DE3723611C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Verschweißen von auf Stoß geführten Bändern
bzw. Blechen an den Stoßkanten mittels mindestens eines
ortsfesten Laserstrahls mit auf beiden Seiten der zu
verschweißenden Bänder bzw. Bleche paarweise senkrecht zu
deren Laufrichtung angeordneten Spannrollen, die im Bereich
des Stoßes der Bänder bzw. Bleche einen Spalt bilden, durch
den der ortsfeste Laserstrahl auf die zu verscheißenden
Band- bzw. Blechkanten trifft.
Zum Längsnahtschweißen von Blechen oder Bändern mit einer
feststehenden Schweißvorrichtung müssen die zu
verschweißenden Bleche bzw. Bänder so geführt werden, daß
deren Kanten auf Stoß aneinanderliegen, um problemlos
verschweißt werden zu können. Bei biegsamen Blechen ist
es dabei schwierig, die zu verschweißenden Blechkanten auf Stoß
aneinanderzulegen, ohne daß die Bleche überlappen und sie in
dieser Lage zumindest am Schweißpunkt fest einzuspannen.
In einer noch nicht veröffentlichten älteren deutschen
Patentanmeldung, bei der die Bänder auf Stoß zusammengeführt
werden, ist die Schweißeinrichtung als Laserstrahlschweißeinrichtung
ausgebildet und in Laufrichtung der Bänder
gesehen hinter im Durchmesser großen Spannrollen im Bereich
einer Gruppe von im Durchmesser wesentlich kleinerer,
schmaler Führungsrollen angeordnet. Bei dieser Vorrichtung
ist der Schweißkopf in einem dem Durchmesser der
Führungsrollen entsprechenden Abstand von den miteinander zu
verschweißenden Blechen entfernt.
Eine Schwierigkeit beim kontinuierlichen Verschweißen von
auf Stoß geführten Bändern und Blechen ist, daß
Unregelmäßigkeiten und Fehler in der Schweißnaht dadurch
auftreten können, daß im Schweißpunkt die
aneinanderliegenden Blechkanten Aufwölbungen aufweisen und
damit nicht plan nebeneinanderliegen. Solche Fehler treten
insbesondere bei einer kleinen Einspannfläche der Bleche und
bei Verschweißung dünner Bleche mittels Laserstrahlen auf,
da die Blechkanten durch Aufwölbung aus dem Bereich des
Schweißflecks des Laserstrahles und damit der maximalen
Energieübertragung heraustreten. Mittels der vorgenannten
Gruppe von im Durchmesser kleinen Führungsrollen ist es
nicht möglich, die Bleche nahe genug am Schweißpunkt des
Laserstrahls einzuspannen.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 33 04 717 A1) der
eingangs genannten Art sind die Spannrollen
kegelstumpfförmig ausgebildet und tragen einen abgerundeten
Laufkragen, mit dem sie die zu verschweißenden Bänder bzw.
Bleche unmittelbar neben dem Stoß derart angreifen, daß sie
die zu verschweißenden Band- und Blechkanten gegeneinander
drücken. Damit der Laserstrahl zu den Band- bzw. Blechkanten
gelangen kann, sind die einander zugekehrten Stirnflächen
der kegelstumpfförmigen Spannrollen zueinander geneigt
angeordnet, indem sie eine keilförmige Öffnung bilden.
Trotz dieser geometrischen Konfiguration der Spannrollen und
ihrer Anordnung kann die Laserstrahlschweißeinrichtung nicht
sehr nahe an die Schweißstelle herangeführt werden, vielmehr
muß sie außerhalb des Bereichs der Spannrollen bleiben. Ein
weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung mit den die
Stoßfugen gegeneinander drückenden abgerundeten Laufkragen
besteht darin, daß mit ihnen weder angestrebt noch erreicht
wird, daß es insbesondere beim Schweißen dünner Bleche nicht
zu Aufwölbungen und Verwerfungen der Bleche an den Stoßfugen
kommt. Schließlich ist von Nachteil, daß wegen des nicht
beliebig flach wählbaren Kegelstumpfwinkels der Spannrollen
der Laserstrahl von der Seite nicht sehr flach gegen die zu
verschweißende Stoßfuge gerichtet werden kann. Deshalb ist
der Einsatz der bekannten Schweißvorrichtung für das
Verschweißen von Blechen unterschiedlicher Stärke nicht in
jedem Fall optimal.
Zum Stand der Technik gehört ferner eine Vorrichtung zum
Perforieren eines Bandes (GB 21 18 882 A) bei dem das zu
perforierende Band über eine perforierte Trommel läuft in
der eine Laserstrahleinrichtung angeordnet ist, deren
Laserstrahl auf die Perforation in der Trommel gerichtet
ist. Die perforierte Trommel wirkt dabei als Maske für das
darüberlaufende Band.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum kontinuierlichen Schweißen von auf Stoß
geführten Bändern so schaffen, die auch bei dünnen Bändern
die Herstellung einer gleichmäßigen und ebenen Schweißnaht
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Spannrollen
aus Hohlachsen und darauf gelagerten und mit axialem Abstand
voneinander angeordneten Rollenmänteln bestehen und jeder
Schweißkopf der Laserstrahlschweiß
einrichtung im Inneren der Hohlachse mindestens einer
Spannrolle angeordnet ist, wobei als Durchgang für den
Laserstrahl der Spalt zwischen den Rollenmänteln und eine
Öffnung in der Hohlachse dienen.
Bei gleichzeitiger
Herstellung von mehreren parallelen Schweißnähten kann der
Aufbau der Spannrollen mit Laserverschweißeinrichtung
mehrfach vorgesehen sein, wobei zwischen jeweils zwei
nebeneinanderliegenden Schweißnähten ein gemeinsamer
Rollenmantel verwendet werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die zu
verschweißenden Blechränder im von den Spannrollen
eingespannten Bereich mit dem Schweißfleck des Laserstrahls
beaufschlagt. Wegen dieser Einspannung der Bleche oder
Bänder mittels stabiler und groß dimensionierter Rollen kann
es nicht zu einem Aufwölben der Blechkanten oder Verziehen
der Bleche im Schweißbereich kommen. Der Durchmesser der
Spannrollen kann an die Größe der verwendeten
Laserschweißeinrichtung und insbesondere der Brennweite
der Laseroptik angepaßt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, die beiden Rollenmäntel auf
einer durchgehenden Hohlachse anzuordnen. In diesem Fall
ist an der dem zu verschweißenden Band zugewandten Seite
in der Hohlachse eine Durchtrittsöffnung für den
Laserstrahl vorgesehen. Vorzugsweise ist nach der Erfindung
jedoch vorgesehen, daß die Hohlachse im Bereich des Spaltes
zwischen den Rollenmänteln geteilt ist, wobei der
dadurch zwischen den beiden Teilen der Hohlachse gebildete
Spalt die Öffnung für den Durchgang des Laserstrahls
bildet.
In der Regel ist es ausreichend, wenn ein Schweißkopf in
einer der beiden sich gegenüberliegenden Spannrollen
vorgesehen ist. Sofern aber besonders dicke Bleche oder
Bänder verschweißt werden sollen, kann es im Hinblick auf
die dafür erforderliche Energie zweckmäßig sein, daß jeweils
mindestens ein Schweißkopf in den auf beiden Seiten der
Bänder bzw. Bleche angeordneten Spannrollen vorgesehen ist
und/oder mehrere Schweißköpfe in Bandlaufrichtung versetzt
zueinander in einer auf einer Bandseite angeordneten
Spannrolle angeordnet sind. Dabei ist allerdings darauf zu
achten, daß die Richtung des Laserstrahls eines jeden
Schweißkopfes auf den eingespannten Bereich gerichtet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die
Spannrollen höhenverstellbar gelagert sein, um
beispielsweise unterschiedlich dicke Bleche einspannen zu
können. Sofern bei dieser Ausgestaltung auch die Hohlachse
unterteilt ist, ist es zweckmäßig, wenn die Spannrollen mit
den Hohlachsen an unabhängig bewegbaren Schwingen gelagert
sind.
Die Hohlachse einer Spannrolle kann auch zur Aufnahme einer
Leitung zum Zuführen von Inertgas zu einer Düse verwendet
werden, aus der das Inertgas in die Schweißfuge geleitet
wird. Umgekehrt kann auch eine Leitung zum Abführen der
Schweißdämpfe in einer Hohlachse vorgesehen sein.
Beim Schweißen mittels Laserstrahl wird der Laserstrahl, wie
an sich bekannt, in einem Resonator erzeugt, zur
Schweißstelle geleitet und, im Hinblick auf eine maximale
Energieübertragung auf das zu schweißende Gut, zu einem
möglichst kleinen Schweißfleck fokussiert. Damit die
optimale Energieübertragung vom Laserstrahl auf das zu
schweißende Gut erreicht werden kann, ist es beim
Verschweißen von Blechen unterschiedlicher Dicke
vorteilhaft, wenn der Schweißfleck des Laserstrahls in Höhe
und Lage auf das zu verschweißende Gut eingestellt werden
kann. Dafür ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, den Schweißkopf der
Laserschweißeinrichtung mittels eines Manipulatorarmes im
Inneren der Hohlachse einer Spannrolle derart zu führen, daß
der Schweißkopf in allen drei Koordinatenachsen bewegbar
ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn zwei
unterschiedlich dicke Bleche aneinandergeschweißt werden
sollen, da in diesem Fall der Laserstrahl nicht senkrecht,
sondern unter einem vorgegebenen Winkel in die Schweißfuge
geleitet werden kann. Mittels einer in Bandlaufrichtung vor
den Spannrollen zur Bestimmung der Lage des Schweißspaltes
angeordneten Sensor läßt sich der Schweißkopf über einen
Steuerantrieb optimal auf den Schweißspalt ausrichten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Spannvorrichtung für auf Stoß
miteinander zu verschweißende Bänder in
Seitenansicht,
Fig. 2 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 in
Aufsicht,
Fig. 3 Spannrollen der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1
mit Laserschweißeinrichtung im Schnitt nach
der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 4 die Spannrollen gemäß Fig. 3 im Schnitt nach
der Linie C-D der Fig. 3 ausschnittsweise in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 die Spannrollen der Vorrichtung gemäß Fig.
1 im Schnitt nach der Linie A-B
ausschnittsweise in vergrößerter Darstellung
für unterschiedlich dicke Bänder,
Fig. 6 zwei Spannrollen der Vorrichtung gemäß Fig. 1
im Schnitt nach der Linie A-B ausschnittsweise
in vergrößerter Darstellung für gleich dicke
Bänder
und
Fig. 7 eine Laserschweißeinrichtung im Längsschnitt.
Zwei miteinander zu verschweißende Bänder 1, 2 werden
mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Führungsmittel
unter spitzem Winkel derart zusammengeführt, daß sie im
Bereich zwischen zwei Spannrollen 3, 4 mit ihren
benachbarten Kanten auf Stoß liegen. Die obere Spannrolle 3
ist mittels einer Schwinge 6 in einem Lagerbock 6a
schwenkbar und damit höhenverstellbar gegenüber der unteren
Spannrolle 4 gelagert. Zur Einstellung der Höhe der
Spannrolle 3 dient ein hydraulisch betätigbarer
Höhenanschlag 6b. Während die obere Spannrolle 3 frei
drehbar gelagert ist, wird die untere, in einem Lagerbock 7
gelagerte Spannrolle 4 über einen Riementrieb 5a von einem
Antrieb 5 angetrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Schwinge 6 zwei
unabhängig voneinander verschwenkbare Arme 15, 16 haben, die
jeweils eine Hälfte 3a, 3b der Spannrolle 3 tragen. Dies
ermöglicht die Einstellung auf unterschiedlich dicke Bänder
1, 2.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß jede Spannrolle 3, 4 eine
Hohlachse 8, 9, 10 mit darauf kugelgelagerten Rollenmänteln
11, 12, 13, 14 aufweist. Die Rollenmäntel 11, 12, 13, 14 sind mit
axialem Abstand voneinander angeordnet und bilden deshalb
zwischen sich einen Spalt 17, 18a. Die obere Hohlachse 9, 10
ist im Bereich des Spaltes 18a zur Bildung eines
korrespondierenden Spaltes 18b geteilt, während die untere
Hohlachse 8 durchgehend ist. Nur im oberen Bereich weist
letztere eine Öffnung auf, in der eine Zufuhrvorrichtung 27
für Inertgas angeordnet ist. Über diese Zufuhrvorrichtung 27
und den Spalt 17 läßt sich Inertgas zur Schweißstelle
fördern. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann die
Zufuhrvorrichtung zwei Kanäle 28, 29 für die Zufuhr des
Inertgases und für die Abfuhr der Schweißdämpfe haben.
Bei der oberen Spannrolle 3 haben die Hohlachsen 9, 10 einen
verhältnismäßig großen axialen Abstand. Die Rollenmäntel
13, 14 überlappen die Hohlachsen 9, 10, so daß die Bandkanten
in engem Abstand von dem Schweißpunkt eingespannt sind.
Außerdem sind die Ränder der Rollenmäntel 13, 14
abgeschrägt. Diese Ausbildung ermöglicht ein nahes
Heranrücken des Schweißkopfes 19 an den Schweißpunkt. In der
Hohlachse 9 ist ein Stellantrieb 21 vorgesehen, der über
einen Manipulatorarm 20 den Schweißkopf 19 einer
Laserschweißeinrichtung in drei Achsen bewegt. Zur Steuerung
des Stellantriebes kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine
Meßeinrichtung zur Überwachung der Schweißfuge vorgesehen
sein, die beispielsweise aus einer Strahlungsquelle 23,
insbesondere einem Laser, und einem Sensor 22, insbesondere
einer Diodenzeilenkamera, bestehen kann. Die Signale des
Sensors 22 werden einer Auswerteeinrichtung 24 zugeführt,
die die Größe und Lage des Schweißspaltes in bezug auf
Sollage und Sollbreite ermittelt und bei einer
Soll-/Istwertabweichung Steuerimpulse an den Stellantrieb 21
gibt, der entsprechend den Schweißkopf 19 nachführt.
Durch die Hohlachse 10 verläuft ein Schutzrohr 30 für den
von einem nicht dargestellten Resonator erzeugten
Laserstrahl. Das Schutzrohr 30 geht über in einen in Fig. 3
nur schematisch dargestellten gelenkigen Abschnitt 31, der
sich aus mehreren Gelenkteilen 31a, 31b zusammensetzt. In
Fig. 7 ist ein solcher Abschnitt mit den Gelenkteilen
31a, 31b und planparallelen Umlenkspiegeln 32a-32e und einem
fokussierenden Hohlspiegel 33 im Schweißkopf 19 dargestellt.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß der Laserstrahl durch das
Innere von zwei koaxialen Rohren 26a, 26b geführt wird. Durch
das innere Rohr 26a wird außerdem Schutzgas 34 geleitet,
das zusammen mit beim Schweißen entstehenden Schweißgasen
35 durch den zwischen innerem und äußerem Rohr 26a, 26b
gebildeten Ringkanal abgesaugt wird.
Die Fig. 5 zeigt, daß bei unterschiedlich dicken Bändern
1, 2 der Laserstrahl 25 schräg auf die Schweißfuge gerichtet
ist. Damit dies ohne Behinderung durch die Rollenmäntel
13, 14 möglich ist, sollten diese abgeschrägt sein.
Beim Verschweißen gleich dicker Bleche gemäß Fig. 6 ist
der Laserstrahl dagegen senkrecht auf die Schweißfuge
gerichtet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Verschweißen von auf
Stoß geführten Bändern bzw. Blechen (1, 2) an den
Stoßkanten mittels mindestens eines ortsfesten
Laserstrahls (25) mit auf beiden Seiten der zu
verschweißenden Bänder bzw. Bleche (1, 2) paarweise
senkrecht zu deren Laufrichtung angeordneten Spannrollen
(3, 4), die im Bereich des Stoßes der Bänder bzw.
Bleche (1, 2) einen Spalt bilden, durch den der ortsfeste
Laserstrahl (25) auf die zu verschweißenden Band- bzw.
Blechkanten trifft,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannrollen (3, 4) aus Hohlachsen (8, 9, 10) und darauf
gelagerten und mit axialem Abstand voneinander
angeordneten Rollenmäntel (11, 12, 13, 14) bestehen und
jeder Schweißkopf (19) der Laserstrahlschweißeinrichtung
(19, 20, 30, 31) im Inneren der Hohlachse (9, 10) mindestens
einer Spannrolle (3) angeordnet ist, wobei als Durchgang
für den Laserstrahl (25) der Spalt (18a) zwischen den
Rollenmänteln (13, 14) und eine Öffnung (18b) in der
Hohlachse (9, 10) dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlachse (9, 10) im Bereich des Spaltes (18a) zwischen
den Rollenmänteln (13, 14) geteilt ist, wobei der dadurch
zwischen den beiden Teilen der Hohlachse (9, 10) gebildete
Spalt (18b) die Öffnung für den Durchgang des
Laserstrahls (25) bildet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
mindestens ein Schweißkopf (19) in den auf beiden Seiten
der Bänder bzw. Bleche (1, 2) angeordneten Spannrollen
(3, 4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schweißköpfe in einer auf einer Bandseite
angeordneten Spannrolle in Bandlaufrichtung versetzt
zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannrollen (3, 3a, 3b) höhenverstellbar gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannrollen (3a, 3b) mit ihren Hohlachsen (9, 10) an
unabhängig bewegbaren Schwingen (15, 16) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlachse (8) einer Spannrolle (4) zur Aufnahme einer
Zufuhrvorrichtung (27) für der Schweißfuge zuzuführendes
Inertgas ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlachse (8) einer Spannrolle (4) eine Leitung (29)
zum Abführen von Schweißdämpfen aufnimmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schweißkopf (19) der Laserschweißeinrichtung
(19, 20, 30, 31) mittels eines Manipulatorarmes (20) im
Inneren der Hohlachse (9) einer Spannrolle (3, 3a, 3b) in
drei Koordinatenrichtungen bewegbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Steuerung eines Stellantriebes (21) für den
Manipulatorarm (20) ein Sensor (22, 23) zur Bestimmung
des Schweißspaltes in Bandlaufrichtung vor dem
Schweißpunkt angeordnet ist.
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