DE3725365A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines zigarettenstrangs - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines zigarettenstrangs

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DE3725365A1 DE19873725365 DE3725365A DE3725365A1 DE 3725365 A1 DE3725365 A1 DE 3725365A1 DE 19873725365 DE19873725365 DE 19873725365 DE 3725365 A DE3725365 A DE 3725365A DE 3725365 A1 DE3725365 A1 DE 3725365A1
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Uwe Heitmann
Wolfgang Dipl Phys Dr Re Siems
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie für die Produktion von Zigaretten oder ähnlichen rauchbaren Pro­ dukten, bei dem Fasern zur Bildung eines Faserstrangs zusammengeführt werden, der Faserstrang entlang einer vor­ gegebenen Bahn gefördert und dabei durch Abnahme von Faser­ überschuß egalisiert wird und mit einer den Faserstrang durchdringenden Strahlung die Strangdichte gemessen und in Abhängigkeit von den Dichtemeßwerten die Überschußabnahme beeinflußt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen eines Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie für die Produktion von Zigaretten oder ähnlichen rauchbaren Produkten mit Strangaufbaumitteln zum Bilden eines Faser­ strangs durch Zusammenführen von Fasern, Fördermitteln zum längsaxialen Fördern des Strangs, einer Überschußabnahme­ einrichtung zum Egalisieren des Strangs durch Abnehmen überschüssiger Fasern, einer Dichtemeßeinrichtung zum Erfassen der Dichte des Faserstrangs und zum Erzeugen entsprechender Dichtesignale und einer Steueranordnung zum Steuern der Überschßabnahmeeinrichtung in Abhängigkeit von den Dichtesignalen.
Dieses Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bekannt und in der tabakverarbeitenden Industrie gebräuchlich. Danach werden vereinzelte Tabakfasern in einem Tabak­ schauer zu einem Tabakstrang zusammengeführt, der auf einem in einem Tabakkanal umlaufenden Saugstrangförderer durch Saugzug gehalten und längsaxial gefördert wird. Nach dem Egalisieren durch Abnahme des im Strang enthal­ tenen Faserüberschusses wird der Tabakstrang mit Hüllmaterial umhüllt und anschließend in Zigarettenstäbe einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge zerschnitten. Vor dem Zerschnei­ den in Zigarettenstäbe wird gewöhnlich die Dichte des Strangs mit einer den Strang durchdringenden Nuklear­ strahlung (Beta-Strahlung) gemessen, um Aufschluß über die Qualität des Strangs und die daraus hergestellten Ziga­ retten zu bekommen. In Abhängigkeit von den Dichtemeßwerten wird die Strangdichte zur Einhaltung vorgegebener Dichte­ werte durch Beeinflussung der Überschußabnahme geregelt. Da zwischen der Überschußabnahme und der Dichtemessung eine lange Totzeit liegt, handelt es sich hierbei um eine langsame Regelung. Da die Meßeinrichtung zudem ein radio­ aktives Präparat erfordert, ist der sicherheitstechnische Aufwand für die Dichtemessung relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art weiter zu verbessern.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Überschußabnahme die Strangdichte gemessen wird und ent­ sprechende Strangdichtesignale gebildet werden und daß in Abhängigkeit von den Strangdichtesignalen die Überschuß­ abnahme gesteuert wird. Da die Strangdichte nach der Erfindung bereits vor der Überschußabnahme gemessen wird, handelt es sich hier um eine Vorwärtssteuerung, welche die Einstellung der gewünschten Strangdichte unmittelbar bei der Überschußabnahme erlaubt. Um bei der Dichtemessung den Stranganteil berücksichtigen zu können, der später tatsächlich in den Zigarettenstrang hineingelangt, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß vor der Überschuß­ abnahme in einem Stranghöhenabschnitt vorgegebener Höhe die Strangdichte des unegalisierten Faserstrangs gemessen wird und entsprechende Strangdichtesignale gebildet werden. Dabei wird die Höhe des Stranghöhenabschnitts für die Dichtemessung so gewählt, daß sie der Höhe des egalisier­ ten Stranges oder dem Mittelwert der Höhe des egalisierten Stranges wenigstens angenähert gleich ist. Dadurch wird gewährleistet, daß der gemessene Stranghöhenabschnitt optimal mit dem egalisierten Faserstrang übereinstimmt.
Wenn für die Strangdichtemessung ein Stranghöhenabschnitt fest vorgegebener Höhe vorgesehen ist, so kann es im Betrieb vorkommen, daß die Höhe des Stranghöhenabschnitts und die Höhe des egalisierten Faserstrangs nicht exakt miteinander übereinstimmen. Um den sich dadurch ergebenen Meßfehler zu kompensieren, ist gemäß der Erfindung vorge­ sehen, daß nach der Überschußabnahme die Strangdichte des egalisierten Faserstrangs gemessen wird und ent­ sprechende zweite Dichtesignale erzeugt werden und daß die ersten Dichtesignale in Abhängigkeit von den zweiten Dichtesignalen im Sinne der Kompensation des Einflusses der Differenz zwischen der Höhe des Stranghöhenabschnitts und der Höhe des egalisierten Strangs korrigiert werden.
Die an einem vorgegebenen Stranghöhenabschnitt des nicht egalisierten Faserstrangs gewonnenen Dichtemeßwerte können von der gesamten Höhe des Faserstrangs im gemessenen Strangquerschnitt beeinflußt sein, weil auch außerhalb des genannten Stranghöhenabschnitts an Tabakfasern reflek­ tierte oder gestreute Meßstrahlung in die Messung ein­ gehen kann. Das kann zur Folge haben, daß unterschied­ licher Faserüberschuß im Strang zu unterschiedlichen Meß­ ergebnissen führt, auch wenn die Faserdichte in dem gemessenen Stranghöhenabschnitt konstant ist. Um diesen Fehler zu kompensieren, sieht die Erfindung weiter vor, daß vor der Überschußabnahme die Strangdichte des unegalisierten Faserstrangs gemessen wird und entsprechende dritte Dichtesignale erzeugt werden und daß die ersten Dichtesignale des unegalisierten Strangs in Abhängigkeit von den dritten Dichtesignalen im Sinne der Kompensation des Einflusses von durch sich ändernde Überschußmengen beeinflußter, den Strang durchdringender Meßstrahlung korrigiert werden. Gemäß der Erfindung wird also die Dichte des ganzen unegalisierten Strangs gemessen, und aus den Meßwerten werden von der Überschußmenge abhängige Korrektursignale gebildet, mit denen die an dem vorge­ gebenen Stranghöhenabschnitt gewonnenen Dichtesignale korrigiert werden.
Eine Variante des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die Höhe des für die Strangdichtemessung vor­ gesehenen Stranghöhenabschnitts laufend der Höhe des ega­ lisierten Strangs angepaßt wird. Auch damit wird erreicht, daß die Dichtemessung immer gerade den Stranganteil er­ faßt, der nach der Überschußabnahme im egalisierten Strang enthalten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird die Strangdichte mit den Strang durchdringender optischer Strahlung, insbesondere mit Infrarotstrahlung gemessen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dichtemeßeinrichtung stromauf vor der Überschuß­ abnahmeeinrichtung angeordnet und der Dichte des Strangs entsprechende Strangdichtesignale abgebend ausgebildet ist und daß die Steueranordnung die Überschußabnahmeein­ richtung in Abhängigkeit von diesen Dichtesignalen steuernd ausgebildet ist. In Fortführung der Erfindung weisen die Fördermittel zum längsaxialen Fördern des Strangs einen Faserkanal mit parallelen Kanalwänden auf. Die Kanalwände sind stromauf vor der Überschußabnahmeein­ richtung mit gegenüberliegenden Meßfenstern vorgegebener Höhe ausgestattet. Die Dichtemeßeinrichtung ist als den Strang durch die Meßfenster kreuzende und von den Meß­ fenstern begrenzte Meßschranke aus wenigstens einer Strahlungsquelle und wenigstens einem Strahlungsempfänger ausgebildet. Die Höhe des Meßfensters ist gemäß der Er­ findung der Höhe oder dem Mittelwert der Höhe des egali­ sierten Strangs wenigstens angenähert gleich. Diese Merkmale der Erfindung gestatten eine Vorwärtssteuerung der Überschußabnahme und gewährleisten gleichzeitig, daß für die Dichtemessung der Anteil des noch nicht egali­ sierten Faserstrangs erfaßt wird, der später in den Ziga­ rettenstrang gelangt.
In weiterer Fortführung der Erfindung ist stromab der Überschußabnahmeeinrichtung eine zweite Dichtemeßeinrich­ tung zum Erfassen der Dichte des egalisierten Strangs und zum Erzeugen entsprechender zweiter Dichtesignale vorge­ sehen, und es sind die Dichtemeßeinrichtungen mit einem Korrekturmittel zum Korrigieren der ersten Dichtesignale in Abhängigkeit von den zweiten Dichtesignalen im Sinne der Kompensation des Einflusses der Differenz zwischen der Höhe des Meßfensters und der Höhe des egalisierten Stranges verbunden. Damit wird für die Steuerung der Über­ schußabnahme berücksichtigt, daß die fest vorgegebene Höhe des Meßfensters nicht immer mit der Höhe des egali­ sierten Strangs exakt übereinstimmt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besagt, daß stromauf vor der Überschußabnahmeeinrichtung eine dritte Strangdichtemeßeinrichtung zum Erfassen der Dichte des unegalisierten Strangs und zum Erzeugen entsprechender dritter Strangdichtesignale angeordnet ist und daß die erste und die dritte Strangdichtemeßeinrichtung mit einem zweiten Korrekturmittel zum Korrigieren der ersten Strangdichtesignale in Abhängigkeit von den dritten Strang­ dichtesignalen im Sinne der Kompensation des Einflusses von durch sich ändernde Überschußmengen beeinflußter Meß­ strahlung verbunden sind. Diese Maßnahmen tragen der Erkenntnis Rechnung, daß auch außerhalb des Meßfensters, aber in seiner unmittelbaren Nachbarschaft liegende Fasern des Strangs, insbesondere der sich ändernde Faser­ überschuß, durch Reflexion und Streuung der Meßstrahlung das Meßergebnis beeinflussen und verfälschen können. Der Einfluß dieser dem Meßfenster benachbarten Strangteile auf das Dichtemeßergebnis wird durch die genannten Maßnah­ men kompensiert.
Gemäß einer Varianten der Erfindung ist die Höhe wenig­ tens eines der Meßfenster veränderbar. Dadurch kann die Höhe des Meßfensters kontinuierlich exakt auf die Höhe des egalisierten Faserstrangs bzw. auf die Position der Überschußabnahmeeinrichtung eingestellt werden.
In Fortführung der Erfindung ist wenigstens eine Strang­ dichtemeßeinrichtung als den Strang kreuzende optische Lichtschranke, insbesondere als Infrarotlichtschranke ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist den Meßfenstern eine den Strang horizontal kreuzende Meßschranke zugeordnet. Als zweite und als dritte Strangdichtemeßeinrichtung können jeweils eine den Strang und den Strangförderer etwa vertikal kreuzende Meßschranke vorgesehen sein.
Die Erfindung bietet den erheblichen Vorteil einer Vor­ wärtssteuerung der Überschußabnahme und gewährleistet daher eine schnelle und zuverlässige Einhaltung der vor­ gegebenen Strangdichtewerte. Sie erlaubt eine genaue Messung der Strangdichte gerade in dem Stranghöhenbereich, der nach dem Egalisieren den genutzten Zigarettenstrang bildet. Differenzen zwischen der Höhe des Stranghöhenbe­ reichs, in dem die Messung erfolgt, und der Höhe des egalisierten Strangs können durch eine einfache Korrektur kompensiert werden. Daneben bietet die Erfindung die vor­ teilhafte Möglichkeit, den für die Strangdichtemessung vorgegebenen Stranghöhenbereich jeweils an veränderte Positionen des Überschußabnahmemittels anzupassen. Von besonderem Vorteil ist auch, daß die auf wechselnden Über­ schußmengen im Faserstrang zurückzuführenden Fehlerein­ flüsse auf die gewonnenen Dichtemeßwerte durch eine zu­ sätzliche Dichtemessung kompensiert werden können. Die Dichtemessung selbst erfolgt mit einfachen Mitteln und erfordert nur ganz geringen Platzbedarf. Ein weiterer bedeutender Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Verwendung optischer Lichtschranken nukleare Strah­ lungsquellen für die Dichtemessung entfallen können. Daher erfordert die Erfindung keinen sicherheits­ technischen Aufwand.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Strangdichte­ meßeinrichtung.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 am Beispiel der Her­ stellung eines Zigarettenstrangs auf einer Zigaretten­ strangmaschine beschrieben. Hierzu zeigt die Figur eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung auf einer Zigarettenstrangmaschine sowie die meß- und steuerungstechnische Verknüpfung der die Strang­ dichte beeinflussenden Überschußabnahmeeinrichtung mit den Meßköpfen. Von der Zigarettenstrangmaschine sind nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt.
Mit 1 ist ein um Umlenkrollen 1 a und 1 b in Pfeilrichtung 1 c umlaufender Saugstrangförderer bezeichnet, auf dessen unterem Trum ein Tabakstrang 2 aus einem in einem Tabak­ schacht 3 in Richtung eines Pfeiles 3 a zugeführten Tabak­ schauer aufgeschauert wird. Eine gestrichelt angedeutete Förderwalze 4 bewirkt zusammen mit einem Luftstrom die Bewegung des Tabakschauers durch den Tabakschacht 3 zum Saugstrangförderer 1. Eine mit einer Unterdruckquelle 6 a verbundene Unterdruckkammer 6 bewirkt einen Saugzug durch den Saugstrangförderer, der die aufgeschauerten Tabak­ fasern als Strang 2 am Saugstrangförderer festhält.
Stromab hinter dem Tabakschacht 3 ist eine Überschußab­ nahmeeinrichtung 7 angeordnet, deren umlaufende Trimmer­ scheiben 7 a überschüssige Fasern 8 vom Tabakstrang 2 abnehmen. Die Stellung der Trimmerscheiben 7 a zum unteren Trum des Saugstrangförderers 1 bestimmt die Menge des abgenommenen Tabaküberschusses 8. Der durch Abnahme des Tabaküberschusses egalisierte Tabakstrang 2 a wird auf einem Hüllmaterialstreifen 9 abgelegt und wird zusammen mit diesem auf einem umlaufenden Formatband 11 in ein nicht näher dargestelltes Format 12 gefördert, in welchem der egalisierte Tabakstrang 2 a mit dem Hüllmaterial­ streifen 9 zu einem Zigarettenstrang 13 umhüllt wird. Im weiteren, hier nicht dargestellten, Produktionsverlauf werden von dem umhüllten Zigarettenstrang 13 stabförmige Abschnitte abgetrennt, zu Plain- oder Filterzigaretten weiterverarbeitet und schließlich verpackt.
Gemäß der Erfindung ist dem Strangförderer 1 stromauf der Überschußabnahmeeinrichtung 7 eine Dichtemeßeinrichtung 14 zugeordnet, die mit den Strang durchdringender Strahlung die Dichte des Strangs in einem vorgegebenen Stranghöhen­ abschnitt erfaßt. Die Dichtemeßeinrichtung ist in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt den Tabak­ kanal 16, auf dessen luftdurchlässigem Boden 17 der Saug­ strangförderer 1 umläuft. Der Tabakkanal 16 ist an seiner Vorder- und Rückseite durch Kanalwände 18 a und 18 b be­ grenzt, die den Faserstrang 2 führen. Die Kanalwände 18 a und 18 b weisen einander gegenüberliegend je ein Meßfenster 19 a bzw. 19 b auf. Die Meßfenster 19 a und 19 b definieren einen Stranghöhenabschnitt, dessen Höhe der Höhe des egalisierten Strangs 2 a angenähert gleich ist. Eine Infrarotlichtquelle 21 a und ein Infrarotdetektor 21 b bilden eine Infrarotlichtschranke 21, welche als Dichte­ meßeinrichtung 14 den Faserstrang 2 im Bereich der Meß­ fenster 19 a und 19 b durchstrahlt, wobei die Infrarot­ strahlung durch die Meßfenster begrenzt wird. Die den Strang durchdringende und vom Infrarotdetektor 21 b auf­ gefangene Infrarotstrahlung ist ein Maß für die Dichte des Strangs in dem durch die Meßfenster 19 a und 19 b definierten Stranghöhenabschnitt des Faserstrangs 2.
Im Betrieb wird die Höhe des egalisierten Faserstrangs 2 a häufig von der vorgegebenen Höhe der Meßfenster 19 a und 19 b und damit von der Höhe des vorgegebenen Stranghöhen­ abschnitts abweichen, weil die Trimmerscheiben 7 a der Überschußabnahmeeinrichtung 7 wegen der in der Regel schwankenden Dichte des unegalisierten Faserstrangs 2 nicht in einer konstanten Position zum Saugstrangförderer gehalten werden können. Um den Einfluß dieser Höhendiffe­ renz zu kompensieren, ist dem egalisierten Faserstrang 2 a eine zweite Dichtemeßeinrichtung 22 zugeordnet, welche aus optischen Strahlungsquellen, insbesondere IR-Licht­ quellen 22 a und wenigstens einem Infrarotdetektor 22 b besteht. Die Infrarotstrahlung der Infrarotlichtquellen 22 a durchdringt den egalisierten Faserstrang 2 a und den Saugstrangförderer 1 in vertikaler Richtung, so daß der ganze Querschnitt des egalisierten Faserstrangs 2 a bei der Dichtemessung erfaßt wird.
Die ersten Dichtesignale D 1, die von der Dichtemeßein­ richtung 14 abgegeben werden, gelangen zu einer Korrektur­ anordnung 23, die auch mit der zweiten Dichtemeßeinrich­ tung 22 verbunden ist. In Abhängigkeit von den zweiten Dichtesignalen D 2 werden die ersten Dichtesignale D 1 in der Korrekturanordnung 23 so korrigiert, daß der Einfluß der Differenz zwischen der Höhe der Meßfenster 19 a und 19 b, also der Höhe des vorgegebenen Stranghöhenabschnitts, und der Höhe des egalisierten Strangs 2 a im ersten Dichte­ signal D 1 kompensiert wird. Das Ausgangssignal der Korrek­ turanordnung, also das korrigierte Dichtesignal D 1, gelangt zu einem Komparator 24, wo es mit dem von einem Sollwertgeber 26 abgegebenen Sollwert der Dichte ver­ glichen wird. Der Komparator 24 erzeugt Steuersignale, mit denen die Position der Trimmerscheiben 7 a der Über­ schußabnahmeeinrichtung 7 in Abhängigkeit von der mit der Dichtemeßeinrichtung 14 gemessenen Dichte des unegali­ sierten Faserstrangs im vorgegebenen Stranghöhenabschnitt gesteuert wird. Die Position der Trimmerscheiben 7 a der Überschußabnahmeeinrichtung 7 kann mit einem Antrieb 27 in Richtung des Doppelpfeiles 28 verändert werden.
Anstelle der beschriebenen Korrektur der Dichtesignale D 1 in Abhängigkeit von den Dichtesignalen D 2 oder zusätzlich zu ihr kann gemäß der Erfindung die Höhe der Meßfenster 19 a und 19 b der Stellung der Trimmerscheiben 7 a und damit der Höhe des egalisierten Strangs bzw. dem Mittelwert der Höhe des egalisierten Strangs 2 a angepaßt werden. Hierzu ist wenigstens einem der Meßfenster 19 a bzw. 19 b, in Fig. 2 dem Meßfenster 19 a, eine verschiebbare Blende 29 zuge­ ordnet, mit der die Höhe des Meßfensters 19 a verändert wird. Ein Antrieb 31 bewirkt die Verschiebung der Blende 29 in Richtung des Doppelpfeiles 31 a. Der Antrieb 31 der Blende 29 ist mit dem Ausgang des Komparators 24 verbunden, so daß die Blende 29 synchron zu den Trimmerscheiben 7 a verschoben wird. Auf diese Weise stimmt die wirksame Höhe der Meßfenster 19 a und/oder 19 b und damit die Höhe des von der Meßstrahlung durchstrahlten Stranghöhenabschnitts immer exakt mit der Stellung der Trimmerscheiben 7 a über dem Saugstrangförderer 1 überein. Gemäß einer anderen in Fig. 1 nicht dargestellten Ausführungsform können die Trimmerscheiben 7 a und die Blende 29 auch von einem ge­ meinsamen Antrieb in Abhängigkeit von den gemessenen Dichtewerten des unegalisierten Faserstrangs gesteuert werden.
Fig. 2 zeigt, daß das von der Infrarotlichtquelle 21 a aus­ gehende Licht den Faserstrang 2 nicht gradlinig durchquert, sondern daß es an den Fasern des Strangs reflektiert und gestreut wird. Ein solcher Strahlengang 32 a, 32 b ist in Fig. 2 als Beispiel gezeigt. Der von der Infrarotlicht­ quelle 21 a ausgehende Lichtstrahl 32 a beispielsweise verläßt den durch das Meßfenster 19 b definierten Strang­ höhenabschnitt nach unten und wird an einer im Überschuß­ bereich des Faserstrangs liegenden Tabakfaser reflektiert, wobei der reflektierte Strahl 32 b wieder in den Strang­ höhenabschnitt zurück und durch das Meßfenster 19 a zum Infrarotdetektor 21 b gelangt, wo er zur Messung der Strang­ dichte beiträgt. Ist in einem Strangquerschnitt ein hoher Faserüberschuß vorhanden, so wird relativ viel Meßstrahlung in den Meßbereich des Infrarotdetektors 21 b zurückgelangen. Ist der Überschuß dagegen in einem anderen Strangquer­ schnitt gering, so wird ein größerer Teil der von der Infrarotstrahlungsquelle 21 a ausgehenden Meßstrahlung in den freien Raum abgegeben werden, ohne zum Meßergebnis beigetragen zu haben. Die Menge der an den vorgegebenen Stranghöhenbereich angrenzenden Überschußfasern beein­ flußt daher das Ergebnis der Dichtemessung und kann es verfälschen.
Um den Einfluß schwankenden Überschusses im Faserstrang 2 kompensieren zu können, ist gemäß der Erfindung im Bereich des unegalisierten Faserstrangs 2 eine dritte Dichtemeß­ einrichtung 33 angeordnet, die als den unegalisierten Faserstrang 2 vertikal kreuzende Lichtschranke aus einer Infrarotlichtquelle 33 a und einem Infrarotdetektor 33 b besteht. Die dritte Meßeinrichtung 33 erfaßt die Dichte des ganzen unegalisierten Faserstrangs 2 und gibt damit auch Aufschluß über Schwankungen der im Strang enthaltenen Überschußmenge. Das vom Infrarotdetektor 33 b abgegebene dritte Strangdichtesignal D 3 gelangt zu einer zweiten Korrekturanordnung 34, die auch mit dem Infrarotdetektor 21 b der ersten Strangdichtemeßeinrichtung 14 verbunden ist. Die Korrekturanordnung 34 korrigiert die ersten Dichte­ signale D 1 des unegalisierten Strangs in Abhängigkeit von den dritten Dichtesignalen D 3 und kompensiert so den Ein­ fluß, der durch sich ändernde Überschußmengen im unegali­ sierten Faserstrang auf die Dichtemessung im vorgegebenen Stranghöhenabschnitt ausgeübt wird. Die dritte Meßein­ richtung 33 erhöht also in Verbindung mit der Korrektur­ anordnung 34 die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Steuerung und verbessert weiter die Her­ stellung des Zigarettenstrangs.
Die Korrekturanordnung 34 ist ausgangsseitig mit dem einen Eingang der Korrekturanordnung 23 verbunden. Das in der Korrekturanordnung 34 in Abhängigkeit vom dritten Strang­ dichtesignal D 3 korrigierte Strangdichtesignal D 1 wird dann in der Korrekturanordnung 23 in der beschriebenen Weise in Abhängigkeit von dem Strangdichtesignal D 2 korri­ giert, um auch den Einfluß der Differenz zwischen der Höhe des für die Strangdichtemessung berücksichtigten Stranghöhenabschnitts und der Höhe des egalisierten Faser­ strangs 2 a auf die Dichtemessung zu kompensieren. Insge­ samt ergibt sich also durch die Erfindung mit sehr ein­ fachen Mitteln eine sehr zuverlässige Steuerung der Strangherstellung.
In der Zeichnung sind die Elemente 23, 24, 34 der Steue­ rung als diskrete Bauteile dargestellt. In der Praxis moderner Maschinensteuerungen werden die Aufgaben dieser Bauteile durch Computer wahrgenommen, in denen die Bauteile in dieser Form nicht mehr enthalten sind, die aber die­ selben Operationen mit denselben Ergebnissen ausführen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Herstellen eines Faserstrangs der tabak­ verarbeitenden Industrie für die Produktion von Zigaretten oder ähnlichen rauchbaren Produkten, bei dem Fasern zur Bildung eines Faserstrangs zusammengeführt werden, der Faserstrang entlang einer vorgegebenen Bahn gefördert und dabei durch Abnahme von Faserüberschuß egalisiert wird und mit einer den Faserstrang durchdringenden Strahlung die Strangdichte gemessen und in Abhängigkeit von den Dichte­ meßwerten die Überschußabnahme beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Überschußabnahme die Strang­ dichte gemessen wird und entsprechende Strangdichtesignale (D 1) gebildet werden und daß in Abhängigkeit von den Strangdichtesignalen die Überschußabnahme gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Überschußabnahme in einem Stranghöhenabschnitt vorgegebener Höhe die Strangdichte des unegalisierten Faserstrangs gemessen wird und entsprechende Strangdichte­ signale gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stranghöhenabschnitts der Höhe des egali­ sierten Strangs wenigstens angenähert gleich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stranghöhenabschnitts dem Mittelwert der Höhe des egalisierten Strangs wenigstens angenähert gleich ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Überschußabnahme die Strang­ dichte des egalisierten Faserstrangs gemessen wird und entsprechende zweite Dichtesignale (D 2) erzeugt werden und daß die ersten Dichtesignale (D 1) in Abhängigkeit von den zweiten Dichtesignalen (D 2) im Sinne der Kompen­ sation des Einflusses der Differenz zwischen der Höhe des Stranghöhenabschnitts und der Höhe des egalisierten Strangs korrigiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Überschußabnahme die Strang­ dichte des unegalisierten Faserstrangs gemessen wird und entsprechende dritte Dichtesignale (D 3) erzeugt werden und daß die ersten Dichtesignale (D 1) des unegalisierten Strangs in Abhängigkeit von den dritten Dichtesignalen (D 3) im Sinne der Kompensation des Einflusses von durch sich ändernde Überschußmengen beeinflußter, den Strang durchdringender Meßstrahlung korrigiert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des für die Strangdichte­ messung vorgesehenen Stranghöhenabschnitts laufend der Höhe des egalisierten Strangs angepaßt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangdichte mit den Strang durch­ dringender optischer Strahlung gemessen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangdichte mit den Strang durchdringender Infrarotstrahlung gemessen wird.
10. Vorrichtung zum Herstellen eines Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie für die Produktion von Zigaretten oder ähnlichen rauchbaren Produktion mit Strangaufbaumitteln zum Bilden eines Faserstrangs durch Zusammenführen von Fasern, Fördermitteln zum längsaxialen Fördern des Strangs, einer Überschußabnahmeeinrichtung zum Egalisieren des Strangs durch Abnehmen überschüssiger Fasern, einer Dichtemeßeinrichtung zum Erfassen der Dichte des Faserstrangs und zum Erzeugen entsprechender Dichte­ signale und einer Steueranordnung zum Steuern der Über­ schußabnahmeeinrichtung in Abhängigkeit von den Dichte­ signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtemeßein­ richtung stromauf vor der Überschußabnahmeeinrichtung angeordnet und der Dichte des Strangs entsprechende Strangdichtesignale (D 1) abgebend ausgebildet ist und daß die Steueranordnung (23, 24, 27, 34) die Überschußabnahme­ einrichtung (7) in Abhängigkeit von diesen Dichtesignalen (D 1) steuernd ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (1) zum längsaxialen Fördern des Strangs (2) einen Faserkanal (16) mit parallelen Kanal­ wänden (18 a, 18 b) aufweisen, daß die Kanalwände stromauf vor der Überschußabnahmeeinrichtung (7) mit gegenüber­ liegenden Meßfenstern (19 a, 19 b) vorgegebener Höhe ausgestattet sind und daß die Dichtemeßeinrichtung (14) als den Strang (2) durch die Meßfenster kreuzende und von den Meßfenstern begrenzte Meßschranke aus wenigstens einer Strahlungsquelle (21 a) und wenigstens einem Strahlungsempfänger (21 b) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Meßfensters (19 a, 19 b) der Höhe oder dem Mittelwert der Höhe des egalisierten Strangs (2 a) wenigstens angenähert gleich ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der Überschußabnahme­ einrichtung (7) eine zweite Dichtemeßeinrichtung (22) zum Erfassen der Dichte des egalisierten Strangs (2 a) und zum Erzeugen entsprechender zweiter Dichtesignale (D 2) vorgesehen ist und daß die Dichtemeßeinrichtungen (14, 22) mit einem Korrekturmittel (23) zum Korrigieren der ersten Dichtesignale (D 1) in Abhängigkeit von den zweiten Dichtesignalen (D 2) im Sinne der Kompensation des Einflusses der Differenz zwischen der Höhe des Meßfensters (19 a, 19 b) und der Höhe des egalisierten Strangs (2 a) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß stromauf vor der Überschuß­ abnahmeeinrichtung (7) eine dritte Strangdichtemeßein­ richtung (33) zum Erfassen der Dichte des unegalisierten Strangs (2) und zum Erzeugen entsprechender dritter Strangdichtesignale (D 3) angeordnet ist und daß die erste und die dritte Strangdichtemeßeinrichtung mit einem zweiten Korrekturmittel (34) zum Korrigieren der ersten Strangdichtesignale (D 1) in Abhängigkeit von den dritten Strangdichtesignalen (D 3) im Sinne der Kompensation des Einflusses von durch sich ändernde Überschußmengen beein­ flußter Meßstrahlung verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe wenigstens eines der Meßfenster (19 a, 19 b) veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Strangdichte­ meßeinrichtung (14, 22, 33) als den Strang kreuzende optische Lichtschranke ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Strangdichte­ meßeinrichtung (14, 22, 33) als den Strang kreuzende Infrarotlichtschranke ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Meßfensters (19 a, 19 b) synchron zur Stellung der Überschußabnahmeebene (7 a) veränderbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßfenstern (19 a, 19 b) eine den Strang (2) horizontal kreuzende Meßschranke (21) zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite (22) und dritte Strangdichtemeßeinrichtung (33) jeweils eine den Strang (2 a, 2) und den Strangförderer (1) etwa vertikal kreuzende Meßschranke vorgesehen ist.
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