DE3734635A1 - Durchflussvolumenzaehler fuer fluessige medien - Google Patents
Durchflussvolumenzaehler fuer fluessige medienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen
Durchflußvolumenzähler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie sie z. B. in Wärmezählern verwendet werden.
Durchflußvolumenzähler dieser Art messen die
Strömungsgeschwindigkeit und damit den Fluß eines Mediums
durch ein Meßrohr, basierend auf der Laufzeitdifferenz zweier
Ultraschallwellenpakete von z. B. mehr als 100 Perioden, die
gleichzeitig das Meßrohr in entgegengesetzter Richtung einmal
pro Meßzyklus durcheilen. In einem gewählten Abschnitt der
beiden Ultraschallwellenpakete wird in jeder Periode die
Phasenverschiebung α zwischen den auf dem Weg durch das
Meßrohr von der Strömung verzögerten bzw. beschleunigten
Ultraschallwellen mit einer Abtastfrequenz ausgemessen und die
resultierenden Impulse in Mengeneinheiten umgerechnet.
Eine solche dem Stand der Technik entsprechende Einrichtung ist
aus der CH-PS 6 04 133 bekannt.
Charakteristisch für diese Durchflußvolumenzähler ist eine
vorgeschriebene Flußrichtung des Mediums, eine auswertbare
Phasenverschiebung α von maximal 180° und ein Meßfehler, der
dadurch entsteht, daß der Zähler bei einem sehr kleinen oder
gar keinem Durchfluß zu viele Mengeneinheiten registriert.
Dieser Meßfehler begrenzt die minimale mit vorgegebener
Genauigkeit meßbare Durchflußmenge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dynamik des
Durchflußvolumenzählers, d. h. das Verhältnis größter zu
kleinster Durchflußmenge bei vorgegebener Meßgenauigkeit,
durch Beseitigung der Ursachen des obengenannten Meßfehlers zu
verbessern.
Eine genaue Anzeige der Meßmethode gemäß dem Stand der
Technik zeigt, daß sich zum Fluß des Mediums im Meßrohr eine
kleine Flußkomponente in und entgegengesetzt zur vorgegebenen
Flußrichtung addiert, wenn die Säule des Mediums im Meßrohr
als Folge von Erschütterungen oder Pumpenvibrationen in
Längsschwingungen versetzt wird. Die dem Stand der Technik
entsprechenden Geräte registrieren nur den absoluten Betrag des
Flusses basierend auf vielen Messungen von etwa 1 ms Dauer, so
daß bei sehr kleinem oder gar keinem Durchfluß bei
Schwingungen im Medium die Geräte fälschlicherweise eine
Durchflußmenge, die sog. Schwappmenge, anzeigen. Dieser
Sachverhalt führte auf die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Meßanordnung eines
Durchflußvolumenzählers oder als Teil
eines Wärmemengenzählers,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm eines Meßzyklus,
Fig. 3 eine Ausführung eines Meßgliedes und
einer Zählvorrichtung,
Fig. 4 eine Ausführung eines
flankengetriggerten Phasendetektors,
Fig. 5 ein Zustandsdiagramm des
Phasendetektors nach der Fig. 4 und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Signale im
Meßglied und in der Zählvorrichtung.
Die Bezeichnung der Ein- und Ausgänge von standardisierten
Logikschaltungen und deren zeichnerische Darstellung folgt dem
"Handbuch für Hochfrequenz- und Elektrotechniker" von C. Rint,
Bd. 3, p. 293 bis 295, Hüthing und Pflaum Verlag, München BRD.
Für an sich bekannte Teilschaltungen wird auch auf "Advanced
Elektronic Circuits" von U. Tietze und Ch. Schenk, Verlag
Springer Berlin Heidelberg New York 1978, ISBN 3-540-08 750-8
hingewiesen. Allfällige in diesem Zusammenhang vorkommende, mit
Querbalken überstrichene Buchstaben zur Kennzeichnung eines
logisch invertierten Zustandes werden mit dem Index "BAR"
gekennzeichnet, z. B. R BAR .
Der in Fig. 1 dargestellte Durchflußvolumenzähler, wie er
z. B. als Teil eines Wärmezählers gebraucht wird, besteht im
wesentlichen aus einem Meßwertgeber 1 mit einem Meßrohr 2, in
dem ein flüssiges Medium von einem Anschlußstutzen 3 zu einem
Anschlußstutzen 4 in einer vorbestimmten, mit einem Pfeil 5
angegebenen Strömungsrichtung fließt, und aus Meßwandlern 6
und 7 für Ultraschall, einem Sendeglied 8, einem Steuerglied 9,
einem Meßglied 10 zur Bestimmung einer Laufzeitdifferenz t der
Ultraschallwellen, einem Abtastgenerator 11 mit der Frequenz
f 2, einer Zählvorrichtung 12 mit einer Anzeigevorrichtung 13
und einem Impulsgeber 14 mit der Frequenz f 0.
Die Meßwandler 6, 7 stehen einander gegenüber und senden
periodisch gleichzeitig Ultraschallwellenpakete aus, d. h. je
ein Wellenpaket eilt in Richtung des Pfeiles 5 und ein
Wellenpaket entgegengesetzt dazu. Die am Ende des Meßrohres 2
befindlichen Meßwandler 7 bzw. 6 empfangen daher ein durch die
Strömung beschleunigtes bzw. verzögertes
Ultraschallwellenpaket.
Das Sendeglied 8 enthält einen Oszillator 15 mit einer
Frequenz f 1. Ein Taktsignal 16 des Oszillators 15 wird im
vorzugsweise aus einer Zählkette bestehenden Steuerglied 9
benutzt, um ein Kommandosignal 17 für einen Umschalter 18 und
ein Freigabesignal 19 für das Meßglied 10 und die
Anzeigevorrichtung 13 zu erzeugen.
Ein vorzugsweiser schmaler Impuls 20 aus dem Impulsgeber 14
veranlaßt das Steuerglied 9, einen Meßzyklus 21 (Fig. 2) zu
beginnen. Der Meßzyklus 21 besteht aus einer Sendephase 22,
einer Empfangsphase 23 und einer Ruhephase 24. Der nachfolgende
Impuls 20 beendet die Ruhephase 24 und ein neuer Meßzyklus 21′
beginnt.
Die Frequenz f 0 der Impulse 20 (Fig. 1) wird vorteilhaft
der Temperatur des Mediums im Meßrohr 2 entsprechend zur
Kompensation der temperaturabhängigen Schallgeschwindigkeit des
Mediums c o geeignet verändert im Falle eines reinen
Durchflußzählers. Bei einem Wärmemengenzähler hingegen hängt
die Frequenz f o der Impulse 20 vorzugsweise noch zusätzlich
von der Differenz zwischen der Vorlauftemperatur eines
Wärmeverbrauchers und dessen Rücklauftemperatur ab.
Die Sendefrequenz f 1 gelangt über den vom Kommandosignal 17
gesteuerten Umschalter 18 während einer vorbestimmten Dauer,
z. B. während 128 Perioden, als ein Sendesignal 25 über einen
gemeinsamen Einspeisepunkt 26 und Ankopplungsglieder 27 auf die
Meßwandler 6 und 7. Die Meßwandler 6 und 7 erzeugen im Medium
pro Meßzyklus 21 (Fig. 2) je ein Ultraschallwellenpaket der
vorbestimmten Dauer. Die Sendefrequenz f 1 liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,9 bis 1,2 MHz.
In der Fig. 1 wird der gemeinsame Einspeisepunkt 26 vom
Umschalter 18 während der Empfangsphase 23 (Fig. 2)
vorzugsweise geerdet. Für die Auswertung ist es vorteilhaft,
nur einen mittleren Teil des empfangenen
Ultraschallwellenpaketes auszuwerten, z. B. die mittleren 64
Perioden. Diese Auswahl ist durch die zeitliche Lage und die
Länge des Freigabesignales 19 vorgegeben. Die Fig. 2 zeigt die
zeitliche Abfolge der Signale 17, 19, 20, 28 und 29 während
eines Meßzyklus 21.
Die beiden Ultraschallwellenpakete durchlaufen die Meßstrecke
im Meßrohr 2 (Fig. 1) mit den Geschwindigkeiten c o + c m
(flußabwärts, bezogen auf die mit dem Pfeil 5 angenommene
Strömungsrichtung) und c o - c m (flußaufwärts), wobei
c m für die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums steht. Der
Meßwandler 6 empfängt die flußaufwärts (= UP stream)
eintreffende Ultraschallwelle und erzeugt ein elektrisches
UP-Empfangssignal 28. Der Meßwandler 7 empfängt die
flußabwärts (= DOWN stream) eintreffende Ultraschallwelle und
erzeugt ein elektisches DOWN-Empfangssignal 29. Solange c m
einen Wert größer als Null aufweist, ergibt sich eine positive
Phasenverschiebung α zwischen dem DOWN-Empfangssignal 29 und
dem UP-Empfangssignal 28. Nach CH-PS 6 04 133 gilt in erster
Näherung für die Laufzeitdifferenz t ≈ 2 * b * c m /c o 2,
wobei b für die Länge der Meßstrecke steht, und für die
Phasenverschiebung α ergibt dies α = t * f 1 * 360°. Fließt
während der Zeit vom Aussenden bis zum Empfang der
Ultraschallwellen das Medium in der dem Pfeil 5
entgegengesetzten Richtung, weist c m einen Wert kleiner als
Null auf, und es stellt sich ein negativer Wert für die
Phasenverschiebung α ein.
Wird das UP-Empfangssignal 28 im Meßglied 10 durch
elektronische Mittel verzögert, wird zur Phasenverschiebung α
eine zusätzliche, konstante positive Phasenverschiebung δα
addiert, d. h. es tritt eine Nullpunktsverschiebung Γ ein. Die
Zählvorrichtung 12 wandelt die Summe der Phasenverschiebungen,
eine Phasendifferenz α + δα, für jeden Meßzyklus 21 (Fig. 2) in
eine Summe von Mengeneinheiten um. Zur Korrektur der
Nullpunktsverschiebung Γ vermindert anschließend die
Anzeigevorrichtung 13 diese Summe um eine konstante, der
zusätzlichen Phasenverschiebung δα entsprechende Zahl und
addiert das Ergebnis zu den bereits gespeicherten ablesbaren
Mengeneinheiten. Daher kann das Meßglied 10 (Fig. 1) auch in
bezug auf den Pfeil 5 negative Strömungsgeschwindigkeiten c m
feststellen, solange die Phasendifferenz α + δα größer als Null
bleibt.
Gemäß der Fig. 3 wird jedes der Empfangssignale 28 und 29 zu
einem Eingang eines Schwellwertschalters 30 bzw. 31 des
Meßglieds 10 geleitet. Zur Ermittlung der Laufzeitdifferenz t
der beiden Ultraschallwellen wird die Phasenverschiebung a
zwischen dem DOWN-Empfangssignal 29 und dem UP-Empfangssignal 28
gemessen. Der Schwellwertschalter 30 wandelt das analoge
Signal 28 in ein digitales Ausgangssignal 32, der
Schwellwertschalter 31 das analoge Signal 29 in ein digitales
Ausgangssignal 33 um. Jeder Schwellwertschalter 30 bzw. 31
erzeugt während der positiven Halbwelle des Empfangssignals 28
bzw. 29 ein Ausgangssignal 32 bzw. 33 mit logisch "H" und
während der negativen Halbwelle des Empfangssignals 28, 29 ein
Ausgangssignal mit logisch "L".
In einer Auswerteschaltung gemäß dem Stand der Technik
bestimmten Signallaufzeiten in den verschiedenen Torschaltungen
die kleinste feststellbare Phasenverschiebung α und damit den
minimalen Fluß des Mediums. Mit Vorteil werden für die weitere
Signalverarbeitung die Ausgangssignale 32 und 33 jedoch zu
Abtastimpulsen 34 des Abtastgenerators 11 synchronisiert. Die
logischen Zustände der Ausgangssignale 32 und 33 werden beim
Wechsel des logischen Zustandes des Abtastimpulses 34 von "L"
nach "H" von den weiter unten beschriebenen
Synchronisations-Flip-Flops an deren D-Eingang übernommen.
Damit bestimmen nicht mehr die Gatterlaufzeiten die kleinste
feststellbare Phasenverschiebung α, sondern die um eine
Größenordnung kleineren Vorbereitungszeiten der Takt- und
Dateneingänge der Synchronisations-Flip-Flops und die
Frequenz f 2 der Abtastimpulse 34. Da gemäß dem Stand der
Technik die Frequenzen f 1 und f 2 keine ganzzahligen
Verhältnisse bilden dürfen, wird die Phasenverschiebung α trotz
der Quantisierung in Einheiten der Periodendauer der
Abtastfrequenz f 2 über eine längere Meßzeit genau
ermittelt. Die Synchronisation der Signale erlaubt die
Verwendung symmetrischer Rechteckimpulse anstelle von eher
nadelförmigen gemäß dem Stand der Technik und damit einer
höheren Frequenz f 2, d. h. die Meßeinrichtung kann
kleinere Mengeneinheiten feststellen und daher genauer zählen,
ohne die stromsparende CMOS-Technik für die Auswerte-Elektronik
zu verlassen. Dies ist beispielsweise für eine aus einer
Batterie gespeiste Ausführung des Meßgerätes besonders
vorteilhaft.
Die Synchronisierung der Ausgangssignale 32 und 33 ermöglicht
zudem eine mit einfachen Mitteln zu erzeugende vorteilhafte
Nullpunktverschiebung Γ in positiver Zählrichtung durch
Verzögern des Ausgangssignals 32 um n Taktperioden gegenüber
dem Ausgangssignal 33, wobei n eine positive ganze Zahl ist.
Für eine derartige Synchronisation kann eine aus "Advanced
Electronic Circuits" von U. Tietze und Ch. Schenk auf Seite 313
bekannte D-Flip-Flop-Schaltung gewählt werden. In einer
bevorzugten Ausführung des Meßgerätes (Fig. 1) sind daher die
Abtastimpulse 34 aus dem Abtastgenerator 11 für die synchrone
Verarbeitung der Signale 28, 29 zu einem Eingang 35 des
Meßglieds 10 und zu einem Eingang 36 der Zählvorrichtung 12
geleitet. Mittels Leitungen 37, 38 wird das Meßergebnis vom
Meßglied 10 zur Zählvorrichtung 12 geleitet. Dazu ist noch
eine Rückleitung 39 von der Zählvorrichtung 12 zum Meßglied 10
nötig.
Die Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführung des Meßglieds 10.
Das Ausgangssignal 33 des Schwellwertschalters 31 wird zum
D-Eingang eines ersten D-Flip-Flops 40 und das
Ausgangssignal 32 des Schwellwertschalters 30 zum D-Eingang
eines zweiten D-Flip-Flops 41 geleitet. Der Q-Ausgang des
ersten D-Flip-Flops 40 ist mit einem Eingang eines ersten
Nicht-Tors 42 und mit einem Eingang 43 eines ersten
flankengetriggerten Phasendetektors 44 verbunden. Der Ausgang
des Nicht-Tors 42 steht mit einem Eingang 45 eines zweiten
flankengetriggerten Phasendetektors 46 in Verbindung. Der
Q-Ausgang des zweiten D-Flip-Flops 41 ist mit dem D-Eingang
eines n-stufigen Schieberegisters 47 verbunden, wobei n eine
ganze, positive Zahl ist. Signale des Q-Ausgangs des
Schieberegisters 47 werden zu einem Eingang 48 des
Phasendetektors 44 und zu einem Eingang eines zweiten
Nicht-Tors 49 geleitet. Der Ausgang des Nicht-Tors 49 ist mit
einem Eingang 50 des zweiten Phasendetektors 46 verbunden. Ein
Ausgang 51 des ersten Phasendetektors 44 und ein Ausgang 52 des
zweiten Phasendetektors 46 stehen mit dem D-Eingang eines
dritten D-Flip-Flop 53 bzw. eines vierten D-Flip-Flops 54 in
Verbindung. Über den Eingang 35 erhält das Meßglied 10 die
Abtastimpulse 34 zur Synchronisation. Diese Abtastimpulse 34
aus dem Taktgenerator 11 werden zu T-Eingängen der
Schaltbausteine 40, 41, 44, 46, 47, 53 und 54 geleitet.
Eine Auswerteschaltung 55 im Meßglied 10 erkennt Werte der
Phasendifferenz α + δα im Bereich von 0₀ bis 360°. Bei der in der
Fig. 3 gezeigten vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden
Q-Ausgänge der D-Flip-Flops 53 und 54 mit den beiden Eingängen
eines ersten Nand-Tores 56, mit den beiden Eingängen eines
ersten Exclusive-Oder-Tores 57 und mit den beiden Eingängen
eines ersten Oder-Tores 58 verbunden. Der Ausgang des
Exclusive-Oder-Tors 57 steht mittels der Leitung 37 mit der
Zählvorrichtung 12 in Verbindung. Die Rückleitung 39 und der
Ausgang des Oder-Tores 58 sind mit den beiden Eingängen eines
zweiten Nand-Tores 59 verbunden, die Ausgänge der beiden
Nand-Tore 56 und 59 hingegen mit den beiden Eingängen eines
dritten Nand-Tores 60. Der Ausgang des Nand-Tores 60 ist
mittels der Leitung 38 ebenfalls zur Zählvorrichtung 12
geführt.
Eine Ausführungsform der Zählvorrichtung 12 ist in der Fig. 3
dargestellt. Sie weist in der ersten binären Zählstufe einen
aus einem fünften D-Flip-Flop 61 und einem zweiten
Exclusive-Oder-Tor 62 bestehenden Synchronzähler 63 und in der
zweiten Zählstufe einen aus einem sechsten D-Flip-Flop 64 und
einem dritten Exclusive-Oder-Tor 65 bestehenden zweiten
Synchronzähler 66 auf. Im ersten Synchronzähler 63 sind der
Q-Ausgang des D-Flip-Flops 61 und der Eingang 37 der
Zählvorrichtung 12 zu den beiden Eingängen des
Exclusive-Oder-Tores 62 geführt. Der Ausgang des Tores 62 ist
mit dem D-Eingang des D-Flip-Flops 61 verbunden. Der Q-Ausgang
des D-Flip-Flops 61 ist auch über die Rückleitung 39 zu einem
Eingang des Nand-Tors 59 geführt. Beim zweiten
Synchronzähler 66 ist der Q-Ausgang des D-Flip-Flops 64 mit dem
Eingang der nachfolgenden binären Zählstufen 67 und einem
ersten Eingang des dritten Exclusive-Oder-Tores 65 verbunden.
Der Eingang 38 der Zählvorrichtung 12 ist zu einem zweiten
Eingang des Tores 65 geführt. Der Ausgang des Tores 65 ist mit
dem D-Eingang des D-Flip-Flops 64 verbunden. Die Q-Ausgänge der
D-Flip-Flops 61 und 64 sowie Ausgänge der nachfolgenden binären
Zählstufen 67 stehen mit der Anzeigevorrichtung 13 in
Verbindung. Über den Eingang 36 sind die T-Eingänge der beiden
D-Flip-Flops 61 und 64 mit dem Abtastgenerator 11 als Taktgeber
verbunden.
Das Freigabesignal 19 wird zu einem R BAR -Eingang der
D-Flip-Flops 40 und 41, der Phasendetektoren 44 und 46 und der
Anzeigevorrichtung 13 geleitet.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Phasendetektoren 44
und 46. Die Numerierung und Bezeichnungen der Ein- und
Ausgänge der Schaltung entsprechen der gleichen Numerierung
und den gleichen Bezeichnungen für den Phasendetektor 44
bzw. 46 in der Fig. 3. Diese Phasendetektoren 44 bzw. 46
arbeiten synchron zu den Abtastimpulsen 34. In der Fig. 4 ist
der Eingang 35 mit dem T-Eingang eines siebten D-Flip-Flops 68,
eines achten D-Flip-Flops 69 und eines neunten D-Flip-Flops 70
verbunden. Das Freigabesignal 19 wird zum R BAR -Eingang der
D-Flip-Flops 68, 69 und 70 geleitet. Der Eingang 43, 45 ist mit
dem D-Eingang des D-Flip-Flops 68 und mit einem Eingang eines
vierten Nand-Tores 71 verbunden. Der Q BAR -Ausgang des
D-Flip-Flops 68 ist zu einem zweiten Eingang des Tores 71
geführt. Der Ausgang des Tores 71 ist zu einem Eingang des
zweiten Oder-Tores 72 geleitet. Eine Verbindung besteht
zwischen dem Eingang 48, 50, dem D-Eingang des D-Flip-Flops 70
und dem Eingang eines dritten Nicht-Tores 73. Der Ausgang des
Tores 73 ist mit einem Eingang eines Nor-Tores 74, ein zweiter
Eingang des Nor-Tores 74 mit dem Q-Ausgang des D-Flip-Flops 70
verbunden. Der Ausgang des Tores 74 ist auf einen Eingang eines
dritten Oder-Tores 75 und auf einen zweiten Eingang eines
Oder-Tores 72 geleitet. Jeder Ausgang der Tore 72 und 75 ist
mit einem Eingang eines fünften Nand-Tores 76 verbunden. Eine
Verbindung besteht zwischen dem Ausgang des Tores 76 und dem
D-Eingang des D-Flip-Flops 69. Der Q BAR -Ausgang des
D-Flip-Flops 69 ist zu einem zweiten Eingang des Oder-Tores 75
geführt. Der Q-Ausgang der Schaltung 69 ist mit dem
Ausgang 51, 52 verbunden.
Der Phasendetektor 44 bzw. 46 weist acht verschiedene, von der
Vorgeschichte abhängige Zustände auf. In der Fig. 5 sind diese
Zustände als Kreise 77 dargestellt. In der oberen Hälfte jedes
Kreises ist der mit einem Buchstaben a, b, c, d, e, f, g und h
bezeichnete Zustand eingetragen, in der unteren Hälfte steht
das logische Symbol des Signals am Ausgang 51, 52 (Fig. 4) der
Schaltung. Richtungspfeile 78 (Fig. 5) sind mit (x, y)-
Symbolpaaren 79 versehen, wobei x der logische Zustand des
Eingangs 43, 45 (Fig. 4) und y der logische Zustand des
Eingangs 48, 50 zum Zeitpunkt des Eintreffens des
Abtastimpulses 34 bedeuten. Solange das Freigabesignal 19 im
Zustand "L" ist, sind die D-Flip-Flops 68, 69 und 70
rückgestellt, d. h. deren Q-Ausgänge weisen ein logisch "L",
deren Q BAR -Ausgänge ein logisch "H" auf. Der Zustand der
beiden Phasendetektoren 44 bzw. 46 ist "a". Sobald das
Freigabesignal 19 den Zustand "H" aufweist, wird beim
Eintreffen des Abtastimpulses 34 der Zustand der Schaltung
entsprechend den logischen Zuständen der Eingänge 43, 48
bzw. 45, 50 verändert. In der Fig. 5 weist der
Richtungspfeil 78 mit dem entsprechenden Symbolpaar 79 zum
Kreis 77 mit dem neuen Zustand des Phasendetektors 44 bzw. 46
hin.
In der Fig. 3 werden die Ausgangssignale 32 bzw. 33 mittels
der durch die Abtastimpulse 34 der Abtastfrequenz f 2
getakteten D-Flip-Flops 41 bzw. 40 synchronisiert, da von
D-Flip-Flops nur das zum Zeitpunkt der positiven Flanke der
Abtastimpulse 34 am D-Eingang anstehende Ausgangssignal 32 bzw.
33 an den Q-Ausgang der D-Flip-Flops weitergegeben wird. Der
D-Flip-Flop 40 erzeugt am Ausgang ein DOWN-Signal 80, der
D-Flip-Flop 41 ein UP-Signal 81. Das DOWN-Signal 80 und das im
Nicht-Tor 42 invertierte Signal 80′ sind Eingangssignale zu den
beiden Phasendetektoren 44, 46. Das UP-Signal 81 erfährt durch
das n-stufig ausgeführte Schieberegister 47 eine Verzögerung
entsprechend der vorbestimmten zusätzlichen
Phasenverschiebung δα um n Perioden der Abtastfrequenz f 2.
Das um n Takte verzögerte UP-Signal 81 gelangt als ein
DD-Signal 82 zum Eingang 48 des flankengetriggerten
Phasendetektors 44 und als invertiertes Signal 82′ nach dem
Nicht-Tor 49 zum Eingang 50 des flankengetriggerten
Phasendetektors 46.
Die Dauer der Verzögerung bzw. die Anzahl Stufen des
Schieberegisters 47 hängt von der Wahl des Messerbereiches ab.
Bei einer zusätzlichen konstanten Phasenverschiebung δα = 180°
beispielsweise ist der Meßbereich des Durchflußzählers
symmetrisch um den Nullpunkt, d. h. der Zähler kann im
angegebenen Bereich Flüsse des Mediums in und entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeiles 5 in Fig. 1 messen. Eine Ausführung
mit Schieberegister 47 (Fig. 3) weist in diesem Fall eine
Stufenzahl entsprechend der auf die nächste ganze Zahl auf-
oder abgerundeten Hälfte des Verhältnisses f 2 zu f 1 auf.
Eine bevorzugte Ausführung des Durchflußvolumenzählers für die
Messung des Flusses in einer vorbestimmten Richtung weist bei
einem Verhältnis f 2 zu f 1 von etwa 10 ein einstufiges
Schieberegister 47 auf. Somit beträgt die konstante zusätzliche
Phasenverschiebung δα etwa 30°. Diese Ausführung mißt daher im
Bereich einer Phasenverschiebung α von etwa -30° bis +330° und
erreicht die notwendige Nullpunktverschiebung Γ, um die durch
Vibrationen und Erschütterungen erzeugten Schwappmengen richtig
zu erfassen, ohne den Meßbereich zu stark einzuschränken.
Bei jeder positiven Flanke der Abtastimpulse 34 verändern die
Phasendetektoren 44, 46 den logischen Zustand am Ausgang 51, 52
entsprechend dem logischen Zustand der Signale an den
Eingängen 43, 45, 48, 50 gemäß der Fig. 5. Ein Signal am
Ausgang 52 (Fig. 3) des Phasendetektors 46 ist wegen der
Nicht-Tore 42, 49 um 180° gegenüber dem Signal am Ausgang 51
des Phasendetektors 44 verschoben, dies ist allerdings erst von
der zweiten verarbeiteten Periode der Signale 80, 81
(Frequenz f 1) an der Fall. Die Ausgangssignale 51 bzw. 52
werden bei der nächsten positiven Flanke der Abtastimpulse 34
von den D-Flip-Flops 53 bzw. 54 an die Auswerteschaltung 55 als
ein "-"-Signal 83 bzw. als ein "+"-Signal 84 weitergegeben.
Der zeitliche Ablauf der Signale bei der Verarbeitung im
Meßglied 10, das mit einem einstufigen Schieberegister 47
ausgerüstet ist, ist in der Fig. 6 dargestellt. Die linke
Hälfte der Fig. 6 enthält die Signalfunktionen bei einer
Phasenverschiebung α kleiner 180° (z. B. α ≈ 40°), die rechte
Hälfte die Signalfunktionen für α größer als 180° (z. B.
α ≈ 280°) unmittelbar nach Eintreffen des Freigabesignales 19.
Das Freigabesignal 19 erscheint sowohl asynchron zu den
Abtastimpulsen 34 als auch zu den Empfangssignalen 28, 29. Die
Numerierung und die Bezeichnungen der Signale in der Fig. 6
entsprechen in Numerierung und Bezeichnung den Signalen in der
Fig. 3.
Die Auswerteschaltung 55 weist zwei Betriebszustände auf. Für
Phasendifferenzen α + δα zwischen 0° und 180° zählt die über das
Exclusiv-Oder-Tor 57 und die erste Leitung 37 angesteuerte
erste Stufe mit dem Synchronzähler 63 in den Bereichen 0° bis
α + δα und 180° bis 180° + (α + δα) einer jeden Periode des
Signales 84 im Takt der Abtastimpulse 34. Die Überträge dieser
Zählstufe werden über die Rückleitung 39 mit dem Oder-Signal 86
im Nand-Tor 59 verknüpft. Das Ergebnis dieser Verknüpfung ist
ein Nand-Signal 87. In diesem ersten Betriebszustand ist das
Ergebnis der Verknüpfung im Nand-Tor 56, d. h. ein
(α < 180°)-Signal 85, immer logisch "H", während das
Oder-Signal 86 am Ausgang des Oder-Tores 58 zum Zeitpunkt des
Übertrages immer logisch "H" ist. Über das Nand-Tor 60 und
die zweite Leitung 38 werden die Überträge in den zweiten
Synchronzähler 66 und den folgenden binären Zählstufen 67
aufgezählt. Für Phasendifferenzen α + δα zwischen 180° und 360°
befindet sich die Auswerteschaltung 55 in einem zweiten
Betriebszustand. Der zweite Synchronzähler 66 wird über das
Nand-Tor 56 durch das Tor 60 zusätzlich angesteuert. Das
Oder-Signal 86 und der Übertrag aus dem Synchronzähler 63 auf
der Rückleitung 39 steuern über das Nand-Tor 59 mittels des
Nand-Signales 87 das Tor 60. In den Bereichen 0° bis α + δα - 180°
und 180° bis a + δα des Signales 84 ist das (α < 180°)-Signal 85
auf logisch "L" und das Signal auf der zweiten Leitung 38 auf
logisch "H". Der Synchronzähler 66 zählt daher im Takt der
Abtastimpulse 34 , während der Synchronzähler 63 gesperrt ist.
Da die Stufen 63, 66 und 67 die binäre Zählkette in
aufsteigender Ordnung bilden und der Synchronzähler 66 die
zweite Stufe bildet, werden im Bereich 0° bis α + δα - 180° und
180° bis α + δα des Signales 84 die Abtastimpulse 34 mit dem
doppelten Gewicht gezählt. Für die übrigen Bereiche zwischen
α + δα - 180° und 180° bzw. a + δα und 360° des Signales 84 ist das
(α < 180°)-Signal 85 und das Signal auf der ersten Leitung 37
auf logisch "H". Der über das Tor 57 angesteuerte erste
Synchronzähler 63 zählt im Takt der Abtastimpulse 34 und leitet
die Überträge zum Synchronzähler 66 wie im ersten
Betriebszustand. Damit wird erreicht, daß in
aufeinanderfolgenden Halbwellen des Signales 84 für
Phasendifferenzen α + δα von 0° bis 360° die richtige Anzahl
Abtastimpule 34 in der Zählvorrichtung 12 aufsummiert werden.
Die durch die Laufzeit der Ultraschallwellen bedingte
Phasenverschiebung α kann nach jedem Meßzyklus 21 (Fig. 2) in
der Anzeigevorrichtung 13 (Fig. 3) durch Subtrahieren der
durch die zusätzliche Phasenverschiebung δα erzeugten
Nullpunktsverschiebung Γ vom Zählerstand in der
Zählvorrichtung 12 erhalten werden. Das Ergebnis dieser
Subtraktion wird anschließend zum Stand eines
Anzeigeregisters 88 hinzugezählt. Zu einem späteren Zeitpunkt
werden die Stufen 63, 66 und 67 der binären Zählkette auf Null
zurückgestellt. Beispielsweise kann der Impuls 20 über eine in
der Fig. 1 nicht eingezeichnete Leitung zwischen dem
Impulsgeber 14 und der Zählvorrichtung 12 erfolgen, wobei der
in einem ebenfalls nicht eingezeichneten vierten Nicht-Tor
invertierte Impuls 20 auf die R BAR -Eingänge der
Zählkettenelemente 63, 66 und 67 wirkt.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Schieberegister 47
einstufig. Da in jedem Meßzyklus 21 (Fig. 2) 64 Perioden
ausgewertet werden, summiert die Zählvorrichtung zusätzliche
128 Abtastimpulse auf, d. h. nach jedem Meßzyklus 21 (Fig. 2)
muß die Anzeigevorrichtung 13 (Fig. 3) die
Nullpunktsverschiebung Γ = 128 vom Zählerstand der
Zählvorrichtung 12 subtrahieren und das Ergebnis ins
Anzeigeregister 88 addieren.
In einer bevorzugten Ausführung der Anzeigevorrichtung 13 wird
für die Nullpunktkorrektur daher ein programmierbares
Rechenwerk eingesetzt, das auch für andere Korrekturen bzw.
Umrechnungen eingesetzt werden kann. Beispielsweise können
Wärme- oder Durchflußmengen mit Hilfe vorbestimmter, z. B.
zeitabhängiger Tarifeinheiten in Kosten umgerechnet werden,
damit ein Wärme- oder Durchflußmengenbezüger direkt die
Bezugskosten ablesen kann, oder das Rechenwerk kann ein z. B.
zum Verschließen des Eingangs am Anschlußstutzen 3 dienendes
elektrisch steuerbares Ventil schließen, sobald eine von einer
Kassierstation vorgegebene Bezugsmenge erreicht ist.
Claims (10)
1. Elektronischer Durchflußvolumenzähler für flüssige Medien
mit einer Ultraschallmeßstrecke in einem Meßrohr (2) und zwei
Meßwandlern (6; 7 ) für Ultraschall, die mit einem eine
Sendefrequenz (f 1) erzeugenden Oszillator (15) eines
Sendeglieds (8) zur periodisch wiederholten gleichzeitigen
Ansteuerung und mit einem Meßglied (10 ) verbunden sind, das
die auf der Ultraschallmeßstrecke im Meßrohr (2) durch die
Strömung des Mediums verursachte Laufzeitdifferenz eines
Ultraschallsignals zwischen dem ersten Meßwandler (6) als
Sender und dem zweiten Meßwandler (7) als Empfänger einerseits
und der Laufzeit eines Ultraschallsignals zwischen dem zweiten
Meßwandler (7) als Sender und dem ersten Meßwandler (6) als
Empfänger andererseits mißt, einem Impulsgeber (14) zum
wiederholten Auslösen eines Meßzyklus (21), einem
Steuerglied (9), einem Abtastgenerator (11) und einer
Zählvorrichtung (12) mit einer Anzeigevorrichtung (13) zur
Umwandlung der durch die Laufzeitdifferenzen verursachte
Phasenverschiebung (α) der Schallwellen in Einheiten
proportional zum Volumen des pro Zeiteinheit durch das
Meßrohr (2) fließenden Mediums und zum Aufsummieren und
Anzeigen dieser Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßglied (10) eine Schaltung zum Verzögern eines vom
Meßwandler (6) empfangenen UP-Empfangssignales (28) um eine
zusätzliche konstante Phasenverschiebung (δα) enthält und die
Anzeigevorrichtung (13) mit Mitteln zu einer nach jedem
Meßzyklus (21) vorzunehmenden Korrektur der dadurch
entstehenden Nullpunktverschiebung (Γ) augerüstet ist, so
daß Strömungen in beiden Richtungen richtig erfaßbar sind.
2. Durchflußvolumenzähler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßglied (10) eine die
Phasenverschiebung (α) der Schallwellen im Bereich zwischen 0°
und 360° ausmessende Auswerteschaltung (55) enthält.
3. Durchflußvolumenzähler nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (10) eine
Empfangssignale (28; 29) der Meßwandler (6; 7) zu
Abtastimpulsen (34) synchronisierende Schaltung (41; 40)
enthält, wobei die Abtastimpulse (34) im Abtastgenerator (11)
erzeugt werden, und zusammen mit der Zählvorrichtung (12) und
der Anzeigevorrichtung (13) eine mittels Abtastimpulsen (34)
getaktete Schaltung bildet.
4. Durchflußvolumenzähler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausgangssignale (32; 33), die in
Schwellwertschaltern (30; 31) aus den Empfangssignalen (28; 29)
erzeugt werden, zu den Abtastimpulsen (34) synchronisierende
Schaltung ein mittels Abtastimpulsen (34) getakteter
D-Flip-Flop (41; 40) ist.
5. Durchflußvolumenzähler nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (10) ein aus dem
UP-Empfangssignal (28) durch Synchronisieren mittels des
D-Flip-Flops (41) erhaltene UP-Signal (81) um n Abtastperioden
verzögerndes, n-stufiges Schieberegister (47) enthält, dessen
Taktfrequenz die Abtastfrequenz (f 2) ist, wobei n eine
positive ganze Zahl ist.
6. Durchflußvolumenzähler nach einem der Ansprüche 3, 4
und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (10) zwei
flankengetriggerte Phasendetektoren (44; 46) enthält.
7. Durchflußvolumenzähler nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung (13) ein programmierbares Rechenwerk
enthält.
8. Durchflußvolumenzähler nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verschließen des Meßrohres (2) ein
durch das programmierbare Rechenwerk elektrisch steuerbares
Ventil an einem der Anschlußstutzen (3; 4) angebracht ist zur
Steuerung des Mediumdurchflusses.
9. Durchflußvolumenzähler nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Bezugsmenge vorgebende
Kassierstation mit dem programmierbaren Rechenwerk verbunden
ist.
10. Durchflußvolumenzähler nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchflußvolumenzähler Teil eines Wärmemengenzählers ist.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LANDIS + GYR GMBH, 90459 NUERNBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |