DE3726117C2 - - Google Patents
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- DE3726117C2 DE3726117C2 DE19873726117 DE3726117A DE3726117C2 DE 3726117 C2 DE3726117 C2 DE 3726117C2 DE 19873726117 DE19873726117 DE 19873726117 DE 3726117 A DE3726117 A DE 3726117A DE 3726117 C2 DE3726117 C2 DE 3726117C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
- B29C59/04—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
geprägten, tiefziehfähigen Deckfolie mit großer
Narbstandfestigkeit, die mittels einer Prägewalze bei
hohen Temperaturen von 120°C bis 200°C geprägt wird.
Derartige geprägte, tiefziehfähige, in ihrem Griff und
Aussehen lederartigen Deckfolien, hergestellt aus
verschiedenen Kunststoffen besitzen ein großes
Anwendungsgebiet und sind von erheblicher technischer
Bedeutung. Vor allem deswegen, weil sie neben den
technisch wertvollen Eigenschaften der Kunststoffe, z. B.
große Festigkeit, Alterungsbeständigkeit, Abriebfestigkeit
usw. auch das Aussehen von Leder besitzen.
Deshalb finden sie eine große Verwendung bei
Kunstledermaterialien, die vor allem als
Verkleidungsmaterial, z. B. bei der
Automobilinnenverkleidung, in der Täschnerindustrie oder
als Basismaterial für Koffer, Taschen usw. eingesetzt
werden. Insbesondere sind dabei die Anwendungsgebiete
bevorzugt, bei denen eine Verbundfolie mit einer
derartigen Deckfolie auf ein Basismaterial thermokaschiert
wird.
Besonders wichtig ist dabei auch, daß die
Narbstandfestigkeit der geprägten Deckfolie bei der
Thermokaschierung der Verbundfolie auf das Basismaterial
erhalten bleibt, d. h., daß bei der Erwärmung der
Verbundfolie auf 130-180°C die Narbung der Deckfolie
nicht wieder herausgeht, bei einer gleichzeitigen Reckung
der Verbundfolie bis 400%.
Bei der Herstellung von geprägten Folienbahnen ist es nun
bereits bekannt, so aus der DE-OS 29 48 376, daß man die
Prägefläche der Walzen durch ein Kühlmittel auf eine
Oberflächentemperatur von 38 bis 79°C abkühlt.
In der DE-AS 11 26 126 wird angegeben, daß eine Folienbahn
doppelseitig geprägt wird mit Hilfe zweier einen
Prägedruck auf die Folienbahn ausübenden Prägewalzen,
wobei die Mantelflächen der Walzen auf ihrer unteren
Hälfte in einen mit Kühlflüssigkeit gefüllten Trog
eingetaucht werden und dadurch fortlaufend einer äußeren
Kühlung unterworfen werden.
Nach der DE-AS 12 64 746 wird bei einem Verfahren zur
Herstellung von thermoplastischen Kunststoffolien mit
rauher Oberfläche die Folienoberfläche durch Kühlung
mittels eines Luft-, Gas- oder Flüssigkeitsstromes auf
niedrigerer Temperatur gehalten.
Gemäß der EP-S 1 15 804 läuft bei der Herstellung einer
Weichkunststoffolie eine perforierte Folie zu ihrer
Kühlung durch ein Wasserbad.
Die EP 1 44 541 beschreibt ein Spezialverfahren zur Herstellung
einer Prägewalze, mit der eine entsprechende lederähnliche
Narbung auf eine thermoplastische Folie übertragen
werden kann. Die Herstellung einer entsprechenden Folienbahn
wird lediglich auf Seite 11, Zeile 25-30 angesprochen, wonach
flüssiger Kunststoff auf eine entsprechende Endlosbahn aus
Silicongummi mit entsprechender Negativprägung aufgebracht,
zur Verfestigung gebracht und anschließend abgezogen und
aufgewickelt wird.
Auf Seite 10, Absatz 2-3 wird die Herstellung eines Zwischenpositivs
beschrieben, wobei mehrere "Prägemütter" aus Siliconkautschuk
in einer Plattenpresse mit einer thermoplastischen
Folie zusammen auf 190° erwärmt und plastifiziert werden,
wodurch die Prägung erfolgt. Durch anschließendes Kühlen der
ganzen Form wird die Folie wieder verfestigt, so daß sie
herausgenommen werden kann.
Gemäß DE-OS 20 50 065 soll nicht eine Prägung in die möglichst
hoch erhitzte Folie erfolgen, sondern vor dem Einbringen
in die Prägewalze diejenigen Teile des Bahnmaterials
durch Aufsprühen einer Kühlflüssigkeit abgekühlt werden,
welche anschließend einer starken Prägung unterworfen werden
sollen. Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß sich der
Bereich um das Muster herum bei der anschließenden Weiterbearbeitung
der Folie - durch Zerschneiden in entsprechende
quadratische oder rechteckige Kacheln - nicht verformt. Da
entsprechende Kacheln anschließend nicht mehr weiter erwärmt
oder auf Zug beansprucht werden, bleibt das eingeprägte
Muster erhalten.
Die DE-OS 28 33 982 beschreibt ein Verfahren, in der eine
"kalte" Folie, d. h. eine Folie, die Glastemperatur oder
eine bis zu 70° darüberliegende Temperatur des
Kunststoffes aufweist, in eine heiße Prägewalze eingeführt
wird, welche oberflächlich den Kunststoff bis in den plastischen
Temperaturbereich erhitzt. Durch Kühlen der Andruckwalze
wird zusätzlich dafür gesorgt, daß die Massetemperatur
der Folie eine für die notwendige Festigkeit erforderliche
Maximaltemperatur von 130° nicht überschreitet (vgl. Seite 7,
Absatz 1). Prägungen dünnerer Folien, bei der die Verformungstiefe
der Foliendicke entspricht, sind so nicht möglich.
Alle diese dem Stand der Technik entsprechenden
Verfahrensweisen sind dabei technisch sehr aufwendig und
mit ihnen lassen sich geprägte, tiefziehfähige Deckfolien
mit großer Narbstandfestigkeit nicht optimal herstellen.
Der Erfindung liegt daher nun die Aufgabe zugrunde, eine
Deckfolie der eingangs genannten Art zu schaffen, die den
hohen Anforderungen an eine solche Deckfolie bei der
Weiterverarbeitung zu einer Verbundfolie und nachfolgenden
Thermokaschierung auf ein Basismaterial genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine thermoplastische Folienbahn über die ganze Fläche
vor ihrer Zuführung zur Prägewalze auf eine Temperatur
von etwa 200°C erhitzt wird, die erhitzte thermoplastische
Folienbahn in einen Prägespalt zwischen einer Prägewalze
und einer Gummiwalze als Andruckwalze eingeführt
und bei 140-170°C geprägt wird, nach erfolgter Prägung auf
die plane Rückseite der Folienbahn eine Kühlflüssigkeit aufgesprüht
und verdampft wird und anschließend die abgekühlte
thermoplastische Folienbahn von der Prägewalze abgezogen
und in bekannter Weise weiterbearbeitet wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Verfahrensweise hat sich
dabei überraschenderweise ergeben, daß bei der so
hergestellten Deckfolie die Narbstandfestigkeit auch bei
den Temperaturen, wie sie anschließend bei der
Weiterverarbeitung zu einer Verbundfolie und nachfolgenden
Thermokaschierung auf ein Basismaterial auftreten,
erhalten bleibt.
Die der Prägung unterworfene thermoplastische Folienbahn
kann dabei aus Polyvinylchlorid oder Acryl-Butadien-Styrol
oder Nitrilkautschuk oder Styrol-Acrylnitrilkautschuk
oder chloriertem Polyäthylen oder
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren oder Mischungen aus diesen
Verbindungen bestehen.
Ebenso kann die thermoplastische Folienbahn aus
Weich-Polyvinylchlorid oder Polyolefin bestehen.
Die mit der Prägewalze geprägte thermoplastische
Folienbahn kann dabei aus einer einzelnen Folie bestehen
oder eine aus zwei oder drei Folien duplierte bzw.
triplierte Folienbahn darstellen.
Als vorteilhaft hat es sich bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren noch herausgestellt, daß der auf die Rückseite
der Folienbahn aufgesprühten Kühlflüssigkeit zusätzlich
noch leicht flüchtige Lösungsmittel in einer Menge von
2 bis 40 Gewichtsprozent zugegeben werden.
Insbesondere werden als solche leicht flüchtige
Lösungsmittel Äthylalkohole oder Isopropanol der
Kühlflüssigkeit zugesetzt. Dadurch wird die
Verdampfungsenthalpie und damit der Kühlwirkungsgrad
verbessert.
Erfindungswesentlich ist bei der beanspruchten
Verfahrensweise der Herstellung einer geprägten,
tiefziehfähigen Deckfolie mit großer Narbstandfestigkeit,
daß die Prägung der Deckfolie in einem sehr hohen
Temperaturbereich durchgeführt werden kann, in dem die
Deckfolie weitgehend plastische Eigenschaften aufweist.
Erst nach dem Abkühlen der Deckfolie, mittels des auf der
Rückseite der Folienbahn aufgesprühten Kühlflüssigkeit,
wodurch die Folienbahn wieder eine entsprechende
Festigkeit erhält, wird die geprägte Folienbahn von der
Prägewalze abgezogen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden:
Auf einem 4-Walzenkalander wird eine 0,37 mm dicke
Polyblendfolie hergestellt, mit einem Flächengewicht von
400 g/m².
Diese Folie besteht in ihrer Zusammensetzung aus:
30 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid (PVC)
30 Gewichtsprozent Acryl-Butadien-Styrol (ABS)
20 Gewichtsprozent Nitrilkautschuk (NBR)
10 Gewichtsprozent Styrol-Acrylnitril-Kautschuk (SAN)
10 Gewichtsprozent Weichmacher (Palatinol 911)
30 Gewichtsprozent Acryl-Butadien-Styrol (ABS)
20 Gewichtsprozent Nitrilkautschuk (NBR)
10 Gewichtsprozent Styrol-Acrylnitril-Kautschuk (SAN)
10 Gewichtsprozent Weichmacher (Palatinol 911)
Zusätzlich sind noch in geringen, üblichen Mengen
Stabilisatoren, Schwerentflammbarkeitsmittel,
Antioxydantien und Farbpigmente in der Ausgangsmischung
für die Polyblendfolie vorhanden.
In einer Vorkaschierungsmaschine werden drei der
kalandrierten Folien zu einer entsprechend triplierten
Folienbahn zusammengeführt. Diese Folienbahn wird dann
über einen auf 160°C bis 200°C erhitzten Rollensteg
geführt und gleichzeitig noch auf ihrer Oberseite mit
Infrarot-Strahlern bestrahlt, deren Heizkörper eine
Temperatur zwischen 250°C und 400°C abstrahlen. Die
triplierte Folienbahn erhält dabei eine Massentemperatur
von ungefähr 200°C. Die nunmehr sehr plastisch gewordene
Folienbahn, die eine hohe Fließfähigkeit besitzt, läuft
dann in den Prägespalt zwischen der Prägewalze, deren
Oberfläche eine Negativform der zu prägenden Narbung
aufweist, und einer Gummiwalze als Andruckwalze ein, wobei
die Prägewalze selbst eine Temperatur von 150°C bis
160°C besitzt.
Beim Andruck der plastischen Folienbahn auf die rotierende
Prägewalze erfolgt dann entsprechend die Prägung der
Folienbahn, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Prägewalze
8 m/min beträgt.
Nach Beendigung des Prägevorganges - wenn die Folienbahn
½ des Umfanges der Prägewalze auf dieser umgelaufen
ist - wird auf die (ungeprägte) Rückseite der Folienbahn
aus fünf in einer geradlinigen Reihe angeordneten
Sprühdüsen - die sich in einem Abstand von ungefähr
30 cm von der Folienbahn befinden - Wasser aufgesprüht,
wodurch sich die Massentemperatur der Folienbahn infolge
der ihr entzogenen Verdunstungswärme um 20°C bis 40°C auf
ungefähr 120°C abkühlt.
Diese Abkühlung der Folienbahn bewirkt, daß die Folienbahn
wieder in einen weniger plastischen Zustand zurückkehrt.
Dies bedeutet gleichzeitig, daß die Haftung zwischen der
beheizten Prägewalze und der Folienbahn vermindert wird,
wodurch die Folienbahn dann in ihrer Prägestruktur
dimensionsgetreu von der Prägewalze abgezogen,
anschließend aufgerollt oder sogleich einem weiteren
Verarbeitungsvorgang - z. B. Herstellung einer
Verbundfolie - zugeführt werden kann.
Anstelle der oberhalb in ihrer Zusammensetzung
beschriebenen Folien können auch PVC-Weichfolien oder ABS-
Folien, aber auch Polyolefinfolien eingesetzt werden.
Die Folie kann dabei auch als Einzelfolie der
erfindungsgemäßen Verfahrensweise unterworfen werden.
Normalerweise werden aber - wie im vorhergehenden Beispiel
angegeben - vor dem Prägevorgang in einer
Vorkaschiermaschine zwei oder drei Folien zu einer
Folienbahn dupliert oder tripliert.
Das Aufsprühen der Kühlflüssigkeit - und damit die
Effizienz der Kühlung der Folienbahn - kann dabei durch
eine Variation in der Anordnung der Sprühköpfe verändert
werden.
So können die Sprühköpfe in einer geradlinigen Reihe
linear zu der zu kühlenden Oberfläche der Folienbahn
angeordnet sein. Die Sprühköpfe können aber auch versetzt
angeordnet sein und der Winkel der aus den Sprühdüsen auf
die Oberfläche der Folienbahn aufgesprühten Flüssigkeit
verschieden eingestellt werden, um die Wirkung des
Kühlvorganges zu variieren und zu optimieren.
Außerdem können dem aufgesprühten Wasser auch noch leicht
flüchtige Lösungsmittel wie Äthylalkohol, Isopropanol usw.
in einer Menge von 2 bis 40 Gewichtsprozent zugesetzt
sein, wodurch die Verdampfungsenthalpie und damit der
Wirkungsgrad der Kühlung, der auf die Oberfläche der
Folienbahn aufgebrachten Kühlflüssigkeit noch verbessert
wird.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise kann dabei für alle
einem Prägevorgang unterworfenen Folien eingesetzt werden.
Insbesondere ist dabei die Verfahrensweise für Deckfolien
einzusetzen, die in einem späteren Verarbeitungsvorgang,
z. B. einem Tiefziehvorgang unterworfen werden, oder bei
einer anschließenden Thermokaschierung, z. B. auf einen
aufschäumbaren Schaumkunststoff aufgebracht werden, wobei
dann bei diesem Verarbeitungsvorgang die geprägten
Deckfolien nochmals Temperaturen von ungefähr 150°C bis
210°C ausgesetzt werden.
Prinzipiell kann gesagt werden, daß die erfindungsgemäße
Verfahrensweise bei allen Prägevorgängen einer Folienbahn
mit einer Prägewalze, die auf Temperaturen von ungefähr
140°C bis 170°C aufgeheizt ist, angewendet werden kann.
Die Durchlaufgeschwindigkeiten der zu prägenden
Folienbahnen können dabei zwischen 4 m/min bis 30 m/min
liegen.
In allen diesen Fällen wird durch den Kühleffekt mit der
auf die Folienbahn aufgebrachten Kühlflüssigkeit
zuverlässig eine hinreichende Abkühlung und damit eine
Verfestigung der vorher plastischen Folienbahn erreicht,
die Haftung der vorher plastischen Folienbahn auf der
beheizten Prägewalze vermindert, und damit ein gutes,
verzerrungsfreies Abziehen der Folienbahn von der
Prägewalze erzielt. Die Prägestruktur der Folienbahn
bleibt dimensionsgetreu - entsprechend der Negativform
der Prägewalze - erhalten.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise ist es auch
möglich, im Vergleich zu anderen konventionellen
Prägeverfahren die Fertigungsgeschwindigkeit derartiger
Deckfolien um 20 bis 100% zu steigern.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer geprägten tiefziehfähigen,
thermoplastischen Deckfolie mit großer Narbstandfestigkeit,
bei dem
- a) eine Folienbahn auf der gesamten Oberfläche erhitzt wird, bis sie eine Temperatur von etwa 200°C aufweist.
- b) die Folienbahn anschließend in einem Prägespalt zwischen einer Prägewalze und einer Gummiwalze als Andruckwalze bei 140-170°C geprägt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) nach erfolgter Prägung, auf die plane Rückseite der Folienbahn eine Kühlflüssigkeit aufgesprüht und verdampft wird und
- d) anschließend die abgekühlte, thermoplastische Folienbahn von der Prägewalze abgezogen und in bekannter Weise weiterbearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische
Folienbahn aus Polyvinylchlorid oder Acryl-Butadien-Styrol
oder Nitrilkautschuk oder Styrol-
Acrylnitrilkautschuk oder chloriertem Polyäthylen oder
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren oder Mischungen aus
diesen Verbindungen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische
Folienbahn aus Weich-Polyvinylchlorid oder Polyolefin
besteht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische
Folienbahn aus einer einzelnen Folie oder aus einer,
aus zwei oder drei Folien duplierten bzw. triplierten
Folienbahn besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Rückseite der
Folienbahn aufgesprühten Kühlflüssigkeit zusätzlich
noch leicht flüchtige Lösungsmittel in einer Menge von
2 bis 40 Gewichtsprozent zugegeben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726117 DE3726117A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Verfahren zur herstellung von gepraegten, tiefziehfaehigen deckfolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726117 DE3726117A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Verfahren zur herstellung von gepraegten, tiefziehfaehigen deckfolien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726117A1 DE3726117A1 (de) | 1989-02-16 |
DE3726117C2 true DE3726117C2 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6333181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726117 Granted DE3726117A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Verfahren zur herstellung von gepraegten, tiefziehfaehigen deckfolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726117A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011057125A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Schlüter Systems KG | Entkopplungsmatte |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1987
- 1987-08-06 DE DE19873726117 patent/DE3726117A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011057125A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Schlüter Systems KG | Entkopplungsmatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3726117A1 (de) | 1989-02-16 |
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