DE3744435A1 - Verfahren zur weiterbehandlung von bienenstockrahmen und gestell zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur weiterbehandlung von bienenstockrahmen und gestell zur ausuebung dieses verfahrens

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DE3744435A1 DE19873744435 DE3744435A DE3744435A1 DE 3744435 A1 DE3744435 A1 DE 3744435A1 DE 19873744435 DE19873744435 DE 19873744435 DE 3744435 A DE3744435 A DE 3744435A DE 3744435 A1 DE3744435 A1 DE 3744435A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Weiterbehandlung von rechteckigen Bienenstockrahmen, die aus einer Entdeckelungsmaschine herauskommen.
Es ist bekannt, daß die Bienenstockrahmen, die zur An­ ordnung in einem Bienenstock insbesondere im beweglichen Teil desselben, der im allgemeinen vom Imker Untersatz genannt wird, bestimmt sind, aus einem rechteckigen Rahmen bestehen, in dessen Mittelebene ein mit einem Muster ver­ sehenes Wachsblatt angeordnet ist, das den Ursprung der (Waben-) Zellen bildet und das auch durch die Bienen gebildet sein könnte.
Die Zellentiefe ist mehr oder weniger groß, je nachdem ob das Jahr mehr oder weniger gut war; wenn der von den Bienen in den Zellen abgelegte Nektar durch Dehydration in Honig umgewandelt ist, verschließen die Bienen die Zellen wieder mit einer Schutzhaube aus Wachs, genannt Deckel.
Bevor der Honig, der sich in den Zellen befindet, heraus­ geschleudert wird, ist es notwendig, die Abdeckung abzu­ nehmen, was wegen der leichten Zerbrechlichkeit der Zellen eine nicht immer einfache Arbeit ist.
Diese Arbeit wurde schon immer in reiner Handarbeit ausge­ führt und erfordert ein Personal, das über viele Stunden hinweg sehr genau arbeitet.
Um diesen Unannehmlichkeiten abzuhelfen, wurde schon vorgeschlagen, dies mit einer automatischen Entdeckelungs­ maschine durchzuführen. Das französische Patent-Nr. 85 09 906 beschreibt beispielsweise eine solche auto­ matische Entdeckelungsmaschine, aus der die entdeckelten Rahmen nacheinander in vorgegebener Richtung herauskommen.
Nach diesem Öffnungsvorgang ist es notwendig, den Rahmen einem Prozeß zu unterziehen, in dem der Honig herausbe­ fördert wird, ein Prozeß, bei dem sehr oft eine Ro­ tations-Extraktionsmaschine eingesetzt wird.
Nach Vollendung der Honigernte müssen nur noch die leeren Rahmen wieder brauchbar gemacht und in den Bienenstock, meist den Untersatz desselben, zurückgebracht werden.
Den Imkern ist bekannt, wie langwierig und unangenehm die Arbeitsvorgänge im Zusammenhang mit dem Geladen der Ex­ traktionsanlage, mit den unbedeckten Rahmen, dem Entladen dieser Rahmen und der Rückplazierung der leeren Honig­ rahmen in den Untersatz sind; denn wegen der Zerbrech­ lichkeit der Rahmen mußten diese Arbeitsvorgänge bis jetzt manuell und mit allergrößter Sorgfalt durchgeführt werden. Diese Notwendigkeit erhöhte in großem Maße die Ex­ traktionszeit und somit den Selbstkostenpreis des Honigs.
Mit der vorliegenden Erfindung wird zur Beseitigung dieser Nachteile ein Verfahren vorgeschlagen, das das Laden und Entladen der Extraktionsvorrichtung für Bienen­ honig und das Zurückbringen der leeren Rahmen in den Bienenstock ermöglicht, wobei dieser Vorgang auf möglichst wenig Handarbeit beschränkt ist.
Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß die Bienenstockrahmen parallel zueinander und in einem Abstand voneinander, der dem Abstand der Bienenstockrahmen in einem mobilen Teil des Bienen­ stocks entspricht, in einem Gestell angeordnet werden, hierauf die Bienenstockrahmen mit dem Gestell einer Ex­ traktionsanlage zur Honiggewinnung zugeführt werden, daß nach der Honiggewinnung die Gestelle mit den leeren Bienenstockrahmen der Extraktionsanlage entnommen und in den mobilen Teil des Bienenstocks eingesetzt werden und daß schließlich das Gestell herausgezogen wird, wobei die Bienenstockrahmen im beweglichen Teil im Abstand voneinander hängen bleiben.
Gemäß der Erfindung bringt man also die Rahmen mit dem Gestell an ihren Platz, das ist alles, was der Imker noch manuell tun muß. Er muß die Rahmen nicht einzeln handhaben, um alle Arbeitsfolgen nach dem Öffnen der Zellen durchzuführen.Es ist klar, daß man dadurch be­ trächtlich an Zeit einsparen kann und man kann natürlich dadurch den Herstellungspreis des Honigs bedeutend senken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der obere Querbalken eines jeden Rahmens, vorzugsweise auf beiden Seiten, einen vorspringenden Teil, der mit einer im oberen Teil des Untersatzes angebrachten Schulter eine Verriegelung bildet und die Einsetztiefe begrenzt. Die Gestelle kommen anschließend durch Anheben der Unter­ sätze nach unten heraus und die Rahmen bleiben in die Schulter der Untersätze eingehängt.
Durch die gewählte Konstruktion erfolgt das Entfernen der Gestelle praktisch in einem Arbeitsgang.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere in Verbindung mit einem Entdeckelungsautomaten angewendet, aus dem die geöffneten Bienenstockrahmen nacheinander in einer bestimmten Richtung in einer Reihe ausgerichtet herauskommen. In diesem Fall werden gemäß der Erfindung die Gestelle auf ein Förderband gebracht, das diese in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der erstge­ nannten Richtung verläuft, schrittweise fortbewegen kann und dessen Schrittfrequenz auf die Geschwindigkeit der Bienenstockrahmen beim Austritt aus dem Entdeckelungs­ automaten in der ersten Richtung abgestimmt ist und deren Förderschritt jeweils dem normalen Abstand der Rahmen im Bienenstock-Untersatz entspricht, so daß sie in den Ge­ stellen automatisch parallel zueinander im gleichen Abstand angeordnet sind wie normalerweise im Untersatz.
Dies ist eine wesentliche Eigenschaft der Erfindung, die es ermöglicht, die Bienenstockrahmen beim Austritt aus dem Entdeckelungsautomaten ohne jeglichen manuellen Ein­ satz in den Gestellen in Position zu bringen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Gestelle mit Anschlägen versehen, die mit einem geeigne­ ten Kontaktgeber zusammenwirken, der das schrittweise Vorrücken des Förderbandes steuert, sobald ein Bienen­ stockrahmen seine zugeordnete Position im Gestell erreicht hat. Dies erfolgt durch Druck gegen den Anschlag.
Hierdurch wird auf einfache Weise die schrittweise Steuerung des Förderbandes ermöglicht.
Die Erfindung betrifft auch ein Gestell, mit dem das beschriebene Verfahren durchführbar ist.
Dieses Gestell besteht erfindungsgemäß aus einem ebenen, insbesondere in Draufsicht quadratischen oder recht­ eckigen Rahmen, dessen Form etwa derjenigen (der Öffnung) des Untersatzes entspricht, aber in den Abmessungen geringfügig kleiner ist. Dieser Rahmen trägt parallel zu einer Seite Rahmenträgerstangen, die im normalen Abstand der Bienenstockrahmen im Bienenstock angeordnet sind und die beiderseits etwas über den Rahmen hervor­ stehen und an ihrem Ende einen Anschlag aufweisen. Weiterhin ist der Rahmen zwischen den Rahmenträgerstangen mit kleinen planen Bögen versehen, die parallel zu den Rahmenträgerstangen verlaufen und die die Trennung der Bienenstockrahmen und deren aufrechte Stellung im Gestell gewährleisten.
Damit auch die beiden äußersten Bienenstockrahmen in aufrechter Stellung gehalten sind, ist es selbstver­ ständlich notwendig, daß der Rahmen beiderseits endseitig ebenfalls mit kleinen Bögen versehen ist.
Um eine einfache Handhabung des Gestells durch den Imker zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, insbesondere an den endseitigen Bögen Greifelemente, z.B. feste Griffe, die insbesonders angeschweißt sind, anzubringen.
Das Gestell dient als Mittler zur Ausübung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens, dessen Aufgabe darin besteht, daß zwischen dem Austritt der Bienenstockrahmen aus dem Ent­ deckelungsautomaten und dem Einbringen und Positionieren derselben im Untersatz kein manueller Einsatz notwendig ist.
Nachfolgend werden die Verfahrensmerkmale und das Gestell, die Gegenstand der Erfindung sind, anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Beispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gestell in perspektivi­ scher Ansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein solches Gestell,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gestells, in dem ein Bienenstockrahmen eines Bienen­ stocks angeordnet ist,
Fig. 4 eine Prinzipskizze eines in Position zu der Austrittsseite des Entdeckelungsauto­ maten angeordneten Gestells,
Fig. 5 die Positionierung der Gestelle in einer Schleuderanlage,
Fig. 6 und 7 die Positionierung der Gestelle in dem Untersatz des Bienenstocks.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 basiert das erfindungsgemäße Verfahren ausschließlich auf der Verwendung von Ge­ stellen 1, wie in Fig. 1 dargestellt.
Ein solches Gestell besteht aus einem quadratischen oder rechteckigen Rahmen 2, der mit Rahmenträgerstangen 3 versehen ist. Letztere sind parallel zu einer der Sei­ ten 20 des Rahmens 2 angebracht.
Die Rahmenträgerstangen 3 dienen zur Aufnahme der unbe­ deckten, d.h. von der Schutzschicht befreiten Bienen­ stockrahmen und stehen zumindest auf einer Seite mit einem Endteil 30 über den Rahmen 2 hervor. Am Endteil 30 ist je ein Anschlag 4 vorgesehen. Der Zweck dieser An­ ordnung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es ist hervorzuheben, daß bei dem in Fig. 1 gezeigten Rahmen 2 eine Ausführung mit nur drei Rahmenträgerstangen 3 dargestellt ist, üblicherweise ist deren Anzahl jedoch beträchtlich höher.
Der Rahmen 2 ist mit in einer Ebene verlaufenden Bögen 5 ausgestattet, die zwischen den Rahmenträgerstangen 3 und parallel zu diesen angebracht sind. Sie dienen zur Positionierung und Trennung der Bienenstockrahmen und deren Bedienung im Gestell 1.
Damit eine rationelle Bedienung gewährleistet ist, ist am Rahmen 2 an gegenüberliegenden Enden je ein Bogen 50 und 50′ angebracht. Eine Besonderheit dieser Bögen 50, 50′ ist ihre Verlängerung nach oben durch je einen Griff 51 bzw. 51′, die den Zugriff zu der Vorrichtung durch den Imker ermöglichen; das ganze Gestell 1 be­ steht meistens aus Metall oder einem synthetischen Material, wobei die Griffe 51, 51′ einfach an die Bögen 50 bzw. 50′ angeschweißt oder angeformt sind. Ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, kann der Rahmen 2 natürlich auch andere Zugriffselemente als die Griffe 51, 51′ aufweisen.
Die in Fig. 2 angegebenen Abmessungen a und b für die Länge und Breite des Rahmens 2 ist bestimmt durch die Formen und Abmessungen des inneren Freiraumes des Untersatzes des Bienenstocks, wobei die Abmessungen des Rahmens 2 etwas kleiner sind als letztere.
Der Abstand e zwischen zwei Rahmenträgerstangen 3 ent­ spricht den normalen Abständen zwischen zwei benach­ barten Bienenstockrahmen im Bienenstock.
Die Lage der in ein Gestell 1 eingesetzten Bienenstock­ rahmen 6 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Es ist klar, daß die Bienenstockrahmen 6 zwischen jeweils zwei Bögen 5 gehalten werden, unter Druck auf einer Rahmenträger­ stange 3 aufliegen und am Anschlag 4 desselben anschlagen.
Wie Fig. 3 zeigt, steht der obere Querträger 60 eines jeden Bienenstockrahmens 6 auf beiden Seiten über und zwar derart, daß sich Anschläge 61 ergeben, deren Rolle nachstehend im einzelnen noch anhand dieser Ausführung beschrieben wird.
Anhand der Fig. 4 bis 7 ist die Rolle der Gestelle 1 er­ sichtlich. Die Gestelle 1 ermöglichen dem Imker die Hand­ habung der Bienenstockrahmen 6 nach der Entfernung der Wabenabdeckung, d.h. sie ermöglichen die Herausnahme aus dem Bienenstockuntersatz und das Wiedereinsetzen der leeren Bienenstockrahmen 6 in den Bienenstockuntersatz, ohne daß der Bienenstockrahmen 6 manuell gehandhabt werden muß.
Fig. 4 zeigt den Einsatz eines Gestells 1 in Verbindung mit einem Entdeckelungsautomaten A, wie er in der FR-A 85 09 906 beschrieben ist. Aus einem solchen Automa­ ten kommen die unbedeckten Bienenstockrahmen 6 in einer Reihe nacheinander in einer Richtung x-x′ heraus.
Zur Ausführung des Verfahrens werden die Gestelle 1 auf ein mobiles Förderband 7 in Position gebracht, das die Gestelle 1 in einer senkrecht zur ersteren Richtung x-x′ des Austritts der Bienenstockrahmen 6 verlaufenden zweiten Richtung y-y′ bewegt.
Das Förderband 7 wird schrittweise mit einer (Takt-) Frequenz weiterbewegt, die der Bewegungsgeschwindigkeit (Takt-Frequenz) des Austritts der Bienenstockrahmen 6 aus dem Automaten A in Richtung x-x′ entspricht. Der Förderweg entspricht jeweils dem normalen Abstand e be­ nachbarter Bienenstockrahmen 6 im Untersatz des Bienen­ stocks, der wiederum dem Abstand e zwischen zwei be­ nachbarten Rahmenträgerstangen 3 entspricht.
In Übereinstimmung mit diesem Vorgang werden die heraus­ kommenden Bienenstockrahmen 6 jeweils automatisch in Richtung des Pfeiles I zwischen zwei Bögen 5 des Gestells 1 auf einer Rahmenträgerstange 3 geleitet bis sie unter Druck am Anschlag 4 anliegen. Zu diesem Zeit­ punkt gibt der Anschlag 4 über einen in Fig. 4 schema­ tisch dargestellten Schalter 18 ein Signal für die Richtung II, wodurch das Förderband 7 um einen Schritt (e) in Richtung II weitergerückt wird. Demzufolge wird die Bewegung des Förderbandes 7 durch die aus dem Automaten A herauskommenden Bienenstockrahmen 6 unmittel­ bar in Gang gesetzt: das Förderband 7 bewegt sich tat­ sächlich um einen Schritt (e), sobald ein unbedeckter Bienenstockrahmen 6 seine zugeordnete Position im Ge­ stell 1 erreicht hat, nämlich durch einen Druck auf den Anschlag 4.
Sobald ein Gestell 1 mit Bienenstockrahmen 6 voll ist, braucht der Imker gemäß Fig. 5 nichts anderes zu tun als das Gestell 1 von Hand oder mittels eines mechanischen Förderprozesses zu erfassen, um sie samt Inhalt, beispielsweise in eine Rotations-Extraktionsan­ lage zu bringen.
Die Rotations-Extraktionsanlage wird dann in Richtung des Pfeils III in Betrieb gesetzt (Fig. 5), um die Extraktion des Honigs durch Zentrifugalkraft, angedeutet durch die Pfeile IV, durchzuführen.
Damit diese Anlage zufriedenstellend arbeiten kann, ist es notwendig, daß keinerlei "Unwucht" entsteht; es müssen daher in der Anlage mehrere volle Gestelle 1 einander diametral gegenüber angeordnet sein, z.B. vier Stück, wie in Fig. 5 dargestellt.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, muß der Imker nach der Extraktion die Gestelle 1 nur noch manuell an ihren Griffen 51, 51′ erfassen und sie in den Untersatz 8 des Bienenstocks stellen.
Damit dieser Vorgang unter optimalen Bedingungen ab­ laufen kann, ist der Untersatz 8 an seinem Oberteil 80 mit einer Schulter 9 versehen, die zur Aufnahme der Anschläge 61 der Bienenstockrahmen 6 dient.
In Fig. 6 ist veranschaulicht, wie die Bewegung der Bienenstockrahmen 6 in Richtung des Pfeils V durch die in Fig. 7 dargestellte Position begrenzt ist, indem die Anschläge 61 auf den Schultern 9 aufliegen.
Sobald dies erfolgt ist, ist es gemäß Fig. 7 möglich, den Untersatz 8 in Richtung des Pfeiles VI anzuheben, die Körbe 1 zu entnehmen, wobei die Rahmen 6 in der gewünschten Position im Untersatz 8 hängen.
Wie dargelegt,ist es daher möglich alle notwendigen Arbeiten nach der Entdeckelung durchzuführen, ohne irgendwelche manuelle Handgriffe an den Rahmen 6 selbst vornehmen zu müssen.

Claims (11)

1. Verfahren zur Weiterbehandlung von rechteckigen Bienenstockrahmen, die aus einer Entdeckelungsmaschine herauskommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bienen­ stockrahmen (6) parallel zueinander und in einem Abstand (e) voneinander, der dem Abstand (e) der Bienenstockrahmen (6) in einem mobilen Teil (Untersatz 8) des Bienenstocks entspricht, in einem Gestell (1) ange­ ordnet werden, hierauf die Bienenstockrahmen (6) mit dem Gestell (1) einer Extraktionsanlage zur Honigge­ winnung zugeführt werden, daß nach der Honiggewinnung die Gestelle (1) mit den leeren Bienenstockrahmen (6) der Extraktionsanlage entnommen und in den mobilen Teil (8) des Bienenstocks eingesetzt werden und daß schließlich das Gestell herausgezogen wird, wobei die Bienenstockrahmen (6) im beweglichen Teil (8) im Ab­ stand (e) voneinander hängen bleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit den Bienenstockrahmen (6) in den mobilen Teil (8) des Bienenstocks von oben einge­ setzt wird und daß dann der bewegliche Teil (8) des Bienenstocks angehoben wird, wobei die Bienenstockrahmen (6) mittels überstehender Teile (61) auf einem Lagerteil (Schulter 9) des beweglichen Teils (8) aufliegen und hängen bleiben und das Gestell nach unten herauskommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Entdeckelungsautomat (A) verwendet wird, aus dem die unbedeckten Bienenstockrahmen (6) nacheinander stehend und in Längsrichtung in einer ersten Richtung (x-x′) herauskommen, daß ein Förder­ band (7) derart vorgesehen ist, daß die Förderung von auf ihm befindlichen Gestellen (6) in einer zweiten Richtung (y-y′) erfolgt, die senkrecht zur ersten Richtung (x-x′) verläuft, daß das Förderband (7) schrittweise um einen Abstand (e) weiterbewegt wird und zwar im Takt der Ausgabe der Bienenstockrahmen (6) aus dem Entdeckelungsautomaten (A) und daß die aus dem Entdeckelungsautomaten (A) nacheinander herauskommenden Bienenstockrahmen (6) aufeinanderfolgend parallel zu­ einander und im Abstand (e) voneinander in das Gestell (1) eingeschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Fortbewegung des Förderbandes (7) um jeweils einen dem Abstand (e) entsprechenden Förder­ weg dann erfolgt, wenn ein Bienenstockrahmen (6) in das Gestell eingeschoben ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bienenstockrahmen (6) im Gestell (1) in End­ stellung gegen einen Anschlag (4) drückt, über den ein Schalter (18) betätigt wird, wodurch die Fortschaltung des Förderbandes (7) um einen Schritt (Abstand e) er­ folgt.
6. Gestell zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem in Draufsicht der Form der Öffnung eines beweg­ lichen Teils (Untersatz 8) angepaßten, jedoch kleiner als die Öffnung desselben ausgebildeten Rahmen (2) mit parallel zu einer Seite (20) derselben und im Abstand (e), der demjenigen des normalen Abstandes (e) der Bienen­ stockrahmen (6) im Bienenstock bzw. im beweglichen Teil (Untersatz 8) entspricht, Rahmenträgerstangen (3) ange­ bracht sind und daß auf dem Rahmen (2) zwischen den Rahmenträgerstangen (3) und parallel zu diesen Fremd­ elemente (Bögen 5) im gleichen Abstand (e) voneinander angeordnet sind.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beidseitig je ein Endteil (30) der Rahmen­ trägerstangen (3) über den Rahmen (2) übersteht und jedes Endteil (30) einen Anschlag (4) aufweist, über den bei eingesetztem Bienenstockrahmen (6) ein Schalter (18) betätigbar ist.
8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (2) an gegenüberstehenden Enden je ein Trennelement (Bögen 50, 50′) aufweist.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (2) Griffelemente (51, 51′) angebracht sind.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Griffelement (51, 51′) am endseitigen Trenn­ element (Bogen 50 bzw. 50′) vorgesehen ist.
11. Gestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Griffelemente (51, 51′) angeschweißt sind.
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