DE3741782A1 - Verbindung - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L23/16—Flanged joints characterised by the sealing means
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- F16L23/22—Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L23/08—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
- F16L23/10—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut with a pivoting or swinging pin
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Für die Verbindung von Teilen, insbesondere Rohr
enden, Behälterteilen oder dergleichen, ist es be
kannt, zwei Kegelflansche, eine zwischen deren ein
ander zugewandten Flanschflächen angeordnete Dichtung
und einen Spannring vorzusehen, der die Kegelflansche
übergreift und gegen die Dichtung drückt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ver
bindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit
einfachen Mitteln eine auch bei extremer Be
anspruchung hohe Gasdichtigkeit in kleinbauend
kompakter Ausführung mit zwangsgeführter Koaxial
ausrichtung der Flansche erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten
der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche,
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmen, die in schematischer Darstellung bevor
zugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verbindung in Seiten
ansicht und
Fig. 2 einen Teil der Verbindung gemäß Fig. 1 in
vergrößerter Schnittdarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Verbindung 1 weist zwei Kegelflansche 2, 3 mit je
einem Rohransatz 4 sowie eine Dichtung 5 und einen
Spannring 6 auf, der die beiden Kegelflansche 2, 3
umschließt.
Der Spannring 6 besitzt zwei Halbschalen 7, 8, die
über ein bevorzugt doppelgelenkiges Scharnier 9 ver
bunden sein können, das eine Scharnierlasche 10
und zwei Gelenkzapfen 11 aufweist. Die Scharnier
lasche 10 kann in Schlitzen der Halbschalen 7, 8
weitgehend verdeckt gelagert sein. Es ist jedoch auch
möglich, an den gegenüberliegenden Stirnflächen der
Halbschalen 7, 8 je eine Scharnierlasche vorzusehen,
wobei die Gelenkzapfen 11 als Nietbolzen ausgebildet
sein können. Statt des doppelgelenkigen Scharniers 9
kann der Spannring 6 auch ein eingelenkiges
Scharnier besitzen, wobei die Scharnierlasche 10
entfallen kann und die Halbschalen 7, 8 über einen
einzigen Gelenkbolzen verbunden werden.
Auf der dem Scharnier 9 gegenüberliegenden Seite
des Spannrings 6 ist ein aufklappbarer Verschluß 12
vorgesehen, über den die beiden Halbschalen 7, 8
stufenlos zusammengespannt werden können. Der Ver
schluß 12 kann dazu eine Augenschraube 13 aufweisen,
die über einen Gelenkstift 14 an einem gabelförmigen
Kopfteil 15 der einen Halbschale 7 schwenkbar
gelagert ist. Die Augenschraube 13 ist in den
ebenfalls gabelförmigen Kopfteil 16 der anderen
Halbschale 8 eingeschwenkt und überragt den Kopfteil
16 mit einem Gewindeende 17. Auf das Gewindeende 17
kann eine Flügelmutter 18 aufgeschraubt sein, die
beim Festschrauben gegen den Kopfteil 16 der Halb
schale 8 drückt. Durch Drehen der Flügelmutter 18
in Richtung zum freien Ende des Gewindeendes 17 kann
der Verschluß 12 gelöst und die Augenschraube 13 mit
der Flügelmutter 18 hochgeschwenkt werden, so daß die
beiden Halbschalen 7, 8 um die Gelenkzapfen 11 des
Scharniers 9 zum Lösen der Verbindung 1 auseinander
schwenken können.
In den Halbschalen 7, 8 des Spannrings 6 ist eine
im Querschnitt etwa V-förmige Nut 19 ausgebildet,
die von einer Grundfläche 20 und zwei von dieser
abstrebenden Schrägwänden 21 begrenzt ist. In der
V-Nut 19 befinden sich die beiden Kegelflansche 2, 3,
die mit je einer Schrägfläche 22 an den Schrägwänden
21 des Spannrings 6 anliegen, wobei die Kegelflansche
2, 3 annähernd über ihren gesamten Umfangsbereich von
den Halbschalen 7, 8 übergriffen sind. Die Kegel
flansche 2, 3 sind im Durchmesser kleiner als der
Durchmesser der V-Nut 19 an der Grundfläche 20, so
daß zwischen der Grundfläche 20 und dem Flanschumfang
23 ein ringspaltförmiger Freiraum besteht.
Die bevorzugt metallische Dichtung 5 liegt zwischen den
einander zugewandten Flanschflächen 24 der Kegel
flansche 2, 3. Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß
die Dichtung 5 an den den Kegelflanschen 2, 3 zuge
wandten Stirnseiten einander gegenüberliegende
Zentriervorsprünge 25, 26 aufweist, die an der
inneren und äußeren Seite jeweils von zwei sich
stoßenden Schrägen 27 so begrenzt sind, daß sie als
im Querschnitt spitzwinklige Dreiecke ausgebildet
sind. Das heißt der Winkel zwischen den beiden
Schrägen 27 eines jeden Zentriervorsprungs 25, 26 ist
kleiner als 90° und beträgt zweckmäßig etwa 70°.
Die spitzwinkligen Eckteile der Zentriervorsprünge
25, 26 sind dabei ausgesprochen scharfkantig ausge
bildet, so daß am Stoß der Schrägen 27 eine messer
schneidenscharfe Dichtkante 28 ausgebildet ist.
Die Zentriervorsprünge 25, 26 befinden sich zwischen
einem im Querschnitt bevorzugt rechteckförmigen
Außenringbund 29 und einem Innenringbund 30, der
im Querschnitt ebenfalls bevorzugt rechteckförmig
ausgeführt sein kann. Der Innenringbund 30 und der
Außenringbund 29 können sowohl in der Länge, also in
radialer Richtung, als auch in der Dicke, also in
axialer Richtung, im wesentlichen gleich ausgebildet
sein. Die Zentriervorsprünge 25, 26 befinden sich da
bei im mittleren Bereich der Dichtung zwischen dem
Außenringbund 29 und dem Innenringbund 30, wobei die
Dichtschneidkanten 28 den mittleren Durchmesser
der Dichtung 5 bestimmen können. Die Dicke
der Dichtung 5 kann zweckmäßig so bemessen sein,
daß der Abstand zwischen den einander gegenüber
liegenden Dichtschneidkanten 28 etwa zwei- bis fünf-
mal größer ist als die Dicke des Innenringbundes 30
bzw. des Außenringbundes 29. Bei einer bevorzugten
Ausführung kann der Abstand zwischen den Dicht
schneidkanten 28 etwa 3,2mal größer sein als die
Dicke des Außenringbundes 29 bzw. des Innenringbundes
30.
Der Innenringbund 30 kann an der dem Rohrinnern zuge
wandten Seite eine Innenwand 31 aufweisen, die
ein Durchgangsloch 32 der Dichtung 5 am Umfang
begrenzt. Das Durchgangsloch 32 kann im Durchmesser
zweckmäßig genauso groß sein wie die in den Kegel
flanschen 2,3 und Rohransätzen 4 ausgebildete
Durchgangsbohrung 33. Die Innenwand 31 liegt somit
in derselben Ebene wie die die Durchgangsbohrung
33 begrenzende Wandung 34, so daß ein weitgehend
glatter Durchgang gewährleistet ist. Bezüglich des
Außendurchmessers kann die Dichtung 5 zweck
mäßig so ausgebildet sein, daß die den Außenring
bund 29 am äußeren Umfang begrenzende Außenwand 35
etwa in derselben Ebene verläuft wie der Flanschum
fang 23 der Kegelflansche 2, 3, so daß auch hier im
Innern der V-Nut 19 zur Grundfläche 20 hin ein weit
gehend glatter Abschluß ohne einen störenden Über
stand oder Rücksprung besteht.
In den Kegelflanschen 2, 3 ist je eine Ringnut 36
ausgebildet, die einen annähernd U-förmigen Quer
schnitt mit einem etwa halbkreisförmigen Nutgrund 37
und zwei Seitenflächen 38 aufweisen kann. Die
Seitenflächen 38 können V-förmig auseinanderstreben,
so daß die Ringnut 36 in der Ebene der Flansch
fläche 24 breiter ist als am Nutgrund 37. Die Breite
der Ringnut 36 in der Ebene der Flanschfläche 24
kann vorteilhaft so ausgeführt sein, daß sie nur
etwas größer ist als die Breite des dreieckförmigen
Zentriervorsprungs 25, 26 am Fußbereich, also
ebenfalls im Bereich der Ebene der Flanschfläche 24
bzw. der Stirnseiten des Außenringbundes 29 und
Innenringbundes 30, wodurch eine sehr genaue
Zwangszentrierung und präzise koaxiale Ausrichtung
erzielt werden kann. Dabei liegt die Dichtschneid
kante 28 an der tiefstgelegenen Stelle des Nutgrundes
37 kreislinig an. Die Ringnut 36 kann dazu zweckmäßig
so ausgebildet sein, daß die tiefstgelegene Keislinie
39 am Nutgrund 37 im wesentlichen den gleichen Durch
messer besitzt wie die kreisringförmige Dichtschneid
kante 28. Die Kreislinie 39 und die Dichtschneidkante
28 können sich dabei vorteilhaft im Bereich des
mittleren Durchmessers der Flanschfläche 24 befinden.
Für eine einwandfreie Dichtheit der Verbindung 1 kann
es darüber hinaus günstig sein, den Kreisdurchmesser
der Dichtschneidkante 28 ungefähr gleich oder etwas
größer zu wählen als den Außendurchmesser des Rohr
ansatzes 4. Außerdem kann der Kreisdurchmesser der
Dichtschneidkante 28 ungefähr gleich oder etwas
kleiner als der lichte Innendurchmesser 40 des
Spannrings 6 sein. Die Dichtschneidkante 28 befindet
sich damit in einem solchen Umfangsbereich der
Verbindung 1, in dem eine optimale Krafteinleitung
für eine dauerhaft hohe Dichtigkeit erreicht werden
kann. Die Gesamtbreite der Dichtung 5, also der
Abstand zwischen den beiden Dichtschneidkanten 28,
kann zweckmäßig ungefähr so groß sein wie die
Breite der Grundfläche 20 der V-Nut 19, wobei die
Breite bzw. Dicke der die V-Nut 19 begrenzenden
Grundwandung 41 und der Seitenwandungen 42, 43 der
massiven Halbschalen 7, 8 vorteilhaft etwa gleich
oder größer ist als der Abstand zwischen den beiden
Dichtschneidkanten 28 der Dichtung 5.
In bevorzugter Ausführung können sowohl die Kegel
flansche 2, 3 mit den Rohransätzen 4 als auch die
mit den Zentriervorsprüngen 25, 26 und dem
Innenringbund 30 und Außenringbund 29 einstückige
Dichtung 5 sowie der Spannring 6 aus etwa gleich
wertigen Werkstoffen hergestellt sein. Dabei kann es
besonders günstig sein, die vorgenannten Teile der
Verbindung 1 aus austenitischem Edelstahl herzu
stellen, wobei bevorzugt die Edelstahlsorten X 5 CrNi
189, X 10 CrNiTi 189, X 5 CrNiMo 1810, X 10 CrNiMoTi
1810 und/oder X 2 CrNiMo 1812 eingesetzt werden
können. Insbesondere können die Kegelflansche 2, 3 mit
den Rohransätzen 4 und die Dichtung 5 aus der
Edelstahlsorte X 10 CrNiMoTi 1810 bestehen,
während der Spannring 6 aus der Edelstahlsorte
X 5 CrNi 189 gefertigt sein kann.
Durch Festdrehen der Flügelmutter 18 werden die
messerscharfen Dichtschneidkanten 28 an der Kreis
linie 39 gegen den Nutgrund 37 der Kegelflansche 2, 3
derart dichtend angedrückt, daß eine gasdichte Ver
bindung erzielt wird. Bei sehr starkem Festdrehen
der Flügelmutter 18 können die Kegelflansche 2, 3 in
axialer Richtung so weit gegen die Dichtung 5
gepreßt werden, daß die Flanschflächen 24 an den
Stirnflächen des Außenringbundes 29 und Innenring
bundes 30 bündig anliegen, so daß eine weitgehend
spaltfreie Verbindung gewährleistet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ver
bindung 1 besteht darin, daß bei der Montage auf
einfache Weise eine exakte Selbstzentrierung erfolgt
und daß der Flanschdichtungsbereich durch die inte
grierte formschlüssige Lagerung der Zentriervor
sprünge 25, 26 in den Kegelflanschen 2, 3 kleinbauend
kompakt ausgebildet werden kann. Insgesamt kann eine
auch extrem wechselnden Beanspruchungen sowie hohen
und/oder niedrigen Temperatureinflüssen widerstehende
gasdichte Verbindung erreicht werden, die für
flüssige und gasförmige Medien und Vakuum geeignet
ist und besonders vorteilhaft bei heißen Verbrennungs
gasen angewandt werden kann.
Claims (14)
1. Verbindung (1) mit zwei Kegelflanschen (2, 3),
einer Dichtung (5) zwischen zwei Flanschflächen (24)
und einem die Kegelflansche (2, 3) übergreifenden
lösbaren Spannring (6), dadurch gekennzeichnet,
daß zwei an gegenüberliegenden Dichtungsstirnseiten
vorgesehene Zentriervorsprünge (25, 26) mit je einer
messerschneidenscharfen Dichtkante (28) in Ringnuten
(36) der Kegelflansche (2,3) formschlüssig eingreifen und
die Dichtschneidkanten (28) über den Spannring (6) gegen
den Grund (37) der Ringnuten (36) kreislinig anpreßbar
sind.
2. Verbindung nach vorstehendem Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kegelflansche (2, 3), die
Dichtung (5) mit den Zentriervorsprüngen (25, 26)
und der Spannring (6) aus etwa gleichwertigen Werk
stoffen, vorzugsweise austenitischem Edelstahl,
hergestellt sind.
3. Verbindung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring
(6) mindestens einen zwei den Kegelflanschumfang (23)
mehr als die Hälfte übergreifende Halbschalen (7, 8)
stufenlos gegeneinander verspannbaren Verschluß
(12) besitzt und bevorzugt ein gegenüber dem
Verschluß (12) vorgesehenes ein- oder doppel
gelenkiges Scharnier (9) aufweist.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der kreisförmigen Dichtschneidkante (28)
und der Durchmesser der Ringnut (36) an der tiefst
gelegenen Kreislinie (39) des Nutgrundes (37) im
wesentlichen gleich sind.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtschneidkante (28) und die Kreislinie (39) des
Ringnutgrundes (37) etwa im mittleren Durchmesser der
Flanschfläche (24) vorgesehen sind.
6. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtschneidkante (28) im Durchmesser etwa
gleich oder größer ist als der Außendurchmesser eines
am Kegelflansch (2, 3) vorgesehenen Rohransatzes (4)
und bevorzugt etwa gleich oder kleiner als der
lichte Innendurchmesser (40) des Spannrings (6) ist.
7. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den beiden Dichtschneidkanten (28)
der Zentriervorsprünge (25, 26) etwa gleich der
Nutgrundbreite einer im Spannring (6) ausgebildeten
V-förmigen Nut (19) ist, in der die Kegelflansche
(2, 3) eingespannt sind.
8. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß im
Abstand zwischen den beiden Dichtschneidkanten (28)
in Richtung zur Flanschmitte ein im Querschnitt be
vorzugt flachrechteckförmiger Innenringbund (30)
zwischen den Flanschflächen (24) vorgesehen ist,
der eine ein Durchgangsloch (32) begrenzende Innen
wand (31) aufweist, die vorzugsweise in derselben
Ebene wie die eine Durchgangsbohrung (33) des
Kegelflansches (2, 3) begrenzende Bohrungswandung (34)
liegt.
9. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Abstand zwischen den beiden Dichtschneidkanten (28)
in Richtung zum Flanschumfang (23) ein im Querschnitt
bevorzugt rechteckförmiger Außenringbund (29)
zwischen den Flanschflächen (24) vorgesehen ist,
dessen Außenwand (35) vorzugsweise in derselben Ebene
wie der Flanschumfang (23) liegt.
10. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Innenringbundes (30) und die des
Außenringbundes (29) der Dichtung (5) etwa gleich
ist und der Abstand zwischen den Dichtschneidkanten
(28) 2 bis 5, vorzugsweise 3 bis 4 mal größer ist
als die Dicke des Innenringbundes (30) und/oder
des Außenringbundes (29).
11. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtschneidkanten (28) etwa in der Mitte zwischen
der Innenwand (31) des Innenringbundes (30) und der
Außenwand (35) des Außenringbundes (29) vorgesehen
sind.
12. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringnut (36) des Kegelflansches (2, 3) im Querschnitt
ungefähr U-förmig und deren Nutgrund (37) etwa halb
kreisförmig ist und daß der Zentriervorsprung (25, 26)
mit zwei an der Dichtschneidkante (28) sich stoßenden
Schrägen (27) im Querschnitt dreieckförmig ist.
13. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite am Fuß des Zentriervorsprungs (25, 26) gleich
oder etwas kleiner als die Breite der Ringnut (36)
ist.
14. Verbindung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen den Schrägen (27) des Zentriervor
sprungs (25, 26) kleiner als 90° ist und bevorzugt
50 bis 85° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741782 DE3741782A1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741782 DE3741782A1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741782A1 true DE3741782A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741782 Withdrawn DE3741782A1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741782A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-12-10 DE DE19873741782 patent/DE3741782A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINNEMANN, FRIEDRICH, 7400 TUEBINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |