DE3732561A1 - Verriegelbarer hydraulikzylinder - Google Patents
Verriegelbarer hydraulikzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verriegelbaren
Hydraulikzylinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Hydraulikzylinder werden in der Technik
universell angewandt und zeichnen sich unter anderem
dadurch aus, daß sie in Verriegelungsstellung auch ohne
Druckmedium größere Kräfte sicher halten können. Eine
derartige Kolbenzylindereinheit ist aus der DE-OS 31 43
040 bekannt, wobei ein senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Arbeitskolbens bewegbarer Sperrkolben vorgesehen ist,
welcher in eine Ausnehmung in der Kolbenstange
verschiebbar ist. Diese Arretierungseinrichtung besitzt
einen hohen Raumbedarf und erfordert eine zusätzliche
Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitskolben und dem
Arretierungskolben. Aus der DE-OS 35 40 277 ist ein
selbstsperrender doppelt wirkender Arbeitszylinder
bekannt, bei dem Differentialkolben axial verschiebbar
einerseits an seinem Außendurchmesser im Gehäuse und
andererseits mit seinem Innenkanal an einer gehäusefesten
Buchse gelagert ist, wobei ein Verschlußkolben, der
einerseits im Differentialkolben und andererseits in der
Buchse gelagert ist, die Verriegelungskugeln betätigt. Bei
diesem Arbeitszylinder bewegen sich innerhalb des Gehäuses
drei Bauteile relativ zueinander, wodurch sich ein relativ
komplizierter Aufbau darstellt; zum anderen ist eine
aufwendig zu fertigende Druckmittelverbindung innerhalb
des Differentialkolbens nötig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Hydraulikzylinder zu schaffen, der sich
durch kompakten, im Arbeitszylinder integrierbaren Aufbau
auszeichnet, und dabei eine geringe Anzahl relativ
zueinander beweglicher Teile mit einfachem Aufbau
aufweist; dabei soll die Verwendung sehr kleiner
Kolbenstangen und Kolbendurchmesser (0 6/0 16) bei sehr
langen Hubwegen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß
als Verschlußelement ein in einer Sackbohrung eines
Zylinderbodens oder eines mit diesem starr verbundenen
Bauteils gedichtet geführte Stufenkolben vorgesehen ist,
der gegen den Druck in einem mit dem Druckanschluß
verbundenen Arbeitsraum in Richtung der
Verriegelungsstellung vorgespannt ist, wobei der Abschnitt
des Zylinderbodens, in dem der Stufenkolben geführt ist,
in eine Ausnehmung in der dem Eingangsraum zugewandeten
Stirnseite des Arbeitskolbens hineinragt, die eine radiale
Hinterschneidung aufweist, in die die Arretierungsteile
einrastbar sind.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die Arretierungsteile als Kugeln
ausgebildet sind.
Um einen Arbeitszylinder zu schaffen, der in beiden
Endlagen verriegelbar ist, ist es besonders günstig, daß
auf beiden Stirnseiten des Arbeitskolbens und
Zylinderrohres eine Verriegelungseinheit, insbesondere
symmetrisch zur Radialebene vorgesehen ist.
Ist der Stufenkolben in einer Sackbohrung des
Zylinderbodens oder eines mit diesem verbundenen Bauteils
vorgesehen, so ist es von Vorteil, wenn der Abschnitt des
Zylinderbodens, in den der Stufenkolben geführt ist,
radial von einem Rückstellring umgeben ist, der begrenzt
verschiebbar durch eine Feder vorgespannt ist, da auf
diese Weise die Einrastkugeln gegen Herausfallen gesichert
sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die sich mit dem Arbeitskolben bewegenden
Arretierungsteile in entriegelter Stellung keinen Kontakt
mit dem Zylinderrohr haben. Daher ist vorgesehen, daß das
in den Eingangsraum ragende Ende des Stufenkolbens in der
Verriegelungsstellung in eine Ablenkbuchse ragt, die mit
einer die Arretierungsteile radial nach außen
beaufschlagenden Schräge versehen ist. Dadurch wird
ermöglicht, daß der Stufenkolben die Arretierungsteile in
entriegelter Stellung verklemmt und letztere erst wieder
bei Erreichen der Verriegelungsstellung durch die
Ablenkbuchse nach außen bewegt werden. Erlaubt es das
Material oder die Qualität des Zylinderrohres, daß die
Arretierungsteile während der Kolbenbewegung das
Zylinderrohr beaufschlagen, so ist es bei gleichzeitigem
Wegfall der Ablenkbuchse sinnvoll, daß der Stufenkolben
mit mindestens einem konischen Abschnitt ausgestattet ist.
Die Funktion und andere erfindungswesentlichen Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
Hierzu zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung im verriegelten Zustand,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in
entriegeltem Zustand,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Bei allen Figuren werden für einander entsprechende Teile
die gleichen Bezugszeichen gewählt.
Der in Fig. 1 dargestellte Hydraulikzylinder besteht aus
einem Zylinderrohr 1, das mit dem Zylinderboden 2
verschraubt ist, und in welchem der Arbeitskolben 3 axial
verschiebbar und durch die Dichtringe 4 und 5 abgedichtet
geführt ist. Der Zylinderboden 2 besitzt einen an eine
Druckmittelquelle anschließbaren Druckanschluß 7, welcher
mit dem ebenfalls im Zylinderboden 2 vorgesehenen
Eingangsraum 8 verbunden ist. In der dem Eingangsraum 8
zugewandten Stirnseite des Arbeitskolbens 3 ist eine
Sackbohrung 13 angebracht, in welcher der Stufenkolben 6
axial verschieblich und durch die Feder 14 in Richtung auf
den Eingangsraum 8 beaufschlagt angeordnet ist. Hierzu
stützt sich die Feder 14 zum einen am Boden der
Sackbohrung 13 und zum anderen an einer weiteren
Sackbohrung 16 ab, welche im Stufenkolben 6 angebracht
ist. Der Stufenkolben 6 ist durch den Dichtring 17
abgedichtet, welcher sich in einer Ringnut im
Arbeitskolben 3 oder Sperrkolben 6 befindet.
Der dem Eingangsraum 8 zugewandte Endabschnitt des
Arbeitskolbens 3 ist an seiner Mantelseite mit drei
radialen Durchgangsbohrungen 15 versehen, in welchen
jeweils ein als Kugel ausgebildetes Arretierungsteil 10
radial beweglich geführt ist. Die Arretierungsteile 10
werden in der dargestellten, verriegelten Lage durch die
Kraft der Feder 14 in Verbindung mit einem ersten
konischen Abschnitt 19 am Stufenkolben 6 radial nach außen
in eine ringnutförmige radiale Ausnehmung 11 im
Zylinderboden 2 gedrückt. Die jeweils aus dem
Arbeitskolben 2 herausragenden Abschnitte der
Verriegelungsteile 10 verhindern in Zusammenwirkung mit
dem Anschlag 12 eine axiale Bewegung des Arbeitskolbens 2.
Soll dagegen der Arbeitskolben 3 durch
Druckmittelbeaufschlagung über den Druckanschluß 7 und den
Eingangsraum 8 hydraulisch bewegt werden, so entriegelt
sich die oben beschriebene Sperreinrichtung selbsttätig.
Durch den hydraulischen Druck wird der Stufenkolben 6
gegen die Kraft der Feder 14 in die Sackbohrung 13 des
Arbeitskolben 2 hineingeschoben. Dadurch, daß die dem
Eingangsraum zugewandten Stufenabschnitte des
Stufenkolbens 6 jeweils im Durchmesser verjüngt sind,
können sich die Arretierungsteile 10 radial nach innen
bewegen und somit die Verriegelung im Kolbenboden 2
aufheben. Während der Bewegung des Arbeitskolbens 3 im
Zylinderrohr 1 werden die Arretierungsteile 10 durch die
verbleibende Überschußkraft der Feder 14 im Verbindung mit
dem zweiten konischen Abschnitt 20 am Stufenkolben mit
einer geringen Radialkraftkomponente an die Innenwand des
Zylinderrohres 1 gedrückt.
Die Rückstellung des Arbeitskolbens 3 kann beispielsweise
über eine dem Eingangsraum 8 gegenüberliegende
Arbeitskammer auf der anderen Seite des Arbeitskolbens
hydraulisch erfolgen, oder aber auch mechanisch über die
im Arbeitskolben 3 verschraubte Kolbenstange 21.
Für die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Ausführungsform
trifft im wesentlichen das zu, was bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 erläutert wurde. Im folgenden werden lediglich
die Unterschiede gegenüber der Ausführungsformen nach Fig.
1 beschrieben.
Zur Beaufschlagung der Arretierungsteile weist der
Stufenkolben 6 einen Kolbenabschnitt 25 auf, der entweder
sehr schwach konisch oder zylindrisch ausgeführt ist, an
den sich ein zylindrischer Abschnitt 26 anschließt.
Dadurch wird in entriegeltem Zustand, wie er in Fig. 3
dargestellt ist, keine Radialkraftkomponente nach außen
auf die Arretierungsteile 10 wirksam. Dies hat zur Folge,
daß die Arretierungsteile 10 in entriegeltem Zustand
zwischen den Kanten 27, 28 am Arbeitskolben 2 bzw. am
Stufenkolben 6 durch die Kraft der Feder 14 eingeklemmt
werden und sich in eingerückter Lage halten.
Es besteht also während der Bewegung des Arbeitskolbens 2
im Zylinderrohr 1 kein Kontakt zwischen der
Zylinderrohrinnenwand und den Arretierungsteilen 10,
wodurch keine besonderen Maßnahmen wie beispielsweise
Härten, Nitrieren oder Galvanisieren an der Innenfläche
des Zylinderrohres 1 notwendig sind.
Um beim Erreichen der Verriegelungslage die
Arretierungsteile 10 aus dieser eingerückten Lage wieder
zu lösen ist am Zylinderboden 2 im Bereich des
Eingangsraums 8 eine Ablenkbuchse 29 angebracht. Diese
weist an ihrer dem Arbeitskolben 3 zugewandten Stirnseite
eine an der äußeren Mantelfläche angebrachte schräge
Anfasung 30 auf. Beim Erreichen der Verriegelungslage
bewegt sich der zylindrische Abschnitt 26 des
Stufenkolbens 6 in die Ablenkbuchse 29 hinein, die
Arretierungsteile 10 werden durch die Beaufschlagung mit
der schrägen Anfasung 30 radial nach außen bewegt. Um eine
optimale Druckbeaufschlagung des Arbeitskolbens 3 aus der
verriegelten Lage heraus zu erreichen, sind radiale
Durchlaßkanäle 31 am Umfang der Ablenkbuchse 29 verteilt
vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß die
Arretierungsteile 10 keinen axialen Hubweg mit dem
Arbeitskolben 3 zurücklegen. Der Stufenkolben 6 befindet
sich durch die Dichtung 42 abgedichtet axial verschiebbar
in einem Einsatzzylinder 41, welcher mit dem Zylinderboden
2 durch die Schraube 43 verspannt ist. Hierzu ist im
Zylinderboden 2 eine gestufte, axiale Durchgangsbohrung
vorgesehen; ein Dichtring 44 ist in einer Ringnut am
Einsatzzylinder 41 vorgesehen. In verriegeltem Zustand,
wie er in Fig. 4 dargestellt ist, ragt der Einsatzzylinder
41 in eine axiale Ausnehmung 45, welche im Arbeitszylinder
3 an der dem Druckanschluß 7 zugewandten Stirnseite
angebracht ist. Diese Ausnehmung 45 ist mit einer radialen
Hinterschneidung versehen, in welche die Arretierungsteile
10 zur Verriegelung des Arbeitskolbens 3 bewegt werden
können. Hierzu werden sie durch die konische erste Stufe
46 am Stufenkolben 6 in Zusammenwirkung mit der den
Stufenkolben 6 beaufschlagenden Druckfeder 48 radial nach
außen belastet.
Die Entriegelung des Arbeitskolbens 3 geschieht durch
Druckeinleitung in den Druckanschluß 7, die sich über die
Durchlaßkanäle 49 in einer radialen Erweiterung des
Einsatzzylinders 41 in den Arbeitsraum 50 und von dort aus
durch den radial verlaufenden Kanal 51 im Arbeitskolben 3
fortsetzt. Über diesen Weg wird bei Druckeinleitung der
Stufenkolben 6 gegen die Kraft der Druckfeder 48 in den
Einsatzzylinder 41 hinein bewegt. Durch die Schräge 52 am
ringförmigen radial nach innen weisenden Vorsprung 53 am
Arbeitskolben 3 werden die Arretierungsteile 10 radial
nach innen bewegt, bis sie an der zweiten Stufe 47 des
Stufenkolbens 6 zur Anlage kommen. Durch die
Druckbeaufschlagung verschiebt sich der Arbeitskolben 3
vom Druckanschluß 7 weg, während gleichzeitig der
Rückstellring 54, der den Einsatzzyinder 41 radial umgibt
und durch die Rückstellfeder 55 vorgespannt ist, dem
Arbeitskolben 3 nachgeführt wird, bis der Anschlag 56 des
Rückstellringes 54 an der Stufe 57 des Einsatzzylinders 41
zum Anliegen kommt. Die Rückstellfeder 55 stützt sich zum
einen an der radialen Erweiterung des Einsatzzylinders 41,
an dem auch der Durchlaßkanal 49 angebracht ist, und zu
anderen an einer Außenstufe des Rückstellringes 54 ab. Der
Weg, den der Rückstellring 54 durch die Rückstellfeder 55
bedingt zurücklegen kann, ist dabei so bemessen, daß die
Ausnehmungen 58, in denen die Arretierteile 10 geführt
sind, axial überfahren werden. Hierdurch sind die
Arretierteile 10 gegen ein Herausfallen aus ihren
Ausnehmungen 58 gesichert.
Beim Zurückfahren des Arbeitskolbens 3 in Richtung
Verriegelungsstellung wird der Rückstellring 54 durch die
Stirnseite des Arbeitskolbens 3 gegen die Kraft der
Rückstellfeder 55 verschoben. Hat der Vorsprung 53 die
Ausnehmung 58 im Einsatzzylinder 41 überfahren, so werden
die Arretierungsteile 10 durch den vorgespannten
Stufenkolben 6, der sich in Richtung auf den
Arbeitszylinder 3 bewegt, radial nach außen beaufschlagt.
Der Arbeitszylinder 3 ist somit wieder verriegelt.
Claims (7)
1. Verriegelbarer Hydraulikzylinder mit einem
Zylinderrohr, mindestens einem Druckanschluß, einem
im Zylinderrohr gedichtet angeordneten,
verschiebbaren Arbeitskolben und mit einem
hydraulisch betätigbaren Verschlußelement, durch
welches Arretierungsteile in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußelement als ein in einer Sackbohrung (13) im
Arbeitskolben (3) gedichtet geführter Stufenkolben
(6) vorgesehen ist, der gegen den Druck in einem mit
dem Druckanschluß (7) verbundenen Eingangsraum (8) in
Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist,
daß die Stufendurchmesser des Stufenkolbens (6) sich
zum Eingangsraum (8) hin verringern, daß der
Stufenkolben (6) durch die Vorspannung belastet, die
Arretierungsteile (10) radial nach außen beaufschlagt
und daß im Zylinderrohr (1) oder einem mit diesem
starr verbundenen Bauteil sowie im Arbeitskolben (3)
radiale Ausnehmungen (11, 15) vorgesehen sind, in
welche die Arretierungsteile (10) einrastbar sind.
2. Verriegelbarer Hydraulikzylinder mit einem
Zylinderrohr, mindestens einem Druckanschluß, einem
im Zylinderrohr gedichtet angeordneten,
verschiebbaren Arbeitskolben und mit einem
hydraulisch betätigbaren Verschlußelement, durch
welches Arretierungsteile in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Verschlußelement ein in einer Sackbohrung eines
Zylinderbodens (2) oder eines mit diesem starr
verbundenen Bauteils (4) gedichtet geführter
Stufenkolben (6) vorgesehen ist, der gegen den Druck
in einem mit dem Druckanschluß (7) verbundenen
Arbeitsraum (50) in Richtung der
Verriegelungsstellung vorgespannt ist, wobei der
Abschnitt des Zylinderbodens (2) in dem der
Stufenkolben (6) geführt ist, in eine Ausnehmung (45)
in der dem Druckanschluß (7) zugewandten Stirnseite
des Arbeitskolbens (3) hineinragt, die eine radiale
Hinterschneidung aufweist, in die die
Arretierungsteile (10) einrastbar sind.
3. Verriegelbarer Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungsteile (10) als Kugeln ausgebildet sind.
4. Verriegelbarer Hydraulikzylinder nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden
Stirnseiten des Arbeitskolbens (3) und des
Zylinderrohres (1) eine Verriegelungseinheit,
insbesondere symmetrisch zur Radialebene, vorgesehen
ist.
5. Verriegelbarer Hydraulikzylinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt (41) des Zylinderbodens (2) in dem der
Stufenkolben (6) geführt ist, radial von einem
Rückstellring (54) umgeben ist, der begrenzt
verschiebbar durch eine Rückstellfeder (55)
vorgespannt ist.
6. Verriegelbarer Hydraulikzylinder nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das in den
Eingangsraum (8) ragende Ende des Stufenkolbens (6)
in der Verriegelungsstellung in eine Ablenkbuchse
(29) ragt, die mit einer die Arretierungsteile (10)
nach außen beaufschlagenden schrägen Anfasung (30)
versehen ist.
7. Verriegelbarer Hydraulikzylinder nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (6)
mit mindestens einem konischen Abschnitt (19)
ausgestattet ist.
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