DE3736542A1 - Zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampe - Google Patents
Zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündschaltung für eine Hoch
druckmetalldampfentladungslampe gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Zündschaltung ist Gegenstand
der DE-OS 31 08 547. Sie ist ferner in Fig. 1 dargestellt.
Bei der bekannten Zündschaltung ist die Vorschaltindukti
vität von einer Drossel mit nur einer Wicklung gebildet.
Die Vorschaltinduktivität und die Serienschaltung aus
dem Stoßkondensator und dem Zündhilfskondensator stellen
ein Siebglied dar. Es sei angenommen, daß nach dem Anschal
ten der Zündschaltung an das Wechselstromnetz eine positive
Halbwelle beginnt. In diesem Fall steigt die Spannung
an dem Stoßkondensator mit der positiven Halbwelle an.
Der Spannungsanstieg am Stoßkondensator hängt von der
Vorschaltinduktivität ab. Je größer diese ist, desto
geringer ist der Spannungsanstieg. Wenn die Spannung
an dem Stoßkondensator einen bestimmten Spannungsschwellwert
erreicht, schaltet das Schaltelement durch mit der Folge,
daß sich der Stoßkondensator über das nunmehr leitende
Schaltelement entlädt und an dem Verbindungspunkt zwischen
Stoßkondensator und Vorschaltinduktivität ein Spannungsstoß
entsteht. Dieser Spannungsstoß kann mehrere kV betragen
und führt zur Ionisation der Lampe. Gleichzeitig wird
der aus der Vorschaltinduktivität und dem Zündhilfskonden
sator bestehende Reihenresonanzkreis zu einer Schwingung
angeregt, die jedoch abklingend ist, weil sie u.a. durch
die ionisierte Röhre gedämpft ist. Wenn die Röhre nicht
zündet, geht die Ionisierung wieder zurück. Die Resonanz
frequenz der erwähnten Reihenresonanzschaltung ist so
gewählt, daß zumindest die auf die Stoßspannung folgende
Halbwelle der abklingenden Schwingung noch zu einer
Zeit auftritt, in der die Röhre noch ionisiert ist.
Mit dem Abklingen der Schwingung unterhalb des erwähnten
Spannungsschwellwertes wird das Schalterelement wieder
nicht-leitend. Sofern die Lampe noch nicht gezündet
hat, wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Die Lampen
hersteller schreiben vor, daß für eine sichere Zündung
pro Halbwelle mindestens drei Zündimpulse erzeugt werden
sollen, deren zeitlicher Abstand nicht mehr als 0,3 ms
beträgt. Wenn die Lampe gezündet hat, so begrenzt die
von der Drosselwicklung gebildete Vorschaltinduktivität
den Lampenstrom. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt
sich, daß die Dimensionierung der Vorschaltinduktivität
die Funktion der Zündschaltung von wesentlicher Bedeutung
ist. Dies deshalb, weil die Vorschaltinduktivität den
Abstand der Zündimpulse, die Frequenz der abklingenden
Schwingung und den durch die Lampe nach Zündung fließenden
Strom bestimmt.
Die bisher bekannte Schaltung funktioniert in der vorbe
schriebenen Weise für Hochdruckmetalldampfentladungslampen,
die eine Leistung von ca 150 W haben. In jüngster Zeit
sind jedoch Hochdruckmetalldampfentladungslampen entwickelt
worden, die eine höhere Lichtausbeute haben und daher
mit geringerer Leistung, beispielsweise 35 bzw. 70 W
arbeiten können. Der durch diese Lampen fließende Strom
muß dementsprechend auf einen entsprechend geringeren
Wert begrenzt werden als der Strom durch die bisher
verwendeten Lampen höherer Leistung. Dies könnte durch
einen entsprechende Erhöhung der Vorschaltinduktivität
erreicht werden. Eine Erhöhung der Vorschaltinduktivität
hätte jedoch andererseits zur Folge, daß der zeitliche
Abstand der Zündimpulse den vorgeschriebenen Höchstwert
von 0,3ms überschreitet. Auch würde dadurch die Resonanz
frequenz der aus der Vorschaltinduktivität und dem Zünd
hilfskondensator gebildeten Reihenresonanzschaltung
erniedrigt werden, was - wie beschrieben - unerwünscht
ist, weil zumindest die auf den Spannungsstoß folgende
erste Halbwelle der abklingenden Schwingung innerhalb
des Zeitraumes auftreten soll, in dem die Lampe noch
ionisiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündschaltung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art
dahingehend zu modifizieren, daß sie auch für Hochdruck
metalldampfentladungslampen geringerer Leistung als
bisher einsetzbar ist, wobei der vorgeschriebene zeitliche
Abstand der Zündimpulse und die Resonanzfrequenz der
aus der Vorschaltinduktivität und dem Zündhilfskondensator
gebildeten Reihenresonanzschaltung im wesentlichen unverän
dert bleiben sollen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorschaltinduktivität
bestimmt die erstgenannte Drosselwicklung den seitlichen
Abstand der Zündimpulse und die Frequenz der abklingenden
Schwingung, während die Gesamtheit beider Drosselwicklungen
den durch die Lampe fließenden Strom bestimmt.
