DE3741946A1 - Polysilan - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf neue Polysilane.
Polysilane sind bereits seit langer Zeit bekannt und stel
len Materialien verschiedenster Arten dar. Beispiele für
bekannte Polysilane sind lineare permethylierte Poly
silane, cyclische permethylierte Polysilane, verzweigte
Polysilane und käfigartige permethylierte Polysilane. Es
gibt auch bereits Polysilane, der andere Substituenten als
Methyl, wie Phenyl- oder Isopropylgruppen, aufweisen, und es sich auch
Polysilane bekannt, die ein Gemisch aus Methylgruppen und anderen Sub
stituenten enthalten, wie Wasserstoff-, Halogen- oder Phenylsubstitu
enten. Weiter gibt es auch Polysilane, an deren Siliciumatomen ledig
lich Wasserstoffatome vorhanden sind. Die Größe der Polysilane
kann ziemlich breit schwanken vom Disilan bis zu den eigent
lichen Polysilanen, bei denen eine große Anzahl an Silizium
atomen aneinander gebunden ist. Lineare Polysilane enthalten
in ihrer Kette gewöhnlich weniger als 10 Siliciumatome,
während die cyclischen oder polycyclischen Polysilane häufig
über eine große Anzahl an Siliciumatomen verfügen. In
GB-A 20 81 290 werden Polysilane beschrieben, die die mitt
lere Formel [(CH3)2Si] [CH3Si] aufweisen, und in diesen Poly
silanen sind 0 bis 60 Molprozent Einheiten (CH3)2Si= und 40 bis
100 Molprozent Einheiten CH2Si≡ vorhanden, wobei an das Sili
ciumatom auch andere Siliciumatome und weitere Alkylreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenylgruppen gebunden
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer
Polysilane.
Diese Polysilane haben die allgemeine Formel (RSi) n , worin
n einen Wert von wenigsten 8 hat, und sie sind dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Substituent R unabhängig eine Alkyl-,
Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoff
atomen bedeutet.
In der allgemeinen Formel der erfindungsgemäßen Polysilane
bedeutet R beispielsweise Butyl, Pentyl, Octyl, Dodecyl,
Hexadecyl, Phenyl, Naphthyl, Tolyl, Phenylethyl, Methyl
phenyl oder Propylphenyl.
Polysilane können im allgemeinen nach mehreren Wegen herge
stellt werden. Eines der am frühesten publizierten Verfahren
wird in US-PS 23 80 995 beschrieben, und hiernach werden Di
silane durch Behandlung von metallischem Silicium mit einem
Alkylhalogenid unter speziellen Bedingungen erzeugt. Das ge
bräuchlichste Verfahren zur Herstellung von Cyclopolysilanen
besteht in einer reduktiven Kondensation eines Dialkyldihalo
gensilans mit einem Alkalimetall. Dieses Verfahren wird sowohl
in der allgemeinen Literatur als auch in der Patentliteratur
vielfach beschrieben, und ein Beispiel hierfür ist die
US-PS 40 52 430. Enthält das Reaktionsgemisch ein Alkyltri
halogensilan, dann können durch Cokondensation dieser Silane
unter bestimmten Bedingungen käfigartige Polysilane gebildet
werden. Ein anderes Verfahren zur Herstellung von Polysilanen
geht von niedermolekularen Polysilanen aus, welche unter
wasserfreien Bedingungen mit einem Grignard-Reagens umge
setzt werden, wie dies beispielsweise in GB-A-2 0 81 290 be
schrieben wird. Solche niedermolekulare Polysilane sind bei
spielsweise im Rückstand des Direktprozesses vorhanden, den
man während der technischen Herstellung von Chlorsilanen er
hält. Der Rückstand dieses Direktprozesses ist jedoch nicht
rein und wohl definiert, so daß die daraus erfolgende Her
stellung von Polysilanen eine gesonderte Stufe zur Reinigung
des beim Direktprozeß anfallenden Rückstands erfordert.
Die erfindungsgemäßen Polysilane können durch ein Verfahren
hergestellt werden, bei welchem wenigstens ein Trihalogen
silan mit einem Alkalimetall in einem organischen, flüssigen
Medium umgesetzt wird. Die bei diesem Verfahren verwendbaren
Trihalogensilane haben die allgemeine Formel RSiX3, worin
R wie oben definiert ist und X ein Halogenatom, und vorzugs
weise ein Chloratom, bedeutet. Solche Silane sind in der
Technik wohlbekannt und können beispielsweise durch Grignard-
Synthese oder durch Addition ungesättigter Alkene oder aro
matischer Verbindungen an siliciumgebundene Wasserstoffatome
enthaltende Silane hergestellt werden. Solche Verfahren
sind wohlbekannt und werden beispielsweise in Chemie und
Technologie der Silicone von W. Noll beschrieben. Zu Beispie
len für Trihalogensilane, die beim erfindungsgemäßen Verfah
ren verwendet werden können, gehören unter anderem Phenyl
trichlorsilan, tertiäres Butyltrichlorsilan und Dodecyl
trichlorsilan.
Das bei einem solchen Verfahren verwendbare Alkalimetall
kann beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium sein. Lithi
um ist das bevorzugte Alkalimetall, da es die höchsten Aus
beuten an Polysilanen ergibt. Die Menge an bei dieser Um
setzung zu verwendendem Alkalimetall beträgt etwa 3 Mol
pro Mol an verwendetem Silan. Zur Sicherstellung einer voll
ständigen Umsetzung wird ein Arbeiten mit einem geringen
Überschuß an Alkalimetall bevorzugt.
Das organische, flüssige Medium, in welchem die Reaktion
stattfindet, kann irgendein Lösungsmittel sein, in dem das
als Reaktant verwendete Trihalogensilan löslich ist. Vorzugs
weise ist dieses organische, flüssige Medium auch ein Lö
sungsmittel für die erfindungsgemäßen Polysilane. Zu solchen
Lösungsmitteln gehören Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie
Toluol oder Paraffine, Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan,
und stickstoffhaltige Lösungsmittel, wie Ethylendiamin.
Vorzugsweise wird Tetrahydrofuran verwendet. Die als Neben
produkt erzeugten Alkalimetallhalogenide sind gewöhnlich un
löslich und lassen sich daher leicht durch Filtration ent
fernen. Die Menge der beim Verfahren zu verwendenden Lösungs
mittel ist nicht kritisch, wobei zu große Mengen hiervon al
lerdings zu Polysilanen mit niedrigerem Molekulargewicht
führen können.
Das Verfahren kann bei jeder Temperatur durchgeführt werden,
wobei die Reaktionstemperatur vorzugsweise jedoch auf unter
50°C gehalten wird. Die Reaktion verläuft exotherm und
wird vorzugsweise bei Raumtemperatur begonnen, wobei während
der Reaktion keine Wärmezufuhr von außen erforderlich ist.
Eine Temperaturerhöhung ist gewöhnlich auch mit einer Erhö
hung des Molekulargewichts der gebildeten Polysilane verbun
den.
Nach erfolgter Umsetzung bis zum jeweils gewünschten Ausmaß
kann man das Polysilan durch jede geeignete Methode aus dem
Reaktionsgemisch gewinnen. Ist das Polysilan im Lösungs
mittel löslich, dann lassen sich die sonstigen unlöslichen
Komponenten durch Filtration abtrennen, und das im Lösungs
mittel zurückbleibende Polysilan kann durch Waschen gereinigt
oder zu einem Pulver getrocknet werden.
Die erfindungsgemäßen Polysilane sind feste Materialien mit
dreidimensionaler Struktur, in welcher jedes Siliciumatom
an wenigstens ein anderes Siliciumatom und möglicherweise
an eine Gruppe R gebunden ist. Die genaue Struktur dieses
Polysilans ist bis heute noch nicht bekannt, doch wird dies
bezüglich angenommen, daß hierzu auch Dodecahedronstrukturen
und offene, käfigartige Strukturen gehören.
Eine der wichtigeren Anwendungen von Polysilanen ist ihr
Einsatz als Vorläufer für Siliciumcarbid. Vor ihrer Umwand
lung werden diese Polysilane am besten in die jeweilige
Form gebracht. Die Polysilane sollen daher vorzugsweise in
einem flüssigen Trägermaterial, wie einem organischen Lö
sungsmittel, löslich sein. Es hat sich jedoch als schwierig
erwiesen, Polysilane mit einem Verhältnis Silicium zu Kohlen
stoff von 1 so herzustellen, daß diese in den meisten Lösungs
mitteln löslich sind.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Polysilane,
bei denen R eine große oder sterisch gehinderte Alkyl-,
Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppe ist, bei Umgebungstempe
ratur in bestimmten, organischen, flüssigen Medien löslich
sind. Solche Polysilane sind bevorzugt, und zur Erfindung
gehören demnach vor allem auch Polysilane der allgemeinen
Formel (RSi) n , worin R eine große und/oder sterisch gehinderte
Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppe der oben definier
ten Art ist und n einen Wert von wenigstens 8 hat, wobei
diese Polysilane in einem organischen, flüssigen Medium bei
Umgebungstemperatur löslich sind. Weiter gehört zur Erfindung
auch eine Zusammensetzung aus einem organischen, flüssigen
Medium und einem darin gelösten Polysilan der allgemeinen
Formel (RSi) n , worin R und n die oben für die bevorzugten
Polysilane angegebenen Bedeutungen haben.
Bei diesen bevorzugten Polysilanen kann R eine große und/oder
sterisch gehinderte Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkyl
gruppe der hierin definierten Art sein. Unter sterisch ge
hindert werden solche Gruppen verstanden, die verzweigt oder
cyclisch sind und wenigstens vier Kohlenstoffatome enthalten,
und Beispiele hierfür sind Cyclolalkylgruppen, Isobutyl,
Isopentyl, Neopentyl, tertiäres Butyl oder 2,4,6-Trimethyl
phenyl. Unter großen Gruppen werden Gruppen verstanden, die
mehr als fünf Kohlenstoffatome enthalten. Erfindungsgemäß
am meisten bevorzugt sind Polysilane, bei denen R tertiäres
Butyl oder Phenyl ist. Der maximale Wert von n, der eine
Löslichkeit der bevorzugten Polysilane bei Umgebungstempera
tur sicherstellt, ist von der Art des Substituenten R ab
hängig. Die erfindungsgemäßen Phenylpolysilane sind bei
spielsweise in einem organischen, flüssigen Medium löslich,
falls n einen Wert von nicht über 30 hat, während t-Butylpoly
silane sogar dann noch löslich sind, wenn n einen Wert von
68 aufweist.
Zu geeigneten organischen, flüssigen Medien, in denen solche
bevorzugte Polysilane löslich sind, gehören Kohlenwasser
stofflösungsmittel, Etherlösungsmittel und stickstoffhal
tige Lösungsmittel. Beispiele für solche Lösungsmittel sind
Toluol, Paraffine, wie Hexan und Dodecan, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Ethylendiamin, Triethylamin und N,N,N′,N′-Tetra
methylethylendiamin. Infolge ihrer Löslichkeit lassen sich
solche Polysilane leichter formen, wenn sie beispielsweise
als Vorläufer zur Erzeugung von Gegenständen aus Silicium
carbid oder zur Bildung von Oberflächenüberzügen verwendet
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher
erläutert. Die darin enthaltenen Gewichts- und Prozentangaben
sind als Gewichtsangaben zu verstehen. Die Abkürzung t-Bu
bedeutet eine tertiäre Butylgruppe, und Ph steht für eine
Phenylgruppe.
Eine Suspension von Li (2,8 g, 0,4 Mol) in 100 ml Tetra
hydrofuran (THF) wird langsam mit einer Lösung von PhSiCl3
(27,6 g, 0,13 Mol) in 100 ml THF versetzt. Das Gemisch er
wärmt sich während des Verlaufs der exothermen Reaktion und
wird dunkelbraun. Nach Zugabe der gesamten Lösung wird das
Gemisch weitere drei Stunden bei Umgebungstemperatur ge
rührt. Der Überschuß an Li und an gebildetem LiCl wird ab
filtriert, und das Filtrat wird in 800 ml Methanol gegossen.
Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser
und Methanol gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Hier
durch erhält man 10,58 g eines festen Polysilans. Eine Ana
lyse dieses Materials ergibt einen Gehalt an 67,35% C und
4,71% H. Es weist ein durch GPC bestimmtes Molekularge
wicht von 2276 auf. Eine IR- und NMR-Analyse zeigt die Anwe
senheit von Ph sowie Si-Ph- und Si-Si-Bindungen.
Eine Suspension von Li (2,25 g, 0,32 Mol) in 100 ml Tetra
hydrofuran (THF) wird langsam mit einer Lösung von t-BuSiCl3
(18,62 g, 0,097 Mol) in 100 ml THF versetzt. Das Gemisch
erwärmt sich während des Verlaufs der exothermen Reaktion
und wird dunkelbraun. Nach Zugabe der gesamten Lösung wird
das Gemisch weitere sechs Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt. Der Überschuß an Li und an gebildetem LiCl wird
abfiltriert, und das Filtrat wird in 1000 ml Methanol gegossen.
Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser
und Methanol gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Hier
durch erhält man 6,86 g eines festen Polysilans. Eine Ana
lyse dieses Materials ergibt einen Gehalt an 54,95% C und
9,83% H. Es weist ein durch GPC bestimmtes Molekulargewicht
von 5854 auf. Eine IR- und NMR-Analyse zeigt die Anwesenheit
von t-Bu und Si-C-Bindungen.
Claims (7)
1. Polysilan der allgemeinen Formel (RSi) n , worin n einen
Wert von wenigstens 8 hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Substituent R unabhängig eine Alkyl-, Aryl-,
Alkaryl- oder Aralkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
2. Polysilan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substituenten R jeweils gleich sind.
3. Polysilan nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Substituent R eine große und/oder sterisch gehin
derte Alkyl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppe der obigen
Definition bedeutet und daß dieses Polysilan in einem
organischen, flüssigen Medium bei Umgebungstemperatur
löslich ist.
4. Polysilan nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß R tertiäres Butyl bedeutet und n einen Wert von 8 bis
68 hat.
5. Polysilan nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß R Phenyl bedeutet und n einen Wert von 8 bis 30 hat.
6. Zusammensetzung aus einem Polysilan und einem organischen
flüssigen Medium,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polysilan ein Polysilan nach irgendeinem der
Ansprüche 3 bis 5 ist und daß dieses Polysilan in dem
organischen, flüssigen Medium gelöst ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das organische, flüssige Medium Tetrahydrofuran ist.
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DE102015009129A1 (de) | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Norbert Auner | Verfahren zur Spaltung von Silicium-Silicium-Bindungen und/oder von Silicium-Chlor-Bindungen in Mono-, Poly- und/oder Oligosilanen |
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- 1987-12-11 JP JP62312387A patent/JPS63161026A/ja active Pending
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DE102015009129A1 (de) | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Norbert Auner | Verfahren zur Spaltung von Silicium-Silicium-Bindungen und/oder von Silicium-Chlor-Bindungen in Mono-, Poly- und/oder Oligosilanen |
WO2016011993A1 (de) | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Norbert Auner | Verfahren zur spaltung von silicium-silicium-bindungen und/oder von silicium-chlor-bindungen in mono-, poly- und/oder oligosilanen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB8723199D0 (en) | 1987-11-04 |
GB8629593D0 (en) | 1987-01-21 |
JPS63161026A (ja) | 1988-07-04 |
US4882450A (en) | 1989-11-21 |
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