DE3728952A1 - Ruehrgeraet - Google Patents
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- DE3728952A1 DE3728952A1 DE19873728952 DE3728952A DE3728952A1 DE 3728952 A1 DE3728952 A1 DE 3728952A1 DE 19873728952 DE19873728952 DE 19873728952 DE 3728952 A DE3728952 A DE 3728952A DE 3728952 A1 DE3728952 A1 DE 3728952A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/88—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with a separate receptacle-stirrer unit that is adapted to be coupled to a drive mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rührgerät, insbesondere für die
Dentaltechnik, mit einem Gehäuse, an welchem eine Rührein
heit, umfassend einen Rührbecher und einen in diesem dreh
baren Rührer, drehfest hängend befestigbar ist, mit einem
am Gehäuse angeordneten Rührantrieb, mit dessen Kupplungs
stück ein an dem Rührer angebrachtes Gegenstück bei am
Gehäuse gehaltener Rühreinheit in Eingriff steht, und mit
einem der Rühreinheit zugewandten, mit einem Vakuumerzeuger
in Verbindung stehenden Abpumpanschluß.
Derartige Rührgeräte werden in der Dentaltechnik eingesetzt,
um Einbettmassen und Gipse unter Vakuum blasenfrei anzurüh
ren. Bedingt durch die schnelle Aushärtung der verschieden
artigen Massen muß mit einem solchen Gerät schnell und un
kompliziert gearbeitet werden können.
Bei den bekannten Rührgeräten wird die Rühreinheit
an dem Gehäuse dadurch gehalten, daß der Vakuumerzeuger
die Rühreinheit an dem dieser zugewandten Absauganschluß
festsaugt. Dadurch kann der Rührantrieb erst dann einge
schaltet werden, wenn die Rühreinheit mit einem ausreichend
großen Unterdruck festgesaugt ist.
Eine derartige Befestigung der Rühreinheit bringt eine
Vielzahl von Problemen mit sich. So kann mit diesem Ge
rät insbesondere bei schnellhärtenden Massen nicht mit
der notwendigen Schnelligkeit gearbeitet werden, da vor
einem Einschalten des Rührantriebs zuerst durch den Vakuum
erzeuger ein ausreichender Unterdruck hergestellt werden
muß, durch welchen die Rühreinheit so fest am Gehäuse ge
halten wird, daß die beim Einschalten des Rührantriebs
auftretenden Kräfte die Rühreinheit nicht wieder vom Ge
häuse lösen. Außerdem muß auch nach dem Rühren der Unter
druck so lange angelegt bleiben bis eine Bedienungs
person in der Lage ist, die Rühreinheit abzunehmen, da
sie ansonsten bei der hängenden Anordnung von dem Gerät
von selbst abfallen würde. Auch dieses Lösen der Rühr
einheit ist somit sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rühr
gerät zu schaffen, bei welchem die vorteilhafte hängende
Anordnung der Rühreinheit beibehalten ist, mit dem aber
sehr schnell und unkompliziert gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Rührgerät der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rühreinheit an dem Gehäuse durch zusätzliche an diesen
angeordnete Halteelemente drehfest hängend befestigbar
ist und daß diese Halteelemente durch eine Bewegung in
derselben Richtung wie das Kupplungsstück und das Gegen
stück miteinander in Wirkverbindung bringbar sind.
Eine derartige Ausbildung des erfindungsgemäßen Rührge
räts hat den großen Vorteil, daß durch die zusätzlich
vorgesehene Halterung nunmehr unabhängig von dem durch
den Vakuumerzeuger erzeugten Druck die Gipse und Einbett
massen gerührt werden können. Es hat sich sogar herausge
stellt, daß es in vielen Fällen vollkommen unnötig ist,
die Einbettmassen unter Vakuum zu rühren, sondern daß es
vollkommen ausreichend ist, wenn die Einbettmassen unter
Atmosphärendruck gerührt werden. Damit kann bei diesen
Massen wesentlich schneller gearbeitet werden, da das
Evakuieren der Rühreinheit entfällt.
Aber auch dann, wenn unter Vakuum gerührt werden soll, ist
das erfindungsgemäße Rührgerät von Vorteil, da der Rühr
vorgang bereits während des Abpumpens beginnen kann, was
sich insbesondere dann positiv auswirkt, wenn die zu rüh
rende Masse sehr stark gast und damit das Abpumpen län
gere Zeit in Anspruch nimmt.
Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Rührgerät eine
äußerst einfache Handhabung möglich, da beim Ineingriff
bringen des Gegenstücks mit dem Kupplungsstück zum Antrieb
des Rührers auch gleichzeitig die Halteelemente in Wirk
verbindung gebracht werden können, so daß auch hier ein
möglicherweise zusätzlicher Handgriff bei der Befestigung
der Rühreinheit entfallen kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Lösung kann die Verbin
dung mit dem Abpumpanschluß in unterschiedlicher Art und
Weise durchführbar sein. So ist es bei einfachen Versionen
möglich, daß der Abpumpanschluß auch zusätzlich an einen
Evakuierungsanschluß der Rühreinheit anzuschließen ist.
Dies ist dann gerechtfertigt, wenn in der Mehrzahl der
Fälle ein Rühren unter Atmosphärendruck erfolgt.
Wenn das erfindungsgemäße Gerät jedoch auch häufig zum
Rühren unter Vakuum eingesetzt werden soll, ist es vor
allem im Sinne einer schnellen Handhabbarkeit vorteilhaft,
wenn bei in Wirkverbindung stehenden Halteelementen die
Rühreinheit mit ihrer Evakuierungsöffnung dichtend an
dem Abpumpanschluß anliegt. Durch dieses Merkmal ist
sichergestellt, daß nach dem Ineingriffbringen des
Kupplungsstücks mit dem Gegenstück und dem in Wirkverbin
dungbringen der Halteelemente auch automatisch eine
luftdichte Verbindung zwischen dem Abpumpanschluß und der
Evakuierungsöffnung hergestellt ist, so daß sämtliche
Anschlüsse der Rühreinheit durch einen Handgriff, nämlich
durch das in Wirkverbindungbringen der Halteelemente,
erreichbar sind.
Die Halteelemente können ihrerseits auf die unterschied
lichste Art und Weise ausgebildet sein. So ist es bei
spielsweise denkbar, daß die Halteelemente die Rührein
heit über magnetische Wechselwirkung halten. Es ist aber
auch ebenso denkbar, daß die Halteelemente die Rühreinheit
durch Unterdruck halten. Diese Ausführungsform ist deshalb
wesentlich vorteilhafter als die aus dem Stand der Technik
bekannte Halterung durch Unterdruck bei gleichzeitigem
Evakuieren der Rühreinheit, da in diesem Fall der Unter
druck aufgrund des Fehlens eines gasenden Mediums und
des wesentlich kleineren zu evakuierenden Volumens auch
schneller erreichbar ist.
Am kostengünstigsten und sichersten sind jedoch Halte
elemente, die formschlüssig miteinander in Eingriff
bringbar sind, so daß keine zusätzlichen aufwendigen Ein
richtungen erforderlich sind. Weiterhin wird die Sicher
heit der Befestigung der Rühreinheit noch dadurch verbes
sert, daß die Halteelemente zusätzlich zur Bewegung in
die Richtung, in der das Kupplungsstück und das Gegen
stück miteinander in Eingriff bringbar sind, noch durch
eine zusätzliche Drehbewegung in Drehrichtung um eine
Drehachse des Rührantriebs in Eingriff bringbar sind, da
dann der Rührantrieb,während er eingeschaltet ist, durch
das von den zu rührenden Massen auf die Rühreinheit über
tragene Drehmoment die Halteelemente selbsttätig in Ein
griff hält.
Vor allem dann, wenn ein fester Sitz der Rühreinheit an
dem Gehäuse gewünscht ist, was sich besonders beim Rühren
zäher Massen als äußerst günstig erweist, ist vorgesehen,
daß das am Gehäuse angeordnete Halteelement einen zur Dreh
achse konzentrischen Flansch aufweist, welcher eine gute
und sichere Lagerung der Rühreinheit in radialer Richtung
ermöglicht.
Die Rühreinheit umfaßt in der Regel einen Rührbecher und
einen Deckel. Bei dem Stand der Technik ist der Deckel sepa
rat an dem Rührbecher gehalten und die Befestigung der
Rühreinheit erfolgt durch Halterung des Deckels. Um im
Sinne der erfindungsgemäßen Aufgabe eine möglichst
schnelle Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Rührgeräts
zu gewährleisten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
die Halteelemente der Rühreinheit an einem oberen Rand des
Rührbechers angeordnet sind, da in diesem Fall keine feste
Verbindung zwischen dem Rührbecher und dem Deckel herge
stellt werden muß. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
die Halteelemente in diesem Fall einen Bajonettverschluß
bilden.
Dieser Vorteil wird dann konsequent ausgenutzt, wenn der
Deckel lose auf dem Rührbecher aufsetzbar ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
nicht im einzelnen erläutert, wie der Rührer in der Rühr
einheit angeordnet ist. Eine sehr einfache Bedienbarkeit
der Rühreinheit ist dann gegeben, wenn der Rührer an dem
Deckel gelagert ist und somit mit diesem vom Rührbecher
abgenommen werden kann.
Die Evakuierung der Rühreinheit kann auf die unterschied
lichste Art und Weise erfolgen. So ist es beispielsweise
möglich, daß der Deckel den Rührbecher gar nicht vollstän
dig abdeckt, so daß dann, wenn der gesamte Rührbecher mit
seiner Öffnung abgedichtet mit dem Abpumpanschluß in Ver
bindung steht, eine Evakuierung bei abgedichteter Antriebs
welle möglich ist. In diesem Fall muß jedoch der Abpump
anschluß sehr groß ausgeführt werden. Aus diesem Grund
ist es vorteilhaft, wenn der Deckel eine mit dem Abpump
anschluß verbindbare Evakuierungsöffnung aufweist.
Da der Abpumpanschluß und die Evakuierungsöffnung zwangs
läufig in radialem Abstand von einer Drehachse des Rühr
antriebs angeordnet werden müssen, besteht das Problem,
daß in diesem Fall die Rühreinheit stets so aufgesetzt wer
den muß, daß die Evakuierungsöffnung und der Abpumpan
schluß miteinander zur Deckung kommen. Um dies zu vermei
den, ist vorgesehen, daß der Abpumpanschluß einen konzen
trisch um die Drehachse des Rührantriebs verlaufenden Ring
kanal umfaßt. In diesem Fall ist es ausreichend, in dem
Deckel eine Evakuierungsöffnung vorzusehen, die dann rota
tionssymmetrisch zur Drehachse des Rührantriebs an belie
bigen Stellen angeordnet werden kann, so daß der Drehstel
lung der Rühreinheit bei deren Befestigung an dem Rührgerät
keine Beachtung geschenkt werden muß und dadurch eine sehr
schnelle Befestigung der Rühreinheit möglich ist.
Eine zweckmäßige Abdichtung dieses Ringkanals sieht vor,
daß dieser von einer in radialer Richtung außen liegenden
Ringdichtung umgeben ist.
In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß beim Abpum
pen aus der Rühreinheit herausgesaugter Staub sich in dem
Kupplungsstück und dem Gegenstück dazu absetzt und außer
dem der Rührantrieb ebenfalls abgedichtet werden müßte.
Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn der Ringkanal
mit einer in radialer Richtung innen liegenden Ring
dichtung abgedichtet ist.
Da, wie vorstehend beschrieben, bei dem erfindungsgemäßen
Rührgerät der Abpumpanschluß und die Evakuierungsöffnung
in radialem Abstand von einer Drehachse des Rührantriebs
angeordnet sind, ist es erforderlich, die Rührwelle des
Rührers gegenüber dem Deckel abgedichtet drehbar zu la
gern. Hierzu sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl
von Möglichkeiten bekannt, diese führen jedoch alle nicht
zu einer befriedigenden Lösung. Aus diesem Grund ist eine
weitere Verbesserung der vorstehend beschriebenen Erfin
dung darin zu sehen, daß die Rührwelle des Rührers gegen
über dem Deckel mit einem auf dieser sitzenden Laufring
abgedichtet ist, welcher in radialer Richtung durch ein
sich an dem Deckel abstützendes vorgespanntes elastisches
Element an die Rührwelle angelegt ist. Dieser Laufring
ist stationär und dicht mit Deckel verbindbar, so daß
lediglich eine Undichtigkeit zwischen dem Laufring und
der Rührwelle entstehen kann, was jedoch dadurch auch
nach längerem Einsatz des Laufrings verhindert wird, daß
der Laufring durch das vorgespannte elastische Element
stets an der Rührwelle angelegt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Laufring ein Teflon
ring ist.
Hinsichtlich des vorgespannten elastischen Elements hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn dieses elastische
Element ein O-Ring ist, der vorteilhafterweise aus einem
elastischen Material, d.h. beispielsweise aus Gummi, her
gestellt ist. In diesem Fall dient dieses vorgespannte
elastische Element nicht nur dazu, den Laufring an der
Rührwelle anzulegen, sondern gleichzeitig dazu, den Lauf
ring mit seiner Außenseite gegenüber dem Deckel abgedich
tet zu halten, so daß eine besondere Abdichtung zwischen
dem Deckel und dem Laufring nicht erforderlich ist.
