DE3618515C2 - Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Heute verwendete PKW-Automatikgetriebe benutzen Hydrodynamik
wandler und durch in Öl laufende Kupplungen und Bremsen be
tätigte Planetenstufen. Hydrodynamikwandler weisen im Wandler
bereich einen schlechten Wirkungsgrad auf. In Öl laufende
Reibungselemente setzen diesen Wirkungsgrad weiter herab, weil
sie im Leerlauf auch bei Zwangsrückstellung ein Restmoment auf
weisen. Zudem ist es bisher nicht gelungen, damit ein ruckfreies
Schalten zu gewährleisten.
Es sind Getriebe bekannt, bei denen die Schaltstufen durch
trocken laufende Kupplungen erzeugt werden, mit denen die ge
nannten Nachteile nicht auftreten; jedoch war es bisher nicht
möglich, bei der erforderlichen, mindestens fünffachen Stufung
mit reiner Kupplungsschaltung bei nur zwei Getriebewellen aus
zukommen. Die Kombination von Kupplungs- und Klauenschaltung
ist nachteilig, weil beim Schalten der Klauen zwangsläufig
Kraftschlußunterbrechung auftritt und auch mittels Mikropro
zessor gesteuerter Synchronisierung ein völlig ruckfreies
Schalten nicht gewährleistet werden kann.
Eine vielstufige Schaltgetriebelösung ist durch das
DE-GM 19 57 144 bekannt. Bei diesem Getriebevorschlag
handelt es sich wie beim Getriebe der Anmeldung um
eine vielstufige Schaltgetriebelösung, bei der beim
Getriebeeingang eine Zweistufigkeit durch eine Doppel-Lamellen
kupplungs-Schaltung ohne Kraftschlußunter
brechung erzielt werden kann.
Samtliche übrigen Abstufungen müssen jedoch durch kon
ventionelle Klauenkupplungsschaltungen mit Kraftschluß
unterbrechungen mit zusätzlichem Lösen der Eingangs
kupplungen erzielt werden.
Diesen Nachteil, der praktisch auch eine Vollautoma
tik ausschließt, zu beseitigen, hat sich die vorlie
gende Erfindung zur Aufgabe gesetzt.
Das ausschließlich durch Kupplungen geschaltete Stufengetriebe
der Erfindung mit m×n möglichen Vorwärtsgängen weist folgende
Merkmale auf:
- a) n konzentrische Antriebswellen, von denen mindestens n-1 Hohlwellen sind,
- b) eine zu den Antriebswellen achsparallel liegende Abtriebs welle,
- c) n im Trockenraum zwischen der Motorkurbelwelle und den An triebswellen angeordnete, unabhängig voneinander betätig bare, als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebe eingangskupplungen, von denen jeweils eine Kupplung eine Antriebswelle mit der Motorkurbelwelle verbindet,
- d) in koaxial zur Abtriebswelle am Getriebeende angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Schaltkupp lungen,
- e) p=(m+n)-1 Radzüge für m×n mögliche Vorwärtsgänge,
- f) in koaxial zur Abtriebswelle angeordnete, den in Schaltkupp lungen zugeordnete Kupplungshohlwellen, welche drehfeste Kupplungslamellen und Zahnräder tragen, die mit auf den Antriebswellen drehfest sitzenden Zahnrädern in Eingriff stehen,
- g) mindestens eine der an Kupplungshohlwellen und Antriebs wellen in gleicher oder kleinerer Anzahl vorhandenen Wellen weist mindestens eine Anzahl von drehfest mit ihr verbun dener Zahnräder auf, die höchstens um eins geringer ist, als die größere oder gleiche Anzahl der an Kupplungshohl wellen und Antriebswellen vorhandenen Wellen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen die koaxial zur
Abtriebswelle angeordneten in Schaltkupplungen ein gemeinsames,
mit der Abtriebswelle starr gekoppeltes Kupplungsgehäuse auf.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Anzahl der
als Anfahr- und Schaltkupplungen verwendeten Getriebeeingangs
kupplungen kleiner oder gleich der Anzahl der koaxial zur Ab
triebswelle liegenden Schaltkupplungen.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind für mindestens
fünf und mögliche sechs Vorwärtsgangstufen zwei als Anfahr- und
Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen, drei
koaxial zur Abtriebswelle angeordnete Schaltkupplungen sowie
vier Radzüge vorgesehen.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Überset
zungen der einzelnen Radzüge derart festgelegt, daß bei un
terschiedlichen Stufensprüngen zumindest zwischen den beiden
kleinsten Gangstufen ein größerer Stufensprung als zwischen
den anderen Gängen vorgesehen ist.
