DE3731235A1 - Arbeitsorgan einer abreibmaschine - Google Patents
Arbeitsorgan einer abreibmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
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- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
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- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/20—Implements for finishing work on buildings for laying flooring
- E04F21/24—Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
- E04F21/245—Rotary power trowels, i.e. helicopter trowels
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bauwesen
und betrifft Geräte zum Abreiben geputzter Oberflächen nach
dem Abbinden des Putzmörtels.
Es ist ein Arbeitsorgan einer Abreibmaschine in Form
einer Nabe mit an ihr befestigten, radial angeordneten
Schaufeln bekannt (SU, A, 1 46 470). Die Nabe ist an der Spin
del einer Handdrehmaschine befestigt.
Das Abreiben geputzter Oberflächen nach dem Abbinden
des Putzmörtels mit Hilfe des Geräts, das mit dem erwähnten
Arbeitsorgan ausgerüstet ist, gewährleistet keine aus
reichend hohe Qualität der Oberflächenbehandlung, da die
Schaufeln dieses Arbeitsorgans nur die Unebenheiten abscheren,
ohne die Oberfläche abzureiben bei der Fortbewegung des Putz
verreibegeräts.
Es ist auch ein Arbeitsorgan einer Maschine zur Bear
beitung geputzter Oberflächen mit noch nicht abgebundenem
Putzmörtel, und zwar zum Glattstreichen (DE, C, 8 58 768), be
kannt. Es besteht aus Metall (z. B. Aluminium) und hat ein
Band mit länglichen radialen Öffnungen. Die Öffnungen dienen
zum Entfernen des überschüssigen, noch nicht abgebundenen
Mörtels und verhindern das Entstehen eines Vakuums zwischen
dem Band des Arbeitsorgans und der Oberfläche der Putz
schicht. Dieses Arbeitsorgan glättet die geputzte Oberfläche
und kann nicht zum Abreiben der Oberfläche nach dem Abbinden
des Putzmörtels verwendet werden. Dabei sind die Ränder der
Öffnungen dieses Arbeitsorgans unter einem spitzen Winkel zu
seiner Arbeitsfläche geneigt, um ein Herausreißen von nicht
abgebundenem Mörtel aus der Putzschicht zu verhindern.
Es ist ein Arbeitsorgan einer Abreibmaschine in Form ei
ner Scheibe aus Plast bekannt ("Mechanisiertes Werkzeug,
Putzmaschinen und Rüttler", Handkatalog, 1972, S. 263 bis 264).
Die Anwendung eines Putzverreibegeräts mit dem erwähnten
Arbeitsorgan erfordert jedoch beim Abreiben einen erheblichen
Kraftaufwand zum Andrücken des erwähnten Arbeitsorgans an die
zu bearbeitende Oberfläche, wodurch der Geräteführer rasch
ermüdet, der Elektromotor des Antriebs überlastet wird und
vorzeitig das Gerät ausfällt. Alle diese Faktoren verringern
die Arbeitsproduktivität. Außerdem ist die Qualität der
Oberflächenbearbeitung ungenügend, da große Unebenheiten
nicht beseitigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Arbeitsorgan einer Abreibmaschine zur Be
arbeitung geputzter Oberflächen zu schaffen, das eine hohe
Qualität des Abreibens der Putzschicht nach deren Abbinden
gewährleistet durch gleichzeitiges Abscheren der Unebenhei
ten und Abreiben der Oberfläche der Putzschicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Arbeitsorgan
einer Abreibmaschine vorgeschlagen wird, das in Form einer
Scheibe aus Plast ausgebildet ist, die mit in radialer Rich
tung länglichen Öffnungen versehen ist, die zwischen dem
zentralen Teil der Scheibe und der ringförmigen Außenzone vor
gesehen sind, wobei die zwischen den Öffnungen gelegenen Ste
ge in einem senkrecht zur Stirnfläche und zum Radius ver
laufenden Schnitt die Form eines Trapezes haben, dessen grös
sere Grundlinie auf der Seite der Arbeitsfläche der Scheibe
liegt, und die erwähnten Öffnungen sich in Richtung zum Aus
senrad der Scheiben hin erweitern und ihre radial verlaufen
den Wände in Drehrichtung des Arbeitsorgans gekrümmt sind.
Bei solch einer Konstruktion des Arbeitsorgans der Ab
reibmaschine wird das gleichzeitige Abscheren der Unebenhei
ten der zu bearbeitenden Oberfläche durch die Kanten der Ste
ge zwischen den erwähnten Öffnungen der Scheibe und das Ab
reiben der zu bearbeitenden Oberfläche durch die geschlosse
ne ringförmige Außenzone der Arbeitsfläche der Scheibe er
möglicht. Die erfindungsgemäße Form der Öffnungen der Schei
be gewährleistet das Entfernen des während der Oberflächen
bearbeitung abgescherten Materials vom Bearbeitungsort, wo
durch verhindert wird, daß dieses Material unter die Arbeits
fläche des Arbeitsorgans des Putzverreibegeräts gelangt und
in die zu bearbeitende Fläche eingerieben wird, wodurch deren
Qualität sinkt. Außerdem gewährleistet die erfindungsgemäße
Form der Stege zwischen den Öffnungen ein Selbstschärfen ihrer
Kanten während der Oberflächenbearbeitung, da beim Verschleiß
der Arbeitsfläche der spitze Winkel der Kanten immer erhalten
bleibt.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Arbeits
organs eines Putzverreibegeräts;
Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Das erfindungsgemäße Arbeitsorgan einer Abreibmaschine
ist in Form einer Scheibe 1 mit einer Arbeitsfläche 2 ausge
bildet. Die Scheibe 1 ist mit in radialer Richtung länglichen
Öffnungen 3 versehen, die zwischen dem zentralen Teil 4 der
Scheibe 1 und der ringförmigen Außenzone 5 liegen. Die Ste
ge 6 zwischen den Öffnungen 3 haben in einem senkrecht zur
Stirnfläche und zum Radius
verlaufenden Schnitt die
Form eines Trapezes, dessen größere Grundlinie auf der
Seite der Arbeitsfläche 2 der Scheibe 1 liegt (Fig. 2). Die
Öffnungen 3 verbreitern sich in Richtung zum Außenrand der
Scheibe 1 hin, und ihre radial verlaufenden Wände sind in
Drehrichtung des Arbeitsorgans gekrümmt.
In der ringförmigen Außenzone 5 der Scheibe 1 befinden
sich Öffnungen 7 zum Befestigen des Geräts. Das Befestigen
des Geräts an einem Antrieb (z. B. einer von Hand betriebenen
Maschine) geschieht mit Hilfe von Schrauben durch die Öffnun
gen 7.
Das erfindungsgemäße Arbeitsorgan eines Putzverreibege
räts funktioniert folgendermaßen.
Das Arbeitsorgan wird in Betriebsstellung gebracht, in
dem man es mit Hilfe von Befestigungsschrauben, die durch
die dafür vorgesehenen Öffnungen 7 der Scheibe 1 hindurch
geführt werden, am Halter der Abreibmaschine (nicht abge
bildet) befestigt. Beim Drehen der Scheibe 1 in Pfeilrich
tung scheren ihre Stege 6 die Unebenheiten der abzureiben
den Oberfläche ab, wobei das abgescherte Material durch die
Öffnungen 3 in der Scheibe 1 vom Bearbeitungsort weg ent
fernt und somit das Einreiben des Materials in die zu bearbei
tende Oberfläche verhindert wird.
Gleichzeitig erfolgt das Abreiben der zu bearbeitenden
Oberfläche durch die ringförmige Außenzone 5 der Scheibe 1.
Das gleichzeitige Abscheren der Unebenheiten der zu
bearbeitenden Oberfläche, das Entfernen des abgescherten Ma
terials und das Abreiben der erwähnten Oberfläche gewähr
leisten eine hohe Arbeitsproduktivität und eine hohe Quali
tät der bearbeiteten Oberfläche. Außerdem ermöglicht das
Entfernen des abgescherten Materials, die Kraft zu verrin
gern, die notwendig ist zum Andrücken der Arbeitsfläche der
Scheibe der Abreibmaschine an die zu bearbeitende Oberflä
che, wodurch die Arbeit des Geräteführers erleichtert und
der Energieaufwand verringert wird.
Claims (2)
1. Arbeitsorgan einer Abreibmaschine in Form einer
Scheibe (1) aus Plast, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - es mit in radialer Richtung länglichen Öffnungen (3) versehen ist, die zwischen dem zentralen Teil (4) der Schei be (1) und der ringförmigen Außenzone (5) liegen und
- - die zwischen den Öffnungen (3) gelegenen Stege (6) in einem senkrecht zur Stirnfläche und zum Radius verlaufenden Schnitt die Form eines Trapezes haben, dessen größere Grundlinie auf der Seite der Arbeitsfläche (2) der Scheibe (1) liegt.
2. Arbeitsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (3) sich in Richtung
zum Außenrad der Scheibe (1) hin erweitern und ihre radial
verlaufenden Wände in Drehrichtung des Arbeitsorgans ge
krümmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731235 DE3731235A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Arbeitsorgan einer abreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731235 DE3731235A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Arbeitsorgan einer abreibmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731235A1 true DE3731235A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731235 Withdrawn DE3731235A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Arbeitsorgan einer abreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731235A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104179334A (zh) * | 2013-05-28 | 2014-12-03 | 安凯 | 无尘刮墙器 |
CN104563465A (zh) * | 2015-01-28 | 2015-04-29 | 朱建国 | 灰浆平面涂抹器 |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE19873731235 patent/DE3731235A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104179334A (zh) * | 2013-05-28 | 2014-12-03 | 安凯 | 无尘刮墙器 |
CN104563465A (zh) * | 2015-01-28 | 2015-04-29 | 朱建国 | 灰浆平面涂抹器 |
CN104563465B (zh) * | 2015-01-28 | 2017-02-01 | 张春平 | 灰浆平面涂抹器 |
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Legal Events
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