Besonders einfach und preiswert herstellbar ist die
erfindungsgemäße Zündschaltung, wenn beide Drosselwicklungen
gemäß Anspruch 2 einen gemeinsamen Drosselkern haben.
Gegenstand der Ansprüche 3 und 4 sind zwei alternative
Ausführungsformen der im Kennzeichen des Anspruches
1 angegebenen grundsätzlichen Lösung bzw. der Ausgestaltung
gemäß Anspruch 2.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 betreffen Maßnahmen,
mit denen verhindert wird, daß eine an der weiteren
Drosselwicklung abfallende hochfrequente Spannung einen
bestimmten Spannungswert überschreitet. Die hochfrequente
Spannung soll, wie eingangs geschildert, über der Lampe
abfallen, um zu deren Zündung beizutragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Zündschaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündschaltung;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündschaltung;
Fig. 4 die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zündschaltung, jedoch mit einem anders geschalteten
Rückschlußkondensator;
Fig. 5 ein typisches Zündspannungsdiagramm;
Fig. 6 ein typisches Diagramm von drei aufeinanderfolgenden
Zündimpulsen.
Die in Fig. 1 gezeigte Zündschaltung nach dem Stand
der Technik ist mit zwei Anschlüssen 1, 2 für das Wechsel
stromnetz versehen und dient zum Zünden einer Hochdruck
metalldampfentladungslampe 5. Eine Elektrode der Lampe
5 liegt am Netzanschluß 2. Die andere Elektrode der
Lampe 5 ist mit einem Überlagerungszündspannungsgerät
4 verbunden. Dem Überlagerungszündspannungsgerät 4 ist
eine Vorschaltinduktivität 3 vorgeschaltet, die von
einer Drossel mit einer einzigen Wicklung gebildet ist.
Die Vorschaltinduktivität 3 liegt einerseits am Wechsel
stromnetzanschluß 1 und ist andererseits mit einem Anschluß
eines Stoßkondensators 6 verbunden. Der andere Anschluß
des Stoßkondensators 6 ist mit einem Anschluß eines
Zündhilfskondensators 7 verbunden. Der andere Anschluß
des Zündhilfskondensators 7 ist mit dem Wechselstromnetzan
schluß 2 verbunden. Dem Zündhilfskondensator 7 ist ein
Widerstand 8 parallel geschaltet, der die Einhaltung
des gewünschten Betriebsspannungsbereiches und der gegebenen
Grenzen für die Phasenlage der Zündimpulse gewährleistet.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Stoßkondensator 6
und dem Zündhilfskondensator 7 ist über eine Hochfrequenz
spule 14 mit einem Anschluß eines Schalterelementes
9 verbunden. Dieses ist im vorliegenden Fall ein Sidac.
Dieses Schalterelement ist normalerweise nicht-leitend.
Es wird leitend, wenn die an ihm anliegende Spannung
einen bestimmten Schwellspannungswert überschreitet.
Das gilt in beiden Polaritätsrichtungen. Das Schalterelement
9 kann beispielsweise auch eine Vierschichtdiode sein.
Der andere Anschluß des Schalterelementes 9 ist mit
einem Anschluß 15 eines als Spartransformator geschalteten
Impulstransformators 10 verbunden. Der andere Anschluß
16 des Impulstransformators 10 ist mit der Lampe 5 verbun
den. Der Impulstransformator 10 ist mit einer Anzapfung
13 versehen, welche mit dem Verbindungspunkt zwischen
der Vorschaltinduktivität 3 und dem Stoßkondensator
6 verbunden ist. Bei dem Impulstransformator 10 liegt
die Primärwicklung zwischen dem einen Anschluß 15 und
der Anzapfung 13. Die Sekundärwicklung liegt zwischen
der Anzapfung 13 und dem anderen Anschluß 16. Anstelle
des Spartransformators kann auch ein Transformator mit
getrennter Primär- und Sekundärwicklung verwendet werden.
Die vorstehend beschriebene Zündschaltung kann für Hoch
druckmetalldampfentladungslampen verwendet werden, welche
eine Leistung von ca. 150 W aufnehmen.
Die bekannte Schaltung funktioniert wie folgt: Wenn
das Wechselstromnetz an die Anschlüsse 1 und 2 angeschaltet
wird und beispielsweise eine positive Halbwelle beginnt,
so werden der Stoßkondensator 6 und der Zündhilfskondensator
7 über die Vorschaltinduktivität 3 während der ansteigenden
Phase der Halbwelle aufgeladen. Wenn die Spannung an
dem Stoßkondensator 6 den von dem Schalterelement 9
vorgegebenen Spannungsschwellwert überschreitet, so
schaltet das Schalterelement 9 durch, d.h. es wird schlag
artig vom nicht-leitenden Zustand in den leitenden Zustand
umgeschaltet. Dadurch entlädt sich der Stoßkondensator
6 über das Schalterelement 9. Dies hat zur Folge, daß
an der Anzapfung 13 des Impulskondensators 12 ein Spannungs
stoß entsteht, der sich der am Schaltungspunkt 16 liegenden
Netzspannung überlagert und mehrere kV betragen kann.
Dieser Spannungsstoß führt zur Ionisierung der Lampe
5. Gleichzeitig wird der aus der Vorschaltinduktivität
3 und dem Zündhilfskondensator 7 gebildete Reihenresonanz
kreis angestoßen, mit der Folge, daß eine gedämpfte
Schwingung entsteht. Diese liegt an der Primärwicklung
11 des Impulstransformators 10 an und wird hochtransfor
miert, so daß nach dem Spannungstoß an der Lampe 5 eine
abklingende Hochfrequenzschwingung hoher Spannung anliegt.
Die Resonanzfrequenz der aus der Vorschaltinduktivität
3 und dem Zündhilfskondensator 7 gebildeten Reihenresonanz
schaltung ist so gewählt, daß zumindest die auf den
Spannungsstoß folgende erste Halbwelle der abklingenden
Schwingung auf die noch ionisierte Lampe 5 trifft, wenn
die Lampe 5 nicht schon auf den Spannungsstoß hin gezündet
hat. Mit dem Abklingen der Hochfrequenzschwingung unterhalb
des Spannungsschwellwertes des Schalterelementes 9 wird
dieses wieder nicht-leitend. Danach wiederholt sich
dieser Vorgang, und zwar mindestens dreimal pro Netzhalb
welle. Dies wird von den Lampenherstellern für eine
sichere Zündung der Lampe 5 vorgeschrieben, wobei der
zeitliche Abstand der Zündimpulse nicht größer als 0,3 ms
sein darf. Nach Zündung der Lampe 5 begrenzt die Vorschalt
induktivität 3 den Lampenstrom auf den der Nennleistung
von ca 150 W entsprechenden Strom. Die Vorschaltinduktivität
3 bestimmt demnach den zeitlichen Abstand der Zündimpulse
sowie die Frequenz der abklingenden Schwingung und dient
außerdem zur Begrenzung des durch die Lampe 5 fließenden
Stromes nach Zündung.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Schaltungen
dienen zur Zündung von Lampen 105, 205, die eine geringere
Leistung als die Lampe 5 in Fig. 1 haben. Typisch sind
dafür Lampen mit einer Leistung von 35 bzw. 70 W. Solche
Lampen müssen wegen ihrer geringeren Leistungsaufnahme
auf einen entsprechend geringeren Strom begrenzt werden.
Um dies zu gewährleisten hat die Zündschaltung gemäß
Fig. 2 eine Vorschaltinduktivität 103 die, wie bisher,
von einer einzigen Drossel gebildet ist, welche jedoch
neben einer ersten Drosselwicklung 104 eine weitere
Drosselwicklung 108 aufweist. Beide Drosselwicklungen
104, 108 sitzen auf dem gleichen Kern. Die erste Drossel
wicklung 104 ist wie die in der bekannten Zündschaltung
gemäß Fig. 1 gezeigte die Vorschaltinduktivität 3 bildende
einzige Drosselwicklung geschaltet. Die zweite Drosselwick
lung 108 ist zwischen die Lampe 105 und den Anschluß
2 der Wechselstromquelle geschaltet. Sie ist außerdem
von einem Rückschlußkondensator 106 überbrückt. Auf
diese Weise bildet nur die erste Drosselwicklung 104
eine Reihenschaltung mit dem Stoßkondensator 6 und dem
Zündhilfskondensator 7, mit der Folge, daß der zeitliche
Abstand der Zündimpulse und die Resonanzfrequenz der
von der ersten Drosselwicklung 104 und dem Zündhilfskonden
sator 7 gebildeten Reihenresonanzschaltung gegenüber
den entsprechenden Werten der Schaltung nach Fig. 1
weitgehend unverändert bleiben. Wenn die Lampe 105 dagegen
gezündet hat, so liegt im Stromkreis der Lampe außer
der ersten Drosselwicklung 104 auch die zweite Drosselwick
lung 108 mit der Folge, daß der Lampenstrom auf einen
entsprechend reduzierten Wert begrenzt wird.
Die Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der am Punkt
16 der Zündschaltung gemäß Fig. 2 entstehenden Zünd
spannung. Man erkennt, daß jeweils drei Zündimpulse
pro Netzhalbwelle auftreten.
Die Fig. 6 ist unter Zeitdehnung der Fig. 5 entstanden
und zeigt drei während einer Netzhalbwelle aufeinanderfol
gende Zündimpulse, wobei man erkennt, daß auf den ersten
Spannungstoß eine abklingende Schwingung folgt.
Während bei der Zündschaltung nach Fig. 2 zwei getrennte
Wicklungen 104, 108 vorgesehen sind, die galvanisch vonein
ander getrennt sind, ist bei der Zündschaltung nach
Fig. 3 an der Vorschaltinduktivität 303 lediglich eine
Anzapfung 209 vorgesehen, welche die Vorschaltinduktivität
203 in eine erste Drosselwicklung 204 und in eine zweite
Drosselwicklung 208 unterteilt. Die beiden Drosselwicklungen
204, 208 sind durch die Anzapfung 209 galvanisch miteinander
verbunden. Die erste Wicklung 204 ist einerseits mit
dem Netzanschluß 1 verbunden und andererseits über die
Anzapfung 209 mit dem Stoßkondensator 6. Die zweite
Wicklung 208 ist einerseits, wie vorstehend beschrieben,
über die Anzapfung 209 mit dem Stoßkondensator 6 und
andererseits mit der Anzapfung 13 des Impulstransformators
10 verbunden. Ferner ist der mit der Anzapfung 13 des
Impulstransformators 10 verbundene Anschluß der zweiten
Wicklung 208 über einen Rückschlußkondensator 206 mit
dem anderen Netzanschluß 2 verbunden. Bei dieser Zündschal
tung liegt mit dem Zündhilfskondensator 7 und dem Stoßkon
densator 6 wiederum nur die erste Wicklung 204 der Vor
schaltinduktivität 203 in Serie, wodurch, wie in Zusammen
hang mit der Zündschaltung nach Fig. 2 beschrieben
der zeitliche Abstand zwischen den Zündimpulsen sowie
die Resonanzfrequenz im Vergleich zu der bekannten Zünd
schaltung nach Fig. 1 weitgehend unverändert bleiben.
Wenn dagegen die Lampe 205 verringerter Leistung gezündet
hat, so liegen im Stromkreis der Lampe beide Wicklungen
204, 208 in Serie mit der Folge, daß der Lampenstrom
auf einen entsprechend verringerten Wert begrenzt wird.
Die Zündschaltung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich nur
insofern von der Zündschaltung nach Fig. 3 als die
zweite Wicklung 208 der Vorschaltinduktivität 203 hier
direkt von einem Rückschlußkondensator 210 überbrückt
ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle der Rückschluß
kondensatoren 106, 206, 210 in den Fig. 2 bis 4 auch
eine Reihenschaltung aus einem Rückschlußkondensator
und einem Widerstand oder statt dessen ein spannungsab
hängiger Widerstand (VDR) verwendet werden kann.
Claims (7)
1. Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungs
lampe, die an eine Wechselstromquelle, vorzugsweise
an das Wechselstromnetz anzuschließen ist, bestehend
aus einer von einer Drosselwicklung gebildeten Vor
schaltinduktivität, einem Stoßkondensator, einem
Resonanzkondensator, einem Schalterelement, welches
zumindest in einer Polaritätsrichtung oberhalb einer
bestimmten Grenzspannung leitend und unterhalb dieser
Grenzspannung nicht-leitend ist und mit einem Impuls
transformator, wobei die Drosselwicklung, der Stoßkonden
sator und der Zündkondensator eine an die Wechselstrom
quelle anzuschließende erste Reihenschaltung bilden,
wobei dem Stoßkondensator das Schalterelement und
die mit dem Schalterelement in Serie geschaltete
Primärwicklung des Impulstransformators parallelgeschal
tet sind, und wobei die Drosselwicklung, die Sekundär
wicklung des Impulstransformators und die Lampe eine
an die Wechselstromquelle anzuschließende zweite
Reihenschaltung bilden,
gekennzeichnet durch,
eine weitere Drosselwicklung (108, 208), die in die zweite Reihenschaltung (104, 12, 105, 108 bzw. 204, 208, 12, - 205) eingeschaltet ist.
eine weitere Drosselwicklung (108, 208), die in die zweite Reihenschaltung (104, 12, 105, 108 bzw. 204, 208, 12, - 205) eingeschaltet ist.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Drosselwicklung (108, 208) mit der
erstgenannten Drosselwicklung (104, 204) einen gemeinsamen
Drosselkern hat.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drosselwicklungen (104, 108) galvanisch
getrennt sind, und daß die weitere Drosselwicklung
(108) zwischen die Lampe (105) und den entsprechenden
Anschluß (2) der Wechselstromquelle geschaltet ist.
4. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drosselwicklungen (204, 208) an einem
Ende galvanisch miteinander verbunden oder Teile
eines Spartransformators (10) mit Anzapfung (13)
sind, und daß die weitere Drosselwicklung (208) zwischen
die die erstgenannte Drosselwicklung (204) und die
Sekundärwicklung (12) des Impulstransformators (10)
geschaltet ist.
5. Zündschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Drosselwicklung (108, 208) von einer
Rückschlußimpedanz (106, 210) überbrückt ist, welche
für die sich durch die erzeugten Zündimpulse entstehende
Hochfrequenz einen niedrigen Widerstand bildet oder
verhindert, daß eine an der weiteren Drosselwicklung
(108, 210) abfallende Spannung einen bestimmten Spannungs
grenzwert überschreitet.
6. Zündschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem der weiteren Drosselwicklung (208)
und Sekundärwicklung (12) des Impulstransformators
(10) gebildeten Verbindungspunkt (13) und dem mit
der Lampe (205) verbundenen Anschluß (2) des Wechsel
stromnetzes eine Rückschlußimpedanz (206) liegt,
welche für die sich durch die erzeugten Zündimpulse
entstehende Hochfrequenz einen niedrigen Widerstand
bildet oder verhindert, daß eine an der weiteren
Drosselwicklung (208) abfallende Spannung einen bestimm
ten Spannungsgrenzwert überschreitet.
7. Zündschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlußimpedanz von einem Kondensator
(106, 206, 210) einer Kondensator-Widerstands-Kombination
oder einem spannungsabhängigen Widerstand gebildet
ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |