DE3734608A1 - Zur herstellung eines verbundwerkstoffes - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sensitive Verbundfolie, die
bei Ausnutzung unterschiedlicher Wirkmechanismen als Indikator
für Feuchtigkeit, Füllstand, Dehnung, Druck und Bewegung ein
setzbar ist und ein Zwischenprodukt darstellt, aus dem ent
sprechende Sensorelemente herstellbar sind.
Es sind Sensorstrukturen und Verfahren zu ihrer Herstellung
für die im Anwendungsgebiet angegebenen zu indizierenden
Parameter bekannt, deren Funktion insbesondere auf der Basis
halbleitertypischer Mechanismen oder in Verbindung mit halb
leitertypischen Effekten, z. B. piezoresistiven bzw. Hall-
Effekten beruht. Da Halbleiterelemente empfindliche Oberflä
cheneigenschaften aufweisen, sind sie für Feuchtigkeit und
aggressive Medien aufgrund ihres instabilen Verhaltens
nicht technisch einsetzbar.
Als Feuchte-Sensoren sind weiterhin Elemente mit Schichten
auf der Basis von Metallsalz, Metalloxid, feuchteempfindli
chen Polymerschichten, Ionenaustauschern sowie polymeren
Festelektrolyten bekannt. Ihre Grenzen liegen insbesondere
in geringer Reversibilität (hohe Hysterese), begrenzter
Ansprechempfindlichkeit bei Feuchteverminderung, begrenztem
Feuchtemeßbereich sowie geringer Ansprechempfindlichkeit
auf niedrige Feuchtigkeitsgehalte.
Alle bekannten Sensoren sind empfindlich gegen aggressive
Medien und zeigen eine hohe Anfälligkeit gegenüber kurzwel
liger Strahlung.
Ein folienhaftes Zwischenprodukt, aus dem durch konstruktive
oder verfahrenstechnische Modifikationen unterschiedliche
Sensorelemente herstellbar sind, ist nicht bekannt. Eine
gezielte Kompensation negativ wirkender Effekte ist bei
allen bekannten Sensorelementen nicht oder nur durch zusätzli
chen elektronischen Aufwand möglich.
Die verfahrenstechnische Anwendung eines hinsichtlich seiner
elektrischen Eigenschaften indifferenten Polymers in eine
Schicht mit definiertem elektrischen Funktionsverhalten ist
nicht bekannt.
Allen bekannten Sensoren gemeinsam ist der Nachteil, daß sie
ausschließlich über die Veränderung der elektrischen Leitfä
higkeit wirksam werden, d. h. eine von außen angelegte, teil
weise sehr hohe Signalspannung, teilweise als Wechselspannung
benötigen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine sensitive Verbund
folie aufzuzeigen, die mit hoher Zuverlässigkeit bei geringer
Trägheit als Indikator für unterschiedliche Parameter und
Einflußgrößen einsetzbar ist und mit geringem technischen Auf
wand hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine mit
einfachen Mitteln herstellbare, sensitive Verbundfolie nicht
halbleitertypischer Konstruktion aufzuzeigen, die auf unter
schiedliche Parameter und Einflußgrößen in einem bestimmten
Bereich ihres elektrischen Funktionsverhaltens analog mit
geringer Trägheit reagiert, sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung zu schaffen. Weiterhin soll eine angelegte Meß
spannung nicht ausschließliche Vorraussetzung für die Sensorfunk
tion sein sowie eine hohe Resistenz gegenüber Umwelteinflüs
sen einschließlich kurzwelliger Strahlung gegeben sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Funktionsschicht
gelöst, die zwischen der Oberfläche einer vorzugsweise mit
Metalloxid pigmentierten polymeren Trägerschicht und einer
modifizierten polykristallinen Metalloxiddeckschicht (MeOx)
angeordnet ist. Die Funktionsschicht weist eine Phasengrenz
struktur auf, die zum Teil der Kettenmolekülstruktur des Poly
mers angepaßt ist. Sie entsteht u. a. durch gezielte Oxidation
der polymeren Oberfläche in Wechselwirkung mit Metalloxiden,
wobei durch Einbau entsprechender Ionnen die Ausbildung einer
Ionenleitung (Polyelektrolyt) möglich wird. Durch Wechselbe
ziehung zwischen elektronenleitenden Bezirken der metalloxid
seitigen Phasengrenzschicht mit dem Polyelektrolyt der polymer
seitigen Phasengrenzschicht wird die Ausbildung lokaler Elektro
den in elektrochemischem Sinne möglich.
Die Herstellung erfolgt, indem ein metallischer oxidierbarer
Grundkörper mittels Erwärmung an normaler Atmosphäre bzw. in
einem Gasgemisch, das mindestens 10% Sauerstoff enthält,
erhitzt wird, bis sich an seiner Oberfläche eine Oxidschicht
von mindestens 50 nm Dicke gebildet hat. Danach wird der
nunmehr oxidierte Grundkörper auf eine Temperatur abgekühlt,
die maximal 20% über der Sintertemperatur des polymeren
Trägermaterials liegt, und das Polymer wird auf die oxidierte
Metalloberfläche aufgeschmolzen. Anschließend wird das abge
kühlte Polymer einschließlich der Metalloxidschicht vom
metallischen Grundkörper entfernt.
Aufgrund physikalischer Bedingungen im Zusammenhang mit der
Oxidation der Oberflächenschicht eines Polymers ergibt sich
eine feste Haftung zwischen dem Polymer und der polykristal
linen Metalloxidschicht. Sie ist größer als die Bindung der
Oxidschicht an den metallischen Grundkörper.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren entsteht auf thermi
schem Wege im Grenzbereich zwischen dem Polymer und der
Oxidschicht eine Funktionsschicht mit einer orientierten
Phasengrenzstruktur, die der Struktur der Kettenmoleküle des
Polymers angepaßt ist und einen definierten Stöchiometriegra
dienten der Metalloxidschicht in ihrer Vertikalstruktur aufweist.
Wie hoch der Anteil der sauerstoffreicheren Moleküle im
Verhältnis zu sauerstoffarmen Molekülen an der Oberfläche
ist, hängt von der Dicke der Oxidschicht ab. Die angegebenen
50 nm werden als unterste Grenze für die Ausbildung eines
wirksamen Stöchiometriegradienten angesehen. Die in dieser
Form modifizierte Oxidschicht ist porös und feuchtedurch
lässig, sie weist aber trotzdem eine hohe Stabilität gegen
über aggressiven Medien auf.
Der für die Herstellung der Oxidschicht erforderliche metalli
sche Grundkörper kann durchaus Beimengungen aufweisen. Diese
haben Einfluß auf spezielle Eigenschaften der Phasengrenz
struktur bzw. auf die gesamte Funktionsschicht. Durch ent
sprechende Dotierung werden bestimmte Eigenschaften der
Funktionsschicht gezielt beeinflußbar.
Die erfindungsgemäße Funktionsschicht zeichnet sich dadurch
aus, daß in Verbindung mit einer porösen Inselstruktur des
Metalloxids, seiner veränderlichen Stöchiometrie sowie in
Wechselwirkung mit unterschiedlichen Redoxpotentialen des
umgebenden Mediums lokale galvanische Elemente entstehen,
die eine meßbare elektromotorische Kraft generieren. Die
genannten Redoxpotentiale bewirken u. a. eine signifikante
Feuchte-Abhängigkeit des Signals.
Die Zellspannungen der in der erfindungsgemäßen Funktions
schicht auftretenden lokalen Elemente beeinflussen ihrer
seits den elektrolytischen und elektronischen Stromtrans
port durch die Schicht und somit den elektrischen Wider
stand.
Verschiebungen der Mikrogeometrie innerhalb der erfindungs
gemäßen Funktionsschicht in Verbindung mit Deformation der
Kettenmolekülstruktur führen zu einer Veränderung der ge
nannten elektrischen Funktionsparameter des erfindungsgemäßen
Sensorelements bei unterschiedlicher mechanischer Belastung
wie z. B. Dehnung, Druck, Torsion.
Die Elastizität der Phasengrenzstruktur, die auf der Ver
schiebbarkeit der Kettenmoleküle sowie der Metalloxid
inseln gegeneinander beruht, wird durch den polymeren Träger
unterstützt und durch die geringe Elastizität der polykri
stallinen Metalloxidschicht begrenzt.
Die mechanischen Eigenschaften der senstiven Verbundfolie
können jedoch erfindungsgemäß durch festhaftenden Verbund
seiner inaktiven Fläche mit einem Material mit anderen
mechanischen Eigenschaften als denen des Substrats, wie
z. B. Metall-, Keramik-, Glas-, Glaskohlenstoff- oder
Elast-Unterlagen, gezielt modifiziert und verbessert werden.
Eine weitere Verbesserung der Eigenschaften kann erfindungs
gemäß durch Pigmentierung des Polymers mit Metalloxiden
und/oder Metallsalzen erzielt werden.
Die Funktionsschicht vereinigt somit aufgrund unterschied
licher Wirkprinzipien verschiedene Effekte in sich, wobei
ein Teil dieser Effekte bekannt ist, neue Effekte deutbar
sind und durch ihre Kombination überraschende Wirkungen er
zielt werden. Die dargestellten wesentlichen Mechanismen der
erfindungsgemäßen Funktionsschicht führen demnach in
ihrem Zusammenwirken zu einer signifikanten Abhängigkeit
des elektrischen Funktionsverhaltens der erfindungsgemäßen
sensitiven Folie von äußeren Parametern und Einflußgrößen,
wie insbesondere vor Feuchtigkeit und mechanischen Verfor
mungsvorgängen. Neben der genannten Primärfunktion tre
ten durch Zusammenwirken der einzelnen Mechanismen Sekun
därfunktionen wie Temperaturabhängigkeit, Gas-, Konzentra
tionsempfindlichkeit gegenüber chemisch aktiven Umgebungs
medien usw. auf, die bei gezielter Nutzung für unterschied
liche Aufgaben technisch verwertbar sind.
In der überwiegenden Zahl der vorstellbaren Anwendungs
fälle werden die Sekundärfunktionen zur Beeinflussung der
Primärfunktion benutzt.
Eine so beeinflußbare Funktion kann als Temperaturkompensation,
Nullpunktverschiebung der Funktionslinie, Schaltpunktverschie
bung oder zur Beeinflussung der Steilheit eines linearen
Kennlinienbereichs nutzbar sein.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
als Polymer Polyethylen verwendet, als Metalloxid-Deck
schicht findet Eisenoxid Verwendung. Die
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen konstruktiven Aufbau
der beispielhaften sensitiven Verbundfolie.
Zwischen einer Schicht 1 eines Polymeren mit Kettenmolekül
struktur, im gewählten Beispiel also einer Polyethylen
schicht, und einer Schicht 2 aus Eisenoxid, die eine modifi
zierte polykristalline Metalloxidstruktur aufweist, ist
eine Funktionsschicht 3 angeordnet.
Diese Funktionsschicht 3 weist eine qualitativ andersartige
Phasengrenzstruktur auf; sie besteht aus einer der Schicht 1
zugewandten teiloxidierten Struktur 3 a sowie einer der
Schicht 2 zugewandten teilreduzierten Struktur 3 b, wobei
beide durch die innerhalb der Funktionsschicht 3 verlaufende
Phasengrenze 4 voneinander getrennt werden.
Die Metalloxid-Deckschicht weist eine größere Porösität
als die polymere Trägerschicht auf. Die Porösität ist durch
idealisierte Poren 5 dargestellt. Durch sie werden äußere
Einflüsse auf die Phasengrenze wirksam.
Für die Herstellung wird bandförmiges Stahlblech (St 38) auf
maximal 400°C an der Oberfläche in normaler Atmosphäre er
hitzt und ca. 15 s bei dieser Temperatur gehalten. Anschlie
ßend erfolgt eine Abkühlung auf 150°C an der Oberfläche,
bei der das Band im Wirbelbecken ca. 20 s lang mit PE 1700
beschichtet wird. Dabei steigt die Temperatur auf ca. 250° an.
Nach Abkühlung wird der Verbund "PE-polykristallines
Eisenoxid" von dem Eisenband entfernt. Die materialinnere
Metalloxidschicht bildet nun die Oberfläche und die Polymer
schicht des Trägerkörpers für die sensitive Verbundfolie.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren auf thermischem
Wege erzeugte Struktur im Bereich der Funktionsschicht 3
ist wie folgt erklärbar:
Auf der dem Polyethylen zugewandten Seite der Funktions
schicht 3 bildet sich, abhängig von Form und Lage der Ketten
moleküle, eine inselförmige Struktur aus. Entsprechend bilden
sich auf der dem Metalloxid zugewandten Seite inselförmige
Strukturen aus, die als Potentialträger wirken. Die Porösität
der Metalloxidschicht ist durch die Poren 5 charakterisiert, deren
Größe, Anzahl und Lage durch spezielle Verfahrensschritte be
einflußbar sind.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Polymerschicht mit Kettenmolekülstruktur
2 Schicht in modifizierter polykristalliner Metalloxid- Struktur
3 Funktionsschicht (3 a + 3 b)
3 a Teiloxidierte Struktur
3 b Teilreduzierte Struktur
4 Phasengrenze
5 Poren
Claims (8)
1. Sensitive Verbundfolie zur Reduzierung von Indikatoren
für Feuchtigkeit, Füllstand, Dehnung, Druck und Bewegung
unter Verwendung von Metalloxiden und Polymeren, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche eines Polymeren (1)
und einer modifiziert polykristallinen Metalloxid-Deckschicht (2)
eine Funktionsschicht (3) angeordnet ist, die infolge der
Wechselbeziehung zwischen Phasengrenzen entsteht und insbe
sondere der Kettenmolekülstruktur des Polymers angepaßt ist.
2. Sensitive Verbundfolie nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymer (1) eine chemisch und/oder mechanisch
veränderte Struktur der Kettenmoleküle aufweist.
3. Sensitive Verbundfolie nach Punkt 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Polymer (1) mit Metalloxiden und/oder
anderen Metallverbindungen pigmentiert ist.
4. Sensitive Verbundfolie nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die modifiziert polykristalline Metalloxid-Deckschicht (2)
die Form MeO x mit veränderlicher Stöchiometrie in Verbindung
mit einem Stöchiometriegradienten aufweist.
5. Sensitive Verbundfolie nach Punkt 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die modifizierte polykristalline Metalloxid-
Deckschicht (2) eine poröse Struktur aufweist.
6. Sensitive Verbundfolie nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die der aktiven Zone gegenüberliegende Fläche des
indifferenten Substrats im fest haftenden Verbund mit einem
nicht sensoraktiven Material anderer mechanischer Eigenschaften
als der des Substrats befindet.
7. Verfahren zur Herstellung einer sensitiven Verbundfolie
als Indikator für Feuchtigkeit, Füllstand, Dehnung, Druck und Be
wegung, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer oxidierbarer
Grundkörper in einer Atmosphäre mit mindestens 10% Sauerstoff
aufgeheizt wird, bis sich an seiner Oberfläche eine Oxid
schicht mit einer Dicke von mindestens 50 nm gebildet hat,
anschließend eine Abkühlung auf eine Temperatur erfolgt,
die 20% über der Sintertemperatur des aufzubringenden Träger
materials liegt, und nachfolgend der polymere Träger (1) auf
geschmolzen und, nach vollständiger Abkühlung, die polymere
Trägerschicht einschließlich der Metalloxidschicht (2) vom
Grundkörper entfernt werden.
8. Verfahren nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufschmelzen des polymeren Trägers mittels Wirbelsinterung
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29551286A DD292599A7 (de) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Sensitive verbundfolie und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734608A1 true DE3734608A1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=5583276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734608 Ceased DE3734608A1 (de) | 1986-10-23 | 1987-10-13 | Zur herstellung eines verbundwerkstoffes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD292599A7 (de) |
DE (1) | DE3734608A1 (de) |
FR (1) | FR2605803B3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3821477A1 (de) * | 1988-06-25 | 1990-01-04 | Zu Theenhausen Bernd Meyer | Sportanzug |
DE3822194A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Bosch Gmbh Robert | Feuchtesensor |
DE3840961A1 (de) * | 1988-12-05 | 1990-06-07 | Hellige Gmbh | Ionensensitive elektrode und verfahren zur temperaturgangkompensation bei solchen elektroden |
DE29922560U1 (de) | 1999-12-22 | 2000-03-16 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 80636 München | Vorrichtung zur flächigen Messung von Betriebszustandsgrößen bei Maschinenkomponenten |
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DE3615832A1 (de) * | 1986-05-10 | 1987-11-12 | Basf Ag | Schichtelemente, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung |
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1986
- 1986-10-23 DD DD29551286A patent/DD292599A7/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-10-13 DE DE19873734608 patent/DE3734608A1/de not_active Ceased
- 1987-10-23 FR FR8714697A patent/FR2605803B3/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2605803A1 (fr) | 1988-04-29 |
DD292599A7 (de) | 1991-08-08 |
FR2605803B3 (fr) | 1989-02-03 |
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