Über eine vorteilhafte Weiterbildung der eingangs be
schriebenen erfindungsgemäßen Lösung hinaus ist die Ab
dichtung der Rührwelle gegenüber dem Deckel in der vor
stehend beschriebenen Art einschließlich ihrer vorteil
haften Weiterbildungen als selbständige Erfindung zu be
trachten, die bei allen Rührgeräten, bei welchen eine
Abdichtung zwischen der Rührwelle und dem Deckel der
Rühreinheit erforderlich ist, eine dauerhafte und ver
schleißfeste Abdichtung bei vorteilhaften Notlaufeigen
schaften gewährleistet.
Bei dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Rühr
gerät, aber auch darüberhinausgehend bei allen bekannten
Rührgeräten,besteht das Problem, daß beim Abpumpen der
Rühreinheit Staub- und Schmutzpartikel abgesaugt, in
Richtung des Vakuumerzeugers befördert werden, und diesen
verschmutzen. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn
zwischen dem Abpumpanschluß und dem Vakuumerzeuger
ein Staubfilter angeordnet ist.
Um ein Verschmutzen des Manometers zu vermeiden, hat es
sich ebenfalls als zweckmäßig erwiesen, wenn das Rühr
gerät ein mit dem Abpumpanschluß verbundes Manometer
aufweist, dem ein Staubfilter vorgeschaltet ist.
Diese Staubfilter müssen sehr häufig gereinigt werden.
Aus diesem Grund sollten die Staubfilter sehr schnell
und einfach auswechselbar sein. Hierzu hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn jedes Staubfilter auf entgegen
gesetzten Seiten mit Anschlußstutzen versehen ist, von
denen einer in eine feststehende Aufnahme und der andere
in eine der feststehenden Aufnahme gegenüberliegende und
in Richtung auf diese federbeaufschlagte und bewegliche
Aufnahme dichtend einsetzbar ist, so daß das Staubfilter
mit seinen Anschlußstutzen zwischen diesen Aufnahmen ein
gespannt ist. Jede dieser Aufnahmen ist mit einer Saug
leitung verbunden, so daß beim Abpumpen die staubbehaftete
Luft durch die eine Aufnahme über den Anschlußstutzen in
das Staubfilter gelangt, dort gefiltert wird und dann über
den anderen Anschlußstutzen und die andere Aufnahme in
die weitere zum Vakuumerzeuger führende Saugleitung ge
langt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene
Ansicht eines Rührgeräts;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Rühreinheit;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3
unter Weglassung eines Rührbechers und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A
in Fig. 2.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rührgeräts,
dargestellt in den Fig. 1 und 2, umfaßt im einzelnen einen
Fuß 10 mit einer Fußplatte 12, von welcher sich ein Stän
der 14 ungefähr senkrecht nach oben erstreckt. Auf diesem
Ständer 14 ist ein als Ganzes mit 16 bezeichnetes Gehäuse
gehalten, welches einen Gehäuseboden 18, eine an diesem
gehaltene Frontplatte 20, eine der Frontplatte 20 gegen
überliegend angeordnete und am Gehäuseboden 18 gehaltene
Rückwand 22 sowie eine Gehäuseabdeckung 24 aufweist.
Auf diesen Gehäuseboden 18 ist ein als Ganzer mit 26 be
zeichneter Rührantrieb aufgesetzt welcher einen Motor 28,
eine von diesem ausgehende Antriebswelle 30 sowie ein am
Ende der Antriebswelle 30 gehaltenes Kupplungsstück 32
umfaßt. Das Kupplungsstück 32 ist dabei in der Art eines
an seiner Stirnseite 34 offenen Hohlzylinders ausgebil
det, in dessen Mantel 36 sich von der Stirnseite 34 her
jeweils einander gegenüberliegende Paare von Schlitzen
38 hinein erstrecken, die sich zu der Stirnseite 34 hin
erweitern. Bevorzugterweise sind mehrere Paare, beispiels
weise zwei um 90° gegeneinander versetzte Paare, von
Schlitzen 38 vorgesehen, die sich zur Stirnseite 34 hin
derart erweitern, daß die Schlitzränder 40 an der Stirn
seite 34 im spitzen Winkel aufeinandertreffen.
Der Motor 28, die Antriebswelle 30 und das Kupplungsstück
32 drehen sich insgesamt um eine Achse 42, welche vorzugs
weise senkrecht auf der Fußplatte 12 steht.
Konzentrisch zur Achse 42 und um das Kupplungsstück 32 herum
ist der Gehäuseboden 18 als ein einen Abpumpanschluß dar
stellender Dichtsitz 44 für eine an diesen von unten an
setzbare in Fig. 3 dargestellte und als Ganzes
mit 46 bezeichnete Rühreinheit ausgebildet. Dieser Dicht
sitz 44 umfaßt eine sich konzentrisch um die Achse 42
und um das Kupplungsstück 32 in Höhe seiner Stirnseite 34
herum angeordnete Kreisringfläche 48, in welche eine in
nere Ringnut 50 und eine äußere Ringnut 52 eingearbeitet
sind. In diese Ringnuten 50 bzw. 52 sind jeweils O-Ring
dichtungen 54 und 56 eingesetzt, welche über die Kreis
ringfläche 48 in Richtung der Fußplatte 12 überstehen.
Ferner ist zwischen der inneren Ringnut 50 und der äußeren
Ringnut 52 ein Ringkanal 58 in die Kreisringfläche 48
eingearbeitet. An einer Stelle dieses Ringkanals mündet
ein sich von dem Dichtsitz 44 in den Gehäuseboden 18
hinein erstreckender Saugkanal 60, der zunächst parallel
zur Achse 42 und anschließend radial zu dieser verläuft.
Der radial verlaufende Bereich des Saugkanals 60 steht
- wie in Fig. 5 dargestellt - mit zwei ebenfalls noch in
dem Gehäuseboden 18 eingearbeiteten unteren Aufnahmen 62
und 64 für die unteren Anschlußstutzen 66 und 68 zweier
Staubfilter 70 und 72 in Verbindung.
Die Staubfilter 70 und 72 weisen gegenüber den unteren An
schlußstutzen 66 und 68 obere Anschlußstutzen 74 und 76
auf, welche in obere Aufnahmen 78 und 80 einsetzbar sind.
Die oberen Aufnahmen 78 und 80 sind jeweils an Rohrstücken
82 und 84 gehalten, welche ihrerseits in Richtung ihrer
Längsachse verschieblich in einem Haltesteg 86 geführt
sind. Außerdem sind die beiden Rohrstege 82 und 84 von
Spiralfedern 88 bzw. 90 umgeben, welche sich einerseits
an dem Haltesteg 86 und andererseits an den radial über
die Rohrstücke 82 bzw. 84 überstehenden oberen Aufnahmen
78 bzw. 80 abstützen. Damit sind die oberen Aufnahmen 78
bzw. 80 in Richtung der unteren Aufnahmen 62 und 64 durch
Einwirkung der Spiralfedern 88 und 90 beaufschlagt, so
daß die zwischen den unteren Aufnahmen 62 bzw. 64 und
den oberen Aufnahmen 78 bzw. 80 einsetzbaren Staubfilter
70 bzw. 72 zwischen diesen Aufnahmen 62 bzw. 64 und 78
bzw. 80 einspannbar sind. Vorzugsweise sind sämtliche
Aufnahmen 62, 64, 78, 80 mit einer Ringdichtung 92 ver
sehen, auf welcher die jeweiligen Anschlußstutzen 66, 68,
74, 76 der Staubfilter 70, 72 aufsitzen, so daß diese An
schlußstutzen abgedichtet in den Aufnahmen gehalten sind.
Das Rohrstück 82 ist seinerseits dichtend geführt mit einer
Saugleitung 94 verbunden, welche zu einer in dem Gehäuse
angeordneten Vakuumpumpe 96 führt, so daß über den Saug
kanal 60, die untere Aufnahme 62, den unteren Anschluß
stutzen 68 des Staubfilters 70, den oberen Anschluß
stutzen 74, die obere Aufnahme 78, das Rohrstück 82 und
die Saugleitung 94 sowie die Vakuumpumpe 96 ein Evakuieren
der an den Dichtsitz 44 ansetzbaren Rühreinheit 46 möglich
ist.
Das Staubfilter 72 ist seinerseits über das dichtend mit
einer Saugleitung 98 verbundene Rohrstück 84 einem
an der Frontplatte 20 angeordneten Manometer 100 vorgeschaltet
und schützt dieses vor Staub.
Um die Kreisringfläche 48 herum ist - wie in Fig. 2 dar
gestellt - ein diese umgebender und sich in Richtung der
Fußplatte 12 erstreckender zylindrischer Halteflansch 102
an den Gehäuseboden 18 angeformt, so daß die Rühreinheit 46
von unten in den
Halteflansch 102 einführbar und an den Dichtsitz 44 an
setzbar ist.
Die Rühreinheit 46 umfaßt einen Rührbecher 104 und einen
auf einem oberen Rand 106 des Rührbechers 104 aufsetzbaren
Deckel 108. Ferner ist an einer Außenseite 110 des
Rührbechers 104 im Bereich des oberen Randes 106 eine
Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander angeordneten
Nocken 112 vorgesehen, welche auf ihrer unteren, einem
Becherboden 114 zugewandten Seite eine zu einer Oberkante
116 des Rührbechers 104 schräg, d.h. ungefähr in einem
spitzen Winkel, verlaufende Auflauffläche 118 tragen.
Die Nocken 112 sind so geformt, daß sie bei in den Halte
flansch 102 eingesetzter Rühreinheit 46 an einer Flansch
innenseite 120 anliegen und sich mit ihrer schrägen Auf
lauffläche 118 auf von der Flanschinnenseite 120 abste
henden Haltestiften 122 abstützen und somit zusammen mit
dem Flansch 102 und den Haltestiften 122 Halteelemente
bilden. Durch die schräg zur Oberkante 116 verlaufende
Auflauffläche 118 bewirkt ein Drehen des Rührbechers 104,
daß die Nocken 112 in Richtung auf die Kreisringfläche 48
bewegt werden.
Der Deckel 108 ist an seiner Außenseite mit einer Ringnut 124
versehen (Fig. 4) welche eine parallel zu einer Deckelober
fläche 126 verlaufende Nutwand 128 sowie eine einen Win
kel von etwas weniger als 90° mit der Nutwand 128 ein
schließende Nutwand 130 aufweist, so daß die Ringnut
124 zu der der Deckeloberfläche 126 entgegengesetzten
Seite hin offen ist. In diese Ringnut 124 ist eine Ring
dichtung 132, vorzugsweise ein Ohrring mit kreisförmigem
Querschnitt, eingesetzt, welche durch den Winkel von
etwas weniger als 90° zwischen der Nutwand 128 und der
Nutwand 130 fixiert ist.
In den Deckel 108 ist konzentrisch zur Ringnut 124 eine
diesen Deckel 108 durchdringende Rührwelle 134 in zwei
übereinander sitzenden Gleitbuchsen 136 gelagert, welche
ihrerseits in einer konzentrisch zur Ringnut 124 durch
den Deckel 108 laufenden Bohrung 138 eingesetzt sind.
Die Abdichtung der Rührwelle gegenüber dem Deckel erfolgt
durch oberhalb und unterhalb der Gleitbuchsen 136 angeord
nete Laufringe 140, welche vorzugsweise aus Teflon her
gestellt sind, sowie jeden der Laufringe 140 in radia
ler Richtung auf die Rührwelle 134 beaufschlagende
elastische Elemente 142, welche vorzugsweise O-Ringe aus
Gummi mit kreisringförmigem Querschnitt sind. Sowohl der
jeweilige Laufring 140 als auch das diesen beaufschlagende
elastische Element 142 sitzen in einem die Rührwelle 134
umgebenden kreisringförmigen Einstich 144 mit einer zu
einer Achse 146 der Rührwelle 134 parallelen Nutwand 148.
Dabei ist der obere, der Deckeloberfläche 126 zugewandte
Einstich 144 zu dieser hin offen, während der untere auf
der der Deckeloberfläche 126 abgewandten Seite des Deckels
108 angeordnete Einstich zu der der Deckeloberfläche 126 ab
gewandten Seite hin offen ist.
Der Abstand der Nutwand 148 von der Rührwelle 134 ist da
bei so gewählt, daß der zwischen dem Laufring 140 und
der Nutwand einzusetzende, als elastisches Element 142
dienende O-Ring aus Gummi beim Einsetzen verformt wird
und dadurch in radialer Richtung zur Rührwelle 134 hin
vorgespannt ist, so daß er den Laufring 140 stets beauf
schlagt.
Die Rührwelle 134 trägt auf ihrem über die Deckelober
fläche 126 überstehenden Ende ein Gegenstück 150 zu dem
Kupplungsstück 32, welches eine abgerundete Kappe 152 sowie
einen senkrecht zur Achse 146 die Rührwelle 134 durch
dringenden Querbolzen 154 aufweist, der beiderseits über zur Achse
146 parallele Mantelflächen 156 der Kappe 152 übersteht.
Der Querbolzen 154 ist dabei so dimensioniert, daß er in
die Schlitze 38 des Kupplungsstücks 32 von dessen Stirn
seite her einführbar ist.
Auf dem der Kappe 152 entgegengesetzten Ende der Rührwelle
134 ist ein Rührflügel 158 vorgesehen, welcher bei auf den
Rührbecher 104 aufgesetztem Deckel 108 in diesem Rührbecher
104 drehbar ist.
Der Deckel 108 ist als Ganzes auf die Oberkante 116 der Rühr
einheit 46 aufsetzbar, wobei die Ringnut 124 und die Ring
dichtung 132 so dimensioniert sind, daß die Ringdichtung 132
auf der Oberkante 116 des Rührbechers 104 aufliegt und die
sen gegenüber dem Deckel 108 abdichtet. Zum Evakuieren der
Rühreinheit 46 ist in dem Deckel 108 noch eine diesen durch
dringende Evakuierungsöffnung 160 vorgesehen, welche in
einem Abstand von der Achse 146 angeordnet ist, der seiner
seits einem Radius des Ringkanals 58 entspricht.
Bei in den Halteflansch 102 eingesetzter Rühreinheit 46
liegt der Deckel 108 mit seiner Deckeloberfläche 126 an
dem Dichtsitz 44 an. Gleichzeitig kommt dabei das Gegen
stück 150 in Eingriff mit dem Kupplungsstück 32, so daß
der Querbolzen 154 in einem Paar der Schlitze 38 liegt.
Um das Einführen des Gegenstücks 150 in das Kupplungs
stück 32 zu erleichtern, ist die Kappe 152 an ihrer Ober
seite abgerundet und außerdem wird durch die spitz im Be
reich der Stirnseite 34 aufeinanderzu laufenden Schlitz
ränder 40 der von der Stirnseite 34 her eingeführte
Querbolzen um die Achse 146 so lange gedreht bis er fest
in einem der Schlitze 38 sitzt. In diesem Fall fällt die
Achse 146 mit der Achse 42 zusammen.
Das Einführen der Rühreinheit 46 in den Halteflansch 102
erfolgt dabei so, daß die Haltestifte 122 zunächst in die
Zwischenräume zwischen den Nocken 112 eingreifen und dann
durch Verdrehen des Rührbechers 104 in Richtung des
Pfeils 162 mit den Nocken 112 an den schrägen Auflauf
flächen 118 zur Anlage kommen und bei weiterem Verdrehen
der Nocken 112 den Rührbecher 104 und damit den lose auf
diesem aufgesetzten Deckel 108 gegen den Dichtsitz 44
drücken, wobei der Deckel 108 mit seiner Deckelober
fläche 126 gegen die O-Ringdichtungen 54 und 56 gepreßt
wird. Dadurch entsteht eine drehfeste Verbindung zwischen
der Rühreinheit 46 und dem Halteflansch 102, wobei
gleichzeitig ein Inneres des Rührbechers 104 über die
Evakuierungsöffnung 160, die an irgendeiner Stelle des
Ringkanals 58 in diesen mündet, evakuierbar ist und außer
dem die Rührwelle 134 an den Rührantrieb 26 angekoppelt
ist.
Der Rührflügel 158 ist nun durch den Rührantrieb 26 mit
einer Drehrichtung in Richtung des Pfeils 162 antreibbar,
unabhängig davon, ob gleichzeitig ein Evakuieren des In
neren des Rührbechers 104 über den Saugkanal 60 und die
mit diesem in Verbindung stehende Vakuumpumpe 96 erfolgt
oder nicht.
Zum Einschalten des Rührantriebs 26 und der Vakuumpumpe 96
sind jeweils auf der Frontplatte 20 separate Schalter 164
und 166 vorgesehen.
Beim Einschalten der Vakuumpumpe 96 wird somit die abge
saugte Luft über das Staubfilter 70 gezogen, so daß die
Vakuumpumpe 96 von aus dem Innern des Rührbechers 104
abgezogenem Staub geschützt ist. Gleichzeitig ist jedoch
auch dem Manometer 100 das Staubfilter 72 vorgeschaltet,
welches dieses ebenfalls von während des Evakuierens auf
gewirbeltem Staub schützt. Die beiden Staubfilter können
nun einfach dadurch ausgewechselt werden, daß sie von
dem Gehäuseboden 18 weg in Richtung des Haltestegs 86
bewegt werden, so daß der obere Anschlußstutzen 74 bzw.
76 die obere Aufnahme 78 bzw. 80 und somit auch das
Rohrstück 82 bzw. 84 gegen die Wirkung der Federn 88
bzw. 90 in Richtung des Haltestegs 86 verschiebt, so
daß der untere Anschlußstutzen 66 bzw. 68 aus der unteren
Aufnahme 62 bzw. 64 zur Seite herausgeführt werden kann.
Durch Verkippen der Staubfilter 70 bzw. 72 sind diese
dann in einfacher Weise herausnehmbar. Desgleichen sind
die Staubfilter 70 bzw. 72 durch Einsetzen des oberen
Anschlußstutzens 74 bzw. 76 in die oberen Aufnahmen 78
bzw. 80 und Verschieben dieser so weit nach oben bis die
unteren Anschlußstutzen 66 bzw. 68 in die unteren Aufnah
men 62 bzw. 64 eingeführt werden können, einsetzbar.
Claims (19)
1. Rührgerät, insbesondere für die Dentaltechnik, mit
einem Gehäuse, an welchem eine Rühreinheit, umfassend
einen Rührbecher und einen in diesem drehbaren Rührer,
drehfest hängend befestigbar ist, mit einem am Gehäuse
angeordneten Rührantrieb, mit dessen Kupplungsstück
ein an dem Rührer angebrachtes Gegenstück bei am Ge
häuse gehaltener Rühreinheit in Eingriff steht, und
mit einem der Rühreinheit zugewandten, mit einem
Vakuumerzeuger in Verbindung stehenden Abpumpanschluß,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rühreinheit (46) an dem Gehäuse (16) durch zusätzliche,
an diesen angeordnete Halteelemente (102, 112, 122)
drehfest hängend befestigbar ist und daß diese Halte
elemente (102, 112, 122) durch eine Bewegung in dersel
ben Richtung wie das Kupplungsstück (32) und das Gegen
stück (150) miteinander in Wirkverbindung bringbar sind.
2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei in Wirkverbindung stehenden Halteelementen (102,
112, 122) die Rühreinheit (46) mit ihrer Evakuierungs
öffnung (160) dichtend an dem Abpumpanschluß (44) an
liegt.
3. Rührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (102, 112, 122) formschlüssig mit
einander in Eingriff bringbar sind.
4. Rührgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteelemente (102, 112, 122) durch eine zusätzliche
Drehbewegung in Drehrichtung und um eine Drehachse (42)
des Rührantriebs (26) in Eingriff bringbar sind.
5. Rührgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Gehäuse (16) angeordnete Halteelement einen
zur Drehachse (42) konzentrischen Flansch (102) auf
weist.
6. Rührgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteelemente der Rühreinheit
(46) an einem oberen Rand (106) des Rührbechers (104)
angeordnet sind.
7. Rührgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Deckel (108) lose auf dem Rührbecher (104) aufsetz
bar ist.
8. Rührgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rührer (134, 158) an dem Deckel (108) gelagert ist.
9. Rührgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckel (108) eine mit dem Abpumpanschluß
(44) verbindbare Evakuierungsöffnung (160) aufweist.
10. Rührgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abpumpanschluß (44)
einen konzentrisch um die Drehachse (42) des Rühran
triebs verlaufenden Ringkanal (58) umfaßt.
11. Rührgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkanal (58) von einer in radialer Rich
tung außen liegenden Ringdichtung (54) umgeben ist.
12. Rührgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringkanal (58) mit einer in radia
ler Richtung innen liegenden Ringdichtung (56) abge
dichtet ist.
13. Rührgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rührwelle (134)
des Rührers gegenüber dem Deckel (108) mit einem auf
dieser sitzenden Laufring (140) abgedichtet ist, wel
cher in radialer Richtung durch ein sich an dem Deckel
(108) abstützendes, vorgespanntes elastisches Element
(142) an die Rührwelle (134) angelegt ist.
14. Rührgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufring (140) ein Teflonring ist.
15. Rührgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Element ein O-Ring ist.
16. Rührgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der O-Ring aus Gummi ist.
17. Rührgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abpumpanschluß
(44) und dem Vakuumerzeuger (96) ein Staubfilter (70)
angeordnet ist.
18. Rührgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührgerät ein mit dem
Abpumpanschluß (44) verbundenes Manometer (100) auf
weist, dem ein Staubfilter (72) vorgeschaltet ist.
19. Rührgerät nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Staubfilter (70, 72) auf ent
gegengesetzten Seiten mit Anschlußstutzen (66, 74
bzw. 68, 76) versehen ist, von denen einer in eine
feststehende Aufnahme (62 bzw. 64) und der andere in
eine der feststehenden Aufnahme (62 bzw. 64) gegenüber
liegende und in Richtung auf diese federbeaufschlagte
und bewegliche Aufnahme (78 bzw. 80) dichtend einsetzbar
ist.
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