DE3727775C1

DE3727775C1 - Coupling for the rigid connection of two shafts

Info

Publication number: DE3727775C1
Application number: DE19873727775
Authority: DE
Inventors: Eugen Ing Monetha
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1987-08-20
Filing date: 1987-08-20
Publication date: 1988-08-18

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung der im Oberbegriff des Anspruchs beschriebenen Art. Solche Kupplungen sind allgemein bekannt und gebräuchlich.

Bei Kupplungen dieser Art (DE-OS 32 26 981) ist es nicht völlig aus geschlossen, daß die in die Klemmhülse einzuschiebende Spindel, insbesondere die Lenkspindel, nur so weit ein geschoben wird, daß die Klemmschraube sich noch vor der Quernut befindet. Zieht man dann die Klemmschraube fest, so wird die Spindel zwar in der Klemmhülse gehalten, ist jedoch gegen axiales Herausrutschen nicht gesichert. Da die Kupplung zunächst die zu verbindenden Teile zu sammenhält, wird ein solcher Fehler leicht übersehen. Die dann vorhandene, sehr geringe Klemmlänge reicht je doch meist nicht aus, um die Spindel an einem Heraus rutschen aus der Klemmhülse zu hindern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß ein nicht ausreichend weites Einschieben der zu kup pelnden Spindel leicht wahrnehmbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs beschriebenen Merkmale gelöst.

Durch diese Gestaltung kann die Spindel nur dann ge klemmt werden, wenn sie so weit in die Klemmhülse gescho ben wird, daß die Klemmschraube über die Quernut führt. Auf diese Weise ist eine ausreichende Klemmlänge sicher gestellt. Weiterhin ist die Spindel formschlüssig gegen ein Herausrutschen aus der Klemmhülse gesichert, da bei einem Herausziehen die endseitige Begrenzung der Quernut gegen die Klemmschraube gelangt.

Zur weiteren Verdeutlichung des Erfindungsgedankens ist eine von mehreren denkbaren Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsge mäße Kupplung,

Fig. 2 eine Vorderansicht einer Klemmhülse der Kupplung nach Fig. 1.

Die Fig. 1 zeigt eine Spindel 1, bei der es sich um die Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs handeln kann. Diese Spindel 1 hat eine Quernut 2. Fluchtend zur Spindel 1 ist eine Klemmhülse 3 dargestellt, welche eine querver laufende Klemmschraube 4 hat. Wichtig für die Erfindung ist, daß die Klemmhülse 3 im vorderen Bereich eine Erwei terung 5 aufweist, welche einen größeren Querschnitt hat als die Spindel 1 und ein Klemmen der Spindel 1 in diesem Bereich ausschließt. Diese Erweiterung 5 führt bis in den Bereich der Klemmschraube 4 in die Klemmhülse 3 hinein. In der Fig. 1 ist die Länge der Erweiterung 5 mit a gekennzeichnet. Diesem Bereich a schließt sich ein Klemmbereich b an.

Die Fig. 2 verdeutlicht die Gestaltung der Klemmhülse 3 mit der Klemmschraube 4. Ebenfalls gezeigt ist in Fig. 2 die Erweiterung 5. Zu sehen ist in Fig. 2, daß die Klemmhülse eine in etwa rechteckige Klemmöffnung 6 hat. Die Spindel 1 ist im mit der Kupplung zu verbinden den Bereich natürlich entsprechend profiliert. Hierdurch ist die Kupplung in der Lage, Drehmomente form schlüssig zu übertragen.

Schiebt man die Spindel 1 nur geringfügig in die Erwei terung 5 hinein, so ist ein Klemmen nicht möglich, da der Querschnitt der Erweiterung 5 hierzu zu groß ist. Schiebt man die Spindel 1 geringfügig weiter in die Klemmhülse 3 hinein, so läßt sich die Klemmschraube 4 nicht mehr einsetzen, da sie gegen den vorderen Bereich der Spindel 2 gelangen würde. Erst wenn man die Spindel 1 ordnungsgemäß so weit eingeschoben hat, daß sich ihre Quernut 2 unterhalb der Bohrung für die Klemmschraube 4 befindet, dann kann man die Klemmschraube 4 einsetzen und die Spindel 2 anschließend im Bereich b klemmen.

Claims

Kupplung zum starren Verbinden zweier Wellen, insbesondere einer Lenk spindel mit einem Lenkgetriebe, mit einer Klemmhülse, in der eine querverlaufende Klemmschraube vorgesehen ist, welche bei eingeschobener Spindel über eine Quernut der Lenkspindel greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) im vorderen, dem Einsteckende der Spindel (2) zugekehrten Bereich eine bis in den Be reich der Klemmschraube (4) reichende, ein Klemmen der Spindel (2) ausschließende Erweiterung (5) aufweist.