Claims (2)
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung der Lagerschalen für die Radachsen, besonders von Eisenbahnfahrzeugen. Bisher erfolgte die Befestigung der Lagerschalen in dem Lagergehäuse entweder durch Ausgießen des Gehäuses mit leicht schmelzbarem Lagermetall unter Zuhilfenahme einer geeigneten Gießform oder durch Eintreiben der vorher fertiggestellten Schalen in das zu diesem Zweck besonders ausgebildete Gehäuse; auch hat man die Schalen durch Keile, Schrauben o. dgl. im Lagergehäuse zu befestigen gesucht. Durch die Erfindung wird eine Befestigung der Lagerschalen im Gehäuse erzielt, die die Anwendung besonderer, von der Schale getrennter Mittel ebenso unnötig macht wie die bisher erforderliche umständliche Einpaßarbeit oder Gießform, so daß nicht nur abgenutzte Schalen rasch und leicht aus dem Gehäuse entfernt, sondern auch neue Schalen ebenso rasch, leicht und sicher darin befestigt werden können. Zu diesem Zweck wird die Schale an geeigneten Stellen mit biegsamen Ansätzen, z. B. aus Bandeisen, ausgestattet, die leicht um- und wieder aufgebogen werden können und im umgebogenen Zustand das Herausfallen der Schale aus dem Gehäuse verhindern. Eine beispielsweise Ausführungsform ist auf der Zeichnung im Querschnitt (Abb. 1) und im Längsschnitt (Abb. 2) dargestellt. Die aus Weißmetall, Rotguß oder anderen geeigneten Stoffen bestehende Lagerschale 1 ragt mit dem zapfenartigen Ansatz 2 in die Aussparung 3 des Lagergehäuses 4 hinein. Der Zapfen 2 ist in der Quer- oder Längsrichtung von einem Eisenband 5 durchsetzt, das entweder in ihm eingegossen oder in anderer Weise in oder an ihm befestigt sein oder auch aus einem Stück mit der Schale bestehen kann, wenn diese aus genügend biegsamem Stoff hergestellt ist. Wie Abb. 1 zeigt, sind die freien Enden des'Eisenbandes 5 so über den Rand der Aussparung 3 des Gehäuses umgebogen, daß sie die Schale im Gehäuse festhalten. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Gehäuses kann man unter die umgebogenen Bandenden mit einem geeigneten Werkzeug fassen und damit die Bandenden leicht wieder aufbiegen, wie es in der Zeichnung in punktierten Linien dargestellt ist. Paten t-Aksprüche:The invention relates to a fastening of the bearing shells for the wheel axles, especially of railway vehicles. Up until now, the bearing shells were fastened in the bearing housing either by pouring the housing with easily meltable bearing metal with the aid of a suitable casting mold or by driving the previously completed shells into the housing specially designed for this purpose; Attempts have also been made to fasten the shells in the bearing housing using wedges, screws or the like. The invention provides a fastening of the bearing shells in the housing, which makes the use of special means separate from the shell just as unnecessary as the cumbersome fitting work or casting mold previously required, so that not only worn shells are quickly and easily removed from the housing, but also new bowls can be attached to it just as quickly, easily and securely. For this purpose, the shell is at suitable points with flexible lugs, e.g. B. made of band iron, which can be easily bent back and forth and prevent the shell from falling out of the housing in the bent state. An example embodiment is shown in the drawing in cross section (Fig. 1) and in longitudinal section (Fig. 2). The bearing shell 1 made of white metal, gunmetal or other suitable materials protrudes with the pin-like projection 2 into the recess 3 of the bearing housing 4. The pin 2 is traversed in the transverse or longitudinal direction by an iron band 5, which can either be cast in it or otherwise attached in or on it or consist of one piece with the shell, if this is made of sufficiently flexible material . As Fig. 1 shows, the free ends of the iron band 5 are bent over the edge of the recess 3 of the housing that they hold the shell in the housing. In the embodiment of the housing shown in the drawing, you can grasp under the bent ends of the band with a suitable tool and thus easily bend the ends of the band open again, as shown in the drawing in dotted lines. Sponsorship claims:
1. Befestigung der Lagerschale im Lagergehäuse, insbesondere für die Achsen
von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale außen mit biegsamen Ansätzen versehen ist, die im
umgebogenen Zustand die Ablösung der Schale vom Gehäuse verhindern.1. Attachment of the bearing shell in the bearing housing, especially for the axles
of railway vehicles, characterized in that the shell is provided with flexible lugs on the outside, which in the
bent state prevent the shell from detaching from the housing.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Metallband
mit der Schale derart verbunden ist, daß seine Enden freiliegen.2. Bearing according to claim 1, characterized in that a flexible metal strip
is connected to the shell in such a way that its ends are exposed.