DE3722507A1 - Zentrifugalduengerstreuer - Google Patents
ZentrifugalduengerstreuerInfo
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- DE3722507A1 DE3722507A1 DE19873722507 DE3722507A DE3722507A1 DE 3722507 A1 DE3722507 A1 DE 3722507A1 DE 19873722507 DE19873722507 DE 19873722507 DE 3722507 A DE3722507 A DE 3722507A DE 3722507 A1 DE3722507 A1 DE 3722507A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer
gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartig ausgebildete Zentrifugaldüngerstreuer sind
bereits in der Praxis bekanntgeworden. Durch die lös- und
abnehmbare Anordnung der Vorratsbehälter an dem
Zentralrahmen wird die Lagerhaltung und der Versand der
Zentrifugldüngerstreuer verbessert, da sich die einzelnen
Vorratsbehälter und die Zentralrahmen im getrennten
Zustand wesentlich platzsparender ineinander stapeln
lassen.
Da diese beiden Bauteile Vorratsbehälter und
Zentralrahmen einzeln gefertigt und vormontiert werden,
sind sie jeweils mit Fertigungstoleranzen behaftet. Werden
nun Vorratsbehälter und Zentralrahmen miteinander
verschweißt, werden beiden Bauteile in eine
Schweißvorrichtung gelegt, wobei ein Ausgleich der
Fertigungstoleranzen durch entsprechendes Ausrichten
beider Bauteile zueinander erfolgt. Nach dem Ausrichten
wird der Vorratsbehälter mit dem Zentralrahmen
festgespannt und verschweißt, so daß im komplett
montierten Zustand des Zentrifugaldüngerstreuers
sichergestellt ist, daß die vorschriftsmäßige Lage und der
Abstand zwischen der jeweiligen Schleuderscheibe und der
jeweiligen Auslauföffnung im Vorratsbehälterboden
genau eingehalten wird, so daß die aus der Auslauföffnung
herausrieselnden Düngemittelpartikel an der richtigen
Stelle, dem Düngeraufgabepunkt, auf die Schleuderscheibe
auftreffen, wodurch gewährleistet ist, daß sich ein
ordnungsgemäßes Streubild der abgeschleuderten
Düngemittelpartikel erzeugen läßt.
Auch bei den bekannten Zentrifugaldüngerstreuern weisen
sowohl der Zentralrahmen als auch der an diesem Rahmen
lös- und abnehmbar angeordnete Vorratsbehälter
unvermeidbare Fertigungstoleranzen auf. Diese
Fertigungstoleranzen können dazu führen, daß es nach dem
Zusammenfügen beider Bauteile zur nicht genauen Einhaltung
der Lage zwischen der jeweiligen, mittels eines Getriebes
drehbar im Zentralrahmen gelagerten Schleuderscheibe und
den jeweiligen Auslauföffnungen des Vorratsbehälters
kommt, so daß die Qualität des Streubildes negativ
beeinflußt wird, da die Lage des Aufgabepunktes, der
aus dem Vorratsbehälter auf die Schleuderscheibe
herausrieselnden Düngemittelpartikel, entsprechend den
jeweils vorherrschenden Fertigungstoleranzen von
Zentralrahmen und Vorratsbehälter, variiert und die
Düngemittelpartikel nicht immer in gewünschter Weise von
den Schleuderscheibe abgeschleudert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Fertigungstoleranzen aufweisende Vorratsbehältern derart
auf ebenfalls Fertigungstoleranzen aufweisende
Zentralrahmen derart lös- und abnehmbar anzuordnen, daß
die Voraussetzungen für die Erzeugung eines optimalen
Streubildes geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem
Vorratsbehälter und/oder den Dosierorganen einstellbare
Verbindungen angeordnet sind.
Infolge dieser Maßnahme ist es möglich, die Lage des
Vorratsbehälters gegenüber dem Zentralrahmen mit Hilfe
einer Einstellhilfe genau einzustellen, bevor die beiden
Bauteile fest miteinander verschraubt werden. Hierdurch
ist gewährleistet, daß die erforderliche Lage der
jeweiligen im Vorratsbehälterboden angeordneten
Auslauföffnungen gegenüber der jeweiligen
Schleuderscheibe genau einstellbar ist und die aus den
Auslauföffnungen des Vorratsbehälters herausrieselnden
Düngemittelpartikel auf den exakten Aufgabepunkt der
jeweiligen Schleuderscheibe auftreffen, wodurch die
Düngemittelpartikel in gewünschter Weise abgeschleudert
werden und ein optimales Streubild entsteht.
Damit ein Ausgleichen aller innerhalb der festgelegten
Toleranzgrenzen auftretenden Fertigungstoleranzen von
Zentralrahmen und Vorratsbehältern möglich ist, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einstellbaren
Verbindungen stufenlos einstellbar ausgebildet sind.
Zur ordnungsgemäßen Abstützung des Vorratsbehälters
gegenüber dem Zentralrahmen ist es notwendig, daß die
einstellbaren Verbindungen als Streben und/oder Stützen
ausgebildet sind und somit die Funktion tragender
Bauteile übernehmen.
