DE3728179C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine
mit einer Sammelsaugrohranlage, welche für mehrere Zylin
der einen gemeinsamen, rotationssymmetrischen Sammelbehälter
aufweist, der an einer Stirnseite einen zentralen
Lufteinlaß aufweist und dessen andere Stirnseite von
einer Grundplatte gebildet ist, welche kreisförmige Einlaßöffnungen
hat, von denen gleichlange Einzelsaugrohre
zu den Zylindern führen, welche in der Reihenfolge am
Sammelbehälter angeschlossen sind, die der Ansaugfolge
(I, III, IV, II) entspricht. Eine solche Brennkraftmaschine
ist Gegenstand der US-PS 46 64 075.
Die Verwendung gleichlanger Einzelsaugrohre hat sich in
der Praxis als vorteilhaft erwiesen, um für alle Zylin
der gleiche Gasströmungen zu erzielen. Bei der genannten
Brennkraftmaschine ist der Sammelbehälter zylindrisch
ausgebildet. Die Einzelsaugrohre münden axial in der dem
zentralen Lufteinlaß gegenüberliegenden Stirnfläche des
Sammelbehälters.
Bei dem bekannten Sammelbehälter tritt die Luft mit
relativ hoher Geschwindigkeit durch den zentralen Lufteinlaß
in den Sammelbehälter ein, strömt dann mit relativ
geringer Geschwindigkeit zu den Einzelsammelrohren,
wo die Luftgeschwindigkeit plötzlich wieder stark zunimmt.
Diese unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten
führen dazu, daß die Brennkraftmaschine nicht optimal
mit Verbrennungsluft versorgt wird.
Auch die AT-PS 1 43 561 zeigt eine Brennkraftmaschine,
bei der von einem zylindrischen Sammelbehälter ungleichlange
Saugrohre zu den einzelnen Zylindern führen, die
entsprechend der geometrischen Reihe der Zylinder am
Sammelbehälter angeschlossen sind. Ein Drehschieber im
Sammelbehälter ermöglicht es, immer nur diejenige Verbindung
zu einem Zylinder zu öffnen, in dem gerade ein
Saughub stattfindet. Dadurch soll eine gleichmäßigere Gemischversorgung
der einzelnen Zylinder erreicht werden.
Bei der Brennkraftmaschine nach dieser AT-PS 1 43 561
kommt es durch die Ausbildung der Sammelsaugrohranlagen
zu gegenläufigen Strömungen im Saugsystem und infolge zu
großer Querschnittsveränderungen zu starken Verzögerungen
und anschließenden Beschleunigungen der Strömung.
Solche Pulsationen führen zu einem Füllungsverlust der
Zylinder und damit zu einem Drehmomentverlust, nicht
optimal geringem Verbrauch und schlechten Abgaswerten.
Die DE-OS 30 22 447 zeigt auch schon eine Brennkraftmaschine,
welche einen zylindrischen Sammelbehälter hat,
von dem die Einzelsaugrohre über Zweigleitungen von mehr
als einer Stelle abgehen. Dadurch soll es zu einer Vergleichmäßigung
der den einzelnen Zylindern zugeführten
Gemischanteile kommen. Tatsächlich treten jedoch infolge
unterschiedlicher Strömungsquerschnitte stark unterschiedliche
Strömungsgeschwindigkeiten auf, so daß das
angestrebte Ziel nur unvollkommen erreicht wird. Aus der
Schrift ergibt sich ferner, daß auch zweiflutige Saugrohre
bekannt sind, um sich einem Teillastbetrieb besser
anpassen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brenn
kraftmaschine der eingangs genannten Art derart zu ge
stalten, daß ihre Sammelsaugrohranlage durch eine
strömungsgünstige Ausbildung des Sammelbehälters möglichst
pulsationsfrei und mit weitgehend gleichmäßigen
Strömungsgeschwindigkeiten arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Sammelbehälter als sich entgegen der Strömungsrichtung
konisch verjüngender Topf ausgebildet ist und auf
der Grundplatte einen axialen, der Strömung entgegengerichteten
Kegel aufweist und daß zwischen diesem Kegel
und seiner Peripherie die kreisförmigen Einlaßöffnungen
für die Einzelsaugrohre vorgesehen sind.
Durch diese Gestaltung erreicht man eine gleichmäßige,
nicht richtungsändernde Gasbewegung und gute Gasvertei
lung. Dadurch werden das Drehmoment, der Verbrauch, die
Laufruhe und die Abgasemission positiv beeinflußt. Trotz
dieser funktionellen Vorteile ist die Saugrohranlage
sehr kompakt und einfach in der Herstellung. Bei der
erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine kann es sich
insbesondere um eine Vergasermaschine, eine Maschine mit
Zentraleinspritzung oder Einzeleinspritzung handeln.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn koaxial zur
kegeltragenden Grundplatte eine Umlaufblende mit einer
Steueröffnung vorgesehen ist, welche synchron mit der
Nockenwelle angetrieben ist. Mittels einer solchen Um
laufblende kann rückströmendes Gas in den Einzelsaug
rohren aufgestaut werden, wodurch Pulsationen vollstän
dig unterbunden werden und ein Aufladeeffekt eintritt.
Das Fehlen von Pulsationen ist nicht nur für den Ver
gaser, sondern auch für den Luftmengenmesser vorteil
haft.
Eine drehzahl- oder lastabhängige Anpassung der Quer
schnitte der Einzelsaugrohre ist auf einfache Weise mög
lich, wenn die Einzelsaugrohre quer zur Achse des topf
förmigen Sammelbehälters in den Sammelbehälter münden,
durch Trennwände in in Richtung der Achse hintereinander
liegende Strömungsbereiche aufgeteilt sind und wenn ko
axial im Sammelbehälter ein axial verschieblicher Steuer
kolben zur Veränderung der freien Mündungsquerschnitte
vorgesehen ist.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform mit
insgesamt zwei Querschnittsstufen besteht darin, daß
jedes Einzelsaugrohr durch eine Trennwand in zwei Strö
mungsbereiche aufgeteilt ist und der Steuerkolben in
Schließstellung außenseitig mit seiner Stirnseite gegen
eine Ringfläche anliegt, welche zugleich jeweils einen
vorderen, in den Sammelbehälter ragenden Bereich der
Trennwände bildet.
Die nicht benutzten Querschnittsbereiche sind gegenüber
den offenen Querschnittsbereichen auf einfache Weise ab
getrennt, wenn der Steuerkolben in Schließstellung
außenseitig mit seiner Stirnseite gegen eine Ringfläche
anliegt, welche zugleich jeweils einen vorderen, in den
Sammelbehälter ragenden Bereich der Trennwände bildet.
Der Steuerkolben trennt die nicht benutzten Querschnitts
bereiche besonders gut dichtend von den offenen Quer
schnittsbereichen ab, wenn die Ringfläche kegelig ausge
bildet ist und der Steuerkolben mit einer entsprechenden
Kegelfläche gegen die Ringfläche anliegt.
Die Strömungsverluste in der erfindungsgemäßen Saugrohr
anlage sind ganz besonders gering, wenn gemäß einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung der Steuerkolben auf
seiner Stirnseite einen zum Lufteinlaß hin gerichteten
Kegel hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei davon in
der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend be
schrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Brennkraftmaschine mit Sammel
saugrohranlage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Sammel
behälters der Saugrohranlage gemäß der Er
findung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus
führungsform eines Sammelbehälters,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Sammelbehälter
entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfüh
rungsform eines Sammelbehälters,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine sechs
zylindrische Brennkraftmaschine mit Sammel
saugrohranlage gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt von einer Brennkraftmaschine einen
Zylinderblock 1, der in Reihe vier Zylinder 2, 3, 4, 5
hat, die zusätzlich durch römische Ziffern I, II, III
und IV markiert wurden. Von diesen vier Zylindern 2, 3,
4 und 5 führen Einzelsaugrohre 6, 7, 8, 9 zu einem zylin
drischen Sammelbehälter 10, der mit abgenommenem Topf
aufrecht stehend dargestellt wurde, ebensogut jedoch
waagerecht angeordnet sein kann. In diesen Sammelbehäl
ter 10 strömt von der Brennkraftmaschine angesaugte Luft
aus einem nicht gezeigten Luftfilter axial hinein und
von dort über Einlaßöffnungen 11, 12, 13, 14 in die
Einzelsaugrohre 6, 7, 8, 9. Diese Einlaßöffnungen 11,
12, 13, 14 können sich zur Einlaßseite hin trompeten
artig erweitern. Wichtig für die Erfindung ist, daß die
Einzelsaugrohre 6, 7, 8, 9 so zum Sammelbehälter 10 ge
führt sind, daß sie alle gleiche Länge haben und daß sie
in der Reihenfolge am Sammelbehälter 10 angeschlossen
sind, die der Ansaugfolge entspricht. Die Ansaugfolge
der Zylinder 2, 3, 4, 5 soll bei dem dargestellten Vier
zylindermotor so sein, daß zunächst der mit I bezeich
nete, erste Zylinder, dann der vorletzte, mit III be
zeichnete Zylinder, danach der letzte mit IV bezeichnete
Zylinder und zuletzt der zweite mit II bezeichnete Zylin
der ansaugt. In dieser Reihenfolge I, III, IV und II
sind die Einlaßöffnungen 11, 12, 13, 14 im Sammelbehäl
ter 10 mit den Einzelsaugrohren 6, 7, 8, 9 verbunden,
was durch zusätzliche, römische Ziffern I-IV auf den
Einlaßöffnungen 11-14 verdeutlicht wurde.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Sammelbehälter 10 aus einer
profilierten Grundplatte 15 mit den Einlaßöffnungen 11,
12, 13, 14 und aus einem einstückig mit diesem ausgebil
deten, teilweise dargestellten Topf 16 mit konischer
Innenkontur besteht, der einen koaxialen Lufteinlaß 17
hat. Auf diesen Lufteinlaß 17 hin gerichtet ist ein ko
axial auf der Grundplatte 15 vorgesehener Kegel 18,
durch den die im Lufteinlaß 17 einströmende Luft mit
möglichst geringem Strömungsverlust zu den Einlaßöff
nungen 11, 12, 13, 14 umgelenkt wird. Unterhalb der
kegeltragenden Grundplatte 15 erkennt man in Fig. 2 die
Einzelsaugrohre 6, 7, 8, 9, durch die die Grundplatte 15
das Aussehen einer Krake erhält. Zur Verminderung der
Strömungsverluste sind die Einlaßöffnungen 11, 12, 13,
14 trompetenartig geformt, so daß keine plötzlichen Über
gänge entstehen. Die Einzelsaugrohre 6, 7, 8, 9 können
völlig identische Ausbildung besitzen und müssen nur
unterschiedlich verdreht in die Grundplatte 15 einge
setzt werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Sammelbehälter
10 ist auf der Grundplatte 15 eine Umlaufblende 19 ange
ordnet, die mittels einer Welle 20 synchron zur Nocken
welle der Brennkraftmaschine antreibbar ist. Die Umlauf
blende 19 hat eine Steueröffnung 21, welche etwa so lang ist,
daß immer nur eine Einlaßöffnung 11-14 Verbindung zum
Lufteinlaß 17 hat. Auch bei dieser Ausführungsform ist
koaxial zum Lufteinlaß 17 ein Kegel 22 vorgesehen, so
daß die einströmende Luft möglichst strömungsverlustarm
zur jeweiligen Einlaßöffnung 11-14 gelangt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 handelt es sich um
eine zweiflutige Luftführung. Die Einzelsaugrohre, von
denen im Schnitt die Einzelsaugrohre 7 und 8 zu sehen
sind, sind jeweils durch eine Trennwand 23, 24 in zwei
Strömungsbereiche 7 a, 7 b, 8 a, 8 b unterteilt. Entspre
chend sind auch die Einlaßöffnungen 12, 13, 14 in Ein
laßbereiche 12 a, 12 b, 13 a, 13 b und 14 a, 14 b aufgeteilt.
Weiterhin münden die Einzelsaugrohre 7, 8 von der Seite
her in den Sammelbehälter 10. Ein Steuerkolben 25 ist so
angeordnet, daß er in der dargestellten, unteren Stel
lung die Einlaßöffnungen 12, 13, 14 und entsprechend die
in der Fig. 5 nicht zu sehende Einlaßöffnung 11 frei
gibt, so daß Luft vom Lufteinlaß 17 her in alle Strö
mungsbereiche 7 a, 7 b, 8 a, 8 b der Einzelsaugrohre 7, 8
gelangen kann. Verschiebt man den Steuerkolben 25 nach
oben, so versperrt er zunehmend die unteren Einlaßbe
reiche 11 a, 12 a, 13 a, 14 a, bis daß der Steuerkolben 25
mit einer Kegelfläche 26 gegen eine entsprechende, kege
lige Ringfläche 27 anliegt, welche an einem umlaufenden
Ring vorgesehen ist, zu dem die Trennwände 23, 24
führen. Nach oben hin hat auch der Steuerkolben 25 einen
Kegel 28, der der Verminderung des Stömungsverlustes
dient.
Der in Fig. 6 dargestellte Zylinderblock 1 hat insge
samt sechs Zylinder, welche mit römischen Ziffern I bis
VI gekennzeichnet wurden. Neben dem Zylinderblock 1 sind
zwei Sammelbehälter 10 a und 10 b angeordnet, die jeweils
drei Einzelsaugrohre 29-34 aufweisen. Diese Einzelsaug
rohre 29-34 führen in der Reihenfolge zu den Zylin
dern, die der Ansaugfolge entspricht. Zur Verdeutlichung
sind wiederum in den Einlaßöffnungen der Sammelbehälter
10 a, 10 b römische Ziffern eingetragen.
Claims (6)
1. Brennkraftmaschine mit einer Sammelsaugrohranlage,
welche für mehrere Zylinder einen gemeinsamen, rotationssymmetrischen
Sammelbehälter aufweist, der an einer
Stirnseite einen zentralen Lufteinlaß aufweist und dessen
andere Stirnseite von einer Grundplatte gebildet
ist, welche kreisförmige Einlaßöffnungen hat, von denen
gleichlange Einzelsaugrohre zu den Zylindern führen, welche
in der Reihenfolge am Sammelbehälter angeschlossen
sind, die der Ansaugfolge (I, III, IV, II) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (10) als
sich entgegen der Strömungsrichtung konisch verjüngender
Topf (16) ausgebildet ist und auf der Grundplatte (15)
einen axialen, der Strömung entgegengerichteten Kegel
(18) aufweist und daß zwischen diesem Kegel (18) und
seiner Peripherie die kreisförmigen Einlaßöffnungen (11,
12, 13, 14) für die Einzelsaugrohre (6, 7, 8, 9) vorgesehen
sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß koaxial zur kegeltragenden Grundplatte
(15) eine Umlaufblende (19) mit einer Steueröffnung (21)
vorgesehen ist, welche synchron mit der Nockenwelle angetrieben
ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelsaugrohre (6, 7, 8, 9) quer zur
Achse des topfförmigen Sammelbehälters (10) in den
Sammelbehälter (10) münden, durch Trennwände (23, 24) in
in Richtung der Achse hintereinander liegende Strömungsbereiche
(7 a, 7 b, 8 a, 8 b) aufgeteilt sind und daß koaxial
im Sammelbehälter (10) ein axial verschieblicher
Steuerkolben (25) zur Veränderung der freien Mündungsquerschnitte
vorgesehen ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Einzelsaugrohr (7, 8) durch eine
Trennwand (23, 24) in zwei Strömungsbereiche (7 a, 7 b)
aufgeteilt ist und der Steuerkolben (25) in Schließstellung
außenseitig mit seiner Stirnseite gegen eine Ringfläche
(27) anliegt, welche zugleich jeweils einen vorderen,
in den Sammelbehälter (10) ragenden Bereich der
Trennwände (23, 24) bildet.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringfläche (27) kegelig ausgebildet
ist und der Steuerkolben (25) mit einer entsprechenden
Kegelfläche (26) gegen die Ringfläche (27) anliegt.
6. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkolben (25) auf seiner Stirnseite einen zum Lufteinlaß
(17) hin gerichteten Kegel (28) hat.
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DE19873728179 DE3728179A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Brennkraftmaschine |
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