DE3740879A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfalten eines blechteils unter verwendung einer cad-vorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entfalten eines blechteils unter verwendung einer cad-vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Entfalten eines Blechteils unter Verwendung einer CAD-
Vorrichtung.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Blechteil-Entfaltungspro
zedur bei einem konventionellen Blechteil-Entfaltungsver
fahren unter Verwendung einer CAD-Vorrichtung; das kon
ventionelle Blechteil-Entfaltungsverfahren umfaßt einen
Blechteil-Trennungsschritt S 31, einen Oberflächenentitäten-
Extraktionsschritt S 32 und einen Entfaltungsschritt S 33.
Beim Blechteil-Trennungsschritt S 31 werden die Entitäten
eines dreidimensionalen Modells 1 über den Dialogbetrieb
einer CAD-Vorrichtung in eine Blechteiloberfläche 2, eine
Blechteiloberfläche 3 und Verbindungsentitäten 4 für die
Blechteiloberflächen getrennt. Beim Oberflächenentitäten-
Extraktionsschritt S 32 wird entweder die Blechteiloberfläche
2 oder 3 als ein Teiloberflächen-Modell 12 extrahiert.
Beim Entfaltungsschritt S 33 werden über den Dialogbetrieb
der CAD-Vorrichtung eine Entfaltungsachsen-Entität 7 und
Entfaltungsentitäten 8 bis 11 spezifiziert, um ein ent
faltetes Modell 13 zu erzeugen.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, umfaßt eine konventionelle,
im Dialog betriebene dreidimensionale Blechteil-Entfaltungs-
CAD-Vorrichtung eine Modell-Displayeinheit 21, eine Modell
bearbeitungsdaten-Eingabeeinheit 22, eine Positionsdaten-
Eingabeeinheit 23, eine Modell-Verarbeitungseinheit 24,
eine Modell-Speichereinheit 25 und eine Blechteil-Ent
faltungseinheit 26.
Im Betrieb wird über den Dialogbetrieb der Modellbearbei
tungsdaten-Eingabeeinheit 22 ein Modell-Bearbeitungsbefehl
wie beispielsweise ein Modell-Schiebebefehl oder ein Modell-
Löschbefehl eingegeben und es werden Positionsdaten durch
Betreiben der Positionsdaten-Eingabeeinheit 23 vorgegeben.
Nach Erhalt des Modellbearbeitungsbefehls und der Positions
daten verarbeitet die Modell-Verarbeitungseinheit 24 den
Modell-Bearbeitungsbefehl und die Positionsdaten, übergibt
die Ergebnisse dieser Operation der Modell-Speichereinheit
25, erzeugt darzustellende Displaydaten und gibt die Dis
playdaten zu der Modell-Displayeinheit 21. Sodann stellt
die Modell-Displayeinheit 21 das dreidimensionale Modell
1 wie in Fig. 8 gezeigt dar. Die Modell-Speichereinheit
25 speichert die Modellentitätennamen wie beispielsweise
Kreise und Linien und die Modellposition. Die Blechteil-
Entfaltungseinheit 26 führt die in Fig. 8 gezeigten Blech
teil-Entfaltungsschritte S 31, S 32 und S 33 durch, um das
entfaltete Modell 13 zu erzeugen.
Bei der Durchführung eines solchen konventionellen Blech
teil-Entfaltungsverfahrens unter Verwendung einer CAD-Vor
richtung sind jedoch eine Spezifizierung der Modellentität
zum Entfalten der Knicke eines Blechteils sowie die Spezi
fizierung der Knickausdehnung zum Spezifizieren der Aus
dehnung der Knicke beim Entfalten eines Metallteils er
forderlich, was viele Dialogschritte und viele Schritte
bei der Berechnung der Knickausdehnung erforderlich macht.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfalten eines
Blechteils unter Verwendung einer CAD-Vorrichtung zu
schaffen, welche in der Lage ist, die vorstehend erwähnten
Probleme beim Stand der Technik zu lösen und die weiterhin
in der Lage ist, eine Blechteil-Entfaltung mittels einer
Prozedur durchzuführen, die eine vergleichsweise geringe
Anzahl an Schritten umfaßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Entfalten eines Blechteils unter
Verwendung einer CAD-Vorrichtung zum Entfalten eines drei
dimensionalen Oberflächenmodells eines Blechteils, welches
durch Betreiben der Eingabeeinheit der CAD-Vorrichtung
erzeugt wird, vorgesehen, welches folgendes umfaßt: einen
ersten Schritt, in welchem das dreidimensionale Oberflächen
modell in Muster- bzw. Modellentitäten zerlegt wird, indem
ein dreidimensionaler Scanner bzw. Abtaster bewegt wird,
dessen Abtastachse der Dicke des das Blechteil bildenden
Blechs entspricht; einen zweiten Schritt, in welchem Hilfs
linien erzeugt werden, welche die Endpunkte aller Modell
entitäten, die der inneren Form des Blechteils entsprechen
und die Endpunkte der Modellentitäten der die äußere Form
bildenden Ebenen, die die Endpunkte der Modellentitäten
der inneren Form einschließen, miteinander verbinden; einen
dritten Schritt, in dem die Modellentitäten und die Hilfs
linien zusammengesetzt werden, um das dreidimensionale
Oberflächenmodell zu rekonstruieren und bei dem dann das
dreidimensionale Oberflächenmodell auf der Basis von Orten
des für eine Abtastung betriebenen dreidimensionalen Scanners
unter Verwendung der Modellentitäten der äußeren Form des
rekonstruierten dreidimensionalen Oberflächenmodells als
Ursprung in ein zweidimensionales Modell entfaltet wird;
einen vierten Schritt, bei dem auf der Basis der Richtung
der Abtastachse des betriebenen dreidimensionalen Scanners
entschieden wird, ob das Blechteil einen Knick aufweist,
wobei die Länge eines Abschnitts entsprechend einem Knick
im im dritten Schritt erzeugten zweidimensionalen Modell
korrigiert wird, falls das Blechteil einen Knick hat, und
wobei dem entfalteten Modell Knicklinien hinzugefügt werden;
einen fünften Schritt, in welchem entschieden wird, ob
das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell eine
Hilfslinie aufweist und in welchem die Hilfslinie oder
die Hilfslinien und die Modellentitäten der inneren Form,
die mit der Hilfslinie oder den Hilfslinien verbunden ist,
auf der Basis des dritten Schrittes entfaltet werden, falls
das rekonstruierte dreidimensionale Modell irgendwelche
Hilfslinien aufweist; und einen sechsten Schritt, in welchem
nach Abschluß des Abtastens des dreidimensionalen Scanners
entfaltete Muster bzw. Figuren bzw. Modelle entsprechend
der Hilfslinie oder den Hilfslinien vom entfalteten Modell
entfernt werden.
Im ersten Schritt wird ein dreidimensionales Oberflächen
modell in Modellentitäten, beispielsweise Ebenen-Entitäten,
und in Linienentitäten, die die Ebenen verbinden, zerlegt.
Im zweiten Schritt werden Hilfslinien erzeugt, die die
Endpunkte der Modellentitäten der inneren Form des Blech
teils und die Endpunkte der Modellentitäten, die den Kon
struktionsebenen der äußeren Form einschließlich der End
punkte der Modellentitäten der inneren Form entsprechen,
miteinander verbunden. Im dritten Schritt werden die Modell
entitäten und die Hilfslinien zusammengesetzt, um das drei
dimensionale Oberflächenmodell zu rekonstruieren, wobei
das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell
mittels des dreidimensionalen Scanners abgetastet wird
und das dreidimensionale Oberflächenmodell auf der Basis
der Orte des dreidimensionalen Scanners entfaltet wird,
um ein zweidimensionales Modell zu erhalten. Im vierten
Schritt wird aufgrund der Richtung der Abtastachse des
dreidimensionalen Scanners entschieden, ob ein Blechteil
irgendeinen Knick hat, die Länge des entfalteten Modells
wird korrigiert, wenn das Blechteil einen Knick hat, und
es wird eine Knicklinie einem Abschnitt oder Abschnitten
entsprechend einem Knick oder mehreren Knicken hinzugefügt.
Im fünften Schritt wird entschieden, ob im zweiten Schritt
irgendeine Hilfslinie erzeugt wird, und die Hilfslinie
oder Hilfslinien und die Modellentitäten der inneren Form,
die mit der Hilfslinie oder den Hilfslinien verbunden sind,
werden auf der Basis des Ergebnisses der Operation im
dritten Schritt entfaltet, wenn im zweiten Schritt irgend
eine Hilfslinie erzeugt wird. Im sechsten Schritt werden
Abschnitte entsprechend der Hilfslinie oder den Hilfslinien
vom entfalteten Modell entfernt, nachdem das Abtasten
abgeschlossen wurde.
Die vorliegende Erfindung entfaltet daher das dreidimensio
nale Oberflächenmodell eines der CAD-Vorrichtung einge
gebenen Blechteils automatisch über den ersten bis sechsten
Schritt, ohne daß irgendein Befehl vom Operator nötig wäre
und ohne daß irgendein Dialogbetrieb der CAD-Vorrichtung
erforderlich wäre, wodurch die vom Operator durchzuführenden
Schritte zum Erhalten eines entfalteten Modells reduziert
werden, eine Prozedur zum Berechnen von Knickmaßen bzw.
-toleranzen eliminiert wird und die Effizienz der CAD-Vor
richtung verbessert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm, welches die Schritte eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Entfalten eines Blechteils zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer automatischen Blechteil-
Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen des Ver
fahrens gemäß Fig. 1 zum Entfalten des Blechteils,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer dreidimensionalen Blechteil
entfaltungs-CAD-Vorrichtung, die mit einer auto
matischen Blechteil-Bearbeitungsvorrichtung versehen
ist,
Fig. 4(a) ein Diagramm, das zur Erklärung eines drei
dimensionalen Scanners dient,
Fig. 4(b) eine diagrammatische Darstellung, welche ein
Beispiel einer Bewegung eines dreidimensionalen
Scanners zeigt,
Fig. 5 eine diagrammatische Darstellung, welche zur Er
läuterung der Art des Klassifizierens der Modell
entitäten eines dreidimensionalen Oberflächenmodells
dient,
Fig. 6(a)
und 6(b) diagrammatische Darstellungen, welche beispiels
weise Hilfslinien zeigen, die eine innere und
eine äußere Form miteinander verbinden,
Fig. 7(a) eine diagrammatische Darstellung, die zur Er
läuterung eines Beispiels einer Art und Weise
eines Abtastbetriebes eines dreidimensionalen
Scanners dient,
Fig. 7(b) ein entfaltetes Modell einer dreidimensionalen
Oberfläche,
Fig. 8 eine diagrammatische Darstellung, welche die
Schritte eines konventionellen Verfahrens zum Ent
falten eines Blechteils unter Verwendung einer
CAD-Vorrichtung zeigt, und
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer konventio
nellen CAD-Vorrichtung.
Zunächst wird der Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung zum Ent
falten dreidimensionaler Blechteile beschrieben, mit der
ein Blechteilentfaltungsverfahren durchgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt die CAD-Vorrichtung
eine Modell-Displayeinheit 21, eine Modellbearbeitungsdaten-
Eingabeeinheit 22, eine Positionsdaten-Eingabeeinheit 23,
eine Modell-Verarbeitungseinheit 24, eine Modell-Speicher
einheit 25 und eine Modellbearbeitungsdaten-Eingabeein
heit 27. Die Einheiten 21, 22, 23, 24 und 25 weisen den
gleichen Aufbau auf wie diejenigen, die weiter oben unter
Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben wurden und sind mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die automatische Blech
teil-Entfaltungseinheit 27 erzeugt automatisch das ent
faltete Modell des dreidimensionalen Oberflächenmodells
eines Blechteils.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist erkennbar, daß die auto
matische Blechteil-Entfaltungseinheit 27 folgendes umfaßt:
einen dreidimensionalen Scanning Controller 31, der das
Oberflächenmodell eines Blechteils entlang Ebenen abtastet,
welche die Dicke des das Blechteil bildenden Blechs an
zeigen, um das Oberflächenmodell in zwei Teiloberflächen,
Entitäten, die die beiden Teiloberflächen verbinden, sowie
Entitäten, die Knicke aufweisen, zu zerlegen; einen Ver
bindungs-Controller 32 für geschlossene Modellgruppen,
welcher eine Hilfslinie 41 erzeugt, um eine Gruppe von
Entitäten, welche das äußere Profil des Blechteils bilden,
und eine Gruppe von Entitäten, welche das innere Profil,
nämlich ein gestanztes kreisförmiges Loch oder ein ge
stanztes rechteckförmiges Loch des Blechteils bilden,
miteinander zu verbinden; einen Teiloberflächen-Verbin
dungs-Controller 33, welcher die Entitäten, die durch Zer
legen des Oberflächenmodells erhalten worden sind, zusammen
setzt, um ein rekonstruiertes dreidimensionales Oberflächen
modell für den Entfaltungsprozeß zu rekonstruieren; einen
Speicher 34 für die Teiloberfläche A, welcher die Daten
speichert, die die Form einer Teiloberfläche A des Blech
teils darstellen; einen Speicher 35 für die Teiloberfläche
B, welcher die Daten speichert, die die Form einer Teil
oberfläche B des Blechteils darstellen; einen Teilober
flächen-Verbindungsentitäten-Speicher 36, der Daten spei
chert, welche Entitäten darstellen, die die beiden Teil
oberflächen A und B miteinander verbinden; einen Knick
entitäten-Speicher 37, welcher Daten speichert, die solche
Entitäten repräsentieren, die Knicke zeigen; einen Ent
faltungs-Speicher 38 für das dreidimensionale Oberflächen
modell, welcher Daten speichert, die das rekonstruierte
dreidimensionale Oberflächenmodell repräsentieren; einen
Entfaltungs-Controller 39, der ein entfaltetes Modell be
stimmt; und einen Entfaltungsdaten-Speicher 40, der Ent
faltungsdaten speichert.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Erzeugen eines ent
falteten Modells eines Blechteils unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben, wobei vorausgesetzt wird, daß der in
Fig. 4(a) gezeigte dreidimensionale Scanner verwendet wird.
Der dreidimensionale Scanner ist ein Modell zum Zerlegen
und Entfalten eines dreidimensionalen Oberflächenmodells,
nämlich eines dreidimensionalen Oberflächenmodells eines
Blechteils mit einer Form, die in der Modell-Speichereinheit
25 gespeichert ist. Der dreidimensionale Scanner weist
Abtastenden 51 und 52 und eine Abtastachse 53 auf. Die
Länge der Abtastachse 53 entspricht der Dicke des das Blech
teil bildenden Metallblechs. Der dreidimensionale Scanner
wird so bewegt, daß er die Bedingung erfüllt, daß beide
Abtastenden 51, 52 in Kontakt mit einer Oberfläche sind
und die Dicke des dreidimensionalen Oberflächenmodells
anzeigen, wie dies beispielsweise in Fig. 4(b) gezeigt
ist.
Zunächst lokalisiert der dreidimensionale Scanning Con
troller 31 (Fig. 2) den dreidimensionalen Scanner an der
nächsten Endposition auf dem dreidimensionalen Oberflächen
modell, das in der Modell-Speichereinheit 25 gespeichert
ist, und zwar so, daß die vorgenannte Bedingung in einem
Schritt S 1 (Fig. 1), in dem die Anfangsposition eingestellt
wird, erfüllt ist.
Sodann bewegt der dreidimensionale Scanning Controller
31 den dreidimensionalen Scanner zur nächsten Endposition
auf dem dreidimensionalen Oberflächenmodell, welche in
der Modell-Speichereinheit 25 gespeichert ist, und zwar
in einer solchen Weise, daß die oben genannte Bedingung
erfüllt ist; dies geschieht in einem Abtastbewegungsschritt
S 2, der in Fig. 4(b) bei 2 und 3 angedeutet ist. Der drei
dimensionale Scanning Controller 31 klassifiziert durch
die Abtastbewegung des dreidimensionalen Scanners erhaltene
Modellentitätendaten in Modellentitäten, die vom drei
dimensionalen Scanner abgetastet wurden, in Modellentitäten,
die mit der Abtastachse zusammenfallen und in andere, und
gibt dann im Schritt S 3 (Klassifizierung der abgetasteten
Entitäten) die klassifizierten Modellentitätendaten in
den Speicher 34 für die Teilfläche A, in den Speicher 35
für die Teilfläche B, in den Teiloberflächen-Verbindungs
entitäten-Speicher 36 und in den Knickentitäten-Speicher
37.
Der Abtastbewegungsschritt S 2 und der Klassifizierungs
schritt der abgetasteten Entitäten S 3 werden dann wieder
holt, bis der dreidimensionale Scanner in die anfängliche
Position 1 zurückkehrt (Fig. 4(b)). Sodann macht der drei
dimensionale Scanning Controller 31 in einem Abtastende-
Entscheidungsschritt S 4 eine Entscheidung, ob irgendeine
Entität nicht abgetastet wurde, wie beispielsweise das
innere Profil, das in Fig. 4(b) gezeigt ist. Falls dies
zutrifft, werden in einem unklassifizierten Entitätensuch
schritt S 5 der Schritt S 1, der Abtastbewegungsschritt S 2,
der Klassifizierungsschritt S 3 und der Abtastende-Ent
scheidungsschritt S 4 wiederholt.
In Fig. 5 sind die Modellelemente 61, 62, 63 und 64 des
dreidimensionalen Oberflächenmodells gezeigt, die im Spei
cher 34 für die Teiloberfläche A, im Speicher 35 für die
Teiloberfläche B, im Teiloberflächen-Verbindungsentitäten-
Speicher 36 bzw. im Knickentitäten-Speicher 37 gespeichert
werden sollen. Die Modellentitätendaten, die in einem
einzigen Abtastzyklus vom Schritt S 1 (Einstellen der An
fangsposition) bis zum Abtastende-Entscheidungsschritt S 4
dem Speicher 34 für die Teiloberfläche A und dem Speicher
35 für die Teiloberfläche B eingegeben worden sind, werden
in einer einzigen Modellentitätengruppe gespeichert.
Der Verbindungs-Controller 32 für geschlossene Modellgruppen
überprüft die im Speicher 34 für die Teilfläche A und im
Speicher 35 für die Teilfläche B gespeicherten Modelldaten
und extrahiert die entsprechenden Modellentitätengruppen
71 (Fig. 6(a) und 6(b)) der entsprechenden äußeren Formen
der Teiloberflächen in einem Außenprofil-Entscheidungs
schritt S 6. Der Verbindungs-Controller 32 für geschlossene
Modellgruppen betrachtet den Rest der Modellentitätengruppen
wie beispielsweise die Modellentitäten 72 in Fig. 6(a)
und 6(b) als solche der inneren Form und extrahiert die
verbleibenden Modellentitätengruppen jeweils eine nach
der anderen, um eine Hilfslinie 73 (Fig. 6(a) und 6(b))
in einem Hilfslinien-Erzeugungsschritt S 7 zu erzeugen,
die einen Endpunkt einer jeden Gruppe und einen Endpunkt
der Modellentitätengruppe der äußeren Form einschließlich
des früheren Endpunktes miteinander verbindet. Vor einem
Entscheidungsschritt S 8 (Ende der Hilfslinienerzeugung)
wird der Hilfslinien-Erzeugungsschritt S 7 von allen Modell
entitätengruppen der inneren Form wiederholt.
Sodann überträgt der Teiloberflächen-Verbindungs-Controller
33 die im Speicher 34 für die Teiloberfläche A, im Speicher
35 für die Teiloberfläche B, im Teiloberflächen-Verbindungs
entitäten-Speicher 36 und im Knickentitäten-Speicher 37
gespeicherten Modelldaten in einem Schritt S 9 (Rekonstrukti
on des dreidimensionalen Oberflächenmodells) zum Entfal
tungsspeicher 38 für das dreidimensionale Oberflächenmodell,
um ein entfaltetes dreidimensionales Oberflächenmodell
zu rekonstruieren. Fig. 7(a) zeigt beispielsweise die Art
und Weise des Abtastbetriebes des dreidimensionalen Scanners
und Fig. 7(b) zeigt eine entfaltete Form des dreidimensiona
len Oberflächenmodells.
Sodann überprüft der dreidimensionale Scanning Controller
31 die im Entfaltungsspeicher 38 für das dreidimensionale
Oberflächenmodell gespeicherten Modelldaten des drei
dimensionalen Oberflächenmodells und setzt in einem Schritt
S 10 (Einstellen der Anfangsposition) den dreidimensionalen
Scanner so an einen Endpunkt 1 (Fig. 7(a)) an der äußeren
Form, daß die weiter oben genannte Bedingung erfüllt wird.
Sodann prüft der Entfaltungs-Controller 39 die im Entfal
tungsspeicher 38 für das dreidimensionale Oberflächenmodell
gespeicherten Modelldaten und definiert ein geradliniges
ebenes Koordinatensystem zum Darstellen einer entfalteten
Form, welches seinen Ursprung 81 an einem der Abtastenden
des dreidimensionalen Scanners hat, wobei sich eine X-Achse
82 vom Ursprung in einer Ebene erstreckt, die das als Ur
sprung in einer der möglichen Richtungen der nächsten Be
wegung des dreidimensionalen Scanners verwendete Abtastende
umfaßt, und wobei sich eine Y-Achse 83 vom Ursprung der
gleichen Ebene (Fig. 7(a)) erstreckt; dies geschieht in
einem Entscheidungsschritt S 11 (Bezugskoordinatensystem).
Positive Werte für X-Koordinaten werden in Richtung der
nächsten Bewegung des dreidimensionalen Scanners auf der
X-Achse gemessen.
In einem Abtastbewegungsschritt S 12 bewegt der dreidimensio
nale Scanning Controller 31 anschließend den auf die im
Entfaltungsspeicher 38 für das dreidimensionale Oberflächen
modell gespeicherten Modelldaten eingestellten Scanner
in einer Art und Weise, die den weiter oben genannten Be
dingungen (2 und 3 in Fig. 7(a)) genügt, zum nächsten End
punkt und gibt dann an den Entfaltungs-Controller 39 Orts
daten, die den Ort der dreidimensionalen Bewegung des Ab
tastendes des dreidimensionalen Scanners repräsentieren,
die zum Festlegen des Ursprungs des Koordinatensystems
für die Darstellung einer entfalteten Form verwendet werden.
Sodann konvertiert der Entfaltungs-Controller 39 in einem
Schritt S 13 (Entfaltung des abgetasteten Orts) die Orts
daten in Modelldaten (2 in Fig. 7(b)), um auf dem ebenen
Koordinatensystem ein entfaltetes Modell auszudrücken,
und entscheidet in einem Knickentscheidungsschritt S 14,
ob auf der Basis der Variation der Richtung der Abtastachse
des sich bewegenden dreidimensionalen Scanners (3, 4 und
5 in Fig. 7(a)) der Ort einem Knick der Oberfläche des
Blechteils entspricht, korrigiert in einem Schritt S 15
(Korrektur des entfalteten Modells) die Länge des entfal
teten Modells (3, 4 und 5 in Fig. 7(b)), und speichert
dann die Daten des entfalteten Modells in dem Entfaltungs
daten-Speicher 40 ab.
Im Hilfslinien-Suchschritt 16 entscheidet dann der Ent
faltungs-Controller 39 ob sich eine Hilfslinie 84 (Fig.
7(a)) vom Abtastende des dreidimensionalen Scanners weg
erstreckt, der nach den im Entfaltungsspeicher 38 für das
dreidimensionale Oberflächenmodell gespeicherten Modelldaten
eingestellt ist, und führt den Abtastbewegungsschritt S 12
(7, 8, 9 in Fig. 7(a)) und den Entfaltungsschritt S 13 (7,
8 und 9 in Fig. 7(b)) durch, um in einem Hilfslinien-Ent
faltungsschritt S 17 die Hilfslinie zu entfalten. Weiterhin
wiederholt der Entfaltungs-Controller 39 in einem Innen
profil-Entfaltungsschritt S 18 den Abtastbewegungsschritt
S 12 (9, 19 und 11 in Fig. 7(a)), den Schritt S 13 (9, 10
und 11 in Fig. 7(b)), den Knickentscheidungsschritt S 14
und den Korrekturschritt S 15, um ein inneres Modell bzw.
Muster bzw. eine innere Fig. 85 (Fig. 7(a)) zu entfalten,
bis der dreidimensionale Scanner zum Endpunkt der Hilfs
linie zurückkehrt, und dann führt er in einem Hilfslinien-
Entfaltungsschritt S 19 den Abtastbewegungsschritt S 12 (11,
12 und 13 in Fig. 7(b)) und den Entfaltungsschritt S 13
(11, 12 und 13 in Fig. 7(a)) durch, um den dreidimensionalen
Scanner wiederum zum Endpunkt der Hilfslinie an der äußeren
Form zurückzuführen, um die Hilfslinie zu entfalten. Der
Entfaltungs-Controller 39 führt für alle Hilfslinien, die
sich vom Endpunkt des dreidimensionalen Scanners erstrecken,
den Hilfslinien-Suchschritt S 16, den Hilfslinien-Entfal
tungsschritt S 17, den Innenprofil-Entfaltungsschritt S 18
und den Hilfslinien-Entfaltungsschritt S 19 wiederholt durch.
Im Abtastende-Entscheidungsschritt S 20 wiederholt der drei
dimensionale Scanning Controller 31 dann den Abtastbewe
gungsschritt S 12, den Entfaltungsschritt S 13, den Knick
entscheidungsschritt S 14, den Entfaltungsmuster-Korrektur
schritt S 15, den Hilfslinien-Suchschritt S 16, den Hilfs
linien-Entfaltungsschritt S 17, den Innenprofil-Entfaltungs
schritt S 18 und den Hilfslinien-Entfaltungsschritt S 19
(1 bis 23 in Fig. 7(a) und 1 bis 23 in Fig. 7(b)), bis
der dreidimensionale Scanner zu der Ausgangsposition (1
in Fig. 7(a)) zurückkehrt.
Dann überprüft der Entfaltungs-Controller 39 in einem
Schritt S 21 (Hinzufügen der Knicklinie) das im Entfaltungs
daten-Speicher 40 gespeicherte entfaltete Modell und fügt
dann eine Knicklinie 86 (Fig. 7(b)) zwischen entfaltete
Modelle ein, von denen ein jedes mit einem Knickzuschuß
versehen ist (4 und 18 in Fig. 7(b)).
Schließlich überprüft in einem Hilfslinien-Entfernungs
schritt S 22 der Entfaltungs-Controller 39 das im Entfal
tungsdaten-Speicher 40 gespeicherte entfaltete Modell und
entfernt dann sämtliche entfalteten Hilfslinien (8 und
12 in Fig. 7(b)), um den Entfaltungsvorgang des drei
dimensionalen Oberflächenmodells zu beendigen.
Auf diese Weise kann die entfaltete Form eines dreidimensio
nalen Blechteils aufgrund der Folge der im vorstehenden
beschriebenen Schritte des erfindungsgemäßen Blechteil-
Entfaltungsverfahrens automatisch erhalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für
den Fachmann zahlreiche Modifikationsmöglichkeiten.
Claims (2)
1. Verfahren zum Entfalten eines Blechteils unter Verwendung
einer CAD-Vorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt, in welchem ein dreidimensionales
Oberflächenmodell eines Blechteils, welches durch ein
Dateneingabegerät vorgegeben ist, über die Abtastbewegung
eines dreidimensionalen Scanners, dessen Abtastachse der
Dicke des das Blechteil bildenden Blechs entspricht, in
Modellentitäten zerlegt wird und in welchem die so erhal
tenen Modellentitäten in Gruppen klassifiziert werden,
einen zweiten Schritt, in welchem eine Hilfslinie erzeugt wird, die den Endpunkt aller Modellentitäten der inneren Form des Blechteils und den Endpunkt einer Modellentität einer äußeren Form, die eine Ebene bildet, welche den End punkt der Modellentität der inneren Form umfaßt, miteinander verbindet,
einen dritten Schritt, in welchem das dreidimensionale Entfaltungs-Oberflächenmodell rekonstruiert wird, indem die Modellentitäten und die Hilfslinien zusammengesetzt werden und in welchem das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell auf der Basis der Orte des dreidimensio nalen Scanners entfaltet wird, die durch das Abtasten des dreidimensionalen Scanners beginnend von der Modellentität der äußeren Form des rekonstruierten dreidimensionalen Oberflächenmodells erhalten werden,
einen vierten Schritt, in welchem auf der Basis der Richtung der Abtastachse des abtastenden dreidimensionalen Scanners die Entscheidung getroffen wird, ob das Blechteil einen Knick aufweist, wobei die Länge einer Modellentität einem entfalteten Knick entspricht, der im dritten Schritt ent faltet wurde, wenn das Blechteil einen oder mehrere Knicke aufweist, und wobei eine Knicklinie oder Knicklinien zu dem entfalteten zweidimensionalen Modell hinzugefügt wird bzw. werden,
einen fünften Schritt, in welchem entschieden wird, ob das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell eine Hilfslinie aufweist und, wenn das rekonstruierte drei dimensionale Oberflächenmodell eine Hilfslinie oder Hilfs linien aufweist, die Hilfslinie oder die Hilfslinien und eine Modellentität oder Modellentitäten der inneren Form, die mit der Hilfslinie oder den Hilfslinien verbunden sind, entfaltet wird bzw. werden, und
einen sechsten Schritt, in welchem ein entfaltetes Modell oder entfaltete Modelle entsprechend der Hilfslinie oder den Hilfslinien nach Beendigung des Abtastens des drei dimensionalen Scanners vom entfalteten Modell des drei dimensionalen Oberflächenmodells entfernt wird oder werden.
einen zweiten Schritt, in welchem eine Hilfslinie erzeugt wird, die den Endpunkt aller Modellentitäten der inneren Form des Blechteils und den Endpunkt einer Modellentität einer äußeren Form, die eine Ebene bildet, welche den End punkt der Modellentität der inneren Form umfaßt, miteinander verbindet,
einen dritten Schritt, in welchem das dreidimensionale Entfaltungs-Oberflächenmodell rekonstruiert wird, indem die Modellentitäten und die Hilfslinien zusammengesetzt werden und in welchem das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell auf der Basis der Orte des dreidimensio nalen Scanners entfaltet wird, die durch das Abtasten des dreidimensionalen Scanners beginnend von der Modellentität der äußeren Form des rekonstruierten dreidimensionalen Oberflächenmodells erhalten werden,
einen vierten Schritt, in welchem auf der Basis der Richtung der Abtastachse des abtastenden dreidimensionalen Scanners die Entscheidung getroffen wird, ob das Blechteil einen Knick aufweist, wobei die Länge einer Modellentität einem entfalteten Knick entspricht, der im dritten Schritt ent faltet wurde, wenn das Blechteil einen oder mehrere Knicke aufweist, und wobei eine Knicklinie oder Knicklinien zu dem entfalteten zweidimensionalen Modell hinzugefügt wird bzw. werden,
einen fünften Schritt, in welchem entschieden wird, ob das rekonstruierte dreidimensionale Oberflächenmodell eine Hilfslinie aufweist und, wenn das rekonstruierte drei dimensionale Oberflächenmodell eine Hilfslinie oder Hilfs linien aufweist, die Hilfslinie oder die Hilfslinien und eine Modellentität oder Modellentitäten der inneren Form, die mit der Hilfslinie oder den Hilfslinien verbunden sind, entfaltet wird bzw. werden, und
einen sechsten Schritt, in welchem ein entfaltetes Modell oder entfaltete Modelle entsprechend der Hilfslinie oder den Hilfslinien nach Beendigung des Abtastens des drei dimensionalen Scanners vom entfalteten Modell des drei dimensionalen Oberflächenmodells entfernt wird oder werden.
2. Vorrichtung zum Entfalten eines Blechteils unter Verwendung
einer CAD-Vorrichtung mit einer Modell-Displayeinheit,
einer Modellbearbeitungsdaten-Eingabeeinheit, einer Positi
onsdaten-Eingabeeinheit, einer Modell-Verarbeitungseinheit
und einem Modell-Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß
die CAD-Vorrichtung weiterhin eine automatische Blechteil-
Entfaltungseinheit aufweist, die folgendes umfaßt:
einen dreidimensionalen Scanning Controller (31) zum Ab tasten eines dreidimensionalen Oberflächenmodells eines Blechteils entlang Oberflächen, welche die Dicke eines das Blechteil bildenden Blechs darstellen, um das drei dimensionale Oberflächenmodell in zwei Teiloberflächen entitäten, in Entitäten, welche die beiden Teiloberflächen entitäten verbinden und in Entitäten eines Knicks oder von Knicken zu zerlegen,
einen Verbindungs-Controller (32) für geschlossene Modell gruppen, welcher eine Hilfslinie erzeugt, um eine Gruppe von Entitäten, die das äußere Profil des Blechteils bilden, und eine Gruppe von Entitäten, die das innere Profil eines Blechteils wie beispielsweise ein oder mehrere gestanzte Löcher bilden, mit einander zu verbinden,
einen Teiloberflächen-Verbindungs-Controller (33), der die durch Zerlegen des dreidimensionalen Oberflächenmodells enthal tenen Entitäten zusammensetzt, um ein rekonstruiertes drei dimensionales Oberflächenmodell für den Entfaltungsprozeß zu rekonstruieren,
einen Teiloberflächen-Speicher (34), welcher Daten speichert, die die Form einer von zwei Haupt-Teiloberflächen des Blech teils definieren,
einen Teiloberflächen-Speicher (35), welcher Daten spei chert, die die Form der anderen Haupt-Teiloberfläche des Blechteils definieren,
einen Teiloberflächen-Verbindungsentitäten-Speicher (36), der Daten speichert, die Entitäten repräsentieren, welche die beiden Haupt-Teiloberflächen miteinander verbinden,
einen Knickentitäten-Speicher (37), der Daten speichert, welche die Entitäten eines oder mehrerer Knicke repräsentie ren,
einen Entfaltungs-Controller (39), der ein entfaltetes Modell bestimmt, und
einen Entfaltungsdaten-Speicher (40), der Entfaltungsdaten speichert, um ein entfaltetes Modell des Blechteils zu erzeugen.
einen dreidimensionalen Scanning Controller (31) zum Ab tasten eines dreidimensionalen Oberflächenmodells eines Blechteils entlang Oberflächen, welche die Dicke eines das Blechteil bildenden Blechs darstellen, um das drei dimensionale Oberflächenmodell in zwei Teiloberflächen entitäten, in Entitäten, welche die beiden Teiloberflächen entitäten verbinden und in Entitäten eines Knicks oder von Knicken zu zerlegen,
einen Verbindungs-Controller (32) für geschlossene Modell gruppen, welcher eine Hilfslinie erzeugt, um eine Gruppe von Entitäten, die das äußere Profil des Blechteils bilden, und eine Gruppe von Entitäten, die das innere Profil eines Blechteils wie beispielsweise ein oder mehrere gestanzte Löcher bilden, mit einander zu verbinden,
einen Teiloberflächen-Verbindungs-Controller (33), der die durch Zerlegen des dreidimensionalen Oberflächenmodells enthal tenen Entitäten zusammensetzt, um ein rekonstruiertes drei dimensionales Oberflächenmodell für den Entfaltungsprozeß zu rekonstruieren,
einen Teiloberflächen-Speicher (34), welcher Daten speichert, die die Form einer von zwei Haupt-Teiloberflächen des Blech teils definieren,
einen Teiloberflächen-Speicher (35), welcher Daten spei chert, die die Form der anderen Haupt-Teiloberfläche des Blechteils definieren,
einen Teiloberflächen-Verbindungsentitäten-Speicher (36), der Daten speichert, die Entitäten repräsentieren, welche die beiden Haupt-Teiloberflächen miteinander verbinden,
einen Knickentitäten-Speicher (37), der Daten speichert, welche die Entitäten eines oder mehrerer Knicke repräsentie ren,
einen Entfaltungs-Controller (39), der ein entfaltetes Modell bestimmt, und
einen Entfaltungsdaten-Speicher (40), der Entfaltungsdaten speichert, um ein entfaltetes Modell des Blechteils zu erzeugen.
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