DE3724419A1 - Verfahren zur reinigung von abwasser - Google Patents
Verfahren zur reinigung von abwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung
von Abwasser durch katalytische Oxidation und
biologischen Abbau, wobei das zu reinigende Wasser
in einem oder mehreren hintereinander angeordneten
Reaktionsbecken mit Luft- bzw. Sauerstoffzufuhr
behandelt wird.
Die meisten Verunreinigungen in
Industrie- und Kommunalabwässern sind oxidierbare
Substanzen organischen und/oder anorganischen
Aufbaus. Zum Abbau solcher Verunreinigungen wird
vorzugsweise die katalytische Oxidation
eingesetzt, wie z.B. in DE-PS 20 50 874
beschrieben. Beim katalytischen
Oxidationsverfahren wird das zu reinigende
Abwasser im Reaktionsbecken mit einer
Katalysatormasse, z.B. Aktivkohle oder
dergleichen, in Kontakt gebracht. Dabei wird zur
Umwälzung, Vermischung und zum Eintragen des für
die katalytische Oxidation erforderlichen
Sauerstoffs Luft, sauerstoffhaltiges Gas oder
reiner Sauerstoff in feinblasiger Form
eingeblasen. Daran anschließend erfolgt eine
Fällung zum Abscheiden der Feststoffe.
In anderen Fällen, in denen die organischen Anteile
in den Abwässern überwiegen, kommen biologische
Verfahren zur Anwendung, wie z.B. in DE-OS 22 49 137
beschrieben, bei denen Mikroorganismen auf
Tropfkörpern oder kleinen Körnern mit Poren als
sogenannter biologischer Rasen im Beisein von Luft
mit dem Abwasser in Berührung gebracht werden.
Üblicherweise ist diesen biologischen Verfahren
eine Nachklärung nachgeschaltet.
Die Reinigungsergebnisse sind jedoch
insbesondere im Hinblick auf die verstärkten
Umweltschutzbestrebungen nicht befriedigend. Auch
der Versuch einer Kombination der bekannten
biologischen Verfahren mit zusätzlicher
katalytischer Oxidation brachte keine verbesserten
Abwasserwerte.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren mit
wesentlich verbesserten Abbauwerten vorzuschlagen,
d.h. eine Reduzierung der Restwerte z.B. für den
chemischen Sauerstoffbedarf CSB (engl. COD) und den
biologischen Sauerstoffbedarf in 5 Tagen BSB5
(engl. BOD5), die ein Maß für die Verschmutzung
sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem
Verfahren der eingangs beschriebenen Art die
Abbauleistung verbessert wird durch teilweise oder
komplette Rückführung von, in einer
Sedimentationsstufe vom Wasser getrenntem
Belebtschlamm mit anschließender Fällung. Mit der
Rückführung des abgeschiedenen Schlammes wird
erreicht, daß sich die Biomasse in den einzelnen
Reaktionsstufen vermehrt und gleichzeitig die
Oxidation unterstützt wird. Es ist bei der
erfindungsgemäßen Verfahrensführung durch Erhöhung
der Belebtschlammkonzentration in den
Reaktionsbecken eine deutliche Erhöhung des
biologisch bedingten Abbaus und damit des
Gesamtabbaus erreichbar. Da hierbei auch für die
katalytische Oxidation nicht zugängliche,
biologisch jedoch abbaubare Wasserinhaltstoffe in
erhöhtem Maß abgebaut werden, ist eine wesentliche
Reduzierung der Restwerte, z.B. CSB und BSB5 im
Ablauf derartiger Anlagen erreichbar. So sind
diese Werte um den Faktor 2 bis 4 geringer als bei
den herkömmlichen Verfahren.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß bei der Verwendung
mehrerer Reaktionsbecken der Belebtschlamm hinter
dem letzten Reaktionsbecken entnommen und in
die Zuführleitungen zum ersten Reaktionsbecken
und/oder in die Zuführleitungen der nachfolgenden
Reaktionsbecken zurückgeführt wird. Damit ist eine
Regelung der Belebtschlammkonzentration der
einzelnen Reaktionsbecken möglich.
Alternativ zu der direkten Hintereinanderschaltung
ist es in besonderen Fällen möglich, daß bei
Verwendung mehrerer Reaktionsbecken hinter jedem
Reaktionsbecken eine Sedimentationsstufe
vorgesehen ist, aus der der abgetrennte
Belebtschlamm jeweils in die Zuführleitungen der
jeweiligen Reaktionsbecken rückgeführt wird.
Damit, daß jedem Reaktionsbecken eine
Sedimentationsstufe nachgeschaltet ist, wird eine
Schlammrückführung geschaffen, die die Möglichkeit
der Anpassung an besondere Problemwässer bietet.
Der verfahrenstechnische Vorteil liegt hierbei in
der Ausbildung von unterschiedlichen, für die
jeweiligen Reaktionsstufen spezifischen Biozönosen
und der damit erreichbaren Optimierung der
Abbauverhältnisse.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß im Falle stark
belasteter Abwässer zur Verhinderung des
Anwachsens der Schlammkonzentration das
Abschlammen der Reaktionsstufe(n) in geregelter
Weise durchgeführt wird. Es ist darüber hinaus als
weitere Möglichkeit vorgesehen, daß zur Steuerung
der Schlammkonzentration in den einzelnen
Reaktionsbecken der Ablauf aus einem oder aus
einzelnen Reaktionsbecken nur zu einem Teil über
die zugehörigen Sedimentationsstufen geführt wird
und der übrige Teil des Ablaufs direkt in das
nächste Reaktionsbecken geführt wird. Damit ist
eine Anpassung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auch an schwierigste Wasserverhältnisse möglich.
Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist
eine Kombination von Vorrichtungen bzw. Apparaten
in der Weise vorgesehen, daß einem oder mehreren
hintereinander angeordneten Reaktionsbecken in
airlift- oder schlaufenreaktorähnlicher Form ein
Nachklärbecken mit Verteilerbauwerk als
Sedimentationsstufe nachgeschaltet ist mit einem
oberen Wasserablauf und einem unteren
Schlammabzug, der Wasserablauf mit einem
Fällungsreaktor verbunden ist und der Schlammabzug
über eine Pumpe für schonende Schlammförderung,
vorzugsweise eine Verdrängerpumpe erfolgt, über
eine damit verbundene
Überschußschlamm-Abgabeeinrichtung mit
Schlammabzug und Wasserableitung, die die
Verbindung mit dem Einlauf des einzigen oder
ersten Reaktorbeckens herstellt.
Die Regelung der Schlammkonzentration bzw. der
Gesamtmenge an Belebtschlamm im Kreislauf wird
dadurch erreicht, daß bei mehreren Reaktionsbecken
zusätzliche, absperrbare Leitungen von der
Überschußschlamm-Abgabeeinrichtung zum Einlauf
eines jeden Reaktionsbeckens angeordnet sind.
Für den Einsatz bei schwierigen
Abwasserverhältnissen sind zusätzliche
Vorkehrungen getroffen dadurch, daß bei Verwendung
mehrerer Reaktionsbecken jedem außer dem letzten
zusätzlich ein Nachklärbecken mit Verteilerbauwerk als
Sedimentationsstufe nachgeschaltet ist mit einer
Schlammrückführleitung in dieses Becken wobei in
den Schlammrückführleitungen Pumpen und
Überschußschlamm-Abführeinrichtungen angeordnet
sind sowie absperrbare Verbindungsleitungen
zwischen Ablaufleitung des einen Beckens und
Zuführleitung des Folgebeckens. Mit Hilfe dieser
Vorrichtung läßt sich die Schlammverteilung auf
die einzelnen Reaktionsbecken beliebig einstellen
und damit an die verschiedenen unter Umständen
wechselnden Anforderungen an die Abwasserreinigung
anpassen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele
für eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, wobei
auf die für den Fachmann selbstverständlichen
Details hinsichtlich üblicher Einrichtungen in
solchen Anlagen verzichtet wurde. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anlage mit drei
Reaktionsstufen und einer
Sedimentationsstufe,
sowie einer
Fällung/Flockungsstufe
Fig. 2 eine Anlage mit drei
Reaktionsstufen, denen jeweils
eine Sedimentationsstufe
zugeordnet ist,
sowie einer
Fällung/Flockungsstufe.
Beide Ausführungsbeispiele zeigen drei
hintereinander angeordnete Reaktionsbecken 1, 2 und
3. Beiden Varianten gemeinsam ist: Die Zuführung
des zu reinigenden Abwassers über eine Leitung 4 in
das erste Reaktionsbecken 1. Jedes
Reaktionsbecken 1, 2 und 3 ist mit einer
Ablaufeinrichtung versehen, die mit 5, 7 bzw. 9
bezeichnet sind. Über Ablaufleitungen 6, 8 und 10
werden die aus den Ablaufeinrichtungen 5, 7 und 9
entnommenen und in den jeweiligen Reaktionsbecken
vorbehandelten Abwassermengen weitergeleitet. Jedes
der Reaktionsbecken 1 bis 3 ist im unteren Bereich
mit einer Luftzuführung 16, 17 bzw. 18 versehen.
Der Ablauf des letzten Reaktionsbeckens 3 gelangt
in eine Sedimentationsstufe 11 z.B. ein
Nachklärbecken mit Verteilerbauwerk. Hier wird der
Belebtschlamm weitgehend abgeschieden und über die
Leitung 13 und die Pumpe 15 abgezogen. Das Wasser
wird über eine Leitung 12 einer Fällung/Flockungsstufe 14
zugeführt und dort weiterbehandelt durch
Flotation oder Sedimentation. Teile des
sedimentierten Schlammes können mit Hilfe der
Armaturen 41 und 42 über eine Leitung 43 abgeführt
werden.
Im Falle eines einfachen Kreislaufes - dargestellt
in Fig. 1 - wird der Belebtschlamm über die Leitung
13 in das Reaktionsbecken 1 zurückgeführt.
Unterbrochen dargestellt ist die Rückführung des
Belebtschlammes in die einzelnen Reaktionsstufen
zur Steuerung der Schlammkonzentration, und zwar
über Leitung 19 in das Reaktionsbecken 2 und über
Leitung 20 in das Reaktionsbecken 3. Die
Mengenströme sind über die Armaturen 21 bis 24
einstellbar. Mit Hilfe einer
Überschußschlamm-Abgabeeinrichtung 33 wird die
Gesamtmenge des Belebtschlammes im Kreislauf durch
kontrolliertes Abschlammen geregelt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Alternative sind
außer der Sedimentationsstufe 11 noch zwei weitere
Sedimentationsstufen 26 und 29 vorgesehen, so daß
hinter jedem Reaktionsbecken 1, 2, 3 eine Sedimentation
erfolgt. Der Ablauf des Reaktionsbeckens 1 wird
mittels der Leitung 6 in die Sedimentationsstufe 29
geführt, wobei der abgeschiedene Schlamm mittels
einer Pumpe 31 und einer Leitung 30 in die
Einführleitung 4 zurückgeführt wird. Das
abgeschiedene Wasser aus der Sedimentationsstufe 29
wird mittels Leitung 32 in das Reaktionsbecken 2
geführt. Der Ablauf des Reaktionsbeckens 2 wird
mittels Leitung 8 in die Sedimentationsstufe 26
geführt, wobei der Schlamm mittels einer Pumpe 28
und einer Leitung 27 über die Leitung 32 in das
Reaktionsbecken 2 zurückgeführt wird. Das abgeschiedene
Wasser wird über eine Leitung 25 in das
Reaktionsbecken 3 geführt. Der aus der
Sedimentationsstufe 11 abgeschiedene Schlamm wird
mittels der Pumpe 15 und der Leitung 36 in die
Leitung 25 zum Reaktionsbecken 3 geführt.
Zur Steuerung der Schlammkonzentration in den
einzelnen Becken kann mit Hilfe der Armaturen 37
und 38 der Ablauf des Reaktionsbeckens 1 je nach
Bedarf in die Sedimentationsstufe 29 oder ganz oder
teilweise direkt in das Reaktionsbecken 2 geführt
werden. In gleicher Weise wird der Ablauf des
Reaktionsbeckens 2 mit Hilfe der Armatur 39 und 40
geregelt. Die Steuerung der Gesamtschlammenge im
Verfahren erfolgt über die in jeder Stufe
angeordneten Überschußschlamm-Abgabeeinrichtungen
33, 34 und 35.
Claims (8)
1. Verfahren zur Reinigung von Abwasser durch
katalytische Oxidation und biologischen
Abbau, wobei das zu reinigende Wasser in einem
oder mehreren hintereinander angeordneten
Reaktionsbecken mit Luft- bzw. Sauerstoffzufuhr
behandelt wird,
gekennzeichnet durch teilweise
oder komplette Rückführung (13) von, in einer
Sedimentationsstufe (11) vom Wasser getrenntem
Belebtschlamm mit anschließender
Fällung/Flockung (14).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Verwendung mehrerer
Reaktionsbecken der Belebtschlamm hinter dem
letzten Reaktionsbecken (3) entnommen und
in die Zuführleitungen zum ersten
Reaktionsbecken (4) und/oder in die
Zuführleitungen (25, 32) der nachfolgenden
Reaktionsbecken (2, 3) zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Reaktionsbecken hinter jedem Reaktionsbecken (1,
2, 3) eine Sedimentationsstufe (11, 26, 29)
vorgesehen ist, aus der der abgetrennte
Belebtschlamm jeweils in die Zuführleitungen (4,
25, 32) der jeweiligen Reaktionsbecken
rückgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des
Anwachsens der Schlammkonzentration das
Abschlammen der Reaktionsstufe(n) in geregelter
Weise durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Steuerung der
Schlammkonzentration in den einzelnen
Reaktionsbecken der Ablauf aus einem oder aus
einzelnen Reaktionsbecken (1 bzw. 2) nur zu
einem Teil über die zugehörigen
Sedimentationsstufen (26, 29) geführt und der
übrige Teil des Ablaufs direkt in das nächste
Reaktionsbecken (2 bzw. 3) geführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einem oder mehreren hintereinander angeordneten
Reaktionsbecken (1, 2, 3) in airlift- oder
schlaufenreaktorähnlicher Form ein
Nachklärbecken mit Verteilerbauwerk als
Sedimentationsstufe (11) nachgeschaltet ist mit
einem oberen Wasserablauf und einem unteren
Schlammabzug, der Wasserablauf mit einem
Fällungsreaktor (14) verbunden ist und der
Schlammabzug über eine Pumpe (15) für schonende
Schlammförderung, vorzugsweise eine
Verdrängerpumpe erfolgt, über eine damit
verbundene Überschußschlamm-Abgabeeinrichtung
(33) mit Schlammabzug und Wasserableitung, die
die Verbindung mit dem Einlauf (4) des einzigen
oder ersten Reaktorbeckens (1) herstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mehreren Reaktionsbecken
(1, 2, 3) zusätzliche absperrbare Leitungen (19,
20) von der Überschußschlamm-Abgabeeinrichtung
(33) zum Einlauf (4, 25, 32) eines jeden
Reaktorbeckens (1, 2, 3) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Reaktionsbecken (1, 2, 3) jedem außer dem
letzten zusätzlich ein Nachklärbecken mit
Verteilerbauwerk als Sedimentationsstufe (26
bzw. 29) nachgeschaltet ist mit einer
Schlammrückführleitung in dieses Becken wobei
in den Schlammrückführleitungen (27, 30, 36)
Pumpen (15, 28, 31) und
Überschußschlamm-Abführeinrichtungen (33, 34,
35) angeordnet sind sowie absperrbare
Verbindungsleitungen (37, 40) zwischen
Ablaufleitung (6 bzw. 8) des einen Beckens (1
bzw. 2) und Zuführleitung (25 bzw. 32) des
Folgebeckens.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724419 DE3724419A1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Verfahren zur reinigung von abwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873724419 DE3724419A1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Verfahren zur reinigung von abwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724419A1 true DE3724419A1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6332215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724419 Withdrawn DE3724419A1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Verfahren zur reinigung von abwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |