DE3744468A1 - Anordnung zur erzeugung einer in stufen einstellbaren hohen spannung - Google Patents
Anordnung zur erzeugung einer in stufen einstellbaren hohen spannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer
zwischen einem vorgegebenen Minimalwert und einem vorgegebenen
Maximalwert in Stufen einstellbaren hohen Spannung
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche
Anordnung ist beispielsweise aus der EP-A1-01 34 505
bekannt.
Anordnungen dieser Art werden beispielsweise als Hochspannungs-
Gleichstromversorgungen insbesondere zur Erzeugung
von Betriebsspannungen von über 1000 V für die
unterschiedlichsten Anwendungen benötigt wie z. B. für
Ionisationskammern, Geiger-Müller-Zählrohre, Sekundärelektronenvervielfacher,
Kathodenstrahlröhren, Bildwandler,
Röntgenbildverstärker, Röntgenröhren, Klystrons,
Magnetrons, elektronenoptische Einrichtungen, Elektronenmikroskope,
Elektrofilter, Schweiß- oder Sendeanlagen,
Teilchenbeschleunigeranlagen, für die Materialprüfung und
die Niederchlagstechnik oder auch für die Aufladung von
Impulskondensatoren. Denkbar ist aber auch der Einsatz
solcher Anordnungen als verlustarme Schaltverstärker z. B.
in Modulationsverstärkern von Hochleistungssendern.
Bei der bekannten Anordnung aus der EP-A1-01 34 505 sind
mehrere Gleichspannungsquellen ausgangsseitig in Reihe
geschaltet. Die Ausgangsspannung aller dieser Quellen ist
konstant und beträgt U B . Die Quellen sind durch Schaltelemente
ein- und ausschaltbar. Dabei ist jede dieser
Quellen mit einem ihrer beiden Ausgänge über eines der
Schaltelemente und mit dem anderen Ausgang direkt an eine
Diodenkaskade angeschlossen, und zwar so, daß zwischen den
beiden Anschlußpunkten einer solchen Quelle jeweils
mindestens eine der Dioden angeordnet ist. Die Dioden sind
dabei so geschaltet, daß sie die zugehörige Gleichspannungsquellen
überbrücken, wenn diese "ausgeschaltet"
worden sind.
Zur Erzeugung der gewünschten Hochspannungswerte U₀ werden
bei dieser Anordnung so viele der vorhandenen Gleichspannungsquellen
durch Schließen der entsprechenden
Schaltelemente "eingeschaltet", d. h. in Reihe geschaltet,
daß die Summe ihrer Ausgangsspannungen ("Ist-Wert") dem
gewünschten Spannungswert ("Soll-Wert") weitgehend entspricht.
Bei dieser Anordnung verbleibt in der Regel eine Abweichung
des Ist-Wertes vom Soll-Wert aufgrund des durch
die Konstanz der Ausgangsspannungen U B bedingten Quantisierungsfehlers.
Dieser Fehler wird bei der bekannten Anordnung dadurch
verringert, daß zusätzliche Gleichspannungsquellen mit
binär gewichteten Ausgangsspannungen U B/2, U B/4, U B/8 . . .
("Feinstufen") mit den anderen Gleichspannungsquellen mit
der Ausgangsspannung U B ("Grobstufen") bei Bedarf in Reihe
geschaltet werden.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß insbesondere bei Anwendungen
mit zeitlich veränderlichen Soll-Werten der zu
erzeugenden Hochspannung die Feinstufen im allgemeinen
häufiger ein- und ausgeschaltet werden müssen als die
Grobstufen, so daß die Feinstufen in diesen Fällen durch
die höhere Zahl der Schaltvorgänge weitaus höher belastet
wären als die Grobstufen. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die zeitlichen Schwankungen des Soll-Wertes um einen
mittleren Wert gerade so gering ausfallen, daß fortlaufend
nur die Feinstufen ein- und ausgeschaltet werden müssen,
während sich der Schaltzustand der Grobstufen überhaupt
nicht ändert.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich insbesondere bei den
Anwendungen, bei denen mit sehr vielen Grobstufen sehr
hohe Spannungen zu erzeugen sind, da die Gleichspannungsquellen
einer solchen Anordnung in der Praxis als Transformatorschaltungen
mit jeweils einem primärseitig an das
Wechselspannungs-Versorgungsnetz angeschlossenen Transformator
mit sekundärseitig nachgeschaltetem Gleichrichter
ausgebildet sind und die Transformatoren (bzw. deren Wicklungen)
wegen der hohen Spannungswerte entsprechend aufwendig
voneinander zu isolieren sind, was im allgemeinen
mit einem erhöhten Platzbedarf insgesamt verbunden ist.
Gemäß einem Lösungsvorschlag aus der EP-A1-01 34 505 kann
der Gesamt-Platzbedarf für die Transformatoren dadurch
verringert werden, daß die Transformatoren der einzelnen
Stufen zu einem Transformator mit einer Primärwicklung und
einer der Anzahl der Stufen entsprechenden Zahl von
Sekundärwicklungen zusammengefaßt werden. Allerdings wird
die bei diesem Multiwicklungs-Transformator erzielte
Verringerung des Platzbedarfs gegenüber der Lösung mit
Einzeltransformatoren mit einem noch höheren Isolationsaufwand
erkauft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Anordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
gleicher Einstellgenauigkeit der zu erzeugenden Hochspannung
eine gleichmäßigere Belastung der einzelnen Stufen
ermöglicht. Darüber hinaus sollte die Zahl der erforderlichen
Transformatoren in dieser Anordnung möglichst
gering sein. Der Wirkungsgrad der Anordnung sollte zudem
in etwa vergleichbar sein mit dem Wirkungsgrad der bekannten
Anordnung.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch
1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sowie
eine bevorzugte Anwendung der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Ausgangsspannungen
der einzelnen Gleichspannungsquellen
unabhängig voneinander jeweils zwischen einem vorgegebenen
Minimalwert (in der Regel 0 Volt) und einem vorgegebenen
Maximalwert in Stufen einstellbar sind.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird dies dadurch erreicht, daß in der Transformatorschaltung
der jeweiligen Gleichspannungsquelle eine mehrstufige
Spannungsvervielfachungsanordnung nach Greinacher
vorgesehen ist, deren einzelne Stufen über entsprechende
Ausgangsleitungen so mit der Diodenkaskade verbunden sind,
daß zwischen benachbarten Ausgangsleitungen sich jeweils
mindestens eine der Dioden befindet und daß die Ausgangsleitungen
alle oder alle bis auf eine jeweils mindestens
ein Schaltelement enthalten.
Unter einer Spannungsvervielfachungsanordnung nach
Greinacher wird gemäß dem Lehrbuch von Arnold Roth, "Hochspannungstechnik"
(Springer Verlag, Wien, 1965), Seite
668-672, eine Schaltung verstanden, die auf der Spannungsverdopplungsschaltung
nach Villard beruht und die im
wesentlichen aus zwei Reihenschaltungen von Kondensatoren
besteht, die über eine Reihenschaltung von Dioden miteinander
verbunden sind, wobei die eine Reihenschaltung von
Kondensatoren als Schubsäule und die andere als Glättungssäule
dient. Die Speisung der beiden Säulen erfolgt über
einen Transformator, der primärseitig an ein Versorgungsnetz
und sekundärseitig an diese Vervielfachungsschaltung
angeschlossen ist, wobei die sekundärseitig anliegende
Wechselspannung die Eingangsspannung für die Spannungsvervielfachungsanordnung
ist, die gleichgerichtet und auf den
2n-fachen Wert vervielfacht wird, wobei n die Anzahl der
Stufen der Spannungsvervielfachungsanordnung ist (eine
solche Stufe besteht im einfachsten Fall aus einem Schubkondensator,
einem Glättungskondensator und zwei Gleichrichterdioden).
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels
sind nicht nur die einzelnen Gleichspannungsquellen,
sondern auch die Stufen der einzelnen Spannungsvervielfachungsanordnungen
in den Gleichspannungsquellen
gleich ausgebildet, so daß nicht nur die Ausgangsspannung
insgesamt, sondern auch die Ausgangsspannungen der einzelnen
Gleichspannungsquellen zwischen ihrem Maximalwert
Û B und beispielsweise 0 Volt in äquidistanten Schritten
einstellbar sind.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß
nicht mehr zwischen Grobstufen und Feinstufen unterschieden
wird, sondern daß jede Stufe sowohl als Grobstufe
mit der maximalen Ausgangsspannung Û B als auch als Feinstufe
mit der Ausgangsspannung m/nÛB arbeiten kann, wobei n
die Zahl der Stufen in der entsprechenden Spannungsvervielfachungsanordnung
insgesamt und m die Zahl der
aktiven, d. h. der eingeschalteten Stufen der Spannungsvervielfachungsanordnung
sind mit 0m n. Damit können die
Gleichspannungsquellen der erfindungsgemäßen Anordnung
gemäß einem an die entsprechende Anwendung optimal angepaßten
Schaltschema so betrieben, d. h. ein- und ausgeschaltet
werden, daß eine gleichmäßige Belastung aller
Stufen erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß
durch die Verwendung von mehrstufigen Spannungsvervielfachungsanordnungen
nach Greinacher die Zahl der Einzel-
Transformatoren bzw. die Zahl der Transformatorenwicklungen
insgesamt und damit auch der Platzbedarf für
diese Bauelemente insgesamt verringert werden kann.
Insgesamt wird durch den Wegfall gesonderter Feinstufen
und die Verringerung der Zahl der erforderlichen Einzeltransformatoren
(die selbstverständlich in der bekannten
Weise ebenfalls zu einem Transformator mit einer Primärwicklung
und einer der Zahl der Gleichspannungsquellen
entsprechenden Zahl der Sekundärwicklungen zusammengefaßt
werden können) sowie durch die Möglichkeit einer gleichmäßigeren
Belastung aller Stufen der bauliche Aufwand für
die erfindungsgemäße Lösung gegenüber der bekannten Lösung
bei in etwa gleichem Wirkungsgrad deutlich verringert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1-4 ein- bzw. dreiphasige Ausführungsformen der
bekannten Grundschaltungen zur Spannungsverdopplung
nach Liebenow-Greinacher (Fig. 1-2) und
nach Greinacher (Fig. 3-4),
Fig. 5 prinzipielle Spannungs-Zeitverlaufe der Eingangsspannung
u E , der Anoden-Kathoden-Spannung
U D der ersten Diode und der Ausgangsspannung U A
der bekannten Spannungsverdopplungsschaltung
nach Greinacher gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine erste einphasige Ausführungsform
zur Spannungsvervielfachung basierend auf der
Grundschaltung zur Spannungsverdopplung nach
Liebenow-Greinacher,
Fig. 7 eine zweite bekannte einphasige Ausführungsform
zur Spannungsvervielfachung basierend auf der
Grundschaltung zur Spannungsverdopplung nach
Greinacher,
Fig. 8-9 zwei bekannte dreiphasige Ausführungsformen zur
Spannungsvervielfachung basierend auf der Grundschaltung
zur Spannungsverdopplung nach
Greinacher,
Fig. 10 eine bekannte vorteilhafte Ausführungsform der
Spannungsvervielfachungsanordnung nach
Greinacher gemäß Fig. 7 zur Verringerung der
Welligkeit der Ausgangsspannung,
Fig. 11 eine bekannte vorteilhafte symmetrische Ausführungsform
der Spannungsvervielfachungsanordnung
nach Greinacher gemäß Fig. 7 ebenfalls
zur Verringerung der Welligkeit der Ausgangsspannung,
Fig. 12 eine bekannte vorteilhafte Ausführungsform der
Spannungsvervielfachungsanordnung nach
Greinacher mit mehreren in Reihe geschalteten
Anordnungen gemäß Fig. 11,
Fig. 13-14 bekannte vorteilhafte Möglichkeiten zur
Kompensation von störenden Parallelkapazitäten
in den Stufen der Spannungsvervielfachungsanordnungen
nach Greinacher,
Fig. 15-18 bekannte Ausführungsformen ein- bzw. dreiphasiger
halbgesteuerter Spannungsvervielfachungsanordnungen
nach Greinacher,
Fig. 19-21 vorteilhafte Ausführungformen der Gleichspannungsquellen
der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 22 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Anordnung mit mehreren in
Reihe geschalteten Anordnungen gemäß
Fig. 21 und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter,
Fig. 23 einen typischen Spannungs-Zeitverlauf der
Ausgangsspannung der erfindungsgemäßen
Anordnung.
Die in der Fig. 1 gezeigten bekannten einphasigen Grundschaltung
zur Spannungsverdopplung nach Liebenow-
Greinacher enthält einen Transformator mit einer Sekundärwicklung
10 (die Primärwicklung wurde in dieser Figur wie
auch in den folgenden Figuren mit Ausnahme der Fig. 22
der Übersichtlichkeit halber fortgelassen), zwei Dioden 2
und 3 sowie zwei Kondensatoren 4 und 5. An den Ausgangsklemmen
6 und 7 liegt eine Gleichspannung an, deren Wert
doppelt so hoch ist wie der Maximalwert der an
der Sekundärwicklung 10 des Transformators anliegenden
Eingangsspannung. In Fig. 2 ist die entsprechende dreiphasige
Grundschaltung zur Spannungsverdopplung nach
Liebenow-Greinacher gezeigt.
In Fig. 3 ist die entsprechende bekannte einphasige Grundschaltung
zur Spannungsverdopplung nach Greinacher gezeigt.
Auch sie enthält einen Transformator mit einer
Sekundärwicklung 10, zwei Dioden 2 und 3 sowie zwei Kondensatoren
4 und 5, wobei hier der Kondensator 4 als
Schubkondensator und der Kondensator 5 als Glättungskondensator
dient. In Fig. 5 sind prinzipielle Spannungs-
Zeitverläufe der an der Sekundärwicklung 10 anliegenden
Eingangsspannung u E , der Anoden-Kathoden-Spannung U D der
ersten Diode 2 sowie der Ausgangsspannung U A zwischen den
beiden Ausgangsklemmen 6 und 7 gezeigt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist auch hier die Ausgangs-
Gleichspannung U A doppelt so groß wie der Maximalwert û E
der Eingangsspannung u E . In Fig. 4 ist die entsprechende
dreiphasige Grundschaltung zur Spannungsverdopplung nach
Greinacher gezeigt.
Während die Grundschaltung nach Liebenow-Greinacher gemäß
Fig. 1 und 2 prinzipiell auf den Fall der Spannungsverdopplung
beschränkt ist, kann die Grundschaltung nach
Greinacher gemäß Fig. 3 und 4 prinzipiell auf beliebige
Fälle der Spannungsvervielfachung ausgedehnt werden. Dies
wird besonders durch einen Vergleich der Fig. 6 und 7
deutlich, die bekannte Spannungsvervielfachungsanordnungen
zeigen.
Während die Anordnung in Fig. 6 aus n kompletten Grundschaltungen
(10, 20, 30, 40, 50) . . . (19, 29, 39, 49, 59)
zur Spannungsverdopplung nach Liebenow-Greinacher besteht,
die zur Erzeugung einer Spannung mit dem 2n-fachen Wert
des Maximalwerts û E der Eingangsspannung u E zwischen den
Ausgangsklemmen 6, 7 ausgangsseitig in Reihe geschaltet
sind, zeigt Fig. 7 eine aus n Stufen (20, 30, 40, 50) . . .
(29, 39, 49, 59) bestehende Grundschaltung A zur Spannungsvervielfachung
nach Greinacher mit einem gemeinsamen
Transformator 1, mit der ebenfalls zwischen den Ausgangsklemmen
eine Spannung erzeugt wird, die den 2n-fachen Wert
von û E hat.
Üblicherweise werden die in Reihe geschalteten Schubkondensatoren
40-49 in abgekürzter Form "Schubsäule"
genannt, die in Reihe geschalteten Glättungskondensatoren
50-59 entsprechend "Glättungssäule".
In den Fig. 8 und 9 sind bekannte dreiphasige Ausführungsformen
einer solchen Grundschaltung zur Spannungsvervielfachung
nach Greinacher am Beispiel der Spannungsvervielfachung
gezeigt, wobei in Fig. 9 in vorteilhafter
Weise die Glättungssäulen der einzelnen Phasen 50, 51 bzw.
52, 53 bzw. 54, 55 gemäß Fig. 8 zu einer gemeinsamen
Glättungssäule 50 und 51 zusammengefaßt sind. Bei ohmsch-
induktiver Last an den Ausgangsklemmen 6 und 7 kann es von
Vorteil sein, eine Freilaufdiode 8 zwischen den Ausgangsklemmen
6 und 7 vorzusehen.
In den Fig. 10 und 11 sind bekannte vorteilhafte
Weiterbildungen der Grundschaltung zur Spannungsvervielfachung
nach Greinacher zur Verringerung der Welligkeit in
der Ausgangsspannung zwischen den Ausgangsklemmen 6 und 7
gezeigt.
Die Anordnungen in Fig. 10 enthalten zwei Schubsäulen 40,
42, 44, 46, 48 und 41, 43, 45, 47, 49, die über entsprechende
Diodenkaskaden 20, 30 . . . 28, 38 und 21, 31 . . .
29, 39 mit der gemeinsamen Glättungssäule 50-54 parallel
geschaltet sind.
Im Unterschied zur Grundschaltung gemäß Fig. 7 sind die
beiden Schubsäulen hier an die beiden Enden der Sekundärwicklung
10 des Eingangstransformators angeschlossen,
während die Glättungssäule über eine Mittelanzapfung an
die Sekundärwicklung angeschlossen ist (Walter Heilpern:
"Kaskadengeneratoren zur Partikelbeschleunigung auf
4 MeV", Helv. Phys. Acta, 28 [1955], S. 485-491).
Die Anordnung in Fig. 11 unterscheidet sich von der Grundschaltung
gemäß Fig. 7 durch ihren symmetrischen Aufbau,
der sich nach Arnold Roth: "Hochspannungstechnik"
(Springer-Verlag, Wien, 1965), S. 668-672, besonders zur
Reihenschaltung mehrerer solcher Anordnungen eignet (siehe
Fig. 12).
In den Fig. 13 und 14 sind Weiterbildungen der Grundschaltungen
zur Spannungsvervielfachung nach Greinacher im
Ausschnitt gezeigt, die der Reduzierung der Brummspannung
dienen, indem die schädlichen Parallelkapazitäten 240,
250, 340, 350 in Fig. 14 bzw. 260 in Fig. 13 der entsprechenden
Dioden 24, 25, 34, 35 in Fig. 14 bzw. 26 in
Fig. 13 durch zusätzliche Induktivitäten 520 in Fig. 14
bzw. durch zusätzliche Induktivitäten 262, jeweils in
Reihe mit einer zusätzlichen Kapazität 261 geschaltet, in
Fig. 13 kompensiert werden (Wagner: "Stromversorgung elektronischer
Schaltungen und Geräte" [R. v. Deckers Verlag G.
Schenck, Hamburg, 1964], S. 637-638).
In den Fig. 15 bis 18 schließlich sind die Grundschaltungen
zur Spannungsverdopplung nach Greinacher gemäß
Fig. 3 und 4 in bekannter Weise als halbgesteuerte Schaltungen
mit jeweils einem steuerbaren Thyristor-Ventil pro
Phase ausgebildet (3 in Fig. 15, 30-32 in Fig. 16; 2 in
Fig. 17, 20-22 in Fig. 18), mit denen die Ausgangsspannung
zwischen den Ausgangsklemmen 6, 7 zwischen 0 und ihrem
Maximalwert (Fig. 15, 16) bzw. im Verhältnis 1 : 2 zur
Spannung U D gemäß Fig. 5 (Fig. 17, 18) stetig verändert
werden kann, wobei allerdings die Geschwindigkeit
der Spannungsänderung nicht beliebig schnell ist, sondern
durch die Frequenz der Versorgungsspannung nach obenhin
begrenzt ist (Werner Lücking: "Kurzgefaßte Einführung in
die Stromrichtertechnik" [Technische Rundschau Hallwag,
Bern, 1983], S. 76-81).
Weitere Einzelheiten zur Theorie und Praxis der Schaltungen
zur Spannungsvervielfachungen nach Greinacher sind
dem Artikel von E. Baldinger: "Kaskadengeneratoren" in S.
Flügge: "Handbuch der Physik", Band XLIV: "Instrumentelle
Hilfsmittel der Kernphysik" (Springer, Berlin, 1959), S.
1-63, zu entnehmen.
In Fig. 19 bis 21 sind vorteilhaften Ausführungsformen
einer Gleichspannungsquelle B gemäß der Erfindung gezeigt.
In Fig. 19 ist eine Grundschaltung A zur Spannungsvervielfachung
nach Greinacher beispielhaft mit vier Stufen (20,
30, 40, 50) bzw. (21, 31, 41, 51) bzw. (22, 32, 42, 52)
bzw. (23, 33, 43, 53) gemäß Fig. 7 gezeigt. Die einzelnen
Stufen sind auf der Seite der Glättungssäule 50-53 über
Ausgangsleitungen 800-840 mit einer Diodenkaskade 90-97
verbunden. Die Ausgangsleitungen 810-840 sind jeweils
durch ein Schaltelement 81-84 unterbrechbar, die Ausgangsleitung
800 enthält kein Schaltelement. Mit U B ist die
Ausgangsspannung zwischen den Ausgangsklemmen 6 und 7
bezeichnet. Die Versorgung der Gleichspannungsquelle
geschieht über einen Transformator, dessen Sekundärwicklung
10 in der Figur gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße Gleichspannungsquelle B ist "ausgeschaltet"
(d. h. U B=0), wenn alle Schaltelemente 81-84
geöffnet sind. Sie ist "eingeschaltet" (d. h. U B≠0), wenn
eines und nur eines der Schaltelemente 81-84 geschlossen
ist. Je nachdem, ob dabei das Schaltelement 84 oder 83
oder 82 oder 81 geschlossen ist, beträgt die Ausgangsspannung
zwischen den Ausgangsklemmen 6 und 7 im Idealfall Û B
oder 3/4 Û B oder 1/2 Û B oder 1/4 Û B (vorausgesetzt die Stufen der
Schaltung A sind alle gleich). Die Funktion der Dioden
90-97 besteht darin, die "ausgeschalteten" Stufen der
Gleichspannungsquelle B zu überbrücken.
Mit dieser Anordnung läßt sich somit eine Ausgangsspannung
U B realisieren, die zwischen 0 und Û B in Stufen von 1/4 Û B
einstellbar ist. Dabei muß die Spannungsfestigkeit des
Schaltelements 84 größer oder gleich sein Û B (an die
übrigen Schaltelemente werden geringere Anforderungen
hinsichtlich der Spannungsfestigkeit gestellt). Dies
beschränkt die maximal erreichbare Ausgangsspannung U B bei
Verwendung von abschaltbaren Halbleitern wie Bipolartransistoren
oder Bipolartransistoren mit isoliertem Gate
(IGT) oder MOS-Feldeffekttransistoren oder Abschalt(GTO)-
Thyristoren oder Static-Induction-Thyristoren oder von
Kombinationen dieser Bauelemente bei den heute erhältlichen
Bauelementen auf Werte unterhalb 10 kV.
Diese Beschränkung ist in dem nächsten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Gleichspannungsquelle B gemäß Fig.
20 aufgehoben. Diese Schaltung unterscheidet sich von der
der Fig. 19 nur dadurch, daß beispielhaft in der Ausgangsleitung
840 vier gleichartige Schaltelemente 841-844, in
der Ausgangsleitung 830 entsprechend drei Schaltelemente
831-833 und in der Ausgangsleitung 820 entsprechend zwei
Schaltelemente 821-822 in Reihe geschaltet sind, während
in der Ausgangsleitung 810 nur ein Schaltelement 811 und
in der Ausgangsleitung 800 kein Schaltelement vorhanden
ist. Durch diese Maßnahme ist hier der Dynamikbereich der
Ausgangsspannung etwa vervierfacht worden, nämlich von
U B : 0-Û B auf etwa U B : 0-4 Û B (bei N in Reihe geschalteten
Schaltelementen in der Ausgangsleitung 840 bzw. N-1 in der
Leitung 830 usw. wäre der Dynamikbereich entsprechend etwa
N-fach vergrößert worden).
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gleichspannungsquelle
B in Fig. 21 schließlich enthält eine
4stufige symmetrische Spannungsvervielfachungsanordnung A
nach Greinacher gemäß Fig. 11. Da hier die Speisung der
Schubsäule 40-43 und der Glättungssäule 50-53 von der
Mitte her erfolgt, ist es zweckmäßig, jede der Ausgangsleitungen
800-840 mit einem Schaltelement 80-84 zu versehen
und zur Erzeugung von U B=1/4 Û B die Schaltelemente 80
und 81 (oder alternativ hierzu 80 und 83), von U B=1/2 Û B
die Schaltelemente 80 und 82 (oder 80 und 84), von U B=3/4 Û B
die Schaltelemente 83 und 82 (oder 81 und 84) und von U B=
Û B die Schaltelemente 82 und 84 zu schließen, wobei in
allen vier Fällen die jeweils nicht genannten Schaltelemente
geöffnet sind.
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung in
Fig. 22 enthält mehrere in Reihe geschaltete erfindungsgemäße
Gleichspannungsquellen B 1-B 9 gemäß Fig. 21, denen
ausgangsseitig ein Tiefpaßfilter zur Glättung der gestuften
Ausgangsspannung U s nachgeschaltet ist. Die Transformatoren
der einzelnen Gleichspannungsquelle B 1-B 9 sind
hier zu einem Transformator 1 mit einer an das Wechselspannungs-
Versorgungsnetz angeschlossenen Primärwicklung
100 und einer der Anzahl der Gleichspannungsquellen B 1-B 9
entsprechenden Zahl von Sekundärwicklungen 101-109 zusammengefaßt.
In einer bevorzugten Anwendung ist diese Schaltung als
Modulationsverstärker in einem Sender, insbesondere in
einem amplitudenmodulierten Sender mit anodenmodulierter
Endstufe verwendbar.
In diesem Fall dient die erfindungsgemäße Anordnung als
Senderstromversorgung, die durch eine entsprechende Ansteuerung
der Schaltelemente in der erfindungsgemäßen
Gleichspannungsquelle B 1-B 9 durch das niederfrequente
Eingangs- oder Modulationssignal eine bereits gemäß diesem
Eingangssignal schwingende Betriebsspannung U S in quantisierter
Form für die anodenmodulierte Endstufenröhre
erzeugt, die im nachgeschalteten LC-Tiefpaßfilter geglättet
wird, so daß an den Ausgangsklemmen der Schaltung
gemäß Fig. 22 die gewünschte Modulationsspannung U D in
analoger Form anliegt.
In Fig. 23 schließlich ist ein Zeitverlauf der Ausgangsspannung
U S der erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt, wie
er beispielsweise für einen Modulationsverstärker gemäß
Fig. 22 eines Senders typisch ist. Beispielhaft wurde
dabei angenommen, daß die Anordnung aus zwölf erfindungsgemäßen
Gleichspannungsquellen B 1-B 12 besteht, die alle
eine maximale Ausgangsspannung Û B 1=Û B 2 . . . =Û B 12=Û B
erzeugen und die jeweils aus drei gleichen Stufen aufgebaut
sind.
In diesem Beispiel ist die Höhe der Ausgangsspannungen
U B 1 . . . U B 12 der einzelnen Gleichspannungsquellen B 1-B 12
abhängig vom Modulationsgrad m, und zwar so, daß bestimmten
Modulationsgradbereichen a, b, c (in der Figur beispielhaft
a : m=66% . . . 100%; b : m=33% . . . 66%; c : m=0%
. . . 33%) jeweils eine der vorgesehenen Abstufungen Û B,
2/3 Û B bzw. 1/3 Û B in den Ausgangsspannungen der Gleichspannungsquellen
B 1-B 12 zugeordnet ist (in der Figur beispielhaft
a : U B 1 . . . U B 12=Û B ; b : U B 1 . . . U B 12=2/3 Û B ; c : U B 1 . . . U B 12=
1/3 U B), so daß sich hier auf einfache Art vorteilhaft eine
an sich bekannte modulationsgradabhängige Trägersteuerung
realisieren läßt.
Es versteht sich, daß die Erfindung mit fachmännischem
Wissen aus- und weitergebildet sowie an die verschiedenen
Anwendungen angepaßt werden kann, ohne daß dies hier näher
erläutert werden müßte.
So ist es z. B. möglich, die Ausgangsspannungen U Bi der
einzelnen Gleichspannungsquellen Bi unterschiedlich (z. B.
binär gewichtet) zu wählen oder teilweise unterschiedlich
(z. B. bei der Mehrzahl der Gleichspannungsquellen gleich
und nur bei den restlichen Gleichspannungsquellen binär
gewichtet) zu wählen.
Auch ist es möglich, die einzelnen Stufen der Spannungsvervielfachungsanordnungen
nach Greinacher innerhalb der
erfindungsgemäßen Gleichspannungsquellen unterschiedlich
auszubilden (z. B. derart, daß die an den Glättungskondensatoren
abgreifbaren Teilspannungen der einzelnen Stufen
binär gewichtet sind).
Ferner ist es möglich, die hier beschriebenen einphasigen
Anordnungen gemäß der Erfindung dreiphasig auszuführen.
Schließlich ist es auch denkbar, die einzelnen Stufen der
Spannungsvervielfacheranordnungen nach Greinacher in den
erfindungsgemäßen Gleichspannungsquellen in an sich bekannter
Weise (Fig. 15-18) halbgesteuert auszuführen, um
zusätzlich die Möglichkeit zu eröffnen, in dem durch die
Frequenz der Speisespannung gesetzten zeitlichen Rahmen
die Höhe der maximalen Ausgangsspannung U B bzw. ihrer
vorgesehenen Abstufungen stetig verändern zu können.
Claims (18)
1. Anordnung zur Erzeugung einer zwischen einem vorgegebenen
Minimalwert und einem vorgegebenen Maximalwert in
Stufen einstellbaren hohen Spannung, mit mehreren ausgangsseitig
in Reihe geschalteten und durch in den Ausgangsleitungen
angeordnete Schaltelemente einzeln ein- und
ausschaltbaren Gleichspannungsquellen, welche ausgangsseitig
jeweils durch mindestens eine Überbrückungsdiode
einer Überbrückungsdiodenkaskade überbrückt sind und
welche eine im Vergleich zum Maximalwert der zu erzeugenden
hohen Spannung geringere Ausgangsspannung erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen (U B 1-
U B 9) der einzelnen Gleichspannungsquellen (B 1-B 9) unabhängig
voneinander jeweils zwischen einem vorgegebenen
Minimalwert und einem vorgegebenen Maximalwert in Stufen
einstellbar sind (Fig. 22, 23).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Gleichspannungsquellen (B) jeweils eine aus
mehreren Stufen (20, 30, 40, 50; 21, 31, 41, 51; 22,
32, 42, 52; 23, 33, 43, 53) bestehende Spannungsvervielfachungsanordnung
(A) nach Greinacher enthalten
mit mindestens einer als Schubsäule dienenden ersten
Reihenschaltung von Kondensatoren (40-43), mindestens
einer als Glättungssäule dienende zweiten Reihenschaltung
von Kondensatoren (50-53), einer die Schubsäule
(40-43) mit der Glättungssäule (50-53) verbindenden
Reihenschaltung von Dioden (20-23, 30-31)
und einem mit seiner Sekundärwicklung (10) an die
Schubsäule (40-43) bzw. Glättungssäule (50-53) bzw.
Reihenschaltung der Dioden (20-23, 30-31) angeschlossenen
Transformator zur Versorgung der Spannungsvervielfachungsanordnung
(A) (Fig. 19-21);
- daß die Stufen (20, 30, 40, 50; 21, 31, 41, 51; 22,
32, 42, 52; 23, 33, 43, 53) einer solchen Spannungsvervielfachungsanordnung
(A) jeweils zwei Ausgangsleitungen
(800-840) aufweisen und daß direkt benachbarte
Ausgangsleitungen von direkt benachbarten
Stufen zu einer Ausgangsleitung (810; 820; 830)
zusammengefaßt sind (Fig. 19-21);
- daß die Ausgangsleitungen (800-840) einer solchen
Spannungsvervielfachungsanordnung (A) so an die
Überbrückungsdiodenkaskade angeschlossen sind, daß
zwischen direkt benachbarten Ausgangsleitungen (800,
810; 810, 820; 820, 830; 830, 840) jeweils mindestens
eine Überbrückungsdiode (90, 91; 92, 93; 94, 95; 96,
97) geschaltet ist (Fig. 19-21);
- daß die Ausgangsleitungen (800-840) einer solchen
Spannungsvervielfachungsanordnung (A) alle oder alle
bis auf eine jeweils mindestens eines der Schaltelemente
(81-84 in Fig. 19; 811, 821-822, 831-833,
841-844 in Fig. 20; 80-84 in Fig. 21) enthalten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungsquellen (B 1-B 9) gleich ausgebildet sind
(Fig. 22).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (20, 30, 40, 50;
21, 31, 41, 51; 22, 32, 42, 52; 23, 33, 43, 53) der
Spannungsvervielfachungsanordnung (A) einer solchen
Gleichspannungsquelle (B) gleich ausgebildet sind (Fig.
19-21).
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Schaltelemente (81-84 in
Fig. 19, 80-84 in Fig. 21) in allen Schaltelemente enthaltenden
Ausgangsleitungen (810-840 in Fig. 19; 800-840
in Fig. 21) einer solchen Spannungsvervielfachungsanordnung
(A) gleich ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Schaltelemente (811,
821-822, 831-833, 841-844 in Fig. 20) sich von Stufe zu
Stufe einer solchen Spannungsvervielfachungsanordnung (A)
sukzessive erhöht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der Schaltelemente (811, 821-822; 831-833,
841-844) sich sukzessive um 1 erhöht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (81-84 in Fig. 19;
811, 821-822, 831-833, 841-844 in Fig. 20; 80-84 in Fig.
21) abschaltbare Halbleiter, insbesondere Bipolartransistoren
oder Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (IGT)
oder MOS-Feldeffekttransistoren oder Abschalt(GTO)-Thyristoren
oder Static-Induction-Thyristoren oder Kombinationen
dieser Bauelemente sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden äußeren, nur zu einer
Stufe gehörenden Ausgangsleitungen (800, 840) einer
solchen Spannungsvervielfachungsanordnung (A) kein Schaltelement
enthält (Fig. 19, 20).
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur untersten Stufe (20, 30, 40, 50) gehörende
äußere Ausgangsleitung (800) kein Schaltelement enthält
(Fig. 19, 20).
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsvervielfachungsanordnungen
(A) der einzelnen Gleichspannungsquellen (B) symmetrisch
aufgebaut sind (Fig. 11, 12, 21, 22).
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Kompensation von Parallelkapazitäten
(260) in den einzelnen Stufen (20-53) einer
solchen Spannungsvervielfachungsanordnung (A) den in
solchen Stufen (20-53) vorgesehenen Dioden (20-23, 30-33)
jeweils eine Reihenschaltung aus Induktivität (262) und
Kapazität (261) parallel geschaltet ist (Fig. 13).
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der in einer solchen Spannungsvervielfachungsanordnung
(A) vorgesehene Schubteil zwei parallel
geschaltete Reihenschaltungen von Kondensatoren (40, 42,
44, 46, 48; 41, 43, 45, 47, 49) enthält (Fig. 10).
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Kondensatoren (40, 42, 44, 46, 48; 41,
43, 45, 47, 49) der beiden Reihenschaltungen Anschlußpunkte
vorgesehen sind und daß die Anschlußpunkte (441,
451) der gleichen Stufe jeweils über eine Induktivität
(520) verbunden sind (Fig. 14).
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die in solchen Spannungsvervielfachungsanordnungen
(A) vorgesehenen Transformatoren (1)
zu einem Transformator (1) mit einer Primärwicklung (100)
und einer der Zahl der Gleichspannungsquellen (B 1-B 9)
entsprechenden Anzahl von Sekundärwicklungen (101-109)
zusammengefaßt sind (Fig. 22).
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anordnung ausgangsseitig ein
Tiefpaßfilter (L, C) nachgeschaltet ist (Fig. 22).
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung als Stromversorgung
eines Modulationsverstärkers für einen Sender dient.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Ausgangsspannungen (U B 1-U B 9) der einzelnen
Gleichspannungsquellen (B 1-B 9) vom Modulationsgrad (m)
des durch den Modulationsverstärker zu modulierenden
Signals dergestalt abhängt, daß bestimmten Modulationsgradbereichen
jeweils eine der vorgesehenen Abstufungen in
den Ausgangsspannungen (U B 1-U B 9) der Gleichspannungsquellen
(B 1-B 9) zugeordnet ist (Fig. 23).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744468 DE3744468A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Anordnung zur erzeugung einer in stufen einstellbaren hohen spannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744468 DE3744468A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Anordnung zur erzeugung einer in stufen einstellbaren hohen spannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744468A1 true DE3744468A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6343818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744468 Withdrawn DE3744468A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Anordnung zur erzeugung einer in stufen einstellbaren hohen spannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744468A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604026A1 (de) * | 1996-01-24 | 1997-08-07 | Cegelec Aeg Anlagen Und Antrie | Schaltungsanordnung zur Spannungsverdopplung |
DE10018372C2 (de) * | 2000-04-13 | 2003-12-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung für eine Stromversorgung |
DE102006016570A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Ess Schweißtechnik GmbH | Stromquelle zum Lichtbogenschweißen mit Wechselstrom |
GB2491475A (en) * | 2011-05-31 | 2012-12-05 | Christopher James Macdonald-Bradley | Stacked voltage doublers fed by multiple sources |
-
1987
- 1987-12-24 DE DE19873744468 patent/DE3744468A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2491475B (en) * | 2011-05-31 | 2018-03-28 | Christopher James Macdonald Bradley | Voltage cascade using multiple alternating current supplies |
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