DE3727434C2 - Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teilwörter unterteilten Datenwörtern - Google Patents
Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teilwörter unterteilten DatenwörternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen von in
mehrere Teilwörter unterteilten Datenwörtern zwischen zwei Steuer
einheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Anordnung
ist aus der DE 26 10 428 A1 bekannt.
In Datenverarbeitungsanlagen werden häufig Steuereinheiten ein
gesetzt, die mit unterschiedlichen Datenwortbreiten arbeiten.
Z. B. kommt es in Automatisierungssystemen vor, daß die Signal
former, wie Analog-Digital-Umsetzer, Digital-Analog-Umsetzer,
Zeitgeber, Zähler und dergleichen, eine größere Wortbreite
aufweisen als der verarbeitende Zentralprozessor. Ein einzelnes
Wort solcher Signalformer kann zwei Byte belegen, wohingegen
die interne Verarbeitungsbreite der Zentraleinheit auf ein Byte
begrenzt ist. Datenwörter größerer Breite müssen dann byte
weise übertragen werden. Allgemein tritt dieses Problem bei der
Anpassung der Schnittstellen von unterschiedlichen Geräten auf,
die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und/oder Wortbreiten
arbeiten und bei denen Datenwörter unterteilt übertragen wer
den. Zur Entkopplung von Datenwegen unterschiedlicher Breite
und Übertragungsgeschwindigkeit setzt man Pufferspeicher ein,
in welche Übertragungssteuerungen die zu übertragenden Daten
einschreiben und auslesen. Es kann dann der Fall eintreten, daß
die eine Steuereinheit ein Wort nur teilweise eingeschrieben
hat und die andere Steuereinheit darauf das gesamte Wort ab
ruft, bevor die erste Einheit das Wort vollständig einschreiben
konnte. Die zweite Steuereinheit empfängt dann ein verfälschtes
Wort. Entsprechend tritt ein Fehler dann auf, wenn die eine
Steuereinheit einen ersten Wortteil aus einem Speicherbereich
des Pufferspeichers abruft und die andere Einheit ein voll
ständiges Wort in denselben Speicherbereich einträgt, bevor die
erste Steuerung den zweiten Wortteil abrufen kann. Diese
Schwierigkeit könnte dadurch behoben werden, daß ein Wort von
z. B. zwei Byte erst dann als gültig erklärt wird, wenn auf
ein Wertepaar zweimal zugegriffen ist. Dieses Verfahren ist
aber dann ungeeignet, wenn Wort- und Byte-Zugriffe gemischt
auftreten. Auch könnte man zusammengehörende Informationen
mit einer Kennung versehen. Werden dann nicht zusammen
gehörende Informationen übertragen, erkennt eine in der emp
fangenden Einheit untergebrachte Auswertelogik den Fehler.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zusätzliche Informa
tionen übertragen werden müssen und daß die Auswertung in
jedem einzelnen Datenendgerät, z. B. Signalformer, erfolgen
muß.
Bei der aus der oben erwähnten DE 26 10 428 A1 bekannten
Anordnung werden zur Übertragung von in mehrere Teilwörter
unterteilten Datenwörtern zwischen zwei Steuereinheiten die
Teilwörter eines Datenwortes in einem Pufferspeicher unter
aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert. In einem Adressen
register wird der Adressenbereich eingetragen, in dem die
eine Steuereinheit ein Datenwort einschreibt oder aus dem sie
ein Datenwort ausliest. Ein Adressenvergleicher dient zum
Vergleich der von der zweiten Steuereinheit zugeführten
Adresse und dem im Adressenregister enthaltenen Adressen
bereich, und eine Logikschaltung gibt ein Kollisionssignal an
die zweite Steuereinheit ab, wenn die von dieser zugeführte
Adresse in den im Adressenregister gespeicherten Adressen
bereich fällt. Wenn eine Kollision droht, wird bei einer
Datenübertragung von dem Pufferspeicher zu der zweiten
Steuereinheit ein Sperrsignal für die erste Steuereinheit er
zeugt, um zu verhindern, daß der Lesevorgang aus dem Puffer
speicher den Schreibvorgang in den Pufferspeicher überholen
kann. Der Lesevorgang ist jedoch damit an den Schreibvorgang
angebunden und bezüglich der Geschwindigkeit von diesem ab
hängig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Anordnung verhindert, daß bei Anpassung unterschiedlicher
Schnittstellen mittels eines Pufferspeichers Teile verschie
dener Wörter unerkannt als ein Wort übertragen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Logikschaltung sorgt dafür, daß, wenn die eine Steuer
einheit einen Wortteil in den Pufferspeicher eingetragen oder
aus diesem ausgelesen hat, die andere Einheit den anderen
Wortteil nicht verändern kann. Ferner verhindert die Logik
schaltung, daß, wenn die eine Einheit einen Wortteil einge
tragen hat, die andere Einheit das gesamte Wort, das dann aus
Teilen verschiedener Worte besteht, auslesen kann. Das
gleichzeitige Lesen desselben Wortes von beiden Steuer
einheiten ist unschädlich und braucht daher nicht verhindert
zu werden. Gleichzeitiges Schreiben in denselben Speicher
bereich tritt normalerweise nicht auf und kann im allgemeinen
außer acht gelassen werden.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel
mit weiteren Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Mit STE1, STE2 sind zwei Steuereinheiten bezeichnet, zwischen
denen Daten übertragen werden sollen. Die Wortbreite der Daten
beträgt 1 oder 2 Byte. Die beiden Steuereinheiten STE1, STE2
arbeiten asynchron. Zwischen sie ist ein Pufferspeicher PSP,
vorteilhaft ein sogenanntes Dual-Port-RAM, geschaltet. Zwischen
diesem und den Steuereinheiten STE1, STE2 werden die Daten über
je eine 8 bit-breite Datenleitung DAB1, DAB2 übertragen. Die
Adressen werden dem Pufferspeicher über Adressenleitungen ADB1,
ADB2 mit einer Breite von 16 bit zugeführt. Schreibsignale
werden auf Leitungen WT1, WT2, Lesesignale auf die Leitungen
RD1, RD2 geschaltet. Die Schreib- und Lesesignale der Steuer
einheit STE1 gelangen über ODER-Glieder OR4, OR5 direkt auf
Eingänge WE, OE des Pufferspeichers PSP. Von der Steuereinheit
STE2 erreicht nur das Lesesignal über das ODER-Glied OR5 un
mittelbar den Eingang OE des Pufferspeichers PSP. Das Schreib
signal auf der Leitung WT2 wird auf den einen Eingang eines
UND-Gliedes U3 gegeben, von dem es gesperrt werden kann. Die
Schreib- und Lesesignale werden einer Logikschaltung zugeführt,
die je nach Kombination der Signale ein Kollisionssignal über
eine Leitung COL der Einheit STE2 zuführt und das UND-Glied U3
sperrt oder freigibt. Eine solche Kollision kann nur dann auf
treten, wenn die beiden Steuereinheiten gleichzeitig auf den
selben Speicherbereich zugreifen, wobei dieser Speicherbereich
eine Kapazität von einem Datenwort hat. Im Ausführungsbeispiel
habe ein Datenwort eine Breite von 2 Byte. Bei einer Zellen
kapazität von 8 Bit besteht daher der Speicherbereich aus zwei
Zellen. Die Adressen dieser Zellen sollen sich in nur einem
Bit, zweckmäßig dem niederwertigsten, unterscheiden.
Wenn die Steuereinheit STE1 ein Datenwort in den Pufferspeicher
PSP einträgt, schaltet sie den ersten Wortteil und die Adresse
der Zelle, in der dieser Wortteil abgelegt werden soll, auf die
Leitungen DAB1, ADB1 und ferner ein Schreibsignal auf die Lei
tung WT1. Das Einschreiben des zweiten Wortteiles erfolgt in
gleicher Weise mit einer um Eins erhöhten Adresse. Zum Lesen
eines Wortes werden nacheinander die beiden Adressen auf die
Adressenleitung ADB1 und jeweils ein Lesesignal auf die Lei
tung RD1 geschaltet. Will während des Einschreibens oder Aus
lesens eines Wortes durch die Steuereinheit ST1 die Einheit
STE2 ein Wort in einen anderen Speicherbereich eintragen oder
aus einem anderen Bereich lesen, so geschieht dies durch Auf
schalten von Adressen auf die Adressenleitung ADB2, eines
Schreib- oder eines Lesesignals auf eine der Leitungen WT2, RD2
und durch Aufschalten der Wortteile auf die Leitungen DAB2. In
diesem Falle ist das UND-Glied U3 freigegeben, so daß die Ein
heit STE2 zum Lesen und Schreiben ungehinderten Zugriff zum
Pufferspeicher PSP hat. Selbstverständlich sind die bekannten
Maßnahmen zu treffen, damit nicht beide Steuereinheiten gleich
zeitig zum Pufferspeicher PSP zugreifen, sondern nur nach je
weils den kleinsten zulässigen Zeitabständen, den minimalen
Zugriffszeiten.
Je 15 der 16 Bit der von den Einheiten STE1, STE2 abgegebenen
Adressen sind Eingängen A, B eines Adressenvergleichers ADV
zugeführt, wobei die Adressen von der Einheit STE1 zunächst
einem Adressenregister ADR zugeführt werden. Mit einem Schreib-
oder Lesesignal, die in einem ODER-Glied OR1 miteinander ver
knüpft werden und dessen Ausgang mit dem Takteingang des Adres
senregisters verbunden ist, werden die 15 Adressenbit in das
Adressenregister ADR übernommen und an den Eingang A des Adres
senvergleichers gelegt. Will nun die Einheit STE2 auf denselben
Speicherbereich zugreifen, sind die an den Eingängen A, B lie
genden Adressen gleich, und es erscheint am Ausgang A=B des
Adressenvergleichers ADV log. "1"-Signal, das den einen Eingän
gen von UND-Gliedern U1, U2 zugeführt wird. Die Lesebefehle der
Einheit STE1 werden ferner dem S-Eingang eines RS-Flip-Flop
RSF1 zugeführt, dessen Ausgang Q mit dem zweiten Eingang des
UND-Gliedes U2 verbunden ist. Das an dessen Ausgang erschei
nende log. "1"-Signal gelangt über ein ODER-Glied OR2 auf den
D-Eingang eines D-Flip-Flops DFF2, dessen Takteingang mit der
Leitung WT2 verbunden ist. Will also die Einheit STE2 ein Wort
in den Speicherbereich eintragen, aus dem die Einheit STE1 be
reits einen Wortteil ausgelesen hat, wird das D-Flip-Flop DFF2
gesetzt. Ihr Ausgangssignal wird an einem Eingang eines ODER-
Gliedes OR3 invertiert. Da der zweite Eingang dieses ODER-
Gliedes OR3 von der Einheit STE2 über eine Leitung WF, deren
Funktion weiter unten erläutert wird, "0"-Signal erhält, ist
das UND-Glied U3 für das Schreibsignal der Einheit STE2 ge
sperrt. Es erfolgt daher kein Speichereintrag, und die Einheit
STE2 kann den unverfälschten zweiten Wortteil abrufen. Das Aus
gangssignal des D-Flip-Flops DFF2 wird über ein ODER-Glied OR6
und eine Leitung COL als Kollisionssignal der Einheit STE2
zugeführt. Diese kann daher später das Einschreiben erneut
versuchen.
Will die Einheit STE2 gleichzeitig dasselbe Wort lesen wie die
Einheit STE1, gibt zwar das UND-Glied U2 wieder "1"-Signal ab,
das D-Flip-Flop DFF2 erhält aber kein Taktsignal, so daß kein
Kollisionssignal über die Leitung COL der Einheit STE2 zuge
führt wird. Da dem Eingang OE des Pufferspeichers PSP über das
ODER-Glied OR5 sowohl die Lesesignale der Einheit STE1 als auch
die der Einheit STE2 zugeführt werden, erfolgt das gleichzei
tige Lesen ungehindert.
Trägt die Steuereinheit STE1 ein Wort in den Pufferspeicher PSP
ein, so wird mit dem Schreibsignal auf der Leitung WT1 ein
zweites RS-Flip-Flop RSF2 gesetzt. Greift die Einheit STE2 auf
denselben Speicherbereich wie die Einheit STE1 zu, z. B. zum
Lesen eines Wortes, ist die UND-Bedingung am Eingang eines
UND-Gliedes U1 erfüllt, an das der Vorbereitungseingang D eines
zweiten taktflankengesteuerten Flip-Flops DFF1 angeschlossen
ist. Mit dem Leseimpuls der Einheit STE2 wird dieses Flip-Flop
gesetzt und die Kollision über das ODER-Glied OR6 und die Lei
tung COL der Einheit STE2 gemeldet. Diese liest zwar das Wort
aus, wegen der Kollisionsmeldung wird das empfangene Wort je
doch für ungültig erklärt.
Ein letzter Kollisionsfall besteht darin, daß beide Einheiten
STE1, STE2 in denselben Speicherbereich ein Wort eintragen wol
len. In diesem Falle wird das über das ODER-Glied OR2 vom Aus
gangssignal des UND-Gliedes U1 vorbereitete taktflankenge
steuerte Flip-Flop DFF2 durch das Schreibsignal der Einheit
STE2 gesetzt, so daß-die Kollision der Einheit STE2 gemeldet
und das Schreibsignal der Einheit STE2 vom UND-Glied U3 ge
sperrt wird.
Nach jedem Zugriff der Steuereinheit STE1 auf den Pufferspei
cher PSP ist in das Adressenregister ADR eine Adresse einge
tragen und einer der beiden RS-Flip-Flops gesetzt. Damit kann
die Einheit STE2 auf den Adressenbereich nur beschränkt zugrei
fen. Um diesen Zustand aufzuheben, sind die Schreib- und Lese
signale der Einheit STE2 über ein ODER-Glied OR7 einem Verzöge
rungsglied VZ zugeführt, an das die Rücksetzeingänge sämtlicher
Flip-Flops RSF1, RSF2, DFF1, DFF2 angeschlossen sind. Bei einem
zweiten Zugriff der Einheit STE2 ist dann der adressierte Spei
cherbereich zugänglich.
Im Ausführungsbeispiel werden nur die Adressen der Einheit STE1
in einem Adressenregister gespeichert werden, nicht aber die
der Einheit STE2. Dies ist wegen der Annahme möglich, daß die
Einheit STE2 die Wortteile unmittelbar nacheinander in den
Pufferspeicher eintragen oder aus diesem auslesen kann, ohne
von der Einheit STE1 unterbrochen zu werden. Liegt diese Vor
aussetzung nicht vor, ist auch dem Eingang B des Adressenver
gleichers ADV ein Register vorzuschalten. Auch weitere Änderun
gen des Ausführungsbeispiels sind im Rahmen der Erfindung
möglich. Beispielsweise können die UND-Glieder U1, U2 den
Setzeingängen S der RS-Flip-Flops RSF1, RSF2 vorgeschaltet
werden, wobei die einen Eingänge der UND-Glieder an den Ausgang
A=B des Adressenvergleichers ADV angeschlossen und den anderen
Eingängen die Schreib- bzw. die Leseimpulse zugeführt sind.
Dadurch wird erreicht, daß nur bei Adressengleichheit die
RS-Flip-Flops RSF1, RSF2 geschaltet werden. Durch die Voraus
setzung, daß ein Wort aus 2 Byte besteht und die Adressen für
die beiden Wortteile sich in nur einem Bit unterscheiden, ist
der Adressenvergleich besonders einfach. Selbstverständlich
kann ein Wort auch mehr als 2 Byte haben, und es kann der
Adressenbereich je Wort auch in anderer Weise, z. B. durch
Angabe von Basisadresse und Zellenzahl angegeben werden.
Zum Ausschalten der beschriebenen Kollisionssperre kann die
Steuereinheit STE2 auf eine Leitung WF ein Signal schalten,
welches das UND-Glied U3 für alle Schreibsignale auf der Lei
tung WT2 freigibt. In diesem Falle sind die Kollisionssignale
auf der Leitung COL unwirksam.
Claims (8)
1. Anordnung zum übertragen von in mehrere Teilwörter unter
teilten Datenwörtern zwischen zwei Steuereinheiten (STE1,
STE2)
- - mit einem Pufferspeicher (PSP), in dem die Teilwörter eines Datenwortes in aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert sind,
- - mit einem Adressenregister (ADR), in dem der Adressen bereich eingetragen wird, in den die eine Steuereinheit (STE1) ein Datenwort einschreibt oder aus dem sie ein Datenwort ausliest,
- - mit einem Adressenvergleicher (ADV), der die von der zwei ten Steuereinheit (STE2) zugeführten Adressen mit dem im Adres senregister (ADR) enthaltenen Adressenbereich vergleicht,
- - mit einer Logikschaltung (RSF1, RSF2, U1, U2, DFF1, DFF2),
die ein Kollisionssignal an die zweite Steuereinheit abgibt, wenn
die von dieser zugeführte Adresse in den im Adressenregi
ster (ADR) gespeicherten Adressenbereich fällt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikschaltung (RSF1, RSF2, . . .) ein Speichersperr signal erzeugt, welches das Einschreiben in den Pufferspei cher (PSP) von der zweiten Steuereinheit (STE2) oder das Lesen aus dem Pufferspeicher (PSP) in die zweite Steuereinheit sperrt und das Kollisionssignal an die zweite Steuereinheit (STE2) sendet, wenn die von der zweiten Steuereinheit (STE2) zugeführte Adresse in den im Adressenregister (ADR) gespeicherten Adressenbereich fällt und wenn eine der beiden Steuereinheiten (STE1, STE2) ein Schreib signal abgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Speichersperrsignal das Einschrei
ben von Daten aus der einen Steuereinheit (STE2) in den Pufferspei
cher (PSP) sperrt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß von der einen Steuereinheit
(STE1) abgegebene Lese- und Schreibsignale RS-Flip-Flops (RSF1,
RSF2) zugeführt werden, deren Ausgänge mit den einen Eingängen
von UND-Gliedern (U1, U2) verbunden sind, deren anderen Ein
gänge an den Adressenvergleicher (ADV) angeschlossen sind, und
deren Ausgänge mit den Schreib- und Lesesignalen der anderen
Steuereinheit (STE2) derart verknüpft sind, daß, wenn die
zweite Steuereinheit (STE2) eine Adresse aus dem in das Adres
senregister (ADR) eingetragenen Adressenbereich aufruft, das
Speichersperrsignal und/oder das Kollisionssignal abgegeben
wird, wenn eine der beiden Steuereinheiten ein Schreibsignal
abgibt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schreibsignal der zweiten
Steuereinheit (STE2) gesperrt wird, wenn die erste Steuerein
heit (STE1) ein Lesesignal abgibt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß an das erste UND-Glied (U1) der
Vorbereitungseingang (D) eines taktflankengesteuerten Flip-
Flops (DFF1) angeschlossen ist, dessen Takteingang das Lese
signal der zweiten Steuereinheit (STE2) zugeführt ist, daß an
das zweite UND-Glied (U2) der Vorbereitungseingang (D) eines
zweiten taktflankengesteuerten Flip-Flops (DFF2) angeschlossen
ist, dessen Takteingang das Schreibsignal der zweiten Steuer
einheit (STE2) zugeführt ist und daß die Ausgänge der takt
flankengesteuerten Flip-Flops (DFF1, DFF2) über ein ODER-
Glied (OR4) verbunden sind, dessen Ausgangssignal als Kolli
sionssignal der Steuereinheit (STE2) zugeführt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an das erste UND-Glied (U1)
der Vorbereitungseingang (D) eines taktflankengesteuerten Flip-
Flops (DFF1) angeschlossen ist, dessen Takteingang das Lese
signal der zweiten Steuereinheit (STE2) zugeführt ist, daß an
das zweite UND-Glied (U2) der Vorbereitungseingang (D) eines
zweiten taktflankengesteuerten Flip-Flops (DFF2) angeschlossen
ist, dessen Takteingang das Schreibsignal der zweiten Steuer
einheit (STE2) zugeführt ist, und dessen Ausgangssignal als
Speichersperrsignal dem ersten Eingang eines UND-Gliedes (U3)
zugeführt ist, dem ferner das Schreibsignal der zweiten Steuer
einheit (STE2) zugeführt ist, derart, daß das Schreibsignal
gesperrt ist, wenn das taktflankengesteuerte Flip-Flop (DFF2)
gesetzt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lese- und das Schreib
signal der zweiten Steuereinheit (STE2) einem Verzögerungsglied
(VZ) zugeführt sind, an das die Rücksetzeingänge der Flip-Flops
angeschlossen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem UND-Glied (U3) von der
Steuereinheit (STE2) ein Freigabesignal zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727434 DE3727434C2 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teilwörter unterteilten Datenwörtern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727434 DE3727434C2 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teilwörter unterteilten Datenwörtern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727434A1 DE3727434A1 (de) | 1989-03-02 |
DE3727434C2 true DE3727434C2 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=6333938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727434 Expired - Fee Related DE3727434C2 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teilwörter unterteilten Datenwörtern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727434C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610428C3 (de) * | 1976-03-12 | 1980-06-19 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Anordnung zur Steuerung der Zwischenspeicherung von zwischen zwei Funktionseinheiten zu übertragenden Daten in einem Pufferspeicher |
-
1987
- 1987-08-17 DE DE19873727434 patent/DE3727434C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3727434A1 (de) | 1989-03-02 |
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