DE3739949C1 - Stop device for a plate-bending machine - Google Patents

Stop device for a plate-bending machine

Info

Publication number
DE3739949C1
DE3739949C1 DE19873739949 DE3739949A DE3739949C1 DE 3739949 C1 DE3739949 C1 DE 3739949C1 DE 19873739949 DE19873739949 DE 19873739949 DE 3739949 A DE3739949 A DE 3739949A DE 3739949 C1 DE3739949 C1 DE 3739949C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
guide rail
stop bar
bar
operator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873739949
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard GmbH Germany
Original Assignee
Hewlett Packard GmbH Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard GmbH Germany filed Critical Hewlett Packard GmbH Germany
Priority to DE19873739949 priority Critical patent/DE3739949C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3739949C1 publication Critical patent/DE3739949C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/16Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine with feeling members moved by the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/002Positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D55/00Safety devices protecting the machine or the operator, specially adapted for apparatus or machines dealt with in this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung für eine Blechbiegemaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Es sind Blechbiegemaschinen bekannt, die einen Stempel und eine Matrize enthalten, die jeweils das Biegeprofil des Bleches bestimmende Biegekanten und Biegeflächen aufweisen. Bei diesen bekannten Blechbiegemaschinen wird das zu biegende Blech von einer Bedienperson in den Zwischenraum zwischen Stempel und Matrize geschoben, sodann wird auf ein entsprechendes Kommando der Bedienperson hin mittels einer Verschiebeeinrichtung eine Anschlagleiste gegen das eingeschobene Blech gefahren, um dessen Lage für den nachfolgenden Biegevorgang zu fixieren. Dann wird der Stempel durch eine Presse nach unten auf die Matrize gedrückt, so daß das eingelegte Blech die gewünschte Profilierung erhält. Der Verfahrweg der Verschiebeeinrichtung und damit die Lage des Anschlages kann im allgemeinen von der Bedienperson ein­ gestellt werden, so daß unterschiedliche Biegeformen erzeugt werden können.
Eine Blechbiegemaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bekannt aus US-PS 40 89 200. Bei der bekannten Blechbiegemaschine ist die Anschlagkante dreh­ bar angeordnet und kann notfalls aus ihrer Normallage nach oben, d. h. senkrecht zur Fläche des zu biegenden Bleches, ausweichen.
Bei Blechbiegemaschinen der beschriebenen Art kann es zu Verletzungen der Bedien­ person, insbesondere zu Fingerquetschungen, kommen, wenn die Bedienperson bei Vorfahren der Anschlagleiste ihre Finger nicht rechtzeitig aus dem Bereich zwischen Blech und Anschlagleiste zurückzieht. Derartige Verletzungsgefahren können im allge­ meinen durch sogenannte Zweihandbedienungen vermieden werden, bei denen die Maschine nur dann zur Ausführung einer Bewegung, beispielsweise Vorfahren der Anschlagleiste, freigegeben wird, wenn die Bedienperson mit beiden Händen bestimmte Betätigungselemente außerhalb des Gefahrenbereiches der Maschine betätigt. Diese Zweihandbedienungen haben unter anderem den Nachteil, daß eine spezielle Auflage­ vorrichtung erforderlich ist, um das zu biegende Blech bei Betätigung der Zweihand­ bedienung in der vorgeschriebenen Position zu halten. Weiterhin ist bei Verwendung von Zweihandbedienungen die Zeit zum Ausführen eines Biegevorganges länger als bei Vorrichtungen, bei denen die Bedienperson das Blech stets in der Hand halten kann, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn ein Blech mit einer Vielzahl von Biegungen zu versehen ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlag­ einrichtung für eine Blechbiegemaschine gemäß dem Oberbegriff von Pa­ tentanspruch 1 zu schaffen, welche bei Ausschluß von Verletzungsgefah­ ren für die Bedienperson die Nachteile von bekannten Sicherheitsein­ richtungen, wie zum Beispiel Zweihandbedienungen, vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung umfaßt die Anschlageinrichtung eine mit der Verschiebeeinrichtung verbundene Führungsschiene sowie eine entlang dieser Führungsschiene verschiebbare Anschlagleiste, an deren einem Ende sich die eigentliche Anschlagkante zum Anlegen des zu biegenden Blechs befindet. Nach dem Einlegen des Bleches in die Bie­ gemaschine durch eine Bedienperson wird die Führungsschiene und mit ihr die Anschlagleiste mittels der Verschiebeeinrichtung in eine den Anschlag definierende Endposition gefahren, in welcher die Bedienper­ son die Blechkante in Übereinstimmung mit der Anschlagkante bringen kann. Falls nur beim Vorfahren der Führungsschiene und der in Richtung der Bedienperson darüber hinausragenden Anschlagleiste die Anschla­ gleiste auf einen Widerstand trifft, beispielsweise die Hand der Be­ dienperson, wird die Anschlagleiste durch diesen Widerstand in ihrer Vorwärtsbewegung gehemmt und bleibt, da sie gegenüber der Führungs­ schiene verschiebbar ist, im wesentlichen an der Stelle des Widerstan­ des zurück. Aufgrund dieses Nachgebens der Anschlageinrichtung gegenü­ ber einem äußeren Widerstand beim Vorfahren in die Endposition werden Verletzungen der Bedienperson vermieden. Wenn die Anschlageinrichtung ihre Endposition ohne Anstoßen an einen Widerstand erreicht hat, wenn es also nicht zu einer Relativbewegung von Führungsschiene und An­ schlagleiste gekommen ist, wird anschließend die Anschlagleiste gegen­ über der Führungsschiene mittels einer Feststelleinrichtung arretiert, um so ein sicheres und präzises Anlegen des Bleches zu gewährleisten.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist noch eine Detektoreinrichtung vorhanden, die eine eventuelle Relativbewe­ gung zwischen Führungsschiene und Anschlagleiste detektiert und bei Auftreten einer solchen Relativbewegung die Abschaltung der Verschie­ beeinrichtung und damit die Unterbrechung der Vorwärtsbewegung des Anschlages bewirkt. Auf diese Weise wird der Schutz der Bedienperson vor Verletzungen noch weiter erhöht. Die Detektoreinrichtung ist vor­ zugsweise als induktiver Schalter ausgebildet. Ein induktiver Schalter hat den Vorteil, daß er keinem Verschleiß unterliegt und damit bedeu­ tend sicherer ist als beispielsweise ein mechanischer Schalter.
Die Feststelleinrichtung zum Feststellen der Anschlagleiste gegenüber der Führungsschiene umfaßt vorzugsweise einen pneumatisch betätigbaren Feststellstift, welcher durch eine Bohrung der Anschlagleiste hindurch in eine entsprechende Bohrung der Führungsschiene geschoben werden kann.
Um das Anlegen des zu biegenden Bleches an die Anschlagkante noch wei­ ter zu erleichtern, kann unterhalb der Führungsschiene ein Auflage­ tisch vorgesehen sein, der nach Erreichen der Endposition der Ver­ schiebeeinrichtung ausgefahren wird und damit eine Auflagemöglichkeit für das Blech bietet.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß die Genauigkeit des An­ schlages und die Präzision der Biegemaschine nicht beeinträchtigt wer­ den, falls es aufgrund einer Fehlprogrammierung oder einer Fehlbedie­ nung dazu kommen sollte, daß die Anschlageinrichtung auf Stempel und Matrize auffährt: die Verschiebbarkeit der Anschlagleiste stellt in einem solchen Fall sicher, daß keine Beschädigungen an der Maschine entstehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Anschlageinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 enthält die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung eine Anschlagleiste 1 mit einer Anschlagkante 2, an welche ein zu biegendes Blech 5 angelegt werden kann. Das Blech 5 wird von einer Bedienperson zwischen einer ortsfesten Matrize 4 und einem beweglichen Stempel 3 in die Biegemaschine geschoben. Der Stempel 3 wird dann abgesenkt, so daß dem Blech 5 die gewünschte Biegung erteilt wird. Der Stempel 3 und die Matrize 4 sind hier lediglich schematisch dargestellt.
Die Anschlagleiste 1 ist in einer Führungsschiene 6 mit im wesentli­ chen U-förmigem Querschnittsprofil beweglich geführt. In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur das Bodenteil der Führungsschiene dargestellt; weitere Einzelheiten der Form der Führungsschiene 6 und der Anschlagleiste 1 werden im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert. Die Führungsschiene 6 ist mit einem Endstück 7 fest verbunden, welches eine Aussparung 8 aufweist. Mit dieser Aussparung wird die Führungsschiene 6 an einem entsprechenden Gegenstück der Verschiebeeinrichtung (nicht dargestellt) der Biegemaschine befestigt.
Ein Aufsatzelement 9 ist mit der Führungsschiene 6 fest verbunden. Auf dem Aufsatzelement 9 ist ein Zylinder 10 angeordnet, welcher einen durch Preßluft betätigbaren Kolben 11 aufweist, an dessen Ende ein zylindrischer Stift angebracht ist. Der zylindrische Stift 12 kann durch pneumatische Betätigung des Zylinders 10 in eine entsprechende Bohrung der Anschlagleiste 1 gefahren werden, um auf diese Weise eine Verschiebung der Anschlagleiste 1 relativ zu der Führungsschiene 6 zu verhindern. Das Aufsatzelement 9 weist ferner eine Bohrung 13 auf, in welcher eine Kugeldruckschraube 14 angeordnet ist, die durch eine seitliche Schraube 15 gehalten wird. Die Kugeldruckschraube 14 ragt mit ihrem unteren Ende etwas über die Unterkante des Aufsatzelementes 9 hervor und rastet im Normalzustand in eine kleine Vertiefung 16 der Anschlagleiste 1 ein. Das Aufsatzelement 9 enthält weiterhin einen induktiven Schalter 18, welcher im wesentlichen einen Elektromagneten und einen Luftspalt umfaßt. Ein mit der Anschlagleiste 1 starr verbun­ dener Stift 19 befindet sich im Normalzustand, also wenn die Kugel­ druckschraube 14 in die Vertiefung 16 eingerastet ist, in dem Luft­ spalt des Schalters 18 und schließt damit den Schalter.
Mit der Führungsschiene 6 ist ein ausfahrbarer Auflagetisch 20 ver­ bunden, der durch einen pneumatisch betätigbaren Zylinder 21 relativ zu der Führungsschiene 6 bewegt werden kann. Die Endposition des Auf­ lagetisches 20 ist gestrichelt dargestellt. In dieser Position ergibt sich eine Auflagefläche für das zu biegende Blech 5.
In Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1 darge­ stellt. Die Anschlagleiste 1 ist verschiebbar innerhalb der Führungs­ schiene 6 angeordnet. Die Verschiebungsrichtung ist dabei senkrecht zur Ebene der Zeichnung. Das Aufsatzelement 9 ist mittels Schrauben 22, 23 mit der Führungsschiene 6 verschraubt. Der Zylinder 10 mit dem Kolben 11 ist auf dem Aufsatzelement 9 angebracht. Der mit dem Kolben 11 verbundene Stift 12 ragt in dem dargestellten Zustand in eine ent­ sprechende Bohrung der Anschlagleiste 1 und die entsprechende Bohrung 25 der Führungsschiene 6, so daß keine Bewegung der Anschlagleiste 1 relativ zu der Führungsschiene 6 möglich ist. Der ausfahrbare Auflage­ tisch 20 ist mittels des Zylinders 21 entlang der Führungsschiene 6 verschiebbar.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen Anschlageinrich­ tung anhand von Fig. 1 beschrieben. Zunächst schiebt eine Bedienper­ son ein Blech 5 zwischen Stempel 3 und Matrize 4 von rechts in die Biegemaschine. Die gesamte Anschlageinrichtung einschließlich des End­ stückes 7 befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch weiter von Stempel und Matrize entfernt als in Fig. 1 dargestellt. Außerdem ist der zy­ lindrische Stift 12 vollkommen aus der Führungsschiene 6 und der An­ schlagleiste 1 zurückgezogen und die Kugeldruckschraube 14 ist einge­ rastet in die Vertiefung 16. Beim Arbeiten bewegt sich die Verschiebe­ einrichtung der Biegemaschine und damit das Endstück 7 und mit ihm die gesamte Anschlageinrichtung in waagrechter Richtung auf den Stempel 3 und die Matrize 4 zu. Wenn der Anschlag seine Endposition erreicht hat, wird mittels des Zylinders 10 der Stift 12 nach unten in die in Fig. 1 gezeigte Stellung geschoben, so daß ein Verschieben der An­ schlagleiste 1 nicht mehr möglich ist und damit eine maßgenaue An­ schlagkante 2 gegeben ist.
Wenn die Anschlagleiste 1 beim Vorfahren in Richtung auf Stempel/ Matrize 3, 4 auf einen Widerstand trifft, beispielsweise auf eventuell sich im Bereich zwischen Anschlagkante 2 und Stempel/Matrize befinden­ de Finger der Bedienperson, bleibt die Anschlagleiste 1 an der Stelle des Widerstands stehen, während die Führungsschiene 6 und mit ihr das Aufsatzelement 9 sich weiter nach rechts bewegen, so daß die Kugel­ druckschraube 14 aus der Vertiefung 16 springt. Es kommt also zu einer Relativbewegung zwischen Anschlagleiste 1 und Führungsschiene 6.
Außerdem bewegt sich der induktive Schalter 18 von dem Stift 19 weg, so daß der Schalter geöffnet wird. Dieses Öffnen des induktiven Schal­ ters wird von einer angeschlossenen Schaltung registriert und bewirkt die Abschaltung des Vorschubes der Anschlageinrichtung, indem ein ent­ sprechendes elektrisches Signal der Verschiebeeinrichtung zugeführt wird. Es wird also sowohl durch die Verschiebbarkeit der Anschlaglei­ ste 1 gegenüber der Führungsschiene 6 als auch durch die Abschaltung des Anschlagvorschubes wirksam verhindert, daß es zu Verletzungen im Vorschubbereich der Anschlageinrichtung kommen kann.
Wenn die Anschlageinrichtung ihre Endposition erreicht hat, ohne daß sie auf einen Widerstand getroffen ist, wird der Auflagetisch 20 aus­ gefahren, der eine Auflagefläche für das Blech 5 bietet, und damit auch eine vertikale Führung des Bleches (neben der horizontalen Füh­ rung durch die Anschlagkante 2) ermöglicht. Die Steuerung der Biegema­ schine ist derart programmiert, daß ein Ausfahren des Auflagetisches nur dann erfolgt, wenn ein bestimmter Mindestabstand zwischen An­ schlagkante 2 und Stempel/Matrize 3, 4 nicht unterschritten wird.
Es versteht sich, daß das im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrie­ bene Ausführungsbeispiel lediglich eine von vielen möglichen erfin­ dungsgemäßen Anschlageinrichtungen darstellt. Bei einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung könnte etwa die Feststelleinrichtung auf irgendeine andere dem Fachmann geläufige Weise ausgebildet sein. Wei­ terhin könte die Detektoreinrichtung anstelle eines induktiven Schal­ ters einen mechanischen Schalter oder eine Lichtschranke enthalten.

Claims (8)

1. Anschlageinrichtung für eine Blechbiegemaschine mit folgenden Merkmalen:
  • a) die Anschlageinrichtung ist mittels einer mit der Blechbiegema­ schine verbundenen Verschiebeeinrichtung von einer Anfangsposi­ tion in eine einstellbare Endposition verschiebbar,
  • b) die Anschlageinrichtung weist eine Anschlagkante auf, an welche eine Bedienperson eine Kante eines zu biegenden Bleches anlegen kann,
  • c) die Anschlagkante kann notfalls aus ihrer Normallage ausweichen,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Vermeiden von Ver­ letzungen der Bedienperson die Anschlageinrichtung umfaßt:
  • d) eine mit der Verschiebeeinrichtung verbundene Führungs­ schiene (6),
  • e) eine durch die Führungsschiene (6) gehaltene, längs der Schiene (6) verschiebbare Anschlagleiste (1), an deren einer Seite sich die Anschlagkante (2) befindet, und
  • f) eine Feststelleinrichtung (12) zum Feststellen der Anschlaglei­ ste (1) gegenüber der Führungsschiene (6), wenn die Anschlagein­ richtung ihre Endposition ohne äußeren Widerstand, beispielswei­ se eine im Verschiebebereich der Anschlageinrichtung befindliche Hand der Bedienperson, erreicht hat.
2. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrich­ tung einen Feststellstift (12) umfaßt, welcher zum Feststellen der Anschlagleiste (1) gegenüber der Führungsschiene (6) durch eine Durchgangsbohrung der Anschlagleiste (1) in eine entsprechende Boh­ rung (25) der Führungsschiene (6) bewegt werden kann.
3. Anschlageinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit dem Feststellstift (12) verbundenen pneumatisch betätigbaren Kolben (11), welcher beim Erreichen der Endposition der Anschlageinrichtung den Feststell­ stift (12) in die entsprechenden Bohrungen der Anschlagleiste (1) und der Führungsschiene (6) schiebt.
4. Anschlageinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein mit der Führungsschiene (6) fest verbundenes Aufsatzelement (9), welches den Feststellstift (12) und gegebenenfalls den pneumatisch betätigbaren Kolben (11) aufnimmt, und welches eine Kugeldruckschraube (14) umfaßt, die in eine entsprechende Vertiefung (16) der Anschlagleiste (1) ragt, so daß die Anschlagleiste (1) bei Bewegungen der Führungsschiene (6) mitgenommen wird, falls sie nicht auf einen Widerstand trifft.
5. Anschlageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (18, 19), welche feststellt, wenn die Anschlagleiste (1) sich rela­ tiv zu der Führungsschiene (6) verschiebt, und welche beim Auftre­ ten einer solchen Verschiebung die Abschaltung der Verschiebeein­ richtung bewirkt.
6. Anschlageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen induktiven Schalter mit einem mit der Führungsschiene (6) verbundenen Elektromagneten (18) einschließlich Luftspalt sowie einen mit der Anschlagleiste (1) verbundenen Metallstift (19) aufweist.
7. Anschlageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Führungs­ schiene (6) angeordneten Auflagetisch (20), welcher nach Erreichen der Endposition der Verschiebeeinrichtung durch einen pneumatisch betätigbaren Zylinder (21) über die Anschlagkante (2) hinaus ausge­ fahren werden kann, um eine Auflage für ein zu biegendes Blech (5) zu bieten.
DE19873739949 1987-11-25 1987-11-25 Stop device for a plate-bending machine Expired DE3739949C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873739949 DE3739949C1 (en) 1987-11-25 1987-11-25 Stop device for a plate-bending machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873739949 DE3739949C1 (en) 1987-11-25 1987-11-25 Stop device for a plate-bending machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3739949C1 true DE3739949C1 (en) 1989-03-16

Family

ID=6341248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873739949 Expired DE3739949C1 (en) 1987-11-25 1987-11-25 Stop device for a plate-bending machine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3739949C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315209U1 (de) * 1993-10-08 1995-02-16 Trumpf Gmbh & Co, 71254 Ditzingen Abkantpresse
WO2012151600A1 (de) * 2011-05-09 2012-11-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Biegepresse mit anschlagvorrichtung und verfahren zum betrieb einer biegepresse mit anschlagvorrichtung
AT519203A1 (de) * 2016-10-14 2018-04-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg Hinteranschlag für eine Biegemaschine
CN112044989A (zh) * 2020-07-24 2020-12-08 马鞍山市中亚机床制造有限公司 一种带定位机构的轨距调整片折弯机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089200A (en) * 1976-08-18 1978-05-16 Dynamics Research Corporation Gaging system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089200A (en) * 1976-08-18 1978-05-16 Dynamics Research Corporation Gaging system

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315209U1 (de) * 1993-10-08 1995-02-16 Trumpf Gmbh & Co, 71254 Ditzingen Abkantpresse
EP0650782A1 (de) * 1993-10-08 1995-05-03 Trumpf GmbH & Co Abkantpresse
WO2012151600A1 (de) * 2011-05-09 2012-11-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Biegepresse mit anschlagvorrichtung und verfahren zum betrieb einer biegepresse mit anschlagvorrichtung
AT519203A1 (de) * 2016-10-14 2018-04-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg Hinteranschlag für eine Biegemaschine
WO2018068074A1 (de) * 2016-10-14 2018-04-19 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. Hinteranschlag für eine biegemaschine und verfahren zum positionieren eines solchen hinteranschlages
AT519203B1 (de) * 2016-10-14 2018-10-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg Hinteranschlag für eine Biegemaschine
CN109843461A (zh) * 2016-10-14 2019-06-04 特鲁普机械奥地利有限公司及两合公司 用于折弯机的后挡料和定位这种后挡料的方法
JP2019534790A (ja) * 2016-10-14 2019-12-05 トルンプ マシーネン オーストリア ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディトゲゼルシャフト 曲げ機械のためのバックゲージ及びバックゲージを位置決めする方法
US11267030B2 (en) * 2016-10-14 2022-03-08 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg Backgauge for a bending machine and method for positioning a backgauge of this kind
CN112044989A (zh) * 2020-07-24 2020-12-08 马鞍山市中亚机床制造有限公司 一种带定位机构的轨距调整片折弯机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308176T2 (de) Stossdämpfende Entriegelungsvorrichtung für kugelgelagerte Führungen
DE3433285C2 (de)
EP1561620B1 (de) Mechanismus für ein Schiebedach
EP1319886B1 (de) Schutzeinrichtung für Maschinen, wie Biegepressen, Schneidemaschinen, Stanzmaschinen oder dergleichen
EP1724101B1 (de) Schutzverfahren für Presswerkzeuge
EP1275541B1 (de) Modul, insbesondere Schiebedachmodul für ein Fahrzeug
WO2017036795A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von zwei schiebetüren und möbel
EP1336709B1 (de) Ausziehsperre für übereinander angeordnete Schubladen
DE102008054696A1 (de) Werkzeugmaschine
EP1762347B1 (de) Schneidvorrichtung mit einem gemeinsamen Antrieb für Pressbalken und Schneidmesser
DE2734804C2 (de) Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automatischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine und Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des Verfahrens
DE3739949C1 (en) Stop device for a plate-bending machine
DE60111684T2 (de) Schlüssel und Schalter für den Gebrauch als Türschalter, und Türschalter
DE4431948A1 (de) Vorrichtung zum Ansetzen von Nieten, Knöpfen oder dergleichen
EP2004010B1 (de) Vorrichtung für die bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren möbelteilen und möbel
DE19642204C2 (de) Sicherheitseinrichtung an Umformmaschinen
EP2030772A2 (de) Sicherheitseinrichtung an Umformmaschinen
AT521511A4 (de) Selbsteinziehvorrichtung
EP0234174B1 (de) Schaltzelle zur Aufnahme eines durch einen Verstellantrieb verfahrbaren Schaltgerätes
DE10232795A1 (de) Schutzeinrichtung für Maschinen, wie Biegepressen, Schneidemaschinen, Stanzmaschinen oder dergleichen
DE69309898T2 (de) Stichlochbohrmaschine für schachtofen
EP3101330A1 (de) Gesenkbiegepresse und verfahren zur betätigung einer gesenkbiegepresse
EP1148194A2 (de) Ausziehsperre für mehrere übereinander angeordnete Schubladen
DE10246609A1 (de) Schutzeinrichtung für Maschinen, wie Biegepressen, Schneidemaschinen, Stanzmaschinen oder dergleichen
EP0568858A2 (de) Durch Steuerdruck verriegelbare Kolbenbetätigung, insbesondere für den Transport eines Überrollbügels bei Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee