DE3736759A1 - Plattenstapler - Google Patents
PlattenstaplerInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenstapler mit einem
Rahmen, in dem Transportmittel für Platten angeordnet
sind, welche die Platten von einem Maschinenauslauf zu
einer Kassette transportieren, in der sie gestapelt
werden.
Platten, Flächenzuschnitte, Blätter, Bögen oder dergl.
Materialien müssen im allgemeinen für die Weiterverar
beitung, den Weitertransport, die Verpackung zu Stapeln
zusammengefügt werden. Für Leiterplatten, denen ein-
oder zweiseitig Fotoresistbögen, die von Fotoresist
bändern abgeschnitten werden, in einer Laminiervorrich
tung auflaminiert werden, ergibt sich u.a. die Notwen
digkeit, in einer Kassette vertikal oder leicht geneigt
zur Vertikalen gestapelt zu werden.
Aus der DE-OS 34 41 489 ist eine Vorrichtung zum zügi
gen Umschichten eines Stapels rechteckiger oder quadra
tischer Blätter, insbesondere eines Stapels von Fotoab
zügen, mit einem ersten und einem zweiten Rahmenteil
bekannt, die relativ zueinander und parallel zur Sta
pelhauptebene bewegbar sind. Die Vorrichtung umfaßt des
weiteren eine Trenneinrichtung zum Abtrennen des Einzel
blattes vom Stapel, eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen
von Blättern zu der Trenneinrichtung, Halteeinrichtun
gen zum Halten des Einzelblattes in dem ersten Rahmen
teil und des Rests des Stapels in dem anderen Rahmenteil
und eine Leiteinrichtung zum Rückführen des abgetrenn
ten Einzelblattes auf die andere Seite des Reststapels.
Die Halteeinrichtung zum Halten des Einzelblattes be
steht aus einer Rolle, die am zweiten Rahmenteil ange
ordnet ist und auf dem festzuhaltenden Einzelblatt mit
einer Umfangsgeschwindigkeit abrollt, die gleich der
Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Rahmenteilen
ist, und einem Abstützelement auf der der Rolle abge
wandten Seite des Einzelblatts. Das Abstützelement ist
entweder eine am zweiten Rahmenteil angeordnete Gegen
rolle oder eine am ersten Rahmenteil vorgesehene Abroll
schiene. Die Rolle und das Gegenelement halten durch
ihre Andruckkraft das Einzelblatt fest.
In der DE-OS 34 41 482 ist eine ähnliche Vorrichtung
beschrieben, bei der die Zufuhreinrichtung an dem er
sten Rahmenteil eine in Bewegungsrichtung hinteren
Kante des Stapels auf der Seite des abzutrennenden
Blattes mit der Federvorspannung anliegende Kontakt
fläche aufweist, mittels der eine parallel zur Stapel
ebene von dem Stapel auf sie ausgeübte Kraft in eine
Ausweichbewegung quer dazu entgegen der Federvor
spannung umsetzbar ist.
Ein auf dem Markt befindliches Be- und Entladegerät
entnimmt entweder Leiterplatten von einem senkrecht
stehenden Stapel und führt sie einer Transportvorrich
tung zu oder entlädt die an einem Maschinenauslauf ent
nommenen Leiterplatten auf einen senkrecht stehenden
Stapel in einer Kassette. Das bekannte Gerät weist
einen an einem Hubzylinder befestigten Saugkopf auf,
der über Injektordüsen mit Vakuum versorgt und von oben
auf die Leiterplatten aufgesetzt wird, um diese aus der
Kassette zu entnehmen. Zum Aufstellen der Leiterplatten
und zur Ablage in der Kassette ist ein linear geführter
Antrieb für den Hubzylinder vorgesehen. Die Zu- oder Ab
führung der Leiterplatten erfolgt zu bzw. von der Kas
sette in Transportrichtung oder im rechten Winkel dazu.
Derartige Be- oder Entladegeräte werden in Verbindung
mit Laminatoren für Leiterplatten, Entwicklungsvorrich
tungen für Druckplatten und sonstigen Geräten verwendet,
die eine schonende, mit geringen Berührungskräften und
möglichst druckfreien Kontakten auskommende Ablage und
Abnahme der Platten erfordern.
