DE3731073A1 - Linearantrieb - Google Patents
LinearantriebInfo
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Linearantrieb ist aus einem Prospekt
der Firma Leibfried Maschinenbau GmbH
(Nr. 75 01 344.05.06.82) bekannt.
Bei diesem bekannten Linearantrieb sind die Rollen
für das Umschlingungsgetriebe an einer parallel zur
Zylinderlängsachse verlaufenden Schiene vorgesehen,
die wiederum an einem quer zur Längsachse des
Zylinders verlaufend an der Kolbenstange des Zylin
ders angeordneten Ausleger befestigt ist. Durch die
Anordnung eines Umschlingungsgetriebes wird eine
Verdoppelung des Mitnehmerweges gegenüber dem
Kolbenstangenhub erzielt.
Von Nachteil kann bei einer solchen Anordnung des Um
schlingungsgetriebes sein, daß bei der Bewegungs
und Kraftübertragung vom Antriebsteil auf den unter
Last stehenden Mitnehmer Querkräfte auf das Antriebs
teil (Kolbenstange) des Hubzylinders ausgeübt
werden, die sich auf die Bauteile des Antriebsteiles,
wie z. B. Kolben, Dichtung und Führungsmittel,
negativ auswirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfa
chen Mitteln einen Linearantrieb der eingangs erwähn
ten Art zu schaffen, bei welchem das Auftreten von
Querkräften am Antriebsteil weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1
angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, einen
Linearantrieb zu erhalten, der einfach und kompakt
im Aufbau ist und bei welchem lediglich in Richtung
der Längsachse des Antriebsteiles auf das Antriebs
teil einwirkende Kräfte auftreten. Durch die hinter
einanderliegende Anordnung der Rollen am Antriebsteil
und die besondere Führung des Zugelementes und der
am Antriebsteil angeordneten Rollen wird auch bei
sehr großem Hub des Antriebsteiles ein Auslenken des
Antriebsteiles aus der Längsachse des Hubzylinders
wirkungsvoll verhindert.
Da, wie in wenigstens einem der Unteransprüche
angegeben, der gesamte Linearantrieb in einem
geschlossenen Gehäuse angeordnet ist, aus welchem
lediglich der Mitnehmer abgedichtet herausgeführt
ist, ist eine Verschmutzung des Umschlingungsgetrie
bes ausgeschlossen.
Aus der DE-PS 29 39 153 ist zwar ein Linearantrieb
bekannt, der sowohl am Antriebsteil der Antriebsein
richtung als auch an den einander abgewandten
Stirnseiten der Antriebseinrichtung als Rollen
ausgebildete Umlenkelemente aufweist, über welche
ein Zugelement geführt ist, das mit seinen beiden
Enden an je einem bezüglich einer Führungseinrich
tung ortsfest angeordneten Befestigungspunkt befe
stigt ist.
Dieser Linearantrieb ist in seinem Aufbau jedoch
relativ aufwendig, da als Antriebseinrichtung zwei
Hubzylinder vorgesehen sind. Die Antriebseinrichtung
weist somit zwei Antriebsteile, bestehend aus zwei
Kolben und zwei Kolbenstangen auf, wobei jede dieser
beiden Kolbenstangen abgedichtet aus dem Gehäuse des
Hubzylinders herausgeführt werden muß.
Der erfindungsgemäße Linearantrieb dagegen benötigt
als Antriebseinrichtung nur einen einzigen handelsüb
lichen Hubzylinder mit nur einer einseitig aus dem
Zylinder herausgeführten Kolbenstange oder eine
Antriebseinrichtung mit nur einem einzigen Antriebs
teil.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend zwei Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen als druckmittelbetätigbarer Arbeitszy
linder ausgebildeten Hubzylinder, dessen als
Antriebsteil dienende Kolbenstange zwei
Rollen trägt, die zusammen mit zwei im
Bereich der Stirnseiten des Arbeitszylinders
ortsfest angeordneten weiteren Rollen und
einem Zugelement ein Umschlingungsgetriebe
bilden,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten
Linearantrieb gemäß der Schnittlinie A-A und
Fig. 3 einen Linearantrieb bei welchem am Antriebs
teil vier Rollen und im Bereich der einander
abgewandten Stirnseiten des Hubzylinders je
zwei Rollen angeordnet sind, über welche das
Zugelement geführt ist.
In Fig. 1 ist ein als doppelt wirkender druckmittel
betätigbarer Arbeitszylinder ausgebildeter Hubzylin
der (13) mit einem Kolben (15) und einer Kolbenstange
(14) dargestellt. Der als Antriebseinrichtung für
einen Mitnehmer dienende Hubzylinder ist in einem
geschlossenen Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse setzt
sich aus einem rechteckig ausgebildeten Rohr (32)
und zwei topfförmig ausgebildeten Deckeln (1) und
(21) zusammen, die an den beiden Stirnseiten des
Rohres (32) befestigt sind.
Der Kolben (15) unterteilt den Zylinder (13) in eine
kolbenstangenseitige erste Druckmittelkammer (24)
und eine der ersten Druckmittelkammer (24) gegenüber
auf der anderen Seite des Kolbens (15) gelegene
zweite Druckmittelkammer (23). Über nicht dargestell
te Druckmittelanschlüsse sind die beiden Druckmittel
kammern (24, 23) mit einem Druckmittel beauschlagbar.
Die mit dem Kolben (15) verbundene Kolbenstange (14)
ist stirnseitig abgedichtet aus dem Zylinder (13)
herausgeführt und erstreckt sich in den Innenraum
des Gehäuses (32, 1, 21) hinein. An ihrem aus dem
Zylinder (13) herausgeführten Ende trägt die Kolben
stange (14) ein gabelförmig ausgebildetes Kopfteil
(27), welches in Richtung der Längsachse der Kolben
stange (14) gesehen zwei hintereinanderliegende
Lagerstellen für zwei quer zur Längsachse der
Kolbenstange (14) angeordnete Achsen (29) und (31)
aufweist.
Auf der einen Achse (29) ist eine erste Rolle (28)
und auf der anderen Achse (31) ist eine zweite Rolle
(30) drehbar gelagert. Die beiden Rollen (28) und
(30) sind Bestandteil eines Umschlingungsgetriebes,
mittels welchem ein Mitnehmer (9) von der als
Antriebsteil dienenden Kolben-Kolbenstangeneinheit
(15, 14, 27) bewegbar ist. Der Mitnehmer (9) wird in
einem Schlitz (10) geführt, der in Richtung der
Längsachse des Antriebsteiles (14, 15, 27) verlaufend
in einer der beiden Wände des Gehäuses (32) angeord
net ist, die der Abwälzfläche der ersten Rolle (28)
und der zweiten Rolle (30) gegenüberliegen.
Die mit dem Schlitz versehene Wand des Gehäuses (32)
dient so als Führungseinrichtung für den Mitnehmer
(9).
In dem einen Deckel (21) des Gehäuses (32), welcher
auf der dem Antriebsteil (14, 15, 27) abgewandten
Stirnseite des Zylinders (13) gelegen ist, ist ein
gabelförmiger Träger (18) für eine dritte Rolle (20)
angeordnet. Die dritte Rolle (20) ist auf einer am
gabelförmigen Träger (18) angeordneten Achse (19)
drehbar gelagert, deren Drehachse quer zur Längsachse
des Antriebsteiles (14, 15, 27) verläuft. In gleicher
Weise ist in dem anderen Deckel (1) des Gehäuses
(32), welcher auf der dem Antriebsteil (14, 15, 27)
zugewandten Stirnseite des Zylinders (13) gelegen
ist, ein weiterer gabelförmiger Träger (4) für eine
vierte Rolle (2) angeordnet. Die vierte Rolle (2)
ist auf einer am gabelförmigen Träger (4) angeord
neten Achse (3) drehbar gelagert, deren Drehachse
quer zur Längsachse des Antriebsteiles (14, 15, 27)
verläuft.
Ein bandförmiges Zugelement (8) ist mit seinem einen
Ende an der dem Antriebsteil (14, 15, 27) zugewandten
Stirnseite des Zylinders (13) an einem ersten
Befestigungspunkt (11) befestigt. Das Zugelement (8)
ist um die am Antriebsteil (14, 15, 27) gelagerte
erste Rolle (28) herumgeführt, derart, daß es an der
Lauffläche der Rolle (28) anliegt. Durch eine im
Deckelteil (12) des Zylinders (13) vorgesehene
schlitzförmige Ausnehmung (26) sowie eine im Boden
teil (17) des Zylinders (13) vorgesehene weitere
schlitzförmige Ausnehmung (22) ist das Zugelement
(8) zu der am Träger (18) angeordneten dritten Rolle
(20) geführt. Einen Teil der Lauffläche der dritten
Rolle (20) umschlingend, verläuft das Zugelement (8)
durch einen Schlitz (16) im Bodenteil (17) des
Zylinders (13) hindurch und weiter durch einen im
Teil (5) des Trägers (4, 5) für die vierte Rolle (2)
vorgesehenen Schlitz (6) zur vierten Rolle (2).
Das Zugelement (8) ist dann über einen Teil der
Lauffläche der vierten Rolle (2) geführt und verläuft
durch einen weiteren Schlitz (33) im Träger (4, 5)
zu der am Antriebsteil (15, 14, 27) angeordneten
zweiten Rolle (30) und wird weiter über einen Teil
der Lauffläche der Rolle (30) zu einem am Teil (5)
des Trägers (4, 5) angeordneten zweiten Befestigungs
punkt (7) für das andere Ende des Zugelementes (8)
geführt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den im vorstehenden
beschriebenen Linearantrieb gemäß der Schnittlinie
A-A. Der besseren Übersicht halber sind die den in
Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit
gleichen Bezugsziffern versehen.
Wie bereits im vorstehenden erwähnt, besteht das als
Führungseinrichtung für einen Mitnehmer ausgebildete
Gehäuse des Linearantriebs aus einem Rohr (32),
welches Rechteckprofil aufweist und an seinen
Stirnseiten von je einem Deckel verschlossen wird.
Das Rohr kann auch eine zylindrische Form oder ein
beliebiges anderes Profil aufweisen.
Im Gehäuse (32) ist der Hubzylinder bezüglich der
Führungseinrichtung ortsfest angeordnet. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel wird die bezüglich der Führungs
einrichtung ortsfeste Anordnung des Hubzylinders
mittels vier Zugankern (38, 40, 41, 43) bewirkt,
welche durch sowohl in den beiden Deckeln (1) und
(21) des Gehäuses (32) als auch durch im Deckelteil
(12) und im Bodenteil (17) des Zylinders (13)
vorgesehene, in Richtung der Längsachse des Gehäuses
(32) und des Zylinders (13) verlaufende Bohrungen
hindurchgeführt sind. Die Zuganker können geteilt
ausgebildet und mittels Muttern miteinander verbunden
sein.
Die Zuganker (38, 40, 41, 43) dienen zusätzlich zum
Führen und Abstützen des die erste Rolle (28) und
die zweite Rolle tragenden, mit dem Antriebsteil
(14, 15, 27) des Zylinders (13) verbundenen gabelför
migen Teiles (27, 39, 44, 42) über den gesamten
Bereich seiner axialen Erstreckung. Die vier äußeren
Kanten des gabelförmigen Teiles (27, 39, 44, 42)
weisen zu diesem Zweck je eine dem Profil der
Zuganker (38, 40, 41, 43) angepaßte Vertiefung auf,
so daß eine Gleitführung zwischen den Zugankern (38,
40, 41, 43) und dem gabelförmigen Teil (27, 39, 44,
42) gegeben ist.
In der der Lauffläche der ersten Rolle (28) und der
zweiten Rolle gegenüberliegenden Wand (45) des Gehäu
ses (32, 45) ist der zur Führung des Mitnehmers (9)
dienende, in Richtung der Längsachse des Gehäuses
verlaufende Schlitz vorgesehen, wobei den Schlitz
begrenzende, sich aufeinander zu erstreckende
Vorsprünge (35, 37) in Nuten (34, 36) des Mitnehmers
(9) eingreifen, so daß der Mitnehmer (9) in einer
Führung bewegbar ist, die ähnlich einer Schwalben
schwanzführung ausgebildet ist.
Das Zugelement (8) ist im Bereich zwischen der
dritten Rolle (20) und der vierten Rolle (2) auf der
den Schlitz aufweisenden Seite (45) des Gehäuses
(45, 32) getrennt und mit den beiden einander
abgewandten Stirnseiten des Mitnehmers (9) verbunden,
so daß der Mitnehmer (9) die Verbindungsstelle für
die durch die Trennung entstandenen Enden des
Zugelementes (8) ist.
Die Funktion des im vorstehenden beschriebenen
Linearantriebes wird nachfolgend näher erläutert.
Es wird angenommen, daß in die zweite Druckmittel
kammer (23) des Arbeitszylinders (13) Druckmittel
eingesteuert wird. Durch die Kraft des sich in der
zweiten Druckmittelkammer (23) aufbauenden Druckes
wird das aus Kolben (15), Kolbenstange (14) und
Kopfteil (27) bestehende Antriebsteil mit der ersten
Rolle (28) und der zweiten Rolle (30) nach links in
Richtung auf den Deckel (1) des Gehäuses (32) zu
verschoben. Die auf das Zugelement (8) einwirkende
erste Rolle (28) zieht das Zugelement (8) auf seiner
dem Mitnehmer (9) gegenüberliegenden Seite ebenfalls
nach links, da der Abstand zwischen der die erste
Rolle (28) tragenden, am Antriebsteil angeordneten
Achse (29) und dem ersten Befestigungspunkt (11) für
das Zugelement (8) sich vergrößert und der Abstand
zwischen der die zweite Rolle (30) tragenden,
ebenfalls am Antriebsteil angeordneten Achse (31)
und dem zweiten Befestigungspunkt (7) für das
Zugelement (8) sich um den gleichen Betrag verringert.
Der Mitnehmer (9) wird von dem Zugelement (8) nach
rechts bewegt.
Wird die kolbenstangenseitige erste Druckmittelkammer
(24) des Arbeitszylinders (13) mit Druckmittel
beaufschlagt und der Druck in der gegenüberliegenden
zweiten Druckmittelkammer (23) abgebaut, so bewegt
sich das Antriebsteil (14, 15, 27) nach rechts in
Richtung auf die zweite Druckmittelkammer (24) zu.
Die am Antriebsteil (14, 15, 27) angeordnete zweite
Rolle (30) zieht das Zugelement (8) auf der dem
Mitnehmer (9) abgewandten Seite nach rechts, da der
Abstand zwischen der die zweite Rolle (30) tragenden,
am Antriebsteil angeordneten Achse (31) und dem
zweiten Befestigungspunkt (7) für das Zugelement (8)
sich vergrößert und der Abstand zwischen der die
erste Rolle (28) tragenden, ebenfalls am Antriebsteil
angeordneten Achse (29) und dem ersten Befestigungs
punkt (11) für das Zugelement (8) sich um den
gleichen Betrag verringert. Der auf der Seite des
Mitnehmers (9) gelegene Abschnitt des Zugelementes
(8) wird nach links bewegt und nimmt dabei den
Mitnehmer (9) in der gleichen Richtung mit.
Dadurch, daß das Zugelement (8) über die Rollen (28)
und (30) sowie die beiden an den Stirnseiten der
Antriebseinrichtung (13) angeordneten Rollen (20)
und (2) geführt wird, legt ein Fixpunkt an dem Zug
element (8), wie in diesem Fall der Mitnehmer (9),
bei einem Hub des Antriebsteiles (15, 14, 27)
einen größeren Weg zurück, als das Antriebsteil
(15, 14, 27). Beim Linearantrieb gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel beträgt das Übersetzungsverhältnis 1:2.
Werden am Antriebsteil (15, 14, 27) drei oder mehr
Rollen angeordnet, so läßt sich das Übersetzungsver
hältnis noch vergrößern.
Die erste Rolle (28) und die zweite Rolle (30)
können, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
hintereinanderliegend im Bereich der Mittelachse des
Antriebsteiles (15, 14, 27) angeordnet sein, sie
können aber auch nebeneinanderliegend auf einer
Achse angeordnet werden. Bei einer nebeneinanderlie
genden Anordnung der Rollen müssen jedoch zwei
Zugelemente vorgesehen werden.
Das Zugelement kann als ein Kunststoffband oder auch
als ein Metallband, als Kette oder auch als Zahnrie
men ausgebildet sein.
Der Linearantrieb muß nicht zwangsläufig in einem
geschlossenen Gehäuse angeordnet sein, wie im
vorstehenden beschrieben. Der Hubzylinder mit dem
die Rollen tragenden Antriebsteil sowie die im
Bereich der einander abgewandten Stirnseiten des
Hubzylinders angeordneten Rollen können z. B. an
einem Gestänge oder auch an einem Rahmen befestigt
sein, wobei ein Teil dieses Gestänges oder Rahmens
als Führung für den Mitnehmer ausgebildet sein kann.
In Fig. 3 ist ein als Gehäuse dienendes Zylinderrohr
(59) dargestellt, welches an seinen einander abge
wandten Stirnseiten von einem ersten Deckel (46) und
einem zweiten Deckel (66) verschlossen ist. Zwischen
in radialer Richtung über das Zylinderrohr (59)
hinausragenden Teilen der Deckel (46) und (66) ist
auf einem Teil der äußeren Mantelfläche des Zylinder
rohrs (59) eine als Führungseinrichtung für einen
Mitnehmer (50) dienende Profilschiene (61) angeord
net, die in Richtung der Längsachse des Zylinder
rohres (59) verläuft und an ihren Enden von den
einander zugewandten Seiten der Deckel (46, 66) des
Gehäuses (59) begrenzt wird. Im Zylinderrohr (59)
ist ein als druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder
ausgebildeter Hubzylinder (62, 58, 63, 56) befestigt,
der aus einem rohrförmigen Körper (62), einem Boden
(63), einem Deckel (58) sowie einem nicht dargestell
ten Kolben mit Kolbenstange (56) besteht. Die
Kolbenstange (56) ist abgedichtet aus dem Deckel
(58) des Arbeitszylinders (62) herausgeführt. Der
Kolben und die Kolbenstange (56) sowie ein am freien
Ende der Kolbenstange (56) befestigtes gabelförmiges
Kopfteil (55) dienen als Antriebsteil (56, 55),
mittels welchem der Mitnehmer (50) unter Zwischen
schaltung eines Umschlingungsgetriebes in Richtung
der Längsachse der Führungseinrichtung (61) und
somit auch in Richtung der Längsachse des Hubzylin
ders (62) bewegbar ist.
Das Umschlingungsgetriebe besteht aus einer ersten
Rolle (53), einer zweiten Rolle (69), einer dritten
Rolle (51), einer vierten Rolle (71), die je auf
einer quer zur Längsachse des Antriebsteiles (56,
55) verlaufend am Kopfteil (55) angeordneten Achse
(54) bzw. (70) bzw. (52) bzw. (72) drehbar gelagert
sind sowie einer auf der dem Antriebsteil (56, 55)
abgewandten Stirnseite des Hubzylinders im zweiten
Deckel (66) des Gehäuses (59) angeordneten fünften
Rolle (67), einer auf derselben Seite gelegenen
sechsten Rolle (64) und einer auf der dem Antriebs
teil (56, 55) zugewandten Stirnseite des Hubzylinders
(62) im ersten Deckel (46) des Gehäuses (59) gelege
nen siebten Rolle (47) sowie einer auf derselben
Seite gelegenen achten Rolle (73).
Die im Bereich der einander abgewandten Stirnseiten
des Hubzylinders (62) gelegenen Rollen (67, 64, 47,
73) sind je auf einer quer zur Längsachse des
Hubzylinders (62) verlaufenden, in den Deckeln (66)
und (46) des Gehäuses (59, 46, 66) bezüglich der
Führungseinrichtung (61) ortsfest angeordneten Achse
(68 bzw. 65 bzw. 48 bzw. 74) um ihre Drehachse
drehbar gelagert.
Ein als Zugelement (60) dienender bandartiger Körper
ist mit seinem einen Ende an einem ersten Befesti
gungspunkt (57) an dem dem Antriebsteil (56, 55)
zugewandten Deckel (58) des Hubzylinders (62)
befestigt. Das Zugelement (60) ist über die erste
Rolle (53) und die zweite Rolle (69) in Richtung auf
die dem Antriebsteil (56, 55) abgewandte Seite des
Hubzylinders (62) zugeführt, verläuft weiter über die
fünfte Rolle (67), die sechste Rolle (64) und wird
zurück, in Richtung auf den ersten Deckel (46) des
Gehäuses (59) der dem Antriebsteil (56, 55) zugewandt
ist, geführt. Die im ersten Deckel (46) gelagerte
siebte Rolle (47) und die achte Rolle (73) teilweise
umschlingend wird das Zugelement (60) über die am
Kopfteil (55) des Antriebsteiles (55, 56) gelagerte
vierte Rolle (71) und die dritte Rolle (51) geführt
und ist mit seinem anderen Ende an einem zweiten
Befestigungspunkt (49) befestigt, der auf der dem
Kopfteil (55) des Antriebsteiles (56, 55) zugewandten
Seite des ersten Deckels (46) des Gehäuses (59)
bezüglich der Führungseinrichtung (61) ortsfest
angeordnet ist.
Das Zugelement (60) ist auf der Seite des Gehäuses
(59), welche die Führungseinrichtung (61) aufweist,
geteilt ausgebildet, wobei die so entstandenen Enden
des Zugelementes (60) an den einander abgewandten
Stirnseiten des Mitnehmers (50) befestigt sind.
Selbstverständlich kann das Zugelement auch ein
stückig ausgebildet und der Mitnehmer an diesem
festgeklemmt sein (mittels Klemmeinrichtung).
Die Funktion des im vorstehenden beschriebenen
Linearantriebes ist die gleiche, wie die Funktion
des in Fig. 1 gezeigten Linearantriebes.
Der in Fig. 3 gezeigte Linearantrieb hat gegenüber
dem in Fig. 1 gezeigten Linearantrieb den Vorteil
einer kürzeren Bauweise, da jeweils eine große Rolle
durch zwei kleine Rollen ersetzt ist, die symmetrisch
zur Längsachse des Antriebsteiles angeordnet sind.
Die am Kopfteil (55) des Antriebsteiles (56, 55)
vorgesehenen Rollen (53, 69, 51, 71) sind paarweise
symmetrisch zur Mittelachse des Antriebsteiles
(Längsachse der Kolbenstange 56) angeordnet, so daß
auf das Antriebsteil (56, 55) lediglich in Richtung
der Längsachse des Antriebsteiles (56, 55) einwir
kende Kräfte auftreten. Es entsteht somit am An
triebsteil (56, 55) kein Kippmoment.
Die paarweise am Antriebsteil (56, 55) symmetrisch
zur Mittelachse des Antriebsteiles (56, 55) angeord
neten Rollen können als ein erstes Umlenkelement
(53, 69) und ein zweites Umlenkelement (51, 71)
bezeichnet werden. Ebenso können die auf der dem
Antriebsteil (56, 55) abgewandten Stirnseite des
Zylinders (62) gelegenen Rollen (67) und (64) als
ein drittes Umlenkelement und die auf der dem
Antriebsteil (56, 55) zugewandten Stirnseite im
ersten Deckel (46) angeordneten Rollen (47, 73) als
ein viertes Umlenkelement bezeichnet werden. In
gleicher Weise gilt für die Rollen des Linearantrie
bes gemäß Fig. 1, daß die am Antriebsteil (14, 27)
gelagerte erste Rolle als ein erstes Umlenkelement
(28) und die am Antriebsteil (14, 27) gelagerte
zweite Rolle als ein zweites Umlenkelement (30)
bezeichnet werden kann. Die auf der dem Antriebsteil
(14, 27) des Hubzylinders (13) abgewandten Stirnsei
te gelagerte Rolle (20) hat die Funktion eines
dritten Umlenkelementes und die auf der dem Antriebs
teil (14, 27) zugewandten Seite im Gehäuse (32)
angeordnete Rolle (2) hat die Funktion eines vierten
Umlenkelementes.
Wie bereits erwähnt, dienen die in den beiden
Ausführungsbeispielen gezeigten Rollen (in Fig. 1
Rollen 28, 30, 20, 2; in Fig. 3 Rollen 53, 69, 51,
71, 67, 64, 47, 73) als Umlenkelemente für das
Zugelement (8 bzw. 60).
Ein Umlenkelement kann als Rollenelement, bestehend
aus einer einzigen Rolle oder auch als Rollenelement,
bestehend aus zwei oder mehr Rollen mit parallel
zueinander und quer zur Bewegungslinie des Antriebs
teiles angeordneten Achsen bestehen. Als Bewegungs
linie des Antriebsteiles ist in den Ausführungsbei
spielen die in Längsrichtung der Kolbenstange (14
bzw. 56) verlaufende Mittelachse der Kolbenstange
(14 bzw. 56) zu betrachten.
Bei einem andersartig ausgebildeten Antriebsteil der
Antriebseinrichtung ist als Bewegungslinie die Linie
zu sehen, an welcher der Kraftangriff am Antriebsteil
in Richtung einer gedachten Längsachse mittig
erfolgt.
Ein Umlenkelement kann selbstverständlich auch aus
einem eine Gleitfläche für das Zugelement aufweisen
den Körper oder aus mehreren je eine Gleitfläche für
das Zugelement aufweisenden Körpern bestehen.
Der Linearantrieb gemäß Fig. 3 kann selbstverständ
lich auch mit zwei Zugelementen ausgerüstet werden.
In einem solchen Fall müßten am Antriebsteil acht
Rollen und an den einander abgewandten Stirnseiten
der Antriebseinrichtung je vier Rollen angeordnet
werden, wobei je zwei Rollen auf einer Achse drehbar
gelagert sind.
Als Antriebseinrichtung kann ein Hubzylinder, wie
z.B. ein Pneumatik- bzw. Hydraulikzylinder oder auch
eine elektrische Antriebseinrichtung dienen.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Befesti
gungspunkte (in den Ausführungsbeispielen 1 und 3
Befestigungspunkte 7 und 11 bzw. 57 und 49) nicht
bezüglich der Führungseinrichtung ortsfest anzuord
nen, sondern die Befestigungspunkte für die beiden
Enden des Zugelementes am Antriebsteil (Kopfteil)
vorzusehen. Vorzugsweise ist der Durchmesser der
Rollen am Antriebsteil und an den Stirnseiten dann
jedoch so bemessen, daß die Stränge des Zugelementes
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
In einem solchen Fall wird im Bereich der einander
abgewandten Stirnseiten der Antriebseinrichtung je
eine weitere Rolle angeordnet. Das Zugelement
verläuft dann zusätzlich über diese beiden weiteren
Rollen, wodurch sich ein größeres Übersetzungsver
hältnis ergibt (Flaschenzugprinzip).
Claims (22)
1. Linearantrieb mit folgenden Merkmalen:
- a) Es ist eine vorzugsweise als Hubzylinder ausgebildete Antriebseinrichtung (13) mit einem angetriebenen, eine Hubbewegung ausfüh renden Antriebsteil (15, 14, 27) vorgesehen;
- b) das Antriebsteil (15, 14, 27) dient zum Antrieb eines Mitnehmers (9), der auf einer Führungseinrichtung (32) in Richtung der Längsachse der Antriebseinrichtung (13) relativ zur Führungseinrichtung (32) bewegbar ist;
- c) die Antriebseinrichtung (13) ist bezüglich der Führungseinrichtung (32) ortsfest angeord net;
- d) zur Übertragung der Bewegung des Antriebstei les (15, 14, 27) auf den Mitnehmer (9) dient ein Umschlingungsgetriebe;
- e) das Umschlingungsgetriebe besteht aus einem Zugelement (8), einem am Antriebsteil (14, 15, 27) angeordneten ersten Umlenkelement (28) und einem am Antriebsteil (15, 14, 27) angeordneten zweiten Umlenkelement (30);
- f) das Zugelement (8) ist mit seinem einen Ende an einem ersten Befestigungspunkt (11) und mit seinem anderen Ende an einem zweiten Befestigungspunkt (7) befestigt, wobei das Zugelement (8) über das erste Umlenkelement (28) und das zweite Umlenkelement (30) geführt ist; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- g) auf der dem Antriebsteil (15, 14, 27) abge wandten Stirnseite der Antriebseinrichtung (13) ist ein bezüglich der Führungseinrich tung (32) ortsfest angeordnetes drittes Umlenkelement (20) vorgesehen;
- h) auf der dem Antriebsteil (15, 14, 27) zuge wandten Stirnseite der Antriebseinrichtung (13) ist ein bezüglich der Führungseinrichtung (15, 14, 27) ortsfest angeordnetes viertes Umlenkelement (2) vorgesehen;
- i) das erste Umlenkelement (28) und das zweite Umlenkelement (30) sind im Bereich der Bewegungslinie des Antriebsteiles (15, 14, 27) der Antriebseinrichtung (13) gelagert,;
- k) das Zugelement (8) ist zusätzlich über die im Bereich der Stirnseiten der Antriebseinrich tung (13) angeordneten Umlenkelemente (20, 2) geführt.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem
Hubzylinder (13) besteht, welcher eine als
Antriebsteil dienende mit einem Kolben (15)
verbundene Kolbenstange (14) aufweist.
3. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Umlenkelement (28) und das zweite
Umlenkelement (30) hintereinanderliegend direkt
am Antriebsteil (15, 14, 27) angeordnet sind.
4. Linearantrieb nach wenigstens der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Umlenkelement (28) und das zweite Umlenkelement
(30) nebeneinanderliegend direkt am Antriebsteil
(15, 14, 27) angeordnet sind.
5. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei parallel zueinander verlaufende Zugelemente
vorgesehen sind, wobei je ein Zugelement über je
ein der parallel zueinander angeordneten und
nebeneinanderliegenden Umlenkelemente am An
triebsteil geführt ist.
6. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkelement als Rollenelement ausgebildet
ist.
7. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkelement aus wenigstens einem eine
Gleitfläche für das Zugelement aufweisenden
Körper besteht.
8. Linearantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rollenelement aus einer
Rolle (28 bzw. 30 bzw. 20 bzw. 2) besteht.
9. Linearantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rollenelement aus zwei oder
mehr Rollen mit parallel zueinander und quer zur
Bewegungslinie des Antriebsteiles angeordneten
Achse besteht.
10. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) Am Antriebsteil (56, 55) ist ein erstes Umlenkelement angeordnet, welches aus zwei symmetrisch zur Längsachse des Antriebsteiles (56, 55) angeordneten Rollen (53, 69) besteht;
- b) am Antriebsteil (56, 55) ist ein zweites Umlenkelement angeordnet, welches aus zwei symmetrisch zur Längsachse des Antriebsteiles angeordneten Rollen (51, 71) besteht;
- c) auf der dem Antriebsteil (56, 55) abgewandten Stirnseite der Antriebseinrichtung ist ein aus zwei Rollen (67, 64) bestehendes drittes Umlenkelement angeordnet, welches bezüglich der Führungseinrichtung (61) ortsfest angeord net ist;
- d) auf der dem Antriebsteil (56, 55) zugewandten Stirnseite der Antriebseinrichtung ist ein aus zwei Rollen (47, 73) bestehendes viertes Umlenkelement angeordnet, welches bezüglich der Führungseinrichtung (61) ortsfest angeord net ist;
- e) ausgehend von einem ersten Befestigungspunkt (57) des Zugelementes (60) ist das Zugelement (60) über das am Antriebsteil (56, 55) angeordnete erste Umlenkelement (53, 69), das auf der dem Antriebsteil (56, 55) abgewandten Stirnseite des Zylinders (62) gelegene dritte Umlenkelement (64, 67), das auf der dem Antriebsteil (56, 55) zugewandten Stirnseite des Zylinders (62) gelegene vierte Umlenkele ment (47, 73) und das am Antriebsteil (56, 55) angeordnete zweite Umlenkelement (71, 51) zum zweiten Befestigungspunkt (49) des Zugelementes (60) hingeführt.
11. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
je zwei Rollen (53, 51) bzw. (69, 71) hinterein
anderliegend direkt am Antriebsteil (56, 55)
angeordnet sind.
12. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
je zwei Rollen nebeneinanderliegend direkt am
Antriebsteil (56, 55) angeordnet sind.
13. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei parallel zueinander verlaufende Zugelemente
vorgesehen sind, wobei je ein Zugelement über je
zwei parallel zueinander angeordnete und neben
einanderliegende Rollen am Antriebsteil (56, 55)
geführt sind.
14. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (13) mit dem Antriebs
teil (15, 14, 27) und das Umschlingungsgetriebe
(8, 28, 30, 20, 2) in einem geschlossenen
Gehäuse (32, 1, 21) angeordnet sind und daß der
mit dem Umschlingungsgetriebe (8, 28, 30, 20, 2)
verbundene Mitnehmer (9) durch einen in einer
Wand des Gehäuses (32, 1, 21) vorgesehenen, in
Richtung der Längsachse der Antriebseinrichtung
(15, 27, 14) verlaufenden Schlitz aus dem
Gehäuse (32, 1, 21) herausgeführt ist.
15. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (32, 1, 21) Mittel vorgesehen sind,
die zur Führung und Abstützung des das Umlenkele
ment (28, 30) bzw. des die Umlenkelemente
tragenden Kopfteiles (27) des Antriebsteiles
(15, 14, 27) über den gesamten Bereich seiner
axialen Erstreckung dienen.
16. Linearantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Führen und
Abstützen des Kopfteiles (27) aus in Richtung
der Längsachse des Gehäuses (32, 1, 21)
verlaufenden, im Gehäuse (32, 1, 21)
angeordneten Schienen und dem Profil der
Schienen angepaßten, am Kopfteil (27)
angeordneten Gegenprofilen bestehen.
17. Linearantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schienen von den die Antriebs
einrichtung (13) mit dem Gehäuse (32, 1, 21)
verbindenden Zugankern (38, 40, 41, 43) und die
den Profilen der Zuganker (38, 40, 41, 43)
angepaßten Gegenprofile von an den parallel
zueinander und in Richtung der Längsachse der
Zuganker (38, 40, 41, 43) verlaufenden äußeren
Kanten des Kopfteiles (27) vorgesehenen Ausneh
mungen gebildet werden.
18. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Führungseinrichtung für den Mitnehmer (9)
die den in einer Wand (45) des Gehäuses (32, 1,
21, 45) angeordneten Schlitz begrenzenden Kanten
(35, 37) dienen, welche in nutartige Ausnehmungen
(34, 36) des Mitnehmers (9) eingreifen.
19. Linearantrieb nach wenigstens der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung für den Mitnehmer (9) nach Art einer
Schwalbenschwanzführung (34, 36, 35, 37) ausge
bildet ist.
20. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Befestigungspunkt (11) für das eine
Ende des Zugelementes (8) und der zweite Befesti
gungspunkt (7) für das andere Ende des Zugelemen
tes (8) bezüglich der Führungseinrichtung (32)
ortsfest angeordnet sind.
21. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Befestigungspunkt für das eine Ende
des Zugelementes und der zweite Befestigungspunkt
für das andere Ende des Zugelementes am Antriebs
teil der Antriebseinrichtung angeordnet sind.
22. Linearantrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ausgehend vom ersten Befestigungspunkt (11) des
Zugelementes (8) das Zugelement (8) über das am
Antriebsteil (15, 14, 27) angeordnete erste
Umlenkelement (28), das auf der dem Antriebsteil
(15, 14, 27) abgewandten Stirnseite der Antriebs
einrichtung (13) gelegene dritte Umlenkelement
(20), das auf der dem Antriebsteil (15, 14, 27)
zugewandten Stirnseite der Antriebseinrichtung
(13) gelegene vierte Umlenkelement (2) und das
am Antriebsteil (15, 14, 27) angeordnete zweite
Umlenkelement (30) zum zweiten Befestigungspunkt
(7) des Zugelementes (8) hin geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731073 DE3731073A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Linearantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731073 DE3731073A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Linearantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731073A1 true DE3731073A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731073 Withdrawn DE3731073A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Linearantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3731073A1 (de) |
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- 1987-09-16 DE DE19873731073 patent/DE3731073A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH PNEUMATIK GMBH, 3000 HANNOVER, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F15B 15/02 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |