DE3732275A1 - Felge fuer einen reifen - Google Patents

Felge fuer einen reifen

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DE3732275A1
DE3732275A1 DE19873732275 DE3732275A DE3732275A1 DE 3732275 A1 DE3732275 A1 DE 3732275A1 DE 19873732275 DE19873732275 DE 19873732275 DE 3732275 A DE3732275 A DE 3732275A DE 3732275 A1 DE3732275 A1 DE 3732275A1
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DE
Germany
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rim
section
support rib
tire
flange
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DE19873732275
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English (en)
Inventor
August Weilnhammer
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WEILNHAMMER MASCHB GmbH
Original Assignee
WEILNHAMMER MASCHB GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/021Rims characterised by transverse section with inwardly directed flanges, i.e. the tyre-seat being reversed

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Felge für einen Reifen, dessen jeweiliger Reifenwulst von außen in den Felgenkranz eingelagert und durch den Innenbereich eines Felgenhorns und eine Führung innerhalb eines Kanals geführt ist.
Als allgemeiner Stand der Technik ist es bereits bekannt, diese Führung innerhalb des Kanals des Felgenkranzes als Ab­ deckungen aus einem etwa rechteckigen Gummihohlprofil auszu­ bilden, wobei der Felgenkranz aus Stahlblech gerollt oder aus Aluminium hergestellt ist. Diese Anordnung ist kosten­ aufwendig und erfordert zusätzliche Arbeitsgänge bei der Montage bzw. Demontage. Andererseits muß jedoch der betref­ fende Abschnitt des Felgenkranzes möglichst breit ausgebil­ det sein, um im Falle einer Reifenbeschädigung genug Stütz­ fläche für den beschädigten Reifen zu bilden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Felge der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß unter Beibehaltung der erforderlichen breiten Stützfläche der in den Felgenkranz eingelagerte Reifenwulst durch das Felgenhorn auf einfache Weise eine sichere Führung erfährt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Felgenkranz im Querschnitt zwei mit Abstand nebeneinander liegende Abschnitte aufweist und daß an jedem Abschnitt eine unmittelbar an den Reifenwulst anschließende, sich radial zur Reifenlaufachse erstreckende Stützrippe als Führung an­ geordnet ist. Damit ergibt sich der Vorteil, daß die bisher erforderlichen Abdeckringe wegfallen können und die Felge mit ihrem Felgenkranz und Felgenhorn selbst die Führung für die eingelagerten Reifenwulste übernimmt. Hierbei befindet sich die Stützrippe etwa im mittleren Bereich des den jewei­ ligen Reifenwulst im Zusammenwirken mit dem Felgenhorn lagernden Abschnittes des Felgenkranzes. Die Stützrippe kann einstückig mit dem Abschnitt des Felgenkranzes verbunden sein, wobei die Möglichkeit besteht, daß der Felgenkranz mit Felgenhorn und Stützrippe aus Stahlblech hergestellt ist. Das Felgenkranzprofil ist hierbei rollprofiliert und gegebenenfalls auch gezogen und wird anschließend gebogen und geschweißt.
In weiterer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann der Felgenkranz mit Felgenhorn und Stützrippe auch aus Aluminium hergestellt werden, so daß sich eine schnellere und einfa­ chere Herstellung für eine Großserie ergibt.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Stützrippe getrennt vom Abschnitt des Felgenkranzes auszubilden und an diesem zu be­ festigen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um eine gute Demontage des Reifens aus seiner Lagerung zwi­ schen dem Felgenhorn und der Führung zu gewährleisten, kann weiterhin erfindungsgemäß ein zwischen die Stützrippe und den in dem Kanal eingelagerten Reifenwulst eingreifbares Greifelement eines Demontagewerkzeuges für den Reifenwulst vorgesehen sein. Dieses Greifelement wird durch eine Kurven­ führung geführt, wobei zum Herausheben des Reifenwulstes aus dem Kanal des Felgenkranzes eine kurvenförmige Steuerung des Demontagewerkzeuges vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils einen Schnitt durch den oberen Bereich eines auf einer Felge montierten Reifens in zwei verschiedenen Ausführungsformen
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 mit eingreifendem Greifelement eines Demontage­ werkzeuges.
Nach Fig. 1 ist ein Reifen 1 auf einer Felge 2 angeordnet, wobei der jeweilige Reifenwulst 3-3 des Reifens 1 durch den Innenbereich eines Felgenhorns 5 und einer Führung innerhalb eines Kanals an den beiden Randbereichen eines Felgenkranzes 4 eingelagert ist. Erfindungsgemäß ist die Führung als sich radial zur Reifenlaufachse A-A erstreckende Stützrippe 6 ausgebildet. Diese Stützrippe 6 ist einstückig mit dem Ab­ schnitt 7 bzw. 7′ des Felgenkranzes 4 verbunden. Hierbei be­ findet sich die Stützrippe 6 etwa im mittleren Bereich des den jeweiligen Reifenwulst 3 lagernden Abschnittes 7, 7′ des Felgenkranzes.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Felgenkranz 4 mit dem Felgenhorn 5, der Stützrippe 6 und den beiden Ab­ schnitten 7, 7′ aus Stahlblech hergestellt. Das Felgenkranz­ profil wird hierbei aus dem Stahlblech rollprofiliert oder gegebenenfalls auch gezogen und anschließend gebogen ge­ schweißt. Es ergibt sich damit für den eingelagerten Reifen­ wulst eine sehr sichere Halterung zwischen dem Innenbereich des Felgenhorns 5 und der Stützrippe 6, wobei diese beiden vorgenannten Elemente einen Kanal jeweils an der Außenseite des Abschnittes 7 bzw. 7′ des Felgenkranzes 4 bilden.
Wie ersichtlich, weist der Felgenkranz 4 hierbei im Quer­ schnitt die zwei mit Abstand einander gegenüberliegenden Ab­ schnitte 7, 7′ auf, deren innere Bereiche ihrerseits einen mittleren Kanal 8 begrenzen und deren äußeren Bereiche je­ weils in das betreffende Felgenhorn 5 übergehen. Die Be­ reiche 7, 7′ sind hierbei großflächig ausgebildet und bilden damit Anlageflächen im Falle einer Beschädigung des Reifens 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Reifen 1 mit seinen beiden Reifenwülsten 3-3 in einen Kanal eingelagert, welcher durch Abschnitte 7 bzw. 7′ einer Felge 2′ gebildet ist. Die Felge 2′ besteht hierbei aus Aluminium - es handelt sich also um eine Aluminiumfelge, welche z.B. gesenkge­ schmiedet sein kann. Wiederum ist in dem jeweiligen Ab­ schnitt 7 bzw. 7′ eine Stützrippe 6′ vorgesehen. Die Stütz­ rippe 6′ befindet sich im mittleren Bereich des den jeweili­ gen Reifenwulst 3 lagernden Abschnittes 7 bzw. 7′ des Fel­ genkranzes 4′. Hierbei verläuft die Stützrippe 6′ jeweils T­ förmig zum jeweiligen Abschnitt 7 bzw. 7′ des Felgenkranzes 4′. Der Felgenkranz 4′ weist im mittleren Teil einen mittle­ ren Kanal 8 auf.
Nach Fig. 3 besteht die Möglichkeit, zur Demontage des in dem Kanal zwischen dem Felgenhorn 5 und der Stützrippe 6 eingelagerten Reifenwulstes 3 ein Greifelement 9 eines De­ montagewerkzeuges 10 vorzusehen, wobei dieses Greifelement 9 zwischen die Stützrippe 6 und den in dem Kanal eingelagerten Reifenwulst 3 eingreift. Hierbei wird das Greifelement 9 durch eine aus mehreren Rollen bestehende Kurvenführung 11 geführt und greift mit ihrem vorderen Bereich in den Zwi­ schenraum, wie in Fig. 3 dargestellt. Das Demontagewerkzeug 10 erfährt nach diesem Eingriff eine kurvenförmige Steuerung und einen Abzug in Pfeilrichtung I, wodurch der Reifenwulst 3 auf einfache Weise aus dem Kanal zwischen der Stützrippe 6 und dem Felgenhorn 5 des Abschnitts 7′ des Felgenkranzes 4 herausgehebelt wird. Damit ergibt sich eine schnelle und einfache Demontage, wobei der herausgehebelte Reifenwulst 3 eine schonende und beschädigungsfreie Behandlung erfährt.
Durch die Schaffung mindestens einer Stützrippe 6 bzw. 6′ im Bereich der Abschnitte 7 bzw. 7′ einer Felge 2 bzw. 2′ er­ gibt sich eine einfach aufgebaute Felgenkonstruktion, welche trotzdem gewährleistet, daß der jeweilige Reifenwulst sicher in den Kanal zwischen dem Felgenhorn und der Stützrippe la­ gert und andererseits genügend breite Anlageflächen bei Be­ schädigung des Reifens durch die Abschnitte 7 und 7′ vorhan­ den sind. Dadurch, daß die Stützrippe etwa im mittleren Be­ reich des den jeweiligen Reifenwulst 3 lagernden Abschnittes 7, 7′ des Felgenkranzes 4 angeordnet ist, liegen stabile Kräfteverhältnisse vor, so daß auch bei Beschädigung eines Reifens die Felge keine Nachfolgebeschädigung erleidet. Da die Stützrippe 6 bzw. 6′ unmittelbar an den Reifenwulst an­ schließt, ist auf einfache Weise darüberhinaus eine gute Ab­ stützung des Reifenwulstes gegeben, so daß dieser eine sehr sichere Halterung erfährt.

Claims (11)

1. Felge für einen Reifen, dessen jeweiliger Reifenwulst von außen in den Felgenkranz eingelagert und durch den Innen­ bereich eines Felgenhorns und eine Führung innerhalb eines Kanals geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Felgenkranz (4) im Querschnitt zwei mit Abstand nebeneinander liegende Abschnitte (7, 7′) aufweist und
daß an jedem Abschnitt (7, 7′) eine unmittelbar an den Reifenwulst anschließende sich radial zur Reifen­ laufachse (A-A) erstreckende Stützrippe (6, 6′) als Füh­ rung angeordnet ist.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (6, 6′) etwa im mittleren Bereich des je­ weiligen Abschnitts (7, 7′) des Felgenkranzes (4, 4′) an­ geordnet ist.
3. Felge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (6, 6′) einstückig mit dem jeweiligen Ab­ schnitt (7, 7′) des Felgenkranzes (4, 4′) verbunden ist.
4. Felge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenkranz (4) mit Felgenhorn und Stützrippe (6) aus Stahlblech hergestellt ist.
5. Felge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenkranz (4′) mit Felgenhorn (5′) und Stützrippe (6′) aus Aluminium hergestellt ist.
6. Felge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe getrennt vom Abschnitt des Felgenkranzes ausgebildet und an diesem befestigt ist.
7. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (6, 6′) und der jewei­ lige Abschnitt (7, 7′) des Felgenkranzes (4, 4′) T-för­ mig zueinander angeordnet sind.
8. Felge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Bereiche der Abschnitte (7, 7′) einen mittleren Kanal (8) begrenzen und die äußeren Bereiche jeweils in das Felgenhorn (5, 5′) übergehen.
9. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch ein zwischen die Stützrippe (6, 6′) und den in dem Kanal eingelagerten Reifenwulst (3) eingreif­ bares Greifelement (9) eines Demontagewerkzeugs (10) für den Reifenwulst (3).
10. Felge nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Kurven­ führung (11) für das Greifelement (9) des Demontagewerk­ zeugs (10).
11. Felge nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine kur­ venförmige Steuerung des Demontagewerkzeugs (10).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931674A1 (de) * 1989-09-22 1991-04-04 Continental Ag Luftbereiftes fahrzeugrad

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1885484A (en) * 1931-10-31 1932-11-01 Alvin H Shoemaker Pneumatic tire and wheel
DE3405363A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-22 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Fahrzeugrad
DE3529512A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-19 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugrad

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