DE3739898A1 - Automatisches, vielstufiges nutzfahrzeuggetriebe - Google Patents
Automatisches, vielstufiges nutzfahrzeuggetriebeInfo
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Description
Ausschließlich mit Kupplungen und Bremsen geschaltete Auto
mobilgetriebe können mit sechs, höchstens acht Stufen ausge
bildet werden. Da sie gegenüber Getrieben mit hydrodynamischen
Elementen eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung gewähr
leisten, stellen diese Getriebe, angewendet bei Stadtomni
bussen, bei denen sechs Stufen völlig ausreichen, bezüglich
Aufwand und Fahrkomfort die optimale Lösung dar. Getriebe von
schweren Lastkraftwagen müssen dagegen schon wegen der gefor
derten Gesamtübersetzung, sowie aus Wirtschaftlichkeitsgründen,
mit mehr als acht Gängen, nach Möglichkeit bis zu zwanzig
Schaltstufen aufweisen, wobei es nicht möglich ist, ohne kraft
schlußunterbrechende Schaltvorgänge auszukommen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, ein vielstufiges
Schaltgetriebe zu schaffen, mit welchem bei kleinem Raum- und
Bauaufwand eine überwiegende Anzahl von Stufenwechseln durch
Kupplungen oder Bremsen, d.h. durch Reibungselemente mit über
schleifenden Reibungsschlüssen, vorgenommen werden, so daß
bei weniger als der Hälfte aller Schaltvorgänge eine Kraft
schlußunterbrechung stattfindet. Die erfinderische Lösung der
gestellten Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Mit dem Getriebe der Erfindung ist es möglich, mit zwei trocken
laufenden Eingangskupplungen, fünf Radzügen mit zwei Doppel
schaltmuffen, sowie der mit Kupplung und Bremse ausgerüsteten
Abschluß-Planetengruppe sechzehn Vorwärtsgänge, bei Verwendung
von sechs Radzügen mit zwei Doppel- und einer Einfachschalt
muffe (wobei die zweite Muffenseite zum Schalten der Rückwärts
gänge dienen kann) sowie der Abschluß-Planetengruppe zwanzig
Vorwärtsstufen zu erzeugen.
Dadurch werden die mit Kraftschlußunterbrechung und auto
matischer Synchronisierung geschalteten Stufen auf sieben
bei insgesamt sechzehn und auf neun bei insgesamt zwanzig
Gängen, also auf weniger als die Hälfte der Gesamtstufenzahl,
reduziert. Die Beschleunigung der Nebenwellen beim Synchroni
sieren erfolgt vom Abtrieb aus. Wie bereits vorgeschlagen,
dient dabei ein vom Abtrieb auf den Steg eines Planetensatzes
bei durch eine Bremse festgehaltener Glocke auftretende Be
schleunigung des mit der Nebenwelle verbundenen Zentralrades
dazu, die Synchrondrehzahl zu durchfahren, wobei im richtigen
Drehzahlpunkt über einen Mikroprozessor die Schaltung ausge
löst wird.
Für ein ohne Endplanetenstufe ausgerüstetes Getriebe (P 34 17
504.0) ist eine derartige automatische Synchronisierung be
kannt. Da dort auf einer Nebenwelle sowohl die Bremse als Ver
zögerungsglied zum Aufwärtsschalten, als auch am entgegenge
setzten Ende der Nebenwelle das zu ihrer Beschleunigung beim
Abwärtsschalten dienende Planetengetriebe mit Betätigungsbremse
angeordnet ist, kann bei dieser Lösung auf beiden Seiten mit
wirkungsgrad-optimierten trockenen Reibungsgliedern gearbeitet
werden. Bei Anordnung einer Endplanetenstufe müßte bei Anwen
dung dieser Ausführung zwischen dem Hauptgetriebe und dem
Gruppengetriebe ein getrennter Trockenraum angeordnet werden.
Um diese Komplikation, welche das Getriebe sehr aufwendig gestal
ten würde, zu vermeiden, wird in weiterer Ausbildung der Erfin
dung eine Nebenwelle des Dreiwellen-Hauptgetriebeteiles an der
in den vorderen Kupplungs-Trockenraum ragenden Stirnseite mit
einer Scheibenbremse zum Abbremsen der einen Nebenwelle beim
Abwärtsschalten ausgerüstet und an der Stirnseite der zweiten
Nebenwelle eine Bremse angeordnet ist, welche über eine, diese
Nebenwelle durchdringende Welle mit dem Glockenrad eines am
Ende des Dreiwellen-Hauptgetriebeteiles vorgesehenen Planeten
getriebes verbunden ist. Das Zentralrad des Planetengetriebes
sitzt auf der Nebenwelle und der Steg, welcher die das Zentral
rad mit dem Glockenrad verbindenden Planetenräder trägt, wird
vom Abtrieb des Dreiwellen-Hauptgetriebeteils angetrieben. Bei
Betätigung der Bremse wird die Nebenwelle, damit das betreffende
Schaltrad, beim Abwärtsschalten beschleunigt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im
Längsschnitt wiedergegeben. Es handelt sich um das Schema eines
16stufigen Lastzuggetriebes.
In der Darstellung ist mit 1 die Motorkurbelwelle gekennzeichnet,
welche im Getriebegehäuseteil 2, also im vorderen Trockenraum
des Getriebes, das Schwungrad 3 trägt. Am Schwungrad ist mit
elastischen Haltegliedern 4 das Kupplungsgehäuse 5 befestigt.
Im Kupplungsgehäuse sind zwei Lamellen 6 und 7 gelagert, welche
einzeln durch Ringkolben 9 1 und 9 2 über Druckplatten 8 1 und 8 2
durch Druckmittel, welches in den betreffenden Ringraum des mit
dem Kupplungsgehäuse 5 fest verbundenen Doppel-Ringzylinders 10
geführt wird, zugespannt werden. Die Rückführung der Druckplatten
8 1 und 8 2 erfolgt durch gleichmäßig am Umfang verteilt ange
ordnete Rückzugfedern 79.
Die Lamelle 7 steht über die Welle 11 mit dem Zahnrad 14 und
die Lamelle 6 über die, die Welle 11 umfassende Hohlwelle 12 mit
dem Zahnrad 13 des Dreiwellen-Hauptgetriebeteils in, in Umfangs
richtung kraftschlüssiger Verbindung. Die Dreiwellengetriebe-
Antriebsräder 13 und 14 kämmen mit den Rädern 15 und 16 bzw. 17
und 18 der beiden Getriebenebenwellen 27 und 28. Die an der
Welle 11 durch das Lager 40 abgestützte Zentralwelle 39 des im
Gehäuse 34 untergebrachten Dreiwellen-Hauptgetriebeteiles trägt
die auf ihr gelagerten Schalträder 80 bis 83, welche nach Durch
führung des elektronisch gesteuerten Synchronisiervorgangs
durch von Schaltgabeln 42, 44 und 46 verschobene Schaltklauen
41, 43, 45 mit der Hauptwelle verbunden werden können. Das
Schaltrad 80 kämmt mit den Nebenwellenrädern 19 und 20, Rad 81
mit den Rädern 21 und 22, Rad 82 mit den Rädern 23 und 24 und
schließlich das Rückwärtsgangrad 83 über Umkehrräder 84 mit
den Rädern 25 und 26 der Nebenwellen 27 und 28.
Zum Synchronisieren sind im vorderen Kupplungstrockenraum zwei
Vollscheibenbremsen 30 bis 33 sowie 35 bis 38 angeordnet. Beim
Aufwärtsschalten wird das Druckmittel im Ringzylinder 36 der
Bremse 35 bis 38 im Augenblick der Kraftschlußunterbrechung
unter Druck gesetzt und der im vorliegenden Beispiel als Ge
genreibfläche ausgebildete Ringkolben 37 gegen die Ringreib
fläche der Lamelle 35 gedrückt. Die Gegenreibfläche der Lamelle
stützt sich dabei auf dem mit dem Bremsgehäuse verbundenen
Deckel 38 ab und bremst über die Nebenwelle die auf der Zentral
welle freilaufenden Schalträder ab. Zum Synchronisieren beim
Abwärtsschalten dient die Bremse 30 bis 33, welche ebenso auf
gebaut ist wie die Bremse 35 bis 38. Ihre Lamelle steht über
die in der als Hohlwelle ausgebildeten Nebenwelle 28 unterge
brachte Welle 29 mit dem Glockenrad 73 des im, mit dem Ölraum
des Hauptgetriebeteiles verbundenen Ölraum des Abschlußgruppen
getriebes untergebrachten Planetengetriebes in Verbindung. Der
Steg 75 dieses Planetengetriebes wird vom Zentralrad 52 des
Abschluß-Gruppengetriebes, welches die Ausgangsdrehzahl des
Hauptgetriebeteiles aufweist, über dessen Zahnkranz 76 angetrie
ben. Über die am Steg gelagerten Planetenräder 74 wird die
Verbindung mit dem mit der Nebenwelle 28 verbundenen Zentral
rad hergestellt. Wird beim Abwärtsschalten durch Lösen der
betreffenden Schaltklaue die Verbindung zwischen An- und Abtrieb
gelöst, so wird durch Betätigung der Bremse 30 bis 33 durch Zu
führung von Druckmittel in den Ringzylinderraum 31 das Glocken
rad 73 festgehalten und das Zentralrad 86 zusammen mit der
Nebenwelle 29 sowie den Schalträdern der Zentralwelle 39 ent
sprechend der Planetengetriebe-Übersetzung, welche größer
als ein Stufensprung des Hauptgetriebeteiles sein muß, be
schleunigt. Die betreffende Schaltklaue des zu schaltenden Zahn
rades auf der Zentralwelle wird bei Feststellung der Synchron
drehzahl durch einen Mikroprozessor über die der Übersichtlich
keit halber nicht mit dargestellten Eingangs- und Ausgangsdreh
zahlsensoren eingelegt.
Das zum Anfahren sowie zur Erzeugung des Gruppen-Drehzahlsprungs
dienende Abschlußgetriebe treibt bei durch geschlossene Voll
scheibenbremse 68 festgehaltener Außenglocke 87 von der Zen
tralwelle 39 aus über das Zentralrad 52 sowie die mit letzterem
kämmenden Planetenräder 55 den Steg 54 und über die Welle 59
den Kupplungsträger 61, damit den Abtriebsflansch 77 mit Kar
danwelle 78 an. Die durch Tellerfedern 72 geschlossene Bremse
68 wird in den oberen acht Gängen dadurch gelöst, daß in den
Ringraum zwischen den die Bremsscheiben anlegenden Druckring
69 mit Ringplatte 71 und Ringkolben 70 Druckmittel geleitet
wird, welches die Tellerfedern 72 spannt. Dadurch können die
hohl gegossenen Bremsringe 88 frei umlaufen. Die große Kühl
oberfläche der Bremsen ermöglicht auch bei voller Nutzlast zur
Schonung von Motor und Antrieb ein ruckfreies Anfahren mit
schleifender Bremse. Zum Außchalten des Gruppengetriebes, also
beim durch Schließen der Kupplung 67 erzeugten Durchtrieb,
wird die Bremse schlagartig gelöst und umgekehrt beim Einschalten
der Gruppenübersetzung kurzzeitig geschlossen.
Die Kupplung 65 wird wie die Bremse durch eine Tellerfeder be
tätigt. Bei abgestelltem Fahrzeug erfolgt somit automatisch
ein Feststellen, weil dann sowohl Bremse 68 wie Kupplung 65
geschlossen sind. Die Tellerfeder 64 der Kupplung ist radial
geschlitzt und umfaßt die axialen, die Drucklamellen der Kupp
lung tragenden Arme des Kupplungsträgers, an denen der Abtriebs
flansch 77, der die Kardanwelle 78 trägt, befestigt ist. Das
Kurzschließen des Planetensatzes des Abschluß-Gruppengetriebes
erfolgt durch die geschlossene Kupplung dadurch, daß der Pla
netensteg 54 mit der Außenglocke 87 verbunden wird. Dadurch
erfolgt der Abtrieb durch die Welle 59 über den Kupplungsträger
61 auf die Kardanwelle. Der sowohl die Bremsringe 88 wie die
mit Sinterbelag ausgerüsteten Außenlamellen 89 der Kupplung
65 tragende Bremsträger 67 ist über die Hohlwelle 57 mit der
Außenglocke 87 verbunden. Bei geschlossener Kupplung ist also
das Abschlußplanetengetriebe durch die Verbindung von Außen
glocke 87 mit Kupplungsträger 61 sowie zum Abtriebsflansch 77
ausgeschaltet.
Die Steuerung des Druckmittels für die Anfahr- und Schaltvor
gänge des Getriebes erfolgt durch Magnetventile 50, welche in
einer Reihe auf der die Zuführungsbohrungen aufweisenden, gleich
zeitig die Lager von Zentral- und Nebenwellen tragenden Steuer
platte 48 befestigt sind. Nach Abnahme der Schutzkappe 49 sind
die Ventile von außen zugänglich. Die Zuführung des Druckmittels
zu den beiden Eingangs-Schaltkupplungen 6 bis 10 sowie zu der
Abschlußkupplung 61 bis 65, 89 erfolgt über die in einem an
die Steuerplatte gesetzten Rohrfortsatz 89 in Umfangsrichtung
fest gelagerte Drehzuführung 90. Die Drehzuführung weist die er
forderlichen Ringkanäle sowie die zwischen diesen, bei Verwen
dung von Luft als Betriebsmittel zweckmäßigerweise aus Poly
imid bestehenden Dichtringe auf. In den Eingangsschaltkupp
lungen wird das Druckmittel über eine Bohrung sowie ein darin
untergebrachtes Rohr geleitet, wobei an den Trennstellen für
die Bohrung jeweils ein Überleitungsrohrstück vorgesehen ist.
Die Bohrungen zu dem Doppel-Ringzylinder 10 sind im Kupplungs
gehäuse 5 angebracht. Die Druckmittelzuführung zu der Ab
schlußkupplung 65 erfolgt entweder über eine beidseitig durch
Dichtringe abgedichtete Überleitung 55 sowie eine Bohrung in
der Welle 59 oder ein bis in den Zylinder des Kolbens 62 ge
führtes, außen abgedichtetes Rohr. Die Betriebsmittelzufüh
rungen zu den drei Bremsen 30 bis 33, 35 bis 38 und 67 bis 72
erfolgt von den Magnetventilen aus über Bohrungen im Getriebe
gehäuse. Die Schaltgabeln werden ebenfalls durch Druckmittel
bewegt (US-Ser.No. 8 23 490). Auch hierfür sind Magnetventile
erforderlich, welche auf der Steuerplatte angeordnet und deren
Zuführungsbohrungen, ausgehend von der Steuerplatte, in den
Gehäusewänden untergebracht sind.
Das Getriebe der Erfindung kann sowohl mit manueller Bedienung
als auch mit vollautomatischer Schaltung ausgerüstet werden.
Auch bei manueller Stufenwahl werden die Kupplungs-Bremsbetä
tigungen sowie die Synchronisierung und Schaltmuffenbewegung
bei den mit Kraftschlußunterbrechung geschalteten Stufen durch
einen Mikroprozessor vorgenommen, welcher aufgrund der ihm von
den Drehzahl- und Gashebelstellungssensoren gelieferten Signale
die Magnetventile zur Auslösung der Druckmittel-Druckverände
rungen bedient.
Bei vollautomatischer Schaltung wird das Getriebe zweckmäßiger
weise mit einer zusätzlichen manuellen Bedienung zur Beein
flussung der Stufenwahl ausgerüstet, um beispielsweise bei Ge
fällen die Bremswirkung des Motors ausnutzen zu können. Aller
dings gibt es auch dafür die Möglichkeit einer vollautomati
schen Steuerung dahingehend, daß der Mikroprozessor von den
Bremsen bzw. deren Betätigung gelieferte Informationen bei
der Wahl der Schaltstufen verwertet.
Bei dem als Beispiel gewählten Getriebe sind bei den Schalt
stufen folgende Zahnräder im Eingriff. Die beiden Eingangs-
Schaltkupplungen sind mit K1 (Lamelle 6) und K 2 (Lamelle 7),
die Kupplung im Abschluß-Gruppengetriebe mit K 3 und die Bremse
mit B bezeichnet.
Mit Schlupf zwischen Motor und Abtrieb angefahren wird in den
Gängen 1 bis 8. Bei einer Ausführung des Getriebes mit Voll
automatik erhält der Mikroprozessor eine Drehmomentinforma
tion, mit welcher gemäß einem im Prozessor gespeicherten
Programm die zum Anfahren geeignete Schaltstufe eingestellt
wird.
Claims (2)
1. Stufenschaltgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ge
kennzeichnet durch die Vereinigung folgender, zum Teil für
sich bekannter Merkmale:
- a) im Trockenraum (2) des Motor-Schwungrades (3) angeord netes, mit dem Schwungrad fest oder drehelastisch ver bundenes Kupplungsgehäuse (5) mit zwei, getrennt durch Druckmittelringzylinder (10) in Reibungsschluß gebrach te, trocken laufende Reiblamellen (6, 7)
- b) Dreiwellen-Hauptgetriebeteil mit Muffenschaltungen auf der Zentralwelle (39) mit zwei Eingangsradzügen (13, 15/16; 14, 17/18), wovon das Antriebsrad (14) des zweiten Rad zuges mit einer zentrisch zur Zentralwelle angeordneten Welle (11), das Antriebsrad (13) des ersten Radzuges mit einer die erste Welle umschließenden Hohlwelle (12) verbunden ist und durch eine Schaltmuffe (41) mit der Zentralwelle gekuppelt werden kann, sowie n /4-1 weitere, durch Schaltmuffen mit der Zentralwelle kuppelbare Rad züge (80, 19/20; 81, 21/22; 82, 23/24) bei n Vorwärts schaltstufen des gesamten Stufengetriebes
- c) Abschluß-Gruppengetriebe mit angetriebenem Zentralrad (52) und Abtrieb über den Planetensteg (54) sowie ein durch eine im Trockenraum laufende Mehrscheibenbremse (68) feststellbares Glockenrad (87), welches andererseits mit dem Steg durch eine Kupplung (65) verbunden werden kann.
2. Stufenschaltgetriebe, nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Nebenwelle (27) des Dreiwellen-Hauptge
triebeteiles an der in den vorderen Kupplungs-Trockenraum
(2) ragenden Stirnseite mit einer Scheibenbremse (35 bis 38)
zum Abbremsen der einen Nebenwelle (27) beim Abwärtsschalten
ausgerüstet und an der zweiten Nebenwelle (28) eine Bremse
(30 bis 33) angeordnet ist, welche über eine, diese Neben
welle durchdringende Welle (29) das Glockenrad (73) eines
am Ende des Dreiwellen-Hauptgetriebeteiles vorgesehenen
Planetengetriebes (73 bis 75, 86) antreibt und dessen Zen
tralrad (86) mit der Nebenwelle (28) verbunden ist, wobei
der Steg (75), welcher die das Zentralrad (86) mit dem
Glockenrad (73) verbindenden Planetenräder (74) trägt, vom
Abtrieb des Dreiwellen-Hauptgetriebeteiles (52) angetrieben
wird, so daß bei Betätigung der Bremse (30 bis 33) die
zweite Nebenwelle (28) und damit die Schalträder (80 bis 83)
beim Abwärtsschalten beschleunigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739898 DE3739898A1 (de) | 1987-11-25 | 1987-11-25 | Automatisches, vielstufiges nutzfahrzeuggetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873739898 DE3739898A1 (de) | 1987-11-25 | 1987-11-25 | Automatisches, vielstufiges nutzfahrzeuggetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739898A1 true DE3739898A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6341211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739898 Withdrawn DE3739898A1 (de) | 1987-11-25 | 1987-11-25 | Automatisches, vielstufiges nutzfahrzeuggetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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