DE2532889C2 - Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels - Google Patents
Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines StrömungsmittelsInfo
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- DE2532889C2 DE2532889C2 DE19752532889 DE2532889A DE2532889C2 DE 2532889 C2 DE2532889 C2 DE 2532889C2 DE 19752532889 DE19752532889 DE 19752532889 DE 2532889 A DE2532889 A DE 2532889A DE 2532889 C2 DE2532889 C2 DE 2532889C2
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- G01P5/245—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave by measuring transit time of acoustical waves
- G01P5/247—Sing-around-systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät gemäß dem Hauptpatent 23 16 437.
Die GB-PS 12 85 175 beschreibt einen Strömungsmesser, der eine Ausgangsfrequenz proportional der
Strömungsgeschwindigkeit hat. Diese Ausgangsfrequenz ist die Differenzfrequenz fd von »Stromaufwärts«-
und »Stromabwärtse-wsing-aroundw-Impulsketten.
Mit »sing-around«-Impulsketten sind Impulszüge gemeint, die durch Wiederauslösen des Senders erzeugt
werden, wenn ein Impuls durch den Empfänger empfangen wird.
Die Frequenz der »Stromaufwärtsw-Impulskette
C-V
Die Frequenz der »Stromabwärts«-Impulskette
1 C + V
1 C + V
Geschwindigkeit des Strömungsmittels
Schallgeschwindigkeit im Strömungsmittel
Abstand zwischen den Schallwandlern
»Stromaufwärts«-Laufzeit - d.h. Zeit der Übertragung von Impulsen vom Sender zum Empfänger
»Stromabwärts«-Laufzeit,
Schallgeschwindigkeit im Strömungsmittel
Abstand zwischen den Schallwandlern
»Stromaufwärts«-Laufzeit - d.h. Zeit der Übertragung von Impulsen vom Sender zum Empfänger
»Stromabwärts«-Laufzeit,
woraus folgt:
fd =/,-/2 =
2V
Die Ausgabezeit für einen derartigen Strömungsmesser ist die Zeit, die erforderlich ist, um fd bis zur
erforderlichen Genauigkeit zu messen. Die langen Zeiten, die für diese Ausgabe bzw. Anzeige für geringe
Strömungsgeschwindigkeit erforderlich sind, können in einigen Anwendungsfällen einen Nachteil bedeuten.
Differenzschaltungen sind bekannt, aber haben folgende
Nachteile:
1.
2.
Es gibt keine Information darüber, welche der beiden Frequenzen VFO 1I oder VFO 2 die größere
ist - d.h. es gibt keine Andeutung der Strömungsrichtung.
Bei niedriger oder Nullströmung gibt es eine Streuung in den augenblicklichen KFO-Frequenzen
wegen einer kleinen Streuung in der Laufzeit
der Ultraschallimpulse über beispielsweise ein Rohr hinweg und auch wegen der Begrenzung in
der Zeitauflösung der KFO-VervieÜältigerschaltungen,
die verwendet werden, um das Timing des empfangenen Impulses mit dem JV-ten VFO-Impuls
zu vergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gorät nach dem -iauptpatent so zu verbessern, daß bei ihm
sowohl Höhe als auch Richtung der Strömungsgeschwindigkeit angezeigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Gerät schafft einen verbesserten Strömungsmesser, bei dem freischwingende
bzw. frequenzvariable Oszillatoren verwendet werden, wodurch ein viel schnelleres Herauslesen bzw. eine
viel schnellere Anzeige erzielt werden kann. Es sind Vorkehrungen im Hinblick auf eine vorübergehende
Behinderung des Ultraschallimpulsweges getroffen. Der Strömungsmesser bleibt daher unbeeihträchtigt,
wenn er zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten verwendet wird, die beispielsweise
feste Körper enthalten.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung bringt vor allem den Vorteil mit sich, daß durch Verwendung
eines Vorzeichendetektors nicht nur die Höhe rfer Strömungsgeschwindigkeit, sondern auch die Riehlung
der Strömung festgestellt wird.
Ferner ist das Gerät besonders vorteilhaft bei der Messung der Totalströmung in Flüssen oder großen
Rohren, wo die Schallwandler über die gesamte Breite des Flusses oder Rohres im Abstand voneinander
angeordnet sind, und zwar auf einem geneigten Weg, um auf diese Weise eine Geschwindigkeitskomponente entlang dem Weg einzuführen. Mit solchen
großen Basislinien wäre die Ansprechzeit von Systemen, wie sie beispielsweise in der britischen
Patentschrift 12 85 175 beschrieben sind, unannehmbar langsam.