Bei dem bekannten Be- und Entladegerät ist der an dem
Hubzylinder befestigte Saugkopf ein- und ausfahrbar und
der Hubzylinder um einen ortsfesten Drehpunkt schwenk
bar. Eine Längsverschiebung des Hubzylinders in Trans
portrichtung der Platten ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringem Aufwand
einen, ohne Vakuumeinrichtungen arbeitenden Platten
stapler zu schaffen, mit dem die horizontal antrans
portierten Einzelplatten hochkant in einer Kassette
schonend gestapelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an dem der Kassette zugewandten Ende des Rahmens des
Plattenstaplers eine Schwenkgabel in Rahmenseitenteilen
gelagert ist, daß die Schwenkgabel aus der Horizontal
lage um einen Winkel bis zu 120° in eine aufgerichtete
Lage verschwenkbar und wieder zurückschwenkbar ist und
daß ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder eine Zahn
stange hin und her bewegt, mit der ein Stirnrad auf
einer Welle der Schwenkgabel kämmt.
In Ausgestaltung der Erfindung sind der Pneumatikzylin
der, die Zahnstange und das Stirnrad in einem der bei
den Rahmenseitenteile abgedeckt untergebracht. Dabei
ist die Kolbenstange des Pneumatikzylinders an einem
Befestigungsklotz der Zahnstange angelenkt und ist
zwischen dem Befestigungsklotz und dem Stirnrad unter
halb der Zahnstange eine Stoßdämpfungseinheit angeord
net, welche das Aufrichten und das Absenken der
Schwenkgabel dämpft.
Durch diese Stoßdämpfungseinheit wird ein Überschwingen
der Schwenkgabel bzw. ein ruckartiges Aufrichten oder
Absenken der Schwenkgabel wirkungsvoll verhindert. In
Weiterbildung der Erfindung besteht die Stoßdämpfungs
einheit aus einem Führungsteil, einer in dem Führungs
teil geführten Kolbenstange, einer die Kolbenstange
umgebenden Druckfeder und einem Druckgegenlager. Dabei
stützen sich die Enden der Druckfeder gegen das Füh
rungsteil und das Druckgegenlager ab.
Die weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Platten
staplers ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche
6 bis 13.
Die einzelne Platte liegt zu Beginn des Hochschwenkens
der Schwenkgabel auf deren Zinken auf und wird rein
mechanisch, einzig und allein durch die Bewegung der
Schwenkgabel, ohne daß sonstige Einrichtungen wie
Trenn-, Transport- und Fördersauger sowie Führungs
schienen benötigt werden, versatz- und druckfrei in
die Kassette gestapelt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichne
risch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Plattenstapler nach der
Erfindung mit horizontal ausgerichteter Schwenk
gabel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Plattenstaplers in Rich
tung "X" in Fig. 1, gedreht um 180°,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I des
Rahmens des Plattenstaplers nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rahmens des Plattenstap
lers, mit aufgebrochenen Enden des Rahmenseiten
teils.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird eine Platte 38 in
Laufrichtung A innerhalb eines Rahmens 1 eines Platten
staplers auf eine horizontal ausgerichtete Schwenkgabel
33 transportiert. An den Rahmen 1 des Plattenstaplers
grenzt eine Kassette 35 an, in der die einzeln herange
führten Druckplatten 36 gestapelt werden. Die Schwenk
gabel ist mit ihrer Welle 7 in Rahmenseitenteilen 8 und
9 des Rahmens 1 des Plattenstaplers gelagert. Wie nach
stehend noch näher beschrieben werden wird, ist die
Schwenkgabel 33 aus der gezeigten Horizontallage um
einen Winkel bis zu etwa 120° in eine aufgerichtete
Lage verschwenkbar und aus dieser Lage wieder in die
Horizontallage zurückschwenkbar.
Der Transport der Platte 36 innerhalb des Rahmens 1 er
folgt mit Hilfe von Transportbändern 5, die beispiels
weise als endlos umlaufende Zahnriemen über Zahnriemen
scheiben auf Lager 3 und 4 geführt sind, wobei sich
diese Lager 3 oder 4 auf einer in Laufrichtung A ge
sehenen vorderen Achse 10 bzw. hinteren Achse 10 be
finden. Die Achsen 10, 10 sind ebenso wie die Welle 7 in
den Rahmenseitenteilen 8 und 9 gelagert.
Eine vordere und hintere Querstrebe 2 verbindet die
Rahmenseitenteile 8 und 9. An den Querstreben 2, 2 sind
Stützstreben 6, 6 in Längsrichtung des Rahmens 1 unter
halb jedes Transportbandes 5 befestigt, die ein Durch
hängen des Obertrums jedes Transportbandes 5 verhindern
und für dieses Obertrum eine längsgestreckte Stützflä
che bzw. einen Stützsteg bilden.
Die Schwenkgabel 33 besteht aus einer Anzahl von Zinken
34, die gegenüber den Transportbändern 5 innerhalb des
Rahmens 1 versetzt auf der Welle 7 angebracht sind.
Zwischen zwei Zinken 34 der Schwenkgabel 33 ist ein
Sensor 32 auf einem Winkel befestigt. Dieser Sensor 32
ist ein optischer Sensor, der als Impulsgeber zum
Hochschwenken der Schwenkgabel 33 arbeitet, sobald er
die Vorderkante der Platte 36 erfaßt. Die beiden Enden
der Welle 7 der Schwenkgabel 33 sind jeweils fest in
den Lagergehäusen geführt.
An den beiden Rahmenseitenteilen 8, 9 sind Winkel 13, 14
angeordnet, auf denen eine Lichtschranke, bestehend aus
einer Lichtquelle 13 und einem Empfänger 14 befestigt
ist. Der Lichtstrahl der Lichtschranke erstreckt sich
über die Breite des Rahmens 1 und legt die Stapelhöhe
der in der Kassette 35 abgestapelten Platten 36 wie
folgt fest. Beim Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe
der in die Kassette 35 eingestapelten Platten 36 wird
der Lichtstrahl der Lichtschranke 13, 14 unterbrochen
und das dadurch im Empfänger 14 erzeugte Signal wird
einem nicht dargestellten Motor zugeleitet, der die
Kassette so weit in Laufrichtung A zurückversetzt bis
die Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtschranke
aufgehoben ist. Durch diesen Vorgang werden die Platten
36 sehr schonend gestapelt, da sie nicht aneinanderge
preßt werden, da die Kassette immer um die Material
stärke der einzelnen Platte in Laufrichtung A bewegt
bzw. versetzt wird. Das Versetzen der Kassette 35 in
Laufrichtung A ermöglicht es, weitere Platten auf den
schon vorhandenen Stapel in der Kassette abzulegen,
vorausgesetzt, daß noch ausreichend Platz für das An
wachsen des Stapels in der Kassette vorhanden ist.
Erfolgt bei einer Unterbrechung des Lichtstrahls der
Lichtschranke 13, 14 sofort ein motorisches Versetzen
der Kassette 35 in Laufrichtung A, so kann ohne Anhal
ten der Zufuhr weiterer Platten 36 der Stapelvorgang
fortgesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Teilseitenansicht des Plattenstaplers
in Richtung "X" in Fig. 1, gedreht um 180°. Die Ab
deckung des Rahmenseitenteils 8 ist bei dieser Ansicht
entfernt. Ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder 31
bewegt eine Zahnstange 30 hin und her, mit der ein
Stirnrad 19 auf einer Welle 7 der Schwenkgabel 33
kämmt. Der Pneumatikzylinder 31, die Zahnstange 30 und
das Stirnrad 19 sowie eine Stoßdämpfungseinheit 24, 25,
26, 28 sind in dem Rahmenseitenteil 8 untergebracht und
- wie schon erwähnt - während des Betriebs durch eine
Abdeckung geschützt. Der Pneumatikzylinder 31 wird mit
einem Signal des Sensors 32 beaufschlagt. Sobald dieser
die Vorderkante einer in Laufrichtung A transportierten
Platte 36 erfaßt, fährt die Kolbenstange des Pneumatik
zylinders 31 in Fig. 2 beispielsweise nach links aus
und verschiebt die Zahnstange gleichfalls nach links,
die das mit ihr kämmende Stirnrad 19 entgegen dem Uhr
zeigersinn verdreht, wodurch die Schwenkgabel 33 aus
der Horizontallage hochgeschwenkt wird. Nach einer kur
zen vorgegebenen Verzögerungszeit wird die Kolbenstange
des Pneumatikzylinders 31 in ihre Ausgangsstellung zu
rückgeführt, wodurch die Schwenkgabel 33 wieder in ihre
Horizontallage zurückgeschwenkt wird.
Die Kolbenstange des Pneumatikzylinders 31 ist an einem
Befestigungsklotz 27 der Zahnstange 30 angelenkt.
Zwischen dem Befestigungsklotz 27 und dem Stirnrad 19
ist unterhalb der Zahnstange 30 die Stoßdämpfungsein
heit 24, 25, 26, 28 angeordnet, die ein Überschwingen der
Schwenkgabel 33 verhindert, da sie sowohl das Aufrich
ten als auch das Absenken der Schwenkgabel 33 dämpft.
Die Stoßdämpfungseinheit besteht aus einem Führungsteil
28, einer in dem Führungsteil geführten Kolbenstange
24 und einer die Kolbenstange umgebenden Druckfeder 25.
Die Druckfeder 25 stützt sich mit einem Ende gegen das
Führungsteil 28 und mit dem anderen Ende gegen ein
Druckgegenlager 26 ab. Sobald der Befestigungsklotz 27
beim Ausfahren der Kolbenstange des Pneumatikzylinders
31 an dem Druckgegenlager 26 anliegt und dieses zusam
men mit der Kolbenstange 24 in das Führungsteil 28 ein
schiebt, entwickelt die Druckfeder 25 einen Gegendruck
zu der Bewegung der Kolbenstange des Pneumatikzylinders
31 und dämpft somit die Bewegung. Erfolgt die Bewegung
der Kolbenstange des Pneumatikzylinders 31 in die umge
kehrte Richtung, d. h beim Absenken der aufgerichteten
Schwenkgabel 33 in ihre Horizontallage, so gelangt bei
spielsweise die Kolbenstange des Pneumatikzylinders 31
in ihre rechte Endlage, während sich beispielsweise
das Stirnrad 19 noch weiter dreht und dabei die Zahn
stange 30 nach rechts in Fig. 2 verschiebt. Das Druck
gegenlager 26 kommt bei dieser Bewegung dann an dem
Befestigungsklotz 27 zum Stillstand, und die Druckfeder
25 dämpft die weitere Bewegung des Führungsteils 28
nach rechts ab.
In dem Rahmenseitenteil 8 ist des weiteren noch eine
Führung 29 für die Zahnstange 30 angeordnet.
Der Antrieb der Transportbänder 5 geschieht durch einen
endlosen Zahnriemen 23, der über Zahnriemenscheiben
21, 22 geführt ist. Die untere Zahnriemenscheibe 22 wird
durch einen Motor-Getriebeblock 20 angetrieben. Die
obere Zahnriemenscheibe 21 sitzt auf der in Laufrich
tung A hinteren Achse 10 für die Transportbänder 5 auf.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I in
Fig. 1, der die Innenseite des Rahmenseitenteils 8
darstellt. Das einzelne Transportband 5 ist, wie schon
erwähnt, über Zahnriemenscheiben auf den Lagern 3, 4
endlos herumgeführt. Das Obertrum des Transportbandes
wird von einer Stützstrebe 6, die sich in Längsrichtung
des Rahmens 1 erstreckt, abgestützt und kann somit
nicht durchhängen. Die Stützstrebe 6 ist an der vorde
ren und hinteren Querstrebe 2 befestigt. Der Winkel 11
trägt die Lichtquelle 13 der Lichtschranke.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Rahmenseitenteils
9 mit teilweise aufgebrochenen Enden dargestellt. Die
Lager 3 und 4 sind auf Spannblöcken 16 angeordnet, wo
bei der Spannblock 16 für die Lager 4 durch einen ver
stellbaren Gewindebolzen 18 positioniert wird. Der Ge
windebolzen 18 liegt mit seiner freien Stirnfläche an
dem Spannblock 16 an und ist mit seinem anderen Ende
an einem ortsfesten Klotz angebracht. Die Lager 4 neh
men die hintere Welle 10 auf, deren Enden in nicht ge
zeigten Langlöchern in den Rahmenseitenteilen 8, 9 hori
zontal beweglich sind. Durch den Gewindebolzen 18 wird
der Spannblock 16 und somit die hintere Welle 10 in den
Langlöchern so positioniert, daß die Transportbänder 5
gespannt sind und nicht mehr durchhängen.
Die Lager 3 und 4 befinden sich beispielsweise inner
halb der Spannblöcke 16 in Lagerschalen 15. An dem der
Kassette zugewandten Ende des Rahmenseitenteils 9 ist
der Winkel 12 angebracht, an dem der Empfänger 14 der
Lichtschranke befestigt ist.
Claims (13)
1. Plattenstapler mit einem Rahmen, in dem Transport
mittel für Platten angeordnet sind, welche die
Platten von einem Maschinenauslauf zu einer Kas
sette transportieren, in der sie gestapelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Kassette (35)
zugewandten Ende des Rahmens (1) eine Schwenkgabel
(33) in Rahmenseitenteilen (8, 9) gelagert ist, daß
die Schwenkgabel (33) aus der Horizontallage um
einen Winkel bis zu 120° in eine aufgerichtete Lage
verschwenkbar und wieder zurückschwenkbar ist und
daß ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder (31)
eine Zahnstange (30) hin und her bewegt, mit der
ein Stirnrad (19) auf einer Welle (7) der Schwenk
gabel (33) kämmt.
2. Plattenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pneumatikzylinder (31), die Zahn
stange (30) und das Stirnrad (19) in einem der
beiden Rahmenseitenteile (8 bzw. 9) abgedeckt un
tergebracht sind.
3. Plattenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolbenstange des Pneumatikzylin
ders (31) an einem Befestigungsklotz (27) der Zahn
stange (30) angelenkt ist und daß zwischen dem Be
festigungsklotz (27) und dem Stirnrad (19) unter
halb der Zahnstange (30) eine Stoßdämpfungseinheit
(24, 25, 26, 28) angeordnet ist, welche das Aufrichten
und das Absenken der Schwenkgabel (33) dämpft.
4. Plattenstapler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoßdämpfungseinheit aus einem
Führungsteil (28), einer in dem Führungsteil ge
führten Kolbenstange (24), einer die Kolbenstange
umgebenden Druckfeder (25) und einem Druckgegen
lager (26) besteht.
5. Plattenstapler nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Enden der Druckfeder (25)
gegen das Führungsteil (28) und das Druckgegenlager
(26) abstützen.
6. Plattenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkgabel (33) eine Anzahl von
Zinken (34) aufweist, die gegenüber Transportbän
dern (5) innerhalb des Rahmens (1) versetzt auf der
Welle (7) angebracht sind und daß ein Sensor (32)
zum Erfassen der Vorderkante einer in Laufrichtung
(A) transportierten Platte (36) vorhanden ist, wo
bei der von dem Sensor (32) erzeugte Impuls dem
Pneumatikzylinder (31) zugeleitet wird und diesen
betätigt.
7. Plattenstapler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (32) zwischen zwei Zinken
(34) der Schwenkgabel (33) auf einem Winkel an
geordnet ist.
8. Plattenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Führung (29) für die Zahnstange
(30) in dem Rahmenseitenteil angeordnet ist.
9. Plattenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem der Kassette zugewandten Ende
des Rahmens (1) an den beiden Rahmenseitenteilen
(8, 9) Winkel (11, 12) angeordnet sind, auf denen
eine Lichtschranke aus einer Lichtquelle (13) und
einem Empfänger (14) befestigt ist und daß der
Lichtstrahl der Lichtschranke sich über die Breite
des Rahmens (1) erstreckt und die Stapelhöhe in
Laufrichtung (A) der in der Kassette abgestapelten
Platten (36) festlegt.
10. Plattenstapler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportbänder (5) endlose Zahn
riemen sind, die über Zahnriemenscheiben auf Achsen
(10, 10) geführt sind, und daß die Zahnriemenschei
ben auf Lager (3, 4) aufsitzen, die auf Spannblöcken
(16) angeordnet sind.
11. Plattenstapler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannblock (16) des einen Lagers
(4) durch einen verstellbaren Gewindebolzen (18),
der am Spannblock (16) anliegt, positioniert wird.
12. Plattenstapler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des Obertrums jedes Trans
portbandes (5) eine Stützstrebe (6) in Längsrich
tung des Transportbandes angeordnet ist und daß die
Stützstreben an Querstreben (2, 2) zum Verbinden der
Rahmenseitenteile (8, 9) befestigt sind.
13. Plattenstapler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb der Transportbänder (5)
durch einen endlosen Zahnriemen (23), der über
Zahnriemenscheiben (21, 22) geführt ist, und einen
Motor-Getriebeblock (20) erfolgt, der die untere
Zahnriemenscheibe (22) antreibt und daß die obere
Zahnriemenscheibe (21) auf der in Laufrichtung (A)
hinteren Achse aufsitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736759 DE3736759A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Plattenstapler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736759 DE3736759A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Plattenstapler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736759A1 true DE3736759A1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6339394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736759 Withdrawn DE3736759A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Plattenstapler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736759A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005060946A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-28 | Gämmerler AG | Stapelgreifer |
DE102007028418B3 (de) * | 2007-06-20 | 2008-06-05 | Grenzebach Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln plattenförmiger Körper |
-
1987
- 1987-10-30 DE DE19873736759 patent/DE3736759A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005060946A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-28 | Gämmerler AG | Stapelgreifer |
US7628575B2 (en) | 2005-12-20 | 2009-12-08 | Gammerler Ag | Stack gripper with expulsion and spacing accommodation |
DE102007028418B3 (de) * | 2007-06-20 | 2008-06-05 | Grenzebach Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln plattenförmiger Körper |
US8342790B2 (en) | 2007-06-20 | 2013-01-01 | Grenzebach Maschinenbau Gmbh | Method and device for stacking plate-shaped bodies |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MORTON INTERNATIONAL, INC., CHICAGO, ILL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEBER, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SEIFFERT, K., D |
|
8141 | Disposal/no request for examination |