DE3744580C2 - Fassung für einseitig gesockelte Lampen - Google Patents

Fassung für einseitig gesockelte Lampen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/765Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the terminal pins having a non-circular disposition

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fassung für einseitig gesockelte Lampen mit mehreren, insbesondere vier beabstandet in einer Ebene gelegenen Anschlußstiften, bestehend aus einem Gehäuse mit einem stirnseitigen Sockelaufnahmebereich, in dessen Bo­ denwand eine der Anzahl der Anschlußstifte entsprechende An­ zahl von einseitig offenen Schlitzen zur seitlichen Einfüh­ rung der Anschlußstifte vorgesehen ist, sowie im Gehäuse ge­ halterten, jeweils einem Schlitz und damit einem Anschluß­ stift zugeordneten Kontaktfedern.
Eine derartige Fassung ist beispielsweise aus der US 4,799,896 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Fassung für eine kompakte Leuchtstofflampe, die zwei oder mehrere parallele Röhren umfaßt, welche sich eine gemeinsame Basis teilen, wobei die Basis wenigstens zwei Anschlußstifte und zwei Haltemittel zum Eingriff mit der Fassung aufweist. Diese bekannte Fassung umfaßt ferner ein Gehäuse mit einer Rückwand und einer vorderen Wand, wobei obere und untere Wände sowie zwei Seitenwände sich von der Rückwand und nach vorn bezüglich der vorderen Wand erstrecken und jeweils in einer vorderen Kante enden, wodurch eine vordere Öffnung zur Aufnahme der Lampenbasis definiert wird, Kanalmittel, die in dem Gehäuse ausgebildet sind und leitfähige Anschlußmittel zur Aufnahme jedes der Anschlußstifte in elektrisch leit­ fähigem Eingriff umschließen, wobei die vordere Wand Öffnun­ gen definiert, durch welche die Anschlußstifte zum Eingriff mit den leitfähigen Anschlußmitteln vorstehen, eine nach innen weisende, starre, unelastische Riegelhebelrippe, die auf der vorderen Kante von einer der oberen und unteren Wände zum Eingriff mit einem ersten der Haltemittel der Lampenbasis ausgebildet ist, und einen nach innen weisenden, elastischen Riegel, der auf der vorderen Kante der anderen der oberen und unteren Wände ausgebildet ist, wobei durch einen Eingriff des ersten der Lampenbasishaltemittel zur Schwenkbewegung um die starre, unelastische Riegelhebel­ rippe, gefolgt von einer Winkelschwenkbewegung der Lampe, die Anschlußstifte winkelmäßig in die Kanalmittel vorge­ schoben werden, bis das zweite Fassungsbasishaltemittel mit dem elastischen Riegel verriegelt ist, wodurch ein rever­ sibler Verriegelungseingriff der Fassung mit den Haltemit­ teln der Lampenbasis geschaffen wird.
Bei Fassungen dieser Art muß nicht nur gewährleistet werden, daß das Einsetzen und Entnehmen der jeweiligen Lampe problem­ frei möglich ist, sondern es ist vor allem sicherzustellen, daß bei irrtümlich oder mutwillig fehlerhaftem Einsetzen der Lampe keinerlei Gefahr dahingehend entsteht, daß an freilie­ genden, d. h. noch zugänglichen Anschlußstiften eine gefährli­ che Spannung auftritt, was insbesondere dann geschehen könn­ te, wenn bei solchen mehrpoligen Lampen ein einpoliges Ein­ führen von Anschlußstiften erfolgen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fassung der ein­ gangs angegebenen Art in der Weise auszubilden, daß auch bei einem einpoligen Einführen von Anschlußstiften in die Fas­ sung bzw. bei einem Versuch eines solchen Einführens keiner­ lei Gefahr entsteht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß im Gehäuse ein in der Bewegungsbahn der An­ schlußstifte in den Einführungsschlitzen gelegenes Querrie­ gelorgan verschiebbar gelagert ist, das zumindest für einen Teil der Anschlußstifte vor den Kontaktfedern gelegene, ge­ steuert in eine Freigabestellung verschiebbare Sperranschlä­ ge aufweist.
Die Verwendung eines Querriegelorgans dieser Art stellt si­ cher, daß ein einpoliges Einführen der Lampe in die mittle­ ren Einführungsschlitze blockiert wird und keine Berührung zwischen Anschlußstiften und Kontaktfedern erfolgen kann, während ein einpoliges Einführen in die seitlichen Einfüh­ rungsschlitze durch eine den Sockelaufnahmebereich teilweise umfassende Wandung verhindert wird, so daß sich eine insge­ samt äußerst einfache, wirtschaftlich zu realisierende Fas­ sung ergibt, die allen Sicherheitsanforderungen in vollem Um­ fange entspricht.
Die Umsteuerung des Querriegelorgans erfolgt bevorzugt durch die seitlichen Anschlußstifte über entsprechende Gleitschrä­ gen am Querriegelorgan, so daß der Benutzer der Fassung kei­ nerlei zusätzliche Handgriffe durchführen muß und sich demge­ mäß die Sicherheitsfunktion praktisch automatisch und zwangs­ läufig ergibt.
Von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn die Kontaktfedern jeweils einen die Anschlußstifte in Entnahmerichtung ver­ riegelnd aufnehmenden Kontaktierungsbereich aufweisen, der mit die Anschlußstifte hinterkrallende Sperrflanken versehen ist. Dadurch kann eine unbeabsichtigte Verschiebung der An­ schlußstifte in Entnahmerichtung zuverlässig verhindert werden. Diese Hinterkrallung kann derart gewählt werden, daß ein Lösen der Lampe von der Fassung nur dann möglich ist, wenn die Hinterkrallung über ein spezielles Entriegelungsor­ gan aufgehoben wird. Ein derartiges Entriegelungsorgan kann schieberartig ausgebildet sein und über Spreizkeile in die entsprechenden Aufnahmetrichter der Kontaktfedern eingrei­ fen, wenn es von außen über einen Löseknopf betätigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich­ nung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit einem Quer­ riegelorgan ausgestattenden Fassung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Fassung nach Fig. 1 mit einer Ausführungsvariante des Querriegelor­ gans, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungs­ variante mit Anschlußstiftverriegelung.
Fig. 1 zeigt ein Fassungsgehäuse 1 mit einem Sockelaufnahme­ bereich 2 für die in diese Fassung einzusetzende Lampe, wel­ che vier gegenseitig beabstandete und in einer gemeinsamen Ebene liegende Anschlußstifte 6, 7 aufweist.
Der Sockelaufnahmebereich 2 ist mit Ausnahme der Lampen-Ein­ führungsseite von einer Umfassungswand 3 umgeben, die senk­ recht auf der Bodenwand des Sockelaufnahmebereichs steht.
In der Bodenwand bzw. in dem Fassungsgehäuse sind seitliche Einführungsschlitze 4, 5 für die Anschlußstifte 6, 7 ausge­ bildet. Im Bereich des innenliegenden Endes dieser Einfüh­ rungsschlitze 4, 5 sind im Fassungsgehäuse Kontaktfedern 8 gehaltert, welche die Anschlußstifte 6, 7 auf einem Teil ihres Umfangs umgreifen, wenn die jeweilige Lampe vollstän­ dig in die Fassung eingeführt ist.
Dazu weisen die Kontaktfedern 8 bevorzugt der Form der An­ schlußstifte angepaßte Kontaktierungsbereiche 9 auf, in die die Anschlußstifte über Einführungstrichter 10 eingeführt werden.
Während ein einpoliges Einführen der Lampe in die seitlichen Einführungsschlitze 4 durch die Teilumfangswandung 3 verhin­ dert wird, wäre ein solches, in der Praxis ggf. gefährliches einpoliges Einführen der Lampe in die mittleren Einführungs­ schlitze 5 möglich, wenn keine besonderen Schutzmaßnahmen er­ griffen werden würden.
Diese Schutzmaßnahmen bestehen in der Verwendung eines Quer­ riegelorgans 11, das in dem Fassungsgehäuse 1 verschiebbar gelagert ist und aus einem einfachen Kunststoffschieber be­ steht, dessen Stärke nicht mehr als 1 bis 2 mm betragen muß. Dieses somit nur einen geringen Raumbedarf aufweisende Quer­ riegelorgan 11 ist in Richtung des Pfeiles 12 im Gehäuse 1 gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder 16 verschiebbar. Durch die Druckfeder 16 wird das Querriegelorgan 11 in eine Blockierungsstellung vorgespannt, bei der Sperranschläge 13 in die mittleren Einführungsschlitze 5 eingreifen und verhin­ dern, daß ein Anschlußstift mit der Kontaktfeder 8 in Berüh­ rung kommen kann.
