DE3740269A1 - Blutentnahmevorrichtung - Google Patents

Blutentnahmevorrichtung

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DE3740269A1
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RITTER PLASTIC GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blutentnahmevorrichtung, mit einem hohlzylindrischen Adapter, der auf einen Anschlußstutzen einer Kappe aufsetzbar ist, die sich am einen Ende eines Probenröhrchens befindet, und mit einer vom Adapter getragenen Kanüle, welche einen nach vorne aus dem Adapter herausragenden vorderen Kanülenteil zum Einsetzen in eine Vene und einen entgegengesetzt gerichteten hinteren Kanülenteil aufweist, und mit einem Verschlußelement im Adapter, welches einen Flüssigkeitsaustritt aus dem hinteren Kanülenende verhindert, wenn der Adapter nicht auf dem Anschlußstutzen sitzt, jedoch einen Flüssigkeitsaustritt aus dem hinteren Kanülenende freigibt, wenn der Adapter auf den Anschlußstutzen aufgesetzt wird, und mit mindestens einer an der Kappe vorgesehenen. Verriegelungsfläche und mit mindestens einer am Adapter vorgesehenen Sperrfläche, welche quer zur Längsrichtung der Kanüle verlaufen und welche aneinander anliegen und den Adapter auf dem Anschlußstutzen in Kanülenlängsrichtung in einer bestimmten Position halten.
Eine solche Blutentnahmevorrichtung ist aus der DE-PS 30 49 503 bekannt. Sie hat bajonettverschlußartige Sperrflächen, die durch die axiale Spannkraft des Verschlußschlauches gegen Verriegelungsstifte gedrückt werden, so daß eine erhöhte Rotationskraft erforderlich ist, um die Reibkraft zwischen den Sperr- und Verriegelungsflächen zu überwinden, wenn der Adapter vom Anschlußstutzen entfernt wird oder auf den Anschlußstutzen aufgesetzt wird. Mit dieser bekannten Vorrichtung soll der Adapter mit geringerer Kraft am Anschlußstutzen befestigt und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden können, als dies mit einer bajonettverschlußartigen Verriegelungsvorrichtung nach der CH-PS 5 90 661 und US-PS 28 28 742 möglich ist, bei welchen die Drehsicherung nicht durch die Spannkraft eines Verschlußschlauches erfolgt, sondern durch eine erhöhte Reibung zwischen den Verriegelungsflächen, indem diese Verriegelungsflächen keilförmig miteinander verspannt werden. Die auf die bajonettverschlußartige Vorrichtung wirkende axiale Kraft des Verschlußschlauches ist nur eine Nebenwirkung. Die Hauptaufgabe des Verschlußschlauches ist die Bildung eines Ventils mit dem hinteren Kanülenende. Dies hat den Vorteil, daß bei der Entnahme von mehreren Blutproben aus einer Vene nicht bei jeder Probe eine neue Kanüle, welche an einem Proberöhrchen befestigt ist, in die Vene gestochen werden muß, sondern die Kanüle für alle Proben in der Vene bleiben kann und nur für jede Probe ein anderes Probenröhrchen an der Kanüle befestigt werden muß. Der Verschlußschlauch wird beim Befestigen eines Probenröhrchens an der Kanüle automatisch vom hinteren Kanülenende durchstochen, während sich die Schlauchöffnung durch die Elastizität des Verschlußschlauches selbsttätig wieder schließt, wenn das hintere Kanülenende bei der Entfernung eines Probenröhrchens aus der Schlauchöffnung zurückgezogen wird. Beim Entfernen und beim Befestigen eines Probenröhrchens an einer in einer Vene steckenden Kanüle muß sehr genau darauf geachtet werden, daß die Kanüle in der Vene nicht bewegt wird, da dies sehr schmerzhaft für den Patienten ist, ferner die Gefahr besteht, daß die Kanüle die Vene versehentlich vollständig durchsticht oder versehentlich aus der Vene herausgezogen wird oder die Kanülenspitze in eine Stellung gelangt, in welcher sie nur halb in die Vene hineinreicht. Daher besteht die weitere Gefahr, daß entweder Blut aus der Vene in das umgebende Fleisch oder die Haut gelangt oder Blut von außerhalb der Vene aus dem umgebenden Fleisch durch die Kanüle in das Probenröhrchen gesaugt wird. In beiden Fällen entsteht bei den Patienten um die Einstichstelle der Kanüle ein Bluterguß. Der Bluterguß ist besonders dann sehr schmerzhaft und groß, wenn das Blut nicht durch einen von Hand betätigten Kolben, der sich im Probenröhrchen befindet, in das Probenröhrchen gesaugt wird, sondern durch ein hohes Vakuum im Probenröhrchen, wobei das Vakuum schlagartig wirksam wird, wenn das Probenröhrchen an die Kanüle angesetzt wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei unbeabsichtigtem Zurückziehen der Kanüle aus der Vene Blut austritt, welches infiziert ist, z.B. mit Aids-Viren, und dadurch eine Lebensgefahr für andere Personen darstellt, beispielsweise für Arzte und Pflegepersonal. Je geringer die Kraft ist, die zur Befestigung eines Probenröhrchens an der Kanüle und zum anschließenden Entfernen des Probenröhrchens erforderlich ist, desto geringer ist die Gefahr einer unbeabsichtigten Bewegung der Kanüle in der Vene.
Der Forderung nach einer leichten Betätigungskraft steht die andere Forderung entgegen, daß das Probenröhrchen sich nicht leicht und unbeabsichtigt von der Kanüle trennen darf, weil sonst Blutproben unbrauchbar werden können und insbesondere weil sonst die Gefahr des Austritts von Blut zwischen Kanüle und Probenröhrchen besteht. Dieses Blut würde nicht nur Kleidung und Bettzeug verschmutzen, sondern würde wiederum die Gefahr der Ansteckung von gefährlichen Krankheiten hervorrufen. Unter Berücksichtigung dieser Umstände wird durch die genannte DE-PS 30 49 503 vorgeschlagen, einen Bajonettverschluß in Kombination mit dem Verschlußschlauch auf der Kanüle zu verwenden, anstelle eines solchen Schlauches in Kombination mit einem reinen Steckverschluß oder einer reinen Schraubverbindung nach der DE-PS 18 12 742. Eine reine Steckverbindung nach dieser DE- PS 18 12 742 enthält die Gefahr, daß das Probenröhrchen unbeabsichtigt von der Kanüle getrennt wird, während der dort gezeigte reine Drehverschluß viele Drehungen des Probenröhrchens relativ zur Kanüle erforderlich macht und dadurch eine erhöhte Gefahr besteht, daß die Kanüle in der Vene unbeabsichtigt bewegt wird. Bei allen bekannten Blutentnahmevorrichtungen muß außerdem darauf geachtet werden, daß der Verschlußschlauch von der Kanüle durchstochen wird, ohne den Schlauch zu beschädigen. Eine Beschädigung durch die Kanüle muß auch an einem als Membran bezeichnten Verschlußelement vermieden werden, welches das offene Ende des Probenröhrchens verschließt und von der Kanüle durchstochen wird, wenn das Probenröhrchen an der Kanüle befestigt wird. Das Verschlußelement verschließt durch die eigene Elastizität die von der Kanüle gebildete Öffnung selbsttätig, wenn die Kanüle aus dem Verschlußelement zurückgezogen wird, wenn das Probenröhrchen von der Kanüle entfernt wird. Beschädigungen des Verschlußschlauches und der Verschlußelemente treten dann auf, wenn das Kanülenende während des Durchstechens des Verschlußschlauches und des Verschlußelementes gedreht wird. Im Gegensatz zu einer reinen Schraubverbindung hat eine reine Steckverbindung und eine bajonettverschlußartige Verriegelungsvorrichtung den Vorteil, daß das hintere Kanülenende durch den Verschlußschlauch und das Verschlußelement ohne relative Drehbewegung hindurchgestochen werden kann. Eine zylindrische Ausbildung der ineinander gesteckten Teile des Probenröhrchens und eines Adapters der Kanüle nach der DE-PS 18 12 742 ermöglicht zwar eine leichte Betätigungskraft und hat auch den Vorteil einer radialen Zentrierung der Teile zueinander, jedoch den Nachteil, daß sich die Teile leicht unbeabsichtigt voneinander lösen. Aus der DE-OS 35 41 335 ist eine Blutentnahmevorrichtung bekannt, bei welcher der Adapter der Kanüle einen kegelstumpfförmigen Trichter hat, welcher auf einen komplementär dazu kegelstumpfförmigen Anschlußstutzen der Kappe eines Probenröhrchens aufgesteckt ist. Die kegelstumpfförmigen Paßflächen klemmen ineinander und halten dadurch den Adapter mit der Kanüle fest auf dem Anschlußstutzen. Die Klemmwirkung dieser kegelstumpfförmigen Teile hat jedoch den Nachteil, daß die Bedienungsperson beim Trennen des Adapters vom Anschlußstutzen in den meisten Fällen eine ruckartige Bewegung zur Überwindung der Klemmkraft nicht vermeiden kann, wodurch die Kanüle unbeabsichtigt in der Vene bewegt wird, was zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen führt. In der Praxis werden Kanülen mit Adaptern, welche eine kegelstumpfförmige Trichterfläche zum Aufstecken auf einen kegelstumpfförmigen Anschlußstutzen haben, in großem Umfang nur für Einweg-Kanülen verwendet, also für Kanülen, welche nur für eine einzige Blutentnahme oder für eine einzige Injektion verwendet werden, ohne daß das Probenröhrchen ausgetauscht wird. Dies hat in der Praxis dazu geführt, daß in Krankenhäusern und bei Ärzten zwei verschiedene Systeme benutzt und deshalb auch auf Lager gehalten werden: Ein System bestehend aus Röhrchen mit kegelstumpfförmigem Anschlußstutzen für Einweg-Kanülen mit kegelstumpfförmigen Adaptern zur einmaligen Blutentnahme oder Injektion, und ein System mit bajonettverschlußartiger Verbindung zwischen dem Adapter einer Kanüle und einem zylindrischen Anschlußstutzen von nacheinander wechselweise mit der gleichen Kanüle verwendbaren Probenröhrchen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Blutentnahmevorrichtung zur mehrfachen Blutentnahme mit einer drehfreien, klemmfreien und stoßfreien Verbindung zwischen einer mit in einer Vene verbleibenden Kanüle und mehreren wahlweise an der Kanüle befestigbaren Probenröhrchen zu schaffen. Damit soll in größerem Umfang als mit den bekannten Vorrichtungen eine unabsichtliche Bewegung der Kanüle in der Vene während des Befestigens eines Probenröhrchens an der Kanüle über einen Adapter, und während des Entfernens eines Probenröhrchens vom Adapter, vermieden werden. Gleichzeitig soll durch die Erfindung erreicht werden, daß sich ein Proberöhrchen nicht unbeabsichtigt vom Adapter der Kanüle lösen kann. Außerdem soll gleichzeitig vermieden werden, daß am hinteren Kanülenende oder aus dem Probenröhrchen unbeabsichtigt Blut austreten kann, wenn ein Probenröhrchen durch den Adapter an der Kanüle befestigt oder von ihr getrennt wird. Zu diesem Zwecke soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß eine Beschädigung des Verschlußschlauches und, falls vorhanden, einer das Probenröhrchen am offenen Ende verschließenden Membran oder ähnlichen Verschlußelements mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Adapter ein hohlzylindrisches Adapterstück und mindestens eine relativ dazu bewegliche Sperrklinke aufweist, an welcher die Sperrfläche des Adapters gebildet ist, daß federelastische Mittel vorgesehen sind, welche die Sperrfläche der Sperrklinke quer zur Kanülenlängsrichtung in eine Verriegelungsstellung drängen und dadurch diese Sperrfläche an der Verriegelungsfläche der Kappe quer zur Kanülenlängsrichtung einrasten, wenn der Adapter auf dem Anschlußstutzen in Kanülenlängsrichtung aufgesetzt wird, und daß die Sperrklinke einen durch Fingerdruck quer zur Kanülenlängsrichtung betätigbaren Betätigungsteil zum Entriegeln der Sperrfläche der Sperrklinke von der Verriegelungsfläche der Kappe aufweist.
Durch die Erfindung werden die genannte Aufgabe gelöst und sämtliche Anforderungen an eine Blutentnahmevorrichtung erfüllt. Mehrere Probenröhrchen können nacheinander an dem Adapter der Kanüle befestigt werden, während die Kanüle in einer Vene steckt, wobei nur eine sehr geringe axiale Kraft zum Ineinanderstecken der Teile erforderlich ist, und wobei die Probenröhrchen relativ zu dem Adapter nicht gedreht werden müssen. Die Verbindung ist klemmfrei und kann ohne axiale Zugkraft ruckfrei gelöst werden. Zum Lösen eines Probenröhrchens vom Adapter der Kanüle ist lediglich eine geringe Fingerkraft erforderlich, welche quer zur Kanülenlängsrichtung gerichtet ist und durch eine gleich große Finger-Gegenkraft in die entgegengesetzte Richtung neutralisiert wird, so daß weder eine axiale noch eine radiale Kraft auf die Kanüle wirkt, wenn das Probenröhrchen vom Adapter gelöst wird. Ruckartige unkontrollierte Bewegungen beim Aufsetzen oder Entfernen eines Probenröhrchens an dem Adapter der Kanüle werden vollständig vermieden. Dadurch werden gemäß der Erfindung auch unerwünschte Bewegungen der Kanüle in der Vene und daraus resultierende Nachteile wie Schmerzen des Patienten, Blutergüsse, Infektionsgefahr durch ausfließendes Blut, Verschmutzungen usw. vermieden. Gleichzeitig wird gemäß der Erfindung auch ein unerwünschtes Entweichen von Blut am hinteren Kanülenende vermieden. Ferner ist gemäß der Erfindung gewährleistet, daß sich ein Probenröhrchen nicht in unerwünschter Weise vom Adapter der Kanüle löst oder lockert.
Vorzugsweise sind die federelastischen Mittel dadurch gebildet, daß mindestens ein Teil des Adapters aus federelastischem Material besteht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Sperrklinke und das sie tragende Adapterstück zusammen aus einem einstückigen Teil aus federelastischem Kunststoff. Dies ermöglicht nicht nur eine preiswerte Herstellung, sondern erleichtert auch die Benutzung, Sauberhaltung und Desinfizierung der Kanüle und des Adapters, da bei einem einstückigen Teil keine Teile verlorengehen können und weniger Schmutz-Sammelstellen vorhanden sind als bei einem mehrstückigen Körper.
Eine besonders einfache und leicht zu benutzende Ausführungsform besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Sperrklinke eine längere Form hat und mit dem Adapterstück über mindestens einen Steg verbunden ist, welcher eine quer zur Kanülenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse für die Sperrklinke bildet. Hierbei können die Sperrfläche der Sperrklinke auf der einen Seite und der Betätigungsteil der Sperrklinke auf der anderen Seite der Schwenkachse liegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Sperrklinken an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Adapters angeordnet. Dadurch ist auf besonders einfache Weise gewährleistet, daß von einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Adapters gleich große Fingerdrücke quer zur Kanülenlängsrichtung wirken, wenn die Sperrflächen der Sperrklinken von den Verriegelungsflächen des Anschlußstutzens entriegelt werden, um ein Probenröhrchen zu entfernen. Deshalb wird bei dieser Ausführungsform in besonders vorteilhafter Weise vermieden, daß die Kanüle in unbeabsichtigter Weise in der Vene bewegt wird, wenn ein Probenröhrchen am Adapter befestigt oder vom Adapter entfernt wird.
Ein weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen einen hinteren Stutzenabschnitt aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser eines vorderen Stutzenabschnittes, daß die beiden Stutzenabschnitte über einen ringförmigen Absatz miteinander verbunden sind, und daß die Verriegelungsfläche der Kappe an dem im Durchmesser größeren hinteren Stutzenabschnitt gebildet ist. Dadurch wird Material und Gewicht eingespart und, infolge des geringeren Gewichts, die Benutzung der Blutentnahmevorrichtung ohne unerwünschte Bewegungen der Kanüle in der Vene verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das Adapterstück innere Zentrierflächen zur radialen Zentrierung des Adapters auf dem Anschlußstutzen, welche den Adapter beim Aufsetzen auf dem Anschlußstutzen radial zentrieren bevor das hintere Kanülenende in den Verschlußschlauch sticht.
Eine besondere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein vorderer Teil des Anschlußstutzens eine kegelstumpfförmig vorne verjüngte äußere Kegelpaßfläche bildet, auf welche wahlweise ein anderer Adapter, der keine Sperrklinke hat, mit einer komplementären inneren Kegelpaßfläche aufsteckbar ist. Dadurch ist ebenfalls eine Reduzierung des Materialaufwandes und auch des Gewichts möglich. Die Ausführungsform hat aber auch den weiteren Vorteil, daß die mit einem solchen kegelstumpfförmigen Anschlußstutzen versehenen Probenröhrchen wahlweise sowohl zusammen mit einer Kanüle, die einen Adapter mit mindestens einer Sperrklinke nach der Erfindung aufweist, als auch mit einer bekannten Kanüle nach dem Stand der Technik verwendet werden können, welche statt einer Sperrklinke eine Kegelpaßfläche aufweisen, welche auf die Kegelfläche des Anschlußstutzens aufsteckbar ist und mit dieser einen Klemmsitz bildet. Dadurch ergibt sich für die Hersteller, für Krankenhäuser und für Ärzte der Vorteil, daß für beide Arten von Kanülen - mit Sperrklinke oder mit Kegelpaßfläche am Adapter - nur noch eine Sorte von Probenröhrchen auf Lager gehalten werden muß, deren Anschlußstutzen in einem vorderen Teil eine Kegelpaßfläche bildet und im hinteren Teil eine Verriegelungsfläche für eine Sperrklinke aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die Ansprüche 9, 10, 12 und 13.
Die Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Blutentnahmevor­ richtung nach der Erfindung längs der Ebene II-II von Fig. 2 ohne ein Probenröhrchen,
Fig. 2 eine Ansicht von hinten, mit Bezug auf Fig. 1 von unten, auf die Blutentnahmevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Blutentnahmevorrichtung nach den Fig. 1 und 2 aufgesetzt auf ein Probenröhrchen,
Fig. 4 die Verwendung eines Probenröhrchens mit einer Kappe, dessen Stutzen gemäß der Erfindung nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist, mit einer bekannten Einmal-Kanüle oder Einwegkanüle, deren Adapter in bekannter Weise eine Kegelpaßfläche aufweist, die auf eine komplementär dazu geformte Kegelpaß­ fläche des Anschlußstutzens aufgesteckt ist. Diese Kegelpaßflächen sind als Luer-Konus bekannt, und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine nochmals weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen hohlzylindrischen Adapter 2 einer Blutentnahmevorrichtung. Der Adapter 2, durch welchen ein Kanal 3 axial hindurchführt, trägt im vorderen Kanalab­ schnitt 5 eine Kanüle 4, die aus einem nach vorne aus dem Adapter heraus ragenden vorderen Kanülenteil 6 mit einer Kanülenspitze 8 zum Einsetzen in eine Vene und einem hinteren Kanülenteil 10 mit einer hinteren Kanülenspitze 12 besteht. Das hintere Kanülenende 12 des hinteren Kanülenteils 10 ist von einem elastisch verformbaren Verschlußelement in Form eines sackartigen Verschlußschlauches 14 eingehüllt, welcher mit dem hinteren Kanülenteil 10 ein Ventil bildet und beim Aufsetzen des Adapters 2 auf ein Anschlußstück 16 einer in Fig. 3 dargestellten Kappe 18 an einem Anschlag 20 zur Anlage kommt und dadurch ziehharmonikaartig zusammengedrückt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei durchsticht das hintere Kanülenende 12 den Verschlußschlauch 14 an seinem Schlauchende 22, so daß sich darin eine Schlauchöffnung 24 bildet. Beim Abnehmen des Adapters 2 vom Anschlußstutzen 16 streckt sich der Verschlußschlauch 14 durch seine eigene Elastizität wieder über das hintere Kanülenende 22 hinaus und seine Schlauchöffnung 24 verschließt sich selbsttätig, wie dies die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition zeigt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition befindet sich die hintere Kanülenspitze 12 vollständig innerhalb des Verschlußschlauches 14, so daß aus der Kanüle kein Blut austreten kann, auch wenn die vordere Kanülenspitze 8 sich in einer Vene befindet.
Der Anschlußstutzen 16 ist exzentrisch an der Kappe 18 angeordnet. Die Kappe 18 ist auf das offene Ende 26 eines Probenröhrchens 28 aufgeschraubt. Durch den Anschlußstutzen 16 führt axial ein Kanal 30 bis in das Probenröhrchen 28. Der Kanal 30 besteht aus einem im Durchmesser kleineren hinteren Kanalabschnitt 32 und einem im Durchmesser größeren vorderen Kanalabschnitt 34, einem ringförmigen Absatz 36 zwischen den beiden Abschnitten 32 und 34 und einer kegelförmig nach außen erweiterten Einlaßöffnung 38 am vorderen Ende des vorderen Kanalabschnitts 34. Die trichterförmige Erweiterung der Einlaßöffnung 38 dient dazu, daß der hintere Kanülenteil 10 und der Verschlußschlauch 14, ohne eine Beschädigung des Verschlußschlauches 14 durch die hintere Kanülenspitze 12, leichter in den Kanal 30 eingeführt werden können, wenn der Adapter 2 auf den Anschlußstutzen 16 aufgesetzt wird. Auf dem ringförmigen Absatz 36 des Kanals 30 befindet sich ein im vorderen Kanalabschnitt 34 befestigtes Verschlußelement 40, welches den Kanal 30 verschließt und den Anschlag 20 für den Verschlußschlauch 14 bildet. Verschlußelemente 40 dieser Art werden im Stand der Technik auch als Membran bezeichnet. Das Verschlußelement 40 besteht aus einem elastischen Material. Es wird von der hinteren Kanülenspitze 12, ähnlich wie das hintere Schlauchende 22 des Verschlußschlauches 14, durchstochen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wenn der Adapter 2 mit der Kanüle 4 auf den Anschlußstutzen 16 aufgesetzt wird. Die dadurch im Verschlußelement 40 gebildete Öffnung 42 schließt sich durch die Elastizität des Verschlußelements 40 von selbst wieder, wenn die Kanüle 4 beim Abnehmen des Adapters 2 vom Anschlußstutzen 16 aus dem Verschlußelement 40 herausgezogen wird. Damit ist gewährleistet, daß das Probenröhrchen 28 durch die Kappe 18 dicht verschlossen ist, wenn die Kanüle entfernt wurde.
In abgewandelter Ausführungsform nach der Erfindung kann die Blutentnahmevorrichtung auch ohne das Verschlußelement 40 des Anschlußstutzens 16 verwendet werden. In diesem Falle ist der Anschlag 20 für den Verschlußschlauch 14 durch den ringförmigen Absatz 36 des Kanals 30 gebildet. In diesem Falle ist das Probenröhrchen 28 durch den Kanal 30 hindurch offen, wenn der Adapter 2 mit der Kanüle 4 vom Anschlußstutzen 16 entfernt wird. Je nach Art und Zweck der Blutuntersuchung kann somit die Blutentnahmevorrichtung auch ohne das Verschlußelement 40 verwendet werden.
Der Adapter 2 besteht aus einem hohlzylindrischen Adapterstück 44 und mindestens einer, vorzugsweise zwei relativ dazu beweglichen Sperrklinken 46. Die Sperrklinken 46 sind je mit einer Sperrfläche 48 versehen, welche quer zur Längsrichtung der Kanüle 4 sich erstrecken, nach vorne zeigen, diametral zur Kanüle 4, jedoch mit radialem Abstand und mit axialem Abstand hinter dem hinteren Kanülenende 12 angeordnet sind. Die Sperrklinken 46 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen des Adapterstücks 44 angeordnet und mit diesem über Stege 50 auf beiden Sperrklinkenseiten verbunden. Die Sperrklinken 46, die Stege 50 und das Adapterstück 44 bestehen zusammen aus einem einstückigen Teil aus federelastischem Kunststoff. Die Sperrklinken 46 haben eine längere Form. Die Stege 50 befinden sich ungefähr auf halber Länge der Sperrklinken 46 zwischen deren Sperrflächen 48 am hinteren Sperrklinkenende und einem hebelartigen Betätigungsteil 54 am vorderen Sperrklinkenende 56. Dadurch bilden die Stege 50 für die Sperrklinken 46 quer zur Kanülenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen, wobei die Sperrfläche 48 der Sperrklinken 46 auf der einen Seite und der Betätigungsteil 54 der Sperrklinken 46 auf der anderen Seite der Schwenkachse liegt. Das federelastische Material des einstückigen Adapters 2, insbesondere dessen Stege 50, bilden federelastische Mittel, durch welche die Sperrflächen 48 der Sperrklinken 46 quer zur Kanülenlängsrichtung in die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Stellung gedrängt werden und in dieser Stellung gehalten werden.
Der Anschlußstutzen 16 von Fig. 2 hat einen hinteren Stutzenabschnitt 60, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser eines vorderen Stutzenabschnittes 62. Die beiden Stutzenabschnitte 60 und 62 sind über einen kegelstumpfförmig vorne verjüngten ringförmigen Absatz 64 miteinander verbunden. Im hinteren, im Durchmesser größeren Stutzenabschnitt 60 ist eine Ringnut 66 gebildet, deren nach hinten zeigende stirnseitige Nutfläche 68 eine Verriegelungsfläche ist, welche quer zur Kanülenlängsrichtung verläuft und an welcher die Sperrflächen 48 der Sperrklinken 46 quer zur Kanülenlängsrichtung einrasten, wenn der Adapter 2 auf dem Anschlußstutzen 16 in Kanülenlängsrichtung aufgesetzt wird. Der vordere Stutzenabschnitt 62 hat eine kegelstumpfförmig nach vorne verjüngte Form, so daß seine äußere Fläche 70 eine Kegelpaßfläche bildet, auf welche wahlweise anstelle des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Adapters 2 ein in Fig. 4 dargestellter bekannter Adapter 72 aufgesteckt werden kann, welcher eine komplementäre innere Kegelpaßfläche 74 hat und eine Einmal-Kanüle 76 trägt. Die beiden ineinander gesteckten Kegelpaßflächen 70 und 74 bilden einen sogenannten Luer-Konus nach dem Erfinder Herr Luer. Damit kann das gleiche Probenröhrchen 28 mit der gleichen Kappe 18 von Fig. 3 auch für bekannte Adapter verwendet werden, welche keine Sperrklinken haben. Bei dem erfindungsgemäßen Adapter 2 nach den Fig. 1 und 3 dienen innere Zentrierflächen 80 an Längsrippen 82 des Adapterstückes 44 nicht zum Aufstecken auf den kegelstumpfförmigen vorderen Stutzenabschnitt 62, sondern nur zur radialen Zentrierung mit losem Spiel des Adapters 2 auf dem Stutzen 16. Innere Zentrierflächen 84 des Adapterstückes 44 erstrecken sich neben den Sperrflächen 48 der Sperrklinken 46 bis zum hinteren Ende 52 der Sperrklinken 46 und dienen zur radialen Zentrierung des Adapters 2 auf dem im Durchmesser größeren hinteren Stutzenabschnitt 60 mit gegenseitigem radialem Spiel, damit keine Klemmwirkung eintritt. Durch diese inneren Zentrierflächen 84 am hinteren Ende des Adapterstückes 44 wird eine noch genauere Zentrierung des Adapters 2 auf dem Stutzen 16 erzielt, als dies mit den radial inneren Rändern 88 der Sperrflächen 48 alleine möglich wäre.
Funktion: Der Adapter 2 und der Verschlußschlauch 14 haben zunächst die in Fig. 1 dargestellte Form, bei welcher sich das hintere Kanülenende 12 innerhalb des Verschlußschlauches 14 befindet und der Verschlußschlauch 14 vollständig geschlossen ist. Beim Aufstecken des Adapters 2 auf den Anschlußstutzen 16 wird der Adapter 2 zunächst durch die radial innen gelegenen Ränder 88 der Verriegelungsflächen 48 der Sperrklinken 46 auf dem kegelstumpfförmigen vorderen Stutzenabschnitt 62, dann auf dem ringförmigen Stutzenabsatz 64 und anschließend auf dem Außenumfang 90 des im Durchmesser größeren hinteren Stutzenabschnittes 60 radial zentriert. Dabei sticht das innere Kanülenende 12 durch die stirnseitige Wand 22 des Verschlußschlauches 14 eine Öffnung 24 und durch das Verschlußelement 40 eine Öffnung 42 und gelangt in den hinteren Kanalabschnitt 32 des Kanals 30. Dabei wird der Verschlußschlauch 14 ziehharmonikaartig entsprechend Fig. 3 zusammengedrückt, da er beim Einführen in den Kanal 30 an dessen Anschlag 20 anliegt. Nachdem das hintere Kanülenende 12 eine bestimmte Strecke in dem hinteren Abschnitt 32 des Kanals 30 eingetaucht ist, rasten die Sperrflächen 48 der Sperrklinken 46 an den Verriegelungsflächen 68 des Anschlußstutzens 16 quer zur Kanülenlängsrichtung ein, infolge der vom Adapterstück 44 über die Stege 50 auf die Sperrklinken 46 ausgeübte Federkraft. Dabei nehmen die Sperrklinken 46 in Fig. 3 wieder die ursprüngliche Stellung ein, die sie auch in Fig. 1 hatten. Der diametrale Abstand der inneren Ränder 88 der Sperrflächen 48 ist kleiner als der Durchmesser des hinteren Stutzenabschnittes 60. Dadurch werden die Ränder 88 mit den Sperrflächen 48 von dem ringförmigen Stutzenabsatz 64 radial nach außen voneinander wegbewegt, bis auf den Durchmesser des hinteren Stutzenabschnittes 60, wenn der Adapter 2 auf den Stutzen 16 aufgesteckt wird, weil die Sperrklinken 16 um die durch die Stege 50 gegebenen Schwenkachsen geschwenkt werden, entgegen der durch die Elastizität des Kunststoff-Materials gegebenen Federkraft, aus welchem die Sperrklinken 46, die Stege 50 und das Adapterstück 44 einstückig gebildet sind. Zum anschließenden Entfernen des Adapters mit der Kanüle 4 vom Anschlußstutzen 16 brauchen lediglich die Betätigungsteile 54 der beiden Sperrklinken 46 radial zur Kanüle 4 gegeneinander zusammengedrückt werden, um die Sperrflächen 48 von den Stutzen-Verriegelungsflächen 68 auszurasten. Die durch Fingerdruck auf die Betätigungsteile 54 der Sperrklinken 46 aufzubringenden Kräfte verlaufen quer zur Längsrichtung der Kanüle 4 und heben sich dabei gegenseitig auf, so daß sie keine die Kanüle 4 in einer Vene bewegenden Kräfte hervorrufen. Nach diesem Entriegeln der Flächen 48, 68 kann der Anschlußstutzen 16 mit geringer Kraft aus dem Adapter 2 herausgezogen werden, wobei lediglich die geringe Reibkraft der Kanüle 4 im Verschlußschlauch 14 und im Verschlußelement 40 überwunden werden muß, jedoch keine zur Befestigung des Adapters 2 am Anschlußstutzen 16 dienende Kraft.
Anstelle den gesamten Adapter 2 aus federelastischem Kunststoff herzustellen, würde es genügen nur die Stege 50 aus federelastischem Material herzustellen. Auch die Verwendung von Metallfedern wäre möglich. Die bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch in einer einstückigen Ausbildung des gesamten Adapters 2 aus federelastischem Kunststoff, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Anschlagflächen 92 des Adapterstückes 44 zeigen gegen die Sperrflächen 48 und befinden sich gegenüber der Stirnfläche 94 des Anschlußstutzens 16. Durch Anlage der Anschlagflächen 92 an der Stirnfläche 94 wird die Aufstecktiefe des Adapters 2 auf dem Anschlußstutzen 16 begrenzt.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei ihr bestehen die Kappe 102 und ihr Verschlußelement 104 zusammen aus einem einstückigen Teil aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder einem gummiähnlich- elastischen Kunststoff. Das Verschlußelement 104 hat die Form einer dünnen Querwand oder Membran, die vom hinteren Kanülenende 12 durchstochen werden kann und deren Durchstechöffnung 42 nach dem Herausziehen des hinteren Kanülenteils 10 sich selbstständig durch die Elastizität des Materials wieder schließt. Das Verschlußelement 104 befindet sich vorzugsweise am vorderen Ende 108 des Anschlußstutzens 110 der Kappe 102 und verschließt dort den Stutzenkanal 112. Dadurch ist ein sicherer Verschluß des Probenröhrchens 28 sowohl bei angeschlossenem Adapter 2 - Kanüle 4 steckt im Verschlußelement 104 - als auch bei weggenommenem Adapter 2 - Kanüle 4 aus dem Verschlußelement 104 herausgezogen - gewährleistet, und die Kappe 102 ist auf einfache Weise preiswert herstellbar, z.B. aus elastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren. Die Kappe 102 hat an ihrem vom Anschlußstutzen 110 abgewandten Ende ein Gewinde 114 zur Befestigung an einem Probenröhrchen 28. Mit Teilen der anderen Zeichnungen identische oder ähnliche Teile von Fig. 5 haben die gleiche Funktion.
In abgewandelter Ausführungsform können die Anschlußstutzen 16 und 110 über ihre gesamte Länge eine zylindrische Form haben, anstatt eines kegelstumpfförmigen vorderen Stutzenabschnittes. Die Ringnut 86 kann im Stutzen gebildet sein, ohne daß der Stutzen einem im Durchmesser dickeren Stutzenabschnitt 60 hat.

Claims (13)

1. Blutentnahmevorrichtung, mit einem hohlzylindrischen Adapter (2), der auf einen Anschlußstutzen (16; 110) einer Kappe (18; 102) aufsetzbar ist, die sich am einen Ende eines Probenröhrchens (28) befindet, und mit einer vom Adapter (2) getragenen Kanüle (4), welche einen nach vorne aus dem Adapter herausragenden vorderen Kanülenteil (6) zum Einsetzen in eine Vene und einen entgegengesetzt gerichteten hinteren Kanülenteil (10) aufweist, und mit einem Verschlußelement (14) im Adapter (2), welches einen Flüssigkeitsaustritt aus dem hinteren Kanülenende (12) verhindert, wenn der Adapter (2) nicht auf dem Anschlußstutzen (16; 110) sitzt, jedoch einen Flüssigkeitsaustritt aus dem hinteren Kanülenende (12) freigibt, wenn der Adapter (2) auf den Anschlußstutzen (16; 110) aufgesetzt wird, und mit mindestens einer an der Kappe (18; 102) vorgesehenen Verriegelungsfläche (68) und mit mindestens einer am Adapter (2) vorgesehenen Sperrfläche (48), welche quer zur Längsrichtung der Kanüle (4) verlaufen und welche aneinander anliegen und den Adapter auf dem Anschlußstutzen (16; 110) in Kanülenlängsrichtung in einer bestimmten Position halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) ein hohlzylindrisches Adapterstück (44) und mindestens eine relativ dazu bewegliche Sperrklinke (46) aufweist, an welcher die Sperrfläche (48) des Adapters gebildet ist, daß federelastische Mittel vorgesehen sind, welche die Sperrfläche (48) der Sperrklinke (46) quer zur Kanülenlängsrichtung in eine Verriegelungsstellung drängen und dadurch diese Sperrfläche (48) an der Verriegelungsfläche (68) der Kappe (18; 102) quer zur Kanülenlängsrichtung einrasten, wenn der Adapter (2) auf dem Anschlußstutzen (16; 110) in Kanülenlängsrichtung aufgesetzt wird, und daß die Sperrklinke (46) einen durch Fingerdruck quer zur Kanülenlängsrichtung betätigbaren Betätigungsteil (54) zum Entriegeln der Sperrfläche (48) der Sperrklinke (46) von der Verriegelungsfläche (68) der Kappe (18; 102) aufweist.
2. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Mittel dadurch gebildet sind, daß mindestens ein Teil des Adapters (2) aus federelastischem Material besteht.
3. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (46) und das sie tragende Adapterstück (44) zusammen aus einem einstückigen Teil aus federelastischem Kunststoff bestehen.
4. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (46) eine längliche Form hat und mit dem Adapterstück (44) über mindestens einen Steg (50) verbunden ist, welcher eine quer zur Kanülenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse für die Sperrklinke bildet.
5. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (46) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, bei welchem die Sperrfläche (48) der Sperrklinke (46) auf der einen Seite und der Betätigungsteil (54) der Sperrklinke auf der anderen Seite der Schwenkachse liegen.
6. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Sperrklinken (46) an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Adapters (2) angeordnet sind.
7. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (16; 110) einen hinteren Stutzenabschnitt (60) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser eines vorderen Stutzenabschnittes (62), daß die beiden Stutzenabschnitte (60, 62) über einen ringförmigen Absatz (64) miteinander verbunden sind, und daß die Verriegelungsfläche (68) der Kappe (18; 102) an dem im Durchmesser größeren hinteren Stutzenabschnitt (60) gebildet ist.
8. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (44) innere Zentrierflächen (80, 84) zur radialen Zentrierung des Adapters (2) auf dem Anschlußstutzen (16; 110) aufweist, welche den Adapter (2) beim Aufsetzen auf den Anschlußstutzen radial zentrieren, bevor das hintere Kanülenende (12) in den Verschlußschlauch (14) sticht.
9. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Zentrierflächen (80) des Adapterstückes (44) an inneren Längsrippen (82) des Adapterstückes (44) gebildet sind.
10. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein vorderer Teil (62) des Anschlußstutzens (16; 110) eine kegelstumpfförmig nach vorne verjüngte Form mit einer äußeren Kegelpaßfläche hat, auf welche wahlweise ein anderer Adapter (72), der keine Sperrklinken hat, mit einer komplementären trichterförmigen inneren Kegelpaßfläche (74) aufsteckbar ist, wobei die beiden Kegelpaßflächen (70, 74) eine Klemmverbindung bilden (Fig. 4).
11. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (110) der Kappe (102) an seinem vorderen Ende (108) ein, einen Stutzenkanal (112) verschließendes, vom hinteren Kanülenende (12) durchstechbares Verschlußelement (104) aus elastischem Material aufweist, dessen Durchstechöffnung (42) sich beim Herausnehmen des Kanülenendes (12) durch die Elastizität des elastischen Materials selbsttätig schließt.
12. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (14) eine den Anschlußstutzen (16; 110) und den aufgesetzten Adapter (2) axial auseinanderdrängende Kraft erzeugt.
13. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (14) ein das hintere Kanülenende (12) des hinteren Kanülenteils (10) einhüllender, sackartiger, elastisch verformbarer Verschlußschlauch (14) ist, welcher mit dem hinteren Kanülenteil ein Ventil bildet und beim Aufsetzen des Adapters (2) auf den Anschlußstutzen (16; 110) an einem Anschlag (20) der Kappe (18; 102) ziehharmonikaartig zusammengedrückt wird, wobei das hintere Kanülenende (12) den Verschlußschlauch (14) durchsticht und dabei eine Schlauchöffnung (24) bildet, während beim Abnehmen des Adapters (2) vom Anschlußstutzen (16; 110) der Verschlußschlauch (14) sich durch seine eigene Elastizität wieder über das hintere Kanülenende (12) hinaus ausstreckt und seine Verschlußöffnung (24) sich schließt.
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