DE3740176A1 - Lochtulpe an einem stahlblech-laugenbehaelter fuer eine wasch- oder geschirrspuelmaschine - Google Patents

Lochtulpe an einem stahlblech-laugenbehaelter fuer eine wasch- oder geschirrspuelmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lochtulpe an einem Stahlblech-Laugenbehälter für eine Wasch- oder Spülmaschine, wobei die zur Behälteraußenseite eingeformte Tulpe ein Widerlager für einen aufgezogenen und mittels einer Schlauchstelle gesicherten Schlauch bildet.
Eine Lochtulpe dieser Art ist durch das DE-GM 18 70 419 bekannt. Der darin be­ schriebene Laugenbehälter hat an seinem Boden eine Ablauföffnung, die zum Zwecke der Verbindung mit einem Ablaufschlauch nach außen aufgetulpt ist.
Zum Einbringen der Tulpe in den Behälter wird zunächst ins Behälterblech ein run­ des Vorloch gestanzt, das dann mittels eines Drück- oder Ziehwerkzeuges seine end­ liche Form als Lochtulpe erhält. Behälterbleche für Wasch- oder Spülmaschinen be­ stehen meist aus einem nicht-rostenden Material, z. B. aus Eisen-, Chrom- und Nickelblech. Derartiges Material ist spröde. Daher können an der Tulpen-Biege­ kante Risse entstehen, die sich bei einer späteren mechanischen oder thermischen Beanspruchung erweitern können und den Übergang zum angeschlossenen Schlauch undicht werden lassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine Lochtulpe zur Befestigung von Schläuchen an einem Laugenbehälter eine Form zu schaffen, bei der das Blech im Bereich der Tul­ pe nicht über ein zulässiges Maß hinaus gedehnt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Vorloch im Behäl­ ter peripher mit einer ins Zentrum weisenden zungenförmigen Wellung versehen ist, die so tief ist, daß an der ausgeformten Tulpe die die Behälteraußenseite überra­ genden Zungen der Wellung zumindest einen Teil des Widerlagers für den Schlauch und die Schlauchschelle bilden. Hierdurch wird beim Austulpen des Vorloches das Material des Innenrandes nicht mehr so stark gedehnt; denn die Dehnungsstrecke wird weitgehend durch Vergrößerung des Abstandes zwischen den Zungen aufgefan­ gen. Daher sind Risse im Material nicht mehr zu befürchen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die angeformte Wandung der Lochtulpe mit der Behälterwandung einen spitzen Winkel bildet, so daß die Schlauchschelle gegen die Wandung bzw. die Zungen der Lochtulpe anliegt und einen festen und sicheren Sitz findet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für eine Lochtulpe schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den unteren Bereich eines Laugenbehälters im Quer­ schnitt zur Trommelachse,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines senkrechten Schnitts durch einen Teil der Lochtulpe,
Fig. 3 eine angenähert sinusförmige Wellung des Vorloches in Teilansicht III gemäß Fig. 4,
Fig. 4 eine Gesamt-Draufsicht auf das Vorloch mit sinus­ förmiger Wellung,
Fig. 5 eine Gesamt-Draufsicht auf ein Vorloch mit unsym­ metrischer Wellung und engen Zungenabständen und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 5 auf ein Vorloch, bei dem der Abstand der Zungen in etwa ihrer Breite entspricht.
Im Laugenbehälter 1 in Fig. 1 ist die Waschtrommel 2 einer Waschmaschine um ei­ ne waagerechte Achse drehbar gelagert. Am Boden des Stahlblech-Laugenbehälters 1 ist eine Ablaufföffnung angebracht, deren Innenrand nach außen getulpt ist. So ist eine Lochtulpe 4 entstanden, auf die ein Ablaufschlauch 3 gezogen ist. Der Ablauf­ schlauch wird mittels einer Schlauchschelle 5 an der Tulpe gehalten.
Zum Einbringen der Lochtulpe in den Laugenbehälter wird ein Vorloch aus dem Blech geschnitten, dessen Innenrand mittels einer Ziehwerkzeuges ausgetulpt wird. Bem Austulpen eines kreisrunden Vorlochs kann es vorkommen, daß sich Materialris­ se bilden, die sich vom Lochtulpenrand bis über die Biegekante hin in den Laugen­ behältermantel erstrecken können.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die Erfindung ein Vorloch mit gewelltem Rand vor. Gemäß Fig. 2 bis 4 kann das Vorloch 6 mit einer Wellung 7 versehen sein, so daß Zungen 8 entstehen, welche beim Austulpen umgebogen werden, wie Fig. 2 verdeutlicht. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zungen mit der Tangente T einen spitzen Winkel α bilden, der etwa 60° beträgt. Dies hat zur Folge, daß die Schlauchschelle 5 bestrebt ist, den Schlauch 3 fest in die gerundete Mulde 9 zu pressen, so daß der Schlauch nicht von der Austulpung abgleiten kann.
Besonders vorteilhaft ist es, die Wellung gemäß Fig. 3 und 4 sinusförmig auszubil­ den. Die Wellung ist so bemessen, daß zwölf Zungen am Umfang 10 des Vorloches gleichmäßig verteilt sind. Dabei ergibt sich ein Winkel γ von 30° für eine volle Wel­ le. Durch die gewählte Ausführung wird das zulässige Maß der Dehnung am gewell­ ten Innenrand des Vorloches nicht überschritten, jedoch eine genügend große Über­ deckung des Schlauches über den Zungeneinschnitten erreicht. Die Zungen 8 sind - gleich der Wellung - etwa höchstens 0,2mal so tief wie der Außendurchmesser D des Vorloches 6. Sie stoßen mit ihren Spitzen an den Innenkreis 10 (Durchmesser Dv) der beim bekannten kreisrunden Vorloch den Innenrand bildet. Der Außenkreis 11 gibt die Linie an, um welche die Wellung ausgetulpt wird. Sie kommt nach dem Austulpen etwa in Höhe 12 in Fig. 2 zu liegen, kann aber bis zu 5% vom Außen­ durchmesser D weiter vom Zentrum entfernt liegen.
Gemäß Fig. 5 und 6 kann eine andere Form für die Wellung gewählt werden. Die Zungen 8 in Fig. 5 sind nahezu rechteckig ausgebildet, wobei vorteilhafterweise ein Abstand s zwischen zwei benachbarten Zungen von ca. 0,3 mm vorgesehen werden sollte, damit beim Abbiegen der Zungen keine Behinderungen entstehen können.
Beim Beispiel der Fig. 5 könnte noch jede zweite Zunge ausgelassen werden, ohne daß dadurch Festigkeits- oder Dichtungsprobleme entstünden. Wichtig ist lediglich, daß auf der Schlauchseite keine scharfen Kanten verbleiben, die zu Einschnitten im Ablaufschlauch führen.
Gemäß Fig. 6 sind die Zungenenden 13 gerundet und nur die Einschnitte zwischen den Zungen 8 annähernd rechteckförmig. Dadurch wird das Aufziehen des Schlauches auf die Tulpe etwas erleichtert. Die Teilung t ist hier ebenfalls größer als in Fig. 5 gewählt, so daß beispielsweise sechzehn Zungen gleichmäßig am Umfang des Vorloches verteilt sind.
Wie ersichtlich, kann die Form der Zungen nahezu beliebig sein. Wesentlich ist nur, daß die Länge der Zungen ebenfalls ein vorgegebenes Maß von 20% des Vorloch- Durchmessers nicht überschreitet; denn sonst werden die Zungen zu lang und zu spitz, was das Aufziehen des Schlauches sehr erschwert.

Claims (8)

1. Lochtulpe an einem Stahlblech-Laugenbehälter für eine Wasch- oder Geschirr­ spülmaschine, wobei die zur Behälteraußenseite eingeformte Tulpe ein Wider­ lager für einen aufgezogenen und mittels einer Schlauchstelle gesicherten Schlauch bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorloch (6) im Behälter (1) peripher mit einer ins Lochzentrum weisenden zungenförmigen Wellung (7) versehen ist, die so tief ist, daß an der ausgeformten Tulpe die die Behälteraußenseite überragenden Zungen (8) der Wellung zumindest ein Teil des Widerlagers bilden.
2. Lochtulpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (7) am Vorloch (6) ähnlich einer Sinusform ist.
3. Lochtulpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung unsym­ metrisch ist, die Flanken der Zungen (8) geradlinige Abschnitte aufweisen und die Zungen des Vorloches (6) einen Abstand zueinander kleiner als ihre Breite haben.
4. Lochtulpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand so groß gewählt ist, daß die Flanken der Zungen (8) der ausgeformten Tulpe sich ge­ genseitig berühren.
5. Lochtulpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neun bis zwanzig Zungen über den Umfang des Vorloches (6) gleichmäßig ver­ teilt sind.
6. Lochtulpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (7) eine Tiefe von höchstens 20% des Außenkreisdurchmessers (D) des Vorloches (6) aufweist.
7. Lochtulpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeformte Wandung der Lochtulpe (8) mit der Behälterwandung einen spitzen Winkel (α) bildet.
8. Lochtulpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochtulpe mit gewelltem Rand an einem Chrom-Nickel-Stahl-Laugenbehälter angebracht ist.
DE19873740176 1987-11-26 1987-11-26 Lochtulpe an einem stahlblech-laugenbehaelter fuer eine wasch- oder geschirrspuelmaschine Granted DE3740176A1 (de)

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DE3740176C2 DE3740176C2 (de) 1993-09-09

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7025698U (de) * 1970-07-02 1971-12-09 Siemens Elektrogeraete Gmbh Wasch- oder geschirrspuellmaschine mit einem die waschfluessigkeit aufnehmenden laugenbehaelter.
US3912207A (en) * 1974-07-30 1975-10-14 Whirlpool Co Shipping mount and suspension system for appliance
GB1523262A (en) * 1976-01-21 1978-08-31 Licentia Gmbh Washing machine

Patent Citations (3)

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GB1523262A (en) * 1976-01-21 1978-08-31 Licentia Gmbh Washing machine

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