DE3618515A1 - Kupplungsgeschaltetes stufengetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsgeschaltetes stufengetriebe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Heute verwendete PKW-Automatikgetriebe benutzen Hydrodynamikwandler
und durch in Oel laufende Kupplungen und Bremsen betätigte
Planetenstufen. Hydrodynamikwandler weisen im Wandlerbereich
einen schlechten Wirkungsgrad auf. In Oel laufende
Reibungselemente setzen diesen Wirkungsgrad weiter herab, weil
sie im Leerlauf auch bei Zwangsrückstellung ein Restmoment aufweisen.
Zudem ist es bisher nicht gelungen, damit ein ruckfreies
Schalten zu gewährleisten.
Es sind Getriebe bekannt, bei denen die Schaltstufen durch
trocken laufende Kupplungen erzeugt werden, mit denen die genannten
Nachteile nicht auftreten; jedoch war es bisher nicht
möglich, bei der erforderlichen, mindestens fünffachen Stufung
mit reiner Kupplungsschaltung bei nur zwei Getriebewellen auszukommen.
Die Kombination von Kupplungs- und Klauenschaltung
ist nachteilig, weil beim Schalten der Klauen zwangsläufig
Kraftschlussunterbrechung auftritt und auch mittels Mikroprozessor
gesteuerter Synchronisierung ein völlig ruckfreies
Schalten nicht gewährleistet werden kann.
Diese Nachteile zu beseitigen hat sich die Erfindung zur Aufgabe
gesetzt.
Das aussschliesslich durch Kupplungen geschaltete Stufengetriebe
der Erfindung mit m × n möglichen Vorwärtsgängen weist folgende
Merkmale auf:
- a) n konzentrische Antriebswellen, von denen mindestens n-1 Hohlwellen sind
- b) eine zu den Antriebswellen achsparallel liegende Abtriebswelle
- c) n im Trockenraum zwischen der Motorkurbelwelle und den Antriebswellen angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare, als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen, von denen jeweils eine Kupplung eine Antriebswelle mit der Motorkurbelwelle verbindet
- d) m koaxial zur Abtriebswelle am Getriebeende angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Schaltkupplungen
- e) p = (m + n) - 1 Radzüge für m × n mögliche Vorwärtsgänge
- f) m koaxial zur Abtriebswelle angeordnete, den m Schaltkupplungen zugeordnete Kupplungshohlwellen, welche drehfeste Kupplungslamellen und Zahnräder tragen, die mit auf den Antriebswellen drehfest sitzende Zahnräder in Eingriff stehen
- g) mindestens eine der an Kupplungshohlwellen und Antriebswellen in gleicher oder kleinerer Anzahl vorhandenen Wellen weist mindestens eine Anzahl von drehfest mit ihr verbundener Zahnräder auf, die höchstens um eins geringer ist, als die grössere oder gleiche Anzahl der an Kupplungshohlwellen und Antriebswellen vorhandenen Wellen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen die koaxial zur
Abtriebswelle angeordneten m Schaltkupplungen ein gemeinsames,
mit der Abtriebswelle starr gekoppeltes Kupplungsgehäuse auf.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Anzahl der
als Anfahr- und Schaltkupplungen verwendeten Getriebeeingangskupplungen
kleiner oder gleich der Anzahl der koaxial zur Abtriebswelle
liegenden Schaltkupplungen.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind für mindestens
fünf und mögliche sechs Vorwärtsgangstufen zwei als Anfahr-
und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen, drei
koaxial zur Abtriebswelle angeordnete Schaltkupplungen sowie
vier Radzüge vorgesehen.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Uebersetzungen
der einzelnen Radzüge derart festgelegt, dass bei unterschiedlichen
Stufensprüngen zumindest zwischen den beiden
kleinsten Gangstufen ein grösserer Stufensprung als zwischen
den anderen Gängen vorgesehen ist.
Schliesslich kann in noch weiterer Ausbildung der Erfindung
die im Durchmesser kleinste Antriebswelle oder die Antriebshohlwelle
mindestens so viele mit ihr drehfest verbundene
Zahnräder aufweisen wie die anderen Antriebs- und Kupplungshohlwellen.
Mit einem derart ausgerüsteten Schaltgetriebe ist es infolge
Fortfalls der Schaltklauen möglich, die das Drehmoment übertragenden
Zahnräder auf kleinstem axialen Raum unterzubringen,
wodurch geringe Lagerabstände und damit geräuscharmer Lauf des
Getriebes gewährleistet werden kann. Durch ausschliessliche
Verwendung von im Trockenraum laufenden Schaltkupplungen kann
beim Gangwechsel durch Ueberschneiden der Kupplungsmomente ein
ruckfreies Schalten gewährleistet werden.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Es handelt sich um ein durch Druckluft geschaltetes,
sechsstufiges Personenkraftwagen-Schaltgetriebe mit
zwei trocken laufenden auf den Antriebswellen sitzenden,
gleichzeitig zum Anfahren dienenden Getriebeeingangskupplungen
sowie drei am Ende der Abtriebswelle, ebenfalls trocken laufende
Schaltkupplungen mit vier Radzügen für die Vorwärtsgänge.
Beim vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen Fahrzeugantrieb
mit quergestelltem Motor, bei dem der Achsantrieb über
eine Stirnradübersetzung erfolgt. Die Getriebebauart kann auch
für einen längs angeordneten Motor verwendet werden, bei dem
die Stirnradübersetzung durch eine Kegelradübersetzung ersetzt
ist.
Im dargestellten Beispiel sind mit K 1 und K 2 die zum Schalten
und Anfahren dienenden Getriebeeingangskupplungenn und mit K 3,
K 4, K 5 die koaxial zur Abtriebswelle sitzenden Schaltkupplungen
bezeichnet. Mit einem derartigen Getriebe kann beispielsweise
die in nachstehender Aufstellung mögliche Abstufung erzielt
werden:
In der Aufstellung sind nacheinander die Gangstufe, die Zahl
der zur Kraftübertragung notwendigen Zahneingriffe, die eingeschalteten
Kupplungen, die Uebersetzungen sowie die Getriebesprünge
angegeben.
In der Abbildung ist mit 1 der Motor mit dem Schwungrad 2 gekennzeichnet.
Mit dem Schwungrad 2 sind die beiden Kupplungsglocken 3
und 4 verschraubt. Die Ringzylinder 5 und 6 mit den
axial beweglich angeordneten Ringkolben 7 und 8 sind Bestandteile
der Kupplungsglocken. In der Trennebene der Kupplungsglocken 3
und 4 ist die Stützscheibe 9 befestigt. Die Kupplung
K 1 weist eine Reibbelaglamelle 10 auf, welche das Antriebsmoment
des Motors überträgt, sobald in den Ringraum des Ringzylinders 5
Druckluft geführt wird. Die Druckluft beaufschlagt
den Ringkolben 7, wodurch die Belaglamelle 10 zwischen der
axial beweglichen Kupplungsscheibe 11 und der Stützscheibe 9
festgeklemmt wird. Die Kupplung K 2 ist in Aufbau und Funktion
der Kupplung K 1 gleich mit entsprechender Belaglamelle 12 und
Kupplungsscheibe 13. Die Belaglamelle 10 steht mit der Antriebswelle
14 und die Belaglamelle 12 mit der Antriebshohlwelle 15
in drehfester Verbindung.
Die Antriebswelle 14 trägt die Zahnräder 16, 17 und 18 für die
Vorwärtsgänge sowie das Zahnrad 19 des Rückwärtsganges, die
Hohlwelle 15 das Zahnrad 20. Letzteres kämmt mit dem Zahnrad
21, welches mit dem, mit Zahnrad 16 in Eingriff stehenden
Zahnrad 22 mit der Hohlwelle 23 und mit der Belaglamelle
24 der Schaltkupplung K 5 verbunden ist. Das mit dem Zahnrad 17
der Antriebswelle 14 kämmende Zahnrad 25 ist über die Hohlwelle
26 mit der Belaglamelle 27 der Schaltkupplung K 4 und die Zahnräder
28 1 und 28 2 über die Hohlwelle 29 mit der Belaglamelle 30
der Schaltkupplung K 3 verbunden. Die über die Schaltgabel 59
bewegte Schaltklaue 60 ist, wie dargestellt, bei Vorwärtsfahrt
mit dem Rad 28 1 gekuppelt. Die Schaltgabel 59 steht über eine
Schaltstange 59 1 mit dem federbelasteten Kolben 59 2 eines Zylinders
59 3 in Verbindung, in den zur Schaltung des Rückwärtsganges
Druckluft geführt wird, welcher gegen den Druck der Kolbenfeder
59 4 die Schaltklaue 60 mit dem Rad 28 2 kuppelt, welches
über ein Umkehrrad mit dem Rad 19 in Zahneingriff steht. Die
drei Schaltkupplungen K 3, K 4 und K 5 besitzen ein gemeinsames
Kupplungsgehäuse 31, welches über die Welle 32 das Abtriebsstirnrad
33 antreibt. Letzteres steht mit dem Achsantriebzahnrad
34 mit Differential 35 und Abtriebswelle 36 und 37
in Zahneingriff.
In den einzelnen Getriebestufen sind die folgenden Zahnräder
der Antriebs- und Kupplungshohlwellen an der Kraftübertragung
beteiligt:
GangZahnräder
1. 20, 21; 22, 16; 18, 28 1
2. 18, 28 1
3. 20, 21; 22, 16; 17, 25
4.
5. 17, 25 6. 16, 22 R 20, 21; 22, 16; 19, Umkehrrad, 28 2
5. 17, 25 6. 16, 22 R 20, 21; 22, 16; 19, Umkehrrad, 28 2
Die Betätigung der Schaltkupplungen erfolgt über Magnetsteuerventile.
Die beiden Ventile 38 und 39 betätigen die Getriebeeingangskupplungen
K 1 und K 2, die Ventile 40, 41 und 42 die
Schaltkupplungen K 3, K 4 und K 5. Sämtliche fünf Ventile erhalten
ihre Druckluft über die Leitung 43. Gesteuert werden sie von
einer elektrischen Steuereinheit 44 (z. B. Mikroprozessor) aus
über die Steuerleitungen 45, 46, 47, 48, 49. Die Druckluftzufuhr
zu den beiden Getriebeeingangskupplungen K 1 und K 2 erfolgt
über die Druckluftleitungen 50 und 51 sowie eine der Uebersichtlichkeit
halber nicht dargestellte Drehzuführung in die Rohre
52 und 53 in der Antriebswelle 14. Die in den Kupplungsglockenhälften
3 und 4 angeordneten Bohrungen zu den Ringzylindern 5
und 6 sind ebenfalls die Uebersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Betätigung der Schaltkupplung K 3 mit der Belaglamelle 30
erfolgt durch den Ringkolben 54 und die axial bewegliche Kupplungsscheibe
56. Der Deckel 55 ist als Ringzylinder für den
Kolben 54 der Kupplungsglocke 31 ausgebildet. Die Kupplungsglocke
weist die fest mit ihr verbundene Anlaufscheibe 57 sowie
den Doppelringzylinder 58 auf. Letzterer trägt die Ringkolben
61 und 62, welche bei Druckbeaufschlagung über die
Kupplungsscheiben 63 und 64 die Schaltkupplungen K 4 und K 5
schliessen.
Die Druckmittelzuführung zu den Schaltkupplungen K 3, K 4 und K 5
erfolgt über U-förmige Gleitringe 65, 66 und 67, welche auf
der Aussenfläche des Deckels 55 gleiten. Die Weiterleitung zu
den Ringzylindern erfolgt durch Bohrungen im Deckel 55 und der
Kupplungsglocke 31. Sie sind der Uebersichtlichkeit halber
nicht mit dargestellt.
Die Getriebeschaltung kann automatisch oder halbautomatisch erfolgen.
Die beiden Schaltarten unterscheiden sich im wesentlichen
durch die Erteilung des Befehls zur Schaltauslösung.
Während bei der automatischen Schaltung der Schaltbefehl durch
eine elektronische Steuereinheit (Mikroprozessor) aufgrund von
Informationen, welche ihr von verschiedenen Sensoren und einem
vorgegebenen Programm zur Schaltpunktermittlung mitgeteilt
werden, erfolgt, bestimmt bei der halbautomatischen Schaltung
der Fahrer den Schaltzeitpunkt. Es gibt den Schaltbefehl z. B.
über eine Drucktastatur an die elektronische Steuereinheit. Bei
beiden Schaltarten können aber auch gegenseitige Beeinflussungen
vorgesehen werden. So kann bei der halbautomatischen Schaltung
die elektronische Steuereinheit dem Fahrer Schaltempfehlungen
geben und ihm den zu wählenden Gang beispielsweise durch eine
Leuchtanzeige mitteilen. Umgekehrt kann der Fahrer bei der automatischen
Schaltung über ein geeignetes Eingabegerät (z. B. Drucktastatur),
welches mit der elektronischen Steuereinrichtung
gekoppelt ist, Getriebestufen sperren und die Steuereinrichtung
veranlassen, nur in seinem gewünschten Gangbereich Schaltungen
durchzuführen. Bei beiden Schaltarten erfolgt der
Schaltablauf nach Erteilung des Schaltbefehls in gleicher Weise.
In der Abbildung sind die Elemente für eine automatische Schaltung
mit dargestellt. Diese elektronische Steuereinheit 44 erhält
vom Drehzahlsensor 68 über die elektrische Leitung 68 1 die in
elektrische Grössen umgewandelte Motordrehzahl, vom Drehzahlsensor
69 über die elektrische Leitung 69 1 die Getriebeausgangsdrehzahl
ebenfalls als elektrische Grösse und vom Wegsensor
70, der die Stellung des Gaspedals 71 aufnimmt, über die elektrische
Leitung 70 1 elektrische Signale der Motorlast. Das
Motorlastsignal kann auch von einem Sensor, der die Drosselklappenstellung
aufnimmt, gebildet werden. Die Signale der
Sensoren werden in der elektrischen Steuereinheit nach einem
vorgegebenen Rechenprogramm verarbeitet und der zu schaltende
Gang bestimmt. Ueber die entsprechenden elektrischen Leitungen
45 bis 49 aktiviert dann die Steuereinheit die als Proportionalventile
ausgebildeten jeweiligen Magnetventile 38 bis 42 der
entsprechenden Kupplungen, wodurch Druckluft aus oder in die
Betätigungszylinder strömt. Um weiche Schaltübergänge zu erzielen,
verändert die Steuereinheit die Strombeaufschlagung der
den ein- und auszuschaltenden Kupplungen zugeordneten Magnetventile
je nach den Eingangssignalen der Sensoren 68 bis 70.
Dadurch lassen sich die Druckaufbau- bzw. Druckabbaugradienten
sowie die Ueberschneidungszeiten der einzuschaltenden und auszurückenden
Kupplungen je nach Lastzustand des Motors verändern
und ruckarme Schaltübergänge erreichen. Diese Information für
die Druckgradienten und Ueberschneidungszeiten sind in elektronischen
Speichern in der Steuereinheit abgelegt.
Ueber die Drucktastatur 72 kann der Fahrer die automatische
Schaltung beeinflussen. Durch Betätigung der entsprechenden
Tasten werden die Wünsche des Fahrers über die den Tasten zugeordneten
elektrischen Leitungen 72 1 bis 72 8 der Steuereinheit
44 mitgeteilt. Der Fahrer hat die Möglichkeit, durch
Drücken der Taste "R" den Rückwärtsgang einzuschalten, durch
Betätigen der Taste "O" das Getriebe in Neutralstellung zu
bringen, d. h. vom Motor zu trennen, oder beispielsweise bei
Talfahrten durch Drücken der den unteren Gängen zugeordneten
Tasten die normalerweise bei Erreichen des Schaltpunktes durch
die Steuereinheit ausgelöste Hochschaltung zu verhindern.
Weiter kann zusätzlich eine vom Fahrer zu betätigende Schaltprogrammeingabe
vorgesehen werden mit der Möglichkeit der Wahl
zwischen einem Spar- und Leistungsprogramm. Die Steuereinheit
löst dann die Schaltung je nach dem gewählten Programm bei
unterschiedlichen Motorbelastungen aus, d. h. bei niedrigen
Motordrehzahlen im Sparprogramm und zu höheren Motordrehzahlen
verschoben im Leistungsprogramm.
Claims (6)
1) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge
mit m × n möglichen Vorwärtsgängen, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) n konzentrische Antriebswellen (14, 15), von denen mindestens n-1 (15) Hohlwellen sind
- b) eine zu den Antriebswellen (14, 15) achsparallel liegende Antriebswelle (32)
- c) n im Trockenraum zwischen der Motorkurbelwelle und dee Antriebswellen (14, 15) angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare, als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen (K 1, K 2), von denen jeweils eine Kupplung eine Antriebswelle mit der Motorkurbelwelle verbindet
- d) m koaxial zur Antriebswelle (32) am Getriebeende angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Schaltkupplungen (K 3, K 4, K 5)
- e) p = (m + n)-1 Radzüge (20, 21; 16, 22; 17, 25; 18, 28) für m × n mögliche Vorwärtsgänge
- f) m koaxial zur Abtriebswelle (32) angeordnete, den m Schaltkupplungen (K 3, K 4, K 5) zugeordnete Kupplungshohlwellen (23, 26, 29), welche drehfeste Kupplungslamellen (24, 27, 30) und Zahnräder (21, 22; 25; 20) tragen, die mit auf den Antriebswellen (14, 15) drehfest sitzenden Zahnrädern (16, 17, 18; 20) in Eingriff stehen
- g) mindestens eine der an Kupplungshohlwellen (23, 26, 29) und Antriebswellen (14, 15) in gleicher oder kleinerer Anzahl vorhandenen Wellen weist mindestens eine Anzahl von drehfest mit ihr verbundener Zahnräder (16, 17, 18) auf, die höchstens um eins geringer ist als die grössere oder gleiche Anzahl der an Kupplungshohlwellen (23, 26, 29) und Antriebswellen (14, 15) vorhandenen Wellen.
2) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxial
zur Abtriebswelle angeordneten m Schaltkupplungen (K 3, K 4,
K 5) ein gemeinsames, mit der Abtriebswelle (32) starr gekoppeltes
Kupplungsgehäuse (31, 55) aufweisen.
3) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl
der als Anfahr- und Schaltkupplungen verwendeten Getriebeeingangskupplungen
(K 1, K 2) kleiner oder gleich der
Anzahl der koaxial zur Abtriebswelle (32) liegenden Schaltkupplungen
K 3, K 4, K 5) ist.
4) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für
mindestens fünf und mögliche sechs Vorwärtsgangstufen zwei
als Anfahr- und Schaltkupplungen dienende Getriebeeingangskupplungen
(K 1, K 2) drei koaxial zur Abtriebswelle (32) angeordnete
Schaltkupplungen (K 3, K 4, K 5) sowie vier Radzüge
(20, 21; 16, 22; 17, 25; 18, 28) vorgesehen sind.
5) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Uebersetzungen der einzelnen Radzüge (20, 21; 16, 22; 17, 25;
18, 28) derart festgelegt sind, dass bei unterschiedlichen
Stufensprüngen zumindest zwischen den beiden kleinsten Gangstufen
ein grösserer Stufensprung als zwischen den anderen
Gängen vorgesehen ist.
6) Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge,
nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im
Durchmesser kleinste Antriebswelle (14) oder die Antriebshohlwelle
(15) mindestens so viele mit ihr drehfest verbundene
Zahnräder (16, 17, 18; 20) aufweisen wie die anderen
Antriebs- und Kupplungshohlwellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618515 DE3618515C2 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618515 DE3618515C2 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618515A1 true DE3618515A1 (de) | 1987-12-03 |
DE3618515C2 DE3618515C2 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=6302122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618515 Expired - Fee Related DE3618515C2 (de) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Kupplungsgeschaltetes Stufengetriebe für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618515C2 (de) |
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- 1986-06-02 DE DE19863618515 patent/DE3618515C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3618515C2 (de) | 1998-05-07 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |