DE3721135A1 - Strebausbau fuer strebe mit blasversatz - Google Patents
Strebausbau fuer strebe mit blasversatzInfo
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- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0481—Supports specially adapted for use in combination with the placing of filling-up materials
Description
Die Erfindung betrifft einen Strebausbau für Strebe
mit Blasversatz, bestehend aus einer Reihe von selbst
vorrückenden Ausbaugestellen mit Rückpfändkappen und
einer den Ausbaugestellen nachziehbaren Versatzwand
mit Schleppstempeln, die die an den Hauptkappen der
Ausbaugestelle gelenkig befestigte Rückpfändkappen
gegen das Hangende anpressen.
Beim Abbau von Kohle im Strebbau mit Blasversatz
kommt es für die Vermeidung von Oberflächenschäden am
Hangenden und für die optimale Hangendpflege darauf
an, auf der Versatzseite der Ausbaureihe für eine
stabile und möglichst kontinuierliche Hangendabstüt
zung zu sorgen, bis das Hangende sich auf den mög
lichst hochverdichteten und tragfähigen Versatz auf
legen kann. Der zu diesem Zweck bekannte Strebausbau
der eingangs genannten Art (vgl. DE-OS 28 06 982) ver
wendet hierzu Ausbaugestelle, bei denen die Rückpfänd
kappen in bankrechter Richtung verschwenkbar an den
Hauptkappen der Ausbaugestelle angelenkt sind, tele
skopartig ausziehbar ausgebildet sind und am versatz
seitigen Ende von Schleppstempeln abgestützt sind,
die Bestandteil der Blasversatzwand sind. In der Pra
xis hat sich jedoch gezeigt, daß solche gelenkig an
der Hauptkappe befestigten teleskopartig ausziehbaren
Rückpfändkappen in vielerlei Hinsicht problematisch
sind. Besonders nachteilig wirkt sich aus, daß die
auf die Rückpfändkappe einwirkenden Hangendkräfte die
verschiebbare Verbindung zwischen den Teilen der Rück
pfändkappe auf Biegung beanspruchen, so daß sich im
Verschiebebereich bleibende Verformungen ergeben, die
die Schiebeverbindung blockieren. Hinzu kommt, daß
die Schiebeverbindungen zwischen den Teilen der Rück
pfändkappe auf der Versatzseite der Ausbaureihe ver
stärkt den Verschmutzungen und Zubackungen durch das
Blasversatzgut ausgesetzt sind, so daß eine lang an
dauernde Funktionsfähigkeit der Schiebeverbindung
nicht gewährleistet werden kann. Außerdem verbleiben
beim Verrücken der einzelnen Ausbaugestelle und insbe
sondere beim Nachziehen der in Streblängsrichtung ver
hältnismäßig langen Versatzwandabschnitte die jeweils
von den Rückpfändkappen abgestützten Hangendbereiche
weitgehend ohne Unterstützung.
Nach dem Stande der Technik (DE-PS 24 01 832) ist
auch ein Strebausbau bekannt, bei dem die der Versatz
wand zugeordneten Schleppstempel mittels eigener Kopf
platten das Hangende zwischen den rückragenden star
ren Rückpfändkappen der Ausbaugestelle unmittelbar un
terstützen. Dieser Strebausbau hat jedoch den Nach
teil, daß zwischen den rückragenden Kappen verhältnis
mäßig breite Hangendstreifen freibleiben müssen, die
weitestgehend ohne Unterstützung sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Strebausbau der ein
gangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
bei störungsfreiem Betrieb auf der Versatzseite der
Ausbaureihe die zeitliche und räumliche Kontinuität
der Unterstützung des Hangenden verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausge
hend von einem Strebausbau der eingangs genannten Art
vor, daß die Gelenke zwischen den Hauptkappen und den
Rückpfändkappen in der Strecklage gegen Verschwenkun
gen der Rückpfändkappen nach unten verstarrt ausgebil
det sind und daß die zusätzliche Abstützung der Rück
pfändkappen auf den Schleppstempeln durch den Schlepp
stempeln zugeordnete Druckstücke erfolgt, die an der
Unterseite der Rückpfändkappe unter Last oder Teil
last in Schreitrichtung verschiebbar sind.
Beim Strebausbau gemäß der Erfindung werden in beson
ders vorteilhafter Weise die Rückpfändkappen sowohl
über die verstarrten Gelenke von der Hauptkappe her
durch die Hauptstempel der Ausbaugestelle als auch
von der Versatzseite her von den Schleppstempeln der
Blasversatzwand gegen das Hangende angepreßt, so daß
sich eine weitgehend gleichmäßige Kraftverteilung
über die wegen der großen Rückpfändlänge verhältnis
mäßig langen Kappenzüge ergibt. Dadurch, daß die in
der Streckstellung gegen Verschwenkung nach unten ver
starten Rückpfändkappen in ihrem Längenbereich zu
sätzlich durch die Schleppstempel der Blaswand unter
stützt sind, werden trotz verhältnismäßig dünner Bau
weise der Rückpfändkappen über die gesamte Länge der
Rückpfändkappen verhältnismäßig große Abstützkräfte
erreicht. Dadurch, daß die Rückpfändkappen mittels
der verschiebbaren Druckstücke während des Rückvorgan
ges der Ausbaugestelle auf den Schleppstempeln der
Blasversatzwand abgestützt sind und außerdem natür
lich die Rückpfändkappen zusammen mit den Hauptkappen
während des Nachziehens der Blasversatz und der
mit dieser verbundenen Schleppstempel gegen das Han
gende verspannt bleiben, ergibt sich versatzseitig
von der Ausbaureihe eine zeitlich und räumlich weitge
hend ununterbrochene Abstützung des Hangenden, was
für eine optimale Hangendpflege außerordentlich wich
tig ist. Die an der Unterseite der Rückpfändkappen
verschiebbaren Druckstücke ermöglichen eine einfache
und offene Konstruktion der verschiebbaren Abstützung
zwischen Schleppstempel und Rückpfändkappe, so daß in
diesem Bereich auch dann keine Betriebsstörungen auf
treten können, wenn die rückragenden Rückpfändkappen
und/oder die Druckstücke mit dem Blasversatzgut in
Berührung kommen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Strebausbaus ge
mäß der Erfindung sieht vor, daß die Länge der Rück
pfändkappe mindestens dem einfachen, insbesondere dem
doppelten Schreitmaß der Ausbaugestelle entspricht.
Mit einem solchen Strebausbau kann man Blasfelder
herstellen, deren Breite verhältnismäßig groß ist, so
daß die Blasversatzwand weniger häufig und jeweils um
eine entsprechend große Weglänge nachgezogen werden
kann.
Zweckmäßig sind weiterhin an den Unterseiten der Rück
pfändkappen Gleitflächen für die Druckstücke vorgese
hen, die in Richtung auf den Versatz gegen die Ober
seite der Rückpfändkappe geneigt verlaufen. Diese Nei
gung der Gleitflächen in Richtung auf den Versatz
bewirkt, daß von der Versatzseite her auf die Blasver
satzwand einwirkende Kräfte die Schleppstempel der
Blasversatzwand weiter zusammendrücken müßten, wenn
die Blasversatzwand zusammen mit den Schleppstempeln
in Richtung auf die Ausbaureihe verschoben werden
soll. Hierdurch ergibt sich eine in dieser Richtung
außerordentlich stabile Verlagerung der Versatzwand
am Ausbau, obwohl die oberen Enden der Schleppstempel
relativ zu den Rückpfändkappen verschiebbar bleiben.
Durch die Neigung der Gleitflächen ist diese Ver
schiebbarkeit nämlich weitgehend auf eine Richtung be
schränkt, so daß die bei der Auflagerung des Hangenden
auf den Versatzgutkörper entstehenden, in Richtung
auf die Blasversatzwand gerichteten Kräfte gut abge
stützt werden können, ohne daß die im Stande der Tech
nik sonst üblichen Verankerungen im Versatzgutkörper
notwendig sind. Die Neigung der Gleitflächen wirkt
sich zudem vorteilhaft beim Rücken des Ausbauge
stelles aus, weil beim Rücken der von der Rückpfänd
kappe gebildete Keil gewissermaßen an dem Spalt
zwischen Schleppstempel und Hangenden herausgezogen
wird.
Zweckmäßig sind die Schleppstempel mit dem Unterteil
der Blasversatzwand in bankrechter Richtung verschieb
bar verbunden und mittels großflächiger Stempelschuhe
auf dem Liegenden abgestützt. Diese Art der Befesti
gung ermöglicht es, die vom Versatzgut auf die Ver
satzwand ausgeübten Kräfte an den Stempeln abzustüt
zen, ohne daß der Unterteil der Blasversatzwand von
den auf den Stempeln lastenden Gebirgskräften sta
tisch beansprucht wird.
Damit der Unterteil der Blasversatzwand leicht über
das Liegende gleitet, ist dieser mittels in Schreit
richtung verlaufender Gleitkufen am Liegenden abge
stützt.
Die Anpassung der Ausfahrhöhe der Blasversatzwand an
die jeweilige Strebmächtigkeit erfolgt dadurch, daß
der Oberteil der Blasversatzwand mit den von den
Schleppstempeln getragenen Druckstücken verbunden ist.
Zweckmäßig sind weiterhin zwischen den Schlepp
stempeln und den Ausbaugestellen sich in Schreitrich
tung erstreckende Stütz- und Rückzylinder vorgesehen,
deren Angriffspunkt am Schleppstempel höhenverstell
bar ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, die
Schreit- und Stützkräfte in der jeweils richtigen
Höhe in den Schleppstempel einzuleiten, d. h. in der
Höhe, in der sich die Reibungskräfte der Schleppstem
pel am Liegenden einerseits und an der Gleitfläche
der Rückpfändkappe andererseits etwa die Waage halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen
den anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Strebausbau gemäß der Er
findung in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausbaugestell weist
eine Hauptkappe 1 und eine Sohlkonstruktion 2 auf,
zwischen denen mehrere Stempel 3 angeordnet sind, die
sowohl an der Hauptkappe 1 als auch an der Sohlkon
struktion 2 gelenkig abgestützt sind und diese zwi
schen Hangendem und Liegendem verspannen. Zwischen
der Hauptkappe 1 und der Sohlkonstruktion 2 ist wei
terhin ein Leminskatenlenkerführungssystem 4 vorge
sehen, welches in herkömmlicher Weise die Hauptkappe
1 relativ zur Sohlkonstruktion 2 stabilisiert.
Die Hauptkappe 1 ist abbaustoßseitig mit einer
schwenkbaren Vorpfändkappe 5 versehen, die das Hangen
de über einem Strebförderer 6 abstützt, der in her
kömmlicher Weise über eine Rückvorrichtung 7 mit der
Sohlkonstruktion 2 des Ausbaugestelles verbunden ist.
Auf dem Strebförderer 6 ist eine schneidende Ge
winnungsmaschine 8 verfahrbar angeordnet.
Versatzseitig ist das Ausbaugestell mit einer nach
ziehbaren Blasversatzwand 9 versehen. Die Blasversatz
wand 9 besteht aus zwei in bankrechter Richtung gegen
einander verschiebbaren Teilen 9 a und 9 b und ist mit
Schleppstempeln 10 verbunden. Diese Schleppstempel 10
haben die Funktion, die Ausfahrhöhe der Blasversatz
wand 9 den jeweiligen Verhältnissen anzupassen und
außerdem eine Rückpfändkappe 11 gegen das Hangende
anzupressen, die über ein Gelenk 12 und an der Versatz
seite der Hauptkappe 1 befestigt ist. Das Gelenk 12
weist zwei Anschläge 13 und 14 auf, durch welche das
Gelenk 12 derart verstarrt ist, daß die Rückpfänd
kappe 11 nicht über die Streckstellung hinaus herab
geschwenkt werden kann.
Die Unterteile 9 b der Blasversatzwand 9 sind jeweils
mit Abschnitten einer Blasversatzleitung 15 verbun
den, welche der Zufuhr von Blasversatz in die jeweils
zu verblasenden Felder dient. Außerdem ist der Unter
teil 9 b der Blasversatzwand 9 mit bankrecht verlaufen
den Führungen 16 versehen, in denen die Schleppstem
pel 10 mit ihren Stempelunterteilen in bankrechter
Richtung verschiebbar gelagert sind. Am Liegenden
sind die Schleppstempel 10 mittels großflächiger Stem
pelschuhe 17 abgestützt. Der Unterteil 9 b der Blasver
satzwand 9 ist mittels sich in Schreitrichtung er
streckenden Gleitkufen 18 am Liegenden abgestützt.
Der nach oben ausfahrbare Oberteil 9 a der Blasversatz
wand 9 ist mit Druckstücken 19 verbunden, die vom
nach oben ausfahrbaren Oberteil der Schleppstempel 10
getragen werden und gleitend an Gleitflächen 20 an
der Unterseite der Rückpfändkappen 11 anliegen.
Schließlich ist der Unterteil 9 b der Blasversatzwand
9 über einen Stütz- und Rückzylinder 21 mit der
Sohlkonstruktion 2 des Ausbaugestelles verbunden. Die
ser Stütz- und Rückzylinder 21 greift im Bereich der
Führungen 16 an der Blasversatzwand 9 an. Dabei ist
der Angriffspunkt mittels einer Steckleiste 22 in
bankrechter Richtung höhenverstellbar. Durch Ein- und
Ausfahren dieses Stütz- und Rückzylinders 21 kann die
Blasversatzwand 9 relativ zum Ausbaugestell und das
Ausbaugestell relativ zur Blasversatzwand 9 verscho
ben werden. Die Ausfahrweite des Stütz- und Rückzy
linders 21 ist etwa doppelt so groß wie die Schritt
länge der Rückvorrichtung 7 zwischen der Sohlkonstruk
tion 2 und dem Strebförderer 6.
Die Rückpfändkappe 11 ist so lang ausgebildet, daß
sie die Schleppstempel 10 der Blasversatzwand 9 in
allen möglichen Verschiebestellungen noch überdeckt.
Wie aus der Zeichnung weiterhin erkennbar ist, ver
läuft die Gleitfläche 20 für das Druckstück 19 an der
Unterseite der Rückpfändkappe 11 in Richtung auf den
Versatz gegen die Oberseite der Rückpfändkappe 11
geneigt. Die Oberseite der Rückpfändkappe 11 und die
Gleitfläche bilden also einen flachen Keil, dessen
Spitze in Richtung auf den Versatzraum weist. Insge
samt ist die Rückpfändkappe 11 verhältnismäßig
schlank und flach ausgebildet, so daß sie nur einen
kleinen Blasschatten bildet, wenn sie in den mit
Blasversatz zu verfüllenden Versatzraum ragt.
Der in der Zeichnung dargestellte Strebausbau arbei
tet wie folgt:
In der Ausgangsstellung ist die Blasversatzwand 9 an
die Versatzseite der Ausbaugestelle herangezogen. Die
Stempel 2 der Ausbaugestelle und die Schleppstempel
10 sind mit voller Stützkraft verspannt. Dann wird
mit der Gewinnungsmaschine 8 eine Schnittbreite Kohle
am Kohlenstoß hereingewonnen und über den Strebförde
rer 6 abgefördert. Anschließend werden die Ausbauge
stelle aufeinanderfolgend um diese Schnittbreite vor
gerückt. Hierzu werden die Stempel 3 entlastet und
die Ausbaugestelle mit Hilfe der Rückvorrichtung 7
entsprechend vorgerückt. Während dieses Rückvorganges
bleiben die hydraulischen Schleppstempel 10 mit Druck
mitteldruck derart beaufschlagt, daß die Stützkraft
ganz oder zumindest teilweise aufrechterhalten
bleibt. Während des Rückvorganges zieht sich die nach
hinten keilförmig verjüngende Rückpfändkappe 11 über
den in der Verspannung verbleibenden Schleppstempel
10 hinweg, wobei das Druckstück 19 entlang der Gleit
fläche 20 gleitet. Während dieses Rückvorganges
bleibt die Stützkraft im Bereich der Rückpfändkappe
weitgehend aufrechterhalten. Hierzu sind die Schlepp
stempel mit einer geeigneten elektronischen Regelein
richtung versehen, die einen bestimmten Druck in den
Druckräumen der Schleppstempel aufrechterhält und
diese im Bedarfsfall entsprechend ausfahren läßt.
Anschließend wird an der Abbaufront der nächste Gewin
nungsschnitt durchgeführt. Danach werden die Ausbauge
stelle 10 nacheinander ein weiteres Mal vorgezogen,
wobei - ebenso wie beim vorangehenden Schritt - die
Stützkraft im Bereich der Rückpfändkappe 11 im wesent
lichen aufrechterhalten bleibt.
Nachdem nunmehr die gesamte Ausbaureihe um die Breite
des Blasfeldes vorgerückt worden ist, werden aufein
anderfolgend die zu mehreren Ausbaugestellen ge
hörenden Abschnitte der Blasversatzwand 9 und der zu
gehörigen Blasleitung 15 sowie die entlasteten
Schleppstempel 10 nachgezogen, wobei natürlich die
Stempel 3 der Ausbaugestelle verspannt bleiben, so
daß auch beim Nachziehen der Blasversatzwand 9 die
Hangendabstützung im Bereich der von dem verstarrten
Gelenk 12 getragenen Rückpfändkappen 11 nicht verlo
rengeht. Sobald auf diese Weise ein ausreichend gro
ßes Blasfeld hergestellt ist, werden die in Streb
längsrichtung aufeinanderfolgenden Blasfelder nachein
ander mit Versatzgut verfüllt. Damit befindet sich
der Ausbau wieder in der eingangs geschilderten Aus
gangsposition.
Gegebenenfalls kann die Länge der Rückpfändkappe 11
auch mehr als zwei Schrittlängen des Strebausbaus ent
sprechen.
Claims (7)
1. Strebausbau für Strebe mit Blasver
satz, bestehend aus einer Reihe von selbstvorrücken
den Ausbaugestellen mit Rückpfändkappen und einer den
Ausbaugestellen nachziehbaren Blasversatzwand mit
Schleppstempeln, die die an den Hauptkappen der Aus
baugestelle gelenkig befestigte Rückpfändkappen gegen
das Hangende anpressen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (12) zwischen den Hauptkappen (1) und
den Rückpfändkappen (11) in der Strecklage gegen Ver
schwenkung der Rückpfändkappe (11) nach unten ver
starrt ausgebildet sind und daß die zusätzliche Ab
stützung der Rückpfändkappen auf den Schleppstempeln
(10) durch den Schleppstempeln (10) zugeordnete Druck
stücke (19) erfolgt, die an der Unterseite der Rück
pfändkappe (11) unter Last oder Teillast in Schreit
stellung verschiebbar sind.
2. Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Rückpfändkappen
(11) mindestens dem einfachen, insbesondere dem
doppelten Schreitmaß der Ausbaugestelle entspricht.
3. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der
Rückpfändkappen (11) Gleitflächen (20) für die Druck
stücke (19) vorgesehen sind, die in Richtung auf den
Versatz gegen die Oberseite der Rückpfändkappe (11)
geneigt verlaufen.
4. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppstempel
(10) mit dem Unterteil (9 b) der Blasversatzwand (9)
in bankrechter Richtung verschiebbar verbunden sind
und mittels großflächiger Stempelschuhe (17) auf dem
Liegenden abgestützt sind.
5. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, das der Unterteil (9 b) der
Blasversatzwand (9) mittels Gleitkufen (18) am Lie
genden abgestützt ist.
6. Strebausbau nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberteil (9 a) der Blasversatz
wand (9) mit den von den Schleppstempeln (10) getrage
nen Druckstücken (19) verbunden ist.
7. Strebausbau nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Schleppstempeln (10) und den Ausbauge
stellen sich in Schreitrichtung erstreckende Stütz-
und Rückzylinder (21) vorgesehen sind, deren Angriffs
punkt am Schleppstempel (10) höhenverstellbar ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721135 DE3721135A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Strebausbau fuer strebe mit blasversatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721135 DE3721135A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Strebausbau fuer strebe mit blasversatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721135A1 true DE3721135A1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=6330349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721135 Withdrawn DE3721135A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Strebausbau fuer strebe mit blasversatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3721135A1 (de) |
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-
1987
- 1987-06-26 DE DE19873721135 patent/DE3721135A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8130 | Withdrawal |