DE3741494A1 - Schalldaemm- und isoliermasse auf bitumenbasis zur auskleidung von karosserieblechen von kfz. - Google Patents

Schalldaemm- und isoliermasse auf bitumenbasis zur auskleidung von karosserieblechen von kfz.

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DE3741494A1
DE3741494A1 DE19873741494 DE3741494A DE3741494A1 DE 3741494 A1 DE3741494 A1 DE 3741494A1 DE 19873741494 DE19873741494 DE 19873741494 DE 3741494 A DE3741494 A DE 3741494A DE 3741494 A1 DE3741494 A1 DE 3741494A1
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Helmut Pelzer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalldämm- und Isoliermasse auf Bitumenbasis zur Auskleidung von Karosserieblechen von Kfz.
Bisher ist es üblich zur Schalldämmung und Enddröhnung Bitumen in Plattenform auf Karosserie­ blechen anzuordnen.
Diese Anordnung hat grundsätzliche Nachteile, insofern, als das bisher übliche Plattenmaterial einerseits bei der Lagerung durch Staub oder dergleichen verunreinigt werden kann, was bei der späteren Verarbeitung und Anordnung an Karosserieblechen schädlich ist. Zudem müssen die Platten gewachst werden, damit sie bei der Lagerung nicht aneinanderhaften.
Die übliche Anbringungsart dieser Platten ist die, daß nach der Grundierung der Kraftfahrzeug­ karosserie die Platten aus Bitumen angebracht werden und zwar innenliegend des Kraftfahrzeuges, wobei dann nachträglich das Fahrzeug lackiert wird und die Verbindung zwischen den Bitumen­ platten und dem Karosserieblech durch die Erweichung des Bitumens im Lackierofen erfolgt. Diese Vorgehensweise hat den weiteren Nach­ teil, daß die Anordnung über Kopf, also frei­ hängend an Karosserieblechteilen sehr schwierig ist, da zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müßten, um zunächst eine vorläufige Haftung der Bitumenplatte am Karosserieblech zu erreichen, bevor der Lackierofen durchlaufen ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Masse eingangs bezeichneter Art zu schaffen, die hinsichtlich der Lagerhaltung, der Verarbeitbarkeit und der Anhaftung an Karosserieflächen verein­ facht und verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Masse neben Bitumen als Bestandteile noch Thermoplaste und Füllstoffe aufweist.
Durch die Anreicherung des Bitumens mit Thermo­ plasten und Füllstoffen ist es möglich, diese Masse heiß aufzutragen, wobei durch die Thermo­ plaste eine relativ hohe Klebkraft erreicht wird.
Beim Auftragen auf die regelmäßig kalten Karosserie­ bleche werden zumindest die thermoplastischen Bestandteile in der Kontaktzone der Masse zum Karosserieblech praktisch sofort soweit abgekühlt, daß sie eine entsprechende Klebkraft entwickeln können.
Durch die Füllstoffe wird praktisch ein Skelett gebildet, welches die Thermoplaste hält, wobei zudem auch das heiße Bitumen in diesem Skelett gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Masse hat den zusätzlichen Vorteil, daß sie nach der fertigen Lackierung des Fahrzeuges aufbringbar ist, da nach dem Auftrag keine Temperaturbehandlung erforderlich ist. Zudem wird dadurch, daß diese Masse unmittel­ bar verarbeitbar ist und keiner Lagerhaltung als Fertigmaterial bedarf, die Gefahr ausge­ räumt, daß sich bei Lagerung des Materials Stäube auf dem Material absetzen.
Auch die Anordnung von zusätzlichen Wachsschichten als Trennmittel ist nicht mehr erforderlich. Besonders vorteilhaft ist auch, daß diese Masse ohne weiteres über Kopf anbringbar ist, da sie unmittelbar nach dem Auftrag klebt und somit lagerichtig positioniert bleibt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Masse mit laminaren Füllstoffen angereichert ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Masse 10 bis 80 Gewichtsprozent Füllstoffe aufweist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß als Füllstoff Glimmer eingebracht ist.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Beschichtung von Karosserieteilen mit den erfindungsgemäßen Massen besteht darin, daß die Masse auf Erweichungs­ temperatur erwärmt und dann auf Karosserie­ teile aufgetragen wird.
Eine vorteilhafte Verfahrensweise wird darin gesehen, daß die Masse mittels einer fernge­ steuerten, programmierbaren Dosiervorrichtung aufgetragen wird.
Eine Variante besteht darin, daß die Masse aufgespritzt wird.
Vorteilhaft wird weiter angesehen, daß die Masse während des Austragens aus der Dosier­ vorrichtung mit Luft angereichert wird.
Durch die Anreicherung mit Luft während des Austrags der Masse wird eine höhere Schichtdicke bei gleicher Masse erreicht, woraus eine bessere Dämmung resultiert.
Mit der erfindungsgemäßen Masse ist es möglich, entsprechende Schichten mittels eines Roboters gezielt an bestimmten Stellen und in vorbe­ stimmbarer Schichtdicke aufzutragen, wobei diese Masse sowohl innenseitig der Karosserie als auch außenseitig der Karosserie aufbringbar ist. Die Masse kann auch als Versiegelungsmasse zur Versiegelung von Löchern benutzt werden und als Korrosionsschutz angeordnet sein.
Die Verarbeitungstemperatur der Masse liegt zwischen 160° und 260°C, vorzugsweise bei 180°C bis 220°C.
Die Masse besteht beispielsweise aus 45% Füllstoff und 55% Matrixanteil, wobei die Matrix ca. 3 bis 30% Thermoplaste umfaßt. Aus Kostengründen wird der Thermoplastanteil niedrig gehalten.
Als Füllstoffe können z. B. Kreiden eingebracht werden oder laminare Füllstoffe, wie z. B. Talkum oder Glimmer.

Claims (8)

1. Schalldämm- und lsoliermasse auf Bitumenbasis zur Auskleidung von Karosserieblechen von Kfz., dadurch gekennzeichnet, daß die Masse neben Bitumen als Bestandteile noch Thermoplaste und Füllstoffe aufweist.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mit laminaren Füllstoffen ange­ reichert ist.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masse 10 bis 80 Gewichtsprozent Füllstoffe , vorzugsweise 40-60% aufweist.
4. Masse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Füllstoff Glimmer eingebracht ist.
5. Verfahren zur Beschichtung von Karosserieteilen mit Massen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse auf Erweichungstemperatur erwärmt und dann auf Karosserieteile aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mittels einer ferngesteuerten, programmierbaren Dosiervorrichtung aufgetragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masse aufgespritzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masse während des Austragens aus der Dosiervorrichtung mit Luft angereichert wird.
DE19873741494 1987-12-08 1987-12-08 Schalldaemm- und isoliermasse auf bitumenbasis zur auskleidung von karosserieblechen von kfz. Ceased DE3741494A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932033A1 (de) * 1989-09-26 1991-05-23 Helmut Pelzer Schalldaemm- und entdroehnmasse zur beschichtung von karosserieblechen

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DE752948C (de) * 1939-02-28 1952-11-10 Ig Farbenindustrie Ag Temperaturbestaendiges, bitumenhaltiges, isolierende Schutzfilme lieferndes UEberzugsmittel
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DE3631075A1 (de) * 1986-05-07 1987-11-12 Weinsheim Chemie Material fuer antidroehnbelaege und verfahren zur herstellung von antidroehnbelaegen aus diesem material

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