DE3721195A1 - Doppelboden-rastersystem - Google Patents

Doppelboden-rastersystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelboden-Rastersystem mit vertikal verstellbaren Stützen aus einem stationären Fußrohr und einem teleskopisch verstellbaren Stützrohr mit einer horizontalen, am oberen Ende des Stützrohres befestig­ ten Stützplatte, auf die horizontale Traversen zur Aufnahme der Bodenplatten aufgelegt sind.
Derartige Doppelböden und entsprechende Stützen sind bei­ spielsweise aus der EP-A-01 57 369 bekannt. Dabei werden in die Eckpunkte der Stützplatte U-förmige Traversen mit nach unten weisenden Schenkeln eingehängt, auf die dann die Bodenplatten aufgelegt werden. Ein derartiges System ist jedoch nicht sta­ bil genug bei der Ausbildung eines Schwerlastdoppelbodens, d.h. eines Doppelbodens, der schwere Lasten aufnehmen muß und der beispielsweise befahrbar sein kann. Bei einem solchen Schwerlastdoppelboden müssen nämlich die Traversen stabiler, d.h. in Form von kastenförmigen Rechteckprofilen ausgebildet sein und verdrehsicher arretiert werden, um die auftretende Belastung verformungsarm abtragen zu können. Bei Verwendung derartiger Traversen ergeben sich jedoch Schwierigkeiten im Bereich der aneinanderstoßenden Stirnseiten, so daß auf der Stützplatte entweder in der Mitte ein freier Raum verbleibt, oder aber Traversen unterschiedlicher Länge verwendet werden müssen. Darüberhinaus ist bei solchen Systemen nicht gewähr­ leistet, daß die Tragraster- und Plattenebene ausreichend schubfest verbunden ist.
Hierzu ist es zwar aus der DE-OS 34 28 082 bekannt, einen Kreuzverbinder für Doppelbodentraversen zu schaffen, bei dem die Traversen lückenlos gestoßen sind. Aufgrund der Ausbil­ dung dieses Kreuzverbinders sind jedoch jeweils nur schmale Stege zur Abstützung der Traversen vorgesehen, die weder hohen Belastungen ausreichend standhalten können, noch im erforderlichen Umfang den Doppelboden schubsicher gestalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Doppel­ boden-Rastersystem zu schaffen, das unter Berücksichtigung eines montage- und wartungsfreundlichen Aufbaus die Aufnahme hoher vertikaler Lasten ermöglicht, bei gleichzeitiger Un­ empfindlichkeit gegen horizontal wirkende Bremslasteinflüsse.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom eingangs genann­ ten Stand der Technik erfindungsgemäß vorgesehen, daß alle Traversen gleich lang und identisch ausgebildet sind, daß auf die in Aufsicht angenähert kreuzförmig ausgebildeten Stütz­ platten jeweils zwei fluchtende Traversen mit ihren Stirn­ kanten aneinanderstoßend und zwei quer dazu liegende Traver­ sen seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen anstoßend aufgelegt sind, und daß auf der jeweils nächsten Stützplatten die auf der ersten Stützplatte seitlich an­ stoßenden Traversen stirnseitig die Stirnseiten der nächsten Traversen berühren, während die stirnseitig berührenden ersten Traversen mit den anderen Enden seitlich an zwei fluchtende Traversen anstoßen derart, daß von Stütze zu Stütze die Zuordnung der Traversenenden wechseln und jeweils in einer Diagonalen des Doppelbodens die Traversenenden die gleiche Zuordnung aufweisen.
Mit einem derartigen Rastersystem ist es also möglich, jeweils gleichlange Traversen zu verwenden und diese so zu stoßen, daß sich ein geschlossenes Traversenraster ohne Lücken an den Stirnseiten ergibt.
Zweckmäßigerweise weisen die kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten einander gegenüberliegend jeweils zwei kürzere Schenkel und zwei längere Schenkel auf, wobei stirnseitig an den Schenkelenden senkrecht nach oben abgewinkelte Nocken freigeschnitten sind, die in entsprechende, schlitzförmige Ausnehmungen auf der Unterseite der aufgelegten Traversen eingreifen.
Die abgewinkelten Nocken können jeweils entlang der Mittellinie der Kreuzschenkel nicht nur einfach sondern paarweise hochgebogen sein.
Zur Führung der aufgelegten Traversenenden ist es ferner zweckmäßig, wenn die jeweils längeren Schenkel der Stütz­ platte seitliche Aufkantungen aufweisen und der Schenkel­ abstand in Querrichtung die Profilführung übernimmt.
Zur Bildung des eingangs beschriebenen Rastersystems werden von Stütze zu Stütze die Stützplatten vorzugsweise jeweils um 90° gedreht zur benachbarten Stützplatte angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die stirnseitig aneinander stoßenden Traversen auf die kürzeren Kreuzschenkel aufgelegt.
Zur besseren Halterung und Abstützung der Bodenplatten ist es vorteilhaft, wenn die Traversen aus Kantenprofilen mit rech­ teckigem Querschnitt bestehen und auf ihrer Oberseite Arretie­ rungsmittel für diese aufgelegten Bodenplatten aufweisen.
Die Arretierungsmittel können dabei aus einem mittig auf der Oberseite der Traversen verlaufenden, senkrecht abragenden Steg bestehen. Der Steg kann dabei durch eine entsprechende abragende Faltung der Traversenoberseite gebildet sein.
Der Steg kann dann in einen zur Oberseite der Bodenplatten keilförmig zulaufenden Spalt zwischen jeweils zwei Boden­ platten mit entsprechend abgeschrägten Seitenkanten angrei­ fen.
Es ist aber auch möglich, als Arretierungsmittel auf der Oberseite der Traversen abragenden Rastnocken vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen auf der Unterseite der Boden­ platte eingreifen.
Dabei können die Rastnocken durch vertikal hochgebogene Zungen eines entsprechenden Blechzuschnittes gebildet sein, wobei der Blechzuschnitt auf der Innenseite der Traversen befestigt sein kann und die Zungen durch entsprechende Ausschnitte in der Traversenoberseite nach außen ragen.
Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Rastersystem auch dadurch gebildet werden, daß jeweils zwei stirnseitig auf­ einanderstoßende Traversen als bauliche Einheit ausgebildet sind, die sich über drei Stützen erstrecken derart, daß jede Doppeltraverse mittig von zwei quer dazu verlaufenden Doppel­ traversen gestoßen ist, und daß die erste Doppeltraverse selbst mit ihren Stirnflächen mittig zwei andere quer ver­ laufende Doppeltraversen stößt.
Anhand einer schematischen Zeichnung werden Aufbau und Wir­ kungsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das durch die Traversen gebildete Rastersystem,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine kreuzförmige Stützplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Stützplatte mit Stütze,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Stützplatte mit aufgelegten Traversen und Bodenplatten,
Fig. 5 die Gestaltung einer Rastnocke in Aufsicht und Seitenansicht,
Fig. 6 den Einbau derartiger Rastnocken in eine Traverse und
Fig. 7 ein Rastersystem mit Doppeltraversen.
In Fig. 1 ist eine Aufsicht aus einem Ausschnitt des erfin­ dungsgemäßen Rastersystems mit neun Kreuzungsstellen 1-9 gezeigt, die jeweils von einer noch zu erläuternden Stütz­ platte und einer Stütze unterstützt sind. Ausgehend von der mittleren Kreuzungsstelle 5 sind dort die vier Traversen 10, 11, 12 und 13 jeweils gleicher Länge derart aufgelegt, daß sich die Traversen 11 und 13 stirnseitig berühren, während die Traversen 10 und 12 mit ihren Stirnflächen seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen 11 und 13 an­ stoßen.
Die Traverse 10 berührt dann mit ihrem anderen Ende im Kreuzungspunkt 2 stirnseitig eine weitere Traverse 14, während die Traverse 12 im Kreuzpunkt 8 ebenfalls stirnseitig eine fluchtende Traverse 15 berührt. Demgegenüber stößt die Traverse 16 im Kreuzungspunkt 4 an zwei sich stirnseitig berührende Traversen 16 und 17 an, während die Traverse 11 mit ihrem anderen Ende an zwei sich ebenfalls stirnseitig berührende Traversen 18 und 19 anstößt.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Zuordnung der Traversenenden von Stütze zu Stütze wechselt, d.h. die Zu­ ordnung der Traversenenden beispielsweise im Kreuzungspunkt 5 ist in den umgebenden Kreuzungspunkten 2, 6, 8, 4 jeweils um 90° versetzt. Demgegenüber weisen die Kreuzungspunkte, die auf einer Diagonalen des Doppelbodens liegen, jeweils die gleiche Zuordnung der Traversenenden auf, wie man das aus den auf einer Diagonale liegenden Kreuzungspunkten 3, 5 und 7 einerseits, sowie den Diagonalen 2 und 4, bzw. 6 und 8 andrerseits ersieht.
In Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine Stützplatte 20 dar­ gestellt, wobei die Stützplatten des Rastersystems alle identisch ausgebildet sind. Die Stützplatte 20 weist einander gegenüberliegende jeweils zwei kürzere Schenkel 21 und 22 sowie zwei längere Schenkel 23 und 24 auf. Stirnseitig an den Schenkelenden sind dabei senkrecht nach oben abgewinkelte Lappen 25, 26, 27 und 28 freigeschnitten, die - wie noch später gezeigt wird - in entsprechende Traversen eingreifen.
Wie man insbesondere aus der Ansicht von vorne auf eine derartige Stützplatte 20 entsprechend Fig. 3 ersieht, sind die längeren Schenkel 23 und 24 seitlich zu Stegen 30 und 31 bzw. 32 und 33 aufgekantet, um damit die aufgelegten Tra­ versen, die sich nicht stirnseitig berühren seitlich abzu­ stützen.
In Fig. 2 ist strichpunktiert die Zuordnung der vier Tra­ versen 10, 11, 12 und 13 entsprechend der Lager am Kreu­ zungspunkt 5 nach Fig. 1 dargestellt, woraus auch ersichtlich ist, wie sich die Traversen 11 und 13 stirnseitig berühren und wie die Traversen 10 und 12 seitlich an die sich stirn­ seitig berührenden Traversen 11 und 13 anstoßen.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht auf eine Stützplatte mit aufgelegten Traversen und Bodenplatten mit teilweisem Schnitt durch die für das Verständnis der Erfindung interessierenden Bereiche gezeigt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Stützplatte 20 am oberen Ende einer Stütze 40 mit teil­ weise dargestelltem Fußrohr 41 und teleskopisch über einen Gewindering 42 verstellbaren Stützrohr 43 befestigt ist. Auf die Stützplatte 20 sind von hinten die Traverse 11 (ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 2) und von der Seite her die Traversen 10 und 11 aufgelegt, wobei ebenfalls die Aufkantungen 31 und 33 seitlichen Führung der Traversen 10 und 11 zu ersehen sind.
Von unten greift dabei eine entsprechende Ausnehmung 45 der hochgebogenen Lappen 28 in die Traversen 11, während die Traversen 10 durch den Lappen 27 und die Traversen 12 durch den Lappen 25 gehalten ist.
Aus dieser Figur ist ebenfalls die Arretierung der aufgeleg­ ten Bodenplatte 50 und 51 an zwei verschiedenen Ausführungs­ beispielen zu ersehen.
Dabei können die Traversen auf der Oberseite einen senkrecht abragenden Steg 52 aufweisen, der - wie das in der Traverse 11 im Querschnitt gezeigt ist - aus einer entsprechend ab­ ragenden Faltung 53 der Oberseite 54 der Traverse 11 gebildet ist. Diese Stege 52 bzw. 53 ragen dann in einen Spalt 55, der keilförmig zur Oberseite der Bodenplatten 50 und 51 zuläuft und durch entsprechende Abschrägungen 56 und 57 an den Seiten­ kanten der Bodenplatten gebildet ist.
Bei einer derartig ausgebildeten Arretierung wird also jede Bodenplatte auf allen vier Seiten von einem Steg 52 bzw. 54 in seiner Lage gehalten und kann damit genau positioniert werden.
Eine andere Möglichkeit der Arretierung besteht - wie dies in der rechten Figurenhälfte gezeigt ist - darin, aus einer Traverse 12 nach oben herausragende Rasternocken 60 vor­ zusehen, die in eine entsprechende Ausnehmung 61 auf der Unterseite der jeweiligen Bodenplatte einrasten und damit ebenfalls eine genaue Lagefixierung ermöglichen.
Wie dazu aus Fig. 5 zu ersehen ist, können diese Raster­ nocken jeweils aus einem entsprechenden angenähert T-förmigen Blechzuschnitt 62 bestehen, deren seitlich abragende Zungen 60 und 63 nach oben hochgebogen sind.
Wie man aus Fig. 6 ersieht, kann ein derartiger Blech­ zuschnitt 62 dann auf der Innenseite einer Traverse 12, z.B. durch Punktschweißung befestigt werden, so daß die Raster­ nocken 60 und 63 durch entsprechende Öffnungen auf der Ober­ seite der Traverse 12 nach außen hindurchragen und dann in die entsprechende Bohrung 61 der Bodenplatte einrasten.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, kann das eingangs beschriebene Rastersystem aber auch verwirklicht werden, daß jeweils zwei stirnseitig aneinanderstoßende Traversen baulich zu einer Einheit gebildet sind und damit eine doppelte Länge aufweisen und sich über jeweils drei Stützen erstrecken. Wie man dazu aus der Schemazeichnung nach Fig. 7 ersieht, wird dann bei­ spielsweise eine Doppeltraverse 70 mittig von zwei quer dazu verlaufenden Doppeltraversen 71 und 72 gestoßen, während die erste Doppeltraverse 70 selbst mit ihren Stirnflächen mittig zwei andere quer verlaufende Doppeltraversen 73 und 74 stößt. Insgesamt ergibt sich ein Aufbau nach dem gleichen Grundprin­ zip und es können auch die gleichen Stützplatten verwendet werden, wobei die jeweils kürzeren Schenkel 21 und 22 zur Aufnahme einer durchlaufenden Doppeltraverse dienen.
Mit den vorstehend beschriebenen Rastersystemen und der Ausbildung der Einzelteile können also auf einfache Weise Doppelböden zur Abstützung schwerer Lasten ausgebildet werden, wobei sich dieser Doppelboden durch einen einfachen Aufbau unter Verwendung jeweils gleichgroßer und gleichartig ausgebildeter Teile auszeichnet.

Claims (16)

1. Doppelboden-Rastersystem mit vertikal verstellbaren Stü­ tzen (40) aus einem stationären Fußrohr (41) und einem teleskopisch verstellbaren Stützrohr (23) mit einer hori­ zontalen, am oberen Ende des Stützrohres (43) befestig­ ten Stützplatte (20), auf die horizontale Traversen (10 . . . 19) zur Aufnahme der Bodenplatten (50, 51) aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Traversen (10 . . . 19) identisch gleiche Länge auf­ weisen, daß auf die in Aufsicht angenähert kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten (5; 20) jeweils zwei fluch­ tende Traversen (10, 12) mit ihren Stirnkanten aneinan­ derstoßend und zwei quer dazu liegende Traversen (11, 13) seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traver­ sen (10, 12) anstoßend aufgelegt sind und daß jeweils auf der nächsten Stützplatte (2, 6, 8, 4) die auf der ersten Stützplatte (5; 20) seitlich anstoßenden Traver­ sen (10, 12) stirnseitig die Stirnseiten der nächsten Traversen (14, 15) berühren, während die stirnseitig sich berührenden ersten Traversen (11, 13) mit den ande­ ren Enden seitlich an zwei fluchtende Traversen (16, 17; 18, 19) anstoßen derart, daß von Stütze zu Stütze die Zuordnung der Traversenenden wechselt und daß jeweils in einer Diagonale des Doppelbodens die Traversenenden die gleiche Zuordnung aufweisen.
2. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten (20) einander gegenüberliegend jeweils zwei kürzere Schenkel (21, 22) und zwei längere Schenkel (23, 24) auf­ weisen und daß stirnseitig an den Schenkelenden senk­ recht nach oben abgewinkelte Nocken (25 . . . 28) freige­ schnitten sind, die in entsprechende, schlitzförmige Ausnehmungen auf der Unterseite der aufgelegten Traver­ sen (10 . . . 19) eingreifen.
3. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die abgewinkelten Nocken (25 . . . 28) jeweils entlang der Mittlellinie der Kreuzschenkel (21 . . . 24) paarweise hochgebogen sind.
4. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die jeweils längeren Schenkel (23, 24) der Stützplatten (20) seitliche Aufkantungen (30, 31; 32, 33) zur Führung der aufgelegten Traversenenden (10, 12) aufweisen und der Schenkelabstand die Führung der Quertraverse übernimmt.
5. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von Stütze zu Stütze die Stützplatten (20) jeweils um 90° gedreht zur benachbarten Stützplatte ange­ ordnet sind.
6. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig aneinanderstoßenden Traversen (11, 13) auf die kürzeren Kreuzschenkel (21, 22) aufgelegt sind.
7. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traversen (10 . . . 19) aus Walzprofilen mit rechteckigem Querschnitt bestehen und auf ihrer Ober­ seite an einem Ende Sekundärnocken (60, 63) aufweisen, die in die Bohrungen der aufgelegten Bodenplatten (61) eingreifen.
8. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierungsmittel aus einem mittig auf der Oberseite der Traversen (10, 19) verlaufenden Steg (52, 53) bestehen.
9. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steg durch eine entsprechende, aufra­ gende Falzung (53) der Traversenoberseite (54) gebildet ist.
10. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (53) in einem zur Oberseite der Bodenplatten (50, 51) keilförmig zulaufenden Spalt (55) zwischen jeweils zwei Bodenplatten (50, 51) mit ent­ sprechend abgeschrägten Seitenkanten (56, 57) eingreift.
11. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierungsmittel aus auf der Obersei­ te der Traversen (12) abragenden Rasternocken (60, 63) bestehen, die in entsprechende Ausnehmungen (61) auf der Unterseite der Bodenplatten (51) eingreifen.
12. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasternocken (60, 63) durch ver­ tikal hochgebogene Zungen eines entsprechenden Blechzu­ schnittes (62) gebildet sind.
13. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt (62) auf der Innenseite der Traverse (12) befestigt ist und die Rasternocken (60, 63) durch entsprechende Ausschnitte in der Traversenoberseite (12) nach außen ragen.
14. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils zwei stirnseitig aneinan­ derstoßende Traversen als bauliche Einheit ausgebildet sind und sich über drei Stützen erstrecken derart, daß jede Doppeltraverse (70) mittig von zwei quer dazu verlaufenden Doppeltraversen (71; 72) gestoßen ist und daß die erste Doppeltraverse (70) selbst mit ihren Stirn­ flächen mittig zwei andere, quer verlaufende Doppeltra­ versen (73, 74) stößt.
15. Doppelboden-Rastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Nocken (25 . . . 28) Bohrungen (64) in der Stützplatte (20) ange­ ordnet sind.
16. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (10 . . . 19) aus sogenannten Halfenschienen bestehen, die auf der Stützplatte (20) mittels Schranken arretiert sind.
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