Die genaue Lage und der richtige Abstand zwischen der in
dem jeweiligen Auslauftrichter des Vorratsbehalters
angeordneten Auslauföffnungen und der jeweiligen
Schleuderscheibe läßt sich erfindungsgemäß in besonders
einfacher und exakter Weise einstellen, da für jeden
Auslauftrichter mit seinem Dosierorgan mindest zwei
einstellbare Verbindungen vorgesehen sind. Hierbei ist
dann weiter vorgesehen, daß zwischen dem Zentralrahmen
und dem Vorratsbehälter, insbesondere den Auslauftrichtern
und den Dosierorganen zumindest vier einstellbare,
vorzugsweise als Stützstreben ausgebildete Verbindungen
angeordnet sind.
Um eine besonders wirkungsvolle Abstützung des
Vorratsbehälters gegenüber dem Zentralrahmen zu
erreichen, wobei sich die Lage und der Abstand zwischen
den am Zentralrahmen in dem Getriebegehäuse drehbar
gelagerten Schleuderscheiben und den Auslauföffnungen des
Vorratsbehälters zu keinem Zeitpunkt und unabhängig von
den jeweiligen Belastungen verändert, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die als Stützstreben ausgebildeten Streben
sich am Zentralrahmen jeweils im Bereich der unteren
Dreipunktkupplungselemente abstützen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich
zwischen dem Zentralrahmen und dem dachförmigen
Mittelteil des Vorratsbehälters ein lös- und teilbares
Abstützelement befindet. Dieses Abstützelement kommt erst
beim Absetzen des Zentrifugaldüngerstreuers auf den Boden
zur Wirkung und übernimmt eine tragende Funktion. In dem
abgesetzten Zustand stützt sich der Vorratsbehälter dann
zusätzlich mittels dieses Abstützelementes an dem unteren
Träger des Zentralrahmens ab und verhindert so, daß es im
auf dem Boden abgesetzten Zustand des
Zentrifugaldüngerstreuers zu einer Relativbewegung
zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter kommt.
Eine Relativbewegung zwischen beiden Bauteilen würde zu
einer unerwünschten Veränderung zwischen dem Abstand und
der Lage des Materialaufgabepunktes der Schleuderscheibe
und der Auslauföffnung des Vorratsbehälters führen.
Damit sich beide Bauteile, d.h., der Zentralrahmen mit
den an ihm befestigten Getriebegehäusen und den
Schleuderscheiben und der Vorratsbehälter mit seinen
Dosierorganen, getrennt vormontieren und versenden
lassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß keine
Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem
Schleuderscheibenantrieb besteht bzw. keine Rührwerksteile
von unten in den Vorratsbehälter hineinragen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf dem
Vorratsbehälter verschieden große Aufsätze anbringbar
sind. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich in einfacher
Weise die Möglichkeit, die Stabilität der Zentralrahmen an
das Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälters
anzupassen. Somit lassen sich die Zentrifugaldüngerstreuer
in kostengünstigster Weise herstellen, wobei es
ausreichend ist, die Rahmen in Leichtbauweise jeweils nur
so stabil auszubilden, daß sie die Düngermenge
entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens des
Vorratsbehälters tragen können. Hierbei kann das jeweilige
Fassungsvermögen der Vorratsbehälter durch unterschiedlich
groß ausgebildete Vorratsbehälter oder durch entsprechende
Aufsatzbehälter auf einen Grundvorratsbehälter erreicht
werden. Es ergibt sich also der entscheidende Vorteil, daß
jeweils entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens
des jeweiligen Vorratsbehälters entsprechend genau in
ihrer Stabilität angepaßte Rahmen Verwendung finden
können. Dieses war bisher nicht möglich bzw. ist bisher,
aus welchen Gründen auch immer, nicht praktiziert worden.
Um in einem einfachen Baukastensystem die jeweiligen
Vorratsbehälter mit unterschiedlichen Fassungsvermögen,
welche durch unterschiedlich große Vorratsbehälter oder
durch entsprechende Aufsätze erreicht werden, mit den
entsprechenden Zentralrahmen zu kombinieren, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit
den verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich
alle gleich ausgebildet sind, während sie im oberen
Bereich unterschiedliche Höhen, entsprechend dem
jeweiligen Fassungsvermögen, aufweisen. Hierzu ist dann
weiterhin vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit den
unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren Bereich mit
jeweils gleichen Verbindungselementen und gleichen
Verbindungsstellen, entsprechend dem Zentralrahmen,
ausgestattet sind.
Die Stabilität der jeweiligen Zentralrahmen ist
erfindungsgemäß so ausgelegt, daß die Rahmen an das
Fassungsvermögen des Vorratsbehälters mit oder ohne
Aufsätze angepaßt sind.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem
Zentralrahmen Verstärkungsteile anzuordnen sind. Hierdurch
ist es möglich, einen Grundzentralrahmen vorzusehen,
dessen Stabilität durch Verstärkungsteile an das jeweilige
Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälters
anzupassen ist.
Um die erfindungsgemäßen Zentrifugaldüngerstreuer
möglichst platzsparend lagern und transportieren zu
können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Vorratsbehälter an dem Zentralrahmen mittels
Schraubverbindungen leicht lösbar anbaubar ist, wobei die
Schraubverbindungen Langlöcher in Kreuzanordnung
zueinander aufweisen. Hierdurch ist es in einfacher Weise
möglich, die Vorratsbehälter nach dem Lösen der
Schraubverbindungen von dem Zentralrahmen zu trennen.
Um den Vorratsbehälter möglichst verwindungssteif an dem
Zentralrahmen anordnen zu können, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem
Vorratsbehälter jeweils in dem vorderen seitlichen
Außenbereich des Streuers schräg nach oben ragende
Abstützstreben mit zumindest einer lösbaren Trennstelle
angeordnet sind.
Um den Vorratsbehälter bzw. dessen Auslauföffnungen bzw.
Dosierorgane in bezug auf die Schleuderscheiben genau
ausrichten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Verbindungsstelle zwischen dem Zentralrahmen und dem
Vorratsbehälter zumindest annähernd horizontale Ebenen
zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter zum
Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben in
horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen und den
Schleuderscheiben verschiebbar ist. Damit dieses
Einrichten in einfacher Weise erfolgen kann, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zentralrahmen keine
seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten
ragende Rahmenteile aufweist.
Um für einen raumsparenden Transport, vor allem der
Vorratsbehälter, die entsprechenden Voraussetzungen zu
schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Vorratsbehälter derart lösbar am Zentralrahmen angeordnet
sind, bzw. die Trennstellen zwischen Zentralrahmen und
Vorratsbehälter so angeordnet sind, daß die
Vorratsbehälter ineinander raumsparend stapelbar sind.
Ein vorteilhafter Antrieb der Schleuderscheiben des
Zentrifugaldüngerstreuers ergibt sich dadurch, daß an dem
Zentralrahmen ein Getriebegehäuse mit Antriebselementen
für den Antrieb der Schleuderscheiben und/oder der
Rührwelle angeordnet ist, wobei dieses Getriebegehäuse
eine Eingangswelle aufweist, auf der wahlweise eine
Gelenkwelle zum Antrieb der Schleuderscheiben über die
Zapfwelle eines Schleppers oder ein Ölmotor anzuordnen
ist. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die
Gelenkwelle oder der Ölmotor jeweils mittels eines
Schnellverschlusses mit der Eingangswelle des
Getriebegehäuses verbindbar ist. Außerdem ist noch
erfindungsgemäß vorgesehen, um die Drehzahl der
Schleuderscheiben in einfacher Weise an die
Einsatzverhältnisse anpassen zu können, daß auf der
Eingangswelle des Antriebes für die Schleuderscheibe ein
Übersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren
Übersetzungsstufen, insbesondere in Form eines
Aufsteckgetriebes, anzuordnen ist. Darüber hinaus ist noch
erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ölmotor von einer
Ölpumpe angetrieben wird, welche von der Zapfwelle eines
Schleppers anzutreiben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von
vorne,
Fig. 3 den Schleuderdüngerstreuer, wobei der
Zentralrahmen und der Vorratsbehälter voneinander
getrennt sind, in der Vorderansicht,
Fig. 4 in Prinzipdarstellung die raumsparende Ineinander
stapelung von Vorratsbehältern eines Zentrifugal
düngerstreuers,
Fig. 5 einen weiteren Zentrifugaldüngerstreuer in der
Seitenansicht,
Fig. 6 einen weiteren, in erfindungsgemäßer Weise
ausgerüsteten Zentrifugaldüngerstreuer in der
Vorderansicht und
Fig. 7 den Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 6 in der
Seitenansicht.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 1 besteht aus den
beiden Baugruppen Vorratsbehälter 1 und Zentralrahmen
2. Der Vorratsbehälter 1 weist die beiden durch das
dachförmige Mittelteil 3 voneinander getrennten
Auslauftrichter 4 und 5 auf. Unterhalb jedes
Auslauftrichters 4 und 5 ist die Bodenplatte 6 angeordnet,
in welcher sich eine Auslauföffnung befindet, die durch
den Schieber 7 in ihrer Öffnungsweite einstellbar ist. Das
dachförmige Mittelteil 3 ragt nach vorn über den
Vorratsbehälter 1 hinaus. An dem vorderen Teil 8 ist mit
den Bolzen 9 und 10 das Oberlenkeranschlußelement 11
befestigt, während die unteren Anschlußelemente 12 der
Dreipunktankupplungselemente an dem Zentralrahmen 2
befestigt sind. An dem unteren, nach hinten ragenden Stück
des Zentralrahmens 2 ist das Getriebe 13 angeordnet, über
welches die Schleuderscheiben 14 angetrieben werden. Das
Getriebe 13 weist die Eingangswelle 15 auf, an welcher
entweder eine Gelenkwelle zum Anschluß an die Zapfwelle
des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder
ein Ölmotor anzuschließen ist. Des weiteren ragt die
Rührwelle 16 durch die Wand des dachförmigen Mittelteiles
3 in den unteren Bereich der Auslauftrichter 4 und 5
hinein. Diese Rührwelle 16 wird über den Kettentrieb 17
von dem Getriebe 13 angetrieben. Zwischen der
Getriebewelle 18 und den jeweiligen Rührwellen 16 ist
jeweils die Verbindungsmuffe 19, welche die Getriebewelle
18 und die Rührwelle 16 jeweils kraftschlüssig miteinander
verbindet, angeordnet. Die Verbindungsmuffen 19 sind
jeweils lös- und verschiebbar auf der Getriebewelle 18
angeordnet.
Der Vorratsbehälter 1 ist leicht lös- und abnehmbar auf
dem Zentralrahmen 2 befestigt. Die erste lösbare
Verbindungsstelle 20 zwischen dem Vorratsbehälter 1 und
dem Zentralrahmen 2 befindet sich unterhalb des
Oberlenkeranschlusses 11. Diese Verbindungsstelle 20 weist
eine horizontale Ebene auf. Die weitere lösbare
Verbindungsstelle zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem
Zentralrahmen 2 befindet sich in der hinteren Mitte des
Vorratsbehälters 1. Hier ist zwischen dem Zentralrahmen 2
und dem dachförmigen Mittelteil 3 des Vorratsbehälters 1
das lös- und teilbare Abstützelement 21 angeordnet. Die
Trennstelle 22 des Abstützelementes 21 befindet sich in
einem kleinen Abstand unmittelbar unterhalb der oberen
Kante des dachförmigen Mittelteiles 3. Weiterhin sind
zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 im
vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers die schräg
nach oben ragenden Abstützstreben 23 angeordnet. Die
jeweilige Trennstelle 24 zwischen den Abstützstreben 23
und dem Vorratsbehälter 1 befindet sich unmittelbar am
Vorratsbehälter 1.
Durch Lösen der Verbindungsstelle 20, der Trennstellen 22
und 24 sowie der Verbindungsmuffen 19 und des Verschiebens
der Verbindungsmuffen 19 auf der Getriebewelle 18 läßt
sich der Vorratsbehälter in einfacher Weise von dem
Zentralrahmen 2 abnehmen. Dieses einfache Ablösen ist auch
dadurch bedingt, daß die Antriebswellen des Getriebes 13,
welche die Schleuderscheiben 14 antreiben, nicht in die
Auslauftrichter 4 und 5 des Vorratsbehälters 1
hineinragen. Es ist also lediglich erforderlich zusätzlich
zu den Verbindungsstellen 20, 22 und 24 zwischen dem
Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 nur noch die
Getriebewelle 18 und die Rührwellen 16 durch Verschieben
der Schiebemuffen 19 voneinander zu trennen.
Um den Vorratsbehälter 1 auf dem Zentralrahmen 2
anzuordnen, ist es lediglich erforderlich, den
Vorratsbehälter 1 und den Zentralrahmen 2 an den hierfür
vorgesehenen Stellen 20, 22, 24 miteinander zu verbinden,
sowie die Rührwellen 16 mit der Getriebewelle 18 über die
Schiebemuffen 19 zu verbinden. Damit die von den
Schleuderscheiben 14 abgeschleuderten Düngemittelpartikel
in der gewünschten Weise verteilt und sich das richtige
Streubild ergibt, ist es des weiteren in einfacher Weise
noch erforderlich, daß die sich in den Bodenplatten 6
befindlichen Auslauföffnungen genau in bezug auf die
Schleuderscheiben 14 ausgerichtet werden. Hierzu weisen
die Verbindungsstellen 20, 22 und 24 horizontale Ebenen
zueinander auf, so daß der Vorratsbehälter 1 zum
Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben 14 in
horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen 2 und den
Schleuderscheiben 14 verschiebbar ist. Hierzu ist es dann
erforderlich, daß der Zentralrahmen 2 keine seitlich der
Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende
Rahmenteile aufweist. Wenn der Vorratsbehälter 1 bzw. die
Auslauföffnungen in den Bodenplatten 6 in bezug auf die
Schleuderscheiben 14 genau eingerichtet sind, werden die
Verbindungsstellen 20, 22 und 24 durch das Anziehen der
Schrauben miteinander fest und unverschiebbar verbunden.
Infolge des Baukastensystems lassen sich verschiedene
Vorratsbehälter 1 mit unterschiedlich großem
Fassungsvermögen an die Zentralrahmen 2 anordnen. Die
unterschiedlichen Fassungsvermögen der Vorratsbehälter 1
lassen sich entweder durch unterschiedliche Höhen der
Vorratsbehälter im oberen Bereich 25 erreichen. Diese
unterschiedlichen Höhen im oberen Bereich 25 des
Vorratsbehälters 1 können entweder durch unmittelbar an
dem Vorratsbehälter 1 befindliche und mit
strichpunktierten Linien dargestellte Verlängerungsstücke
26 erreicht werden, oder diese Verlängerungsstücke 26 des
Vorratsbehälters 1 können an dem Vorratsbehälter 1
anschraubbare Aufsatzbleche oder Aufsatzbehälter sein. Des
weiteren ist im Baukastensystem dieses
Zentrifugaldüngerstreuers vorgesehen, daß unterschiedliche
Zentralrahmen 2 mit unterschiedlicher Stabilität
vorgesehen sind. Hierdurch ist dann jeweils entsprechend
des jeweiligen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 1
ein entsprechend stabiler Zentralrahmen 2 mit dem
entsprechenden Vorratsbehälter 1 zu kombinieren.
Das Oberlenkeranschlußstück 11 kann auch unmittelbar an
dem Zentralrahmen 2, wie mit strichpunktierten Linien 11′
dargestellt ist, angeordnet sein.
Der Vorratsbehälter 1 ist derart von dem Zentralrahmen 2
lösbar bzw. an ihm so lösbar angeordnet bzw. sind die
Trennstellen zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem
Vorratsbehälter 1 so angeordnet, daß die Vorratsbehälter 1
entsprechend Fig. 4 ineinander raumsparend stapelbar
sind.
Die unterschiedliche Stabilität des Zentralrahmens 2 kann
auch dadurch erreicht werden, daß an sich gleiche
Grundzentralrahmen verwendet werden, an welche dann
entsprechende Verstärkungsstücke 27, wie in Fig. 3 mit
strichpunktierten Linien angedeutet, angeordnet werden.
Somit können also innerhalb eines Baukastensystems
verschieden stabile Zentralrahmen 2 entsprechend ihrer
Stabilität entsprechend den jeweiligen Fassungsvermögen
der Vorratsbehälter 1 in lösbarer Weise mit dem
Vorratsbehälter verbunden werden.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 5 weist den
Vorratsbehälter 28 und den Zentralrahmen 29 auf. Die
Stabilität des Zentralrahmens 29 ist auf das jeweilige
Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 28 abgestimmt. Der
Vorratsbehälter 28 ist über die lösbare Verbindungsstelle
30 im vorderen oberen Bereich mit dem Zentralrahmen 29
verbunden. Diese Verbindungsstelle 30 ist an dem nach vorn
hinausragenden Teil des dachförmigen Mittelteiles 31
angeordnet, an welchem sich auch der Oberlenkeranschluß
32 befindet. Durch das dachförmige Mittelteil 31 wird der
Vorratsbehälter 28 im unteren Bereich in die beiden
Auslauftrichter 33 unterteilt. Unterhalb der
Auslauftrichter 33 ist jeweils eine Bodenplatte 6 mit
einer Auslauföffnung angeordnet, deren Öffnungsweise durch
den Schieber 7 verschließ- und 6 in einstellbar ist. Des
weiteren ist an dem Zentralrahmen 29 das Getriebe 34 zum
Antrieb der Schleuderscheiben 14 und der Rührwelle 35
angeordnet. Der Teil 36 des Getriebes 34 zum Antrieb der
Rührwelle 35 besteht aus mehreren übereinander
angeordneten Stirnrädern, die miteinander im Eingriff
stehen. Der Teil 36 des Getriebes 34 ist in einem
Getriebegehäuse 37 angeordnet, welches gleichzeitig die
Abstützung zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem
dachförmigen Mittelteil 31 des Vorratsbehälters 28 bildet.
Dieses Getriebegehäuse 37, welches gleichzeitig die
Abstützung bildet, ist zwischen der Lagerung der Rührwelle
35 und der Lagerung des Zwischenzahnrades 38 an der Stelle
39 lösbar mittels Schraubverbindungen geteilt. Die
Eingangswelle 40 des Getriebes 34 kann entweder über eine
Gelenkwelle von der Zapfwelle des den
Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder über
einen auf der Eingangswelle 40 anzuordnenden Ölmotor
angetrieben werden.
Entsprechend des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 28
an Düngermenge kann es erforderlich sein, daß im
seitlichen äußeren Bereich nach oben ragende
Abstützstreben 41 jeweils in den beiden seitlichen
Außenbereichen des Zentrifugaldüngerstreuers angeordnet
werden müssen. Diese Abstützstreben 41 sind mittels
Schraubbolzen 42 oder anderer lösbarer Elemente zwischen
dem Zentralrahmen 29 und dem Vorratsbehälter 28
anzuordnen. Außerdem kann es erforderlich sein, daß
zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem dachförmigen
Mittelteil 31 bzw. den hinteren Abstützelementen, welches
von dem Getriebegehäuse 36 gebildet wird, noch
zusätzliche, mit strichpunktierten Linien angedeutete
Abstützstreben 43 angeordnet werden müssen. Vor allem wird
dies bei Zentrifugaldüngerstreuern mit Vorratsbehältern
28, die ein sehr großes Fassungsvermögen aufweisen,
erforderlich sein.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 6 weist die aus
dem Vorratsbehälter 44 und dem Zentralrahmen 45
bestehenden beiden Hauptbaugruppen auf. Durch das
dachförmige Mittelteil 46 wird der Vorratsbehälter 44 in
zwei voneinander getrennte Auslauftrichter 47 aufgeteilt.
Unterhalb jedes Auslauftrichters 47 ist jeweils die
Bodenplatte 48 angeordnet, in welcher sich eine
Auslauföffnung befindet. Die Öffnungsweite dieser
Auslauföffnung läßt sich mit Hilfe des unterhalb der
Bodenplatte 48 angeordneten Schiebers 49 in verschiedene
Öffnungsweiten einstellen bzw. verschließen. Das
dachförmige Mittelteil 46 ragt nach vorn über den
Vorratsbehälter 44 hinaus. An dem vorderen Teil 50 ist mit
den Bolzen 51 und 52 das Oberlenkeranschlußelement 53
befestigt, während die unteren Anschlußelemente 54 der
Dreipunktkupplungselemente an dem Zentralrahmen 45
befestigt sind. An dem unteren, nach hinten ragenden
Tragrohr 55 des Zentralrahmens 45 ist das Getriebe 56
angeordnet, über welches die Schleuderscheiben 57
abgetrieben werden. Das Getriebe 56 weist die
Eingangswelle 58 auf, an welcher entweder eine Gelenkwelle
zum Anschluß an die Zapfwelle des den
Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder ein
Ölmotor anzuschließen ist. Des weiteren ragt die Rührwelle
59 durch die Wand des dachförmigen Mittelteiles 46 in den
unteren Bereich der Auslauftrichter 47 hinein. Die
Rührwelle 59 wird über den Kettentrieb 60 von dem Getriebe
56 angetrieben. Zwischen der Getriebewelle 61 und den
jeweiligen Rührwellen 59 ist jeweils die Verbindungsmuffe
62, welche die Getriebewelle 61 mit der Rührwelle 59
kraftschlüssig verbindet, angeordnet. Die
Verbindungsmuffen 62 sind jeweils lös- und verschiebbar
auf der Getriebewelle 61 angeordnet.
Der Vorratsbehälter 44 ist leicht lös- und abnehmbar auf
dem Zentralrahmen 45 befestigt. Die erste lösbare
Verbindungsstelle 63 zwischen dem Vorratsbehälter 44 und
dem Zentralrahmen 45 befindet sich unterhalb des
Oberlenkeranschlußpunktes 53. Diese Verbindungsstelle 63
weist eine horizontale Ebene auf. Die weitere lösbare
Verbindungsstelle 64 zwischen dem Vorratsbehälter 44 und
dem Zentralrahmen 45 ist in der hinteren Mitte des
Vorratsbe- hälters 44 plaziert. An dieser Stelle ist
zwischen dem Zentralrahmen 45 und dem dachförmigen
Mittelteil 46 des Vorratsbehälters 44 das lös- und
teilbare Abstützelement 65 angeordnet. Die
Verbindungsstelle 64 des Abstützelementes 65 mit dem
Vorratsbehälter 44 befindet sich in einem kleinen Abstand
unmittelbar unterhalb der oberen Kante des dachförmigen
Mittelteiles 46 des Vorratsbehälters 44. Des weiteren sind
zwischen dem Zentralrahmen 45 und dem Vorratsbehälter 44
die als Stützstreben 66 und 67 ausgebildeten einstellbaren
Verbindungen 68 angeordnet. Die Streben 66 sind jeweils an
der an der seitlichen Behälterwand 69 angeschweißten
Halterung 70 gelenkig an dem Vorratsbehälter 44 angelenkt.
Über die Halterungen 71, die im Bereich der unteren
Dreipunktkupplungselemente 54 an dem Zentralrahmen 45
angeschweißt sind, sind die Stützstreben 66 mit Hilfe der
Schraubverbindungen 72 an dem Rahmen 45 angelenkt. Die
inneren Stützstreben 67 sind ebenfalls mit einer
Schraubverbindung 73 ausgerüstet, die in der ebenfalls am
Zentralrahmen 45 angeschweißten Halterung 74 befestigt
sind. Die Befestigung dieser Stützstreben 67 am
Vorratsbehälter 44 wird jeweils von der im Bereich des
dachförmigen Mittelteiles 46 angeordneten Halterung 75
gebildet.
Sollen nun die getrennt voneinander vormontierten
Vorratsbehälter 44 mit den Zentralrahmen 45
zusammengesetzt werden, wird der Vorratsbehälter 44
zunächst auf die Verbindungsstellen 63 und 64 des
Zentralrahmens 45 aufgesetzt. Nun werden zunächst die
Stützstreben 66 und 67 lose in die Halterungen 71, 74 des
Zentralrahmens 45 gesteckt und mit den am Vorratsbehälter
44 angeordneten Halterungen 70, 75 verbunden. Über die
Schraubverbinungen 72 und 73 der Stützstreben 66 und 67
wird zunächst der Vorratsbehälter 44 bzw. die in der
Bodenplatte 48 angeordnete Auslauföffnung in bezug auf die
jeweilige Schleuderscheibe 57 derart ausgerichtet, daß
die aus der Auslauföffnung des Vorratsbehälters 44
herausrieselnden Düngmittelpartikel genau auf den zur
Erzeugung eines ordnungsgemäßen Streubildes notwendigen
Materialaufgabepunktes auf die Schleuderscheibe 57
auftreffen. Ist nun diese Justierung der Lage und des
Abstandes der Auslauföffnungen des Vorratsbehälters 44 in
bezug auf die Schleuderscheibe 57 erfolgt, werden die
Kontermuttern der Schraubverbindungen 72 und 73 in dieser
Position angezogen. In dieser korrekten Lage des
Vorratsbehälters 44 gegenüber des Zentralrahmens 45 werden
die Verbindungsstellen 63 und 64 des Vorratsbehälters 44
mit dem Zentralrahmen 45 mittels Schraubverbindungen fest
miteinander verschraubt. Weisen diese Verbindungsstellen
63 und 64 einen Spalt zwischen dem Vorratsbehälter 44 und
dem Zentralrahmen 45 auf, wird dieser zunächst durch
Unterlegscheiben ausgeglichen, bevor die
Schraubverbindungen in diesen Verbindungspunkten 63 und 64
fest angezogen werden.
Claims (33)
1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Zentralrahmen, an dem
die Dreipunktkupplungselemente angeordnet sind, einem
lös- und abnehmbar an dem Zentralrahmen angeordneten
Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil
voneinander getrennten Auslauftrichtern, die Dosierorgane
aufweisen, und zwei in einem Abstand zueinander
angeordneten und über eine Antriebseinrichtung
angetriebenen Schleuderscheiben, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem
Vorratsbehälter (1, 28, 44) und/oder den Dosierorganen
(6, 48) einstellbare Verbindungen (23, 41, 43, 68) angeordnet
sind.
2. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Zentralrahmen, an dem
die Dreipunktkupplungselemente angeordnet sind, einem lös-
und abnehmbar an dem Zentralrahmen angeordneten
Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil
voneinander getrennten Auslauftrichtern, die Dosierorgane
aufweisen, und zwei in einem Abstand zueinander
angeordneten und über eine Antriebseinrichtung
scheiben und wobei die Schleuderscheiben leicht lösbar
und/oder der Antrieb für die Rührorgane im Behälter leicht
vom Antrieb der Schleuderscheiben trennbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45)
und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) und/oder den
Dosierorganen (6, 48) einstellbare Verbindungen
(23, 41, 43, 68) angeordnet sind.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen
(23, 41, 43, 68) stufenlos einstellbar ausgebildet sind.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen
(23, 41, 43, 68) als Stützen ausgebildet sind.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verbindungen
(23, 41, 43, 68) Streben sind.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Auslauftrichter (4, 5, 47) mit
Dosierorgan (6, 48) zumindest zwei einstellbare
Verbindungen (66, 67, 68) vorgesehen sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45)
und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44), insbesondere den
Auslauftrichtern (4, 5, 47) mit den Dosierorganen (6, 48)
zumindest vier einstellbare, vorzugsweise als Stützstreben
ausgebildete Verbindungen (68) angeordnet sind.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Stützstreben ausgebildeten
Streben (23, 41, 43, 68) sich am Zentralrahmen (25) jeweils
im Bereich der unteren Dreipunktkupplungselemente
(12, 54) abstützen.
9. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Zentralrahmen
(2, 29, 45) und dem dachförmigen Mittelteil (3, 31, 46) des
Vorratsbehälter (1, 23, 44) ein lös- und teilbares
Abstützelement (21, 37, 65) befindet.
10. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 9, dadurch
kennzeichnet, daß keine Verbindung zwischen dem
Vorratsbehälter (1, 28, 44) und dem Schleuderscheibenantrieb
(13, 34, 56) besteht bzw. keine Rührwerksteile von unten in
den Vorratsbehälter (1, 28, 44) hineinragen bzw. in den
Vorratsbehälter hineinragende Rührwerksteile leicht lös
und abnehmbar am Schleuderscheibenantrieb befestigt sind.
11. Zentrifugaldüngerstreuer, insbesondere nach Anspruch 1,
9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(21, 37, 65) in einem Abstand von dem dachförmigen
Mittelteil (3, 31, 46) lösbar geteilt ist, daß verschieden
stabile Zentralrahmen (2, 29, 45) vorgesehen sind, wobei die
Zentralrahmen (2, 29, 45) in lösbarer Weise mit dem
Vorratsbehälter (1, 28, 44) verbindbar sind.
12. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Vorratsbehälter (1, 28, 44)
verschieden große Aufsätze anbringbar sind.
13. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß Vorratsbehälter (1, 28, 44) mit unterschied
lich großem Fassungsvermögen an dem Zentralrahmen (2, 29, 45)
anbringbar sind.
14. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) mit den
verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich
gleich ausgebildet sind, während sie im oberen Bereich
unterschiedliche Höhen, entsprechend dem jeweiligen
Fassungsvermögen, aufweisen.
15. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13 und/oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44)
mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren
Bereich mit jeweils gleichen Verbindungselementen und
gleichen Verbindungsstellen (20, 22, 30, 39, 63, 64)
entsprechend dem Zentralrahmen (2, 29, 45), ausgestattet
sind.
16. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 29, 45) an das
Fassungsvermögen des Vorratsbehälters (1, 28, 44) mit oder
ohne Aufsätze angepaßt sind.
17. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 15 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentralrahmen (2, 29, 45) jeweils
mit den gleichen Verbindungselementen (20, 22, 30, 39, 63, 64)
und gleichen Verbindungsstellen ausgestattet sind.
18. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Zentralrahmen (2, 29, 45)
Verstärkungsteile (27) anzuordnen sind.
19. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1, 28, 44) an dem
Zentralrahmen (2, 29, 45) mittels Schraubverbindungen leicht
lösbar anbaubar ist, wobei die Schraubverbindungen
Langlöcher in Kreuzanordnung zueinander aufweisen.
20. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11 und/oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen
(2, 29, 45) und dem Vorratsbehälter (1, 28, 44) jeweils in dem
vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers schräg nach
oben ragende Abstützstreben (23, 41, 66, 67) mit zumindest
einer lösbaren Trennstelle angeordnet sind.
21. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützstreben (23, 41, 66, 67)
einstellbar ausgebildet und vorzugsweise längenveränderbar
Einstellelemente aufweisen.
22. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
(20, 30, 63) zwischen dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und dem
Vorratsbehälter (1, 28, 44) zumindest annähernd horizontale
Ebenen zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter
(1, 28, 44) zum Einrichten in bezug auf die
Schleuderscheiben (14, 57) in horizontaler Ebene gegenüber
dem Zentralrahmen (2, 29, 45) und den Schleuderscheiben
(14, 54) verschiebbar ist.
23. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 15, 20, 21 oder
21, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend des
Fassungsvermögens des Vorratsbehalters (1, 28, 44)
entsprechend angepaßte Streben (23, 41, 66, 67) oder eine
entsprechende Anzahl von Streben vorgesehen ist.
24. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentralrahmen (2, 29, 45) keine
seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen (69) nach hinten
ragende Rahmenteile aufweist.
25. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibenantriebswelle
außerhalb des Vorratsbehälters (1, 28, 44) endet, und daß
die Rührwelle (16, 35, 59) jeweils seitlich in die
Auslauftrichter (4, 5, 47) hineinragt.
26. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstützelement (21, 37, 65) als
Gehäuse des Antriebes für die seitlich in die
Auslauftrichter (4, 5, 47) hineinragende horizontale
Rührwelle (16, 35, 59) ausgebildet ist.
27. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Gehäuse (37) ausgebildete
Abstützelement (36) unterhalb der Lagerung der
Antriebswelle bzw. des Antriebsrades für die horizontale
Rührwelle (35) lösbar geteilt ist.
28. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührwelle (16, 59) jeweils seitlich
der Lagerung des Rührwellenantriebes geteilt ist, und daß
die Rührwellen (16, 59) und die Rührwellenantriebswelle
(18, 61) mit einer Schiebemuffe (14, 62) verbindbar sind.
29. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 25 und 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Rührwelle (35)
miteinander kämmende Zahnräder (38) aufweist, wobei
eines der Zahnräder oberhalb und das obere Zahnrad
unterhalb der Trennstelle (39) des Abstützelementes (36)
oder Gehäuses gelagert ist.
30. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) derart
lösbar am Zentralrahmen (2, 29, 45) angeordnet sind bzw. die
Trennstellen (20, 22, 30, 39, 63, 64) zwischen Zentralrahmen
(2, 29, 45) und Vorratsbehälter (1, 28, 44) so angeordnet sind
daß die Vorratsbehälter (1, 28, 44) ineinander raumsparend
stapelbar sind.
31. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Zentralrahmen (2, 29, 45) ein Getriebegehäuse mit
Antriebselementen für den Antrieb der Schleuderscheiben
(14, 57) und/oder der Rührwelle (16, 35, 59) angeordnet ist,
wobei dieses Getriebegehäuse eine Eingangswelle (15, 40, 58)
aufweist, auf der wahlweise eine Gelenkwelle zum Antrieb
der Schleuderscheiben über die Zapfwelle eines Schleppers
oder ein Ölmotor anzuordnen ist.
32. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle oder der Ölmotor
jeweils mittels eines Schnellverschlusses mit der
Eingangswelle (15, 40, 58) des Getriebegehäuses verbindbar
ist.
33. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Eingangswelle (15, 40, 58) des Antriebes für die
Schleuderscheiben (14, 57) ein Übersetzungsgetriebe mit
einer oder mehreren Übersetzungsstufen, insbesondere in
Form eines Aufsteckgetriebes anzuordnen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722507 DE3722507A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Zentrifugalduengerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722507 DE3722507A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Zentrifugalduengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722507A1 true DE3722507A1 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6331110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722507 Withdrawn DE3722507A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Zentrifugalduengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722507A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344522A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-06 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Vorrichtung zum Streuen von körnigem Material, insbesondere Dünger |
EP0386540A1 (de) * | 1989-03-04 | 1990-09-12 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | System zur Erstellung einer Schleuderdüngerstreuerbaureihe |
EP0870422A3 (de) * | 1997-04-10 | 1998-12-02 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Schleuderdüngerstreuer |
EP1849345A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-10-31 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Streuen körniger Stoffe |
-
1987
- 1987-07-08 DE DE19873722507 patent/DE3722507A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344522A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-06 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Vorrichtung zum Streuen von körnigem Material, insbesondere Dünger |
EP0386540A1 (de) * | 1989-03-04 | 1990-09-12 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | System zur Erstellung einer Schleuderdüngerstreuerbaureihe |
EP0870422A3 (de) * | 1997-04-10 | 1998-12-02 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Schleuderdüngerstreuer |
EP1849345A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-10-31 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Streuen körniger Stoffe |
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