In den seitlichen Randbereichen ist das Querriegelorgan 11 mit Gleitschrägen 14 versehen, welche mit den seitlichen An­ schlußstiften 6 der Lampe zusammenwirken. Diese Gleitschrä­ gen 11 liegen - in Bewegungsrichtung der Anschlußstifte 6, 7 während des Einführens der Lampe betrachtet - vor den Sperr­ anschlägen 13, so daß durch das Zusammenwirken der seitli­ chen Anschlußstifte 6 mit den Gleitschrägen 14 bei ordnungs­ gemäßem Einsetzen der Lampe das Querriegelorgan 11 in Rich­ tung des Pfeiles 12 bewegt wird. Als Folge davon werden die Sperranschläge 13 aus dem Bereich der mittleren Einführungs­ schlitze 5 bewegt, und es gelangen die im Querriegelorgan 11 vorgesehenen Ausnehmungen 15 in Deckung mit den Einführungs­ schlitzen 5, so daß auch die mittleren Anschlußstifte 5 unge­ hindert und gleichzeitig mit den äußeren Anschlußstiften 6 mit den Kontaktfedern 8 in Eingriff treten können.
Beim Herausnehmen der Lampe wird das Querriegelorgan 11 zwangsläufig wieder durch die Druckfeder 16 in die Verriege­ lungsstellung gebracht.
Um auch bei einem Bruch der Druckfeder 16 oder beim Verklem­ men des Querriegelorgans 11 sicherzustellen, daß das Quer­ riegelorgan 11 beim Herausnehmen der Lampe in seine Verriege­ lungsstellung gebracht wird, ist das in der Fig. 2 darge­ stellte Querriegelorgan 11 mit weiteren Gleitschrägen 21 versehen, die parallel zu den Gleitschrägen 14 verlaufen und auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Anschluß­ stifte 6 angeordnet sind. Diese Gleitschrägen 21 wirken beim Herausnehmen der Lampe mit den seitlichen Anschlußstiften 6 zusammen, so daß das Querriegelorgan zwangsgesteuert in seine Verriegelungsstellung bewegt wird.
Fig. 3 zeigt eine insbesondere in Kombination mit dem Quer­ riegelorgan nach Fig. 1 verwendbare Anordnung zur sicheren Fixierung einer Lampe in der jeweiligen Fassung. Dazu sind die Kontaktfedern 8 in Einführungsrichtung gesehen hinter den Anschlußstiften 6, 7 im Kontaktierungsbereich 9 als nach innen und zueinander gerichtetet Sperrflanken 22, 23 ausge­ bildet, die die Anschlußstifte 6, 7 hinterkrallen, wodurch si­ chergestellt ist, daß ein unbeabsichtiges Lösen der einsei­ tig gesockelten Lampe aus der Fassung, vor allem bei Auftre­ ten von Erschütterungen, mit Sicherheit verhindert wird.
Diese Verkrallung ergibt sich automatisch beim Einführen der entsprechend ausgestalteten Anschlußstifte in die Kontaktfe­ dern, aber es sind besondere Maßnahmen erforderlich, um ein Lösen der auf diese Weise fixierten Lampe aus der Fassung zu gewährleisten.
Dazu ist ein wiederum flachschieberartig ausgebildetes Ent­ riegelungsorgan 17 vorgesehen, das mittels eines Betätigungs­ knopfes 19 von außerhalb des Gehäuses 1 in Richtung des Pfei­ les 20 bewegt werden kann. Dieses Entriegelungsorgan 17 be­ sitzt jeweils den Kontaktfedern 8 zugeordnete Spreizkeile 18, welche in die Einführungstrichter 10 der Kontaktfedern eingreifen.
Wird das Entriegelungsorgan 17 in Richtung des Pfeiles 20 bewegt, so werden die Kontaktfedern 18 gleichzeitig ge­ spreizt, was zu einer Aufhebung der Verkrallung zwischen An­ schlußstiften und Kontaktfedern führt und eine problemfreie und einfache Herausnahme der Lampe sicherstellt. Die Rück­ stellung des Entriegelungsorgans 17 entgegen der Richtung des Pfeiles 20 erfolgt zwangsläufig durch die Federkraft der Kontaktfedern 18 oder durch eine zusätzliche Druckfeder 21.
Bezugszeichenliste
1. Gehäuse
2. Sockelaufnahmebereich
3. Teilumfangswand
4. seitlicher Einführungsschlitz
5. mittlerer Einführungsschlitz
6. seitlicher Anschlußstift
7. mittlerer Anschlußstift
8. Kontaktfeder
9. Kontaktierungsbereich
10. Einführungstrichter
11. Querriegelorgan
12. Bewegungsrichtung
13. Sperranschlag
14. Erste Gleitschräge
15. Ausnehmung
16. Druckfeder
17. Entriegelungsorgan
18. Spreizkeil
19. Entriegelungsknopf
20. Entriegelungsrichtung
21. Zweite Gleitschräge
22. Sperrflanke
23. Sperrflanke
24. Druckfeder

Claims (14)

1. Fassung für einseitig gesockelte Lampen mit mehreren, insbesondere vier beabstandet in einer Ebene gelegenen Anschlußstiften (6, 7), bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einem stirnseitigen Sockelaufnahmebereich (2), in dessen Bodenwand eine der Anzahl der Anschlußstifte (6, 7) entsprechende Anzahl von einseitig offenen Schlitzen (4, 5) zur seitlichen Einfüh­ rung der Anschlußstifte (6, 7) vorgesehen ist, sowie im Gehäuse (1) gehalterten, jeweils einem Schlitz (4, 5) und damit einem An­ schlußstift (6, 7) zugeordneten Kontaktfedern (8), dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein in der Bewegungsbahn der Anschluß­ stifte (6, 7) in den Einführungsschlitzen (4, 5) gelege­ nes Querriegelorgan (11) verschiebbar gelagert ist, das zumindest für einen Teil der Anschlußstifte (6, 7) vor den Kontaktfedern (8) gelegene, gesteuert in eine Freigabe­ stellung verschiebbare Sperranschläge (13) aufweist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden mittleren Anschlußstifte (7) ein Sperranschlag (13) zugeordnet ist.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querriegelorgan (11) aus einem im Gehäuse (1) ge­ führten Kunststoff-Flachschieber besteht, der mit den Einführungsschlitzen (4, 5) ausrichtbare Ausnehmungen (15) aufweist und federnd in die Blockierstellung vorge­ spannt ist, in der die Ausnehmungen (15) und die Einfüh­ rungsschlitze (4, 5) gegeneinander versetzt sind.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querriegelorgan (11) mittels einer Druckfeder (16) in die Blockierstellung vorgespannt ist.
5. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querriegelorgan (11) durch wenigstens einen seit­ lichen Anschlußstift (6) zwischen der Blockier- und Frei­ gabestellung umsteuerbar ist.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querriegelorgan (11) an seinen seitlichen Randbe­ reichen mit ersten Gleitschrägen (14) versehen ist, an denen die seitlichen Anschlußstifte (6) während des Ein­ führvorgangs zur Anlage kommen und im Zuge der weiteren Einführung das Querriegelorgan (11) in die Freigabestel­ lung bewegen, in der die mittleren Anschlußstifte (7) in Ausnehmungen (15) des Querriegelorgans (11) eintreten und gleichzeitig mit den seitlichen Anschlußstiften (6) die Kontaktfedern (8) erreichen.
7. Fassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querriegelorgan (11) zweite, parallel zu den ersten Gleitschrägen (14) verlaufende Gleitschrägen (21) aufweist, an denen die seitlichen Anschlußstifte (6) während des Entnahmevorgangs zumindest dann zur Anlage kommen und im Zuge der weiteren Entnahme das Querriegel­ organ (11) in die Verriegelungsstellung bewegen, wenn die Druckfeder (16) dazu allein nicht in der Lage ist.
8. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschrägen (14, 21) als schräge Fortsetzungen der Ausnehmungen (15) ausgebildet sind.
9. Fassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelaufnahmebereich (2) von einer Teilumfas­ sungswand (3) umschlossen ist, die eine Einführungs­ sperre für ein einpoliges Einführen der Lampe in die seitlichen Einführungsschlitze (4) bildet.
10. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (8) jeweils einen die Anschluß­ stifte (6, 7) in Entnahmerichtung verriegelt aufnehmen­ den Kontaktierungsbereich (9) aufweisen.
11. Fassung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungsbereich (9) die Anschlußstifte (6, 7) hinterkrallende Sperrflanken (22, 23) aufweist.
12. Fassung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entriegelungsorgan (17) vorgesehen ist, das über Spreizkeile (18) in die Einführungstrichter (10) der Kon­ taktfedern (8) eingreift und von außerhalb des Gehäuses (1) betätigbar ist.
13. Fassung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (17) als senkrecht zum Querriegel­ organ (11) betätigbares Schieberteil ausgeführt ist.
14. Fassung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Entriegelungsorgan (17) mindestens eine Feder, insbesondere Druckfeder (24) angreift, die eine zusätz­ liche Rückstellkraft entgegen der Entriegelungsrichtung (20) bewirkt.
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