DE3735389C1 - Tool cutting edge control for machine tools - Google Patents
Tool cutting edge control for machine toolsInfo
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- DE3735389C1 DE3735389C1 DE19873735389 DE3735389A DE3735389C1 DE 3735389 C1 DE3735389 C1 DE 3735389C1 DE 19873735389 DE19873735389 DE 19873735389 DE 3735389 A DE3735389 A DE 3735389A DE 3735389 C1 DE3735389 C1 DE 3735389C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kontrolle
der Ausladung der Schneidkante des Werkzeuges einer spa
nenden Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs.
Eine solche, aus dem Prospekt der Firma "Elsag" Italien,
"Notiziario", Nr. 19, 1981 bekannte Einrichtung zur Kon
trolle der Ausladung der Schneidkante des Werkzeuges ei
ner spanenden Werkzeugmaschine ist an der Basisführung
eines Gestells fest angebracht, an welchem eine Traverse
mit einem darauf bewegbaren Support sitzt. Im Support
befindet sich ein Gleitstück mit einem daran angebrachten
Meißelhalter, der ein Schneidwerkzeug trägt, dessen Schneid
kante sich in einem bestimmten Abstand von der Längsachse
des Gleitstücks und von dessen Stirnfläche befinden soll,
an welche der Meißelhalter angeschlossen ist.
Die bekannte Einrichtung besitzt ein an der Basisführung
des Gestells unbeweglich befestigtes Gehäuse, in dem ein
weiteres Gleitstück mit einem Meßkopf untergebracht ist.
Im Gehäuse ist eine Öffnung für den Austritt des beweg
lichen Gleitstücks mit dem Meßkopf aus dem Gehäuse nach
außen vorgesehen, die durch einen Schutzdeckel überdeck
bar ist. Das Gleitstück ist in Richtung zur Schneidkante
des im Meißelhalter aufgenommenen Werkzeuges verschiebbar.
Unter der Ausladung der Werkzeug-Schneidkante versteht
man den Abstand vom Randpunkt der Schneidkante bis zur
theoretischen Achse des Gleitstücks des Supports und vom
Randpunkt der Schneidkante bis zur Stirnfläche des Gleit
stücks des Supports, an welchem der Meißelhalter mit dem
Schneidwerkzeug befestigt ist.
Die Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung der Schneid
kante des Werkzeuges gestattet es, diese Abstände mit
einem hohen Genauigkeitsgrad unmittelbar auf der Werk
zeugmaschine nach der Anbringung des Meißelhalters mit
dem Schneidwerkzeug an der Stirnfläche des Gleitstücks
zu bestimmen.
Nach der Messung dieser tatsächlichen Abstände werden
sie mit einem an der Werkzeugmaschine befindlichen vorge
gebenen Punkt, dessen Lage im voraus bekannt ist, ver
glichen. Dieser Punkt an der Werkzeugmaschine gehört zur
Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung der Werkzeug-
Schneidkante und befindet sich in der Mitte des Fühlers
des Meßkopfes der Einrichtung.
Der Meßkopf besitzt einen Fühler, der als Geber eines
Signals in dem Augenblick dient, in welchem er die Schneid
kante des am Gleitstück des Supports befestigten Werkzeu
ges berührt. Der Kontakt des Fühlers mit der Werkzeug-
Schneidkante erfolgt bei der Bewegung des Gleitstücks
des Supports. Der Moment der Berührung des Fühlers mit
der Werkzeug-Schneidkante wird durch das Meßsystem der
Werkzeugmaschine durch lineare Geber registriert, welche
die Lage des Gleitstücks des Supports sowie die Lage des
Supports an der Traverse verfolgen. Die linearen Geber
zeigen in diesem Augenblick die tatsächlichen Abstände
der Ausladung der Werkzeug-Schneidkante an.
Der Schutzdeckel schützt das Gleitstück mit dem Meßkopf
gegen Späne und Staub. Er ist in einer Ebene schwenkbar,
die zur Bewegungsrichtung des Gleitstücks mit dem Meß
kopf senkrecht verläuft. Die Schwenkung des Schutzdeckels
und die Bewegung des Gleitstücks mit dem Meßkopf erfolgen
nacheinander über gesonderte hydraulische und kinematische
Antriebsvorrichtungen, wobei der Schutzdeckel vor dem
Ausfahren des Gleitstücks mit dem Meßkopf verschwenkt
wird, was durch das Programm der Werkzeugmaschine vorge
geben ist. Die Antriebsvorrichtungen werden mit Hilfe
von Endschaltern gesteuert, welche die Endstellungen des
Schutzdeckels und des Gleitstücks überwachen.
Mit der bekannten Einrichtung zur Kontrolle der Schneidkan
te des Werkzeuges einer spanenden Werkzeugmaschine läßt
sich die Ausladung der Werkzeug-Schneidkante während der
Bearbeitung von Werkstücken auf der Werkzeugmaschine zwar
automatisch messen, bei der Bearbeitung von großformatigen
Werkstücken mit großer Höhe muß das Gleitstück des Supports
mit dem Meißelhalter jedoch auch in der unteren Stellung
der Traverse um die volle Länge ausfahrbar sein, damit
die Werkzeug- Schneidkante den Fühler des Meßkopfes be
rühren kann. Beim Ausfahren des Gleitstücks des Supports
um die volle Länge ist seine Stirnfläche mit dem daran
angebrachten Meißelhalter und dem Schneidwerkzeug infolge
der unvermeidlichen Ungenauigkeiten bei der Herstellung
und Montage der Bauteile der Werkzeugmaschine, insbesondere
des Gleitstücks des Supports und des Gestells aus ihrer
ursprünglichen oberen Lage etwas verschoben. Die Verschie
bung der Stirnfläche des Gleitstücks des Supports setzt
die Genauigkeit der Messung der Ausladung der Schneidkante
herab, was die Genauigkeit der Bearbeitung von großforma
tigen hohen Werkstücken auf der Werkzeugmaschine verringert.
Beim vollen Ausfahren des Gleitstücks des Supports der
Werkzeugmaschine wird die Stillstandszeit der Werkzeug
maschine verlängert, die für das Messen der Ausladung
der Werkzeug-Schneidkante benötigt wird, was die Maschi
nenleistung reduziert.
Die Vorrichtungen zum Antrieb des Gleitstücks und des Schutz
deckels haben bei der bekannten Einrichtung eine kompli
zierte Steuerung und erfordern zusätzliche hydraulische
Einrichtungen, um ihre zuverlässige Funktion und die Aus
führung einer vorgegebenen Reihenfolge von Bewegungen
zu gewährleisten, nämlich das Schwenken des Schutzdeckels
und das Ausfahren des Gleitstücks mit dem Meßkopf sowie
die Rückbewegung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
bei der Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung der Schneid
kante des Werkzeuges einer spanenden Werkzeugmaschine
der gattungsgemäßen Art das Gehäuse so anzuordnen und
die Vorrichtung zum Antrieb des Schutzdeckels und des
Gleitstücks so auszuführen, daß eine hohe Genauigkeit
der Messung der Ausladung der Werkzeug-Schneidkante beson
ders bei der Bearbeitung von großformatigen Werkstücken
mit großer Höhe erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gattungsgemäßen Ein
richtung mit den im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Aus der DE-OS 14 77 584 ist es zwar bekannt, bei einer
gattungsähnlichen Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung
der Schneidkante des Werkzeugs einer spanenden Werkzeug
maschine den Meßkopf an der beweglichen Traverse anzuord
nen, es fehlt jedoch ein Antrieb für einen Schutzdeckel
und ein Gleitstück, an dem der Meßkopf befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Gehäuses für eine ge
meinsame Verschiebung mit der beweglichen Traverse er
möglicht die Kontrolle der Ausladung der Werkzeug-Schneid
kante mit hoher Genauigkeit bei geringen Bewegungen des
Gleitstücks des Supports unabhängig von der Höhe des zu
bearbeitenden Werkstücks.
Die hohe Genauigkeit der Kontrolle der Ausladung der Werk
zeug-Schneidkante wird dadurch gewährleistet, daß die
Ausladung der Werkzeug-Schneidkante in einer Lage des
Gleitstücks des Supports der Werkzeugmaschine gemessen
wird, die unabhängig davon ist, in welcher Lage am Ge
stell sich die den Support mit dem Gleitstück tragende
Traverse befindet.
Die Anordnung des Gehäuses ermöglicht die Beibehaltung
eines konstanten Abstands von dem Fühler des Meßkopfes
bis zur Stirnfläche des Gleitstücks und bis zu seiner
Längsachse. Dieser Abstand bleibt bei allen möglichen
Stellungen der Traverse mit dem Support konstant, weil
das Gehäuse der Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung
der Werkzeug-Schneidkante mit der beweglichen Traverse
starr verbunden ist. Der Abstand ist minimal gewählt, wo
durch bei Messungen der Ausladung der Werkzeug-Schneid
kante unvermeidliche Ungenauigkeiten ausgeschlossen sind,
die mit der Herstellung des Gleitstücks des Supports und
mit der Anbringung der Traverse am Gestell zusammenhängen.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Vorrichtung zum An
trieb des Schutzdeckels und des Gleitstücks mit dem Meß
kopf benötigt nur einen einzigen umsteuerbaren Elektro
motor.
Die Verwendung einer Mutter mit auf ihrer Außenfläche
über ihrer gesamten Länge ausgebildeten Zahnradzähnen
und mit eine Zahnstange bildenden Ringnuten an den Zahn
radzähnen gestattet es, nach dem einfachsten mechanischen
Verfahren die Bewegung von dem einzigen Elektromotor auf
das Treibrad für den Antrieb des Schutzdeckels und auf
das Treibrad für den Antrieb des Gleitstücks zu übertra
gen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet somit eine
zuverlässige und genaue Kontrolle der Ausladung der Werk
zeug-Schneidkante besonders bei der Bearbeitung von eine
große Höhe aufweisenden Werkstücken, hat eine einfache
und zuverlässige Konstruktion, eine hohe Nutzungsdauer
und ermöglicht eine Automatisierung der Messung der Aus
ladung und von Korrektureingaben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich besonders
für große Werkzeugmaschinen mit beweglicher Traverse,
vor allem für Karusseldrehmaschinen, die ein NC-Steue
rungssystem besitzen, und die für die spanende Bearbei
tung von Werkstücken großer Höhe eingesetzt werden. Sie
kann auch bei Bearbeitungszentren Anwendung finden, die
NC-Steuerungssysteme mit einer Vorrichtung zur Eingabe
von Korrekturen für das tatsächliche Maß des Schneidwerk
zeugs besitzen, das sich während der Bearbeitung des Werk
stücks infolge des Verschleißes der Werkzeug-Schneidkante
ändert.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Einrichtung zur Kontrolle der
Ausladung der Werkzeug-Schneidkante bei ausgefah
rener Lage des Gleitstücks mit Meßkopf sowie ei
nen Teil der spanenden Werkzeugmaschine,
Fig. 2 die Einrichtung in Richtung des Pfeiles A von
Fig. 1 gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 den Schnitt III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV von Fig. 3 und
Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte spanende Werkzeugmaschine hat eine
bewegliche Traverse 1, die einen Support 2 trägt. Die
bewegliche Traverse 1 ist an einer Basisführung 3 eines
Gestells 4 bei der Bearbeitung von nicht gezeigten Werk
stücken unterschiedlicher Höhe vertikal verschiebbar an
geordnet. Der Support 2 trägt ein Gleitstück 5, das eine
senkrechte Längsachse 5 a besitzt. An der unteren Stirn
fläche 6 des Gleitstücks 5 wird ein Meißelhalter 7 befe
stigt, der ein Schneidwerkzeug 8 trägt, welches eine
Schneidkante 9 aufweist.
Die Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung der Schneid
kante des Werkzeuges einer spanenden Werkzeugmaschine
besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Öffnung 11, die durch
einen Schutzdeckel 12 überdeckbar ist. Das Gehäuse 10
hat eine rechteckige Form, die in horizontaler Richtung
gestreckt ist. Im Gehäuse 10 ist ein Gleitstück 13 mit
einem Meßkopf 14 untergebracht, der zur Umwandlung eines
mechanischen Signals in ein elektrisches dient und letz
teres einer nicht gezeigten NC-Steuervorrichtung zuführt.
Das Gleitstück 13 ist zum Ausfahren des Meßkopfes 14 aus
dem Gehäuse 10 durch die Öffnung 11 nach außen ausgerich
tet. Das Gleitstück 13 hat eine rechteckige Form, die
über die Länge des Gehäuses 10 gestreckt ist. Der Meßkopf
14 ist mit einem Fühler 15 versehen, der sich längs einer
Achse 16 des Gleitstücks 13 erstreckt. Der Fühler 15 be
sitzt an dem der Schneidkante 9 nächstliegenden freien
Ende eine Kuppe 17, die als mechanischer Geber dient,
während das andere Ende des Fühlers 15 für ein Zusammen
wirken mit einem nicht gezeigten elektronischen Geber
des Meßkopfes 14 bestimmt ist. Die Kuppe 17 ist würfel
förmig gestaltet und wird in Kontakt mit der Schneidkante
9 des Schneidwerkzeuges 8 bei der Kontrolle der Ausla
dung der Schneidkante 9 gebracht.
Die Ausladung h (Fig. 1) der Schneidkante 9 des Werkzeu
ges 8 in vertikaler Richtung ist der Abstand von der un
teren Stirnfläche 6 des Gleitstücks 5 bis zu dem unteren
nicht bezeichneten Randpunkt der Schneidkante 9.
Die Ausladung 1 (Fig. 2) der Schneidkante 9 des Schneid
werkzeuges 8 in horizontaler Richtung ist der Abstand
von der theoretischen Längsachse 5 b des Gleitstücks 5
bis zum nicht bezeichneten Randpunkt der Schneidkante 9.
Das Gehäuse 10 ist gemeinsam mit der beweglichen Traverse
1 verschiebbar. Hierzu ist das Gehäuse 10 an der Basis
führung 3 (Fig. 1 und 2) montiert und mit der Traverse
1 mittels einer Zugstange 18 (Fig. 1) fest verbunden.
Am Gehäuse 10 ist ein nach oben vorragender, einen Schlit
ten 20 bildender Teil vorhanden, der zur stabilen Ver
schiebung des Gehäuses 10 längs der Basisführung 3 dient.
Im Gehäuse 10 befindet sich eine Vorrichtung 19 (Fig. 2)
für den Antrieb des Schutzdeckels 12 und des Gleitstücks
13.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Schlitten 20 des
Gehäuses 10 einen Ansatz 21 auf, der sich im mittleren
Teil des Schlittens befindet und zum Kontakt mit der In
nenfläche der Basisführung 3 über eine Andrückleiste 22
bestimmt ist. Zum sicheren Andrücken der Andrückleiste
22 an die Basisführung 3 ist ein Hydraulikzylinder 23
mit einer Kolbenstange vorgesehen, welcher mit einer nicht
gezeigten Hydraulikfluidquelle in Verbindung steht. Der
Schlitten 20 des Gehäuses 10 besitzt endseitige Ansätze,
von denen der in Fig. 2 obere Ansatz 24 für den Kontakt
mit einer zusätzlichen Führung 3 a des Gestells 4 (Fig. 1)
abgebogen ist. Der Kontakt erfolgt über eine Andrücklei
ste 25 (Fig. 2) mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 26
mit einer Kolbenstange, welcher mit einer nicht gezeig
ten Hydraulikfluidquelle in Verbindung steht.
Der in Fig. 2 untere Ansatz 27 des Schlittens 20 ist ab
gebogen und dient zum Kontakt mit der Oberfläche der Ba
sisführung 3 über eine Andrückleiste 28 mit Hilfe eines
Hydraulikzylinders 29 mit einer Kolbenstange, welcher
mit einer nicht gezeigten Hydraulikfluidquelle in Ver
bindung steht.
Die Vorrichtung 19 besitzt einen umsteuerbaren Elektro
motor 30, welcher auf dem in Fig. 2 oberen Deckel des
Gehäuses 10 installiert ist. Unter dem Deckel befindet
sich eine Schneckenwelle 31, die mit der Welle des Mo
tors 30 über ein Zahnrad 32, das auf der Welle des Elek
tromotors 30 angeordnet ist, und über ein Zahnrad 33,
das auf der Schneckenwelle 31 sitzt, kinematisch ver
bunden ist.
Das Gehäuse 10 besitzt eine in Fig. 2 obere Wand 10 a,
eine mittlere Wand 10 b und eine untere abnehmbare Wand
10 c. Die Schneckenwelle 31 ist in der oberen Wand 10 a
und in der mittleren Wand 10 b gelagert und stützt sich
mit einem ringförmigen Anschlag 31 a an der oberen Wand
10 a ab.
Auf der Schneckenwelle 31 ist eine Mutter 34 angeordnet.
Die Mutter 34 weist auf ihrer Außenfläche über ihrer
axialen Länge Zahnradzähne auf, die mit einem Treib
rad 35 in dauerndem Eingriff sind, das mit dem Gleitstück
13 in kinematischer Verbindung steht.
An den Zahnradzähnen der Mutter 34 sind Ringnuten einge
arbeitet, die eine Zahnstange 36 (Fig. 3 und 4) bilden,
welche mit einem Treibrad 37 in dauerndem Eingriff steht,
das mit dem Schutzdeckel 12 (Fig. 3) kinematisch verbun
den ist.
Die kinematische Verbindung des Treibrades 37 mit dem
Schutzdeckel 12 erfolgt über eine Welle 38, auf welcher
das Treibrad 37 festgelegt ist. Die Welle 38 ist mit dem
Schutzdeckel 12 fest verbunden und in der Wand 10 d des
Gehäuses 10 gelagert.
Auf einem zwischen dem Treibrad 37 und dem Lager befind
lichen Teil der Welle 38 ist ein Nocken 39 angebracht,
der eine Ausnehmung 39 a (Fig. 5) aufweist. Der Nocken 39
dient als Anschlag für das Treibrad 37 in axialer, in
Fig. 3 längsverlaufender Richtung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist auf einem dem Schutzdeckel
12 nächstgelegenen Teil der Welle 38 eine Feder 40 an
geordnet. Die Feder 40 drückt einerseits gegen einen Vor
sprung an der Welle 38 und andererseits gegen eine Wand
10 e des Gehäuses 10. Die Feder 40 sorgt für einen inni
gen Kontakt des Schutzdeckels 12 mit dem Gehäuse 10 in
der geschlossenen Stellung des Schutzdeckels 12.
Die kinematische Verbindung des Treibrades 35, das auf
einer zur Schneckenwelle 31 parallelen Welle 41 (Fig. 2)
festgelegt ist, mit dem Gleitstück 13 ist folgendermaßen
aufgebaut:
Die Welle 41 ist in den Wänden 10 a und 10 b des Gehäuses
10 gelagert. An dem in Fig. 2 unteren Ende der Welle 41
sitzt eine Schnecke 42 (Fig. 2, 5), die mit einem Zahn
rad 43 kämmt, welches auf einer Welle 44 (Fig. 5) fest
gelegt ist. Die Welle 44 ist im Gehäuse 10 senkrecht zur
Welle 41 (Fig. 2) gelagert.
An dem in Fig. 5 rechten Ende der Welle 44 ist ein Zahn
rad 45 festgelegt, das mit einer Zahnstange 46 zusammen
wirkt, welche in einer Nut des Gleitstücks 13 angeordnet
und mit diesem mit Hilfe von Befestigungselementen fest
verbunden ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Stützflächen
des Gleitstücks 13 zu der in Fig. 5 vertikalen Achse des
Gehäuses 10 gleichermaßen geneigt und liegen an den Füh
rungsflächen der unteren abnehmbaren Wand 10 c des Gehäuses
10 mit Hilfe von Federn 48 (Fig. 2) über eine Leiste 49
satt an, die in einer in Fig. 2 längsverlaufenden Ausneh
mung des Gleitstücks 13 angeordnet ist. Die Leiste 49
ist an einer Zwischenwand 49 a des Gehäuses 10 auf deren
gesamter Länge während des Ausfahrens des Gleitstücks
13 stets angedrückt.
Auf der in Fig. 2 oberen meßkopfseitigen Fläche des Gleit
stücks 13 ist ein quergerichteter Einschnitt zum Abstüt
zen eines Feststellers 47 (Fig. 2 und 5) daran vorgese
hen. Die Längsachse des Feststellers 47 befindet sich
in der gleichen Ebene wie die Achse der Welle 38 (Fig.
2). Der Feststeller 47 ist ein abgefederter Stab mit einem
Kopf an seinem einen Ende, der an dem Einschnitt am Gleit
stück 13 aufliegt. Das dem Kopf gegenüberliegende Stab
ende wirkt mit dem auf der Welle 38 angebrachten Nocken
39 zusammen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist im Gehäuse 10 unter seiner
mittleren Wand 10 b ein Stab 50 axial verschiebbar angeord
net. Seine Verschiebung reicht dazu aus, daß der Schutz
deckel 12 bei ausgefahrenem Gleitstück 13 nicht schließen
kann.
Das in Fig. 2 rechte Ende des Stabes 50 ist in eine Boh
rung an der rechten Seitenwand des Gehäuses 10 eingesetzt,
an welche der Schutzdeckel 12 in der geschlossenen Stel
lung angedrückt ist. Das andere Ende des Stabes 50 ist
mit einer Leiste 50 a fest verbunden, an der sich die in
Fig. 2 linke Stirnfläche des Gleitstücks 13 abstützt.
Der Stab 50 besitzt in seinem mittleren Teil eine Feder 50 b,
die mit ihrem einen Ende gegen eine vertikale Zwischen
wand des Gehäuses 10 in dessen mittlerem Teil drückt.
Das andere Ende der Feder 50 b drückt gegen einen Vorsprung
am Stab 50. Die Feder 50 b ist für eine axiale Verschie
bung des Stabes 50 bei geöffnetem Schutzdeckel 12 und
nach dem Beginn der Bewegung des Gleitstücks 13 bestimmt.
Gewöhnlich wird die Ausladung der Werkzeug-Schneidkante
vor der Fertigbearbeitung eines Werkstücks auf der spanen
den Werkzeugmaschine oder nach dem Auswechseln eines ver
schlissenen Werkzeuges durch ein neues Werkzeug gemessen.
Hierzu verschiebt sich die bewegliche Traverse 1 auf Be
fehl der NC-Steuervorrichtung längs des Gestells 4 und
nimmt daran eine Höhenlage ein, in welcher eine programm
mäßige mechanische Bearbeitung des auf der Werkzeugma
schine eingespannten Werkstücks sichergestellt ist.
Der Support 2 und das Gleitstück 5 befinden sich bei der
Verschiebung der Traverse 1 längs des Gestells 4 in ihren
für die betreffende Werkzeugmaschine konstanten bekannten
Ausgangsstellungen, die in das Programm der Werkzeugmaschine
ebenso wie die räumliche Ausgangslage des Endstücks 17
des Fühlers 15 des Meßkopfes 14 eingegeben sind.
Die Ausgangslage der Kuppe 17 des Fühlers 15 wird mit
Hilfe der Abstände H (Fig. 1) und L (Fig. 2) bestimmt,
wobei H den Abstand von der Längsachse 16 bis zur Stirn
fläche 6 des Gleitstücks 5 und L den Abstand von der
Längsachse 16 bis zur Längsachse 5 b (Fig. 2) des Gleit
stücks 5 bedeutet.
Bei der Verschiebung der Traverse 1 wird die gegenseitige
Lage des Supports 2, des Gleitstücks 5 und der Kuppe 17
des Fühlers 15 konstant gehalten, weil der Fühler 15 zu
sammen mit dem Gehäuse 10 gemeinsam mit der Traverse 1
mit Hilfe der Zugstange 18 bewegt wird. Die Verschiebung
der Traverse 1 gemeinsam mit dem Schlitten 20 geschieht
dann, wenn dies die Höhe eines auf der Werkzeugmaschine
einzuspannendes Werkstücks erforderlich macht.
Während der Bearbeitung des Werkstücks ist die bewegliche
Traverse 1 an die Basisführung 3 und die zusätzliche Füh
rung 3 a des Gestells 4 mit Hilfe von nicht gezeigten Ein
richtungen dicht angedrückt. Der Schlitten 20 ist eben
falls an die Basisführung 3 und die zusätzliche Führung
3 a des Gestells 4 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 23,
26 und 29 über die jeweiligen Leisten 22, 25 und 28 dicht
angedrückt. Hierdurch wird die konstante Lage der Kuppe
17 des Fühlers 15 des Meßkopfes 14 in bezug auf den Sup
port 2 und das Gleitstück 5 sichergestellt.
Vor der Verschiebung des Schlittens 20 gemeinsam mit der
Traverse 1 werden die Leisten 22, 25 und 28 von der Basis
führung 3 und der zusätzlichen Führung 3 a des Gestells 4
weggedrückt, wozu den Hydraulikzylindern 23, 26 und 29
Hydraulikfluid zugeführt wird. Nachdem die Traverse 1
gemeinsam mit dem Schlitten 20 sich längs des Gestells
4 in eine neue Stellung verschoben hat, wird sie erneut
an die Basisführung 3 und die zusätzliche Führung 3 a des
Gestells 4 dicht angedrückt.
Nach diesen Einstellverschiebungen der Traverse 1 und
des Schlittens 20 ist die Einrichtung zur Kontrolle der
Ausladung der Werkzeug-Schneidkante betriebsbereit. Hier
bei ist der Schutzdeckel 12 in der Ausgangsstellung ge
schlossen, während das Gleitstück 13 sich im lnneren des
Gehäuses 10 befindet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Auf Befehl der NC-Steuervorrichtung der Werkzeugmaschine
wird der umsteuerbare Elektromotor 30 eingeschaltet.
Die Drehung der das Zahnrad 32 tragenden Welle des Elek
tromotors 30 wird über das Zahnrad 33 auf die Schnecken
welle 31 übertragen, die dabei auf die Mutter 34 eine
axiale Verschiebung auf ihr bewirkt. Hierbei sind die
Außenzähne des Zahnrades an der Mutter 34 mit dem Zahnrad
35 im Eingriff und gleiten entlang ihrer Länge, ohne eine
Drehung des Zahnrades 35 hervorzurufen. Es findet keine
Drehung des Zahnrades 35 statt, weil die vom Zahnrad 35
der Schnecke 42, dem Zahnrad 45, der Zahnstange 46 und
dem Gleitstück 13 gebildete kinematische Kette durch den
Feststeller 47 und den Nocken 39 blockiert ist.
Die die Zahnstange 36 bildenden Ringnuten, welche auf
der Außenfläche der Zahnradzähne an der Mutter 34 einge
arbeitet sind, befinden sich mit dem Treibrad 37 im Ein
griff. Durch die axiale Verschiebung der Mutter 34 wird
auf das Zahnrad 37 mit der Welle 38 eine Drehbewegung
übertragen. Die Drehung des Zahnrades 37 ruft über die
Welle 38 die Schwenkung des Schutzdeckels 12 hervor. Der
Schutzdeckel 12 wird so lange verschwenkt, bis die Mutter
34 den ringförmigen Anschlag 31 a an der Schneckenwelle
31 erreicht hat. Bei Erreichen dieser Stellung gibt der
Schutzdeckel 12 die Öffnung 11 völlig frei. Hierbei dreht
sich der Nocken 39 ebenfalls zusammen mit der Welle 38.
Seine Ausnehmung 39 a nimmt die Stellung gegenüber dem
Stab 50 des Feststellers 47 ein. Der Feststeller 47 ist
nun zum Entriegeln des Gleitstücks 13 axial verschieb
bar.
Nachdem die Mutter 34 den Anschlag 31 a an der Schnecken
welle 31 erreicht hat, beginnt sie sich zusammen mit der
Schneckenwelle 31 zu drehen. Die Drehung der Mutter 34
ruft die Drehung des Zahnrades 35 hervor, wobei die Ring
nuten der Mutter 34 längs der Zähne des Zahnrades 37 glei
ten, ohne eine Schwenkung des Schutzdeckels 12 zu bewir
ken. Die Drehung des Zahnrades 35 wird mittels der Welle
41 auf die Schnecke 42 und weiter auf das Zahnrad 43,
die Welle 44 und das Zahnrad 45 übertragen.
Die Drehung des Zahnrades 45 ruft über die Zahnstange
46 eine axiale Verschiebung des Gleitstücks 13 mit dem
Meßkopf 14 hervor. Bei der Bewegung des Gleitstücks 13
wird die Feder 50 b des Feststellers 47 zusammengedrückt.
Der Feststeller 47 wird dadurch versenkt und gibt das
Gleitstück 13 frei. Das Gleitstück 13 bewegt sich längs
seiner Achse 16 in Richtung zur Schneidkante 9 des Schneid
werkzeuges 8, das im Meißelhalter 7 des Gleitstücks 5
festgespannt ist. Die Bewegung des Gleitstücks 13 gibt
den abgefederten Stab 50 frei, der um einen gewissen Be
trag aus der Öffnung der Stirnfläche des Gehäuses 10 aus
gefahren wird. Das Herausragen des Stabes 50 aus der Stirn
fläche des Gehäuses 10 blockiert die Schwenkung des Schutz
deckels 12 so lange, bis sich das Gleitstück 13 in der
ausgefahrenen Stellung befindet. Bei der Bewegung des
Gleitstücks 13 drücken die Federn 48 die Leiste 49 an
die horizontale Zwischenwand 49 a des Gehäuses 10 an. Dabei
ist das Gleitstück 13 an die Führungsflächen der abnehm
baren unteren Wand 10 c dicht angedrückt, so daß zwischen
den Führungsflächen der abnehmbaren Wand 10 c und dem Gleit
stück 13 kein Zwischenraum vorhanden ist,was die Beibe
haltung einer konstanten Stellung des Gleitstücks 13 in
bezug auf den Support 2 und das Gleitstück 5 und somit
die Meßgenauigkeit erhöht.
Das Gleitstück 13 bewegt sich bis zu einem nicht gezeigten
Anschlag, der am Gehäuse 10 befestigt ist. Die ausgefah
rene Stellung des Gleitstücks 13 wird durch einen nicht
gezeigten Endschalter überwacht. Der Endschalter erteilt
einen Befehl für die Abschaltung des umsteuerbaren Elek
tromotors 30 und gleichzeitig für die Fortsetzung der
Messung der Größe der Ausladung h oder 1. Hierbei setzt
auf Befehl der NC-Steuervorrichtung der Werkzeugmaschine
die Bewegung des Supports 2 oder des Gleitstücks 5 ein.
Bei der Kontrolle der Ausladung h der Schneidkante 9 des
Werkzeuges 8 werden zuerst der Support 2 und dann das
Gleitstück 5 mit dem Meißelhalter 7 bewegt. Das Gleitstück
5 bewegt sich nur solange, bis die Schneidkante 9 des
Schneidwerkzeuges 8 die Kuppe 17 des Fühlers 15 berührt.
In dem Augenblick, in dem die Schneidkante 9 die Kuppe
17 berührt, liefert der Meßkopf 14 ein elektrisches Sig
nal an die NC-Steuervorrichtung für die Registrierung
und Ablesung der Lagekoordinate des Gleitstücks 5. Hier
bei wird das an der Werkzeugmaschine vorhandene System
von nicht gezeigten linearen Gebern für die Stellung der
beweglichen Baueinheiten benutzt. Nach der Berührung der
Schneidkante 9 und der Kuppe 17 hört die Bewegung des
Gleitstücks 5 auf. Der Abstand h wird von der NC-Steuer
vorrichtung mit der programmäßig vorgegebenen Größe ver
glichen.
Von der NC-Steuervorrichtung wird dann die Größe der
Nichtübereinstimmung des gemessenen und des vorgegebenen
Abstandes h bestimmt, wonach automatisch eine Korrektur
eingegeben wird, welche bei der nachfolgenden Bearbeitung
des Werkstücks berücksichtigt wird. Wenn diese Größe der
Nichtübereinstimmung vorgegebene Grenzwerte überschrei
tet, was einen Bruch der Schneidkante 9 des Werkzeuges
8 bedeuten kann, wird die Werkzeugmaschine abgeschaltet
und ein entsprechendes Signal an das Steuerpult der Zer
spanungsmaschine gegeben.
Bei der Kontrolle der Ausladung 1 der Schneidkante 9 des
Werkzeuges 8 werden zuerst das Gleitstück 5 und dann der
Support 2 bewegt. Das Gleitstück 5 bleibt nach dem Aus
fahren um einen bestimmten Betrag unbeweglich. Der Support
2 verschiebt sich so lange, bis die Schneidkante 9 die
Kuppe 17 des Fühlers 15 berührt. Der restliche Prozeß
läuft wie bei der Kontrolle der Ausladung h ab.
Nach dem Ausführen der beschriebenen Bewegungen nehmen
das Gleitstück 5 und der Support 2 die Ausgangsstellungen
ein. Die einzelnen Elemente der Einrichtung wirken in
der umgekehrten Reihenfolge zusammen. Die NC-Steuervor
richtung der Werkzeugmaschine erteilt einen Befehl für
die Einschaltung des umsteuerbaren Elektromotors 30 in
der entgegengesetzten Richtung. Die Drehung der Welle des
Elektromotors 30 wird über die Zahnräder 32 und 33 auf
die Schneckenwelle 31 übertragen. Die Schneckenwelle 31
versetzt die Mutter 34 in Drehung. Die Mutter 34 kann
keine axiale Bewegung längs der Schneckenwelle 31 aus
führen, weil der Schutzdeckel 12 durch das herausragende
Ende des Stabes 50 blockiert ist. Die Mutter 34 dreht
sich zusammen mit der Schneckenwelle 31. Die Zahnradzähne
an der Mutter 34 versetzen das Zahnrad 35 in Drehung und
verschieben über die Welle 41, die Schnecke 42, das Zahn
rad 43, die Welle 44 und das Zahnrad 45 die Zahnstange 46
zusammen mit dem Gleitstück 13 in der entgegengesetzten
Richtung. Das Gleitstück 13 bewegt sich in seine Ursprungs
stellung.
Das Gleitstück 13 drückt, wenn es sich der eingefahrenen
Endstellung nähert, auf die Leiste 50 a des Stabes 50 und
verschiebt beim Zusammendrücken der Feder 50 b den Stab
50. Die Verschiebung des Stabes 50 und seines herausragen
den Endes gibt den Schutzdeckel 12 in dem Augenblick frei,
in welchem der Meßkopf 14 und die Kuppe 17 durch die Öff
nung 11 vollständig in das Gehäuse 10 eingefahren sind.
Das Gleitstück 13 wird, nachdem es seine eingefahrene
Stellung erreicht hat, durch den Feststeller 47 fixiert.
Der Kopf des Feststellers 47 wird in die quergerichtete
Aussparung des Gleitstücks 13 versenkt. Das Gleitstück
13 bleibt stehen und stützt sich an dem Anschlag ab. Nach
dem der Schutzdeckel 12 bewegbar geworden und das Gleit
stück 13 zum Stillstand gekommen ist, hört die Drehung
der Zahnräder 45, 43, der Schnecke 42 und des Zahnrades
35 auf. Die Mutter 34 kommt ebenfalls zum Stillstand,
während die Drehung der Schneckenwelle 31 weitergeht.
Die Drehung der Schneckenwelle 31 bewirkt die axiale Ver
schiebung der Mutter 34 in der entgegengesetzten Rich
tung. Die Verschiebung der Mutter 34 ruft die Drehung
des Zahnrades 37, der Welle 38 und des Anschlages 39 so
wie die Schwenkung des Schutzdeckels 12 in der entgegen
gesetzten Richtung bis zu einem nicht gezeigten Anschlag
hervor. Die geschlossene Lage des Schutzdeckels 12 wird
durch einen nicht gezeigten Endschalter überwacht. Der
Endschalter gibt dann einen Befehl für die Abschaltung
des Elektromotors 30. Die Einrichtung zur Kontrolle der
Ausladung der Werkzeug-Schneidkante hat nun wieder die
Ausgangsstellung eingenommen. Danach wird die Bearbeitung
des auf der Werkzeugmaschine eingespannten Werkstücks
nach dem vorgegebenen Programm unter Berücksichtigung
der durchgeführten Messungen fortgesetzt.
Claims (1)
- Einrichtung zur Kontrolle der Ausladung der Schneidkante des Werkzeuges einer spanenden Werkzeugmaschine mit einer beweglichen Traverse (1), die einen Support (2) mit Werk zeughalter (7) trägt, mit einem an einer Basisführung (3) eines Gestells (4) montierten Gehäuse (10), welches eine Öffnung (11) aufweist, die durch einen schwenkbaren Schutzdeckel (12) überdeckbar ist, wobei in dem Gehäuse (10) ein Gleitstück (13) mit einem Meßkopf (14) unterge bracht ist, das aus dem Gehäuse (10) durch die Öffnung (11) ausfahrbar ist, und mit einer Vorrichtung (19) für den Antrieb des Schutzdeckels (12) und des Gleitstücks (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an der beweglichen Traverse (1) angeordnet ist, während die Vorrichtung (19) für den Antrieb des Schutzdeckels (12) und des Gleitstücks (13) einen Umsteuer motor (30), eine Schneckenwelle (31), die mit der Welle des Umsteuermotors (30) kinematisch verbunden ist, und eine Mutter (34) besitzt, die auf der Schneckenwelle (31) angeordnet ist und auf ihrer Außenfläche über ihrer axialen Länge Zahnradzähne aufweist, die mit einem Treibrad (35) in dauerndem Eingriff stehen, welches mit dem Gleitstück (13) kinematisch verbunden ist, wobei an den Zahnradzäh nen (34) Ringnuten eingearbeitet sind, die eine Zahnstange (36) bilden, welche sich mit einem zweiten Treibrad (37) in dauerndem Eingriff befindet, das mit dem Schutzdeckel (12) kinematisch verbunden ist.
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FR8608480A FR2600002B1 (fr) | 1986-06-12 | 1986-06-12 | Dispositif de controle de la portee d'une arete tranchante d'un outil d'une machine-outil pour l'usinage de metaux par enlevement de copeaux |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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FR2600002A1 (fr) | 1987-12-18 |
FR2600002B1 (fr) | 1988-10-21 |
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