DE3722507A1 - Zentrifugalduengerstreuer - Google Patents

Zentrifugalduengerstreuer

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DE3722507A1
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storage container
fertilizer spreader
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centrifugal
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Heinz Dipl Ing Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartig ausgebildete Zentrifugaldüngerstreuer sind bereits in der Praxis bekanntgeworden. Durch die lös- und abnehmbare Anordnung der Vorratsbehälter an dem Zentralrahmen wird die Lagerhaltung und der Versand der Zentrifugldüngerstreuer verbessert, da sich die einzelnen Vorratsbehälter und die Zentralrahmen im getrennten Zustand wesentlich platzsparender ineinander stapeln lassen.
Da diese beiden Bauteile Vorratsbehälter und Zentralrahmen einzeln gefertigt und vormontiert werden, sind sie jeweils mit Fertigungstoleranzen behaftet. Werden nun Vorratsbehälter und Zentralrahmen miteinander verschweißt, werden beiden Bauteile in eine Schweißvorrichtung gelegt, wobei ein Ausgleich der Fertigungstoleranzen durch entsprechendes Ausrichten beider Bauteile zueinander erfolgt. Nach dem Ausrichten wird der Vorratsbehälter mit dem Zentralrahmen festgespannt und verschweißt, so daß im komplett montierten Zustand des Zentrifugaldüngerstreuers sichergestellt ist, daß die vorschriftsmäßige Lage und der Abstand zwischen der jeweiligen Schleuderscheibe und der jeweiligen Auslauföffnung im Vorratsbehälterboden genau eingehalten wird, so daß die aus der Auslauföffnung herausrieselnden Düngemittelpartikel an der richtigen Stelle, dem Düngeraufgabepunkt, auf die Schleuderscheibe auftreffen, wodurch gewährleistet ist, daß sich ein ordnungsgemäßes Streubild der abgeschleuderten Düngemittelpartikel erzeugen läßt.
Auch bei den bekannten Zentrifugaldüngerstreuern weisen sowohl der Zentralrahmen als auch der an diesem Rahmen lös- und abnehmbar angeordnete Vorratsbehälter unvermeidbare Fertigungstoleranzen auf. Diese Fertigungstoleranzen können dazu führen, daß es nach dem Zusammenfügen beider Bauteile zur nicht genauen Einhaltung der Lage zwischen der jeweiligen, mittels eines Getriebes drehbar im Zentralrahmen gelagerten Schleuderscheibe und den jeweiligen Auslauföffnungen des Vorratsbehälters kommt, so daß die Qualität des Streubildes negativ beeinflußt wird, da die Lage des Aufgabepunktes, der aus dem Vorratsbehälter auf die Schleuderscheibe herausrieselnden Düngemittelpartikel, entsprechend den jeweils vorherrschenden Fertigungstoleranzen von Zentralrahmen und Vorratsbehälter, variiert und die Düngemittelpartikel nicht immer in gewünschter Weise von den Schleuderscheibe abgeschleudert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fertigungstoleranzen aufweisende Vorratsbehältern derart auf ebenfalls Fertigungstoleranzen aufweisende Zentralrahmen derart lös- und abnehmbar anzuordnen, daß die Voraussetzungen für die Erzeugung eines optimalen Streubildes geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter und/oder den Dosierorganen einstellbare Verbindungen angeordnet sind.
Infolge dieser Maßnahme ist es möglich, die Lage des Vorratsbehälters gegenüber dem Zentralrahmen mit Hilfe einer Einstellhilfe genau einzustellen, bevor die beiden Bauteile fest miteinander verschraubt werden. Hierdurch ist gewährleistet, daß die erforderliche Lage der jeweiligen im Vorratsbehälterboden angeordneten Auslauföffnungen gegenüber der jeweiligen Schleuderscheibe genau einstellbar ist und die aus den Auslauföffnungen des Vorratsbehälters herausrieselnden Düngemittelpartikel auf den exakten Aufgabepunkt der jeweiligen Schleuderscheibe auftreffen, wodurch die Düngemittelpartikel in gewünschter Weise abgeschleudert werden und ein optimales Streubild entsteht.
Damit ein Ausgleichen aller innerhalb der festgelegten Toleranzgrenzen auftretenden Fertigungstoleranzen von Zentralrahmen und Vorratsbehältern möglich ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einstellbaren Verbindungen stufenlos einstellbar ausgebildet sind.
Zur ordnungsgemäßen Abstützung des Vorratsbehälters gegenüber dem Zentralrahmen ist es notwendig, daß die einstellbaren Verbindungen als Streben und/oder Stützen ausgebildet sind und somit die Funktion tragender Bauteile übernehmen.
Die genaue Lage und der richtige Abstand zwischen der in dem jeweiligen Auslauftrichter des Vorratsbehalters angeordneten Auslauföffnungen und der jeweiligen Schleuderscheibe läßt sich erfindungsgemäß in besonders einfacher und exakter Weise einstellen, da für jeden Auslauftrichter mit seinem Dosierorgan mindest zwei einstellbare Verbindungen vorgesehen sind. Hierbei ist dann weiter vorgesehen, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter, insbesondere den Auslauftrichtern und den Dosierorganen zumindest vier einstellbare, vorzugsweise als Stützstreben ausgebildete Verbindungen angeordnet sind.
Um eine besonders wirkungsvolle Abstützung des Vorratsbehälters gegenüber dem Zentralrahmen zu erreichen, wobei sich die Lage und der Abstand zwischen den am Zentralrahmen in dem Getriebegehäuse drehbar gelagerten Schleuderscheiben und den Auslauföffnungen des Vorratsbehälters zu keinem Zeitpunkt und unabhängig von den jeweiligen Belastungen verändert, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die als Stützstreben ausgebildeten Streben sich am Zentralrahmen jeweils im Bereich der unteren Dreipunktkupplungselemente abstützen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich zwischen dem Zentralrahmen und dem dachförmigen Mittelteil des Vorratsbehälters ein lös- und teilbares Abstützelement befindet. Dieses Abstützelement kommt erst beim Absetzen des Zentrifugaldüngerstreuers auf den Boden zur Wirkung und übernimmt eine tragende Funktion. In dem abgesetzten Zustand stützt sich der Vorratsbehälter dann zusätzlich mittels dieses Abstützelementes an dem unteren Träger des Zentralrahmens ab und verhindert so, daß es im auf dem Boden abgesetzten Zustand des Zentrifugaldüngerstreuers zu einer Relativbewegung zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter kommt. Eine Relativbewegung zwischen beiden Bauteilen würde zu einer unerwünschten Veränderung zwischen dem Abstand und der Lage des Materialaufgabepunktes der Schleuderscheibe und der Auslauföffnung des Vorratsbehälters führen.
Damit sich beide Bauteile, d.h., der Zentralrahmen mit den an ihm befestigten Getriebegehäusen und den Schleuderscheiben und der Vorratsbehälter mit seinen Dosierorganen, getrennt vormontieren und versenden lassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß keine Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Schleuderscheibenantrieb besteht bzw. keine Rührwerksteile von unten in den Vorratsbehälter hineinragen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf dem Vorratsbehälter verschieden große Aufsätze anbringbar sind. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich in einfacher Weise die Möglichkeit, die Stabilität der Zentralrahmen an das Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälters anzupassen. Somit lassen sich die Zentrifugaldüngerstreuer in kostengünstigster Weise herstellen, wobei es ausreichend ist, die Rahmen in Leichtbauweise jeweils nur so stabil auszubilden, daß sie die Düngermenge entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters tragen können. Hierbei kann das jeweilige Fassungsvermögen der Vorratsbehälter durch unterschiedlich groß ausgebildete Vorratsbehälter oder durch entsprechende Aufsatzbehälter auf einen Grundvorratsbehälter erreicht werden. Es ergibt sich also der entscheidende Vorteil, daß jeweils entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens des jeweiligen Vorratsbehälters entsprechend genau in ihrer Stabilität angepaßte Rahmen Verwendung finden können. Dieses war bisher nicht möglich bzw. ist bisher, aus welchen Gründen auch immer, nicht praktiziert worden.
Um in einem einfachen Baukastensystem die jeweiligen Vorratsbehälter mit unterschiedlichen Fassungsvermögen, welche durch unterschiedlich große Vorratsbehälter oder durch entsprechende Aufsätze erreicht werden, mit den entsprechenden Zentralrahmen zu kombinieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit den verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich alle gleich ausgebildet sind, während sie im oberen Bereich unterschiedliche Höhen, entsprechend dem jeweiligen Fassungsvermögen, aufweisen. Hierzu ist dann weiterhin vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren Bereich mit jeweils gleichen Verbindungselementen und gleichen Verbindungsstellen, entsprechend dem Zentralrahmen, ausgestattet sind.
Die Stabilität der jeweiligen Zentralrahmen ist erfindungsgemäß so ausgelegt, daß die Rahmen an das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters mit oder ohne Aufsätze angepaßt sind.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Zentralrahmen Verstärkungsteile anzuordnen sind. Hierdurch ist es möglich, einen Grundzentralrahmen vorzusehen, dessen Stabilität durch Verstärkungsteile an das jeweilige Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälters anzupassen ist.
Um die erfindungsgemäßen Zentrifugaldüngerstreuer möglichst platzsparend lagern und transportieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Vorratsbehälter an dem Zentralrahmen mittels Schraubverbindungen leicht lösbar anbaubar ist, wobei die Schraubverbindungen Langlöcher in Kreuzanordnung zueinander aufweisen. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Vorratsbehälter nach dem Lösen der Schraubverbindungen von dem Zentralrahmen zu trennen.
Um den Vorratsbehälter möglichst verwindungssteif an dem Zentralrahmen anordnen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter jeweils in dem vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers schräg nach oben ragende Abstützstreben mit zumindest einer lösbaren Trennstelle angeordnet sind.
Um den Vorratsbehälter bzw. dessen Auslauföffnungen bzw. Dosierorgane in bezug auf die Schleuderscheiben genau ausrichten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter zumindest annähernd horizontale Ebenen zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen und den Schleuderscheiben verschiebbar ist. Damit dieses Einrichten in einfacher Weise erfolgen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zentralrahmen keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende Rahmenteile aufweist.
Um für einen raumsparenden Transport, vor allem der Vorratsbehälter, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorratsbehälter derart lösbar am Zentralrahmen angeordnet sind, bzw. die Trennstellen zwischen Zentralrahmen und Vorratsbehälter so angeordnet sind, daß die Vorratsbehälter ineinander raumsparend stapelbar sind.
Ein vorteilhafter Antrieb der Schleuderscheiben des Zentrifugaldüngerstreuers ergibt sich dadurch, daß an dem Zentralrahmen ein Getriebegehäuse mit Antriebselementen für den Antrieb der Schleuderscheiben und/oder der Rührwelle angeordnet ist, wobei dieses Getriebegehäuse eine Eingangswelle aufweist, auf der wahlweise eine Gelenkwelle zum Antrieb der Schleuderscheiben über die Zapfwelle eines Schleppers oder ein Ölmotor anzuordnen ist. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die Gelenkwelle oder der Ölmotor jeweils mittels eines Schnellverschlusses mit der Eingangswelle des Getriebegehäuses verbindbar ist. Außerdem ist noch erfindungsgemäß vorgesehen, um die Drehzahl der Schleuderscheiben in einfacher Weise an die Einsatzverhältnisse anpassen zu können, daß auf der Eingangswelle des Antriebes für die Schleuderscheibe ein Übersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren Übersetzungsstufen, insbesondere in Form eines Aufsteckgetriebes, anzuordnen ist. Darüber hinaus ist noch erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ölmotor von einer Ölpumpe angetrieben wird, welche von der Zapfwelle eines Schleppers anzutreiben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von vorne,
Fig. 3 den Schleuderdüngerstreuer, wobei der Zentralrahmen und der Vorratsbehälter voneinander getrennt sind, in der Vorderansicht,
Fig. 4 in Prinzipdarstellung die raumsparende Ineinander­ stapelung von Vorratsbehältern eines Zentrifugal­ düngerstreuers,
Fig. 5 einen weiteren Zentrifugaldüngerstreuer in der Seitenansicht,
Fig. 6 einen weiteren, in erfindungsgemäßer Weise ausgerüsteten Zentrifugaldüngerstreuer in der Vorderansicht und
Fig. 7 den Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 6 in der Seitenansicht.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 1 besteht aus den beiden Baugruppen Vorratsbehälter 1 und Zentralrahmen 2. Der Vorratsbehälter 1 weist die beiden durch das dachförmige Mittelteil 3 voneinander getrennten Auslauftrichter 4 und 5 auf. Unterhalb jedes Auslauftrichters 4 und 5 ist die Bodenplatte 6 angeordnet, in welcher sich eine Auslauföffnung befindet, die durch den Schieber 7 in ihrer Öffnungsweite einstellbar ist. Das dachförmige Mittelteil 3 ragt nach vorn über den Vorratsbehälter 1 hinaus. An dem vorderen Teil 8 ist mit den Bolzen 9 und 10 das Oberlenkeranschlußelement 11 befestigt, während die unteren Anschlußelemente 12 der Dreipunktankupplungselemente an dem Zentralrahmen 2 befestigt sind. An dem unteren, nach hinten ragenden Stück des Zentralrahmens 2 ist das Getriebe 13 angeordnet, über welches die Schleuderscheiben 14 angetrieben werden. Das Getriebe 13 weist die Eingangswelle 15 auf, an welcher entweder eine Gelenkwelle zum Anschluß an die Zapfwelle des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder ein Ölmotor anzuschließen ist. Des weiteren ragt die Rührwelle 16 durch die Wand des dachförmigen Mittelteiles 3 in den unteren Bereich der Auslauftrichter 4 und 5 hinein. Diese Rührwelle 16 wird über den Kettentrieb 17 von dem Getriebe 13 angetrieben. Zwischen der Getriebewelle 18 und den jeweiligen Rührwellen 16 ist jeweils die Verbindungsmuffe 19, welche die Getriebewelle 18 und die Rührwelle 16 jeweils kraftschlüssig miteinander verbindet, angeordnet. Die Verbindungsmuffen 19 sind jeweils lös- und verschiebbar auf der Getriebewelle 18 angeordnet.
Der Vorratsbehälter 1 ist leicht lös- und abnehmbar auf dem Zentralrahmen 2 befestigt. Die erste lösbare Verbindungsstelle 20 zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Zentralrahmen 2 befindet sich unterhalb des Oberlenkeranschlusses 11. Diese Verbindungsstelle 20 weist eine horizontale Ebene auf. Die weitere lösbare Verbindungsstelle zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Zentralrahmen 2 befindet sich in der hinteren Mitte des Vorratsbehälters 1. Hier ist zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem dachförmigen Mittelteil 3 des Vorratsbehälters 1 das lös- und teilbare Abstützelement 21 angeordnet. Die Trennstelle 22 des Abstützelementes 21 befindet sich in einem kleinen Abstand unmittelbar unterhalb der oberen Kante des dachförmigen Mittelteiles 3. Weiterhin sind zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 im vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers die schräg nach oben ragenden Abstützstreben 23 angeordnet. Die jeweilige Trennstelle 24 zwischen den Abstützstreben 23 und dem Vorratsbehälter 1 befindet sich unmittelbar am Vorratsbehälter 1.
Durch Lösen der Verbindungsstelle 20, der Trennstellen 22 und 24 sowie der Verbindungsmuffen 19 und des Verschiebens der Verbindungsmuffen 19 auf der Getriebewelle 18 läßt sich der Vorratsbehälter in einfacher Weise von dem Zentralrahmen 2 abnehmen. Dieses einfache Ablösen ist auch dadurch bedingt, daß die Antriebswellen des Getriebes 13, welche die Schleuderscheiben 14 antreiben, nicht in die Auslauftrichter 4 und 5 des Vorratsbehälters 1 hineinragen. Es ist also lediglich erforderlich zusätzlich zu den Verbindungsstellen 20, 22 und 24 zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 nur noch die Getriebewelle 18 und die Rührwellen 16 durch Verschieben der Schiebemuffen 19 voneinander zu trennen.
Um den Vorratsbehälter 1 auf dem Zentralrahmen 2 anzuordnen, ist es lediglich erforderlich, den Vorratsbehälter 1 und den Zentralrahmen 2 an den hierfür vorgesehenen Stellen 20, 22, 24 miteinander zu verbinden, sowie die Rührwellen 16 mit der Getriebewelle 18 über die Schiebemuffen 19 zu verbinden. Damit die von den Schleuderscheiben 14 abgeschleuderten Düngemittelpartikel in der gewünschten Weise verteilt und sich das richtige Streubild ergibt, ist es des weiteren in einfacher Weise noch erforderlich, daß die sich in den Bodenplatten 6 befindlichen Auslauföffnungen genau in bezug auf die Schleuderscheiben 14 ausgerichtet werden. Hierzu weisen die Verbindungsstellen 20, 22 und 24 horizontale Ebenen zueinander auf, so daß der Vorratsbehälter 1 zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben 14 in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen 2 und den Schleuderscheiben 14 verschiebbar ist. Hierzu ist es dann erforderlich, daß der Zentralrahmen 2 keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende Rahmenteile aufweist. Wenn der Vorratsbehälter 1 bzw. die Auslauföffnungen in den Bodenplatten 6 in bezug auf die Schleuderscheiben 14 genau eingerichtet sind, werden die Verbindungsstellen 20, 22 und 24 durch das Anziehen der Schrauben miteinander fest und unverschiebbar verbunden.
Infolge des Baukastensystems lassen sich verschiedene Vorratsbehälter 1 mit unterschiedlich großem Fassungsvermögen an die Zentralrahmen 2 anordnen. Die unterschiedlichen Fassungsvermögen der Vorratsbehälter 1 lassen sich entweder durch unterschiedliche Höhen der Vorratsbehälter im oberen Bereich 25 erreichen. Diese unterschiedlichen Höhen im oberen Bereich 25 des Vorratsbehälters 1 können entweder durch unmittelbar an dem Vorratsbehälter 1 befindliche und mit strichpunktierten Linien dargestellte Verlängerungsstücke 26 erreicht werden, oder diese Verlängerungsstücke 26 des Vorratsbehälters 1 können an dem Vorratsbehälter 1 anschraubbare Aufsatzbleche oder Aufsatzbehälter sein. Des weiteren ist im Baukastensystem dieses Zentrifugaldüngerstreuers vorgesehen, daß unterschiedliche Zentralrahmen 2 mit unterschiedlicher Stabilität vorgesehen sind. Hierdurch ist dann jeweils entsprechend des jeweiligen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 1 ein entsprechend stabiler Zentralrahmen 2 mit dem entsprechenden Vorratsbehälter 1 zu kombinieren.
Das Oberlenkeranschlußstück 11 kann auch unmittelbar an dem Zentralrahmen 2, wie mit strichpunktierten Linien 11′ dargestellt ist, angeordnet sein.
Der Vorratsbehälter 1 ist derart von dem Zentralrahmen 2 lösbar bzw. an ihm so lösbar angeordnet bzw. sind die Trennstellen zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 so angeordnet, daß die Vorratsbehälter 1 entsprechend Fig. 4 ineinander raumsparend stapelbar sind.
Die unterschiedliche Stabilität des Zentralrahmens 2 kann auch dadurch erreicht werden, daß an sich gleiche Grundzentralrahmen verwendet werden, an welche dann entsprechende Verstärkungsstücke 27, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, angeordnet werden.
Somit können also innerhalb eines Baukastensystems verschieden stabile Zentralrahmen 2 entsprechend ihrer Stabilität entsprechend den jeweiligen Fassungsvermögen der Vorratsbehälter 1 in lösbarer Weise mit dem Vorratsbehälter verbunden werden.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 5 weist den Vorratsbehälter 28 und den Zentralrahmen 29 auf. Die Stabilität des Zentralrahmens 29 ist auf das jeweilige Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 28 abgestimmt. Der Vorratsbehälter 28 ist über die lösbare Verbindungsstelle 30 im vorderen oberen Bereich mit dem Zentralrahmen 29 verbunden. Diese Verbindungsstelle 30 ist an dem nach vorn hinausragenden Teil des dachförmigen Mittelteiles 31 angeordnet, an welchem sich auch der Oberlenkeranschluß 32 befindet. Durch das dachförmige Mittelteil 31 wird der Vorratsbehälter 28 im unteren Bereich in die beiden Auslauftrichter 33 unterteilt. Unterhalb der Auslauftrichter 33 ist jeweils eine Bodenplatte 6 mit einer Auslauföffnung angeordnet, deren Öffnungsweise durch den Schieber 7 verschließ- und 6 in einstellbar ist. Des weiteren ist an dem Zentralrahmen 29 das Getriebe 34 zum Antrieb der Schleuderscheiben 14 und der Rührwelle 35 angeordnet. Der Teil 36 des Getriebes 34 zum Antrieb der Rührwelle 35 besteht aus mehreren übereinander angeordneten Stirnrädern, die miteinander im Eingriff stehen. Der Teil 36 des Getriebes 34 ist in einem Getriebegehäuse 37 angeordnet, welches gleichzeitig die Abstützung zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem dachförmigen Mittelteil 31 des Vorratsbehälters 28 bildet. Dieses Getriebegehäuse 37, welches gleichzeitig die Abstützung bildet, ist zwischen der Lagerung der Rührwelle 35 und der Lagerung des Zwischenzahnrades 38 an der Stelle 39 lösbar mittels Schraubverbindungen geteilt. Die Eingangswelle 40 des Getriebes 34 kann entweder über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder über einen auf der Eingangswelle 40 anzuordnenden Ölmotor angetrieben werden.
Entsprechend des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 28 an Düngermenge kann es erforderlich sein, daß im seitlichen äußeren Bereich nach oben ragende Abstützstreben 41 jeweils in den beiden seitlichen Außenbereichen des Zentrifugaldüngerstreuers angeordnet werden müssen. Diese Abstützstreben 41 sind mittels Schraubbolzen 42 oder anderer lösbarer Elemente zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem Vorratsbehälter 28 anzuordnen. Außerdem kann es erforderlich sein, daß zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem dachförmigen Mittelteil 31 bzw. den hinteren Abstützelementen, welches von dem Getriebegehäuse 36 gebildet wird, noch zusätzliche, mit strichpunktierten Linien angedeutete Abstützstreben 43 angeordnet werden müssen. Vor allem wird dies bei Zentrifugaldüngerstreuern mit Vorratsbehältern 28, die ein sehr großes Fassungsvermögen aufweisen, erforderlich sein.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 6 weist die aus dem Vorratsbehälter 44 und dem Zentralrahmen 45 bestehenden beiden Hauptbaugruppen auf. Durch das dachförmige Mittelteil 46 wird der Vorratsbehälter 44 in zwei voneinander getrennte Auslauftrichter 47 aufgeteilt. Unterhalb jedes Auslauftrichters 47 ist jeweils die Bodenplatte 48 angeordnet, in welcher sich eine Auslauföffnung befindet. Die Öffnungsweite dieser Auslauföffnung läßt sich mit Hilfe des unterhalb der Bodenplatte 48 angeordneten Schiebers 49 in verschiedene Öffnungsweiten einstellen bzw. verschließen. Das dachförmige Mittelteil 46 ragt nach vorn über den Vorratsbehälter 44 hinaus. An dem vorderen Teil 50 ist mit den Bolzen 51 und 52 das Oberlenkeranschlußelement 53 befestigt, während die unteren Anschlußelemente 54 der Dreipunktkupplungselemente an dem Zentralrahmen 45 befestigt sind. An dem unteren, nach hinten ragenden Tragrohr 55 des Zentralrahmens 45 ist das Getriebe 56 angeordnet, über welches die Schleuderscheiben 57 abgetrieben werden. Das Getriebe 56 weist die Eingangswelle 58 auf, an welcher entweder eine Gelenkwelle zum Anschluß an die Zapfwelle des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder ein Ölmotor anzuschließen ist. Des weiteren ragt die Rührwelle 59 durch die Wand des dachförmigen Mittelteiles 46 in den unteren Bereich der Auslauftrichter 47 hinein. Die Rührwelle 59 wird über den Kettentrieb 60 von dem Getriebe 56 angetrieben. Zwischen der Getriebewelle 61 und den jeweiligen Rührwellen 59 ist jeweils die Verbindungsmuffe 62, welche die Getriebewelle 61 mit der Rührwelle 59 kraftschlüssig verbindet, angeordnet. Die Verbindungsmuffen 62 sind jeweils lös- und verschiebbar auf der Getriebewelle 61 angeordnet.
Der Vorratsbehälter 44 ist leicht lös- und abnehmbar auf dem Zentralrahmen 45 befestigt. Die erste lösbare Verbindungsstelle 63 zwischen dem Vorratsbehälter 44 und dem Zentralrahmen 45 befindet sich unterhalb des Oberlenkeranschlußpunktes 53. Diese Verbindungsstelle 63 weist eine horizontale Ebene auf. Die weitere lösbare Verbindungsstelle 64 zwischen dem Vorratsbehälter 44 und dem Zentralrahmen 45 ist in der hinteren Mitte des Vorratsbe- hälters 44 plaziert. An dieser Stelle ist zwischen dem Zentralrahmen 45 und dem dachförmigen Mittelteil 46 des Vorratsbehälters 44 das lös- und teilbare Abstützelement 65 angeordnet. Die Verbindungsstelle 64 des Abstützelementes 65 mit dem Vorratsbehälter 44 befindet sich in einem kleinen Abstand unmittelbar unterhalb der oberen Kante des dachförmigen Mittelteiles 46 des Vorratsbehälters 44. Des weiteren sind zwischen dem Zentralrahmen 45 und dem Vorratsbehälter 44 die als Stützstreben 66 und 67 ausgebildeten einstellbaren Verbindungen 68 angeordnet. Die Streben 66 sind jeweils an der an der seitlichen Behälterwand 69 angeschweißten Halterung 70 gelenkig an dem Vorratsbehälter 44 angelenkt. Über die Halterungen 71, die im Bereich der unteren Dreipunktkupplungselemente 54 an dem Zentralrahmen 45 angeschweißt sind, sind die Stützstreben 66 mit Hilfe der Schraubverbindungen 72 an dem Rahmen 45 angelenkt. Die inneren Stützstreben 67 sind ebenfalls mit einer Schraubverbindung 73 ausgerüstet, die in der ebenfalls am Zentralrahmen 45 angeschweißten Halterung 74 befestigt sind. Die Befestigung dieser Stützstreben 67 am Vorratsbehälter 44 wird jeweils von der im Bereich des dachförmigen Mittelteiles 46 angeordneten Halterung 75 gebildet.
Sollen nun die getrennt voneinander vormontierten Vorratsbehälter 44 mit den Zentralrahmen 45 zusammengesetzt werden, wird der Vorratsbehälter 44 zunächst auf die Verbindungsstellen 63 und 64 des Zentralrahmens 45 aufgesetzt. Nun werden zunächst die Stützstreben 66 und 67 lose in die Halterungen 71, 74 des Zentralrahmens 45 gesteckt und mit den am Vorratsbehälter 44 angeordneten Halterungen 70, 75 verbunden. Über die Schraubverbinungen 72 und 73 der Stützstreben 66 und 67 wird zunächst der Vorratsbehälter 44 bzw. die in der Bodenplatte 48 angeordnete Auslauföffnung in bezug auf die jeweilige Schleuderscheibe 57 derart ausgerichtet, daß die aus der Auslauföffnung des Vorratsbehälters 44 herausrieselnden Düngmittelpartikel genau auf den zur Erzeugung eines ordnungsgemäßen Streubildes notwendigen Materialaufgabepunktes auf die Schleuderscheibe 57 auftreffen. Ist nun diese Justierung der Lage und des Abstandes der Auslauföffnungen des Vorratsbehälters 44 in bezug auf die Schleuderscheibe 57 erfolgt, werden die Kontermuttern der Schraubverbindungen 72 und 73 in dieser Position angezogen. In dieser korrekten Lage des Vorratsbehälters 44 gegenüber des Zentralrahmens 45 werden die Verbindungsstellen 63 und 64 des Vorratsbehälters 44 mit dem Zentralrahmen 45 mittels Schraubverbindungen fest miteinander verschraubt. Weisen diese Verbindungsstellen 63 und 64 einen Spalt zwischen dem Vorratsbehälter 44 und dem Zentralrahmen 45 auf, wird dieser zunächst durch Unterlegscheiben ausgeglichen, bevor die Schraubverbindungen in diesen Verbindungspunkten 63 und 64 fest angezogen werden.

Claims (33)

1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Zentralrahmen, an dem die Dreipunktkupplungselemente angeordnet sind, einem lös- und abnehmbar an dem Zentralrahmen angeordneten Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennten Auslauftrichtern, die Dosierorgane aufweisen, und zwei in einem Abstand zueinander angeordneten und über eine Antriebseinrichtung angetriebenen Schleuderscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) und/oder den Dosierorganen (6, 48) einstellbare Verbindungen (23, 41, 43, 68) angeordnet sind.
2. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Zentralrahmen, an dem die Dreipunktkupplungselemente angeordnet sind, einem lös- und abnehmbar an dem Zentralrahmen angeordneten Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennten Auslauftrichtern, die Dosierorgane aufweisen, und zwei in einem Abstand zueinander angeordneten und über eine Antriebseinrichtung scheiben und wobei die Schleuderscheiben leicht lösbar und/oder der Antrieb für die Rührorgane im Behälter leicht vom Antrieb der Schleuderscheiben trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) und/oder den Dosierorganen (6, 48) einstellbare Verbindungen (23, 41, 43, 68) angeordnet sind.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen (23, 41, 43, 68) stufenlos einstellbar ausgebildet sind.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen (23, 41, 43, 68) als Stützen ausgebildet sind.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen (23, 41, 43, 68) Streben sind.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Auslauftrichter (4, 5, 47) mit Dosierorgan (6, 48) zumindest zwei einstellbare Verbindungen (66, 67, 68) vorgesehen sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44), insbesondere den Auslauftrichtern (4, 5, 47) mit den Dosierorganen (6, 48) zumindest vier einstellbare, vorzugsweise als Stützstreben ausgebildete Verbindungen (68) angeordnet sind.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stützstreben ausgebildeten Streben (23, 41, 43, 68) sich am Zentralrahmen (25) jeweils im Bereich der unteren Dreipunktkupplungselemente (12, 54) abstützen.
9. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem dachförmigen Mittelteil (3, 31, 46) des Vorratsbehälter (1, 23, 44) ein lös- und teilbares Abstützelement (21, 37, 65) befindet.
10. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 9, dadurch kennzeichnet, daß keine Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) und dem Schleuderscheibenantrieb (13, 34, 56) besteht bzw. keine Rührwerksteile von unten in den Vorratsbehälter (1, 28, 44) hineinragen bzw. in den Vorratsbehälter hineinragende Rührwerksteile leicht lös­ und abnehmbar am Schleuderscheibenantrieb befestigt sind.
11. Zentrifugaldüngerstreuer, insbesondere nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (21, 37, 65) in einem Abstand von dem dachförmigen Mittelteil (3, 31, 46) lösbar geteilt ist, daß verschieden stabile Zentralrahmen (2, 29, 45) vorgesehen sind, wobei die Zentralrahmen (2, 29, 45) in lösbarer Weise mit dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) verbindbar sind.
12. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) verschieden große Aufsätze anbringbar sind.
13. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Vorratsbehälter (1, 28, 44) mit unterschied­ lich großem Fassungsvermögen an dem Zentralrahmen (2, 29, 45) anbringbar sind.
14. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) mit den verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich gleich ausgebildet sind, während sie im oberen Bereich unterschiedliche Höhen, entsprechend dem jeweiligen Fassungsvermögen, aufweisen.
15. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13 und/oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren Bereich mit jeweils gleichen Verbindungselementen und gleichen Verbindungsstellen (20, 22, 30, 39, 63, 64) entsprechend dem Zentralrahmen (2, 29, 45), ausgestattet sind.
16. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 29, 45) an das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters (1, 28, 44) mit oder ohne Aufsätze angepaßt sind.
17. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralrahmen (2, 29, 45) jeweils mit den gleichen Verbindungselementen (20, 22, 30, 39, 63, 64) und gleichen Verbindungsstellen ausgestattet sind.
18. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentralrahmen (2, 29, 45) Verstärkungsteile (27) anzuordnen sind.
19. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1, 28, 44) an dem Zentralrahmen (2, 29, 45) mittels Schraubverbindungen leicht lösbar anbaubar ist, wobei die Schraubverbindungen Langlöcher in Kreuzanordnung zueinander aufweisen.
20. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) jeweils in dem vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers schräg nach oben ragende Abstützstreben (23, 41, 66, 67) mit zumindest einer lösbaren Trennstelle angeordnet sind.
21. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstreben (23, 41, 66, 67) einstellbar ausgebildet und vorzugsweise längenveränderbar Einstellelemente aufweisen.
22. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (20, 30, 63) zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) zumindest annähernd horizontale Ebenen zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter (1, 28, 44) zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben (14, 57) in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und den Schleuderscheiben (14, 54) verschiebbar ist.
23. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 15, 20, 21 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend des Fassungsvermögens des Vorratsbehalters (1, 28, 44) entsprechend angepaßte Streben (23, 41, 66, 67) oder eine entsprechende Anzahl von Streben vorgesehen ist.
24. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrahmen (2, 29, 45) keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen (69) nach hinten ragende Rahmenteile aufweist.
25. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibenantriebswelle außerhalb des Vorratsbehälters (1, 28, 44) endet, und daß die Rührwelle (16, 35, 59) jeweils seitlich in die Auslauftrichter (4, 5, 47) hineinragt.
26. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (21, 37, 65) als Gehäuse des Antriebes für die seitlich in die Auslauftrichter (4, 5, 47) hineinragende horizontale Rührwelle (16, 35, 59) ausgebildet ist.
27. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gehäuse (37) ausgebildete Abstützelement (36) unterhalb der Lagerung der Antriebswelle bzw. des Antriebsrades für die horizontale Rührwelle (35) lösbar geteilt ist.
28. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (16, 59) jeweils seitlich der Lagerung des Rührwellenantriebes geteilt ist, und daß die Rührwellen (16, 59) und die Rührwellenantriebswelle (18, 61) mit einer Schiebemuffe (14, 62) verbindbar sind.
29. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 25 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Rührwelle (35) miteinander kämmende Zahnräder (38) aufweist, wobei eines der Zahnräder oberhalb und das obere Zahnrad unterhalb der Trennstelle (39) des Abstützelementes (36) oder Gehäuses gelagert ist.
30. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) derart lösbar am Zentralrahmen (2, 29, 45) angeordnet sind bzw. die Trennstellen (20, 22, 30, 39, 63, 64) zwischen Zentralrahmen (2, 29, 45) und Vorratsbehälter (1, 28, 44) so angeordnet sind daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) ineinander raumsparend stapelbar sind.
31. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentralrahmen (2, 29, 45) ein Getriebegehäuse mit Antriebselementen für den Antrieb der Schleuderscheiben (14, 57) und/oder der Rührwelle (16, 35, 59) angeordnet ist, wobei dieses Getriebegehäuse eine Eingangswelle (15, 40, 58) aufweist, auf der wahlweise eine Gelenkwelle zum Antrieb der Schleuderscheiben über die Zapfwelle eines Schleppers oder ein Ölmotor anzuordnen ist.
32. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle oder der Ölmotor jeweils mittels eines Schnellverschlusses mit der Eingangswelle (15, 40, 58) des Getriebegehäuses verbindbar ist.
33. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangswelle (15, 40, 58) des Antriebes für die Schleuderscheiben (14, 57) ein Übersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren Übersetzungsstufen, insbesondere in Form eines Aufsteckgetriebes anzuordnen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0344522A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-06 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Vorrichtung zum Streuen von körnigem Material, insbesondere Dünger
EP0386540A1 (de) * 1989-03-04 1990-09-12 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG System zur Erstellung einer Schleuderdüngerstreuerbaureihe
EP0870422A3 (de) * 1997-04-10 1998-12-02 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Schleuderdüngerstreuer
EP1849345A1 (de) * 2006-04-26 2007-10-31 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Streuen körniger Stoffe

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