DE3742013A1 - Anschlussvorrichtung fuer gaszaehler - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer gaszaehlerInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Anschlußvorrichtung
für Gaszähler der im Oberbegriff des Anspruches 1 ange
gebenen Art. Die bekannte Vorrichtung besteht aus einem
einfachen Rohrstück, dessen eines Ende entweder an der
Gas-Zuführleitung oder an der Gas-Abführleitung angeschlos
sen ist, zwischen denen der Zähler angeschlossen werden
soll. Die am anderen Rohrende befindliche Öffnung ist
dann jeweils mit dem Eingang bzw. dem Ausgang des Zählers
verbunden.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist der Ein- und Ausbau
mit großen Umständen verbunden. Die Zuführ- und Abführ
leitung des Gases muß zunächst abgesperrt werden, um Luft
eintritt zu verhindern, der eine Explosionsgefahr begründen
würde. Dann, nach Anschluß des neuen Zählers, muß der An
schlußbereich aus gleichem Grund gut mit Gas durchspült
werden. Die verschiedenen Verbraucherstellen müssen bei
solchen Umstellungsarbeiten zugänglich sein, um Zündflammen
zu kontrollieren. Ein großer Nachteil ist, daß während
der Montagearbeiten keine Gasversorgung der Verbraucher
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Anschlußvorrichtung zu entwickeln, die eine schnelle und
bequeme Montage des Zählers ermöglicht, ohne daß sich dies
störend auf die zugehörigen Verbraucher auswirkt. Dies
wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt:
Bei der Erfindung ist der ganze Satz von Werkzeugen zur
Montage des Zählers an dem drehbaren Deckteil einer Kapsel
angeordnet und können daher durch eine karussellartige
Drehung werkzeugweise mit dem T-Abgang des erfindungsgemäß
T-förmig gestalteten Rohrstücks ausgerichtet werden, welches
an dem Bodenteil dieser Kapsel angeschlossen ist. Das Kapsel
innere ist dabei mit der leitungsseitigen Öffnung des Rohr
stücks in ständiger Verbindung und ein im Deckteil ange
ordnetes Werkzeug besteht aus einem Bypass-Anschluß, der
es ermöglicht, die weitere Gasversorgung für den Verbraucher
aufrecht zu erhalten. Währenddessen wird durch ein weiteres,
ausgerichtetes Werkzeug, nämlich einen Absperrschieber, die
Verbindung des T-förmigen Rohrstücks mit der zählerseitigen
Öffnung geschlossen, weshalb hier die Anschlußarbeiten am
Zähler ohne weiteres ausführbar sind.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, wo
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Die Erfindung richtet sich dabei auf alle aus der nach
folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlichen
neuen Merkmale, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den
Ansprüchen angeführt sind. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Anordnung von
zwei erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtungen
zwischen den Ein- und Ausgängen eines Zählers
in Verbindung mit den zugehörigen Gasleitungen,
Fig. 2 einen Axialschnitt in annähernd natürlicher Größe
durch die angeschlossene Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie III-III
von Fig. 2 mit einem zentralen Ausbruch zur
Sichtbarmachung der beiden Schließhälften eines
Gesperres, und
Fig. 4 die Seitenansicht eines in der Anschlußvorrichtung
benutzten Stopfens.
Die Vorrichtung umfaßt zunächst ein T-förmiges Rohrstück 10,
das einander gegenüberliegende Rohröffnungen 11, 12 auf
weist. Die eine Rohröffnung 11 wird, wie aus Fig. 1 hervor
geht, an eine Gas-Zuführleitung 13 bzw. eine Abführleitung
13′ angeschlossen, während die andere Rohröffnung 12 ent
weder mit dem Zählereingang 14 bzw. dem Ausgang 14′ des
Zählers angeschlossen ist.
Das T-Rohrstück besitzt aber noch einen seitlichen Abgang
15, der über einen stets offen bleibenden Verbindungskanal 16
mit der leitungsseitigen Rohröffnung 11 verbunden bleibt.
Zwischen dem eigentlichen Durchlaß des seitlichen T-Abgangs
15 und diesem Verbindungskanal 16 befindet sich ein bogen
förmiger Steg 17. Die Rohrendstücke 11, 12 sind in üblicher
Weise mit Innen- bzw. Außengewinden für den Anschluß der
zugehörigen Rohrteile versehen, während der T-Abgang 15
sowohl ein Außengewinde 18 als auch ein Innengewinde 19
besitzt.
Dieses T-Rohrstück 10 ist als ständiger Bestand zwischen
den beidseitigen Leitungen 13, 13′ und den Zähleranschlüssen
14, 14′ montiert. Im normalen Betriebszustand ist die Öff
nung des seitlichen Abgangs 15 durch einen aus Fig. 4
ersichtlichen Stopfen 20 verschlossen, der mit einem
Außengewinde 21 versehen ist und über einen als Drehhandhabe
dienenden Innensechskant 22 gasdicht in sein Innengewinde 19
festschraubbar ist. Der T-Abgang besitzt einen Dichtungs
absatz 24, an welchem nach dem Festschrauben ein entsprechend
profiliertes Stirninnenende 23 des Stopfens zur Anlage kommt.
Bei Montagevorgängen in Verbindung mit dem aus Fig. 1 er
sichtlichen Zähler 25 ist zweckmäßigerweise an beiden
Rohrstücken 10 eine erfindungsgemäße besondere Kapsel 30
angeschlossen, deren Aufbau und Wirkungsweise aus Fig. 2 und
3 zu entnehmen sind.
Die Kapsel 30 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus
einem Bodenteil 31 und einem Deckteil 32, die miteinander
einen Kapselinnenraum 33 einschließen. Die beiden Teile 31,
32 bestehen aus zwei drehfähig ineinandergreifenden Zylin
dern 34, 35, die einerseits eine Bodenplatte 36 und anderer
seits eine am besten aus Fig. 3 ersichtliche Deckplatte 37 be
sitzen und gegeneinander um die strichpunktiert in Fig. 2
angedeutete Achse 40 im Sinne des aus Fig. 2 bzw. 3 er
sichtlichen Pfeils 41 gegeneinander verdrehbar sind. Dazu
ist der Bodenteil 31 mit einem Rohrstutzen 26 versehen,
der über einen Endflansch unverlierbar mit einer Überwurf
mutter 27 ausgerüstet ist, die es gestattet, die Kapsel 30
unter Zwischenschaltung einer stirnseitigen Dichtung 28
gasdicht an den erwähnten Außengewinde 18 des T-Abgangs 15
anzuschließen. Der Rohrstutzen 26 ist an seinem anderen
Ende mit einem Sprengring 29 versehen, der durch eine Flansch
platte 39 über Befestigungsschrauben an der Bodenplatte 36
des Bodenteils 11 befestigt ist. Dichtungen 49 in einer ab
gesetzten Bohrung sorgen für einen gasdichten Sitz des
Rohrstutzens 26 am Bodenteil 31. Dieser Rohrstutzen ist
die Anschlußstelle 26 der Kapsel 30 am T-Rohrstück 10.
Anstelle der Überwurfmutter 27 könnte auch eine Schnell
kupplung, die z.B. mit in Radialbohrungen einführbaren
Kugeln zusammenwirkt, vorgesehen sein.
Wenn die Kapsel 30 in dieser Weise am T-Rohrstück ange
schlossen und der erwähnte Stopfen 20 aus dem T-Abgang 15
entfernt ist, so gelangt die Rohröffnung 11 in Gasverbindung
mit dem Kapselinneren 33. Dort baut sich dann der Gasdruck
auf. Um die beiden Zylinder 34, 35 gegeneinander abzudichten,
ist in einer Innenrinne 38 der Zylinderwand 35 eine ring
förmige Lippendichtung 42 angeordnet. Außerdem ist im
Fugenbereich der beiden Zylinder 34, 35 eine Laufrinne 43
für einen Kugelkranz 44 vorgesehen, der die Aufgabe hat,
die durch den Gasdruck im Kapselinneren 33 entstehende,
auf den drehbaren Deckteil 32 einwirkende Axialkraft über
die gegenüberliegende Schulter der Laufrinne 43 auf den
Bodenteil 31 zu übertragen. Dadurch ist die erwähnte Drehung
41 des Deckteils 32 im Bodenteil 31 leichtgängig. Der Kugel
kranz 44 wird in der Laufrinne 43 durch einen im Deckteil 32
eingelassenen Sprengring 45 mit seinem vorgeschalteten
Rinnenabschlußring 46 gehalten.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Platte 37 des
Deckteils 32 mit vier zweckmäßigerweise eine zueinander
gleiche lichte Weite aufweisenden Gewindebohrungen 47 ver
sehen, in denen, unter Zwischenschaltung von aus Fig. 8
ersichtlichen Dichtringen 48 abgesetzte Führungsbuchsen 50
eingeschraubt sind. Jede Führungsbuchse 50 dient zur Auf
nahme eines individuellen Werkzeugs 51, 52, 53 für die
durchzuführenden Montagearbeiten, von denen einige in Fig.
