DE3724862C2 - - Google Patents

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DE3724862C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zylinderkopfdichtung für den Einbau zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock einer Brennkraftmaschine, mit einer Trägerplatte, welche eine Mehrzahl von Öffnungen entsprechend den Bohrungen der Maschine an der Dichtungsstelle aufweist, wobei die den Zylinderbohrungen zugeordneten Öffnungen am Rand hitzebeständige, U-förmige Abdeckungen mit Verbindungsteilen aufweisen, deren Ober- und Unterteile wenigstens einen in die Öffnung eingelegten Ring sowie die Trägerplatte im Bereich der Öffnungen beidseitig umgreifen.
Ein Fahrzeugmotor ist im allgemeinen so konstruiert, daß er ein kleines Gewicht, eine geringe Größe aufweist und eine gesteigerte Leistung besitzt. In Verbindung damit erhöhen sich der Verbrennungsdruck und die Wärmebelastung des Motors, so daß es immer schwerer wird, die Abdichtung zwi­ schen Zylinderkopf und Motorblock mittels der konventionel­ len Zylinderkopfdichtung zu bewirken.
Insbesondere konzentriert sich ein hoher Anteil der Wärmebela­ stung in den zwischen den Zylinderbohrungen und der Zylin­ derkopfdichtung liegenden Bereichen. Außerdem wird der Abstand zwischen den Zylinderbohrungen zunehmend kleiner infolge der Entwicklung von kleinen Motoren mit geringem Gewicht. Die zuverlässige Abdichtung des Bereichs zwischen den Zylinderbohrungen bereitet deshalb erhebliche Schwierig­ keiten.
Bei einer bekannten Zylinderkopfdichtung (US 42 43 231) sind zwei über eine durchgehende Ausnehmung miteinander verbundene Bohrungen vorgesehen, deren Rand jeweils von einer Metallöse umgeben ist. Der Bereich der Durchgangsöffnung zwischen den beiden Bohrungen ist durch eine gesonderte Graphitplatte ausgefüllt. Bei einer anderen bekannten Zylinderkopfdichtung (GB 12 78 321) sind benachbarte Brennraumbohrungen an ihren Rändern ebenfalls durch jeweils eine Öse umgeben, die aber eine kreisringförmig geschlossene Form aufweisen. Die einander am nächsten liegenden Bereiche zweier benachbarter Ösen sind lediglich an ihrer Unterseite direkt miteinander verbunden; deshalb ist noch eine zusätzliche Stahl-Rückeneinlage erforderlich, um die Unterbrechung an der Oberseite aus­ zugleichen.
Bei einer bekannten Zylinderkopfdichtung (DE-OS 33 13 438) etwa der eingangs genannten Art sind um die Zylinderbohrungen voneinander unabhängige Drahtringe angebracht und durch sogenannte Feuerringe abgedeckt. Lediglich die Feuerringe sind über Verbindungsrippen miteinander verbunden. Da die Drahtringe nicht miteinander verbunden sind, ist im Fall von sehr kleinen Abständen zwischen den Zylinderbohrungen die Gefahr groß, daß die Dichtung beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Ausbildung einer Zylinderkopfdichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere mit hohem Verbrennungsdruck unter zuverlässiger Abdichtung der Zylinderbohrungen auch bei engem Abstand derselben zueinander, wobei eine einfache und wirtschafliche Herstellung gewährleistet sein soll. Zur Lösung wird bei einer Zylinderkopfdichtung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, mindestens eine Verbindungs­ ausnehmung zwischen zwei benachbarten Öffnungen vorzusehen, in der ein Zwischenteil eingelegt ist, über welches zwei benachbarte Ringe aneinandergeformt sind und zusammen ein einheitliches Dichtungsteil bilden. Aufgrund dieser einheitlichen Ausbildung wird gegenüber dem genannten Stand der Technik zusätzlich zur Stabilität der Zylinderkopfdichtung beigetragen, indem die aneinandergeformten Ringe untereinander versteift und dabei gleichzeitig die stark beanspruchten Dichtungszonen der einander benachbarten Brennraumbereiche stabilisiert werden.
Nach einer besonderen Ausbildungen der Erfindung weist das Dichtungsteil eine Mehrzahl von Stahleinlagen zur Bildung einer Schichtstruktur aus Stahl auf. Dabei kann mindestens eine Stahleinlage des Dichtungsteils Wülste aufweisen, die die entsprechende Zylinderbohrung der Maschine umgeben. In Weiterführung dieses Gedankens sind Wülste verschiedener Stahleinlagen einander gegenüberliegend angeordnet, so daß beim Anziehen der Dichtung ein starker Dichtungsdruck erzielt wird.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung weist das Dichtungsteil einen Kern und eine den Kern im wesentlichen umhüllende Metalleinlage auf. Der Kern des Dichtungsteils kann aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen.
Mit Vorteil weist das Dichtungsteil eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Drahtringe auf, die einstückig miteinander verbunden sind und von denen jeder kreisförmig um die Zylinderbohrung der Maschine angeordnet ist. Dabei kann das Dichtungsteil mindestens ein zwischen zwei Drahtringen angeordnetes Zwischenteil in Form einer Metallbrücke auf­ weisen. Um einen zusätzlichen Dichtungsdruck zu erzeugen, ist das Dichtungsteil mit mindestens zwei bogenförmigen Drahtteilen als Zwischenteile zwischen zwei Drahtringen versehen, die einstückig miteinander verbunden sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform einer konventionellen Zylinderkopfdichtung, wobei Teile der Hauptdichtung abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer konventionellen Zylinderkopfdichtung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Dichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 2 von einer ersten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Dichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 5 von einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung;
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf eine Dichtung ent­ sprechend einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung nach Linie 8- 8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 8 von einer vierten Ausführungsform der Dichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 5 von einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 9 einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 11 einer siebten Ausführungsform und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 12 einer weiteren Ausführungsform sowie
Fig. 14 eine teilweise Draufsicht auf die Dichtung nach Fig. 13.
Die konventionelle Zylinderkopfdichtung 10 nach Fig. 1 besteht aus einer Trägerplatte 11 mit den vier Zylinderboh­ rungen 12 und einer Mehrzahl von Bohrungen 13, 14 u. 15 für Schraubenbolzen, Kühlwasser und Ventilstangen. Sie weist eine Abdeckung 16 zum Abdecken eines Teils der Trägerplatte 11 angrenzend an die Zylinderbohrungen 12 auf. Die Trägerplatte 11 ist aus Dichtungswerkstoff gebildet, z.B. aus Asbest, einem Gemisch von Asbest und Gummi oder synthe­ tischen Fasern und Gummi oder Graphit. Die Abdeckung 16 besteht aus vier Ringteilen 17, die je ein Oberteil 18, ein Verbindungsteil 19 und Kurventeile 20 aufweisen (Fig. 2 u. 3). Die Verbindungsteile 19 dieser Ringteile 17 sind derart mit dem angrenzenden Verbindungsteil verbunden, so daß diese Abdeckung 16 ein einheitliches Teil bildet (Fig. 1).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besitzt die Trägerplatte 11 einen eingebetteten Kern 21. Die Abdeckung 16 ist derart mit der Trägerplatte 11 verbunden, daß jedes Kurventeil 20 innerhalb der der Zylinderbohrung entsprechen­ den Bohrung 12 liegt. Bei dieser Anordnung liegt jedes Verbindungsteil 19 unterhalb der Trägerplatte 11. Das Oberteil 18 ist so gebogen, daß es auf der Trägerplatte 11 auf­ liegt.
Bei Verwendung einer in der vorbeschriebenen Weise gestalte­ ten Zylinderkopfdichtung bei einem neuen Verbrennungsmotor, dessen Abstand zwischen den Zylinderbohrungen geringer ist als bei den konventionellen Motoren, führt der Dichtungs­ werkstoff der Trägerplatte 11 infolge der auftretenden außerordentlichen Erwärmung eine Kriechbewegung aus. Infol­ gedessen läßt der Dichtungsdruck der Zylinderkopfdichtung 10 nach und führt zu einer Undichtigkeit. Ist der Abstand zwischen den Zylinderbohrungen so kurz, kann die Zylinderkopfdichtung infolge unzureichender Festigkeit der Dichtung brechen.
Eine weitere konventionelle Zylinderkopfdichtung 10′ ist in Fig. 3 wiedergegeben. Hierbei enthält die Zylinderkopfdichtung 10′ eine Anzahl von Dichtungsringen 22 mit einem integrierten Wulst 23. Diese Dichtungsringe 22 sind in den Zylinderbohrungen 12 der Trägerplatte 11 angeordnet, und die Abdeckung 16 ist bei der Zylinderkopfdichtung 10′ wie in der Zylinderkopfdichtung 10 instal­ liert, so daß die Dichtungsringe 22 an der Zylinderkopfdichtung 10′ gehalten werden. Die in der Trägerplatte 11 der Zylinderkopfdich­ tung 10′ angeordneten Zylinderbohrungen sind etwas weiter als diejenigen der Zylinderkopfdichtung 10. Infolgedessen können die Dichtungsringe 22 an der Trägerplatte 11 angebracht werden. Wird die vorstehend erläuterte Zylinderkopfdichtung 10′ bei einem der neuen Entwicklung entsprechenden Motor so wie die Zylinderkopfdichtung 10 installiert, kann diese Zylinderkopfdichtung 10′ nicht die notwendige Festigkeit aufweisen, weil die Dich­ tungsringe 22 unabhängig ausgebildet und durch die Abdec­ kung 16 gehalten sind.
In Fig. 4 ist eine Zylinderkopfdichtung 30 gemäß der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Die Dichtung 30 besteht aus einer Trägerplatte 31, einem an der Trägerplatte 31 ange­ ordneten Dichtungsteil 32 und einer Abdeckung 33, die einen Teil der Trägerplatte 31 und des Dichtungsteils 32 abdeckt und dadurch das Dichtungsteil 32 mit der Trägerplatte 31 verbindet.
Die Trägerplatte 31 weist vier Öffnungen 34 und eine Mehrzahl weiterer Öffnungen 35, 36 u. 37 für Schraubenbol­ zen, Kühlwasserführungen und Ventilstangen auf, ähnlich wie bei der Trägerplatte 11.
Die Trägerplatte 31 weist allerdings drei Verbindungsausnehmungen 38 zwischen den Öffnungen 34 auf, so daß die Öffnungen 34 miteinander in Verbindung stehen. Die Trägerplatte 31 besteht aus üblichem Dichtungsmaterial, z.B. Asbest, Gemischen von Asbest und Gummi oder synthetischen Fasern und Gummi oder Graphit.
Das Dichtungsteil 32 besteht aus vier Ringen 39, die in den Zwischenteilen 40 miteinander verbunden sind. Dieses Dichtungsteil 32 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, wobei Ausführungsformen im folgenden beschrieben sind. Deshalb ist das Dichtungsteil 32 in der Fig. 4 ledig­ lich beispielsweise dargestellt.
Die Abdeckung 33 für die erfindungsgemäße Zylinderkopfdich­ tung 30 entspricht derjenigen bei den üblichen Dichtungen. Die Abdeckung 33 weist vier Ringelemente 41 auf, von denen in Fig. 4 lediglich zwei dargestellt sind. Jedes Ringele­ ment 41 besteht aus einem Oberteil 42, einem Unterteil 43 und einem Kurventeil 44. Das Unterteil 43 ist mit dem benachbarten Unterteil verbunden, so daß die Abdeckungen 33 einen einstückigen Aufbau aufweisen.
Sind die Trägerplatte 31, das Dichtungsteil 32 und die Abdeckung 33 zusammengefügt, befindet sich das Dichtungs­ teil 32 innerhalb der Trägerplatte 31, und die Ringe 39 sind innerhalb der Öffnungen 34 angeordnet, während die Zwischenteile 40 in den Verbindungsausnehmungen 38 zu liegen kommen. Dann wird die Abdeckung 33 so angebracht, daß die Unterteile 43 die Ringe 39 und einen Teil der Trägerplatte 31 untergreifen, während die Kurventeile 44 innerhalb der Ringe 39 liegen. Die Oberteile 42 der Kurventeile 44 sind derart gebogen, daß sie über den Ringen 39 und einem Teil der Trägerplatte 31 liegen. Die Oberteile der gekrümmten Kurventeile 44 bilden den Oberteil 42.
Die Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform des Dich­ tungsteils 45 gemäß der Erfindung. Dieses Dichtungsteil 45 besteht aus einer oberen, einer mittleren und einer unteren Stahleinlage 46, 47, 48 auf. Die Kontur dieser drei Teile ent­ spricht exakt derjenigen des Dichtungsteils 32 gemäß Fig. 4. Allerdings ist die mittlere Stahleinlage 47 mit Wülsten 49 versehen, die um die Öffnung 34 verlaufen, wobei der Kopf der Wülste 49 an der oberen Stahleinlage 46 anliegt. Diese Stahleinlagen 46, 47, 48 sind aus Stahl, rostfreiem Stahl oder Flußstahl oder Weichstahl gebildet. Im zusammengebau­ ten Zustand hält die Abdeckung 33 das Dichtungsteil 45 zusammen und verbindet es mit der Trägerplatte 31.
Da das Dichtungsteil 45 aus einer Mehrzahl dünner Stahlein­ lagen gebildet ist und die Dicke der Trägerplatte 31 verän­ dert werden kann, kann auch die Dicke der Stahleinlagen 46 und 48 in einfacher Weise geändert werden, so daß das Dichtungs­ teil 45 über seine gesamte Fläche einen äquivalenten Dich­ tungsdruck erhalten kann. Wird die Dicke der Trägerplatte verändert, ist es nicht erforderlich, das gesamte Dichtungs­ teil zu verändern. Es ist ohne weiteres möglich, das Dich­ tungsteil in unterschiedlicher Dicke auszuführen.
Eine Ausführungsform des Dichtungsteils 50 gemäß der Erfin­ dung ist in Fig. 6 wiedergegeben. Das Dichtungsteil 50 weist eine obere, eine mittlere und eine untere Stahleinlage 51, 52, 53 auf. Die Konturen dieser drei Stahleinlagen 51, 52, 53 entsprechen genau derjenigen des Dichtungsteils 32. Allerdings sind die unteren und oberen Stahleinlagen 51, 53 mit Wülsten 54, 55 um die Zylinderöffnungen 34 versehen. Diese Wülste 54 sind nach oben, die Wülste 55 nach unten gerichtet. Die Abdeckungen 33 verbinden das Dichtungsteil 50 in seiner zusammengebauten Form und zugleich mit der Trägerplatte 31.
Bei dieser Ausführungsform ist die Kompressionsfähigkeit wesentlich größer, da die obere Stahleinlage 51 und die untere Stahleinlage 53 mit Wülsten 54, 55 versehen sind. Deshalb eig­ net sich das Dichtungsteil 50 besonders gut für Motoren mit einer Zylinderbüchse, wobei eine geringe Stufe zwischen Büchse und Zylinderblock ist.
Die Fig. 7 und 8 geben eine weitere Ausführungsform 60 des Dichtungsteils 60 gemäß der Erfindung wieder. Das Dichtungs­ teil 60 besteht aus einer Einlage mit Wülsten 61 um die Zylinderöffnungen 34. In Fig. 7 sind diese Wülste 61 gestri­ chelt eingezeichnet. Die Wülste 61 sind in einem Zwischen­ teil miteinander verbunden, welches zwischen den Zylinder­ öffnungen 34 liegt und einen Wulstteil bildet. Deshalb eignet sich das Dichtungsteil 60 besonders für einen Motor, bei dem der Zwischenraum zwischen den Zylinderbohrun­ gen nur gering ist.
Die Fig. 9 gibt eine Ausführungsform des Dichtungsteils 62 gemäß der Erfindung wieder. Dieses weist einen Kern 63 und eine den Kern 63 umhüllende Metalleinlage 64 auf. Der Kern 63 besitzt ringförmige Verbindungsteile wie das Dich­ tungsteil 32. Der Kern 63 kann aus Dichtungswerkstoff wie z.B. Asbest, Gemischen von Asbest und Gummi oder syntheti­ schen Fasern und Gummi oder Graphit bestehen. Die Metall­ einlage 64 umhüllt vor allem den oberen und die unte­ ren Teile des Kerns 63 und die inneren Teile des Kerns 63, die den Zylinderöffnungen 34 zugekehrt sind.
Da das Dichtungsteil 62 ohne weiteres beim Anziehen der Dichtung verformt werden kann, eignet sich das Dichtungs­ teil 62 besonders für den Fall, daß die Trägerplatte 31 aus hartem Werkstoff besteht. In diesem Fall bewirkt die Dichtung einen gleichmäßigen Dichtungsdruck.
In der Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Dich­ tungsteils 70 gemäß der Erfindung wiedergegeben. Dieses Dichtungsteil 70 weist eine obere Stahleinlage 71, drei dazwischenliegende Stahleinlagen 72, 73, 74 und eine untere Stahleinlage 75 auf. Die Zwi­ scheneinlagen 72 u. 74 sind mit die Zylinderöffnungen 34 umge­ benden Hauptwülsten 76 versehen sowie mit Hilfswülsten 77, die sich an die Hauptwülste 76 anschließen. Die Zwischenein­ lage 73 ist zwischen den beiden Zwischeneinlagen 72 u. 74 angeordnet.
Da bei dieser Ausführungsform die Zwischeneinlagen 72 u. 74 mit Hauptwülsten 76 und Hilfswülsten 77 versehen sind, ergibt sich beim Anziehen der Dichtung im Gebrauch eine besondere Dichtungsdruckfläche, weil eine Mehrzahl von wellenförmigen Teilen um die Zylinderbohrung angeordnet ist. Dementsprechend eignet sich das Dichtungsteil 70 beson­ ders für einen Motor mit hohem Verbrennungsdruck.
Aus der Fig. 11 geht eine weitere Ausführungsform eines Dichtungsteils 80 hervor. Dieser Dichtungsteil 80 weist mehrere Drahtringe 81 auf, von denen jeder Ring 81 durch eine Schweißverbindung 82 an den anderen Ring 81 angeformt ist. Der Drahtring 81 kann aus Weichdraht, wie z.B. einem Stahl­ draht oder einem rostfreien Stahldraht bestehen, der eine Mikrovickershärte von 80-100 Hmv aufweist. Da die Draht­ ringe 81 aneinander angeformt sind, wirken diese Ringe zusam­ men und stützen sich gegeneinander ab. Durch die Anformung aneinander sind die Ringe untereinander versteift. Infolge­ dessen eignet sich eine Dichtung mit einem Dichtungsteil 80 bevorzugt für einen Motor mit hohem Verbrennungsdruck.
Die Fig. 12 stellt eine weitere Ausführungsform einer Dich­ tung mit einem Dichtungsteil 84 dar, welches ähnlich dem Dichtungsteil 80 ist. Das Dichtungsteil 84 weist eine Mehr­ zahl von Drahtringen 81 auf und mindestens ein Zwischenteil 85 in Form einer Metallbrüc­ ke sowie eine Schweißverbindung 82. Dieses Dichtungsteil 84 ist so ausgebildet, daß es bei einem großen Abstand zwi­ schen Zylinderöffnungen 34 verwendet werden kann und die Drahtringe 81 nicht unmittelbar miteinander verbunden sind.
Aus den Fig. 13 und 14 geht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung hervor. Das Dichtungsteil 87 weist eine Mehrzahl von Drahtringen 81 und Bogendrähte als Zwischenteile 88 zwischen den Drahtringen 81 auf. Diese Drahtringe 81 und die gebogenen ringförmigen Zwischenteile 88 sind durch eine Schweißverbindung 82 aneinander integriert. Die Zwischenteile 88 können den Drahtringen 81 entsprechen oder aber unterschiedlich ausgebildet sein. Ebenso ist der Drahtdurchmesser den Forderungen des jewei­ ligen Motors entsprechend ausgelegt. Bei dieser Ausführungs­ form wird der Dichtungsdruck im Bereich des Zwischenteiles 88 ebenso wie in den Drahtringen 81 gebildet, so daß die Ab­ dichtung besonders wirksam funktionieren kann.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die erfin­ dungsgemäße Dichtung mit einem Dichtungsteil versehen, welches zylindrische Teile aufweist, und Zwischenteile zwischen den zylindrischen Teilen, wobei die zylindrischen Teile und die Zwischenteile ineinander integriert sind. Dadurch ist eine solche erfindungsgemäße Dichtung sehr robust selbst in dem Bereich zwischen den Zylinderbohrun­ gen, und dadurch wird eine Undichtigkeit der Zylinderbohrun­ gen wirksam verhindert. Insbesondere eignet sich die erfin­ dungsgemäße Dichtung für einen Motor mit geringen Abständen zwischen den Zylinderbohrungen.

Claims (10)

1. Zylinderkopfdichtung (10) für den Einbau zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock einer Brennkraftmaschine, mit einer Trägerplatte (31), welche eine Mehrzahl von Öffnungen (34, 35, 36, 37) entsprechend den Bohrungen (12, 13, 14, 15) der Maschine an der Dichtungsstelle aufweist, wobei die den Zylinderbohrungen (12) zugeordneten Öffnungen (34) am Rand hitzebeständige, metallische, U-Förmige Abdeckungen (33) mit Verbindungsteilen (19) aufweisen, deren Ober- und Unterteile (42, 43) wenigstens einen in die Öffnungen (34) eingelegten Ring (39) sowie die Trägerplatte (31) im Bereich der Öffnungen (34) beidseitig umgreifen, gekennzeichnet durch mindestens eine Verbindungsausnehmung (38) zwischen zwei benachbarten Öffnungen (34) in der ein Zwischenteil (40, 85, 88) eingelegt ist, über welches zwei benachbarte Ringe (39) an­ einandergeformt sind und zusammen ein einheitliches Dichtungs­ teil (32) bilden.
2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (45, 50, 70) eine Mehrzahl von Stahleinlagen (46, 47, 48, 51, 52, 53, 71, 72, 73, 74, 75) zur Bildung einer Schichtstruktur aus Stahl aufweist.
3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stahleinlage (46, 51, 53, 72, 74) des Dichtungsteils (45, 50, 70) Wülste (49, 54, 55, 76, 77) aufweist, die die entsprechende Zylinderbohrung (12) der Maschine umgeben.
4. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stahleinlagen (51, 53, 72, 74) des Dichtungsteils (50, 70) die entsprechenden Zylinderbohrungen (12) der Maschine umgebende Wülste (54, 55, 76, 77) aufweisen, deren Kopf entgegengesetzt voneinander weist.
5. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wülste (76, 77) verschiedener Stahleinlagen (72, 74) einander gegenüber liegen.
6. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (62) einen Kern (63) und eine den Kern (63) im wesentlichen umhüllende Metalleinlage aufweist.
7. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (63) des Dichtungsteils (62) aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht.
8. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (80, 84, 87) eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Drahtringe (81) aufweist, die einstückig miteinander verbunden sind und von denen jeder kreisförmig um die Zylinderbohrung (12) der Maschine angeordnet ist.
9. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (84) mindestens ein zwischen zwei Drahtringen (81) angeordnetes Zwischenteil (85) in Form einer Metallbrücke aufweist.
10. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (87) mindestens zwei bogenförmige Drahtteile als Zwischenteile (88) zwischen zwei Drahtringen (81) aufweist, die einstückig miteinander verbunden sind.
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