DE3737546C1 - Abduction diapers with lateral cushioning wedges - Google Patents

Abduction diapers with lateral cushioning wedges

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DE3737546C1
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Erhard Popp
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SHUKU, AIDA, 90429 NUERNBERG, DE
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Spreizwindel, insbes. für Neugeborene, mit steifem Rückenteil, im Bereich von deren Oberkante ein umlaufender Brustgurt und an deren seitlichen Außenkanten Polsterkeile ange­ ordnet sind, welche von der Mittelachse des Rücken­ teils beidseitig zur Außenkante ansteigen.
Solche Spreizwindel dienen der Behandlung der weit verbreiteten Hüftdysplasie, bei welcher seit geraumer Zeit der Trend erkennbar ist, von der extremen sog. Lorenzstellung mit Einstellung der Oberschenkel in der Frontalebene des Körpers zu Gunsten der sogenannten gemäßigten Lorenzstellung mit stärkerer Anbeugung der Oberschenkel abzugehen, um dadurch Hüftkopfschäden zu vermeiden, deren Ursache im Abklemmen der am Schenkel­ hals zum Hüftkopf verlaufenden Blutgefäße im Bereich des hinteren Pfannenrandes zu suchen ist. Aufgrund ungenügender Vorsorgeuntersuchungen bei Neugeborenen setzte die Behandlung der Hüftdysplasie im allgemeinen erst mit einem Lebensalter von drei bis neun Monaten ein, also zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Säugling bereits eine Streckstellung der Beine angenommen hat. Es mußten also die Beine möglichst schonend unter Berücksichtigung der aktiven Strampelbewegungen des Kindes in die therapeutische Spreizstellung überführt werden. Dies wird bei einer vorbekannten Spreizhose (DBP 32 16 141) durch die anfängliche Rückführung zur pränatal physiologischen Beugestellung mit mäßiger Abspreizung und gleichzeitiger Umwandlung der Stram­ pel-Extensionsbewegungen in die Spreizstellung in hervorragender Weise erreicht. Heute bemüht man sich zunehmend um eine Frühesterfassung der Hüftdysplasie im Neugeborenenalter, nachdem inzwischen die hierzu erforderlichen Diagnosemittel zur Verfügung stehen. Dies geht selbstverständlich auch mit einer Vorverlage­ rung der Behandlung bereits beim Neugeborenen einher. Hierzu eignen sich aber aus den vorgenannten Erwägun­ gen die bisher bekannten Spreizhöschen, selbst wenn sie in der Größe angepaßt würden, nicht. Ihre Gestal­ tung muß vielmehr der Erzielung eines optimalen Behand­ lungsprinzips angepaßt werden. Unmittelbar nach der Geburt nimmt der Säugling größtenteils die pränatale starke Beugestellung unter mäßiger Spreizung und Außen­ drehung ein, die an sich für die Entwicklung der Hüfte als günstig angesehen wird. Erst die nachfolgende physiologische Streckung der Hüften im postnatalen Zeitraum führt infolge der umgestellten Muskelkräfte den Hüftkopf in einer ungünstigen Weise gegen das unterentwickelte Pfannendach, was zu einer Verformung des Wachstumsknorpels, einer Behinderung der Verknöche­ rung und einer Gelenkdislocation führen kann.
Eine bekannte Spreizhose (DE-GM 87 04 378) der ein­ gangs genannten Art besteht aus einem Zuschnitt, der in Querrichtung biegesteif ist, um die gewünschte Spreizwirkung ausüben zu können. Die Enden des Zu­ schnitts weisen als Befestigungsmittel Traggurte auf. Der Hinterabschnitt des Zuschnitts besitzt in seinem dorsalen Bereich und an beiden Seiten je eine nach außen vorstehende Verbreiterung. An den Innenflächen der Verbreiterungen ist je eine Auflage in Form eines Polsters od. dgl. befestigt, die eine von innen nach außen und quer zur Längsrichtung zunehmende Dicke besitzt und beispielsweise keilförmig ausgebildet ist. Der Keilwinkel beträgt ca. 40°, so daß die Innenflä­ chen beider Auflagen einen Winkel von ca. 100° mit­ einander einschließen. Die Auflagen dienen dazu, die Oberschenkelrückseiten des Säuglings bei angezogener Spreizhose in einer Spreizstellung von ca. 50° je Beim abzustützen und zu vermeiden, daß die Oberschen­ kel über dieses Maß hinaus auseinanderfallen können. Bei dieser bekannten Spreizhose erweist sich aller­ dings der fehlende Einbau einer Vorhaltung für die Oberschenkel als Nachteil für die Frühestbehandlung.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Gestaltung zu finden, die der physiologischen Neugeborenen-Stel­ lung mit starker Beugung und mäßiger Abspreizung ent­ spricht, und die darüber hinaus einer zunehmenden Streckung der Beine bei gleichzeitig stärkerer Absprei­ zung angepaßt werden kann, zugleich aber einer extre­ men Abspreizung vorbeugt und der zunehmenden Schritt­ breite des Säuglings Rechnung trägt. Zudem soll auch in Bauchlage des Säuglings die gemäßigte Lorenzstel­ lung der Oberschenkel mit entsprechenden Vorhalten der Beine erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird bei einer Spreizwindel mit den eingangs genannten Merkmalen gelöst durch einen Zu­ schnitt aus langgestreckten Seitenteilen mit sich im Winkel von etwa 90° zwischen den sich mit der Mittel­ achse des Rückenteils schneidenden Längsachse, wobei die die Oberschenkel umgreifenden Seitenteile an ihren freien Enden an der Innenseite des Zuschnitts oder an dem Brustgurt zu befestigen sind, und der Rückenteil eine Versteifungsfolie aufweist.
Der Rückenteil mit der Versteifungsfolie dient, wie bei den bekannten Spreizhöschen, der Formgebung und Formerhaltung. Die Versteifungsfolie besteht aus einem physiologisch verträglichen Kunststoff, insbes. Poly­ äthylen. Sie hat eine Dicke in der Größenordnung von etwa 2 mm, um auch bei Bauchlage des Säuglings einen gewissen Widerstand zu geben, so daß die Oberschenkel unter der Gewichtsbelastung des Körpers und unter Überwindung des von der Spreizwindel ausgehenden Wider­ standes nicht in die volle Frontalebene gelangen. Es kommt darauf an, daß auch in Bauchlage des Säuglings die gemäßigte Lorenzstellung der Oberschenkel mit entsprechender Vorhalte der Beine erhalten bleibt. Diesem Zweck dienen die langgestreckten Seitenteile, die um die Oberschenkel des Säuglings geführt und in einer der jeweiligen Beugestellung entsprechenden Position befestigt werden. Hierzu eignen sich zum einen der Brustgurt der Spreizwindel, zum anderen aber auch die Seitenteile selbst. Die Polsterkeile der Spreizwindel gewährleisten eine gute Einbettung des Rückens des Säuglings und den gewünschten Vorhaltewin­ kel, der Voraussetzung für die angestrebte Beugung der Oberschenkel ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Unterkante der Versteifungsfolie quer zu den Längsach­ sen der beiden Seitenteile, und die Polsterkeile über­ ragen diese Unterkanten. Die Versteifungsfolie kann ein angenähertes Sechseck mit längerer Oberkante und kürzerer Unterkante im Bereich des Schrittes sein. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Unterkante etwa kreisbogenförmig zu gestalten, indem die der Untersei­ te zugekehrten drei Sechseckflächen einen angenäherten Kreisbogen bilden. Es liegt im Rahmen dieses Gedan­ kens, daß die Polsterkeile die Unterkante der Verstei­ fungsfolie soweit übergreifen, daß sie an der Innensei­ te im unteren Bereich der gebeugten Oberschenkel en­ den. Damit erfüllen sie ausreichend ihren Zweck als Vorbehalte für die zu beugenden Oberschenkel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innen­ winkel zwischen den beiden Polsterkeilen etwa ein rechter bis ein leicht stumpfer Winkel. Gegebenenfalls kann die Scheitelspitze des Innenwinkels zwischen den beiden Polsterkeilen abgeflacht sein. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß die Polsterkeile in einem gewissen Abstand von der Mittel­ achse der Versteifungsfolie ansetzen. Die Polsterkeile geben im allgemeinen einen Vorhaltewinkel von etwa 40°, so daß die einwandfreie Einbettung des Rückens voll gewährleistet ist.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Enden der Schenkelteile über dem Leib gekreuzt an dem Brustgurt befestigt sind. Eine andere Alternative sieht vor, daß das Ende der Schenkelteile in Abstand nebeneinander an dem Brustgurt befestigt ist. Diese verschiedenen Mög­ lichkeiten gewährleisten ein hohes Maß an Verstellbar­ keit, um die erfindungsgemäße Spreizwindel den jeweili­ gen Erfordernissen und dem Altersfortschritt des zu behandelnden Säuglings anzupassen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Spreizwindel ge­ stattet aber auch eine andere Alternative in der Form, daß die Enden der Schenkelteile um den jeweiligen Oberschenkel herumgeführt und an dem dorsalen Bereich des jeweiligen Schenkelteils befestigt sind. Auch bei dieser Ausführungsform kann die von den Schenkelteilen des Zuschnitts auf die Oberschenkel des Säuglings ausgeübte Zugwirkung in gewissen Grenzen verändert werden. Für diese Ausführungsform empfiehlt sich ein Klettverschluß zwischen Schenkelteil und seinem Ende. Dieser ist leicht zu handhaben und beeinträchtigt andererseits nicht die erforderliche Polsterwirkung einer solchen Spreizwindel. Diese besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem weichelasti­ schen Gummi- oder Kunststoff, einem Moosgummi od. dgl., und dieser hat, wie die Erfindung außerdem vor­ sieht, einen Überzug aus einem feuchtigkeitsdichten oder -abweisenden textilen Werkstoff. Gegebenenfalls kann der Überzug eine mit einem Reißverschluß versehene Öffnung aufweisen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eini­ ger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Spreizwindel in Gebrauchsstellung und
Fig. 2 in ausgebreiteter Stellung;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 die angelegte Spreizwindel in einem besonders frühen Behandlungsstadium;
Fig. 7 in einem fortgeschrittenen Behandlungs­ stadium;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform;
Fig. 9 ein Detail dieser Ausführungsform;
Fig. 10 die angelegte Spreizwindel nach Fig. 8 und
Fig. 11 eine weitere Darstellung der angelegten Spreizwindel.
Die Spreizwindel besteht aus zwei zu ihrem freien Ende 1 hin leicht verjüngt zulaufenden langgestreckten Seitenteilen 2, deren Längsachse 3 in einem Winkel α von etwa 90° zueinander verlaufen. An der Oberkante 4 sind zwei Träger 5 befestigt, deren anderes Ende an einem Brustgurt 6 angreift, der bei der wiedergegebe­ nen Ausführungsform die Teile 7 eines Klettverschlusses erkennen läßt, dessen Gegenstück im Bereich der Ober­ kante 4 des Zuschnitts bei 8 angedeutet ist. Der Zu­ schnitt der Spreizwindel besteht aus einer Verstei­ fungsfolie 10 mit der Oberkante 11, den beiden Seiten­ kanten 12 und der einem Kreisbogen entsprechenden Unterkante 13, die bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform den Schrittwinkel 14 tangiert. Beider­ seits der Mittelachse 15 der Versteifungsfolie 10 ist je ein Polsterkeil 16 angeordnet, der beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff bestehen kann und ggf. eine verschlossene Oberfläche 17 aufweist. Aus Fig. 3 geht hervor, daß diese Polsterkeile 16 in Rich­ tung der beiden Seitenteile 2 über die Unterkante 13 der Folie 10 hinausreichen. Sie enden etwa im Bereich der Linie 18. Die Polsterkeile 16 steigen nicht nur nach beiden Seiten von der Mittelachse 15 aus an, sondern auch von der Oberkante 11 der Folie 10 zur Unterkante 18 hin, wie durch den Schnitt V-V wiederge­ geben ist. Der auf der Oberfläche 17 der beiden Pol­ sterkeile 16 beschriebene Innenwinkel β beträgt bei der wiedergegebenen Ausführungsform etwa 110°. Er ist hier im Bereich der Mittelachse 15 abgeflacht. Die Polsterkeile 16 sind mit einer Polsterauflage 19, z. B. aus einem Moosgummi oder wirkungsgleichem Werkstoff versehen, der sich über den gesamten Zuschnitt er­ streckt. Gegebenenfalls ist dieser Zuschnitt mit einem Überzug 20 aus einem textilen Werkstoff versehen, der mit einem Reißverschluß 21 ausgestattet und infolgedes­ sen leicht zu waschen ist. Die Versteifungsfolie 10 und die Polsterauflage 19 sind durch Steppnähte 22 miteinander verbunden, die Polsterkeile 15 können auch durch Verklebung mit der Polsterauflage 19 und/oder der Versteifungsfolie 10 verbunden sein.
Die Fig. 6 läßt erkennen, daß die Schenkelteile 2 der Spreizwindel über dem Körper des Kindes gekreuzt ange­ ordnet und an dem Brustgurt 6 befestigt, z. B. ange­ knöpft sind. Hierbei ist die Beugestellung der Ober­ schenkel des Kindes wesentlich stärker als in einem späteren Behandlungsstadium, welches in Fig. 7 wieder­ gegeben ist. Dort sind die beiden Schenkelteile 2 der Spreizwindel in Abstand nebeneinander mit dem Brust­ gurt 6 verbunden, ohne daß sie sich kreuzen. In dieser Stellung ist die Beugelage der Oberschenkel des Kin­ des, wie ersichtlich, wesentlich geringer.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht im wesentli­ chen der vorbeschriebenen. Allerdings ist hier der Zuschnitt der Versteifungsfolie 10 etwa sechseckig. Die beiden unteren Kanten 25 verlaufen etwa quer zu den Schenkelteilen 2 des Zuschnitts. Am freien Ende 1 der Schenkelteile 2 sind Teile 26 eines Klettverschlus­ ses vorgesehen, dessen Gegenstück 27 an der Innenseite der Spreizwindel vorgesehen sind. Bei dieser Ausfüh­ rungsform werden die Schenkelteile 2 um die Oberschen­ kel des Kindes von unten herumgeschlagen und die frei­ en Enden 1 mit Hilfe des Klettverschlusses 26, 27 am oberen Ende des jeweiligen Schenkelteils 2 befestigt.

Claims (11)

1. Spreizwindel, insbesondere für Neugeborene, mit steifem Rückenteil, im Bereich von deren Oberkante ein umlaufender Brustgurt und an deren seitlichen Außenkanten Polsterkeile angeordnet sind, welche von der Mittelachse des Rückenteils beidseitig zur Außenkante ansteigen, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt aus langgestreckten Seitenteilen (2) mit sich im Winkel von etwa 90° zwischen den sich mit der Mittelachse (15) des Rückenteils schneiden­ den Längsachsen (3), wobei die die Oberschenkel umgreifenden Seitenteile an ihren freien Enden (1) an der Innenseite des Zuschnitts oder an dem Brust­ gurt zu befestigen sind, und der Rückenteil eine Versteifungsfolie (10) aufweist.
2. Spreizwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterkante (13, 25) der Versteifungs­ folie (10) quer zu den Längsachsen (3) der beiden Seitenteile (2) verläuft und die Polsterkeile (16) diese Unterkanten (13, 25) überragen.
3. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterkeile (16) die Unterkante (13, 25) der Versteifungsfolie (10) übergreifen und etwa an der Innenseite im unteren Bereich der gebeugten Oberschenkel enden.
4. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwinkel (α) zwi­ schen den Polsterkeilen (16) etwa ein rechter bis leicht stumpfer Winkel ist.
5. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelspitze des Innenwinkels (α) zwischen den beiden Polsterkeilen (16) abgeflacht ist.
6. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) der Schen­ kelteile (2) über dem Leib gekreuzt an dem Brust­ gurt (6) befestigt ist.
7. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) der Schen­ kelteile (2) in Abstand nebeneinander an dem Brust­ gurt (6) befestigt ist.
8. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (1) der Schenkelteile (2) um den jeweiligen Oberschenkel herumgeführt und an dem dorsalen Bereich des Schen­ kelteils (2) befestigt sind.
9. Spreizwindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Schenkelteil (2) und seinem Ende (1) ein Klettverschluß (26, 27) vorgesehen ist.
10. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus einem weichelastischen Gummi oder Kunststoff besteht.
11. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Überzug (20) aus einem feuchtigkeitsdichtem oder -abweisenden textilen Werkstoff aufweist.
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Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SHUKU, AIDA, 90429 NUERNBERG, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: POPP, ERHARD, 90429 NUERNBERG, DE

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