DE3743899A1 - Schienenbremsmagnet - Google Patents
SchienenbremsmagnetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
- B61H7/06—Skids
- B61H7/08—Skids electromagnetically operated
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schienenbremsmagnet mit einem
gegebenenfalls in zueinander relativbewegliche Einzeljoche
unterteilten Magnetjoch, das an seiner Unterseite zwei in
Querrichtung zueinander versetzte Polschuhe unterschiedlicher
Polarität aufweist, die mit ihren Sohlen auf eine Schienenoberfläche
aufsetzbar sind.
Ein typisches Beispiel für einen derartigen Schienenbremsmagneten
mit unterteiltem Magnetjoch zeigt beispielsweise die
DE-PS 10 00 850. Es sind jedoch auch Schienenbremsmagnete bekannt,
bei welchen sich das starr ausgebildete Magnetjoch über dessen ganze
Länge erstreckt.
Bei Schienenbremsmagneten der eingangs genannten Art ist es üblich,
die Magnetjoche bzw. Einzeljoche mitsamt den einstückig angeformten
oder als auswechselbare Verschleißteile ausgebildeten Polschuhen aus
einem Werkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität zu fertigen;
jedes Magnetjoch bzw. Einzeljoch ist zumeist aus zwei lösbar
miteinander verbundenen Wangen gebildet. Der erwähnte Werkstoff
weist jedoch die Eigenart auf, daß sich während Bremsungen an den
Sohlen Werkstoffspäne abschälen, welche in den Spalt zwischen den
Polschuhen unterschiedlicher Polarität gelangen und dort einen
magnetischen Kurzschluß bewirken können; es wird hierzu auf die
DE-PS 5 02 023 verwiesen. Zum Lösen dieses seit langem bekannten
Problems wurde gemäß der genannten DE-PS 5 02 023 eine besondere,
arbeitsaufwendige und die Bremswirkung schwächende Streufelder
begünstigende Ausbildung der Polschuhe vorgeschlagen, wodurch die
Späne derart kurz gehalten werden sollen, daß sie zur Brückenbildung
zwischen denPolschuhen ungeeignet sind. Auch wurde mit der
genannten DE-PS vorgeschlagen, die Polschuhe einer Einsatzhärtung zu
unterziehen, wodurch sie nur in ihrem Oberflächenbereich gehärtet
werden. Derart gehärtete Polschuhe sollen höchstens kurze Späne bei
vernachlässigbar geringer Minderung des Magnetflusses bewirken.
Weiterhin ist es üblich, in den Spalt zwischen den Polschuhen
unterschiedlicher Polarität eine Leiste aus nichtmagnetischem
Werkstoff einzufügen, wodurch die Brückenbildung aus Spänen
behindert wird.
Zum Vermeiden der Spanbildung ist es bekannt (DE-AS 15 30 252), die
Polschuhe von Schienenbremsmagneten aus Sphärogußmaterial, einem
Eisenwerkstoff, in welchem der Kohlenstoff in Form von kleinen
Graphitkugeln ausgeschieden ist, zu fertigen. Dieses
Sphärogußmaterial weist jedoch relativ schlechte, magnetische
Eigenschaften auf, so daß, wenn man eine bisherige Stahlkonstruktion
für ein Magnetjoch durch eine Sphärogußkonstruktion ersetzen würde,
mit einem wesentlichen Absinken der Reibkräfte um ca. 30% rechnen
muß. Es hat sich gezeigt, daß auch dann, wenn gemäß erwähnter
DE-AS 15 30 252 lediglich die Polschuhe aus Sphärogußmaterial
gefertigt werden, die Reibkraft noch eine beachtliche Schwächung
erfährt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schienenbremsmagneten der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln hinsichtlich der erreichbaren Reibkräfte weiter zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Teil
der Sohlen aus einem Werkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität
und die restlichen Sohlen aus Sphärogußmaterial bestehen. Hierdurch
wird eine weitere Minderung des Sphärogußmaterials im Magnetflußweg
erreicht, wodurch der Magnetfluß weniger behindert, die Anziehung
des Schienenbremsmagneten somit gestärkt und die erreichbare
Reibkraft erhöht wird.
Die Unteransprüche zeigen nach der weiteren Erfindung zweckmäßige
Ausbildungsmöglichkeiten eines derartigen Schienenbremsmagneten auf.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für nach der Erfindung
ausgebildete Schienenbremsmagnete dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch die hier
interessierenden Teile eines
Schienenbremsmagneten,
Fig. 2 bis 4 Sohlenbilder unterschiedlich ausgebildeter
Schienenbremsmagnete in verkleinertem
Maßstab und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind die unteren Abschnitte der beiden Wangen eines
Magnetjoches 1 dargestellt, zwischen welchen sich eine ebenfalls nur
teilweise dargestellte Magnetspule 2 des Schienenbremsmagneten
befindet. Die unteren Enden der Wangen des Magnetjoches 1 sind
mittels Schrauben 3 mit je einem Polschuh 4 bzw. 5 verschraubt. Die
beiden Polschuhe 4 und 5 sind in Querrichtung des
Schienenbremsmagneten zueinander versetzt angeordnet, zwischen ihnen
befindet sich eine ebenfalls von den Schrauben 3 gehaltene Leiste 6
aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Aluminium oder einem
entsprechenden Sonderstrahl. Bei Erregung der Magnetspule 2 weisen
die beiden mit ihren Sohlen 7 bzw. 8 auf eine nicht dargestellte
Schienenoberfläche aufsetzbaren Polschuhe 4 und 5 unterschiedliche
Magnetpolarität auf. Das Magnetjoch 1 mit den Polschuhen 4 und 5
kann über nahezu die ganze Länge des Schienenbremsmagneten
durchgehend als ein starres Gebilde ausgebildet sein, es kann jedoch
auch, wie aus der erwähnten DE-PS 10 00 850 ersichtlich, über die
Länge des Schienenbremsmagneten in einzelne, zueinander
relativbewegliche Einzeljoche unterteilt sein, deren jedes seine
eigenen Polschuhe 4 bzw. 5 aufweist.
Insoweit entspricht der Schienenbremsmagnet dem Stand der Technik.
Die Polschuhe 4 und 5 sind aus unterschiedlichem Material gefertigt,
und zwar besteht der eine Polschuh 4 aus einem Werkstoff mit hoher
magnetischer Permeabilität, aus einem gleichen oder ähnlichen
Werkstoff kann auch das Magnetjoch 1 gefertigt sein. Dieser
Werkstoff neigt während Bremsungen zur Spänebildung. Der andere
Polschuh 5 besteht aus einem Sphärogußmaterial, das während
Bremsungen nicht zur Spänebildung neigt; dieses Sphärogußmaterial
spielt während Bremsungen Graphit in die Reibzone seiner Sohle 8 zur
Schienenoberfläche ein.
Falls sich die Polschuhe 4 und 5 einstückig über nahezu die ganze
Länge des Schienenbremsmagneten erstrecken, ergibt sich ein
Sohlenbild nach Fig. 3, wobei die unterschiedliche Schraffur das
unterschiedliche Material, für die Sohle 7 den Werkstoff hoher
magnetischer Permeabilität und die Sohle 8 das Sphärogußmaterial,
symbolisiert.
Während Bremsungen bildet sich bei auf der Schienenoberfläche
aufsitzenden Sohlen 7 und 8 ein kräftiger Magnetfluß aus, da sich im
Magnetflußweg mit Ausnahme der geringen Wegstrecke durch den
Polschuh 5 nur Materialien hoher, magnetischer Leitfähigkeit
befinden; die kurze Wegstrecke durch nur den einen Polschuh 5 mit
schlechterer magnetischer Leitfähigkeit schwächt den Magnetfluß nur
unwesentlich. Während der Bremsung spielt die Sohle 8 Graphit in die
Reibzone zur Schienenoberfläche, wodurch das Abschälen von Spänen
und Aufschweißen auf den Polschuh 5 vermieden wird. Es kann also nur
seitens der Sohle 7 eine Spänebildung auftreten, welche jedoch zum
Ausbilden eines magnetischen Kurzschlusses zwischen den beiden
Polschuhen 4 und 5 nicht ausreicht. Zudem ist es möglich, daß von in
Fahrtrichtung voran befindlichen Schienenbremsmagneten sich auf der
Schiene auch seitens der Sohle 7 bereits Graphit befindet, wodurch
auch seitens der Sohle 7 die Spänebildung vermindert oder
unterbunden wird. Insgesamt ergibt sich somit ein starker
magnetischer Fluß von den Polschuhen 4 und 5 zur Schiene, was eine
Voraussetzung für das Erreichen einer hohen Reibkraft zwischen
diesen darstellt.
In Abänderung vom beschriebenen Ausführungsbeispiel kann es
zweckmäßig sein, die Polschuhe 4 und 5 über die Längserstreckung des
Schienenbremsmagneten wenigstens einmal zu unterteilen und die
Einzelteile derart anzuordnen, daß, in Längsrichtung des
Schienenbremsmagneten gesehen, jeweils Polschuhteile
unterschiedlichen Materials, also Werkstoffes hoher magnetischer
Permeabilität und Sphärogußmaterials, aufeinander folgen. Bei
einmaliger Unterteilung ergibt sich hierbei ein Sohlenbild nach
Fig. 2, wobei fluchtend zueinander einerseits ein Sohlenabschnitt aus
Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität und ein Sohlenabschnitt
10 aus Sphärogußmaterial, andererseits ein Sohlenabschnitt 11 aus
Sphärogußmaterial und ein Sohlenabschnitt 12 aus Werkstoff hoher
magnetischer Permeabilität aufeinander folgen. Durch diese Anordnung
wird das Einspielen von Graphit auch in die Reibflächen der aus
Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität bestehenden
Sohlenabschnitte zur Schiene verbessert. Selbstverständlich ist auch
eine mehrfache Unterteilung mit jeweils wechselndem Werkstoff bzw.
Material der aufeinander folgenden Sohlenabschnitte möglich, die
Neigung zur Spanbildung und magnetischem Kurzschluß kann hierdurch
weiter verringert werden.
Falls der Schienenbremsmagnet Einzeljoche aufweist, deren jedes mit
eigenen Polschuhen versehen ist, bietet sich eine Anordnung nach
Fig. 4 an: Hierbei weist jeder Einzelpol Polschuhe aus
unterschiedlichem Material auf, wie es zu Fig. 1 beschrieben wurde;
die Einzelpole werden dabei in einer Reihe derart angeordnet, daß,
in Längsrichtung des Schienenbremsmagneten gesehen, Polschuhe aus
jeweils unterschiedlichem Material bzw. Werkstoff einander folgen.
Es ergibt sich somit das Sohlenbild nach Fig. 4, bei welchem
abwechselnd Sohlen 13 aus Sphärogußmaterial und Sohlen 14 aus
Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität aufeinander folgen. Bei
dieser Anordnung wird durch die aus Sphärogußmaterial bestehenden
Sohlen 13 eine Spänebildung an den aus dem Werkstoff hoher
magnetischer Permeabilität bestehenden Sohlen 14 weitgehend
ausgeschlossen.
In Abänderung zum vorstehend beschriebenem Ausführungsbeispiel ist
es auch möglich, lediglich die End-Einzelglieder 15 des
Schienenbremsmagneten mit Polschuhen aus Sphäroguß, alle übrigen
Einzelglieder dagegen mit Polschuhen aus Werkstoff hoher
magnetischer Permeabilität jeweils beidseitig auszurüsten.
Selbstverständlich sind auch andere Werkstoffverteilungen für die
Polschuhe möglich, beispielsweise kann jeweils einem Einzeljoch mit
beidseitigen Polschuhen aus Sphärogußmaterial jeweils ein Einzeljoch
mit beidseitigen Polschuhen aus jeweils hoher magnetischer
Permeabilität folgen und umgekehrt. Es können auch vorzugsweise nahe
der beiden Enden der Schienenbremsmagneten jeweils zwei Einzeljoche
gemäß zweier einander folgender Einzeljoche nach Fig. 4 vorgesehen
sein, während alle übrigen Einzeljoche des Schienenbremsmagneten
Polschuhe aus Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität aufweisen.
Es sind noch viele weitere Verteilmöglichkeiten der aus den
unterschiedlichen Werkstoffen bzw. Materialien bestehenden Sohlen im
Schienenbremsmagneten möglich.
In Abänderung zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann es weiterhin zweckmäßig sein, am jeweiligen Polschuh,
gegebenenfalls dem Polschuh 5, nicht diesen vollständig, sondern nur
dessen Sohlenbereich 8, 10, 11, 13 aus Sphärogußmaterial auszubilden,
während für den restlichen Polschuh ein Werkstoff mit hoher
magnetischer Permeabilität verwendet wird. Hierdurch ist eine
weitere Steigerung des magnetischen Flusses möglich. Am jeweiligen
Polschuh können die Abschnitte unterschiedlichen Werkstoffes bzw.
Materials miteinander verschweißt, vergossen oder in sonstiger,
bekanner Art verbunden sein.
Es ist des weiteren möglich, den Schienenbremsmagneten gemäß Fig. 5
auszubilden: Nach Fig. 5 ist das Magnetventil 1 bzw. jedes Einzeljoch
in zwei Wangen 1 A und 1 B unterteilt, wobei jede Wange 1 A und 1 B
jeweils einstückig mitsamt ihrem Polschuh und ihrer Sohle aus einem
Werkstoff gefertigt ist. Die beiden Wangen 1 A und 1 B sind
miteinander beispielsweise durch nicht gezeigte Schraubbolzen,
Zwischenstücke oder dergleichen wie üblich miteinander verbunden.
Nach der Erfindung ist wesentlich, daß die eine Wange 1 A aus einem
Werkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität und die andere Wange
1 B aus einem Sphärogußmaterial besteht.
Schließlich ist es auch möglich, die aus Werkstoff hoher
magnetischer Permeabilität bestehenden Polschuhe bzw. Wangen in
ihrem Sohlenabschnitt 4 zu härten, eine Einsatzhärtung kann hierzu
zweckmäßig sein. Die senkrechten, inneren Flächen der so gehärteten
Polschuhe weisen eine Art Messerwirkung auf, wodurch ein
Verschmieren der Trennfuge zum gegenüberliegenden Polschuh weiter
behindert wird.
Bezugszeichenliste
1 Magnetjoch
1 A Wange
1 B Wange
2 Magnetspule
3 Schrauben
4 Polschuh
5 Polschuh
6 Leiste
7 Sohle
8 Sohle
9 Sohlenabschnitt
10 Sohlenabschnitt
11 Sohlenabschnitt
12 Sohlenabschnitt
13 Sohle
14 Sohle
15 End-Einzelglied
1 A Wange
1 B Wange
2 Magnetspule
3 Schrauben
4 Polschuh
5 Polschuh
6 Leiste
7 Sohle
8 Sohle
9 Sohlenabschnitt
10 Sohlenabschnitt
11 Sohlenabschnitt
12 Sohlenabschnitt
13 Sohle
14 Sohle
15 End-Einzelglied
Claims (10)
1. Schienenbremsmagnet mit einem gegebenenfalls in zueinander
relativbewegliche Einzeljoche unterteilten Magnetjoch (1), das an
seiner Unterseite (2) in Querrichtung zueinander versetzte Polschuhe
(4, 5) unterschiedlicher Polarität aufweist, die mit ihren Sohlen
(7, 8) auf eine Schienenoberfläche aufsetzbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Sohlen (7) aus Werkstoff mit hoher
magnetischer Permeabilität und die restlichen Sohlen (8) aus
Sphärogußmaterial bestehen.
2. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 1, mit einem nicht unterteilten
Magnetjoch, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze
Längserstreckung der eine Polschuh eine Sohle (7) aus Werkstoff
hoher magnetischer Permeabilität und der andere Polschuh eine Sohle
(8) aus Sphärogußmaterial aufweist (Fig. 3).
3. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 1, mit einem nicht unterteilten
Magnetjoch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen beider Polschuhe
in Schienenlängsrichtung in wenigstens einen Abschnitt (9, 12) aus
Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität und einen Abschnitt
(10, 11) aus Sphärogußmaterial unterteilt sind, wobei jeweils aus
unterschiedlichem Werkstoff bzw. Material bestehende
Sohlenabschnitte (9, 11 und 10, 12) in Querrichtung einander
gegenüberliegen (Fig. 2).
4. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 1, mit einem unterteilten
Magnetjoch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen einiger
Einzeljoche aus Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität und
diejenigen der restlichen Einzeljoche aus Shärogußmaterial
bestehen.
5. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
nur die an den Enden des Schienenbremsmagneten befindlichen
End-Einzeljoche (15) Sohlen aus Sphärogußmaterial aufweisen.
6. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 1, mit einem unterteilten
Magnetjoch, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Einzeljoche
jeweils eine Sohle (14) aus Werkstoff hoher magnetischer
Permeabilität und eine Sohle (13) aus Sphärogußmaterial aufweisen,
wobei diese Einzeljoche derart angeordnet sind, daß sich in
Schienenlängsrichtung Sohlen (13, 14) aus unterschiedlichem Werkstoff
bzw. Material hintereinander befinden.
7. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Einzeljoch eine Sohle (14) aus Werkstoff hoher magnetischer
Permeabilität und eine Sohle (13) aus Sphärogußmaterial aufweist und
daß in Schienenlängsrichtung gesehen Sohlen (13 und 14) aus
unterschiedlichem Werkstoff bzw. Material aufeinander folgen
(Fig. 4).
8. Schienenbremsmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der ganze Polschuh
(4, 5) aus dem gleichen Werkstoff bzw. Material besteht wie seine
Sohle (7 bzw. 8).
9. Schienenbremsmagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität bestehenden
Polschuhe in ihrem Sohlenbereich gehärtet sind.
10. Schienenbremsmagnet nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, wobei das Magnetjoch (1) bzw. jedes Einzeljoch jeweils zwei
Wangen (1 A; 1 B) aufweist, deren jede mitsamt den Polschuhen und den
Sohlen aus einem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Wange (1 A) aus einem Werkstoff mit hoher magnetischer
Permeabilität und die andere Wange (1 B) aus einem Sphärogußmaterial
besteht (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743899 DE3743899A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-12-23 | Schienenbremsmagnet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3738597 | 1987-11-13 | ||
DE19873743899 DE3743899A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-12-23 | Schienenbremsmagnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743899A1 true DE3743899A1 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=25861778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743899 Withdrawn DE3743899A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-12-23 | Schienenbremsmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3743899A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716970A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-19 | Transferia Systems B.V. | Magnetschienenbremse |
-
1987
- 1987-12-23 DE DE19873743899 patent/DE3743899A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716970A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-19 | Transferia Systems B.V. | Magnetschienenbremse |
NL9402145A (nl) * | 1994-12-16 | 1996-08-01 | Transferia Systems Bv | Magnetische railreminrichting. |
US5647458A (en) * | 1994-12-16 | 1997-07-15 | Transferia Systems B.V. | Magnetic rail brake device |
AU695872B2 (en) * | 1994-12-16 | 1998-08-27 | Transferia Systems B.V. | Magnetic rail brake device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |