DE3743304A1 - Schranke - Google Patents
SchrankeInfo
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- DE3743304A1 DE3743304A1 DE19873743304 DE3743304A DE3743304A1 DE 3743304 A1 DE3743304 A1 DE 3743304A1 DE 19873743304 DE19873743304 DE 19873743304 DE 3743304 A DE3743304 A DE 3743304A DE 3743304 A1 DE3743304 A1 DE 3743304A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
- E01F13/06—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranke mit einer um
eine horizontale Achse schwenkbaren U-förmigen Halterung
zur Aufnahme eines Schrankenbaumes zwischen den beiden
Schenkeln der Halterung, wobei die Halterung senkrecht zur
Schwenkebene des Schrankenbaumes offen ist.
Derartige Schranken sind in aller Regel so ausgebildet,
daß der Schrankenbaum nicht nur zwischen den beiden Schen
keln der Halterung kraftschlüssig gehalten ist, sondern
zusätzliche Befestigungsmittel, insbesondere Bolzen, vor
gesehen sind um den Schrankenbaum und die Halterung dauer
haft zu verbinden. Nachteilig ist dabei, daß bei einem
versehentlichen oder bewußten Durchfahren des Schranken
baumes dieser wegbricht und das Fahrzeug Beschädigungen
erfährt, ferner daß die Gefahr der Verletzung der Insassen
durch den wegbrechenden Teil des Schrankenbaumes besteht.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Schranke der
genannten Art zu schaffen, bei der beim Aufbringen einer
nicht vorgesehenen hohen Kraft auf den Schrankenbaum senk
recht zu dessen Schwenkebene, beispielsweise beim ver
sehentlichen oder bewußten Durchfahren des Schrankenbaumes,
dieser zwar aus der Halterung klappen, sich aber nicht von
der Halterung vollständig lösen kann.
Erfindungsgemäß wird eine Schranke der genannten Art vor
geschlagen die dadurch gekennzeichnet ist daß zwischen
den Schenkeln in Längsrichtung der Halterung voneinander
beabstandet Fangelemente angeordnet sind, die Ausnehmungen
im Schrankenbaum durchsetzen.
Bei der erfindungsgemäßen Schranke wird der Schrankenbaum
im wesentlichen durch die Fassungen zwischen dem Schranken
baum und den diesen umgebenden beiden Schenkeln der Hal
terung gehalten, daneben können auch die die Ausnehmungen
im Schrankenbaum durchsetzenden Fangelemente so ausge
bildet sein, daß sie dem Schrankenbaum zusätzlich Halt
verleihen. Die Ausbildung der Schenkel der Halterung und
die Anordnung der Fangelemente ermöglicht es, daß der
Schrankenbaum bei dessen versehentlichem oder bewußtem
Durchfahren wegklappen kann und darüber hinaus gewähr
leistet ist, daß unabhängig von der Durchfahrrichtung der
Schrankenbaum mit der Halterung verbunden bleibt, indem
entweder das eine oder das beabstandet zu diesem angeord
nete andere Fangelement als Schwenkpunkt für den Schranken
baum dient.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Fangelemente hakenförmig ausgebildet,
insbesondere zwei aufeinander zu gerichtete Fanghaken vor
gesehen sind, die die Ausnehmungen formschlüssig hinter
greifen. Durch die Ausbildung der Fangelemente als Fang
haken und deren Ausrichtung aufeinander zu kommt diesen
eine besondere Haltefunktion zu indem der Schrankenbaum
zwischen den beabstandet zueinander angeordneten Fanghaken
festgeklemmt wird, aber dennoch aufgrund der hakenförmigen
Fangelemente ein beidseitiges Wegklappen des Schranken
baumes möglich ist.
Prinzipiell ist es nur erforderlich, daß zwei beabstandet
voneinander angeordnete Fangelemente vorgesehen sind.
Die Ausbildung der Fangelemente ist nicht auf Fanghaken
beschränkt, wobei in jedem der beiden Bereiche der Hal
terung mehrere Fanghaken vorgesehen sein können, es liegt
durchaus im Rahmen der Erfindung in jedem der genannten
Bereiche ein sich über die ganze Breite zwischen den bei
den Schenkeln der Halterung erstreckendes Fangelement an
zuordnen, um das der Schrankenbaum beim Wegklappen schwen
ken kann.
Vorteilhaft ist zwischen der Halterung und dem Schranken
baum ein den Kontakt von Halterung und Schrankenbaum über
wachender, insbesondere druckabhängig oder mechanisch
wirkender Sensor angeordnet, der dann aktiviert wird wenn
sich der Schrankenbaum bei dessen Durchfahren aus der Hal
terung löst.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung der erfindungsge
mäßen Schranke,
Fig. 2 eine Ansicht der Halterung zur Aufnahme des
Schrankenbaumes, gesehen in Richtung des
Pfeiles A in Fig. 1 und um 90° gedreht dar
gestellt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Halterung gemäß der
Linie B-B in Fig. 2 mit teilweise darge
stelltem, von der Halterung aufgenommenen
Schrankenbaum und
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 im Bereich
eines Endes der Halterung bei weggeklapptem
Schrankenbaum.
Die Schranke besteht im wesentlichen aus einem Schranken
sockel 1, einer auf dem Schrankensockel 1 angeordneten,
nicht näher dargestellten Antriebseinheit einer Verklei
dung 2 für die Antriebseinheit sowie einem mit der nicht
näher dargestellten horizontal angeordneten Abtriebswelle
der Antriebseinheit drehfest verbundenen Schrankenbaum 3.
In der Darstellung der Fig. 1 ist die Schranke in geschlos
sener Stellung gezeigt, das heißt, es nimmt der Schranken
baum 3 eine horizontale Stellung ein, zum Öffnen der Schran
ke wird der Schrankenbaum nach oben in die vertikale End
stellung verschwenkt.
Im einzelnen weist das aus der Verkleidung 2 austretende
Ende der Antriebswelle einen Mehreckquerschnitt auf, der
eine entsprechenden Querschnitt aufweisende Ausnehmung 4
in einer Halterung 5 durchsetzt und mit dieser fest ver
bunden ist.
Die Halterung 5 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, mit
einem länglichen Steg 6, an dessen Längskanten Schenkel 7
und 8 angelenkt sind die mit ihrem freien Enden gering
fügig aufeinanderzugerichtet sind. Zwischen den Schenkeln
7 und 8 ist der Schrankenbaum 3 im Bereich eines Endes fest
geklemmt.
Die Halterung 5 weist zwischen den Schenkeln 7 und 8 in
Längsrichtung der Halterung 5 voneinander beabstandet
plattenförmige Fanghaken 9 und 10 auf, die etwa senkrecht
aus der Ebene des Steges 6 herausgebogen sind und längliche
Ausnehmungen 11 und 12 im Schrankenbaum 3 durchsetzen. Die
beiden Fanghaken 9 und 10 sind mit ihren freien Enden
geringfügig aufeinanderzugerichtet und hintergreifen die
Ausnehmungen 11 und 12 formschlüssig, wobei die Erstreckung
der Ausnehmungen 11 und 12 in Längsrichtung des Schranken
baumes 3 so gewählt ist, daß die Fanghaken 9 und 10 außen
nicht an dem zugeordneten Bereich des Steges 6 anliegen
und damit bei in die Halterung 5 eingesetztem Schranken
baum 3 ein Spalt zwischen den Fanghaken 9 bzw. 10 und dem
sich nach außen anschließenden Bereich des Steges 6 ver
bleibt.
Aufgrund der Gestaltung der Halterung 5 und des Schranken
baumes 3 kann beim versehentlichen oder bewußten Durch
fahren des Schrankenbaumes dieser wegklappen. Wird bei
spielsweise in Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 gegen den
Schrankenbaum 3 gefahren, so löst sich der Schrankenbaum 3
aus der Umklammerung durch die Schenkel 7 und 8 der Hal
terung 5 und schwenkt um den dem Auftreffpunkt auf den
Schrankenbaum 3 näherliegenden Fanghaken 10 im Sinne der
Darstellung nach Fig. 4. Fährt hingegen das Fahrzeug in
Richtung des Pfeiles D gemäß Fig. 1 gegen den Schranken
baum 3, so schwenkt der Schrankenbaum 3 nach dessen Lösen
aus der Klammerung durch die Schenkel 7 und 8 um den dem
Auftreffpunkt weiter entfernten Fanghaken 9 gleichfalls
in die Fig. 4 dargestellte Position. Unabhängig von der
Auftreffrichtung wird damit der Schrankenbaum 3 eine Ab
klappstellung bezüglich der Halterung 5 einnehmen, bei der
er, wie in der Fig. 4 dargestellt, senkrecht zum Steg 6
zu liegen kommt und der jeweilige Fanghaken 9 bzw. 10 den
Schrankenbaum 3 in dieser Stellung festhält, so daß er sich
beim Auftreffen eines Fahrzeuges nicht unkontrolliert lösen
kann.
Fig. 4 verdeutlicht zusätzlich die Anordnung eines Sensors
13 an der dem Schrankenbaum 3 zugewandten Seite des Steges
6 der Halterung 5, ein derartiger Sensor 13 ist zweckmäßig
im Bereich beider Fanghaken 9 und 10 angeordnet und über
wacht den Kontakt von Halterung 5 und Schrankenbaum 3.
Claims (4)
1. Schranke mit einer um eine horizontale Achse schwenk
baren U-förmigen Halterung zur Aufnahme eines Schranken
baumes zwischen den beiden Schenkeln der Halterung, wo
bei die Halterung senkrecht zur Schwenkebene des Schran
kenbaums offen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Schenkeln (7, 8) in Längsrichtung der Halterung (5) von
einander beabstandet Fangelemente (9, 10) angeordnet
sind, die Ausnehmungen (11, 12) im Schrankenbaum (3)
durchsetzen.
2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fangelemente (9, 10) hakenförmig ausgebildet sind.
3. Schranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei aufeinanderzugerichtete Fanghaken (9, 10) vorge
sehen sind, die die Ausnehmungen (11, 12) formschlüssig
hintergreifen.
4. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Halterung (5) und dem
Schrankenbaum (3) ein den Kontakt von Halterung (5) und
Schrankenbaum (3) überwachender Sensor (13) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743304 DE3743304A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Schranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743304 DE3743304A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Schranke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743304A1 true DE3743304A1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6343121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743304 Withdrawn DE3743304A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Schranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3743304A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2649750A1 (fr) * | 1989-07-13 | 1991-01-18 | Automatic Systems | Dispositif de controle d'acces par barriere levante |
EP0937822A2 (de) * | 1995-03-20 | 1999-08-25 | SkiData AG | Absperreinrichtung |
-
1987
- 1987-12-21 DE DE19873743304 patent/DE3743304A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2649750A1 (fr) * | 1989-07-13 | 1991-01-18 | Automatic Systems | Dispositif de controle d'acces par barriere levante |
EP0937822A2 (de) * | 1995-03-20 | 1999-08-25 | SkiData AG | Absperreinrichtung |
EP0937822A3 (de) * | 1995-03-20 | 2002-02-13 | SkiData AG | Absperreinrichtung |
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Legal Events
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