2 und 1 zu erkennen sind. Daraus ist im einzelnen folgendes
entnehmbar:
Bei dem einen Werkzeug 51 handelt es sich um einen Absperr
schieber. Dieser umfaßt eine Betätigungsstange 54, die in
ihrer Führungsbuchse 50 parallel zur Drehachse 40 im Sinne
des Pfeils 55 längsverschieblich ist. Am inneren Stangen
ende sitzt ein Absperrkolben 56, der auf einem profilierten,
am Stangenende festgeschraubten Kernstück 57 eine elastische
Auflage 58, z.B. aus Gummi, besitzt. Dieser Absperrkolben 56
hat ein Umrißprofil, der dem Öffnungsquerschnitt einer im
Inneren des T-Rohrstücks 10 vorgesehenen Sitzfläche 59
entspricht. Der Absperrkolben 56 ist zweckmäßigerweise
als zylinderischer Körper mit einer endseitigen Halbkugel
kappe ausgebildet, der im Absperrfall, wie in Fig. 2 ersicht
lich, die Durchgangsverbindung zwischen den beiden Rohröff
nungen 11, 12 gasdicht abschließt. Im Ruhezustand der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist der Absperrkolben 56 aus
dem T-Rohrstück 10 herausgezogen und ruht in einer ent
sprechend groß bemessenen Aufnahme 60 der Führungsbuchse 50.
Dabei ist seine Betätigungsstange 54 ganz axial ausgefahren.
Es liegt dann die Freigabelage dieses Absperrschiebers 51
vor, wo die beiden erwähnten Rohröffnungen 11, 12 des
T-Rohrstücks 10 durchgängig miteinander verbunden sind.
In der bereits erwähnten Absperrposition von Fig. 2, wo
die Betätigungsstange 54 maximal eingefahren ist, kommt es
zu der bereits beschriebenen Absperrung im Inneren des
T-Rohrstücks. Diese Einschublage der Betätigungsstange 54
wird durch eine Überwurfmutter 61 gesichert, die in einem
durch beidseitige Spannringe 62 begrenzten Stangenabschnitt
drehfähig festgehalten wird und mit ihrem Mutterngewinde
auf ein Außengewinde am Buchsenende 36 aufschraubbar ist.
Die Betätigungsstange 54 ist durch eine umlaufende Lippen
dichtung 64 in der Führungsbuchse 50 gasdicht axial beweg
bar im Sinne des erwähnten Pfeils 55. Am herausragenden
freien Ende ist die Betätigungsstange 54, wie bei 65 ange
deutet, kantig ausgebildet für den Drehangriff einer nicht
näher gezeigten Betätigungshandhabe.
Bei der erwähnten Längsbewegung 55 tritt der Absperrkolben
56 aus einer Aufnahme 60 durch den Innenraum 33 der Kapsel
hindurch in den T-Abgang 15 des Rohrstücks 10, wo der Ab
sperrkolben 56 durch Innenwandteile geführt wird und wozu
schließlich auch der bereits eingangs erwähnte bogenförmige
Steg 17 dient. Der Steg 17 in Verbindung mit den anderen
Wandteilen sorgt für eine axiale Zentrierung des Absperr
kolbens 56 in seiner Absperrposition. In dieser Absperr
position bleibt aber, wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen
ist, der Verbindungskanal 16 offen, der einen freien Zugang
des Gases von der Rohröffnung 11 des T-Rohrstücks 10 aus
in das Kapselinnere 33 ermöglicht.
Die vorbeschriebene axiale Ein- und Ausfahrbewegung der
Betätigungsstange 54 zwischen der Offen- und Absperrlage
ihres Kolbens 56 erfolgt in einer bestimmten Drehposition
des Deckteils 32 bezüglich der beschriebenen Anschlußstelle
26 ihres Bodenteils 31, nämlich, wo die Achse des Werkzeugs
mit der Achse dieser Anschlußstelle 26 und damit mit ihrem
vorgeschalteten T-Abgang 15 fluchtet. Diese bestimmte
Drehlage wird definiert und gesichert durch ein Gesperre 70,
dessen Aussehen und Funktion aus Fig. 2 und 3 ersichtlich
ist und folgendermaßen gestaltet ist:
Das Gesperre 70 ist, ausweislich der Fig. 2 und 3, im
Bereich der Drehachse 40 zwischen den verschiedenen Werk
zeugen 51 bis 53 angeordnet und umfaßt eine am Deckteil 32
mitdrehbar angeordnete erste Schließhälfte 71, 72, welcher
am Bodenteil 31 eine ruhende, komplementäre Schließhälfte
78, 79 zugeordnet ist. Die deckteilseitige Schließhälfte
umfaßt eine an ihrer Deckplatte 37 angeformte Längsführung
66 für einen Stößel 71, der dort in einer abgesetzten
Bohrung 75 unverdrehbar geführt ist. Am herausragenden
Ende des Stößels sitzt, z.B. durch Schraubverbindung be
festigt, ein Handgriff 76, der es gestattet, den Stößel 71
gegen die Wirkung einer Wendelfeder 73 axial zurückzube
wegen. Die Wendelfeder 73 stützt sich einendig an einer
Innenschulter 74 der Bohrung ab und anderendig an einer
am Stirnende des Stößels 71 angeordneten Querrippe 72.
Die Feder 73 ist bestrebt, die Querrippe 72 in ihrer
axial weitestmöglich eingefahrenen Position zu halten.
Die andere Schließhälfte besteht, was am besten aus Fig. 3
zu erkennen ist, aus einem Satz von Segmenten 79, die
zwischen sich Nuten 78 einschließen, die zum wahlweisen
Einfahren der Querrippe 72 im Ruhezustand dienen. Im vor
liegenden Fall erstreckt sich die Querrippe 72 diametral
zur Drehachse 40 und greift im Ruhezustand in dement
sprechend diametral verlaufende Teile der Nut 78 ein. In
diesem Fall sind zwei rechtwinklig zueinander gestellte
Nuten 78 vorgesehen, weil, ausweislich der Fig. 3, in
entsprechenden Positionen zueinander vier Werkzeuge vorge
sehen sind, die in Diametralebenen zur Deckplatte 37 ange
ordnet sind. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, liegen die
Nuten 78 in radialer Ausrichtung mit den jeweiligen Achsen
der Werkzeuge. Dies führt im Ruhezustand zu der bereits
erwähnten axialen Ausrichtung dieser Werkzeuge mit der
Anschlußstelle 26 und damit mit dem T-Abgang 15 des damit
verbundenen Rohrstücks 10.
Zum Verdrehen 41 des Deckteils 72 sind zunächst alle Werk
zeuge 51 bis 53 in die erwähnten Aufnahmen 60 ihrer Führungs
buchsen 50 zurückgezogen. Dann wird über die Handhabe 70
die Querrippe 72 aus ihrer Eingriffsbeziehung mit der Nut 78
herausgehoben und dann der Deckteil 72 verdreht, bis die
Querrippe 72, nach Loslassen des Handgriffs 76 aufgrund
der Rückstellfeder 73 in die nächste mit ihm ausgerichtete
Nut 78 einfällt und damit das nächste Werkzeug 52 in aus
gerichteter Position mit der Anschlußstelle 26 für das
T-Rohrstück 10 hält. Dieses Werkzeug 52 hat folgendes aus
Fig. 2 ersichtliches Aussehen und die nachgenannte Funktion:
An einer entsprechenden Betätigungsstange 54, die durch
Lippendichtungen 64 herausragt und ein für ein nicht näher
gezeigtes Drehwerkzeug bestimmtes Kantenende 65 besitzt,
ist am Stangeninnenende ein Magnet 67 befestigt, der den
aus Fig. 4 ersichtlichen, aus magnetisierbarem Werkstoff,
wie Eisen oder Stahl, bestehenden Stopfen 20 festhält.
Vor dem Magneten 67 sitzt eine Drehhandhabe 68, die im
vorliegenden Fall als Außensechskant 68 ausgebildet und
komplementär zum Innensechskant 22 des Stopfens 20 gestaltet
ist. In einem Ausgangszustand befindet sich der Stopfen 20
im Eingriff mit dem Außensechskant 68 des Werkzeugs 52 und
wird durch den Magneten 67 daran festgehalten. In der aus
gerichteten Position mit der erwähnten Anschlußstelle 26
des T-Abgangs 15 wird nun durch die dann dort ablaufende
Längsverschiebung 55 der Betätigungsstange 54 der Stopfen 20
durch den Kapselinnenraum 33 hindurch in den Rohrstutzen 26
übergeführt, bis sein Außengewinde 21 mit dem erwähnten
Innengewinde 19 des T-Abgangs 15 in Eingriff kommt. Dann
wird durch eine in Fig. 2 durch den Drehpfeil 69 gekenn
zeichnete Schraubbewegung der Stopfen 20 in den T-Abgang
eingeschraubt, bis er mit seinem Stirnende 23 gasdicht an
dem erwähnten Dichtungsabsatz 24 des T-Abgangs 15 festsitzt.
Dann kann durch eine axiale Rückzugsbewegung 55 der Be
tätigungsstange 54 die durch die magnetische Kraft bewirkte
Verbindung zwischen dem Magneten 67 und dem Stopfen 20
aufgehoben und das Werkzeug kann wieder in die aus Fig. 2
ersichtliche eingefahrene Position in der Aufnahme 60 der
zugehörigen Führungsbuchse 50 zurückbewegt werden. Damit
ist das T-Rohrstück 10 an seinem T-Abgang 15 abgeschlossen
und die Kapsel 30 kann durch Lösen ihrer Kupplungsverbindung
27 wieder entfernt werden. Vorausgehend ist die Montage
des Zählers 25 an der zählerseitigen Rohröffnung 12 des
T-Rohrstücks 10 ausgeführt worden. Die Kapsel 30 der
erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung kann daher abge
nommen und zum Anschluß bzw. Abbau eines weiteren Zählers
genutzt werden.
Bei der vorbeschriebenen Wirksamkeit des in Absperrposition
befindlichen Werkzeugs 51 im T-Rohrstück 10 ist gleichzeitig
ein drittes aus Fig. 1 ersichtliches Werkzeug 53 wirksam.
Es besteht aus einem in einer Führungsbuchse 50 gasdicht
angebrachten Anschlußrohr 80, an welchem eine Bypass-
Leitung 81, zweckmäßigerweise über eine Schnellkupplung,
angeschlossen ist. Die Bypass-Leitung 81 führt zu einem
entsprechenden Anschlußrohr einer weiteren erfindungsge
mäßen Kapsel 30, die, gemäß Fig. 1, an einem entsprechenden
T-Rohrstück 10 des Zählerausgangs 14′ sitzt und an eine
Gas-Abführleitung 13′ angeschlossen ist. Dadurch ist es
erfindungsgemäß möglich, eine Gasversorgung der an diese
Abführleitung 13′ angeschlossenen Verbraucher weiter auf
rechtzuerhalten, während der Zähler 25 an seinen Ein- bzw.
Ausgängen 14, 14′ montiert wird. Damit ist durch die Er
findung eine fortlaufende Versorgung der angeschlossenen
Verbraucher, ohne Unterbrechung, möglich.
An einer vierten Gewindebohrung 47 der karussellartig
drehbewegbaren Deckplatte 37 sitzt ein viertes nicht näher
gezeigtes Werkzeug, das ebenfalls als Aussperrschieber
gestaltet ist und sinngemäß eine abgedichtet aus der zuge
hörigen Führungsbuchse 50 herausgeführte Betätigungsstange
besitzt. Dieses Absperrwerkzeug umfaßt seinerseits ein
nicht näher gezeigtes Absperrglied, das in seiner wirk
samen Position an der in Fig. 2 angedeuteten äußeren Sitz
fläche 82 bezüglich der Anschlußstelle 26 am Bodenteil 31
zur Anlage gebracht wird. Dadurch ist, auch wenn ein Stopfen
20 nicht im T-Abgang 15 sitzt, die weitere Gaszufuhr über
den Verbindungskanal 16 zum Kapselinneren 33 abgesperrt.
In dieser Absperrposition ist es daher möglich, von der
Gaszufuhr unbehelligt, Handhabungen im Bereich der Kapsel 30
vorzunehmen. Hierzu gehört beispielsweise das Ansetzen
eines neuen Stopfens 20 an dem als Stopfensetzer fungieren
den Werkzeug 52. Dazu kann seine Führungsbuchse 50 vom
Deckteil 32 der Kapsel 30 abgenommen, seine Arbeitsteile
67, 68 mit einem neuen Stopfen 20 bestückt und dann wieder
seine Führungsbuchse 50 abdichtend mit dem Deckteil 32
verbunden werden. Alternativ ist es möglich, mit diesem
weiteren Absperrschieber die Dichtigkeit eines bereits im
T-Abgang 15 montierten Stopfens 20 zu kontrollieren. Auch
der Austausch und die Reinigung der übrigen Werkzeuge kann
auf diesem Wege ausgeführt werden, ohne die Kapsel 30 der
Vorrichtung als ganzes abnehmen zu müssen oder die Gaszu
fuhr- bzw. - Abfuhr unterbrechen zu müssen. Dies erleichtert
die Handhabung.
Es versteht sich, daß anstelle des beschriebenen Gesperres
70 auch anders gestaltete Schließelemente verwendet werden
könnten. Es ist zwar zweckmäßig, für die Anordnung des
Gesperres 70 den Zentralbereich der Deckplatte 37 zu nutzen,
doch wäre es auch möglich, abgewandelte Schließelemente
im Umfangsbereich zwischen dem Boden- und Deckteil 31, 32
vorzusehen.
In Fig. 3 ist strichpunktiert ein Kreispfad 77 angedeutet,
der koaxial zur Drehachse 40 liegt und auf dem die Mitten
der verschiedenen Werkzeuge 51 bis 53 liegen. Bei der
beschriebenen Drehung 41 des Deckteils 32 ist dieser
Kreispfad 77 stets mit der Achse der erwähnten Anschluß
stelle 26 für den T-Abgang 15 des Rohrstutzens 10 ausge
richtet.
Die Drehachse 41 zwischen dem Boden- und Deckteil 31, 32
ist exzentrisch bezüglich der Längsmittellinie des als
Anschlußstelle fungierenden Rohrstutzens 26 angeordnet
und damit exzentrisch zur Mittenachse des jeweils damit
ausgerichteten Werkzeugs 51 bis 53.
Bezugszeichenliste:
10 T-Rohrstück
11 leitungsseitige Rohröffnung
12 zählerseitige Rohröffnung
13 Gas-Zuführleitung
13′ Gas-Abführleitung
14 Zählereingang
14′ Zählerausgang
15 T-Abgang von 10
16 Verbindungskanal
17 bogenförmiger Steg
18 Außengewinde von 15
19 Innengewinde von 15
20 Stopfen
21 Außengewinde von 20
22 Innensechskant von 20
23 Stirninnenende von 20
24 Dichtungsabsatz in 15
25 Zähler
26 Rohrstutzen, Anschlußstelle
27 Überwurfmutter
28 Dichtung
29 Sprengring
30 Kapsel
31 Bodenteil von 30
32 Deckteil von 30
33 Kapselinneres, Innenraum
34 Zylinder von 32
35 Zylinder von 31
36 Bodenplatte
37 Deckplatte
38 Innenrinne
39 Flanschplatte
40 Drehachse
41 Drehpfeil
42 ringförmige Lippendichtung
43 Laufrinne
44 Kugelkranz
45 Sprengring
46 Rinnenabschlußring
47 Gewindebohrung
48 Dichtung
49 Dichtung
50 Führungsbuchse
51 Werkzeug, Absperrschieber
52 Werkzeug, Stopfensetzer
53 Werkzeug, Bypass
54 Betätigungsstange
55 Längsverschiebung von 54
56 Absperrkolben von 51
57 Kernstück von 56
58 elastische Auflage von 56
59 Sitzfläche für 56
60 Aufnahme von 56
61 Überwurfmutter
62 Spannring
63 Buchsenende
64 Lippendichtung für 54
65 Kantenende von 54
66 Längsführung für 71
67 Magnet
68 Drehhandhabe, Außensechskant
69 Schraubbewegungs-Pfeil
70 Gesperre
71 Stößel
72 Querrippe, Schließhälfte
73 Wendelfeder
74 Schulter
75 abgesetzte Bohrung
76 Handhabe
77 Kreispfad
78 Nut, Schließhälfte
79 Segment
80 Anschlußrohr
81 Bypass-Leitung
82 äußere Sitzfläche
11 leitungsseitige Rohröffnung
12 zählerseitige Rohröffnung
13 Gas-Zuführleitung
13′ Gas-Abführleitung
14 Zählereingang
14′ Zählerausgang
15 T-Abgang von 10
16 Verbindungskanal
17 bogenförmiger Steg
18 Außengewinde von 15
19 Innengewinde von 15
20 Stopfen
21 Außengewinde von 20
22 Innensechskant von 20
23 Stirninnenende von 20
24 Dichtungsabsatz in 15
25 Zähler
26 Rohrstutzen, Anschlußstelle
27 Überwurfmutter
28 Dichtung
29 Sprengring
30 Kapsel
31 Bodenteil von 30
32 Deckteil von 30
33 Kapselinneres, Innenraum
34 Zylinder von 32
35 Zylinder von 31
36 Bodenplatte
37 Deckplatte
38 Innenrinne
39 Flanschplatte
40 Drehachse
41 Drehpfeil
42 ringförmige Lippendichtung
43 Laufrinne
44 Kugelkranz
45 Sprengring
46 Rinnenabschlußring
47 Gewindebohrung
48 Dichtung
49 Dichtung
50 Führungsbuchse
51 Werkzeug, Absperrschieber
52 Werkzeug, Stopfensetzer
53 Werkzeug, Bypass
54 Betätigungsstange
55 Längsverschiebung von 54
56 Absperrkolben von 51
57 Kernstück von 56
58 elastische Auflage von 56
59 Sitzfläche für 56
60 Aufnahme von 56
61 Überwurfmutter
62 Spannring
63 Buchsenende
64 Lippendichtung für 54
65 Kantenende von 54
66 Längsführung für 71
67 Magnet
68 Drehhandhabe, Außensechskant
69 Schraubbewegungs-Pfeil
70 Gesperre
71 Stößel
72 Querrippe, Schließhälfte
73 Wendelfeder
74 Schulter
75 abgesetzte Bohrung
76 Handhabe
77 Kreispfad
78 Nut, Schließhälfte
79 Segment
80 Anschlußrohr
81 Bypass-Leitung
82 äußere Sitzfläche
Claims (10)
1. Anschlußvorrichtung für Gaszähler (25) mit eine zähler
seitige und eine leitungsseitige Öffnung (11, 12) auf
weisenden Rohrstücken,
die den Übergang zwischen dem Zähler-Eingang (14) bzw. - Ausgang (14′) einerseits und der Gas-Zuführ leitung (13) bzw. Gas-Abführleitung (13′) anderer seits bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (10) T-förmig gestaltet ist und sein T-Abgang (15) neben einer inneren Sitzfläche (59) für ein Absperrglied (51, 56) eine stets offene Verbindung (16) zu seiner leitungsseitigen Öffnung (11) besitzt,
daß an den T-Abgang (15) der Bodenteil (31) einer zweiteiligen Kapsel (30) anschließbar (Anschlußstelle 26) ist, deren Kapselinneres (33) im Anschlußfall mit der leitungsseitigen Öffnung (11) des T-Rohrstücks (10) verbunden (16) ist,
und daß am Bodenteil (31) ein Deckteil (32) der Kapsel (30) exzentrisch zur Anschlußstelle (26) drehgelagert ist,
der karusellartig drehbare Deckteil (32) mit einem Satz von Montagewerkzeugen (51 bis 53) bestückt ist, wie einem oder mehreren Absperrschiebern (51), einem Stopfensetzer (52), einem Bypass-Anschluß (53) und dgl.,
und diese Werkzeuge am Deckteil (32) auf einem Kreispfad (77) angeordnet sind,
der bei Drehung (41) des Deckteils (32) mit der An schlußstelle (26) des T-Abgangs (15) im Bodenteil (31) ausgerichtet ist.
die den Übergang zwischen dem Zähler-Eingang (14) bzw. - Ausgang (14′) einerseits und der Gas-Zuführ leitung (13) bzw. Gas-Abführleitung (13′) anderer seits bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (10) T-förmig gestaltet ist und sein T-Abgang (15) neben einer inneren Sitzfläche (59) für ein Absperrglied (51, 56) eine stets offene Verbindung (16) zu seiner leitungsseitigen Öffnung (11) besitzt,
daß an den T-Abgang (15) der Bodenteil (31) einer zweiteiligen Kapsel (30) anschließbar (Anschlußstelle 26) ist, deren Kapselinneres (33) im Anschlußfall mit der leitungsseitigen Öffnung (11) des T-Rohrstücks (10) verbunden (16) ist,
und daß am Bodenteil (31) ein Deckteil (32) der Kapsel (30) exzentrisch zur Anschlußstelle (26) drehgelagert ist,
der karusellartig drehbare Deckteil (32) mit einem Satz von Montagewerkzeugen (51 bis 53) bestückt ist, wie einem oder mehreren Absperrschiebern (51), einem Stopfensetzer (52), einem Bypass-Anschluß (53) und dgl.,
und diese Werkzeuge am Deckteil (32) auf einem Kreispfad (77) angeordnet sind,
der bei Drehung (41) des Deckteils (32) mit der An schlußstelle (26) des T-Abgangs (15) im Bodenteil (31) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckteil (32) der Kapsel (30) eine Karusell platte (37) mit Bohrungen (47) aufweist,
in den Bohrungen (47) parallel zur Karusell-Drehachse (40) verlaufende Führungsbuchsen (50) sitzen zur Auf nahme des jeweiligen Arbeitsteils (56; 68, 67) des Montage werkzeugs (51, 52), wie eines Stopfens (20) mit Stopfen halter (67) oder eines Absperrkolbens (56), und zum gasdichten (64) Durchführen einer der kapselaußen seitigen Handhabung des Arbeitsteils dienenden Betäti gungsstange (54) bzw. des Bypass-Anschlußrohres (80),
die Aufnahmen (60) der Führungsbuchsen (50) zum Kapsel inneren (33) hin offen sind und die Arbeitsteile (56; 68, 67) in ihrer jeweils ausgerichteten Drehlage durch axiales Einschieben (55) der zugehörigen Betätigungs stange (54) durch das Kapselinnere (33) hindurch in den T-Abgang (15) des Rohrstücks (10) einführbar sind.
daß der Deckteil (32) der Kapsel (30) eine Karusell platte (37) mit Bohrungen (47) aufweist,
in den Bohrungen (47) parallel zur Karusell-Drehachse (40) verlaufende Führungsbuchsen (50) sitzen zur Auf nahme des jeweiligen Arbeitsteils (56; 68, 67) des Montage werkzeugs (51, 52), wie eines Stopfens (20) mit Stopfen halter (67) oder eines Absperrkolbens (56), und zum gasdichten (64) Durchführen einer der kapselaußen seitigen Handhabung des Arbeitsteils dienenden Betäti gungsstange (54) bzw. des Bypass-Anschlußrohres (80),
die Aufnahmen (60) der Führungsbuchsen (50) zum Kapsel inneren (33) hin offen sind und die Arbeitsteile (56; 68, 67) in ihrer jeweils ausgerichteten Drehlage durch axiales Einschieben (55) der zugehörigen Betätigungs stange (54) durch das Kapselinnere (33) hindurch in den T-Abgang (15) des Rohrstücks (10) einführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der T-Abgang (15) eine Aufnahme, insbesondere eine Gewindeaufnahme (19), für den Stopfen (20) und die Anschlußstelle (26) der Kapsel-Bodenteil (36) ggf. eine äußere Sitzfläche (82) für ein erstes Absperrglied aufweist
und ein an der inneren Sitzfläche (59) im Rohrstück (10) zur Anlage gebrachter zweiter Absperrkolben (56) die zählerseitige Öffnung des Rohrstücks gegenüber dessen leitungsseitiger Öffnung gasdicht abschließt.
daß der T-Abgang (15) eine Aufnahme, insbesondere eine Gewindeaufnahme (19), für den Stopfen (20) und die Anschlußstelle (26) der Kapsel-Bodenteil (36) ggf. eine äußere Sitzfläche (82) für ein erstes Absperrglied aufweist
und ein an der inneren Sitzfläche (59) im Rohrstück (10) zur Anlage gebrachter zweiter Absperrkolben (56) die zählerseitige Öffnung des Rohrstücks gegenüber dessen leitungsseitiger Öffnung gasdicht abschließt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß
stelle (26) im Bodenteil (36) der Kapsel (33) über ein
Kupplungsglied, wie eine Überwurfmutter (27), mit dem
T-Abgang (15) des Rohrstücks (10) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Boden- und Deckteil (31, 32) die beiden Schließhälften (71, 72; 78, 79) eines Gesperres (70) angeordnet sind,
welche den Deckteil (32) in einer von mehreren, axial ausgerichteten Drehlagen der verschiedenen Werkzeuge (51 bis 53) bezüglich des T-Abgangs (15) vom Rohr stück (10) halten.
daß zwischen dem Boden- und Deckteil (31, 32) die beiden Schließhälften (71, 72; 78, 79) eines Gesperres (70) angeordnet sind,
welche den Deckteil (32) in einer von mehreren, axial ausgerichteten Drehlagen der verschiedenen Werkzeuge (51 bis 53) bezüglich des T-Abgangs (15) vom Rohr stück (10) halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließhälften des Gesperres (70) im Bereich
der Drehachse (40) zwischen dem Boden- und Deckteil
(31, 32) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Deckteil (32) befindliche Schließhälfte des Gesperres (70) aus einem axial beweglichen, federbe lasteten (73) Stößel (71) mit einer stirnseitigen, im Kapselinneren (33) angeordneten Querrippe (72) besteht,
am Bodenteil (31), als Gegen-Schließhälfte des Gesperres (70), eine Schar diametraler Nuten (78) zur wahlweisen Aufnahme der Querrippe (72) vorgesehen ist,
und die Nuten (78) in einer Winkelteilung entsprechend den verschiedenen werkzeugbedingten Drehlagen des Deckteils (32) angeordnet sind.
daß die am Deckteil (32) befindliche Schließhälfte des Gesperres (70) aus einem axial beweglichen, federbe lasteten (73) Stößel (71) mit einer stirnseitigen, im Kapselinneren (33) angeordneten Querrippe (72) besteht,
am Bodenteil (31), als Gegen-Schließhälfte des Gesperres (70), eine Schar diametraler Nuten (78) zur wahlweisen Aufnahme der Querrippe (72) vorgesehen ist,
und die Nuten (78) in einer Winkelteilung entsprechend den verschiedenen werkzeugbedingten Drehlagen des Deckteils (32) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- und
Deckteil (31, 32) jeweils Topfform aufweisen und aus
drehfähig ineinander greifenden Zylindern (34, 35) mit
einer umlaufenden Lippendichtung (42) und mit jeweils
einer Endplatte (36, 37) bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den ineinander greifenden Zylindern (34, 35)
des Boden- und Deckteils (31, 32) ein Kugelkranz (44)
zur Aufnahme von Axialkräften angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (20) aus magnetisierbarem Werkstoff mit einer Drehhandhabe, wie einem Innensechskant (22), besteht,
während der zugeordnete Stopfensetzer (52) aus einem Magneten (67) mit einer Drehhandhabe, wie einem Außen sechskant (68), gebildet ist.
daß der Stopfen (20) aus magnetisierbarem Werkstoff mit einer Drehhandhabe, wie einem Innensechskant (22), besteht,
während der zugeordnete Stopfensetzer (52) aus einem Magneten (67) mit einer Drehhandhabe, wie einem Außen sechskant (68), gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742013 DE3742013A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Anschlussvorrichtung fuer gaszaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742013 DE3742013A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Anschlussvorrichtung fuer gaszaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742013A1 true DE3742013A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742013 Withdrawn DE3742013A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Anschlussvorrichtung fuer gaszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14492U1 (de) * | 2014-08-20 | 2015-12-15 | Linz Gas Wärme Gmbh Für Erdgas Und Wärmeversorgung | Sperrplatte zur Absperrung von Geräten und Anlagen |
-
1987
- 1987-12-11 DE DE19873742013 patent/DE3742013A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14492U1 (de) * | 2014-08-20 | 2015-12-15 | Linz Gas Wärme Gmbh Für Erdgas Und Wärmeversorgung | Sperrplatte zur Absperrung von Geräten und Anlagen |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |