DE3737647C2 - - Google Patents
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- DE3737647C2 DE3737647C2 DE19873737647 DE3737647A DE3737647C2 DE 3737647 C2 DE3737647 C2 DE 3737647C2 DE 19873737647 DE19873737647 DE 19873737647 DE 3737647 A DE3737647 A DE 3737647A DE 3737647 C2 DE3737647 C2 DE 3737647C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6033—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
- H04M1/6041—Portable telephones adapted for handsfree use
- H04M1/6075—Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Umschaltung von Verbindungen zwischen verschiedenen in
einem Gerät der Nachrichtentechnik angeordneten NF-Quellen
und -Senken, die an Busleitungen anschaltbar sind.
Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik für moderne
Nachrichtensysteme werden im zunehmenden Maße umfang
reicher. Dies ist darauf zurückzuführen, daß dem Benutzer
eine große Anzahl von Leistungsmerkmalen dieser Nachrich
tensysteme zur Verfügung gestellt werden sollen. Im
zunehmenden Maße weisen moderne Geräte der Nachrichten
technik verschiedene NF-Quellen und -Senken auf, wobei
auch eine Verbindung zwischen diesen verschiedenen
NF-Quellen und -Senken ermöglicht werden soll. Ein
Anwendungsfall hierfür ist die Benutzung eines Anrufbe
antworters in der Mobilanlage eines Autotelefonsystems
oder die Benutzung einer Türfreisprecheinrichtung in
Verbindung mit einem Fernsprechapparat.
Derartige Verbindungen werden häufig unter Benutzung von
Relais hergestellt, wofür ein relativ hoher Schaltungs
aufwand erforderlich ist und zudem die mittlere störungs
freie Zeit MTBF verringert wird. Wird beispielsweise das
Relais durch eine andere Umschalteinrichtung, z. B. eine
Transistorschaltung ersetzt, so sind hohe Anforderungen
bezüglich der Symmetrie des Übertragungsweges und der
Überspannungsfestigkeit zu erfüllen. Mit solchen
Umschalteinrichtungen ist es ohne großen Steuerungs- und
Schaltungsaufwand nicht möglich, beliebige Verbindungen
zwischen den verschiedenen NF-Quellen und -Senken
herzustellen.
Sind die Umschalteinrichtungen seriell zueinander ange
ordnet, so ist die erste Umschalteinrichtung vor der
nächsten usw. priorisiert und es kann nur eine Verbindung
zwischen der der ersten Umschalteinrichtung zugeordneten
NF-Quelle oder -Senke mit einer nachfolgenden Umschalt
einrichtungen zugeordneten NF-Senken oder -Quellen herge
stellt werden.
Aus DE 33 18 668 C1 ist ein elektronisches Tastenmusikinstrument
bekannt, bei dem NF-Quellen und -Senken über
einen Audiobus verbunden bzw. getrennt werden können. Das
Verbinden bzw. Trennen erfolgt dabei jeweils mit Hilfe
eines mikroprozessorgesteuerten elektronischen Stimmenausgangsschalters.
Aus DE 33 35 446 C2 ist eine Anordnung zum wahlweisen
Ein- und Ausschalten eines oder mehrerer Leistungsverstärker
zwischen dem Ausgang eines Rundfunkempfängers in
einem Kraftfahrzeug und einer entsprechenden Anzahl von
Lautsprechern bekannt, wobei jedem Leistungsverstärker
ein Abgleichschaltkreis zum Anheben bestimmter Frequenzen
des Hörfrequenzsignals vorgeschaltet ist. Außerdem ist
ein vom Ein/Aus-Zustand des Rundfunkempfängers steuerbarer
Hochfrequenzdämpfungskreis zum Ein- bzw. Ausschalten
der Leistungsverstärker vorhanden.
Aus DE-AS 28 28 662 ist eine Schaltungsanordnung zum
wahlweisen Durchschalten oder Sperren von Signalen hoher
Bandbreite mit Hilfe eines elektronischen Schalters bekannt.
Dem elektronischen Schalter ist jeweils ein Modulator
vorgeschaltet, daß die Information im Zeitpunkt des
Nulldurchgangs des Trägers liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunge, eine Schaltungsanordnung
zur Umschaltung von Verbindungen in einem
Gerät der Nachrichtentechnik derartig anzugeben, daß die
Herstellung beliebiger Verbindungen zwischen den im Gerät
der Nachrichtentechnik angeordneten NF-Quellen und -Senken
ermöglicht wird und daß hierfür nur ein geringer
Schaltungsaufwand erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung
mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 gelöst.
Durch die Benutzung von schaltbaren Verstärkern wird auf
überraschend einfache Art und Weise eine Vereinfachung
der Schaltungsanordnung erreicht, wobei diese schaltbaren
Verstärker im Vergleich zu einem Relais kleiner und billiger
sind, einen geringeren Schaltstrom erfordern und
zudem geräusch- und verschleißfei sind.
Dabei wird insbesondere der erforderliche Verdrahtungsaufwand
zur Steuerung der schaltbaren Verstärker erheblich
reduziert. Die Übertragung der Steuersignale auf den
Steuerbus kann dabei beispielsweise unter Anwendung eines
Codemultiplexverfahrens vorgenomme werden. Die Adressierung
erfolgt z. B. durch eine 1-aus-N-Codierung.
Bei einer Lösung der gestellten Aufgabe gemäß einer Ausgestaltungsform
wird auch im Störungsfall noch eine Kommunikation
zwischen den ungestörten Schaltungsteilen des
Geräts ermöglicht. Weiterhin können mehrere NF-Senken
gleichzeitig mit einer NF-Quelle verbunden werden.
Zwar wird der Schaltungsaufwand für die Steuerung der
Busvergabe erhöht, durch die Verteilung der Steuerfunktion
auf die programmierbaren Steuereinrichtungen ist jedoch
ein besonders redundantes System gegeben.
Weiterhin ist von Vorteil, daß der Schaltungsaufwand für
eine zentrale Steuereinrichtung entfällt, daß der Verkehr
auf dem Steuerbus reduziert wird und daß eine flexible
Konfiguratin ermöglicht wird. Die Reduzierung des Busverkehrs
wird dadurch erreicht, daß nunmehr die programmierbaren
Steuereinrichtungen, ohne Einbeziehung einer
zentralen Steuereinrichtung, direkt miteinander kommunizieren
können.
Wird für den Steuerbus der an sich bekannte I²C-Bus (wie
dieser beispielsweise in der Zeitschrift "Elektronik"
23/18. 11. 1983, Seiten 82 bis 84 beschrieben ist) benutzt,
so können preisgünstige, handelsübliche Bauelemente eingesetzt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher beschrieben
und erläutert.
Beim Gerät G der Nachrichtentechnik handelt es sich bei
spielsweise um eine Mobilanlage für ein Autotelefon
system. Die Mobilanlage G enthält ein Funkgerät FG, mit
dem der Teilnehmer eine Verbindung zu einem anderen Teil
nehmer des Autotelefonsystems oder des öffentlichen Fern
sprechnetzes herstellen kann.
Die von der Antenne A empfangene Nachricht wird über eine
Antennenweiche AW eine im Funkgerät FG angeordneten
Empfänger E zugeführt. In der Mobilanlage G sind ver
schiedene NF-Senken S angeordnet. Bei diesen NF-Senken S
kann es sich beispielsweise um einen in einer Freisprech
einrichtung F nach einem Freisprechnetzwerk FN angeordne
ten Lautsprecher S oder um einen in zwei verschiedenen
Sprechstellen S 1, S 2 angeordneten Lautsprecher S oder um
einen magnetischen Speicher SP, angeordnet in einem
Anrufbeantworter AB, handeln. Die NF-Senken S sind über
schaltbare Verstärker V an Busleitungen B anschaltbar. In
den verschiedenen Einrichtungen
(Modulen) F, S 1, S 2 und AB, der Mobilanlage G sind
verschiedene NF-Quellen Q angeordnet und diese
NF-Quellen Q sind über schaltbare Verstärker V an Buslei
tungen B anschaltbar. Dadurch kann eine Verbindung
zwischen den NF-Quellen Q in der Mobilanlage G - bzw.
über den Sender SE, die Antennenweiche AW und die
Antenne A - und den verschiedenen NF-Senken S der Mobil
anlage G - bzw. zu einem weiteren Gerät G der Nach
richtentechnik - hergestellt werden. Der Schaltungsauf
wand für die schaltbaren Verstärker V ist bei Verwendung
eines integrierten Schaltkreises gering und steigt bei
diskretem Aufbau (z. B. Operationsverstärker, Analogschal
ter, Übertrager) an.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
ist die Steuerleitung jedes schaltbaren Verstärkers V mit
einer programmierbaren Steuereinrichtung ST verbunden und
die programmierbaren Steuereinrichtungen ST sind ihrer
seits über einen Steuerbus SB miteinander verbunden. Die
Mobilanlage G enthält also zwei voneinander getrennte
Busse, einen Bus B für die Übertragung der Sprachsignale
und einen Bus SB für die Übertragung der Steuersignale.
Durch die Übertragung der verschiedenen Signale über
voneinander getrennte Busse B bzw. SB wird eine modulare
Konfiguration im Gerät G der Nachrichtentechnik ermög
licht, jede Einrichtung (Modul) im Gerät G kann fernge
steuert an den Bus B geschaltet werden und bei nachträg
lichen Erweiterungen im Gerät G der Nachrichtentechnik
ist keine Hardwareänderung notwendig. Alle Module des
Geräts G der Nachrichtentechnik weisen das gleiche
Interface (Schnittstellenschaltung) auf und es besteht
die Möglichkeit des optionalen Anschlusses der verschie
denen Module.
Je nach Anwendungsfall weisen die verschiedenen Module,
z. B. Funkgerät FG oder Freisprecheinrichtung F, zusätz
liche für deren Funktion erforderliche Schaltungsteile
auf, z. B. ein in der Freisprecheinrichtung F angeordnetes
Freisprechnetzwerk FN.
Zur Steuerung der schaltbaren Verstärker V sind verschie
dene, in der Zeichnung nicht dargestellte Ausführungs
formen möglich. Eine dieser Ausführungsformen besteht
darin, daß die Steuerleitung der schaltbaren Verstärker V
mit einer Steuerung verbunden ist. Bei einer weiteren
Ausführungsform wird ein Steuerbus SB mit zentraler Bus
vergabe, z. B. der an sich bekannte I2C-Bus, benutzt.
Schließlich ist auch eine Ausführungsform möglich, bei
der die Steuerleitung jedes schaltbaren Verstärkers V mit
einer Torschaltung verbunden ist, wobei die Torschal
tungen ihrerseits über einen Steuerbus SB miteinander
verbunden sind und die Ansteuerung der Torschaltungen von
einer mit dem Steuerbus SB verbundenen zentralen Steuer
einrichtung vorgenommen wird.
Allen Ausführungsformen gemeinsam ist, daß die Übertra
gung der Nachricht, z. B. Sprachsignale, getrennt von der
Übertragung der Steuersignale vorgenommen wird. Dadurch
wird eine flexible Anpassung und optionale Ausrüstung der
Geräte G der Nachrichtentechnik für verschiedenartigste
Anwendungsfälle ermöglicht. Der zusätzliche Schaltungs
aufwand hierfür ist gering, da die für die verschiedenen
Module des Geräts G der Nachrichten vorgesehenen Steuer
einrichtungen auf überraschend einfache Art und Weise mit
verwendet werden können, um die Herstellung beliebiger
Verbindungen zwischen den im Gerät G der Nachrichten
technik angeordneten NF-Quellen Q und -Senken S zu
ermöglichen.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung zur Umschaltung von Verbindungen zwischen verschiedenen in einem Gerät der Nachrichtentechnik angeordneten NF-Quellen und -Senken, die an Busleitungen anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen NF-Quellen und -Senken (Q, S) über schaltbare Verstärker (V) an die Busleitungen anschaltbar sind und daß die Steuerleitung jedes schaltbaren Verstärkers (V) mit einer eigens ihm zugeordneten programmierbaren Steuereinrichtung (ST) verbunden ist und daß die programmierbaren Steuereinrichtungen (ST) über einen Steuerbus (SB) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19873737647 DE3737647A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Schaltungsanordnung zur umschaltung von verbindungen in einem geraet der nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873737647 DE3737647A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Schaltungsanordnung zur umschaltung von verbindungen in einem geraet der nachrichtentechnik |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Also Published As
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