Das erfindungsgemäße Gerät ist aber auch vorteilhaft für die Strömungsmessung in kleinen Rohrleitungen
(Pipelines). Schallwandler können auf der Außenseite der Rohrleitung angebracht werden, so daß sie in die
Strömung keine Störung einbringen. Die Schallwandler werden axial versetzt angeordnet und an die Rohrleitung
so angewinkelt und gekoppelt, daß unter Berücksichtigung von Streuungen an den verschiedenen
Zwischenflächen ein angemessener Weg, so steil wie möglich zur Radialrichtung geneigt, von den Uütraschallimpulsen
im fließenden Strömungsmitte; befolgt wird. Eine Strömung von etwa 1 cm/sek. in einem
Rohr von etwa 10 cm Durchmesser würde eine Größenordnung von Minuten als Ansprechzeit erfordern,
wenn ein herkömmliches »sing-around«-System
und eine Koinzidenzzählung verwendet werden. Mit einem Gerät nach der Erfindung kann diese Ansprechzeit
ohne weiteres auf einen Bruchteil einer Sekunde verringert werden.
Das Vorsehen einer Nulldurchgangsermittlung, um einen Zeitbezug auf die empfangenen Impulse hin zu
erzeugen, ist ein Merkmal, das eine verbesserte Auflösung ermöglicht und eine Änderung des Zeitbezugswertes
mit einer Änderung in der Amplitude des empfangenen Impulses vermeidet. Dies hat sich als
wesentlicher Vorteil herausgestellt, wo es erwünscht ist, die Strömungsgeschwindigkeit von Strömungsmitteln,
wie beispielsweise voc flüssigen Breien, mit einem hohen Feststoffgehalt zu messen. Bei solchen
Messungen kann es große und schnelle Wechsel bei der Änderung der Dämpfung des Ultraschallsignals in
der Flüssigkeit mit sich daraus ergebender starker Änderung in der Amplitude des empfangenen Impulses
geben. Dies kann bei dem erfindungsgemäßen Gerät ohne weiteres kompensiert werden durch Vorsehen
einer automatischen Verstärkungssteuerung am Verstärker für empfangenen Impuls. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß eine einfache Amplitudensteuerung dieses Typs, angewandt am Empfängerverstärker,
nur möglich ist, weil der Zeitbezug des Impulses
durch Verwendung des Nulldurchgangsdetektors von der Amplitude unabhängig gemacht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild, welches eine Weiterentwicklung der in Fig. 5 des Hauptpatents dargestellten
Schaltungsanordnung veranschaulicht,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung eines Teils der Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches eine Abänderungsform der in Fig. 3 des Hauptpatentes beschriebenen
Anordnung veranschaulicht,
Fig. 4 Wellenformen (a) bis (f) von elektrischen Signalimpulsen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Teils der Ausführungsform nach Fig. 1 und die
Fig. 6 und 7 graphische Darstellungen zur Veranschaulichung des Betriebs des in Fig. 5 dargestellten
Teils.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Bestandteile eines Strömungsmessers dargestellt.
Der Ausgang dieses Strömungsmessers ist die Differenzfrequenz von zwei spannungsgesteuerten freischwingenden
Oszillatoren VFO 1 und VFO 2 deren
Frequenzen genau auf N χ — und Nx — durch
ti
Ί
Steuerungsschaltungen eingestellt werden, welche /,
mit Ntyfoi und außerdem t2 mit NtVF01 vergleichen.
iffoi) tyF02 sind die Zeitspannen der beiden gesteuerten
Oszillatoren.
Die Ausgangsfrequenz ist proportional der Strömungsmittelgeschwindigkeit.
a - f -f - N _ N _ 2NV
Ja — J vfox JvFOl — ;—■
t\ ti L
Für eine ähnliche Wassergeschwindigkeit und ähnlichen Wandlerabstandung führt diese Methode zu
einer Ausgangsfrequenz, die proportional einer Wassergeschwindigkeit von N-mal derjenigen des in der britischen
Patentschrift 12 85 175 beschriebenen Verfahrens ist, so daß ein Herauslesen im —fachen der Zeit
Λ'
erfolgen kann. N kann jede zweckmäßige Zahl sein, beispielsweise
100 oder 1000.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 werden die Schallwandler
nicht so eingerichtet, daß sie ein »sing-around« erzeugen; der Sender wird nicht durch einen empfangenen
Impuls erneut getriggert, sondern durch einen Impuls von einem Taktimpulsgenerator in Form eines
Hauptoszillators 35, dessen Schwingungsperiode größer als /, oder I2 ist.
Die Geschwindigkeitsauflösung dieses Strömungsmessers wird, in Grenzen, festgelegt durch die kleinste
Zeitdifferenz, die zwischen ί, und Ntvm oder zwischen
t2 und NtvFoi aufgelöst werden kann.
Elektromechanische Ultraschallwandler 1 und 2 sind
in Abstand voneinander so angeordnet, daß sie Schallwellenimpulse durch das Strömungsmittel hindurch in
der Richtung übertragen, in welcher die Geschwindigkeitskomponente gemessen werden soll.
Es erscheint zweckmäßig, die Betriebsweise der Anordnung nach Fig. 1 nur die eine Übertragungsrichtung
zu beschreiben, wobei die entgegengesetzte Richtung ähnlich ist.
Der Hauptoszillator 35 liefert eine Kette von »Start«- Impulsen, deren Periode zweckmäßig etwa 10% oder
20% länger als — ist, wobei
L der Abstand zwischen den Wandlern 1 und 2 und C die Schallgeschwindigkeit im Strömungsmittel ist.
Die »Start«-Impulse werden jedem der Trigger 7X1 und 7X2 übermittelt, wobei die Impulse zum Trigger
7X2 gegenüber den Impulsen zum Trigger 7X1 zeitlich versetzt sind, um ein Zusammentreffen von
Empfangs- und Sendeimpulsen an den Wandlern zu vermeiden.
In der Praxis erzeugen Treiberschaltungen 7X1 und
7X2 einen Impuls von sehr hoher Spannung, damit die Schallwandler Schallwellen mit maximaler Amplitude
liefern. Folglich brauchen die Schallwandler eine gewisse Zeit, um nach dem Senden abzuklingen, bevor
sie für den Empfang bereit sein können. Dies ist außerdem bei der Auswahl der Verzögerung zwischen Impulsen
zum Trigger 7X2 und Impulsen zum 7X1 berücksichtigt. Die Verzögerung kann genügend klein
sein, damit die entgegengesetzt wandernden Schallwellen sich zur gleichen Zeit auf dem Weg durch das
Strömungsmittel befinden, aber nur dann, wenn die Weglänge groß genug ist - d.h. entsprechend einem
Rohr mit einem Durchmesser von einem Meter oder mehr. Beispielsweise würde bei einem Rohr von 15 cm
Durchmesser ein fast gleichzeitiger Impulsgang eine Größenordnung von 80 bis 90 Mikrosekunden bedeuten,
die der Schallwandler braucht, um nach seinem Antrieb abzuklingen. Dies ist praktisch nicht vertretbar,
so daß bei Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser eine leichte Trennung der Laufzeiten von entgegengesetzt
gerichteten Schallwellen akzeptiert werden muß.
Ein Impuls vom Hauptoszillator 35 steuert den Trigger 7X1 an, der die Treiberschaltung 7X1 beim nächsten
VFO1 -Impuls ansteuert. Der Ausgang vom Trigger
7Xi steiii außerdem einen ^-/v-Zähicf 3oauf η = 1
zurück.
Der resultierende Ultraschallimpuls wandert durch das Strömungsmittel vom Schallwandler 1 zum Schallwandler
2. Der empfangene Impuls wird an einen Verstärker 37 weitergegeben.
Ein genauer Zeitbezug wird auf diesen empfangenen Impuls hin durch einen Nulldurchgangsdetektor 38
aufgebaut.
Der Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 38 wird über ein geschaltetes Abtast-UND-Tor 39 zur logischen
Schaltung 1 und Steuerschaltung 1 übermittelt. Die logische Schaltung 1 vergleicht die Ankunftszeit des
vom Schaüwandler 2 her empfangenen Impulses mit der Zeit, an der der N-Xe. Impuls vom Oszillator VFO1
erscheint. Abhängig davon, ob der empfangene Impuls vor oder nach dem W-ten VFOl-Impuls erscheint, wird
die Steuerschaltung 1 veranlaßt, eine geringe Änderung in der Steuerspannung zum Oszillator VFO 1 vorzunehmen,
um jeweils dessen Frequenz zu erhöhen oder herabzusetzen. Nach einer Anzahl von Übertragungen
wird sich der N-te KFOl-Impuls in Zeitübereinstimmung
mit dem empfangenen Impuls befinden. Wenn kein »Empfangs«-Impuls in der Abtastzeit infolge einer
Behinderung im Strömungsmittelweg ankommt, so wird dies durch die logische Schaltung erkannt, und es
wird keine Änderung der KFO-Steuerspannung vorgenommen.
Das Signal vom Hauptoszillator 35 steuert außerdem das geschaltete Abtasttor 39 über eine Verzögerung 41
und einen Abtaster 42. Das verzögerte Abtastsignal dient dazu, sowohl ein Ansprechen zu verhindern,
außer um die erwartete Ankunftszeit eines empfangenen Impulses herum, als auch den Schalter zu betätigen,
um das empfangene Signal in die logische Schaltung 1 weiterzugeben.
Der Betrieb für das Senden vom Schallwandler 2 verläuft parallel zu demjenigen für den Wandler 1, außer
daß das empfangene Signal vom Wandler 1 her über das Abtasttor 39 an die logische Schaltung 2 weitergeleitet
wird.
Die Ausgänge, die zum einen mit FFOl O/P, entsprechend
Nji, und zum anderen mit VFO2 O/P, entsprechend
Nf2, bezeichnet sind, werden einer logischen Differenzschaltung 43 zugeführt. Die Strömungsgeschwindigkeit
wird durch einen Differenzausgang (Nf1-Nf2) angezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Strömungsrichtung durch logische Ausgänge angedeutet, die zeigen, ob Ay1
> Nf2 oder Nf < Nf2 ist.
Der Integrator hat eine ausreichende Zeitkonstante, damit es ihm nichts ausmacht, wenn einige Impulse
behindert werden. Die empfangenen Impulse werden vom Verstärker 37 her überwacht und, mit RX1 O/P
und RXl O/P bezeichnet, einer logischen Fehlerschaltung 44 zugeführt. Diese Schaltung zeigt einen Fehler
an und sperrt das Herauslesen dann, wenn weniger als ein vorbestimmter Mindestprozentsatz von Impulsen
empfangen wird. Im typischen Fall hat es sich als zufriedenstellend herausgestellt, wenn die Fehlerschaltung
so eingestellt wird, daß sie in Tätigkeit tritt, wenn weniger als 10% der gesendeten Impulse von einem
der Schallwandler her empfangen werden. In der Praxis ist es üblich herauszufinden, daß entweder alle Impulse
empfangen werden oder daß eine gewisse Behinderung vorhanden ist, wenn keine Impulse empfangen werden.
Eine vorübergehende Behinderung, wie beispielsweise das Vorbeifahren eines Bootes, wenn die Flußströmung
überwacht wird, kann einige Impulse unterbrechen, wird aber im allgemeinen die Ablesung nicht
beeinträchtigen.
Der Nulldurchgangsdetektor 38 ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel
mit einer automatischen Verstärkungsregelung gekoppelt, die auf den Verstärker 37
einwirkt. Die automatische Verstärkungsregelung weist einen Amplitudendetektor 45 auf, dessen Ausgang mit
einer Bezugsspannung VR durch einen Leistungsverstärker 46 verglichen wird. Der Spannungsausgang
vom Leistungsverstärker 46 steuert den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 37 mit der Tendenz, die Amplitude
der Ausgangsimpulse vom Verstärker 37 konstant zu halten. Die Spannung VR kann ggf. einstellbar sein,
um die Einstellung der gewünschten Amplitude einzuregeln. Der Amplitudendetektor 45 enthält eine
Klemmschaltung unter der Steuerung der Abtaster 42, so daß der Amplitudendetektor 45 während der Abtastperiode
in Betrieb ist.
Fig. 2 zeigt den Amplitudendetektor 45 in weiteren Einzelheiten. Diese Schaltung ist so ausgelegt,
daß sie den speziellen Eigenschaften von typischen empfangenen Impulsen gerecht wird, die vier oder fünf
Hochfrequenzschwingungen von anfänglich zunehmender und dann abnehmender Amplitude aufweisen.
So wird das Eingangssignal durch eine Diode 55gleichgerichtet,
und es wird durch die Kondensator-Widerstands-Schaltung Cl und Al gemittelt. Der Einschluß
eines Reihenwiderstandes Rl führt eine Integrierungsfunktion ein, so daß der Ausgang nicht durch
irgendwelche isolierte große Amplitudenhübe im empfangenen Impuls beherrscht bzw. niedergehalten
wird. Die durch den Abtaster gesteuerte Klemmschaltung weist einen Transistor auf, der, wenn er in seinen
Hochimpedanzzustand vorgespannt ist, den Amplitudendetektor kurzschließt, außer dann, wenn ein Abtastsignal
vorhanden ist.
Fig. 3 zeigt einige Teile von Fig. 1 in weiteren Einzelheiten. Wiederum wird der Betrieb nur in der
einen Übertragungsrichtung betrachtet. Die VFO-
Frequenz muß genau Λ' x — sein, wobei fi die Zeit
t\
ist, die der Ultraschallimpuls braucht, um von dem sendenden Schallwandler zum empfangenen Schallwandler
zu gelangen.
Der sendende Schallwandler wird in Zeitübereinstimmung mit einem KFÖ-Impuls getriggert, und es
wird ein Vergleich durchgeführt zwischen der Zeit bis zum yv-ten KFO-Impuls und der Zeit, die gebraucht
wird, bevor ein Impuls an dem empfangenen Schallwandler ankommt. Jede Differenz zwischen diesen
Zeiten erzeugt eine Fehlerspannung, welche die VFO-Frequenz
steuert. Nach einer ausreichenden Anzahl von Übertragungen bzw. Sendungen wird eine Zeit-Übereinstimmung
zwischen dem N-ten VFO- und dem empfangenen Impuls erzielt, d. h. fVF0 ist genau gleich
Die Wirkungsweise soll nunmehr anhand von Fig. 3 beschrieben werden:
Ein Startimpuls (der an beiden Stellen erscheint, die in Fig. 3 mit »Rückstellung« bezeichnet sind) vom
Hauptoszillator 35 her stellt Flipflopschaltungen 15 und 16 zurück, stellt den ^- ^-Zähler 17 zurück und
stellt den Start-Flipflop 18 zurück.
Am Ende des Rückstellimpulses beginnt der ^-N-Zähler
17 mit der Zählung.
Wenn ein nächster KFO-Impuls (n = 1) dem ±N-Zähler
17 zugeführt wird, wird der »Start«-Flipflop 18 eingestellt, und dessen Ausgang triggert die Treiberschaltung
TX des Senders, d.h. der sendende Schallwandler wird in Zeitübereinstimmung mit einem
KFO-Impuls getriggert.
Entweder kann der N-tt FFO-Impuls (Ausgang
vom ^-/V-Zähler) das Flipflop 16 einstellen, oder der
empfangene Impuls RX kann das Flipflop 41 einstellen, je nachdem, welcher zuerst erscheint. Die erste
Flipflopeinstellung sperrt die andere.
Abhängig davon, ob der Flipflop 16 oder der Flipflop 15 arbeitet, erfordert dann der VFO eine
Steuerspannungsänderung, um jeweils seine Frequenz zu vermindern oder zu erhöhen.
Arbeitet das Flipflop 15, so triggert dieser eine monostabile Schaltung 19, die über eine Pegelschiebeschaltung
21 einen Eingangsstrom für einen Integrator 22 einschaltet, der seinen Ausgang um eine kleine
positive Zunahme ändert. Diese Änderung in der VFO-Steuerspannung wird die FFO-Frequenz leicht erhöhen.
Wenn andererseits der Flipflop 16 arbeitet, dann liefert dessen monostabile Schaltung 23 über eine Pegelschaltung
24 einen Eingangsstrom von entgegengesetzter Polarität, um auf diese Weise den Integratorausgang
um eine kleine negative Zunahme zu ändern und die KFO-Frequenz herabzusetzen.
Nach einer Reihe von Übertragungen bzw. Sendungen ist die KFO-Frequenz sehr dicht auf Nx — eingestellt,
und nachfolgende Übertragungen bzw. Sendungen erzeugen Fehler von entgegengesetzter Polarität,
so daß die Kfö-Frequenz abwechselnd leicht
niedriger und höher als JV χ — eingestellt wird.
Der Integrator 22 wird so eingestellt, daß er eine ausreichend kleine Zunahme ergibt, wenn er durch die
Pegelschiebeschaltung 24 getriggert wird, um die beste Auflösung zu erzielen, die mit der erforderlichen
Ansprechzeit und den anderen Fehlerquellen im System verträglich ist. Derartige kleine Zunahmen
können aber zu einer langen Verzögerung beim Erreichen einer Koinzidenz beim anfänglichen Aufbau
führen, wenn anfänglich eine weite Divergenz zwischen den Ankunftszeiten des empfangenen ÄJf-Impulses
und des »N-ten K/Ü«-Impulses vorhanden ist. Der
Integrator 22 ist daher bei diesem Ausfuhrungsbeispiel mit einer Hand-Steuerung 30 versehen, um die
Stärke der Zunahme bzw. Änderung so zu erhöhen, daß eine angenäherte Übereinstimmung bzw. Koinzidenz
schnell erzielt werden kann.
Die kleinste Zeitdifferenz, die zwischen dem empfangenen RX- und »JV-ten KFO«-Impuls aufgelöst werden
kann, beträgt etwa 6 Nanosekunden, und dies ergibt eine Geschwindigkeitsauflösung, die besser ist, als sie
für die meisten Anwendungsfälle erforderlich ist.
Die wirklich erzielte Geschwindigkeitsauflösung ist stets besser als es von der Betrachtung der Zeitauflösungsfähigkeit
der Schaltung her angedeutet wird. Selbst bei stillstehenden Strömungsmitteln oder bei
sehr konstanten Strömungsgeschwindigkeiten gibt es immer Änderungen in den Übertragungszeiten des
Ultraschalls um die mittlere Zeit herum. Obwohl diese Zeitänderungen zu einem größeren Ausschlag der
FFO-Frequenz um den wahren Mittelwert herum führt als die abwechselnden positiven und negativen Fehler,
wie oben beschrieben, so liegt die mittlere VFO-Frequenz dichter an diesem Mittelwert.
Befindet sich ein Hindernis zwischen den Schallwandlern und kein ÄJf-Impuls wird empfangen, so
erfolgt keine Korrektur der KH?-Frequenz.
Ein solches Hindernis wird durch die logische Schaltung erkannt und die Korrektur der fT-ö-Frequenz
gesperrt. Diese Vorkehrung wird in einer elegant einfachen Weise durch Einfügen eines UND-Tores20
getroffen, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Betriebsweise ist wie folgt: Wenn der N-te F/Ö-Impuls vor
dem Ä-JT-Impuls ankommt, so arbeitet das Flipflop 16,
aber dessen Ausgang wird dem UND-Tor 20 und nicht direkt der monostabilen Schaltung 23 zugeführt. Der
Ausgang des UND-Tores 20 ist mit der monostabilen Schaltung 23 verbunden, während sein anderer Eingang
so geschaltet ist, daß er den empfangenen Impuls RX empfängt. Folglich arbeitet die monostabile Schaltung
23 erst dann, wenn der empfangene Impuls RX ankommt, obwohl die Ankunft des N-tsn FFO-Impulses
vor dem empfangenen Impuls RX stattfindet und
das Flipflop 16 eingestellt ist. Wenn kein empfangener Impuls RX während der Abtastperiode ankommt, beispielsweise
wegen eines Hindernisses, dann arbeitet die monostabile Schaltung 23 einfach nicht, und keine
Nachstellung wird an der KFO-Frequenz vorgenommen.
Der Ausgang des obenbeschriebenen Gerätes ist eine Frequenz gleich der Differenzfrequenz der beides
VFOs, proportional der Strömungsgeschwindigkeitskomponente des Strömungsmittels zwischen den
Schallwandlern.
Bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten (um 1 cm pro Sek. oder weniger) liegt die Teilverschiebung in der
Frequenz jedes VFO in der Größenordnung von 1/106. Die kleine Differenzfrequenz zwischen den beiden
VFOs wird am besten digital gemessen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel
geschieht.
Fig. 4 (a) repräsentiert die Impulse des freischwingenden,
frequenzvariablen Oszillators VFOl, und Fig. 4 (e) veranschaulicht die Impulse des Oszillators
VFOl. Ein nicht dargestelltes Gerät erzeugt eine Reihe von Impulsen, die auf Vorder- und Hinterflanken der
PTO-Impulse basieren. Die Impulse dieser Reihe sind
von kurzer Dauer im Vergleich zu den KFO-Impulsen,
im typischen Fall 1/10 der KFO-Impulsdauer, und sie
sind wie folgt:
Impulse AX (Fig. 4 (b)) werden von der Vorderflanke
der VFOl -Impulse erzeugt. Impulse Al (Fig. 4 (d)) werden von der Hinterflanke
der VFO1-Impulse erzeugt.
Impulse A3 (Fig. 4 (c)) werden von der Vorderflanke der VFO \ -Impulse mit einer Vorgabeverzögerung erzeugt.
Impulse A3 (Fig. 4 (c)) werden von der Vorderflanke der VFO \ -Impulse mit einer Vorgabeverzögerung erzeugt.
10
15
20
35
Impulse B (Fig. 4 (0) werden von der Vorderflanke
der PT02-Impulse erzeugt.
Wenn nicht die Strömungsmittelströmung gleich Null ist, so werden die beiden Frequenzen von VFO1
und VFO 2 nicht gleich sein, und ihre Phasenbeziehung wird sich kontinuierlich ändern. Vorausgesetzt, die
Frequenzdifferenz ist klein (was in der Praxis immer der Fall ist), so wird es eine Koinzidenz zwischen Impuls B
und A1 und eine Koinzidenz zwischen Impuls B und
A 2 für jede komplette 360°-Phasenverschiebung zwischen
den beiden KFO-Impulsen geben.
Die Ermittlung dieser Koinzidenzen ist eine bekannte Technik zum Vorsehen einer Differenzfrequenz, und
der obere Teil von Fig. 5 veranschaulicht die notwendige logische Schaltung. So liefert ein UND-Tor 61
einen Ausgang, um das Flipflop 62 rückzustellen, wenn eine Koinzidenz zwischen Impulsen B und A1 besteht.
Der Ausgang an der Leitung 64 vom Flipflop 62 liegt somit auf der Differenzfrequenz.
Da bekannte Differenzfrequenzschaltung die eingangs geschilderten Nachteile haben, ist bei der vorliegenden
Ausführungsform eine »Vorzeichen«-Anzeigeschaltung vorgesehen, die jeden Differenzfrequenz-Ausgangsimpuls
mit einer Richtung kennzeichnen kann. Ferner ist eine Anzeige vorgesehen, die numerisch
leicht zu interpretieren und leicht einzustellen ist, damit sich eine Strömungsmessung in allen gewünschten
Einheiten ergibt.
So haben Impulse A3 (Fig. 4 (c)) eine Zeitdauer ähnlich den Impulsen Al, Al, B, sind aber bis hinter
die Impulse A1 und eine Zeit t verzögert, die größer ist
als die Zeitdauer der Impulse A1 oder B.
Wenn die beiden KFO-Frequenzen nicht gleich sind,
besteht eine Koinzidenz zwischen Impulsen B und A1
und B und A3 Tür jede 360°-Phasenverschiebung zwischen den KFOl- und VFO2-Impulsen.
Koinzidenzen zwischen B und A3 werden durch ein UND-Tor 65 ermittelt, welches einen Ausgang liefert,
um das Flipflop 66 rückzustellen. Das Flipflop 66 wird durch einen Ausgang vom UND-Tor 63 eingestellt,
wenn die Impulse B und A1 koinzidieren.
Wenn die Frequenz von VFO1 größer ist als die von
VFO2, dann wird, wenn das Flipflop 62 sich rückstellt,
um den Differenzfrequenz-Ausgangsimpuls abzugeben, das »Vorzeichen«-Flipflop 66 sich im rückgestellten
Zustand befinden, da die letzte »Vorzeichen«- Koinzidenz zwischen Impulsen B und A3 vorgelegen
haben wird.
Die Differenzfrequenz-Ausgangsimpulse an der Leitung 64 werden durch einen Aufwärts/Abwärts-Zähler
67 gezählt, der so gesteuert wird, daß er aufwärts zählt, wenn das Flipflop66 »positiv« ist - d.h. sich in
seinem eingestellten Zustand befindet - und daß er abwärts zählt, wenn das Flipflop 66 »negativ« ist - d. h.
sich in seinem rückgestellten Zustand befindet. Somit wird am Ende einer zeitlich geregelten Zählperiode
der Ausgang des Aufwärts/Abwärts-Zählers ein echter Nettowert der »Aufwärts«- und »Abwärts«-Impulse
sein. Durch entsprechende Auswahl (innerhalb zweckmäßiger Grenzen) der Zeiteinteilungsperiode kann die
Zählung am Ende direkt in jeder beliebigen Meßeinheit abgelesen werden.
Ein normaler Aufwärts/Abwärts-Zähler, der abwärts von einer positiven Zahl über Null hinweg zählt, wird
alle negativen Zahlen als ein Komplement zählen, z. B. kann sich die Zählung wie folgt lesen: 0003, 0002,
0001, 0000, 9999, 9998, 9997 usw.
Um diese verwirrende Anzeige von komplementären Zahlen zu vermeiden, wird die Vorzeichenkennzeichnung
der Eingangsimpulse umgekehrt, wie es notwendig ist, um den Zähler beim Addieren in der »Aufwärts«-Richtung
zu halten. Dies erfolgt mit einer nicht dargestellten Schaltung, die einen Wechsel nach einer
negativen 1-Zählung feststellt (z.B. 9999 in einem vierstelligen Zähler), sofort den Zähler rückstellt, eine
l-»Aufwärts«-Zählung addiert, die Polarität der Kennzeichnung wechselt und einen Minuszeichen-Anzeiger
aufleuchten läßt. Wenn der Zähler als nächstes abwärts nach einer »negativen« 1 zählt, tritt die Schaltung
erneut in Tätigkeit, wobei sie diesmal den Zähler und die Vorzeichen-Kennzeichnungsschaltung auf normal
zurückbringt. Der Minuszeichen-Anzeiger wird dann gelöscht, und, falls erwünscht, kann ein Pluszeichen
(+) aufleuchten.
Diese Betriebsweise ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt, wobei Fig. 6 die Betriebsweise eines normalen
Aufwärts/Abwärts-Zählers zeigt, der zwischen Stellen Q und R auf der Zeitachse in Komplementärzahlen
übergeht, Fig. 7 zeigt den entsprechenden Betrieb eines Aufwärts/Abwärts-Zählers, der in der obenbeschriebenen
Weise gesteuert wird. Der Zähler zählt »aufwärts« zwischen Q und R bei normalen »Abwärts«-Zählungen
und zählt »abwärts« bei normalen »Aufwärts«-Zählungen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Details des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels. Zum Beispiel
wird es vorgezogen, zwei freischwingende bzw. frequenzvariable Oszillatoren und zugeordnete Steuerkreise
zu verwenden, so daß die Messungen in entgegengesetzten Richtungen parallel fortschreiten können.
11
wobei die einzige Bedingung eine ausreichende Differenz in der Zeiteinstellung zwischen einzelnen Impulsen
ist, um ein Zusammenfallen von Senden und Empfangen an irgendeinem Schallwandler und damit
eine Empfängerparalyse zu vermeiden. Die Vorteile dieser Art von Messung sind prinzipiell folgende:
1. Die messenden Ultraschallimpulse befinden sich auf ihrem Weg über den Strömungsmittelweg
zeitlich sehr dicht beieinander, so daß jegliche möglichen Auswirkungen auf die Transit-Geschwindigkeitsmessung
infolge von Temperatur, Dichte oder anderer Veränderungen im Strömungsmittel
auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, und
2. ist es unkompliziert, eine Differenzfrequenz zwisehen
zwei gleichzeitig arbeitenden Oszillatoren anzuzeigen, und der Ausgang ist eine kontinuierliche
Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit. Wenn auch Strömungsgeschwindigkeitsänderuligen
nicht sofort gefolgt wird, so wird ihnen doch sehr schnell gefolgt.
Falls erwünscht, wäre es jedoch auch möglich, einen einzigen spannungsgesteuerten Oszillator mit zugehöriger
Steuerschaltung zu verwenden und aufeinanderfolgende Bestimmungen von, anfänglich,
der Frequenz durchzuführen, die erforderlich ist, um N Impulse der Zeitperiode anzupassen, die Schallwellen
benöligen, um vom Schallwandler 2 zum Schallwandler 1 zu gelangen. Ein solches System würde
einen Speicher erfordern, um die erste Frequenz festzuhalten, während die zweite Frequenz bestimmt wird,
wonach die DitTerenzfrequenz durch Subtraktion ermittelt werden kann.
Ferner ist es natürlich höchst zweckmäßig, es so einzurichten, daß die Anzahl TV von Impulsen des freischwingenden
Oszillators die gleiche innerhalb jeder Zeitperiode ist, so daß die Differenzfrequenz eine einfache
Proportionalität zur Strömungsgeschwindigkeit hat. Man könnte jedoch auch eine unterschiedliche
Anzahl von Impulsen verwenden, beispielsweise N^-
Impulse für Stromaufwärtsmessung und ^-Impulse
für die Stromabwärtsmessung. Es würde dann einfach nur notwendig sein, den Differenzausgang beim Berechnen
der Strömungsgeschwindigkeit durch einen konstanten Faktor einzuregeln.
Die Schall wandler brauchen nicht unbedingt auf entgegengesetzten Seiten der Rohrleitung angebracht zu
sein, sondern können auch auf der gleichen Seite sitzen, so Sie müßten dann so an die Rohrleitung angewinkelt
und gekoppelt werden, daß Ultraschallimpulse im Strömungsmittel vom einen Schallwandler zum anderen
durch Reflexion von der entgegengesetzten Seitenwand der Rohrleitung wandern. Diese Anordnung
hat Vorteile in bezug auf Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser, und zwar insofern, als die Weglänge
innerhalb des Strömungsmittels vergrößert wird und die Schallwandler ohne weiteres an einer äußeren Halterung
angebracht werden können, die zum Betrieb einfach an die Seite der Rohrleitung geklemmt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65
Claims (6)
1. Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung
eines Strömungsmittels, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Einheit, die voneinander auf
Abstand angeordnet sind und je Schallwellen aussenden und empfangen, die über einen Weg durch
das Strömungsmittel hindurch in der Richtung verlaufen, in welcher die Geschwindigkeit oder Geschwindigkeitskomponente
zu messen ist, aus einer Zeitsteuereinrichtung, aus einer Triggereinrichtung
zur Steuerung der Übertragung von Impulsen in beiden Richtungen über den Weg zwischen der
ersten und zweiten Einheit sowie aus einer Einrichtung, die einen Ausgang liefert, der zur Differenz
der Laufzeiten der Impulse in den jeweils entgegengesetzten Richtungen auf dem Weg in Beziehung
steht, wobei die Triggereinrichtung unter der Steuerung der Zeitsteuereinrichtung arbeitet, damit
Schallwellen von der ersten Einheit zur zweiten Einheit separat, aber über den gleichen Weg durch
das Strömungsmittel wie von der zweiten Einheit zur ersten Einheit übertragen werden, wobei ferner
eine Steuereinrichtung die Frequenz einer frequenzvariablen Oszillatoreinrichtung steuert,
um eine vorbestimmte Vielzahl N\ von Schwingungen oder Impulsen in einer ersten Zeitspanne,
die derjenigen entspricht, die ein Schallwellenimpuls auf seinem Weg von der ersten Einheit zur
zweiten Einheit braucht, und eine vorbestimmte Vielzahl N2 von Schwingungen oder Impulsen in
einer zweiten Zeitspanne zu erzeugen, die derjenigen entspricht, welche ein Schallwellenimpuls auf 35 ρ _
seinem Weg von der zweiten Einheit zur ersten Einheit braucht, und wobei die Einrichtung zur
Lieferung eines Ausganges die Differenz in der dabei ist: Frequenz zwischen den Schwingungen eder Impulsen,
die in der ersten Zeitspanne erzeugt werden, 40 K = und den Schwingungen oder Impulsen, die in der C =
zweiten Zeitspanne erzeugt werden, bestimmt, nach L = Patent 23 16437, dadurch gekennzeichnet, i, =
daß ein Vorzeichendetektcr (61, 62, 63, 64, 65, 66) vorgesehen ist, der feststellt, welche von der ersten
und zweiten Frequenz die größere ist, und daß die t2 =
Schwingungen oder Impulse der Differenzfrequenz durch einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (67) gezählt
werden, der durch den Vorzeichendetektor (61, 62, 63, 64, 65, 66) so eingestellt wird, daß er jeweils
aufwärts oder abwärts zählt, je nachdem welche der Frequenzen die größere ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Umkehren der Einstellung
des Aufwärts/Abwärts-Zählers, wenn er unter Null zählt, vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Anzeigen
eines negativen Symbols, wenn die Einstellung des Aufwärts/Abwärts-Zählers umgekehrt ist, vorgesehen
ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sperreinrichtungen (15, 16, 20)
den Steuereinrichtungen (21, 22) zugeordnet sind zum Sperren der Einstellung der Frequenz des
frequenzvariablen Oszillators (KTOi, VFO2) für den
Fall, daß kein Schallwellenimpuls innerhalb einer vorbestimmten Periode, welche dessen erwartete
Ankunftszeit einschließt, empfangen wird.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nulldurchgangsdetektor (38) so geschaltet
ist, daß er ein Zeitbezugssignal für die Ankunft eines empfangenen Schallwellenimpulses
liefert.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit automatischer Verstärkungsregelung
ausgerüstete Verstärkereinrichtung (45; KR) vorgesehen ist, um das Eingangssignal zum
Nulldurchgangsdetektor (38) auf einen im wesentlichen konstanten Pegel zu verstärken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532889 DE2532889C2 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532889 DE2532889C2 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels |
Publications (2)
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DE2532889A1 DE2532889A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2532889C2 true DE2532889C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=5952231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532889 Expired DE2532889C2 (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2532889C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411778A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-03 | Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim | Verfahren und vorrichtung zum messen der stroemungsgeschwindigkeit von fluiden mittels ultraschall |
-
1975
- 1975-07-23 DE DE19752532889 patent/DE2532889C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
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Publication number | Publication date |
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DE2532889A1 (de) | 1977-02-10 |
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