DE3731404A1 - Rollrahmen - Google Patents

Description

Zum Transport von Paletten und Kartons werden Rollrahmen verwendet, die an senkrechten Tragrahmen hängen. In diesen Rahmen befinden sich Röllchenleisten, die über Adapter an der Bewegung in Röllchenleisten­ richtung und am Kippen gehindert werden. Diese Adapter sind sehr teuer. Sie werden in am Rahmen in bestimmtem Abstand (ca. 10 mm) entfernten Lochungen arretiert. Das ist im Handling kompliziert und teuer. Andere wiederum gehen den Weg über eine gerippte Kunststoffleiste und verhindern das Kippen durch eine Klammer zwischen dem Umbug des vorderen und/oder hinteren Balkens. Das ist ebenfalls kompliziert, teuer und um­ ständlich im Handling.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Nachteile zu be­ seitigen. Er schlägt vor, den Vorder- und Hinterbalken mit einer direkt angeformten oder angebrachten Zahnleiste zu versehen. Abstand der Segmente und die damit verbundene Verstellbarkeit z. B. ca. 5 mm. Durch senkrechte Schlitze in den Röllchenleisten wird durch Absenken an der Stelle des Schlitzes der Umbug der Zahnleiste in dem Schlitz sitzt, die Verschiebung in Richtung Röllchenleiste verhindert. Das Kippen nun wird durch die Verbindung von 2 Röllchenleisten und mehr z. B. durch ein Flacheisen eliminiert. Wird der Abstand so gewählt, das eine oder mehrere Leisten dazwischen gelegt werden können, so können durch diese auf einfache Weise über Schlitze deren Hinterschneidung sich über die Verbindungs­ flacheisen setzen am Kippen gehindert werden. Das kann auch durch unterhakende tlemente geschehen.

Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Rollrahmen (1) aufgehängt an zwei senk­ rechten Tragrahmen (2). In dem Rollrahmen liegen die Röllchenleisten (3).

Fig. 2 zeigt perspektivisch angedeutet den vorderen Balken (3) mit der angeformten Zahnleiste (4). Die beiden Rollchenleisten 5+6 sind über Flacheisen (7) miteinander verbunden. Die Röllchenleiste (8) ist mit Element (9) versehen, das zwischen Unterkante Röllchenleiste und Oberkante des Elementes (9) einen Schlitz (10) aufweist (s. Fig. 3). In diesem wird vor Einlegen der drei Röllchenleisten in den Rahmen das Flacheisen (7) der Zweierformation geschoben. Dann werden alle drei in den Rollrahmen einge­ legt. So ist ein Kippen der Leisten unmöglich. Es können auch mehrere solcher Rollenleisten zwischen die Zweierformation geschoben werden. Es ist jede Formation möglich auch an der Seite der Zweierformation kann das Flacheisen überstehen, so daß auch dort eine lose Röllchenleiste eingeschoben werden kann.

Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Formation der Röllchenleiste mit dem durch die Elemente (9) bedingten Schlitzen (10). Die senkrechten Schlitze (11) haken hinter dem Zahnleistenumbug des Vorderbalkens (3) und/oder des Hinterbalkens.

Claims (1)

1. Röllchenleistenkombination dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Röllchenleisten (5+6) untereinander mit Verbindungen (7) versehen sind, die so ausgebildet sind, daß einzelne Röllchenleisten (8) zwischen die verbundenen gebracht, mit einem an den einzelnen Röllchenleisten befindlichen Steckelement (9) in Rollrichtung oder entgegengesetzt die Verbindungen (7) breitschlitzig einklemmen (dadurch ist das Kippen einzelner Röllchenleisten verhindert).