Schließlich kann in noch weiterer Ausbildung der Erfindung
die im Durchmesser kleinste Antriebswelle oder die Antriebs
hohlwelle mindestens so viele mit ihr drehfest verbundene
Zahnräder aufweisen wie die anderen Antriebs- und Kupplungs
hohlwellen.
Mit einem derart ausgerüsteten Schaltgetriebe ist es infolge
Fortfalls der Schaltklauen möglich, die das Drehmoment über
tragenden Zahnräder auf kleinstem axialen Raum unterzubringen,
wodurch geringe Lagerabstände und damit geräuscharmer Lauf des
Getriebes gewährleistet werden kann. Durch ausschließliche
Verwendung von im Trockenraum laufenden Schaltkupplungen kann
beim Gangwechsel durch Überschneiden der Kupplungsmomente ein
ruckfreies Schalten gewährleistet werden.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ver
anschaulicht. Es handelt sich um ein durch Druckluft geschal
tetes, sechsstufiges Personenkraftwagen-Schaltgetriebe mit
zwei trocken laufenden, auf den Antriebswellen sitzenden,
gleichzeitig zum Anfahren dienenden Getriebeeingangskupplungen
sowie drei am Ende der Abtriebswelle, ebenfalls trocken laufende
Schaltkupplungen mit vier Radzügen für die Vorwärtsgänge.
Beim vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen Fahrzeug
antrieb mit quergestelltem Motor, bei dem der Achsantrieb über
eine Stirnradübersetzung erfolgt. Die Getriebebauart kann auch
für einen längs angeordneten Motor verwendet werden, bei dem
die Stirnradübersetzung durch eine Kegelradübersetzung ersetzt
ist.
Im dargestellten Beispiel sind mit K1 und K2 die zum Schalten
und Anfahren dienenden Getriebeeingangskupplungen und mit K3,
K4, K5 die koaxial zur Abtriebswelle sitzenden Schaltkupplungen
bezeichnet. Mit einem derartigen Getriebe kann beispielsweise
die in nachstehender Aufstellung mögliche Abstufung erzielt
werden:
In der Aufstellung sind nacheinander die Gangstufe, die Zahl
der zur Kraftübertragung notwendigen Zahneingriffe, die ein
geschalteten Kupplungen, die Übersetzungen sowie die Getriebe
sprünge angegeben.
In der Abbildung ist mit 1 der Motor mit dem Schwungrad 2 ge
kennzeichnet. Mit dem Schwungrad 2 sind die beiden Kupplungs
glocken 3 und 4 verschraubt. Die Ringzylinder 5 und 6 mit den
axial beweglich angeordneten Ringkolben 7 und 8 sind Bestand
teile der Kupplungsglocken. In der Trennebene der Kupplungs
glocken 3 und 4 ist die Stützscheibe 9 befestigt. Die Kupp
lung K1 weist eine Reibbelaglamelle 10 auf, welche das Antriebs
moment des Motors überträgt, sobald in den Ringraum des Ring
zylinders 5 Druckluft geführt wird. Die Druckluft beaufschlagt
den Ringkolben 7, wodurch die Belaglamelle 10 zwischen der
axial beweglichen Kupplungsscheibe 11 und der Stützscheibe 9
festgeklemmt wird. Die Kupplung K2 ist in Aufbau und Funktion
der Kupplung K1 gleich mit entsprechender Belaglamelle 12 und
Kupplungsscheibe 13. Die Belaglamelle 10 steht mit der Antriebs
welle 14 und die Belaglamelle 12 mit der Antriebshohlwelle 15
in drehfester Verbindung.
Die Antriebswelle 14 trägt die Zahnräder 16, 17 und 18 für die
Vorwärtsgänge sowie das Zahnrad 19 des Rückwärtsganges, die
Hohlwelle 15 das Zahnrad 20. Letzteres kämmt mit dem Zahnrad
21, welches zusammen mit dem, mit Zahnrad 16 in Eingriff stehen
den Zahnrad 22 mit der Hohlwelle 23 und mit der Belaglamelle
24 der Schaltkupplung K5 verbunden ist. Das mit dem Zahnrad 17
der Antriebswelle 14 kämmende Zahnrad 25 ist über die Hohlwelle
26 mit der Belaglamelle 27 der Schaltkupplung K4 und die Zahn
räder 28 1 und 28 2 über die Hohlwelle 29 mit der Belaglamelle 30
der Schaltkupplung K3 verbunden. Die über die Schaltgabel 59
bewegte Schaltklaue 60 ist, wie dargestellt, bei Vorwärtsfahrt
mit dem Rad 28 1 gekuppelt. Die Schaltgabel 59 steht über eine
Schaltstange 59 1 mit dem federbelasteten Kolben 59 2 eines Zy
linders 59 3 in Verbindung, in den zur Schaltung des Rückwärts
ganges Druckluft geführt wird, welcher gegen den Druck der Kol
benfeder 59 4 die Schaltklaue 60 mit dem Rad 28 2 kuppelt, welches
über ein Umkehrrad mit dem Rad 19 in Zahneingriff steht. Die
drei Schaltkupplungen K3, K4 und K5 besitzen ein gemeinsames
Kupplungsgehäuse 31, welches über die Welle 32 das Abtriebs
stirnrad 33 antreibt. Letzteres steht mit dem Achsantriebs
zahnrad 34 mit Differential 35 und Abtriebswelle 36 und 37
in Zahneingriff.
In den einzelnen Getriebestufen sind die folgenden Zahnräder
der Antriebs- und Kupplungshohlwellen an der Kraftübertragung
beteiligt:
Gang | |
Zahnräder | |
1. | 20, 21; 22, 16; 18, 28 1 |
2. | 18, 28 1 |
3. | 20, 21; 22, 16; 17, 25 |
4. | |
5. | 17, 25 |
6. | 16, 22 |
R | 20, 21; 22, 16; 19, Umkehrrad, 28 2 |
Die Betätigung der Schaltkupplungen erfolgt über Magnetsteuer
ventile. Die beiden Ventile 38 und 39 betätigen die Getriebe
eingangskupplungen K1 und K2, die Ventile 40, 41 und 42 die
Schaltkupplungen K3, K4 und K5. Sämtliche fünf Ventile erhalten
ihre Druckluft über die Leitung 43. Gesteuert werden sie von
einer elektrischen Steuereinheit 44 (z. B. Mikroprozessor) aus
über die Steuerleitungen 45, 46, 47, 48, 49. Die Druckluftzu
fuhr zu den beiden Getriebeeingangskupplungen K1 und K2 erfolgt
über die Druckluftleitungen 50 und 51 sowie eine der Übersicht
lichkeit halber nicht dargestellte Drehzuführung in die Rohre
52 und 53 in der Antriebswelle 14. Die in den Kupplungsglocken
hälften 3 und 4 angeordneten Bohrungen zu den Ringzylindern 5
und 6 sind ebenfalls die Übersichtlichkeit halber nicht darge
stellt.
Die Betätigung der Schaltkupplung K3 mit der Belaglamelle 30
erfolgt durch den Ringkolben 54 und die axial bewegliche Kupp
lungsscheibe 56. Der Deckel 55 ist als Ringzylinder für den
Kolben 54 der Kupplungsglocke 31 ausgebildet. Die Kupplungs
glocke weist die fest mit ihr verbundene Anlaufscheibe 57 so
wie den Doppelringzylinder 58 auf. Letzterer trägt die Ring
kolben 61 und 62, welche bei Druckbeaufschlagung über die
Kupplungsscheiben 63 und 64 die Schaltkupplungen K4 und K5
schließen.
Die Druckmittelzuführung zu den Schaltkupplungen K3, K4 und K5
erfolgt über U-förmige Gleitringe 65, 66 und 67, welche auf
der Außenfläche des Deckels 55 gleiten. Die Weiterleitung zu
den Ringzylindern erfolgt durch Bohrungen im Deckel 55 und der
Kupplungsglocke 31. Sie sind der Übersichtlichkeit halber
nicht mit dargestellt.
Die Getriebeschaltung kann automatisch oder halbautomatisch er
folgen. Die beiden Schaltarten unterscheiden dich im wesent
lichen durch die Erteilung des Befehls zur Schaltauslösung.
Während bei der automatischen Schaltung der Schaltbefehl durch
eine elektronische Steuereinheit (Mikroprozessor) aufgrund von
Informationen, welche ihr von verschiedenen Sensoren und einem
vorgegebenen Programm zur Schaltpunktermittlung mitgeteilt
werden, erfolgt, bestimmt bei der halbautomatischen Schaltung
der Fahrer den Schaltzeitpunkt. Er gibt den Schaltbefehl z. B.
über eine Drucktastatur an die elektronische Steuereinheit. Bei
beiden Schaltarten können aber auch gegenseitige Beeinflussungen
vorgesehen werden. So kann bei der halbautomatischen Schaltung
die elektronische Steuereinheit dem Fahrer Schaltempfehlungen
geben und ihm den zu wählenden Gang beispielsweise durch eine
Leuchtanzeige mitteilen. Umgekehrt kann der Fahrer bei der auto
matischen Schaltung über ein geeignetes Eingabegerät (z. B. Druck
tastatur), welches mit der elektronischen Steuereinrichtung
gekoppelt ist, Getriebestufen sperren und die Steuereinrich
tung veranlassen, nur in seinem gewünschten Gangbereich Schal
tungen durchzuführen. Bei beiden Schaltarten erfolgt der
Schaltablauf nach Erteilung des Schaltbefehls in gleicher Weise.
In der Abbildung sind die Elemente für eine automatische Schal
tung mit dargestellt. Die elektronische Steuereinheit 44 erhält
vom Drehzahlsensor 68 über die elektrische Leitung 68 1 die in
elektrische Größen umgewandelte Motordrehzahl, vom Drehzahl
sensor 69 über die elektrische Leitung 69 1 die Getriebeaus
gangsdrehzahl ebenfalls als elektrische Größe und vom Wegsensor
70, der die Stellung des Gaspedals 71 aufnimmt, über die elek
trische Leitung 70 1 elektrische Signale der Motorlast. Das
Motorlastsignal kann auch von einem Sensor, der die Drossel
klappenstellung aufnimmt, gebildet werden. Die Signale der
Sensoren werden in der elektronischen Steuereinheit nach einem
vorgegebenen Rechenprogramm verarbeitet und der zu schaltende
Gang bestimmt. Über die entsprechenden elektrischen Leitungen
45 bis 49 aktiviert dann die Steuereinheit die als Proportional
ventile ausgebildeten jeweiligen Magnetventile 38 bis 42 der
entsprechenden Kupplungen, wodurch Druckluft aus oder in die
Betätigungszylinder strömt. Um weiche Schaltübergänge zu erzie
len, verändert die Steuereinheit die Strombeaufschlagung der
den ein- und auszuschaltenden Kupplungen zugeordneten Magnet
ventile je nach den Eingangssignalen der Sensoren 68 bis 70.
Dadurch lassen sich die Druckaufbau- bzw. Druckabbaugradienten
sowie die Überschneidungszeiten der einzuschaltenden und aus
zurückenden Kupplungen je nach Lastzustand des Motors verändern
und ruckarme Schaltübergänge erreichen. Die Informationen für
die Druckgradienten und Überschneidungszeiten sind in elektro
nischen Speichern in der Steuereinheit abgelegt.
Über die Drucktastatur 72 kann der Fahrer die automatische
Schaltung beeinflussen. Durch Betätigung der entsprechenden
Tasten werden die Wünsche des Fahrers über die den Tasten zu
geordneten elektrischen Leitungen 72 1 bis 72 8 der Steuerein
heit 44 mitgeteilt. Der Fahrer hat die Möglichkeit, durch
Drücken der Taste "R" den Rückwärtsgang einzuschalten, durch
Betätigen der Taste "O" das Getriebe in Neutralstellung zu
bringen, d. h. vom Motor zu trennen, oder beispielsweise bei
Talfahrten durch Drücken der den unteren Gängen zugeordneten
Tasten die normalerweise bei Erreichen des Schaltpunktes durch
die Steuereinheit ausgelöste Hochschaltung zu verhindern.
Weiter kann zusätzlich eine vom Fahrer zu betätigende Schalt
programmeingabe vorgesehen werden mit der Möglichkeit der Wahl
zwischen einem Spar- und Leistungsprogramm. Die Steuereinheit
löst dann die Schaltung je nach dem gewählten Programm bei
unterschiedlichen Motorbelastungen aus, d. h. bei niedrigen
Motordrehzahlen im Sparprogramm und zu höheren Motordrehzahlen
verschoben im Leistungsprogramm.
Claims (6)
1. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge
mit m×n möglichen Vorwärtsgängen, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) n konzentrische Antriebswellen (14, 15), von denen min destens n-1 (15) Hohlwellen sind,
- b) eine zu den Antriebswellen (14, 15) achsparallel lie gende Abtriebswelle (32),
- c) n im Trockenraum zwischen der Motorkurbelwelle und den Antriebswellen (14, 15) angeordnete, unabhängig vonein ander betätigbare, als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen (K1, K2), von denen jeweils eine Kupplung eine Antriebswelle mit der Motor kurbelwelle verbindet,
- d) in koaxial zur Abtriebswelle (32) am Getriebeende angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Schaltkupplungen (K3, K4, K5),
- e) p=(m+n)-1 Radzüge (20, 21; 16, 22; 17, 25; 18, 28) für m×n mögliche Vorwärtsgänge,
- f) m koaxial zur Abtriebswelle (32) angeordnete, den in Schalt kupplungen (K3, K4, K5) zugeordnete Kupplungshohlwellen (23, 26, 29), welche drehfeste Kupplungslamellen (24, 27, 30) und Zahnräder (21, 22; 25; 28) tragen, die mit auf den Antriebswellen (14, 15) drehfest sitzenden Zahnrädern (16, 17, 18; 20) in Eingriff stehen,
- g) mindestens eine der an Kupplungshohlwellen (23, 26, 29) und Antriebswellen (14, 15) in gleicher oder kleinerer Anzahl vorhandenen Wellen weist mindestens eine Anzahl von drehfest mit ihr verbundener Zahnräder (16, 17, 18) auf, die höchstens um eins geringer ist als die größere oder gleiche Anzahl der an Kupplungshohlwellen (23, 26, 29) und Antriebswellen (14, 51) vorhandenen Wellen.
2. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial
zur Abtriebswelle angeordneten m Schaltkupplungen (K3, K4,
K5) ein gemeinsames, mit der Abtriebswelle (32) starr ge
koppeltes Kupplungsgehäuse (31, 55) aufweisen.
3. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
zahl der als Anfahr- und Schaltkupplungen verwendeten Ge
triebeeingangskupplungen (K1, K2) kleiner oder gleich der
Anzahl der koaxial zur Abtriebswelle (32) liegenden Schalt
kupplungen (K3, K4, K5) ist.
4. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für
mindestens fünf und mögliche sechs Vorwärtsgangstufen zwei
als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangs
kupplungen (K1, K2) drei koaxial zur Abtriebswelle (32) an
geordnete Schaltkupplungen (K3, K4, K5) sowie vier Radzüge
(20, 21; 16, 22; 17, 25; 18, 28) vorgesehen sind.
5. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übersetzungen der einzelnen Radzüge (20, 21; 16, 22; 17, 25;
18, 28) derart festgelegt sind, daß bei unterschiedlichen
Stufensprüngen zumindest zwischen den beiden kleinsten Gang
stufen ein größerer Stufensprung als zwischen den anderen
Gängen vorgesehen ist.
6. Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Durchmesser kleinste Antriebswelle (14) oder die Antriebs
hohlwelle (15) mindestens so viele mit ihr drehfest verbun
dene Zahnräder (16, 17, 18; 20) aufweisen wie die anderen
Antriebs- und Kupplungshohlwellen.
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DE19863618515 DE3618515C2 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3618515A1 DE3618515A1 (de) | 1987-12-03 |
DE3618515C2 true DE3618515C2 (de) | 1998-05-07 |
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Family Applications (1)
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DE19863618515 Expired - Fee Related DE3618515C2 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge |
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DE (1) | DE3618515C2 (de) |
Families Citing this family (5)
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IT1219343B (it) * | 1988-05-31 | 1990-05-11 | Fiatgeotech | Cambio di velocita per un veicolo particolarmente un trattore agricolo |
DE4202737A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-08-12 | Klaue Hermann | Automatisches schaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
DE4136142A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-06 | Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen De Klaue | Automatisches stufenschaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
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-
1986
- 1986-06-02 DE DE19863618515 patent/DE3618515C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE1957144A1 (de) * | 1969-11-13 | 1971-05-19 | Hufnagl Walter | Richtkoerper fuer Drahtrichtmaschinen |
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DE3618515A1 (de) | 1987-12-03 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |