DE3731051A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von wuerstchen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sortieren von wuerstchen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Würstchen, ins­ besondere von Naturdarmwürstchen. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Sortieren von Würstchen.
Würstchen werden üblicherweise in Dosen oder Gläsern haushaltsgerecht verpackt und im Handel angeboten. Nach einschlägigen Vorschriften müs­ sen die Würstchen gewichtsgleich sein, abgesehen von zulässigen Abwei­ chungen. Davon ausgehend, daß die Würstchen im Querschnitt kreisrund sind, ändert sich der Durchmesser bei Naturdarmwürstchen laufend. Da­ raus ergeben sich sichtbare Längenunterschiede trotz gleichen Gewichts. Der Verbraucher meint deshalb, er sei betrogen worden, da er naturgemäß Kontrollwägungen nicht vornimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit dem bei einem relativ geringen Aufwand sichergestellt ist, daß die in einem Glas oder in einer Dose zum Verkauf angebotenen Würstchen, abgesehen von technisch bedingten Toleranzen, gleich lang sind.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der Würstchen gleicher Länge zusammengeführt werden, wobei keine nennenswerte manuelle Arbeit notwendig ist.
Die gestellte Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird dadurch gelöst, daß die Würstchen aus einer unausgerichteten Lage heraus vereinzelt und mittels eines Förderers abtransportiert werden, wobei während des Trans­ portes jedes Würstchen gestreckt wird, daß in der Strecklage die Ist­ länge jedes Würstchens ermittelt wird, und daß die die Istlänge bestim­ menden Werte in ein Auswertgerät eingegeben und verarbeitet werden, wo­ durch die Würstchen, deren jeweilige Istlänge innerhalb eines vorgege­ benen Toleranzfeldes liegt, zusammengeführt werden.
Da nunmehr die Länge jedes Würstchens gemessen wird und eine Sortierung nach der Länge erfolgt, ist sichergestellt, daß die Würstchen einer Ver­ kaufseinheit innerhalb des jeweiligen Toleranzbereiches liegen. Die Ge­ nauigkeit der Messung ist dadurch gegeben, daß die bekanntlich gekrümm­ ten Würstchen geradlinig gestreckt werden, so daß das gestreckte Würst­ chen im Sinne eines Rundstabes zu sehen ist. Die Längenmessung erfolgt mittels bekannter Bauelemente bzw. bekannter Aggregate. Besonders vor­ teilhaft sind solche Aggregate, die mit berührungslosen Tastern ausge­ rüstet sind, damit eine Berührung mit dem Würstchen vermieden wird.
Die Ermittlung der Istlänge wird besonders einfach, wenn die Würstchen in der Längsrichtung transportiert werden. Dabei wird eine besonders hohe Leistung erzielt, wenn sie zur Streckung und zur Ermittlung der Istlänge kontinuierlich gefördert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich der Vorrichtung wird erfin­ dungsgemäß vorgeschlagen, daß die Würstchen mittels eines Förderers ab­ transportiert werden, und daß dem Förderer eine in der Durchlaufebene der Würstchen liegende Streckeinrichtung zum geradlinigen Strecken der Würstchen und eine Meßeinrichtung zur Ermittlung der Istlänge der Würst­ chen zugeordnet sind. Eine derartige Einrichtung ist nicht nur konstruk­ tiv einfach, sondern übersichtlich, so sie störungsfrei arbeitet.
In besonders vorteilhafter Weise weist die Streckeinrichtung mindestens zwei im Synchronlauf mit dem Förderer geschaltete, um vertikale Achsen umlaufende Ausrichtbänder auf, deren einander zugewandt liegende Trume zur Bildung eines Richtkanals parallel und im Abstand zueinander ste­ hen, wobei der Abstand auf die jeweilige Umfangskontur der Würstchen einstellbar ist. Besonders bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform mit einer automatischen Einstellung, beispielsweise in der Form, daß die Ausrichtbänder mittels Pneumatikzylindern mit einem geringen Ober­ druck aufeinanderzu bewegt und beim Einlauf der Würstchen durch den Druck der Würstchen auseinandergedrückt werden. Das zu streckende Würst­ chen liegt zwischen den einander zugewandten Trumen der Ausrichtbänder und da der Abstand der Umfangskontur des Würstchens entspricht, wird es gestreckt. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß auch die Ausricht­ bänder eine gewisse Transportfunktion übernehmen, so daß die Ausrich­ tung praktisch reibungsfrei erfolgt, wodurch eine Beschädigung des Dar­ mes ausgeschlossen werden kann. Vor der Streckung kann eine Lage der Würstchen als Normallage angesehen werden, bei der die Enden auf dem Förderer aufliegen. Es ist jedoch auch denkbar, daß sich die Enden auf­ richten, d.h. im Abstand zum Förderer liegen. Um dann auch hier eine Streckung zu erreichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß oberhalb der Ausrichtbänder ein mit dem Förderer synchron um horizontale Achsen umlaufendes Andrückband oder ein ortsfe­ ster Andrückschuh oder eine synchron angetriebene bzw. frei drehbare Rolle vorgesehen ist. Der Abstand des dem Förderer zugewandt liegen­ den Trumes des Andrückbandes bzw. die Andrückfläche des Andrückschuhs zum Förderer entspricht im wesentlichen dem Abstand der einander zuge­ wandt liegenden Trume der Ausrichtbänder. Dadurch wird erreicht, daß die hochstehenden Enden der Würstchen in Richtung zum Förderer gedrückt wer­ den. Der Ausrichtkanal ist bei dieser Ausführung zumindest im Bereich des Andrückbandes bzw. des Andrückschuhes im Querschnitt quadratisch oder annähernd quadratisch.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:.
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, rein schematisch als Ober­ sicht,
Fig. 2 eine aus zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen bestehende Anla­ ge in Draufsicht, stark schematisiert,
Fig. 3 die Streckeinrichtung nach den Vorrichtungen gemäß der Fig. 2 in einer vergrößerten Draufsicht,
Fig. 4 die Streckeinrichtung im Aufriß und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Stirnansicht in Richtung des Pfeiles 5 in der Fig. 4 gesehen.
Die mit der schematisch in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zu sor­ tierenden Würstchen sind in strichpunktierten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Es sollen vornehmlich Naturdarm­ würstchen sortiert werden. Besonders ist an Würstchen gedacht, die im allgemeinen auch als Heiß- oder Bockwürstchen bezeichnet werden.
Die Vorrichtung nach der Fig. 1 weist eine Zuführeinrichtung für die zu sortierenden Würstchen 10 auf, die im wesentlichen aus einem in einem Gestell angeordneten Gurtförderer 11 a besteht, der um horizontale Achsen umläuft. Auf den Gurtförderer 11 a können die zu sortierenden Würstchen von Hand so aufgelegt werden, daß sie quer zu ihrer Längs­ richtung transportiert werden. Gleichzeitig kann eine grobe Ausrichtung erfolgen. Der Zuführeinrichtung 11 ist ein Zwischenförderer 12 nachge­ schaltet, der die Würstchen in nicht näher erläuterter Weise vom Gurt­ förderer 11 a übernimmt und sie in ihrer Längsrichtung transportiert. Diese Übernahme der Würstchen durch den Zwischenförderer 12 ist im Sinne einer Vereinzelung zu sehen, da die Würstchen 10 hintereinander­ liegend und im Abstand zueinander transportiert werden. Die Fig. 1, daß die Zuführeinrichtung 11 bzw. der Gurtförderer 11 a quer zum Zwi­ schenförderer 12 steht. Mittels des Zwischenförderers werden die Würst­ chen zu einem weiteren, als Bandförderer 13 ausgebildeten Förderer transportiert. Der Bandförderer 13 wird noch anhand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert. Dem Bandförderer 13 ist eine ebenfalls anhand der Fig. 2 bis 5 noch erläuterte Streckeinrichtung 14 zugeordnet. Die Streckeinrichtung 14 arbeitet in Kombination mit einer Meßeinrichtung. Die Meßeinrichtung wird nicht näher erläutert, da sie handelsüblich zu beziehen ist. Dem Auslaufende des Bandförderers 13 ist ein Sammelsta­ tion 15 zugeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Auf­ nahmeschächte 15 a bis 15 d aufweist. Die Länge der in einem Aufnahme­ schacht 15 a bis 15 d gesammelten Würstchen liegt innerhalb eines vorge­ gebenen Toleranzbereiches. Der Abtransport eines Würstchens vom Band­ förderer 13 in den der Istlänge des Würstchens zugeordneten Aufnahme­ schacht 15 a bis 15 d erfolgt durch eine nicht erläuterte Steuerung, die das Meßergebnis auswertet. Die in den Aufnahmeschächten 15 a bis 15 d gesammelten Würstchen können beispielsweise von Hand entnommen und zu­ nächst in Wannen gelagert werden, bevor sie in Dosen oder Gläsern ver­ packt werden. Denkbar ist jedoch auch, daß sie von den Aufnahmeschäch­ ten 15 a bis 15 d aus Verpackungsstraßen zugeführt werden.
In der Fig. 2 ist rein schematisch eine Sortieranlage aufgezeigt, die aus zwei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Vorrichtungen gebildet ist. Da beide Vorrichtungen baugleich sind, wurden auch die gleichen Bezugszeichen gewählt. Die Anlage nach der Fig. 2 ist so aus­ gelegt, daß die Zwischenförderer 12 unter einem stumpfen Winkel zum Bandförderer 13 stehen. In Transportrichtung gesehen stehen die Zwi­ schenförderer 12 divergierend zueinander, mit dem Vorteil, daß sich von einer einzigen Zuführeinrichtung beschickt werden können. Im Ge­ gensatz zu der Darstellung ist es jedoch auch denkbar, daß die Zwi­ schenförderer 12 und die Bandförderer 13 fluchtend zueinander stehen. Die Anlage kann dann entweder mit zwei Zuführeinrichtungen ausgerüstet sein oder aber bei einer entsprechenden Auslegung auch mit einer. Wie die Fig. 2 besonders deutlich zeigt, ist jedem Bandförderer 13 eine Streckeinrichtung 14 zugeordnet, die im wesentlichen aus zwei um ver­ tikale Achsen umlaufende Ausrichtbänder 16, 17 gebildet ist, die direkt über dem Fördertrum des Bandförderers 13 liegen. Jedes Ausrichtband 16, 17 wird über mehrere Umlenkrollen 18 geführt, die so angeordnet sind, daß an der Einlaufseite ein Einlaufkeil und an der Auslaufseite ein Auslaufkeil gebildet wird. Im mittleren Bereich sind die Umlenk­ rollen 18 so gesetzt, daß die einander zugewandt liegenden Trume der Ausrichtbänder 16, 17 zur Bildung eines Ausrichtkanals 19 parallel und im Abstand zueinander laufen, wobei der Abstand auf die Querschnitts­ form der Würstchen eingestellt ist. Im mittleren Bereich liegen außer­ dem noch zwischen den Trumen der Ausrichtbänder 16, 17 jeweils zwei ver­ schiebbare Spannrollen 20, 21 für die Ausrichtbänder 16, 17. Diesen Spann­ rollen 20, 21 sind zwei in einem geringen Abstand zueinander stehende Umlenkrollen 18 zugeordnet, damit durch die schleifenförmige Führung der Ausrichtbänder 16, 17 kein Spalt entsteht, durch den die Würstchen außerhalb des Ausrichtkanals 19 gelangen könnten. Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich, daß der Ausrichtkanal 19 sich im Bereich der Mittel­ achse des Bandförderers 13 befindet.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß die Länge des Ausrichtkanals we­ sentlich kürzer ist als der Abstand der äußeren Umlenkrollen der Aus­ richtbänder 16, 17. Die Länge des Ausrichtkanals 19 muß jedoch minde­ stens der größten Länge der zu sortierenden Würstchen entsprechen.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist noch erkennbar, daß unmittelbar oberhalb der oberen Ränder der Ausrichtbänder 16, 17 ein sich über den Bereich des Ausrichtkanals 19 erstreckendes Andrückband 22 angeordnet ist, welches um parallel und im Abstand zu den Achsen des Bandförderers 13 stehende Achsen umläuft. Durch das Andrückband 22 wird ein im wesentlichen all­ seitig geschlossener Ausrichtkanal 19 gebildet. Der Bandförderer 13, die Ausrichtbänder 16, 17 und das Andrückband 22 werden synchron über nicht dargestellte Antriebe angetrieben. Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist jedes Ausrichtband 16, 17 in einem Traggerüst angeordnet, so daß eine Verstellung quer zum Bandförderer 13 in einfachster Weise mög­ lich ist.
Die Fig. 4 zeigt, daß das den Ausrichtbändern 16, 17 zugewandt liegende Trum des Andrückbandes 22 in einem geringen Abstand zu den oberen Rän­ dern der Ausrichtbänder 16, 17 liegt. Außerdem zeigt die Figur, daß eine der Umlenkrollen für das Andrückband 22 mit einer nicht näher er­ läuterten Spanneinrichtung ausgerüstet ist. Im Gegensatz zu der darge­ stellten Ausführung nach den Fig. 3 bis 5 kann anstelle des Andrück­ bandes 22 auch ein feststehender Andrückschuh vorgesehen werden. Vor­ teilhaft ist dabei, daß der Antrieb entfallen kann.
Aus der Fig. 5 geht zunächst hervor, daß die den Ausrichtbändern 16, 17 zugeordneten Umlenkrollen an jeweils einem Traggerüst 23 angeordnet sind, welches mittels einer Stelleinrichtung 24 gegenüber dem orts­ festen Maschinengestell 25 quer zum Bandförderer 13 verstellbar ist. Außerdem ist erkennbar, daß dem Bandförderer 13 eine zwischen dem Ober- und Untertrum liegende, aus einem Rechteckrohr gebildete Traverse 26 zugeordnet ist, auf den sich zumindest das Obertrum des Bandförderers 13 abstützt.
Die zu sortierenden Würstchen werden auf den Gurtförderer 11 a der Zu­ führeinrichtung 11 gelegt und vereinzelt durch den Zwischenförderer 12 abtransportiert. Die in ihrer Längsachsrichtung auf dem Zwischenförderer 12 liegenden Würstchen gelangen dann auf das Obertrum des nachgeschal­ teten Bandförderers 13. Durch die Divergenz im Einlaufbereich der Aus­ richtbänder 16, 17 wird das jetzt noch gekrümmte Würstchen in den durch die Ausrichtbänder 16, 17 begrenzten Ausrichtkanal 19 transportiert und geradlinig gestreckt. Das Andrückband 22 verhindert dabei ein Drehen des Würstchens in der Weise, daß sich die Enden vom Obertrum des Band­ förderers 13 abheben. In der gestreckten Lage wird über eine nicht dar­ gestellte und nicht näher erläuterte Meßeinrichtung die Länge des Würst­ chens ermittelt. Die Längenmessung wird so ausgewertet, daß Würstchen von im wesentlichen gleicher Länge in jeweils einem der Aufnahmeschächte 15 a bis 15 d der Sammelstation 15 zusammengeführt werden. Ein wesentli­ ches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Länge in der ge­ radlinig gestreckten Lage des Würstchens vorgenommen wird, damit Unge­ nauigkeiten ausgeschlossen sind.
Bezugszeichen:
10 Würstchen
11 Zuführeinrichtung
11 a Gurtförderer
12 Zwischenförderer
13 Bandförderer
14 Streckeinrichtung
15 Sammelstation
15 a Aufnahmeschacht
15 b Aufnahmeschacht
15 c Aufnahmeschacht
15 d Aufnahmeschacht
16 Ausrichtband
17 Ausrichtband
18 Umlenkrolle
19 Ausrichtkanal
20 Spannrolle
21 Spannrolle
22 Andrückband
23 Traggerüst
24 Stelleinrichtung
25 Maschinengestell
26 Traverse

Claims (14)

1. Verfahren zum Sortieren von Würstchen, insbesondere von Naturdarm­ würstchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Würstchen (10) aus einer unausgerichteten Lage heraus vereinzelt und mittels eines Förderers (12, 13) abtransportiert werden, wobei während des Transportes jedes Würstchen geradlinig gestreckt wird, daß in der Strecklage die Istlänge jedes Würstchens ermittelt wird, und daß die die Istlänge bestimmenden Werte in ein Auswertgerät eingegeben und ver­ arbeitet werden, wodurch die Würstchen, deren jeweilige Istlänge inner­ halb eines vorgegebenen Toleranzfeldes liegt, zusammengeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würstchen zur Ermittlung ihrer Istlänge in der Längsrichtung transportiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würstchen (10) zur Streckung und zur Ermittlung der Istlänge kontinuierlich ge­ fördert werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würstchen (10) von einer Zuführeinrichtung (11) aus mittels eines Förderers (12, 13) abtransportiert werden, und daß dem Förderer (13) eine in der Durchlaufebene der Würstchen (10) liegende Streckeinrichtung (14) zum geradlinigen Strecken der Würstchen (10) und eine Meßeinrichtung zur Ermittlung der Istlänge der Würstchen (10) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förde­ rer aus einem Zwischenförderer (12) und einem Bandförderer (13) gebil­ det ist, wobei die Streckeinrichtung (14) und die Meßeinrichtung dem dem Zwischenförderer (12) nachgeschalteten Bandförderer (13) zugeord­ net sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streck­ einrichtung (14) mindestens zwei im Synchronlauf mit dem Förderer (12 bzw. 13) geschaltete, um vertikale Achsen umlaufende Ausrichtbänder (16, 17) aufweist, deren einander zugewandt liegende Trume zumindest über eine Teilstrecke zur Bildung eines Ausrichtkanals (19) parallel und im Abstand zueinander stehen, wobei der Abstand auf die jeweilige Umfangskontur der Würstchen (10) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ausrichtbänder (16, 17) ein mit dem Förderer (12 bzw. 13) synchron um horizontale Achsen umlaufendes Andrückband (22) oder ein ortsfester Andrückschuh vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ausrichtkanal (19) zuge­ ordnete Förderer als Bandförderer (13) ausgebildet ist, daß sich der Ausrichtkanal (19) über eine Teilstrecke des Bandförderers (13) er­ streckt, daß sich die Ausrichtbänder (16, 17) über die Länge des Aus­ richtkanals (19) hinaus erstrecken, und daß zumindest die in Transport­ richtung vor dem Ausrichtkanal (19) liegenden Umlenkrollen für die Aus­ richtbänder (16, 17) so zueinander angeordnet sind, daß die Ausrichtbän­ der zur Bildung eines Einlaufkeiles konvergierend zueinander verlau­ fen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung im Bereich des Ausrichtkanals (19) liegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausrichtband (16 bzw. 17) sowie die zugeordneten Umlenkrollen (18) in einem mittels einer Stell­ einrichtung (24) gegenüber dem ortsfesten Maschinengestell quer zum Bandförderer (13) verfahrbaren Traggerüst (23) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausrichtband (16, 17) über mindestens eine im Bereich des Ausrichtkanals (19) liegende Spannrolle (20, 21) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausrichtbändern (16, 17) eine Sammelstation (15) zur Aufnahme der sortierten Würstchen (10) nachge­ schaltet ist, die mehrere Aufnahmeschächte (15 a bis 15 d) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkanal (19) im Bereich der Mit­ tellängsachse des Bandförderers (13) liegt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bandförderer (13) parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, daß jedem Bandförderer (13) ein unter einem stumpfen Winkel stehender Zwischenförderer (12) vorge­ schaltet ist.
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