DE3731593A1 - Verfahren zum ueberwachen der innenraeume von gebaeuden durch erfassen von druckschwankungen sowie sensor und meldegeraet zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents
Verfahren zum ueberwachen der innenraeume von gebaeuden durch erfassen von druckschwankungen sowie sensor und meldegeraet zur durchfuehrung eines solchen verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen der
Innenräume von Gebäuden durch Erfassen von bestimmten
Ereignissen, die sich in Form von Druckschwankungen
innerhalb des Gebäudes auswirken, wie im wesentlichen das
Öffnen und Schließen von Fenstern und Außentüren, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung betrifft
ferner ein nach diesem Prinzip arbeitendes Meldegerät,
einen Sensor zur Erfassung der Druckschwankungen und die
Verwendung einer bestimmten Schaltung für ein solches
Meldegerät.
Melde- bzw. Überwachungsgeräte für die Überwachung von
umbauten Räumen, wie Häusern, Büroetagen, Industriegebäuden
und dergl., bei denen der Umstand nutzbar gemacht wird, daß
beispielsweise das Öffnen und Schließen von Fenstern und
Außentüren bestimmte Druckschwankungsverläufe innerhalb des
Gebäudes erzeugt, sind bekannt. Solche, innerhalb des
Gebäudes aufzustellende Geräte enthalten Sensoren bzw.
Wandler, die die innerhalb der Räume auftretenden
Druckschwankungen in elektrische Signale umwandeln, welche
dann mit für bestimmte Ereignisse charakteristischen
Merkmalen verglichen werden, um bei Erfüllen dieser
Kriterien einen bestimmten Zustand, bzw. ein Alarmsignal
auszulösen. Diese Überwachungsgeräte, die auch als
Volumenüberwachungsgeräte oder als
Infraschall-Überwachungsgeräte bekannt sind, erfreuen sich
deshalb zunehmender Beliebtheit, weil bei ihrer Verwendung
die ansonsten lästigen Verkabelungen weitgehend vermieden
werden können.
Die zu überwachenden Ereignisse, nämlich im wesentlichen
das Öffnen und Schließen von Fenstern und Außentüren
erzeugen innerhalb des Gebäudes charakteristische
Druckschwankungen im Infraschallbereich, insbesondere im
Frequenzbereich zwischen 0,2 und 2,0 Hz. Die genannten
Ereignisse erzeugen typischerweise z.B. zwei Druckimpulse
von etwa 0,5 Sekunden Dauer, worauf ein Ausklingen der
Schwingung stattfindet. Die bekannten Überwachungsgeräte
sind z.T. mit elektronischen Auswertschaltungen versehen,
die die empfangenen Signale auf das Vorliegen solcher
Signalbilder überprüfen, damit nicht beispielsweise auch
durch eine Druckschwankung im Schallbereich Alarm ausgelöst
wird.
Leider hat sich gezeigt, daß auch gewisse
Druckschwankungen, die u.U. weit außerhalb des Gebäudes
erzeugt worden sein können, ähnliche Signalbilder aufweisen
können, so daß durch sie eine Fehlmeldung ausgelöst wird.
Solche Einflüsse können Wind, Überschallknall und statische
Entladungen bei einem Gewitter sein. Zwar sind die Mauern
eines Gebäudes im allgemeinen als druckfest gegen solche
Einflüsse anzusehen, für das Gebäude insgesamt trifft dies
aber nicht zu, da sich die außerhalb des Gebäudes
auftretenden Druckschwankungen durch elastische Flächen wie
Fensterscheiben, aber auch durch alle Undichtigkeiten im
Gebäude auf dessen Innenraum übertragen können. Zwar ist je
nach der Qualität des Gebäudes die Intensität der
Druckschwankungen innerhalb des Gebäudes im allgemeinen
wesentlich geringer als diejenige außerhalb des Gebäudes,
jedoch hat sich gezeigt, daß der Druckschwankungsverlauf
innerhalb des Gebäudes demjenigen außerhalb des Gebäudes
weitgehend entspricht. Diejenigen äußeren Einflüsse, die
ähnliche Signalbilder erzeugen wie die zu überwachenden
Ereignisse, können daher durch die bekannten Geräte nicht
erkannt werden. Eine Unterscheidung allein aufgrund der
Signalintensität ist nicht möglich, da einerseits die
Intensität der Außendruckschwankungen nicht unbedingt
vorhersehbar ist, und andererseits durch entsprechende
Ausregelungsmaßnahmen die Empfindlichkeit der Geräte für
den Innenbereich herabgesetzt werden müßte.
Dieser Lösungsweg allein bietet sich daher für eine
wirksame Ausschaltung von Fehlmeldungen erzeugenden
Außeneinflüssen nicht an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Fehlmeldungen durch solche Außeneinflüsse auszuschalten,
die ein den zu überwachenden Ereignissen ähnliches
Signalbild im Inneren der zu überwachenden Räume erzeugen.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
grundsätzlich dadurch gelöst, daß zusätzlich zu der
Innenraumdruckerfassung auch die Druckschwankungen
außerhalb des Gebäudes durch einen weiteren Außensensor
erfaßt und der Auswertschaltung zugeführt werden, die ein
Freigabesignal, beispielsweise für eine Alarmauslösung, nur
dann abgibt, wenn das alarmauslösende Ereignis allein vom
Innensensor, nicht aber vom Außensensor erfaßt worden ist.
Sollten beide Sensoren innerhalb eines gewissen
Zeitintervalles gleiche Signale registrieren, wird die
Freigabe nicht erteilt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur
Verknüpfung der zwei Signale werden das Außensignal und das
Innensignal nach eventuell erforderlicher Vorverstärkung
gleichgerichtet, so daß beide Signale beispielsweise in
positive pulsierende Gleichspannungssignale umgewandelt
werden. Diese gleichgerichteten Signale werden auf die
Eingänge eines Differenzverstärkers geschaltet, und zwar
das Außensignal auf den invertierenden Eingang und das
Innensignal auf den nicht invertierenden Eingang. Da bei
Fehlen eines zu überwachenden Ereignisses, d.h., bei
Vorherrschen von Außendruckschwankungen, das
gleichgerichtete Außensignal im allgemeinen einen höheren
Signalpegel aufweist als das gleichgerichtete Innensignal,
ergibt sich bei der angegebenen Beschaltung des
Differenzverstärkers ein negatives Summsignal. Dies gilt,
solange das Außensignal und das Innensignal phasengleich
verlaufen. Nun muß aber davon ausgegangen werden, daß durch
Reflexion und Beugung der Außendruckwellen beim Eintritt in
das und innerhalb des Gebäudes, in dem sich der Innensensor
befindet, einzelne statistische Peaks mit völlig
desorientierter Phasenlage am Ausgang des
Differenzverstärkers auftreten können. Um zu vermeiden, daß
solche kurzzeitigen Peaks das an sich negative Summensignal
in ein positives Signal umwandeln, ist dem
Differenzverstärker vorzugsweise ein Glättungsglied
nachgeschaltet, welches beispielsweise aus einer
einstellbaren RC-Kombination bestehen kann, deren
Zeitkonstante so eingestellt wird, daß ein einzelner
statistischer, von der Phasenlage abweichender Peak nicht
die Nullinie in positiver Richtung überschreiten kann. Um
solche Vorkommnisse auszuschließen, ist es auch zweckmäßig,
Einstellmittel, beispielsweise in Form von Potentiometern
vorzusehen, mit denen das Verhältnis der Amplituden des
gleichgerichteten Außensignals und des gleichgerichteten
Innensignals vor deren Aufschaltung auf den
Differenzverstärker eingestellt werden kann. Insoweit
Störeinflüsse und die Ausgleichbarkeit der zuvor
beschriebenen Peaks durch das Glättungsglied dies zulassen,
können die Signalpegel der beiden Signale soweit einander
angenähert werden, daß sich ein gerade noch negativ
bleibendes Summensignal ergibt. Hierdurch läßt sich
innerhalb der durch die Störeinflüsse gegebenen Grenzen die
Empfindlichkeit des Gerätes steigern.
Solange kein zu überwachendes Ereignis eintritt, kann bzw.
sollte das Summensignal bei richtiger Einstellung der
Schaltung nicht positiv werden, da das subtrahierte
Außensignal bei Phasengleichheit immer größer ist als das
Innensignal. Tritt nun als Summensignal ein eindeutig
positives Signal auf, muß dieses allein nur von dem
Innensensor herrühren. Dieser hat dann ein Ereignis erfaßt,
welches keine Entsprechung im Außenbereich hat. Um eine
eindeutige Schwelle für das Erkennen ereignisabhängiger
Summensignale festzulegen, wird das Summensignal
zweckmäßigerweise einer Logikschaltung zugeführt, die ein
Freigabesignal durch einen Pegelsprung nur dann abgibt,
wenn das Summensignal einen gewissen positiven Wert
überschreitet.
In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen,
daß das Außensignal und das Innensignal derart
gleichgerichtet werden, daß beide eine positive
Gleichspannung ergeben. Dies ist jedoch nicht zwingend
erforderlich. Haben die gleichgerichteten Signale
unterschiedliche Polarität, müssen sie addiert werden.
Wesentlich ist, daß das Innensignal als solches immer eine
Polarität aufweist, die derjenigen des Summensignals bei
nicht anstehendem Ereignis entgegengesetzt ist.
Eine noch größere Sicherheit gegen Fehlmeldungen kann
dadurch erreicht werden, daß das Innensignal alleine noch
auf bestimmte typische Signalbildmerkmale untersucht wird
und das sich aus diesem Vergleich ergebende Signal zusammen
mit dem aus dem Summensignal erhaltenen Signal auf ein
UND-Gatter geschaltet wird, so daß eine endgültige
Meldefreigabe erst dann erfolgt, wenn einerseits durch die
Differenzschaltung das eindeutige Vorliegen eines
Innensignals und durch die Überprüfung des Innensignals
selbst die Gewißheit über das Vorliegen eines Innensignals
mit bestimmten Merkmalen vorliegt.
Andererseits bietet bereits die Differenzschaltung, die
schon die Aussage über das Vorliegen eines reinen
Innensignals enthält, den Vorteil, daß unter Umständen auf
eine zu aufwendige Überprüfung der Signalbildform des
Innensignals verzichtet werden kann, die in jedem Fall
erforderlich ist, wenn störende Außeneinflüsse nicht mit
Sicherheit ausgeschaltet werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden das Außen- und das Innensignal
erforderlichenfalls nach Gleichrichtung jedes in einem
Signalverstärker verstärkt, wobei das verstärkte
Außensignal mit Gegenkopplungswirkung auf den Verstärker
für das Innensignal geschaltet wird, während das
Ausgangssignal des Innensignalverstärkers einer
Logikschaltung zugeführt wird, die bei Überschreiten eines
Vergleichssollwertes ein Freigabesignal abgibt. Bei dieser
Ausführungsform wird somit bei Auftreten ähnlicher Außen-
und Innensignale der Verstärkungsfaktor für das Innensignal
durch das Außensignal herabgesetzt, so daß das Innensignal
den für eine Freigabe erforderlichen Signalpegel nicht
erreicht.
Zur weiteren Absicherung der Schaltung gegen Störeinflüsse
kann der Logikschaltung zusätzlich das verstärkte
Außensignal zugeführt werden mit der Wirkung, daß vorrangig
ein Freigabesignal immer dann verhindert wird, wenn das
Außensignal einen gewissen Pegel überschreitet, auch wenn
das Innensignal die Freigabebedingungen erfüllen sollte.
Durch Phasenverschiebungen erzeugte Signalpeaks werden auch
bei dieser Verfahrensvariante zweckmäßigerweise geglättet.
Sie können auch dadurch ausgeschaltet werden, daß ein
Freigabesignal nur dann abgegeben wird, wenn eine
Mindestanzahl von Sollwertüberschreitungen innerhalb einer
bestimmten Zeiteinheit auftritt.
Ein erfindungsgemäßes Meldegerät kann mit
Schaltungsanordnungen versehen sein, wie sie weiter unten
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen
noch erläutert werden.
An den erfindungsgemäß zu verwendenden Außensensor werden
hohe Anforderungen an Zuverlässigkeit und
Betriebssicherheit gestellt. Ein solcher Sensor muß daher
wirksam gegen Klimaeinflüsse jeder Art,
Feuchtigkeitseinflüsse, Staub und dergl. geschützt sein.
Selbstverständlich kann ein diesen Anforderungen genügender
Sensor auch als Innensensor verwendet werden.
Erfindungsgemäß werden diese Anforderungen durch einen
speziell ausgebildeten Doppelwandler erfüllt, der aus einer
Kombination eines druckthermischen und eines
thermoelektrischen Wandlers besteht. In bevorzugter
Ausführungsform weist dieser Wandler einen einseitig
offenen Hohlzylinder aus Metall auf, dessen offenes Ende
durch eine druckübertragende elastische Masse vergossen
ist, welche einen hermetisch abgeschlossenen, gasgefüllten
Hohlraum innerhalb des Zylinders begrenzt, in dem ein
thermoelektrischer Wandler angeordnet ist. Da bei relativ
schnellen Druckschwankungen Wärmeableitungseinflüsse im
wesentlichen vernachlässigt werden können, erzeugen die
durch die elastische Vergußmasse auf das eingeschlossene
Gasvolumen übertragenen Druckschwankungen adiabatische
Zustandsänderungen mit entsprechenden Temperaturänderungen,
die von dem thermoelektrischen Sensor bzw. Wandler im
wesentlichen trägheitslos erfaßt werden. Werden hier
gekapselte Wandler verwendet, ist sicherzustellen, daß die
Verkapselung mit einer oder mehreren Öffnungen versehen
wird, so daß das den adiabatischen Zustandsänderungen
unterworfene Gas unmittelbar mit dem Sensorelement in
Berührung treten kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnungen im einzelnen noch näher erläutert.
Darin stellen dar:
Fig. 1 ein auf Druckschwankungen reagierendes Meldegerät
mit daran angeschlossenen druckelektrischen
Wandlern;
Fig. 2 ein Blockschaltbild für den Signalverlauf innerhalb
des Gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine beispielhafte Schaltungsausführung für eine
Schaltung zur Kompensation von äußeren
Druckeinflüssen außerhalb eines Gebäudes; und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform für eine Schaltung zur
Kompensation von Druckeinflüssen von außerhalb
eines Gebäudes, und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch einen
druckelektrischen Doppelwandler zum Erfassen von
Druckschwankungen im Infraschallbereich.
Das in Fig. 1 andeutungsweise dargestellte Meldegerät
besteht aus einem Zentralgerät 2, welches die (nicht
dargestellten) elektronischen Schaltungsgruppen enthält und
an seiner Vorderseite mit Anzeigelampen 4 für die
verschiedenen Meldezustände und mit den erforderlichen
Abgleichsreglern für die Schaltung versehen ist. Das
Zentralgerät 2 ist innerhalb eines umbauten Gebäuderaumes 6
angeordnet, von dem lediglich eine Außenwand 8 gestrichelt
angedeutet ist. An das Zentralgerät sind mittels
Verbindungskabel ein druckelektrischer Sensor 10
angeschlossen, der im Innenraum des Gebäudes angeordnet
ist, und ein druckelektrischer Sensor 12, der im freien
Raum 14 außerhalb des Gebäudes angeordnet ist.
Ein Blockschaltbild für den Signalfluß in einer möglichen
Schaltung zur Verknüpfung der von den beiden Sensoren 10
und 12 erhaltenen Signale, wie er in den im Zentralgerät 2
enthaltenen Schaltungen erfolgen kann, ist in Fig. 2
dargestellt. Die über die Signalleitungen 16 für den
Außensensor und 18 für den Innensensor erforderlichenfalls
bereits verstärkten Signale werden einer
Gleichrichtereinrichtung 20 zugeführt, in der jedes der von
den Sensoren kommenden Wechselstromsignale zu einem
positiven pulsierenden Gleichstromsignal gleichgerichtet
wird. In einem Differenzverstärker 22, der
zweckmäßigerweise mit einer Verstärkung v=1 arbeitet,
wird ein Summensignal in der Weise gebildet, daß das
Außensignal vom Innensignal subtrahiert wird, so daß sich
in der Regel ein negatives Summensignal ergibt. Dieses
Summensignal wird einem Glättungsglied 24 zugeführt, um
kurzzeitige Spitzen im Signal zu dämpfen, die sich durch
Phasenverschiebungen zwischen dem Außensignal und dem
Innensignal ergeben können. In einem Logikglied 26 wird das
geglättete Summensignal beispielsweise mit einem
Referenzpegel verglichen, wird dieser Referenzpegel von dem
Summensignal überschritten, was auf das reine Vorliegen
eines nicht von außen beeinflußten Innensignals hindeutet,
bewirkt dies beispielsweise, daß das Ausgangssignal des
Logikgliedes 26 von Null auf Eins übergeht. Der Ausgang des
Logikgliedes 26 steuert ein Schaltglied 28, welches
zeitbegrenzt ein Freigabesignal für das Auslösen einer
Meldung abgeben kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform wird das gleichgerichtete Innensignal noch
einer herkömmlichen Auswerteinheit 30 zugeführt, in der es
auf Vorliegen bestimmter Merkmale überprüft wird. Liegen
die Merkmale eines zu überwachenden Ereignisses vor, gibt
die Auswerteinheit 30 ihrerseits ein Freigabesignal ab. Die
Freigabesignale des Schaltgliedes 28 und der Auswerteinheit
30 sind nun auf ein UND-Gatter 32 geschaltet, welches eine
Meldung bzw. einen Alarm nur dann auslöst, wenn eine
Freigabe sowohl von dem Schaltglied 28 wie auch von der
Auswerteinheit 30 erfolgt.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Schaltung dargestellt,
wie sie ein Teil des Blockschaltbildes nach Fig. 2
verkörpert. Die Differenzverstärkerstufe 22 besteht aus
einem Operationsverstärker 34, auf dessen invertierenden
Eingang über einen Vorwiderstand die Leitung 16 für das
Außensignal und auf dessen nichtinvertierenden Eingang
ebenfalls über einen Vorwiderstand von 12 Kiloohm die
Leitung für das Innensignal 18 geschaltet ist. Der
Operationsverstärker 34 arbeitet als Differenzverstärker
und ist im übrigen auf bekannte Art und Weise in seinem
Außenbereich beschaltet. Die Rückkopplung wird
zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Verstärkung v=1
ist. Dem Operationsverstärker 34 ist das Glättungsglied 24
nachgeschaltet, welches aus einem in Reihe in die
Signalleitung gelegten Regelwiderstand 36 und einem
parallel dazugeschalteten Kondensator 38 besteht.
Schließlich wird das aus dem RC-Dämpfungsglied
hervorgehende gedämpfte Summensignal einem Logikglied 26
zugeführt, das im Ausführungsbeispiel ein als Pegelumsetzer
verwendeter Schmitt-Trigger ist.
Eine weitere Ausführungsform einer
Signalverknüpfungsschaltung für die Eliminierung von
äußeren Druckeinflüssen, die von außerhalb eines Gebäudes
angeordneten druckelektrischen Wandlern erfaßt werden, ist
in Fig. 4 wiedergegeben. Dargestellt sind der Innensensor
10 und der Außensensor 12, die über Signalleitungen 40 bzw.
42 mit der Schaltung verbunden sind. Auf Einzelheiten der
Schaltungsausführung und -bemessung soll nicht im einzelnen
eingegangen werden, da erforderliche Einzelmaßnahmen dem
Fachmann geläufig sind, insoweit das Grundprinzip der
Schaltung und der mit ihr zu erreichende Zweck ausreichend
erläutert sind. So können die Sensoren 10 und 12
erforderlichenfalls bereits Gleichrichter enthalten, oder
solche Gleichrichter in den Signalleitungen 40 und 42
angenommen sein, falls gleichgerichtete Signale für die
weitere Signalverarbeitung erforderlich sind bzw. zu einer
besseren Signalauswertung führen.
Die Ausgangssignale beider Sensoren 10, 12 sind über die
Singalleitungen 40, 42 mit Signalverstärkern 44 bzw. 46
verbunden. Der Signalverstärker 44 für das Innensignal und
der Signalverstärker 46 für das Außensignal sind im
Ausführungsbeispiel als Operationsverstärker dargestellt,
bei denen das Signal jeweils über einen Spannungsteiler für
die Betriebsspannung auf den nicht invertierenden Eingang
des Verstärkers geschaltet ist. Die
Rückkopplungswiderstände beider Signalverstärker sind dabei
so gewählt, daß eine verhältnismäßig hohe Signalverstärkung
erfolgt. Dabei können die Verstärkungen jedoch so
abgeglichen sein, daß in Anbetracht der unterschiedlichen
Signalstärken, wie sie aus den Wandlern 10 und 12 erhalten
werden, am Ausgang der Signalverstärker Signalpegel
erhalten werden, wie sie für die Weiterverarbeitung der
Signale geeignet sind. Der Ausgang des Verstärkers 44 für
das Innensignal ist über eine Signalleitung 48 unter
Zwischenschaltung eines geeignet bemessenen Vorwiderstandes
50 mit einem Komparator 52 verbunden. Dieser Komparator 52
ist eine Logikschaltung, die das Ausgangssignal des
Verstärkers 44, nämlich das verstärkte Innensignal, mit
einem Sollwert vergleicht, um beim Überschreiten des
Sollwertes am Ausgang 54 des Komparators 52 ein
Freigabesignal zu erzeugen. Der Ausgang des
Signalverstärkers 46 für das Außensignal ist in erster
Linie, insoweit erforderlich, über einen Gleichrichter 56
mit dem invertierenden Eingang eines Zwischenverstärkers 80
verbunden, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen der
Signalinversion dient. Über einen Regelwiderstand 60 ist
der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 58 einstellbar. Der
Ausgang des Zwischenverstärkers 58 ist mit einer
Transistorregelstufe 62 über einen regelbaren Vorwiderstand
64 verbunden, mit dem die Basisvorspannung der
Transistorregelstufe 62 einstellbar ist. Durch die
Transistorregelstufe 62 ist das Spannungsteilerverhältnis
des mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 44
verbundenen Spannungsteilers regelbar, über den der
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 44 veränderbar ist.
Erfaßt der Innensensor 10 ein Ereignissignal, ohne daß der
Außensensor 12 gleichzeitig ein entsprechendes Signal
empfängt, wird dieses über den Verstärker 24 verstärkt und
dem Komparator 52 zugeleitet, der bei bestimmter
Signalstärke ein Freigabesignal an seinem Ausgang 54
abgibt. Tritt jedoch gleichzeitig mit einem Ereignissignal
am Innensensor 10 auch ein Ereignissignal am Außensensor 12
auf, so wird das im Signalverstärker 46 verstärkte
Außensignal nach Inversion im Zwischenverstärker 58 der
Transistorregelstufe 62 zugeführt, deren Kollektorstrom
gesperrt wird, wodurch über den invertierenden Eingang des
Signalverstärkers 44 dessen Verstärkungsfaktor herabgesetzt
wird. Das Auftreten eines einem Ereignissignal des
Innensensors 10 entsprechenden Ereignissignals des
Außensensors 12 führt also dazu, daß das Innensignal durch
den Verstärker 44 nicht mehr im vorgegebenen Maße verstärkt
wird und daher kein Freigabesignal durch den Komparator 52
an dessen Ausgang 54 mehr auslösen kann.
Wesentlich an der Schaltung ist, daß ein vom Außensensor 12
empfangenes Ereignissignal mit gegenkoppelnder Wirkung auf
den Signalverstärker 44 für das Innensignal geschaltet ist,
um das Innensignal bei entsprechend auftretendem
Außensignal derart in seiner Verstärkung zu reduzieren, daß
kein Freigabesignal auftritt. Dem Fachmann ist es geläufig,
daß beispielsweise der Zwischenverstärker 58 entfallen
kann, wenn für die Transistorregelstufe 62 ein
komplementärer Transistor verwendet wird. Entscheidend ist
die Gegenkopplungswirkung auf den Verstärker 44.
Im Ausführungsbeispiel ist der Signalverstärker 46 für das
Außensignal zusätzlich noch direkt über einen Vorwiderstand
66 mit dem Komparator 52 verbunden. Diese
Schaltungsmaßnahme dient der zusätzlichen Absicherung gegen
einen Fehlalarm. Der Komparator 52 ist nämlich derart
ausgebildet, daß er auch bei Anstehen eines bestimmten
Signalpegels vom Signalverstärker 44 gegen ein
Freigabesignal am Ausgang 54 gesperrt ist, wenn das
Ausgangssignal des Signalverstärkers 46 einen bestimmten
Sollwert überschreitet. Diese Sperrung hat Vorrang vor den
Freigabebedingungen für das Ausgangssignal vom
Signalverstärker 44. Die dargestellte Schaltung wirkt also
derart, daß bei einem "echten Ereignisfall", der nur vom
Innensensor 10 festgestellt wird, der Komparator 52 über
den Vorwiderstand 50 ein wesentlich stärkeres Signal
empfängt als über den Vorwiderstand 66, während in einem
sog. "unechten Ereignisfall", in dem beide Sensoren ein
Ereignis erkennen, die Signalverhältnisse am Eingang des
Komparators 52 umgekehrt sind und in jedem Fall zur
Sperrung eines Freigabesignals führen.
Fig. 5 zeigt im schematischen Schnitt einen Doppelwandler
zur Umwandlung von Gasdruckschwankungen in elektrische
Signale, wie er im Rahmen des beschriebenen Gerätes
vorzugsweise verwendet wird. Dieser Sensor weist eine hohe
Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit auf und ist gegen
störende, insbesondere klimatische Außeneinflüsse in hohem
Maße geschützt.
Der Doppelwandler besteht aus einem Metallzylinder 68 mit
einer Zylinderlänge von ca. 5 cm und einem
Zylinderdurchmesser von ca. 3 cm. Der innere Durchmesser
des Zylinders 68 beträgt etwa 2 cm. Der Zylinder ist nur
nach einer Seite geöffnet. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist
ein wärmeempfindlicher Sensor 70 in dem Zylinder 68
angeordnet, dessen elektrische Zuleitung 72 seitlich durch
eine Öffnung 74 durch die Zylinderwand hinausgeführt ist.
Der Zylinder 68 ist etwa zur Hälfte mit einer elastischen
Masse 76 vergossen. Eine Zwischenwand 78 sorgt dafür, daß
die Vergußmasse nicht an den Sensor 70 gelangt. Die
elastische Masse 76 wirkt als Übertrager für die
ankommenden Druckschwankungen. Die Masse 76 dichtet auch
gleichzeitig die Öffnung 74 für die elektrische Zuleitung
72 ab. Der in der Zeichnung dargestellte wärmeempfindliche
Sensor 70 ist ein handelsübliches Bauteil, welches in einem
standardisierten Transistorgehäuse untergebracht ist. Damit
die in dem hermetisch abgeschlossenen Gasraum des Volumens
V auftretenden adiabatischen Zustandsänderungen den
eigentlichen Sensor erreichen, ist das Gehäuse mit Löchern
80 versehen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, werden auf den Sensor
einwirkende äußere Druckschwankungen durch die elastische
Masse 76 auf das eingeschlossene Gasvolumen V übertragen,
welches dadurch adiabatischen Zustandsänderungen
unterworfen wird, deren Temperaturschwankungen von dem
Sensor 70 erfaßt werden. Im Ausführungsbeispiel ist als
thermoelektrischer Wandler ein pyroelektrischer Kristall
eingesetzt.
Claims (25)
1. Verfahren zum Überwachen der Innenräume von Gebäuden
durch Erfassen von bestimmten Ereignissen, die sich in
Form von Druckschwankungen innerhalb des Gebäudes
auswirken, wie im wesentlichen das Öffnen und Schließen
von Fenstern und Außentüren, bei dem diese
Druckschwankungen durch einen innerhalb des Gebäudes
angeordneten Sensor bzw. Wandler in elektrische
Innensignale umgewandelt werden, und bei dem mittels
einer Auswerteinrichtung Voraussetzungen für einen
bestimmten Zustand, beispielsweise Freigeben eines
Alarms, gegeben werden, wenn das ausgewertete
elektrische Innensignal bestimmte Kriterien erfüllt,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die außerhalb
des Gebäudes auftretenden Druckschwankungen mit einem
außerhalb des Gebäudes angeordneten weiteren Sensor
bzw. Wandler (12) erfaßt und in elektrische
Außensignale umgewandelt und eine Signalverknüpfung in
der Weise erfolgt, daß dieser bestimmte Zustand nur
dann freigegeben wird, wenn das Innensignal, nicht aber
gleichzeitig auch das Außensignal die bestimmten
Vergleichsmerkmale erfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innensignal und das Außensignal gleichgerichtet und
so eingestellt werden, daß der absolute Betrag des
Außensignals zu jedem Zeitpunkt bei nicht anstehendem
Ereignis im Innern des Gebäudes im allgemeinen gleich
oder größer ist als der absolute Betrag des
Innensignals, daß bei gleichpoligen Signalen das
Außensignal vom Innensignal subtrahiert bzw. bei
gegenpoligen Signalen das Innensignal und das
Außensignal addiert werden, wodurch ein verknüpftes
Summensignal erhalten wird, welches im allgemeinen
gegenpolig zum Innensignal ist oder im Bereich von Null
liegt, und daß dieser bestimmte Zustand nur freigegeben
wird, wenn das verknüpfte Summensignal einen bestimmten
gegenpoligen Pegel überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Innensignal und das Außensignal zu einem
positiven Signal gleichgerichtet und das Außensignal
vom Innensignal subtrahiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Subtraktion der Signale dadurch erfolgt, daß das
gleichgerichtete Außensignal auf den invertierenden
Eingang eines Differenzverstärkers (22, 34) und das
gleichgerichtete Innensignal auf den nicht
invertierenden Eingang geschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Summensignal zum Dämpfen
kurzzeitiger Signalspitzen geglättet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glätten des Summensignales mittels eines
einstellbaren RC-Gliedes (24, 36, 38) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außensignal und/oder das
Innensignal vor der Summen- bzw. Differenzbildung
geglättet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Summensignal in einer
Logikschaltung (26) mit einem Vergleichswert verglichen
wird und beim Überschreiten des Vergleichswertes auf
einen üblichen Logik-Signalpegel umgesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innensignal und das Außensignal getrennt
voneinander in Verstärkern verstärkt werden, wobei das
verstärkte Außensignal in Gegenkopplung dem Verstärker
für das Innensignal aufgeschaltet wird, und daß das
verstärkte Innensignal in einer Logikschaltung mit
einem Vergleichswert verglichen und beim Überschreiten
des Vergleichswertes auf einen üblichen
Logik-Signalpegel umgesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auch das verstärkte Außensignal der Logikschaltung
zugeführt wird, um bei Überschreiten eines bestimmten
Vergleichswertes die Logikschaltung vorrangig für
Abgabe eines Freigabesignals zu sperren.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innensignal unabhängig von der
Verknüpfung mit dem Außensignal auf bestimmte Kriterien
überprüft wird, und der bestimmte Zustand nur dann
ausgelöst wird, wenn das verknüpfte Signal einen
bestimmten absoluten Pegel überschreitet und
gleichzeitig das Innensignal die bestimmten Kriterien
erfüllt.
12. Meldegerät zum Überwachen der Innenräume von Gebäuden
auf bestimmte Ereignisse, die sich in Form von
Druckschwankungen innerhalb des Gebäudes auswirken, wie
im wesentlichen das Öffnen und Schließen von Fenstern
und Außentüren, mit einem innerhalb des Gebäudes
anzuordnenden Sensor bzw. Wandler zum Erfassen der
Druckschwankungen und zu deren Umwandlung in
elektrische (Innen-) Signale, einer mit dem Sensor
verbundenen Auswertschaltung zur Aufbereitung der von
diesem erhaltenen Signale und zum Vergleich der Signale
mit bestimmten Kriterien, sowie von der
Auswertschaltung ansteuerbaren Schaltmitteln für die
Schaltung eines bestimmten Zustandes, wenn die
bestimmten Kriterien der Signale erfüllt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiterer außerhalb des Gebäudes anzuordnender Sensor bzw. Wandler (12) zum Erzeugen elektrischer Außensignale vorgesehen ist,
und daß die Auswertschaltung eine Signalverknüpfungsschaltung aufweist, durch die die Schaltmittel nur dann für die Schaltung des bestimmten Zustandes ansteuerbar sind, wenn das Außensignal die bestimmten Kriterien nicht erfüllt.
ein weiterer außerhalb des Gebäudes anzuordnender Sensor bzw. Wandler (12) zum Erzeugen elektrischer Außensignale vorgesehen ist,
und daß die Auswertschaltung eine Signalverknüpfungsschaltung aufweist, durch die die Schaltmittel nur dann für die Schaltung des bestimmten Zustandes ansteuerbar sind, wenn das Außensignal die bestimmten Kriterien nicht erfüllt.
13. Meldegerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
Signalverknüpfungsschaltung mit
Gleichrichtmitteln (20) zur getrennten Gleichrichtung der Innen- und Außensignale,
einer mit den Gleichrichtmitteln (20) verbundenen Signalsummiereinrichtung (22) zur Bildung eines verknüpften Summensignals als jeweilige Differenz zwischen den absoluten Beträgen des gleichgerichteten Innensignals und des gleichgerichteten Außensignals,
sowie einer Vergleichseinrichtung (26) für den Vergleich des Summensignals mit einem einstellbaren Vergleichswert.
Gleichrichtmitteln (20) zur getrennten Gleichrichtung der Innen- und Außensignale,
einer mit den Gleichrichtmitteln (20) verbundenen Signalsummiereinrichtung (22) zur Bildung eines verknüpften Summensignals als jeweilige Differenz zwischen den absoluten Beträgen des gleichgerichteten Innensignals und des gleichgerichteten Außensignals,
sowie einer Vergleichseinrichtung (26) für den Vergleich des Summensignals mit einem einstellbaren Vergleichswert.
14. Meldegerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch vor
der Signalsummiereinrichtung (22) vorgesehene
Einstellmittel zum Einstellen des Verhältnisses der
Signalpegel von Innen- und Außensignal.
15. Meldegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Signalsummiereinrichtung (22) und der
Vergleichseinrichtung (26) ein Signalglättungsglied
(24) vorgesehen ist.
16. Meldegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalglättungsglied (24) ein einstellbares
RC-Glied (36, 38) ist.
17. Meldegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertschaltung aufweist, einen
Signalverstärker für das Innensignal, dessen Ausgang
mit einer Logikschaltung verbunden ist, die das
Innensignal bei Überschreiten eines Vergleichswertes in
ein Freigabesignal umsetzt,
und einen Signalverstärker für das Außensignal, dessen
Ausgang in gegenkoppelnder Weise mit dem Verstärker für
das Innensignal verbunden ist.
18. Meldegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Ausgang des Verstärkers für das
Außensignal mit der Logikschaltung verbunden ist, um
vorrangig die Sperrung eines Freigabesignals zu
bewirken, wenn das Außensignal einen bestimmten
Vergleichswert überschreitet.
19. Meldegerät nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertschaltung (2) zusätzlich
eine Innensignalvergleichseinrichtung (30) zum
Vergleich des Innensignals mit bestimmten Kriterien
aufweist, und daß das Ausgangssignal der
Signalverknüpfungsschaltung (26) und das Ausgangssignal
der Innensignalvergleichseinrichtung (30) auf ein
Logikglied (32), z.B. ein UND-Gatter geschaltet sind,
dessen Ausgangssignal die Schaltmittel ansteuert.
20. Sensor für das Erfassen von Gasdruckschwankungen und
deren Umwandlung in elektrische Signale für die
Verwendung in einem Meldegerät nach einem der Ansprüche
10-15, dadurch gekennzeichnet, daß er als
Doppelwandler, und zwar als eine Kombination bestehend
aus einem druckthermischen Wandler und einem
thermoelektrischen Wandler ausgebildet ist.
21. Sensor nach Anspruch 20, bestehend aus einem einseitig
offenen Metallzylinder (40), dessen offenes Ende durch
eine Druckschwankungen übertragende, elastische Masse
(48) vergossen ist, und in dessen durch diese Masse
hermetisch abgeschlossenem, gasgefülltem Hohlraum (V)
der thermoelektrische Wandler (42) angeordnet ist.
22. Sensor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Masse und dem Hohlraum eine dünne
Zwischenwand (50) vorgesehen ist.
23. Sensor nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch
gekennzeichnet, daß der thermoelektrische Wandler (42)
ein pyroelektrischer Kristall ist.
24. Sensor nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenlänge des Zylinders (40)
etwa dem 1,5-fachen bis 3-fachen des Innendurchmessers
entspricht, und daß die elastische Masse (48) sich etwa
über die Hälfte der Zylinderinnenlänge erstreckt.
25. Verwendung für die Eliminierung des Einflusses von
Außendruckschwankungen auf ein Meldegerät zur
Überwachung der Innenräume von Gebäuden auf Ereignisse
einer Schaltung, in der die Ausgangssignale zweier
druckelektrischer Wandler derart miteinander verknüpft
werden, daß ein Ereignissignal nur dann erzeugt wird,
wenn der erste Wandler ein Ereignis meldet, nicht aber
gleichzeitig der zweite Wandler.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731593 DE3731593A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Verfahren zum ueberwachen der innenraeume von gebaeuden durch erfassen von druckschwankungen sowie sensor und meldegeraet zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731593 DE3731593A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Verfahren zum ueberwachen der innenraeume von gebaeuden durch erfassen von druckschwankungen sowie sensor und meldegeraet zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731593A1 true DE3731593A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731593 Withdrawn DE3731593A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Verfahren zum ueberwachen der innenraeume von gebaeuden durch erfassen von druckschwankungen sowie sensor und meldegeraet zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992006456A1 (en) * | 1990-10-04 | 1992-04-16 | Nordic Technology A/S | Home alarm device |
-
1987
- 1987-09-19 DE DE19873731593 patent/DE3731593A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992006456A1 (en) * | 1990-10-04 | 1992-04-16 | Nordic Technology A/S | Home alarm device |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |