DE3736039A1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher

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DE3736039A1
DE3736039A1 DE19873736039 DE3736039A DE3736039A1 DE 3736039 A1 DE3736039 A1 DE 3736039A1 DE 19873736039 DE19873736039 DE 19873736039 DE 3736039 A DE3736039 A DE 3736039A DE 3736039 A1 DE3736039 A1 DE 3736039A1
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DE
Germany
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recess
screwdriver
width
screws
head
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Withdrawn
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DE19873736039
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English (en)
Inventor
Wendelin Oswald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Original Assignee
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5091Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on wing nuts, hooks, eye hooks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Schraubendreher für Schrauben mit zwei seitlichen, einander abgewandten Angriffsflächen am Schraubenkopf nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Schraubendreher üblicher Art dienen zum Verdrehen von Längsschlitz- oder Kreuzschlitzschrauben, wobei die Übertragung der Drehbewegung über die einander gegenüber­ liegenden Flächen der Schraubendreherklinge und der Schlitzseitenwand erfolgt. Bei Imbusschrauben ist statt einer Klinge ein mehrkantiger Steckschlüssel vorhanden. Im Unterschied dazu übergreift beim gattungsgemäßen Schraubendreher der Steckkopf den Schraubenkopf, wie es typisch bei Mehrkantkopfschrauben der Fall ist.
Der Einsatzbereich dieser bekannten Schraubendreher, nämlich für Vierkantkopf oder Sechskantkopfschrauben ist sehr eingeschränkt, da je nach sogenannter "Schlüssel­ weite" auch ein Schraubendreher mit entsprechendem Steck­ kopf verwendet werden muß.
Eine besonders im Bauwesen häufig verwendete Schraubenart ist die Ringschraube, bei der radial von einem Ring abzweigend ein Gewindebolzen angeordnet ist. Das Gewinde kann als Holzschraubengewinde, als Blechschraubengewinde oder als Metallschraubengewinde ausgebildet sein, wobei jeweils das Verdrehen der Ringschraube durch manuellen Eingriff am Ring oder mittels eines Stiftes vorgenommen wird, der durch die Ringöffnung gesteckt wird, um damit einen Verdrehhebel zu gewinnen. Üblicherweise wird dafür ein Nagel oder normaler Schraubendreher verwendet mit dem Nachteil, daß oft nur einseitig Platz für die Schwenk­ bewegung ist, beispielsweise an Rohrschellen von Fallroh­ ren für Dachrinnen. Beim Verdrehen muß dieser Stift laufend umgesteckt werden, was sehr zeitaufwendig ist und besonders bei Montagen vom Baugerüst aus auch eine Unfallursache sein kann.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Schraubendreher mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in sehr einfacher Weise wie beim üblichen Schraubendreher eine Verlängerung der Drehachse gewonnen wird, sowie die Möglichkeit des Eingriffs anderer Werk­ zeugvorrichtungen wie sie für Imbus- oder Mehrkant­ schrauben üblich sind. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß derartige Ringschrauben in dieser bisher unbekannten Weise schneller verdreht und damit Montagen stark verkürzt werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ausnehmung, die zur Aufnahme der Ringschraube dient, durch eine zentrale Sackbohrung mit zwei gegenüber­ liegenden Längsnuten gebildet, wobei der Abstand der Böden der Längsnuten die Länge der Ausnehmung bildet. Die damit gewonnene Erweiterung im mittleren Bereich der Ausnehmung hat einerseits keine Nachteile bei der Übertragung des Drehmoments, hat aber den Vorteil, daß der Kopf von Ringschrauben, der schmäler ist als der Durchmesser des Schraubenbolzens, ungehindert in die Nuten gleiten kann. Aber auch bei Ringschrauben, bei denen der Drahtdurchmesser des Ringes in etwa dem Durch­ messer des Schraubenbolzens entspricht, können besonders an Stoßstellen nahe dem Übergang von Ring und Bolzen durch die Fertigung gegebene Erweiterungen aufweisen, die durch diese Ausgestaltung der Erfindung ohne nachtei­ ligen Einfluß bleiben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Steckkopf an einem Haltestab und einer Mitnahmeein­ richtung angeordnet. Hierdurch kann ähnlich wie beim normalen Schraubendreher die Ringschraube ohne ein zusätz­ liches Hebelwerkzeug verdreht werden und dieses auch in Bereichen schlecher Zugänglichkeit, wie es beispiels­ weise bei Rohrschellen der Fall ist, die in einem Mauer­ winkel oder gar in einer Maueraussparung verlaufen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Steckkopf als Nuss ausgebildet und auswechselbar, so daß mit jeglichem üblichen Werkzeug zur Betätigung von Sechskantnüssen und dergleichen die Verdrehung vorge­ nommen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Steckkopf magnetisch ausgebild, um besonders bei Montagen, bei denen nur eine Hand frei ist, die Ring­ schraube mit dem Werkzeug halten zu können, was besonders bei schwierigen Montagen insbesondere von Fallrinnen von Vorteil ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeich­ nung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 die Seitenansicht mit Teilschnitt eines Ringschrau­ bendrehers und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
An einem Verdrehgriff 1 ist über einen Haltestab 2 ein Steckkopf 3 befestigt, der eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme des Ringes 5 einer Ringschraube 6 aufweist. Die Ausnehmung 4 weist eine zentrale Sackbohrung 7 auf, von der einander gegenüberliegend zwei Längsnuten 8 ausgehen.
Zum Verdrehen der Ringschraube 6 wird der Steckkopf 3 des Schraubendrehers über den Ring 5 der Ringschraube 6 geschoben, so daß der Draht des Ringes 5 innerhalb der Längsnuten 8 liegt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (6)

1. Schraubendreher für Schrauben mit zwei seitlichen, einander abgewandten Angriffsflächen am Schraubenkopf und mit zwei die Weite in einer zur Aufnahme des Schraubenkopfes in einem Steckkopf vorgesehenen Ausneh­ mung bestimmenden, einander gegenüberliegenden und parallel zur Schraubenachse verlaufenden Arbeitsflä­ chen, wobei die Weite zur Übertragung eines Verdreh­ momentes der Dicke des Schraubenkopfes zwischen dessen Angriffsflächen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrauben Ringschrauben (6) verdrehbar sind, und daß die Weite der Ausnehmung (4) geringer ist als die Länge der Ausnehmung insbesondere geringer als deren halbe Länge.
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung (4) durch eine zentrale Sack­ bohrung (7) und zwei gegenüberliegende Längsnuten (8) gebildet wird, wobei der Abstand der Böden der Längsnuten (8) die Länge der Ausnehmung bildet, und daß die Weite der Ausnehmung (4) mindestens der Breite der Längsnuten (8) entspricht.
3. Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckkopf (3) an einem Haltestab (2) einer Mitnahmeeinrichtung (1) angeordnet ist.
4. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkopf als auswechselbare Nuss ausgebildet ist.
5. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkopf (3) magnetisch ist.
6. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung für Ring­ schrauben von Rohrschellen für Fallrohre.
DE19873736039 1987-10-24 1987-10-24 Schraubendreher Withdrawn DE3736039A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672504A1 (de) * 1994-02-22 1995-09-20 WOLFCRAFT GmbH Schrauber für Hakenschrauben oder dergleichen
DE19514480A1 (de) * 1995-04-19 1996-11-21 Seiwert Franz Dieter Einschraubhilfe für Wand- oder Deckenhaken

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DE7811058U1 (de) * 1978-04-13 1978-07-27 Prager, Hans H., 5630 Remscheid Schraubendreher-schluessel fuer die handmontage
DE8701555U1 (de) * 1987-01-31 1987-04-30 Bachfischer, Ronald, 8046 Garching, De

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