DE3703613A1 - Zentrifugalstreuer - Google Patents

Zentrifugalstreuer

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DE3703613A1
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fertilizer spreader
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DE19873703613
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Heinz Dipl Ing Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Zentrifugaldüngerstreuer ist in der Praxis bekanntgeworden. Ebenfalls ist ein diesem in der Praxis bekanntgewordener ähnlicher Düngerstreuer in dem deutschen Patent 28 35 011 beschrieben. Bei dem in der Praxis bekanntgewordenen Zentrifugaldüngerstreuer läßt sich das unterschiedliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters durch auf den oberen Rand des Vorratsbehälters aufschraubbare Aufsatzbleche vergrößern. Der Rahmen des Zentrifugaldüngerstreuers ist für sämtliche Fassungsvermögen der Vorratsbehälter mit oder ohne Aufsatzbleche gleich ausgelegt, d.h. der Rahmen muß für das größtmögliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters angelegt sein.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Düngerstreuer für das jeweilige Fassungsvermögen des Vorratsbehälters möglichst optimal auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich in einfacher Weise die Möglichkeit, die Stabilität der Zentralrahmen an das Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälter anzupassen. Somit sind die Zentrifugaldüngerstreuer in kostengünstigster Weise zu produzieren, wobei in Leichtbauweise die Rahmen jeweils nur so stabil ausgebildet zu sein brauchen, daß sie die Düngermenge entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters tragen können. Hierbei kann das Fassungsvermögen der Vorratsbehälter ohne Verformung durch unterschiedlich groß ausgebildete Vorratsbehälter oder durch entsprechende Aufsatzbehälter auf einen Grundvorratsbehälter erreicht werden. Es ergibt sich also der entscheidende Vorteil, daß jeweils entsprechend des vorgesehenen Fassungsvermögens des jeweiligen Vorratsbehälters entsprechend genau in ihrer Stabilität angepaßte Rahmen Verwendung finden können. Dieses war bisher nicht möglich bzw. ist bisher, aus welchen Gründen auch immer, nicht praktiziert worden.
Um in einem einfachen Baukastensystem die jeweiligen Vorratsbehälter mit unterschiedlichen Fassungsvermögen, welche durch unterschiedlich große Vorratsbehälter oder durch entsprechende Aufsätze erreicht werden, mit den entsprechenden Zentralrahmen zu kombinieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit den verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich eine gleich ausgebildet sind, während sie im oberen Bereich unterschiedliche Höhe, entsprechend dem jeweiligen Fassungsvermögen, aufweisen. Hierzu ist dann weiterhin vorgesehen, daß die Vorratsbehälter mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren Bereich mit jeweils gleichen Verbindungselementen und gleichen Verbindungsstellen, entsprechend dem Zentralrahmen, ausgestattet sind.
Die Stabilität der jeweiligen Zentralrahmen ist erfindungsgemäß so ausgelegt, daß die Rahmen an das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters mit oder ohne Aufsätze angepaßt sind.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Zentralrahmen Verstärkungsteile anzuordnen sind. Hierdurch ist es möglich, einen Grundzentralrahmen vorzusehen, dessen Stabilität durch Verstärkungsteile an das jeweilige Fassungsvermögen des jeweiligen Vorratsbehälters anzupassen ist.
Um die erfindungsgemäßen Zentrifugaldüngerstreuer möglichst platzsparend transportieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Vorratsbehälter an dem Zentralrahmen mittels Schraubverbindungen leicht lösbar anbaubar ist, wobei die Schraubverbindungen Langlöcher in Kreuzanordnung zueinander aufweisen. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Vorratsbehälter nach dem Lösen der Schraubverbindungen von dem Zentralrahmen zu trennen.
Um den Vorratsbehälter möglichst verwindungssteif an dem Zentralrahmen anordnen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter jeweils in dem vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers schräg nach oben ragende Abstützstreben mit zumindest einer lösbaren Trennstelle angeordnet sind.
Den Vorratsbehälter bzw. dessen Auslauföffnungen bzw. Dosierorgane in bezug auf die Schleuderscheiben genau ausrichten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Zentralrahmen und dem Vorratsbehälter zumindest annähernd horizontale Ebenen zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen und den Schleuderscheiben verschiebbar ist. Damit dieses Einrichten in einfacher Weise erfolgen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zentralrahmen keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende Rahmenteile aufweist.
Um für einen raumsparenden Transport vor allem der Vorratsbehälter, die entsprechenden Voraussetzung zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorratsbehälter derart lösbar am Zentralrahmen angeordnet sind, bzw. die Trennstellen zwischen Zentralrahmen und Vorratsbehälter so angeordnet sind, daß die Vorratsbehälter ineinander raumsparend stapelbar sind.
Ein vorteilhafter Antrieb der Schleuderscheiben des Zentrifugaldüngerstreuers ergibt sich dadurch, daß an dem Zentralrahmen ein Getriebegehäuse mit Antriebselementen für den Antrieb der Schleuderscheiben und/oder der Rührwelle angeordnet ist, wobei dieses Getriebegehäuse eine Eingangswelle aufweist, auf der wahlweise eine Gelenkwelle zum Antrieb der Schleuderscheiben über die Zapfwelle eines Schleppers oder ein Ölmotor anzuordnen ist. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die Gelenkwelle oder der Ölmotor jeweils mittels eines Schnellverschlusses mit der Eingangswelle des Getriebegehäuses verbindbar ist. Außerdem ist noch erfindungsgemäß vorgesehen, um die Drehzahl der Schlenderscheiben in einfacher Weise an die Einsatzverhältnisse anpassen zu können, daß auf der Eingangswelle des Antriebes für die Schleuderscheibe ein Übersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren Übersetzungsstufen, insbesondere in Form eines Aufsteckgetriebes anzuordnen ist. Darüber hinaus ist noch erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ölmotor von einer Ölpumpe angetrieben wird, welche von der Zapfwelle eines Schleppers anzutreiben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von vorne,
Fig. 3 den Schleuderdüngerstreuer, wobei der Zentralrahmen und der Vorratsbehälter voneinander getrennt sind, in der Vorderansicht,
Fig. 4 in Prinzipdarstellung die raumsparende Ineinander­ stapelung von Vorratsbehältern eines Zentrifugal­ düngerstreuers und
Fig. 5 einen weiteren Zentrifugaldüngerstreuer in der Seitenansicht.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 1 weist den Vorratsbehälter 1 und den Zentralrahmen 2 auf. Der Vorratsbehälter 1 weist die beiden durch das dachförmige Mittelteil 3 voneinander getrennten Auslauftrichter 4 und 5 auf. Unterhalb jedes Auslauftrichters 4 und 5 ist die Bodenplatte 6, in welcher sich eine Auslauföffnung befindet, die durch den Schieber 7 in ihrer Öffnungsweite einstellbar ist, angeordnet. Das dachförmige Mittelteil 3 ragt nach vorn über den Vorratsbehälter 1 hinaus. An dem vorderen Teil 8 ist mit den Bolzen 9 und 10 das Oberlenkeranschlußelement 11 befestigt, während die unteren Anschlußelemente 12 der Dreipunktankupplungselemente an dem Zentralrahmen 2 befestigt sind. An dem unteren nach hinten ragenden Stück des Zentralrahmens 2 ist das Getriebe 13 angeordnet, über welches die Schleuderscheiben 14 angetrieben werden. Das Getriebe 13 weist die Eingangswelle 15 auf, an welcher entweder eine Gelenkwelle zum Anschluß an die Zapfwelle des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder ein Ölmotor anzuschließen ist. Des weiteren ragt in den unteren Bereich der Auslauftrichter 4 und 5 die Rührwelle 16 durch die Wand des dachförmigen Mittelteiles 3 hinein. Die Rührwelle 16 wird über den Kettentrieb 17 von dem Getriebe 13 angetrieben. Zwischen der Getriebewelle 18 und den jeweiligen Rührwellen 16 ist die Verbindungsmuffe, welche die Getriebewelle 18 und die Rührwelle 16 jeweils kraftschlüssig miteinander verbinden angeordnet. Die Verbindungsmuffen 19 sind jeweils lösbar und verschiebbar auf der Getriebewelle 18 angeordnet.
Der Vorratsbehälter 1 ist leicht lös- und abnehmbar auf dem Zentralrahmen 2 befestigt. Die erste lösbare Verbindungsstelle zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Zentralrahmen 2 befindet sich unterhalb des Oberlenkeranschlusses 11. Diese Verbindungsstelle 20 weist eine horizontale Ebene 20 auf. Die weitere lösbare Verbindungsstelle zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Zentralrahmen 2 befindet sich in der hinteren Mitte des Vorratsbehälters 1. Hier ist zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem dachförmigen Mittelteil 3 des Vorratsbehälters 1 das lös- und teilbare Abstützelement 21 angeordnet. Die Trennstelle 22 des Abstützelementes 21 befindet sich in einem kleinen Abstand unmittelbar unterhalb der oberen Kante des dachformigen Mittelteiles. Weiterhin sind zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 im vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers die schräg nach oben ragenden Abstützstreben 23 angeordnet. Die Trennstellen 24 zwischen der Abstützstrebe 23 und dem Vorratsbehälter 1 befinden sich unmittelbar am Vorratsbehälter 1.
Durch Lösen der Verbindungsstelle 20, der Trennstellen 22 und 24 sowie des Lösens der Verbindungsmuffen 19 und des Verschiebens der Verbindungsmuffen 19 auf der Getriebewelle 18 läßt sich in einfacher Weise der Vorratsbehälter 1 von dem Zentralrahmen 2 abnehmen. Dieses einfache Ablösen ist auch dadurch bedingt, daß die Antriebswellen des Getriebes 13, welche die Schleuderscheiben 14 antreiben, nicht in die Auslauftrichter 4 und 5 des Vorratsbehälters 1 hineinragen. Es ist also lediglich erforderlich zusätzlich zu den Verbindungsstellen zwischen dem Zentralrahmen 1 und dem Vorratsbehälter 2 nur noch die Getriebewelle 18 und die Rührwellen 16 durch Verschieben der Schiebemuffen 19 voneinander zu trennen.
Um den Vorratsbehälter 1 auf dem Zentralrahmen 2 anzuordnen, ist es lediglich erforderlich, den Vorratsbehälter 1 und den Zentralrahmen 2 an den hierfür vorgesehenen Stellen miteinander zu verbinden, sowie die Rührwellen mit der Getriebewelle 18 über die Schiebemuffe 19 zu verbinden. Damit das gewünschte Streuergebnis erreicht wird, ist es des weiteren in einfacher Weise noch erforderlich, daß die sich in den Bodenplatten 6 befindlichen Auslauföffnungen genau in bezug auf die Schleuderscheiben 14 ausgerichtet werden. Hierzu weisen die Verbindungsstellen 20, 22 und 24 horizontale Ebenen zueinander auf, so daß der Vorratsbehälter 1 zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben 14 in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen 2 und den Schleuderscheiben 14 verschiebbar ist. Hierzu ist es dann erforderlich, daß der Zentralrahmen 2 keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende Rahmenteile aufweist. Wenn der Vorratsbehälter 1 bzw. die Auslauföffnungen in den Bodenplatten 6 in bezug auf die Schleuderscheiben 14 genau eingerichtet sind, werden die Verbindungsstellen durch das Anziehen der Schrauben miteinander fest und unverschiebbar verbunden.
Infolge des Baukastensystems lassen sich verschiedene Vorratsbehälter 1 mit unterschiedlich großen Fassungsvermögen an die Zentralrahmen 2 anordnen. Die unterschiedlichen Fassungsvermögen der Vorratsbehälter 1 lassen sich entweder durch unterschiedliche Höhen der Vorratsbehälter im oberen Bereich 25 erreichen. Diese unterschiedlichen Höhen im oberen Bereich 25 des Vorratsbehälters 1 können entweder durch unmittelbar an dem Vorratsbehälter 1 befindliche und mit strichpunktierten Linien dargestellte Verlängerungsstücke 26 erreicht werden. Diese Verlängerungsstücke 26 des Vorratsbehälters 1 im oberen Bereich 25 können aber auch an dem Vorratsbehälter 1 anschraubbare Aufsatzbleche oder Aufsatzbehälter sein. Des weiteren ist im Baukastensystem dieses Zentrifugaldüngerstreuers vorgesehen, daß unterschiedliche Zentralrahmen 2 mit unterschiedlicher Stabilität vorgesehen sind. Hierdurch ist dann jeweils entsprechend des jeweiligen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 1 ein entsprechend stabiler Zentralrahmen 2 mit dem entsprechenden Vorratsbehälter 1 zu kombinieren.
Das Oberlenkeranschlußstück 11 kann auch unmittelbar an dem Zentralrahmen 2, wie mit strichpunktierten Linien 11′ dargestellt ist, angeordnet sein.
Der Vorratsbehälter 1 ist derart von dem Zentralrahmen 2 lösbar bzw. an ihm so lösbar angeordnet bzw. sind die Trennstellen zwischen dem Zentralrahmen 2 und dem Vorratsbehälter 1 so angeordnet, daß die Vorratsbehälter 1 entsprechend Fig. 4 ineinander raumsparend stapelbar sind.
Die unterschiedliche Stabilität des Zentralrahmens 2 kann auch dadurch erreicht werden, daß an sich gleiche Grundzentralrahmen verwendet werden, an welche dann entsprechende Verstärkungsstücke 27, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, angeordnet werden.
Somit können also innerhalb eines Baukastensystems verschieden stabile Zentralrahmen 2 entsprechend ihrer Stabilität entsprechend den jeweiligen Fassungsvermögen der Vorratsbehälter 1 in lösbarer Weise mit dem Vorratsbehälter verbunden werden.
Der Zentrifugaldüngerstreuer gemäß Fig. 5 weist den Vorratsbehälter 28 und den Zentralrahmen 29 auf. Die Stabilität des Zentralrahmens 29 ist auf das jeweilige Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 28 abgestimmt. Der Vorratsbehälter 28 ist über die lösbare Verbindungsstelle 30 im vorderen oberen Bereich mit dem Zentralrahmen 29 verbunden. Diese Verbindungsstelle 30 ist an dem nach vorn hinausragenden Teil des dachförmigen Mittelteiles 31 angeordnet, an welchem sich auch der Oberlenkeranschluß 32 befindet. Durch das dachförmige Mittelteil 31 wird der Vorratsbehälter 28 im unteren Bereich in die beiden Auslauftrichter 33 unterteilt. Unterhalb des Auslauftrichters 33 ist eine Bodenplatte 6 mit einer Auslauföffnung angeordnet, die durch einen Schieber 6 in einstellbarer Weise eingestellt werden kann. Des weiteren ist an dem Zentralrahmen 29 das Getriebe 34 zum Antrieb der Schleuderscheiben 14 und der Rührwelle 35 angeordnet. Der Teil 36 des Getriebes 34 zum Antrieb der Rührwelle 35 besteht aus mehreren übereinander angeordneten Stirnrädern, die miteinander im Eingriff stehen. Der Teil 36 des Getriebes ist in einem Getriebegehäuse 37 angeordnet, welches gleichzeitig die Abstützung zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem dachförmigen Mittelteil 31 des Vorratsbehälters 28 bildet. Dieses Getriebegehäuse 37, welches gleichzeitig die Abstützung bildet, ist zwischen der Lagerung der Rührwelle 35 und der Lagerung des Zwischenzahnrades 38 an der Stelle 39 lösbar mittels Schraubverbindungen geteilt. Die Eingangswelle 40 des Getriebes 34 kann entweder über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle des den Zentrifugaldüngerstreuer tragenden Schleppers oder über einen auf der Eingangswelle 40 angeordneten Ölmotor angetrieben werden.
Entsprechend des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters 28 an Düngermenge kann es erforderlich sein, daß im seitlichen äußeren Bereich nach oben ragende Abstützstreben 41 jeweils in den beiden seitlichen Außenbereichen des Zentrifugaldüngerstreuers angeordnet werden müssen. Diese Abstützstreben 41 sind mittels Schraubbolzen 42 oder anderer lösbarer Elemente zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem Vorratsbehälter 28 anzuordnen. Außerdem kann es erforderlich sein, daß zwischen dem Zentralrahmen 29 und dem dachförmigen Mittelteil 31 bzw. den hinteren Abstützelementen, welches von dem Getriebegehäuse 36 gebildet wird, noch zusätzliche, mit strichpunktierten Linien angedeutete Abstützstreben 43 angeordnet werden müssen. Vor allem wird dies bei Zentrifugaldüngerstreuern mit Vorratsbehältern 28, die ein sehr großes Fassungsvermögen aufweisen, erforderlich sein.

Claims (21)

1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Zentralrahmen, an dem die Dreipunktkupplungselemente angeordnet sind, einem lösbar an dem Zentralrahmen angeordneten Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennten Auslauftrichtern und zwei in einem Abstand zueinander angeordneten und über eine Antriebseinrichtung angetriebenen Schleuderscheiben, wobei sich zwischen dem Zentralrahmen und dem dachförmigen Mittelteil des Vorratsbehälter ein lös- und teilbares Abstützelement befindet, und wobei keine Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Schleuderscheibenantrieb besteht bzw. keine Rührwerksteile von unten in den Vorratsbehälter hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (21, 37) in einem Abstand von dem dachförmigen Mittelteil (3, 31) lösbar geteilt ist, daß verschieden stabile Zentralrahmen (2, 29) vorgesehen sind, wobei die Zentralrahmen (2, 29) in lösbarer Weise mit dem Vorratsbehälter (1, 28) verbindbar sind.
2. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorratsbehälter (1, 28) verschieden große Aufsätze anbringbar sind.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Vorratsbehälter (1, 28) mit unterschliedlich großem Fassungsvermögen an dem Zentralrahmen (2, 29) anbringbar sind.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28) mit den verschiedenen Fassungsvermögen in dem unteren Bereich gleich ausgebildet sind, während sie im oberen Bereich unterschiedliche Höhen, entsprechend dem jeweiligen Fassungsvermögen, aufweisen.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 3 und/oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28) mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen im unteren Bereich mit jeweils gleichen Verbindungselementen und gleichen Verbindungsstellen entsprechend dem Zentralrahmen (2, 29), ausgestattet sind.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 29) an das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters (1, 28) mit oder ohne Aufsätze angepaßt sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralrahmen (1, 28) jeweils mit den gleichen Verbindungselementen und gleichen Verbindungsstellen ausgestattet sind.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentralrahmen (2) Verstärkungsteile (27) anzuordnen sind.
9. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1, 28) an dem Zentralrahmen (2, 29) mittels Schraubverbindungen leicht lösbar anbaubar ist, wobei die Schraubverbindungen Langlöcher in Kreuzanordnung zueinander aufweisen.
10. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrahmen (2, 29) und dem Vorratsbehälter (1, 28) jeweils in dem vorderen seitlichen Außenbereich des Streuers schräg nach oben ragende Abstützstreben (23, 41) mit zumindest einer lösbaren Trennstelle angeordnet sind.
11. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (20, 30) zwischen dem Zentralrahmen (2, 29) und dem Vorratsbehälter (1, 28) zumindest annähernd horizontale Ebenen zueinander aufweisen, so daß der Vorratsbehälter (1, 28) zum Einrichten in bezug auf die Schleuderscheiben (14) in horizontaler Ebene gegenüber dem Zentralrahmen (2, 29) und den Schleuderscheiben (14) verschiebbar ist.
12. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrahmen (2, 29) keine seitlich der Vorratsbehälterseitenflächen nach hinten ragende Rahmenteile aufweist.
13. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibenantriebswelle außerhalb des Vorratsbehälters (1, 28) endet, und daß die Rührwelle (16, 35) jeweils seitlich in die Auslauftrichter hineinragt.
14. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (21, 37) als Gehäuse des Antriebes für die seitlich in die Auslauftrichter hineinragende horizontale Rührwelle (16, 35) ausgebildet ist.
15. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gehäuse (37) ausgebildete Abstützelement (36) unterhalb der Lagerung der Antriebswelle bzw. des Antriebsrades für die horizontale Rührwelle (35) lösbar geteilt ist.
16. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (16) jeweils seitlich der Lagerung des Rührwellenantriebes geteilt ist, und daß die Rührwellen und die Rührwellenantriebswelle mit einer Schiebemuffe (19) verbindbar sind.
17. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Rührwelle mit­ einander kämmende Zahnräder (38) aufweist, wobei eines der Zahnräder oberhalb und das obere Zahnrad unterhalb der Trennstelle des Abstützelementes oder Gehäuses gelagert ist.
18. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (1, 28) derart lösbar am Zentralrahmen (2, 29) angeordnet sind bzw. die Trennstellen zwischen Zentralrahmen (2, 29) und Vorratsbehälter (1, 28) so angeordnet sind, daß die Vorratsbehälter (1, 28) ineinander raumsparend stapelbar sind.
19. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentralrahmen (2, 29) ein Getriebegehäuse mit Antriebselementen für den Antrieb der Schleuderscheiben (14) und/oder der Rührwelle angeordnet ist, wobei dieses Getriebegehäuse eine Eingangswelle (15, 40) aufweist, auf der wahlweise eine Gelenkwelle zum Antrieb der Schleuderscheiben über die Zapfwelle eines Schleppers oder ein Ölmotor anzuordnen ist.
20. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle oder der Ölmotor jeweils mittels eines Schnellverschlusses mit der Eingangswelle (15, 40) des Getriebegehäuses verbindbar ist.
21. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangswelle (15, 40) des Antriebes für die Schleuderscheibe (14) ein Übersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren Übersetzungsstufen, insbesondere in Form eines Aufsteckgetriebes anzuordnen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347637A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-27 B.S. BARBIERI di BARBIERI Silvano Streuer für Dünger, Samen, Salz, Sand und sonstiges

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US4991781A (en) * 1988-06-23 1991-02-12 B. S. Barbieri Di Barbieri Silvano Machine for spreading fertilizers, seeds, salt, and the like

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