DE3734148A1 - Schneidglied fuer eine saegekette und verfahren zur herstellung des schneidglieds - Google Patents

Schneidglied fuer eine saegekette und verfahren zur herstellung des schneidglieds

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DE3734148A1
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Werner Meyle
Siegfried Frank
Gerhard Odenwald
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • B23D65/02Making saw teeth by punching, cutting, or planing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements

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Description

Schneidglied für eine Sägekette und Verfahren zur Herstellung des Schneidglieds.
Die Erfindung betrifft ein aus einer Platine ge­ bildetes Schneidglied für ein Sägekette einer Motorsäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung des Schneidglieds.
Bei einer aus der DE-PS 23 02 779 bekannten Säge­ kette weist das Schneidglied an einem Grundkörper einen Sägezahn und einen Tiefenbegrenzer auf, der sich in Schnittbewegungsrichtung auf Abstand vor dem Schneidzahn befindet. Der Schneidzahn besitzt eine Dachfläche mit einer Dachschneide und eine Seiten­ fläche mit einer Seitenschneide, die mit einem ein­ fachen Schärfelement, das die Querschneide und die Seitenschneide übergreift, bei umlaufender Sägekette in einem einzigen Arbeitsgang nachgeschärft werden können. Der Schneidzahn selbst verläuft quer zur Schnittbewegungsrichtung und ist dafür um eine auf­ rechte Achse quer zur Ebene des Grundkörpers um etwa 40° verdreht. Das Verdrehen bzw. Verschränken des Schneidzahns erfolgt nach dem Ausstanzen des Schneidglieds aus einer Platine. Durch das Ver­ drehen wird der Schneidzahn insbesondere im Fußbe­ reich ungünstig beansprucht, so daß Spannungen und vor allem von den Kanten ausgehende Risse auftreten können. Dies kann zu Ausfällen und Brüchen bzw. zum Abreißen des Schneidzahns führen. Um das Verdrehen des Schneidzahns etwas leichter durchführen zu können und der Rißbildung entgegenzuwirken, sind am Fuß des Schneidzahns vorn und hinten etwa halbkreisförmige Aussparungen aus­ gebildet, wodurch der Schneidzahn im Fußbereich einge­ schnürt ist und somit einen kleineren Querschnitt aufweist, so daß eine Schwächung besteht und die Widerstandsfähig­ keit für den Zerspanungsvorgang beeinträchtigt werden kann. Dies kann dazu führen, daß der Schneidzahn abreißt, wenn er auf einem im Holz befindlichen harten Fremdkörper trifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidglied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Verstärkung und hohe Festigkeit des Schneidzahns erzielt wird und ein Verfahren zur Herstellung des Schneidglieds anzugeben, nach dem der Schneidzahn verdrehfrei geformt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 10 gelöst.
Infolge des erfindungsgemäßen vorgformten Platinen­ teiles des Schneidgliedes wird eine Stabilisierung des Schneidzahnes im Übergangsbereich in den Grundkörper erreicht. Hierdurch wird der Schneidzahn wesentlich ver­ stärkt, so daß ein Abreißen des Schneidzahns selbst bei extremen Beanspruchungen sicher vermieden wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Schneidzahn auf einfache Weise in wenigen Arbeitsgängen und vor allem unter Vermeidung einer Schwächung und Rißbildung im Bereich des Schneidzahnfußes hergestellt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weite­ re Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschrei­ bung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
Es stellt dar
Fig. 1 eine Platine für ein erfindungsgemäßes Sägekettenschneidglied in Seitenansicht,
Fig. 2 die Platine gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Schneidgliedplatine gemäß Fig. 1 in einer weiteren Bearbeitungsstufe mit einer vorgeformten Auswölbung in Seitenan­ sicht,
Fig. 4 die Schneidgliedplatine gemäß Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 die Schneidgliedplatine ähnlich Fig. 3 in einer noch weiteren Bearbeitungsstufe mit einer ausgestanzten Ausnehmung im Bereich der Auswölbung,
Fig. 6 die Schneidgliedplatine gemäß Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 das geschärfte fertige Sägekettenschneid­ glied mit geschliffener Dach- und Seiten­ fläche in Seitenansicht,
Fig. 8 das Schneidglied nach Fig. 7 gemäß dem Schnitt VIII-VIII,
Fig. 9 das Schneidglied nach Fig. 7 gemäß dem Schnitt IX-IX und
Fig. 10 das Schneidglied gemäß Fig. 7 in Draufsicht.
Das erfindungsgemäße Schneidglied 1 ist für eine Säge­ kette vorgesehen, die aus aneinandergereihten Kettenglie­ dern besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die Sägekette wird bevorzugt bei handgeführten tragbaren Motorsägen verwendet und ist dabei an einer sich nach vorn erstreckenden Führungsschiene, einem sogenannten Sägeschwert, endlos umlaufend gelagert.
Das Schneidglied 1 kann aus einer vorzugsweise aus Stahlblech bestehenden Platine 2 gebildet werden und be­ sitzt einen planen Grundkörper 3. In dem in Schnittbe­ wegungsrichtung 4 vorderen und hinteren Teil des Grund­ körpers 3 befinden sich Achslöcher 5, 6 für die Aufnahme von Achsbolzen zur gelenkigen Verbindung mit den weiteren Kettengliedern (Fig. 7 bis 10).
An den vorderen Teil des Grundkörpers 3 schließt sich nach oben hin ein Tiefenbegrenzer 7 an, dessen obere Stirn­ seite als nach vorn geneigte Anschlagfläche 8 ausgebildet ist. Am hinteren Teil des Grundkörpers 3 befindet sich ein nach oben ragender Schneidzahn 9. Dieser Schneidzahn 9 liegt in einer Ebene, die die Grundkörperebene unter einem spitzen Winkel schneidet und gegenüber dieser schräg nach vorne in Richtung auf den Tiefenbegrenzer 7 geneigt ist. Die Querlage des Schneidzahns 9 ist ungefähr so, daß zwischen der Ebene des Grundkörpers 3 und der Ebene des Schneidzahns 9 ein Winkel von etwa 40° besteht. Dieser Winkel kann aber auch kleiner oder größer sein und z. B. 35° oder 45° betragen. Der Schneidzahn 9 erstreckt sich in Schnittbewegungsrichtung 4 nach oben und nach vorne. Er schließt mit einem an seinem Fuß 22 vorgesehenen vorge­ formten, vorzugsweise tiefgezogenen Platinenteil 23 an den Schneidzahngrundkörper 3 an.
Der Schneidzahn 9 besitzt an der einen Schmalseite eine geschliffene Seitenfläche 10, so daß an der in Schnittbewegungsrichtung 4 vorderen Seitenkante des Schneidzahns 9 eine Seitenschneide 11 gebildet ist. Die gegenüberliegende schräg nach hinten versetzte Schmalseite 12 des Schneidzahns 9 bedarf keiner Schärfung, da sie bei Schneidgliedern 9, die als linke und rechte Sägekettenseitenglieder ausgeführt sind, im schneidfreien Bereich der Sägekette liegt und somit keiner Zerspanungsleistung unterworfen wird. Die Oberseite des Schneidzahns 9 ist als geschliffene Dachfläche 13 ausgeführt, deren vordere, zur Schnittbewegungsrichtung 4 quer bzw. schräg verlaufende Kante eine Dachschneide 14 bildet. Die Seitenfläche 10 und die Dachfläche 13 gehen am oberen Zahneckbereich ineinander über, wobei der Übergangsbereich als Rundung 15 ausgeführt sein kann. Die Dachfläche 13 und die Seitenfläche 10 können zum Nachschärfen der Dachschneide 14 und der Seitenschneide 11 bei an der Führungsschiene der Motorsäge umlaufender Sägekette gemeinsam in einem einzigen Arbeitsgang nachgeschliffen werden.
Die Herstellung des Schneidglieds 1 erfolgt zweck­ mäßig so, daß aus einem bevorzugt hochfesten Stahl­ blech, dessen Dicke etwa 1,0 bis 1,5 mm, vorzugs­ weise 1,25 mm, betragen kann, die Platine 2 ausge­ stanzt wird, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wobei die beiden Achslöcher 5, 6 in demselben Arbeitsgang mit ausgestanzt werden können. In den neben dem Grundkörper 3 befindlichen oberen Teil der Platine 2 wird erfindungsgemäß eine Auswölbung 16 eingebracht, die bevorzugt durch Verformen, vorzugsweise Tiefziehen des oberen Platinenteils erzeugt werden kann (Fig. 3 und 4). Diese Auswölbung 16 weist im wesentlichen drei Schräg­ flächen 17, 18, 19 auf. Die mittlere Schrägfläche 17 der Auswölbung 16 grenzt an die Oberkante 20 des Grund­ körpers 3 an, während die anderen beiden Schrägflächen 18, 19 im wesentlichen von dem durch Ausstanzen freizu­ legenden Schneidzahn 9 bzw. Tiefenbegrenzer 7 ausgehen.
Nach dem Verformen oder Tiefziehen wird die Auswölbung 16 im oberen mittleren Bereich der Schneidgliedplatine 2 gemäß der in Fig. 3 strichpunktierten Linie so ausge­ stanzt, daß eine von der Oberkante 20 des Grundkörpers 3 sowie dem Schneidzahn 9 und dem Tiefenbegrenzer 7 drei­ seitig begrenzte Ausnehmung 21 im Schneidglied 1 gebildet ist (Fig. 5 und 7). Beim Verformen der Auswölbung 16 werden der Schneidzahn 9 und vorzugsweise im selben Arbeitsgang auch der Tiefenbegrenzer 7 in die notwendigen Schrägstellungen geformt, wie dies insbesondere den Fig. 4, 6 und 10 zu entnehmen ist, so daß nach dem Aus­ stanzen der Auswölbung 16 bzw. nach der Herstellung der Ausnehmung 21 nicht mehr um die aufrechte Achse verdreht bzw. verschränkt zu werden braucht. Das Ausstanzen erfolgt dergestalt, daß am Fuß 22 des Schneidzahns 9, also am Übergang zum Grundkörper 3, ein vorgeformter, vorzugs­ weise tiefgezogener Platinenteil 23 verbleibt, über den der Schneidzahn 9 an den Grundkörper 3 anschließt und der den Schneidzahn 9 derart stabilisiert, daß eine hoch­ feste Schneidzahnverstärkung gegeben und ein Abreißen des Schneidzahns 9 auch bei hohen Beanspruchungen durch z. B. im Holz eingeschlossene feste Fremdkörper mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Der vorgeformte Platinen­ teil 23 am Schneidzahnfuß 22 besitzt im wesentlichen dieselbe Dicke wie der Schneidzahn 9 und der Grundkörper 3 und wird während des Verformens, vorzugsweise Tiefzieh­ vorgangs nicht vorgeschädigt. Da die Schrägstellung des Schneidzahns 9 vor dem Stanzen der Ausnehmung 21 erfolgt, treten am Schneidzahnfuß 22 im vorgeformten Platinen­ teil 23 keine nennenswerten Materialspannungen auf, so daß auch Rißbildungen vermieden sind. Das Vorformen und Freistanzen kann in getrennten Arbeitsgängen durchgeführt werden. Es kann jedoch auch günstig sein, die Arbeits­ gänge so zusammenzufassen, daß sie in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt werden. Nach dem Stanzen der Aus­ nehmung 21 können dieSeitenfläche 10 und die Dachfläche 13 des Schneidzahns 9 geschliffen werden. Insbesondere den Fig. 7 bis 10 ist zu entnehmen, daß der vorgeformte Platinenteil 23 vor allem den in Schnittbewegungsrichtung 4 vorderen Teil des Schneidzahnfußes 22 bildet. Der vorgeformte Platinenteil 23 überragt dabei die eine Außenseite 24 des Grundkörpers 3 und erstreckt sich vom Grundkörper 3 bis zur Seitenfläche 10 des Schneidzahns 9. Der vorgeformte Platinenteil 23 kann zweckmäßig so weit herausgezogen sein, daß der untere Teil der Seitenfläche 10 sowie der Seitenschneide 11 am vorgeformten Platinen­ teil 23 sich befinden. Dabei können die Seitenfläche 10 und die Seitenschneide 11 so weit nach unten hin ausge­ führt sein, daß sie fast bis zur Ebene der Unterkante 25 des vorgeformten Platinenteils 23 reichen. Die Unter­ kante 25 verläuft etwa in der Ebene der Oberkante 20 des Grundkörpers 3. Zudem erstreckt sich die Seitenschneide 11 nach unten bis in einen Kreisbogenteil 26 hinein, der vorn am Fuß 22 ausgebildet ist und eine zusätzliche Verstärkung für den Schneidzahn 9 bewirkt.
Der Tiefenbegrenzer 7 kann zweckmäßig ebenfalls über einen zweiten vorgeformten Platinenteil 27 schrägge­ stellt sein, der wie der Schneidzahn 9 den Grundkörper 3 an derselben Außenseite 24 überragt. Die beiden vorge­ formten Platinenteile 23 und 24 liegen zweckmäßig in ein und derselben Ebene. Da der Tiefenbegrenzer 7 also ähnlich wie der Schneidzahn 9 ebenfalls über einen vorgeformten Platinenteil 27 an den Grundkörper 3 an­ schließt, ist auch in dessen Fußbereich eine hohe Festigkeit gewährleistet.

Claims (14)

1. Aus einer Platine (2) gebildetes Schneidglied (1) für eine Sägekette einer Motorsäge, mit einem Grund­ körper (3), der mit weiteren Kettengliedern gelenkig verbindbar ist, mindestens einen Schneidzahn (9) auf­ weist, der eine nachschärfbare Dachfläche (13) mit einer Dachschneide (14) sowie eine insbesondere ge­ meinsam mit der Dachfläche (13) nachschärfbare Seiten­ fläche (10) mit einer Seitenschneide (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzahn (9) über einen vorgeformten Platinenteil (23) stabilisiert an den Grundkörper (3) anschließt.
2. Schneidglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte, vorzugsweise tiefgezogene Platinen­ teil (23) mindestens den in Schnittbewegungsrichtung (4) vorderen Teil des Schneidzahnfußes (22) bildet.
3. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Platinen­ teil (23) eine Außenseite (24) des Grundkörpers (3) seitlich überragt.
4. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Platinen­ teil (23) vom Grundkörper (3) zur Seitenfläche (10) des Schneidzahns (9) sich erstreckt.
5. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Seitenfläche (10) und der Seitenschneide (11) des Schneidzahns (9) am vorgeformten Platinenteil (23) ausgebildet ist.
6. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (10) und die Seitenschneide (11) des Schneidzahns (9) annähernd bis zur Ebene einer Unterkante (25) des vorgeformten Platinenteiles (23) ausgebildet sind, die bevorzugt in der Ebene einer Oberkante (20) des Grundkörpers (3) liegt.
7. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschneide (11) des Schneidzahns (9) am vorgeformten Platinenteil (23) als Teil eines Kreisbogens (26) ausgebildet ist.
8. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Tiefenbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß auf Abstand vor dem vorgeformten Platinenteil (23) des Schneidzahns (9) ein zweiter vorgeformter, vorzugs­ weise tiefgezogener Platinenteil (27) ausgebildet ist, über den der Tiefenbegrenzer (7) an den Grundkörper (3) anschließt.
9. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Platinen­ teile (23, 27) des Schneidzahns (9) und des Tiefen­ begrenzers (7) den Grundkörper (3) an derselben Außenseite (24) überragen und etwa in derselben Ebene liegen.
10. Verfahren zur Herstellung eines Schneidglieds, bei dem zunächst eine Platine gestanzt und vorgeformt wird und anschließend der Schneidzahn durch Aus­ schneiden eines Platinenteils gebildet wird, und bei dem anschließend die Dachfläche und Seitenfläche des Schneidzahns geschliffen werden, inbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herstellen der Platine (2) und vor dem Ausschneiden des Platinen­ teils in die Platine (2) neben dem Schneidglied­ grundkörper (3) eine Auswölbung (16) eingezogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einziehen der Aus­ wölbung (16) im Anschluß an den Grundkörper (3) ein vorgeformter Platinenteil (23) für den Schneidzahn (9) gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzahn (9) und der Tiefenbegrenzer (7) des Schneidglieds (1) zusammen in einem Arbeitsgang vorgeformt, vorzugsweise tief­ gezogen werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformen und Frei­ stanzen des Schneidzahns (9) und/oder des Tiefen­ begrenzers (7) gemeinsam in einem Arbeitsgang aus­ geführt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend nach dem Stanzen die Dachfläche (13) und die Seitenfläche (10) des Schneidzahns (9) geschliffen werden.
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