DE3742046A1 - Leitschaufel fuer wasserkraftmaschinen - Google Patents
Leitschaufel fuer wasserkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leitschaufel für Wasserkraftmaschi
nen, mit einem drehbar gelagerten Blatt.
Derartige Leitschaufeln werden in Abhängigkeit von ihrer Be
lastung üblicherweise aus Stahlguß oder Gußeisen gegossen. Zur
Erzeugung ihrer Fertiggestalt ist ein erheblicher Aufwand an
spanender Bearbeitung erforderlich. Die durch das hohe Gewicht
dieser Leitschaufeln hervorgerufenen Massenkräfte müssen bei der
Auslegung des Leitschaufel-Verstellapparates berücksichtigt wer
den. Außerdem wendet man bei einem aus solchen Schaufeln gebil
deten Leitapparat eine entsprechende hohe Schließpressung an, um
bei geschlossenem Leitapparat trotz Fertigungs- und Montagefeh
lern einen wasserdichten Verschluß im Bereich der Schließkanten
sämtlicher Schaufelblätter zu erzielen. Zwar werden Gewichtsvor
teile erzielt, wenn nach einer anderen Herstellungsweise Leit
schaufelblätter aus Blechen geformt werden. Diese durch
Schweißen zu verbindenden Bleche haben zwar eine höhere Ober
flächengüte als Gußteile; dennoch erfordern solche Leitschaufel
blätter im Bereich der Schließkante ebenfalls eine spanende Be
arbeitung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Fer
tigungsaufwand von Leitschaufeln zu verringern, insbesondere
deren spanende Bearbeitung weitgehend zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schaufelblatt einen metallischen Kern und eine wenigstens an
nähernd die gesamte wasserberührte Oberfläche des Blattes umfas
sende, durch Urformen erzeugte Umhüllung aus einem nichtmetal
lischen Werkstoff, wie Polyurethan, Kautschuk u.dgl. elastomerem
Kunststoff aufweist.
Die Fertigung einer derartigen Leitschaufel erfordert zwar die
Herstellung einer Form, was jedoch im Hinblick auf die Anzahl
der pro Wasserkraftmaschine benötigten, formgleichen Leitschau
feln wirtschaftlich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Leitschaufel
blatt übernimmt der metallische Kern die Übertragung der vom
Leitapparat der Maschine ausgeübten Verstellkräfte und leitet
die hydraulischen Kräfte auf der Lagerung der Schaufel dienende
Maschinenbauteile ab. Mit der Umhüllung wird dagegen die Gestalt
des Leitschaufelblattes in hoher Formgenauigkeit erzeugt. Die
hierzu vorgesehenen Werkstoffe zeichnen sich durch Elastizität
aus, so daß die Schließpressung der Leitschaufeln in der
Schließstellung des Leitapparates ein geringeres Ausmaß haben
kann, um einen dichtenden Kontakt der Schließkanten benachbarter
Leitschaufelblätter zu erzielen. Darüber hinaus zeichnen sich
die vorgesehenen Werkstoffe für die Umhüllung durch eine hohe
Formbeständigkeit, insbesondere gegen Erosion durch Sand im Was
ser aus. Schließlich kann mit der erfindungsgemäßen Schaufelge
staltung eine erhebliche Reduzierung des Schaufelgewichtes er
zielt werden.
Zwar ist es aus der US-PS 14 72 924 bekannt, in das Blatt einer
aus Stahl oder Stahlguß hergestellten Leitschaufel eine parallel
zur Schaufeldrehachse verlaufende Nut zu formen, in welche eine
Leiste aus Weißmetall oder Holz eingefügt ist. Durch Anschlagen
der Schließkante des Nachbarleitschaufelblattes gegen die einge
fügte Leiste und deren plastisches Verformen soll hiermit eine
verbesserte Dichtwirkung der in Schließstellung befindlichen
Leitschaufeln erzielt werden.
Außerdem ist aus der DE-AS 12 24 219 eine in herkömmlicher Weise
gefertigte Leitschaufel bekannt, bei der an den Stirnseiten
ihres Blattes separate, angesetzte Dichtungen befestigt sind.
Diese bestehen aus einem metallischen, mit der Leitschaufel ver
schraubten Kern, der mit einer aufblasbaren Hülle aus Kautschuk
versehen ist. In der Schließstellung der Leitschaufel wird die
Dichtung aufgeblasen, welche sich gegen an die Leitschaufel an
grenzende Bauteile der Wasserkraftmaschine anlegt und in diesem
Bereich gegen Eindringen von Leckwasser abdichtet.
Aus beiden vorerwähnten Veröffentlichungen sind zwar Maßnahmen
zur Verbesserung der Dichtwirkung an Leitschaufeln bekannt, bei
denen Werkstoffe verwendet werden, die von denjenigen der Leit
schaufel verschieden sind. Dennoch ist bei beiden bekannten Aus
führungsformen keine Anregung gegeben, die Gestalt des Leit
schaufelblattes durch Urformen eines vom bisherigen Schaufel
werkstoff völlig verschiedenen Werkstoffs zu bilden.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
nachstehend anhand der Unteransprüche erläutert.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Maßnahme ergeben sich Ferti
gungsvorteile, da das Schaufelblatt keiner spanenden Bearbeitung
bedarf. Vor dem Aufbringen der Umhüllung ist lediglich eine Rei
nigung des Blattes, z.B. durch Sandstrahlen, erforderlich, was
die Haftung der Umhüllung auf dem Kern verbessert.
Der im Anspruch 3 beschriebene Aufbau eines Blattkernes zeichnet
sich durch die Verwendung einfach gestalteter, miteinander
stoffschlüssig verbundener Teile aus, die der Schaufel eine hohe
Gestaltfestigkeit geben. Dabei kann das in der Drehachse der
Schaufel verlaufende zylindrische Teil als über das Blatt hin
ausragender Schaufelstiel ausgebildet sein, an dem der Verstell
apparat der Wasserkraftmaschine anzugreifen vermag. Oder das
zylindrische Teil ist als Rohr ausgebildet, welches im Einbauzu
stand der Schaufel von einem der Lagerung dienenden, in angren
zenden Bauteilen der Maschine befestigten Bolzen durchgriffen
ist.
Bei der letztgenannten Variante ist gemäß einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 am Kern im Bereich
der Anströmkante ein zweites hohlzylindrisches Teil ange
schweißt, in den ein mit dem Leitschaufel-Verstellapparat in
Verbindung stehender Lenker mit einem Zapfen einzugreifen ver
mag. Außerdem wird durch dieses Bauteil die hochbeanspruchte
Anströmkante des Schaufelblattes in ihrer Gestaltfestigkeit ver
bessert.
Mit den im Anspruch 5 wiedergegebenen Merkmalen ist ein Schau
felkern beschrieben, der sich zum einen durch hohe Gestalt
festigkeit, zum anderen durch eine innige Verbindung der Umhül
lung mit dem Kern auszeichnet, da der Umhüllungswerkstoff die
Bleche allseitig umfaßt.
Ein erhöhter Widerstand gegen Ablösen der Umhüllung vom Kern
wird durch die im Anspruch 6 beschriebene Maßnahme erzielt.
Mit den in den Ansprüchen 7 bis 9 gekennzeichneten Merkmalen
werden Lösungen für einen derartigen Formschluß zwischen dem
Kern und der Umhüllung des Leitschaufelblattes angegeben.
Schließlich kann es auch vorteilhaft sein, wenn gemäß der Wei
terbildung der Erfindung nach Anspruch 10 der Kern mit der Um
hüllung durch Stoffschluß verbunden ist. Diese Verbindung kann
durch Aufbringen eines geeigneten Bindemittels auf den Kern vor
dem Urformvorgang oder bei Verwendung von Kautschuk als Umhül
lungswerkstoff durch dessen Vulkanisationsbindung erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Leitschaufel mit einem
Blatt, welches aus einem Kern mit einer allseiti
gen Ümhüllung besteht, als erstes Ausführungsbei
spiel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Schaufel
blattes nach Fig. 1
Fig. 3 ein Schaufelblatt im Schnitt mit einem aus zylin
drischen Teilen und angeschweißten Blechen beste
henden Kern als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schaufel nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Schaufel entlang der
Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer teilweise aufgebrochen
gezeichneten Schaufel mit einem geschichtete
Bleche aufweisenden Kern als drittes Ausführungs
beispiel,
Fig. 7 einen Querschnitt dieser Schaufel entlang der
Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer teilweise von der Umhül
lung befreiten Schaufel als viertes Ausführungs
beispiel,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Schaufelbereich entlang
der Linie IX-IX in Fig. 8 mit einer Formschluß
verbindung zwischen Kern und Umhüllung sowie
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Schaufelbereich entlang
der Linie IX-IX in Fig. 8 mit einer anderen Aus
führungsform einer Formschlußverbindung zwischen
Schaufelkern und Umhüllung.
Die in den Fig. 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel darge
stellte Leitschaufel 10 hat ein Blatt 11, welches aus einem Kern
12 und einer Umhüllung 13 besteht. Der Kern 12 ist als ein
stückiges Gußteil aus Gußeisen oder Stahlguß ausgebildet. Die
Umhüllung 13 besteht dagegen aus einem nichtmetallischen Werk
stoff, wie Polyurethan, Kautschuk oder einem anderen elastomeren
Kunststoff.
Die Umhüllung 13 ist durch Urformen erzeugt, d.h. sie ist in
einer die Fertiggestalt des Blattes 11 als Hohlraum aufweisen
den, nicht dargestellten Form hergestellt. Als Verfahren zum
Erzeugen der Umhüllung 13 können das Gießen, Pressen, Spritz
gießen und Spritzpressen angewandt werden. Dabei wird der Kern
12 in die Form eingelegt und allseitig mit dem erwähnten Werk
stoff in einer genau bemessenen Schichtdicke umhüllt. Die Umhül
lung 13 erstreckt sich somit von einer Anströmkante 14 des Blat
tes 11 entlang dessen beiden Breitseiten 15, 16 sowie beiden
Stirnseiten 17, 18 zu einer Abströmkante 19. Lediglich im Be
reich der Drehachse 20 der Leitschaufel 10 ist die Umhüllung 13
in ihrer Stirnseite 17 von einem Schaufelstiel 21 und an ihrer
Stirnseite 18 von einem Schaufelzapfen 22 durchgriffen. Der
gleichachsig zur Drehachse 20 verlaufende Schaufelstiel 21 und
der Schaufelzapfen 22 dienen der Lagerung der Leitschaufel in
nicht dargestellten, an die beiden Stirnseiten 17, 18 angrenzen
den Gehäuseteilen der Wasserkraftmaschine.
Die Bindung der Umhüllung 13 an den Kern 12 kann stoffschlüssig
durch die Verwendung von Bindemitteln, wie Klebern od.dgl., oder
bei Verwendung von Kautschuk durch Vulkanisationsbindung oder
durch Formschluß erzielt werden, wie dies bei den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 weist
das Schaufelblatt 30 einen aus mehreren Einzelteilen zusammenge
fügten Kern 31 auf. Der Kern 31 hat ein achsgleich zu seiner
Drehachse 32 verlaufendes Rohr 33 als zentrales zylindrisches
Teil, an das beiderseits in der Mittelebene 34 des Schaufelblat
tes 30 verlaufende Bleche 35 und 36 angeschweißt sind. Im Be
reich der Anströmkante 37 des Schaufelblattes 30 ist ein weite
res zylindrisches Bauteil 38 am sich gegen die Anströmkante er
streckenden Blech 35 angeschweißt. Dieses Bauteil 38 ist als
parallel zur Drehachse 32 des Schaufelblattes 30 verlaufendes
Rohr ausgebildet. Das Rohr 33 des Schaufelkerns 31 dient zur
Aufnahme eines nicht dargestellten Bolzens, der in den gleich
falls nicht gezeichneten, angrenzenden Gehäuseteilen der Wasser
kraftmaschine befestigt und als Drehachse für das Schaufelblatt
30 bestimmt ist. Das an der Anströmkante 37 des Schaufelblattes
30 befestigte Bauteil 38 des Kerns 31 dient dem Angriff des
nicht dargestellten Leitschaufel-Stellappparates, dessen Lenker
mit einem Zapfen in an sich bekannter Weise in das Teil 38 ein
greifen.
Die Gestalt des Schaufelblattes 30 ist durch die dessen gesamte
wasserberührte Oberfläche umfassende, durch Urformen erzeugte
Umhüllung 39 aus einem der vorerwähnten nichtmetallischen Werk
stoffe bestimmt. Lediglich die stirnseitigen Flächen sowie der
Hohlraum der zylindrischen Teile 33 und 38 des Kerns 31 sind
nicht von der Umhüllung 39 bedeckt.
Zum Verbinden der Umhüllung 39 mit dem Kern 31 sind bei diesem
Ausführungsbeispiel Maßnahmen getroffen, welche einen Formschluß
zwischen Kern und Umhüllung erzeugen. Hierzu ist das Blech 35
des Schaufelkerns 31 mit einer Vielzahl von durchgehenden Boh
rungen 40 versehen. Diese Bohrungen 40 sind vom Werkstoff der
Umhüllung 39 durchgriffen, so daß hierdurch die zu beiden Seiten
der Blattmittelebene 34 liegenden Umhüllungsabschnitte 41 und 42
miteinander verbunden sind. Diese Bohrungen 40 können gleich
falls im Blech 36 erzeugt sein. Anstelle von Bohrungen 40 können
aber auch, wie dies beim Blech 36 in Fig. 3 dargestellt ist,
Durchbrüche 43, beispielsweise in Form von Schlitzen, vorgesehen
sein, welche vom Werkstoff der Umhüllung 39 durchdrungen sind
und den Formschluß zwischen dem Kern 31 und der Umhüllung er
zeugen.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte weitere Ausführungsform
einer Leitschaufel 60 weist ein Blatt 61 aus einem Kern 62 mit
einer in der vorbeschriebenen Weise erzeugten Umhüllung 63 auf.
Der Kern 62 hat ein gleichachsig zur Drehachse 64 der Schaufel
60 verlaufendes zylindrisches Teil 65. Auf dieses Teil 65 sind
zwischen den Stirnseiten 66 und 67 des Blattes 61 formgleiche
Bleche 68 in gegenseitigem Abstand aufgereiht. Diese Bleche 68
haben eine dem Schaufelprofil entsprechende geometrisch ähnliche
Form, wie dies aus Fig. 7 deutlich zu erkennen ist. Zur axialen
Fixierung der Bleche 68 ist je ein Distanzring 69 zwischen zwei
Bleche auf das zylindrische Teil 65 aufgeschoben. Die Bleche 68
sowie die Distanzringe 69 sind mit dem zylindrischen Teil 65
verschweißt. Der Werkstoff der Umhüllung 33 umschließt die
Bleche 68 allseitig, d.h. er nimmt auch die Räume zwischen den
benachbarten Blechen ein.
Das in den Fig. 8 bis 10 beschriebene Ausführungsbeispiel
einer Leitschaufel 80 beinhaltet gleichfalls ein Schaufelblatt
81 aus einem Kern 82 mit einer durch Urformen erzeugten Umhül
lung 83. Zur Erzielung eines Formschlusses zwischen dem Kern 82
und der Umhüllung 83 sind bei der in Fig. 9 dargestellten Vari
ante beiderseits am Kern angeformte hinterschnittene knopfförmi
ge Ansätze 84 und leistenförmige Ansätze 85 vorgesehen, welche
von der Umhüllung 83 umgriffen sind. Der Formschluß kann ent
weder nur durch die knopfartigen Ansätze 84 oder nur durch die
leistenartigen Ansätze 85 erzeugt werden, welche entlang der
gesamten Oberfläche des Kerns angeordnet sind. Der Formschluß
kann aber auch dadurch erreicht werden, daß der Kern 82 mit am
Grund erweiterten Vertiefungen 86 oder Nuten 87 versehen ist, in
welche die Umhüllung eingreift (Fig. 10).
Claims (10)
1. Leitschaufel für Wasserkraftmaschinen, mit einem drehbar
gelagerten Blatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufel
blatt (11) einen metallischen Kern (12) und eine wenigstens
annähernd die gesamte wasserberührte Oberfläche des Blattes
umfassende, durch Urformen erzeugte Umhüllung (13) aus einem
nichtmetallischen Werkstoff, wie Polyurethan, Kautschuk
u.dgl. elastomerem Kunststoff, aufweist.
2. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (12) als einstückiges Gußteil ausgebildet ist.
3. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (31) des Blattes (30) ein gleichachsig zur Schau
feldrehachse (32) verlaufendes zylindrisches Teil (Rohr)
(33) hat, an das sich gegen die Anströmkante (37) und gegen
die Abströmkante des Blattes erstreckende, in der Blattmit
telebene (34) verlaufende Bleche (35, 36) angeschweißt sind.
4. Leitschaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Kern (31) im Bereich der Anströmkante (37) ein parallel
zur Drehachse (32) verlaufendes hohlzylindrisches Bauteil
(38) angeschweißt ist.
5. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (62) ein gleichachsig zur Drehachse (64) der Schau
fel (60) verlaufendes zylindrisches Teil (65) hat, das zwi
schen den Stirnseiten (66, 67) des Blattes (61) in gegensei
tigem Abstand aufgereihte und angeschweißte Bleche (68)
trägt, die eine dem Schaufelprofil wenigstens annähernd
geometrisch ähnliche Form haben.
6. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung (39) formschlüssig mit dem Kern (31) verbunden
ist.
7. Leitschaufel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (31) mit die beider
seits des Blattes (30) verlaufenden Umhüllungsabschnitte
(41, 42) verbindenden Durchbrüchen, wie Bohrungen (40) oder
Schlitze (43), versehen ist.
8. Leitschaufel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (82) mit hinterschnit
tenen knopf- oder leistenförmigen Ansätzen (84, 85) versehen
ist, welche von der Umhüllung (83) umgriffen sind.
9. Leitschaufel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (82) mit am Grund er
weiterten Vertiefungen (86) oder Nuten (87) versehen ist, in
welche die Umhüllung (83) eingreift.
10. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung stoffschlüssig mit dem Kern verbunden ist.
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