DE3720832A1 - Gegossener walzenmantel, insbesondere press- oder kalanderwalze zur behandlung bahnfoermigen gutes, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents
Gegossener walzenmantel, insbesondere press- oder kalanderwalze zur behandlung bahnfoermigen gutes, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gegossenen
rohrförmigen Walzenmantel, insbesondere eine schlanke, relativ
dickwandige Walze, zur Verwendung in Einrichtungen zur Behand
lung bahnförmigen Gutes als Preß- oder Kalanderwalze.
Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Walzenmantels.
Das bevorzugte Anwendungsgebiet derartiger Walzen, die übli
cherweise sehr schlank und relativ dickwandig sind (Länge etwa
3-10 Meter, Außendurchmesser etwa 0,4-1,2 Meter, Wanddicke
etwa 0,07-0,15 Meter), sind Papierherstellungsmaschinen.
Dabei kann es sich z.B. um eine sogenannte Durchbiegungskorrek
turwalze handeln (vgl. EP-PS 00 43 119), also um eine Preßwal
ze, deren Durchbiegung einstellbar ist und die mit einer Gegen
walze einen von einer Materialbahn, z.B. einer Papierbahn,
durchlaufenen Preßspalt bildet. Bei dieser Durchbiegungskorrek
turwalze sind im Innenraum der Walze hydraulische Stützeinrich
tungen vorgesehen zum Übertragen der Preßkraft vom Walzenman
tel auf einen stationären Biegeträger. Elemente dieser hydrau
lischen Stützeinrichtungen können z.B. sein: einander gegen
überliegende stationäre Längs-Dichtungen und/oder stationäre
Druckschuhe, die im Betrieb an der Innenmantelfläche gleiten.
Ein Walzenmantel der genannten Art kann auch Bestandteil einer
an ihrer Innenmantelfläche mittels eines Wärmeträgermediums
geheizten oder gekühlten Kalanderwalze sein (vgl. US-PS
46 39 990). Hierbei ist eine relativ zum Walzenmantel stationä
re Zylinderkammer vorgesehen und der Ringspalt zwischen Walzen
mantel und Zylinderkammer ist mittels an der Innenmantelfläche
des Walzenmantels gleitender Dichtringe in eine Mehrzahl von
jeweils einzeln mit Wärmeträgermedium unterschiedlicher Tempe
ratur beaufschlagter Wärmeübertragungskammern unterteilt. Zu
sätzlich zu den radialen Dichtringen können auch stationäre
Längsleisten vorhanden sein.
Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung ist selbstverständ
lich auch ein Walzenmantel der zuletzt genannten Art, d.h. ein
von innen beheizter oder gekühlter Walzenmantel, jedoch ohne
die genannten Dichtringe und Längsleisten von Interesse (vgl.
US-PS 45 03 626). Schließlich kommen auch einfache Preßwalzen,
d.h. Walzen ohne Einrichtungen zum Zuführen von Flüssigkeit in
den Innenraum, in Betracht.
In den meisten der genannten Fälle ist die Innenmantelfläche
besonderen Belastungen ausgesetzt, und zwar sowohl mechani
scher, als auch - über das Wärmeträgermedium - chemischer Art.
Demzufolge besteht die Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
u.a. darin, einen Walzenmantel der eingangs genannten Art anzu
geben, bei dem die Innenmantelfläche in besonderer Weise dicht
und porenfrei, bzw. mit einer Verschleißschicht oder einem an
derweitigen Oberflächenschutz versehen ist. Die Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung kann aber auch darin bestehen, die
Außenmantelfläche einer Walze oberflächengeschützt auszubilden,
und zwar gleichzeitig mit der Innenmantelfläche, ggf. auch al
lein.
Diese Ziele werden dadurch erreicht, daß zur Aufbringung einer
gepanzterten Mantelfläche als Oberflächenschutz ein Walzenkör
per an ein inneres oder gleichzeitig an ein inneres und ein
äußeres Stahlrohr angegossen wird.
Damit entsteht ein nahtloses Gußrohr, dessen ein- bzw. angegos
sener Walzenkörper aus z.B. Gußeisen in hervorragender Weise
flüssigkeitsdicht und korrosionsgeschützt ist.
Die Herstellung nahtloser Gußrohre bzw. allgemein rohrförmiger
Walzenmäntel ist an sich bereits bekannt.
Aus der DE-PS 4 77 287 ist ein Verfahren zum Herstellen von Wal
zen mit großer Oberflächenhärte bekannt, bei dem das Metall,
das die harte Oberfläche bilden soll, in eine stehende Gießform
gebracht und der gewünschten Schichtdicke entsprechend, zum
Erstarren gezwungen wird. Anschließend wird dann das den Kern
bildende Metall eingefüllt. Der rohrförmige Walzenmantel selbst
wird dann dadurch gewonnen, daß der gegossene Zylinderkörper
mit der harten Oberflächenschicht hohlgebohrt wird. Damit er
gibt sich zwar eine qualitativ einwandfreie, weil lunkerfreie,
Innenmantelfläche der Walze; jedoch ist der Materialaufwand und
der Aufwand für die nachträgliche Bearbeitung sehr hoch.
Es ist darüber hinaus bekannt, Walzenmäntel in einer Form mit
einem Sandkern zu gießen. Hierbei ist zwar - abgesehen davon,
daß der Sandkern nur einmal verwendet werden kann - der Mate
rial- und Bearbeitungsaufwand gering; dafür ist aber die Aus
schuß-Quote relativ hoch, da der aufgrund der Dimensionen des
Walzenmantels zwangsläufig sehr schlanke Sandkern beim Gießen
häufig zerstört wird. Auch ist die Qualität der Innenmantelflä
che nur bedingt ausreichend, da beim Gießen Lunkerstellen nicht
auszuschließen sind.
Zur Herstellung nahtloser Rohre oder anderer zylindrischer
Hohlkörper ist auch das Schleudergußverfahren bekannt. Dabei
wird Gußeisen in schnell umlaufende Formen gegossen und unter
der Einwirkung der Zentrifugalkraft an die Innenwand geschleu
dert. Bei diesem kernlosen Fertigungsverfahren ist zwar die
Ausschußgefahr gering, jedoch ist die Fertigungsanlage relativ
aufwendig.
Bekannt ist auch das sogenannte Verbundgußverfahren, bei dem
aus Stahl oder Gußeisen hergestellte Teile eines Werkstücks mit
einem anderen Metall, insbesondere Leichtmetall, umgossen wer
den. Vor dem Umgießen der Stahl- oder Graugußteile werden diese
in ein Aluminiumband getaucht, damit sich eine dünne Schicht
einer Eisen-Aluminium-Verbindung als Haftgrundlage für das auf
zutragende Metall ausbildet. Hierbei ist also eine bearbei
tungsintensive Vorbehandlung der zu umgießenden Stahl- oder
Graugußteile erforderlich; auch ist die Verbindung zwischen den
Stahl- oder Graugußteilen und dem umgossenen Metall nicht so
stabil, wie es für die eingangs genannten Anwendungen erforder
lich wäre.
Ausgehend von diesen bekannten Herstellungsverfahren hat sich
der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Walzenmantel der ein
gangs genannten Art anzugeben, der an seiner Innenmantelfläche,
gegebenenfalls an seiner Innen- und Außenmantelfläche ein abso
lut dichtes Gefüge besitzt bzw. eine verschleißfeste und korro
sionsbeständige Panzerung aufweist, die relativ einfach aufge
bracht werden kann. Durch die Vermeidung eines Sandkerns ist
darüber hinaus auch die Gefahr von Ausschußproduktion weitge
hend eliminiert.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein Walzenkörper an ein
inneres oder gleichzeitig an ein inneres und ein äußeres Stahl
rohr angegossen ist.
Weiterbildungen bzw. besondere Ausgestaltungen dieses Walzen
mantels sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7. Gemäß Pa
tentanspruch 8 wird ein Walzenmantel gemäß den Patentansprüchen
1 bis 7 angegeben, bei dem das innere Stahlrohr nachträglich
ausgebohrt ist.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende verfahrensspe
zifische Aufgabe besteht darin, eine Methode zur Herstellung
eines Walzenmantels gemäß den Patentansprüchen 1 bis 8 anzuge
ben, mit der ein Walzenmantel gefertigt werden kann, der an
seiner Innen-, gegebenenfalls an seiner Innen- und Außenmantel
fläche eine lunkerfreie Oberfläche aufweist und bei dem das die
Innen- und Außenmantelfläche bildende innere und äußere Stahl
rohr jeweils eine stoffschlüssige, d.h. sehr innige und dichte
Verbindung an der Grenzschicht zum Walzenkörper entsteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Außenmantelfläche
des Walzenkörpers während des Gießvorgangs so eingekapselt
(bzw. eingezwängt) wird, daß diese Außenmantelfläche sich als
Folge der Erwärmung durch das Gießmaterial des Walzenkörpers
nicht auszudehnen vermag, jedenfalls nicht nennenswert.
Weiterbildungen dieses im Patentanspruch 9 definierten Verfah
rens sind Gegenstand der Patentansprüche 10 bis 15.
Der vorliegenden Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung des Walzenmantels
nach den Patentansprüchen 1 bis 8 bzw. zur Ausführung des Ver
fahrens zur Herstellung eines solchen Walzenmantels gemäß den
Patentansprüchen 9 bis 15 anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen 16 und 17 im
Prinzip dadurch gelöst, daß ein Ringkörper vorgesehen ist, des
sen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Walzenkörpers
bzw. dem Außendurchmesser des äußeren Stahlrohrs entspricht und
der bezogen auf die Abmessungen des Walzenmantels so formstabil
ist, daß er während des Gießvorgangs bezüglich seines Innen
durchmessers konstant bleibt, wenigstens angenähert.
Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Patent
ansprüche 16 bis 23.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Walzenmantel mit inne
rer und äußerer Panzerung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Gießform zum Gießen eines
Walzenmantels mit innerer und äußerer Panzerung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des inneren Stahlrohrs mit
einer Druckvorrichtung zur Unterstützung seiner Innen
mantelfläche;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung auf den Querschnitt des inne
ren Stahlrohrs gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Walzenmantel 1 dargestellt, der aus einem
inneren und äußeren Stahlrohr 2 bzw. 3 besteht, die einen ko
axialen Ringraum definieren. Dieser Ringraum ist mit einem Wal
zenkörper 4 ausgegossen, so daß schließlich ein Walzenmantel 1
entsteht, der - wie dargestellt - im Schnitt durch seine Wan
dung betrachtet, von innen nach außen durch das innere Stahl
rohr 2, den Walzenkörper 4 und das äußere Stahlrohr 3 gebildet
ist. Die Wand des Walzenmantels 1 besteht somit aus drei
Schichten.
Gemäß einfacheren Ausführungsbeispielen kann der fertige Wal
zenmantel jedoch auch eine Wand mit (nur) zwei Schichten auf
weisen, und zwar je nach dem spezifischen Anwendungsfall mit
gegossenem Walzenkörper und innerem Stahlrohr oder mit Walzen
körper und äußerem Stahlrohr. Diese Ausführungsbeispiele sind
gegebenenfalls dann von Interesse, wenn beispielsweise nur die
Innenmantelfläche des Walzenmantels oder nur dessen Außenman
telfläche eine besondere Oberflächenqualität erfordern.
Bezüglich der Anforderungen an die Oberflächenqualität der In
nenmantelfläche des Walzenmantels wird auf die eingangs erwähn
ten Anwendungsbeispiele verwiesen. Im Hinblick auf die Oberflä
chenqualität der Außenmantelfläche des Walzenmantels wird da
rauf hingewiesen, daß es beispielsweise für eine gute und homo
gene Haftung eines nachträglich auf den Walzenmantel aufzubrin
genden Belags aus z.B. Gummi oder Kunststoff wichtig sein kann,
dessen Oberfläche lunkerfrei zu halten.
Wesentliches und gemeinsames Merkmal der möglichen Ausführungs
beispiele des Walzenmantels ist, daß an den Grenzen zwischen
dem inneren und dem äußeren Stahlrohr einerseits und dem Wal
zenkörper andererseits jeweils eine stoffschlüssige, innige
Verbindung der aneinander anliegenden Materialwandungen gewähr
leistet ist. Dies wird durch das An- bzw. Eingießen des Walzen
körpers an bzw. zwischen die konzentrisch zueinander aufge
stellten Stahlrohre erreicht.
Die Wandstärke des inneren Stahlrohrs 2 beträgt etwa das
0,15- bis 0,5-fache jener des Walzenkörpers 4; die Wandstärke
des äußeren Stahlrohrs 3 beträgt etwa das 0,03- bis 0,25fache
jener des Walzenkörpers 4.
Die Materialien der Stahlrohre werden jeweils dem spezifischen
Anwendungsfall entsprechend gewählt. Sowohl das innere, als
auch das äußere Stahlrohr können dabei aus Materialien mit be
sonderen Eigenschaften gefertigt sein, z.B. aus rostfreien
Stählen. Für das äußere Stahlrohr kann insbesondere auch Vergü
tungsstahl oder Einsatzstahl verwendet werden.
Der Walzenkörper selbst wird aus Gußeisen (GG) oder auch aus
Gußeisen mit Kugelgraphit (GGG) gegossen. Wesentlich in diesem
Zusammenhang ist die Abstimmung der Schmelzpunkte des Gußeisens
einerseits und des verwendeten Stahls andererseits. Dabei muß
selbstverständlich ausgeschlossen sein, daß während des Gieß
vorgangs die Stahlrohre schmelzen, bzw. das innere Stahlrohr
seine zylindrische Form verliert.
Der Vollständigkeit halber sei bezüglich des Walzenmantels ge
mäß Fig. 1 noch auf folgendes hingewiesen:
Die durch das innere Stahlrohr 2 gebildete Innenmantelfläche
des Walzenmantels 1 kann unbearbeitet, überdreht oder gehont
sein; gleiches gilt für die Außenmantelfläche. Die Oberflächen
güte, insbesondere die Rauhtiefe wird den jeweiligen Anwen
dungszwecken entsprechend gewählt.
An den beiden Stirnflächen des Außenmantels 1 sind jeweils über
den Umfang verteilt, noch Gewindelöcher 5 vorgesehen, über die
Walzenzapfen oder Deckel angeschraubt werden können.
Der Walzenmantel gemäß Fig. 1 soll im folgenden anhand der in
Fig. 2 gezeigten Anordnung und des mit dieser Anordnung durch
geführten Herstellungsverfahrens weiter erläutert werden.
Fig. 2 zeigt die Gießanordnung an sich. Auf einer Bodenplatte
10 steht das innere Stahlrohr 2 senkrecht auf. Längs dessen
äußerer Mantellinie sind über den Umfang verteilt mehrere Di
stanzstifte 11 vorgesehen, die jeweils von der Mantelfläche aus
gleich weit, wie Dornen, abstehen. Die Länge dieser Distanz
stifte 11 ist der Dicke des Walzenkörpers (4 in Fig. 1) bzw.
dem Innendurchmesser des äußeren Stahlrohrs 3 entsprechend ge
wählt. Dieses äußere Stahlrohr 3 wird koaxial bzw. konzentrisch
über das innere Stahlrohr 2 gesetzt und mittels der Distanz
stifte 11 zentriert.
Der Kreisring zwischen den auf der Bodenplatte 10 aufstehenden
Stahlrohren 2, 3 kann mittels eines dicht aufgeschweißten
Stahlblechrings 12 abgeschlossen werden, so daß der aus dem
inneren und äußeren Stahlrohr 2, 3 bestehende koaxiale Doppel
zylinder eine steife Einheit bildet.
Dieser Doppelzylinder ist in einen gleichermaßen auf der Boden
platte 10 stehenden Ringkörper eingesetzt, der gemäß dem in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei etwa gleich lan
gen Ringkörperschüssen 13, 14 besteht, die über eine Flansch
verbindung 15, 16 fest miteinander verschraubt sind. Die beiden
Ringkörperschüsse 13, 14 weisen an ihren aneinander anliegenden
Stirnseiten zueinander komplementäre Vor- und Rücksprünge auf,
so daß sich eine formschlüssige Anlage ergibt. Die beiden Ring
körperschüsse 13, 14 weisen darüber hinaus an ihrer inneren
Mantelfläche je einen feuerfesten Isoliermantel 17, 18 auf, die
den Wärmeübergang vom äußeren Stahlrohr 3 zum Ringkörper (13,
14) hemmen sollen.
Auf die freie obere Stirnseite des inneren Stahlrohrs 2 ist ein
kegelstumpfförmiger Blechaufsatz 19 aufgesetzt, der den Innen
raum des inneren Stahlrohrs 2 schützt, und zwar insbesondere
gegen ungewolltes Eingießen von Gußeisen während des eigentli
chen Gießvorgangs.
Das Gußeisen zur Formung bzw. Bildung des Walzenkörpers zwi
schen innerem und äußerem Stahlrohr 2, 3 wird nach Art des
Sturzgusses mittels Gießpfannen 20, 21 in den Ringraum zwischen
diesen Rohren eingespeist.
In dieser Ausgestaltung der vorbeschriebenen Konfiguration ist
vorgesehen, axial zu dieser rotationssymmetrischen Anordnung in
den Innenraum des inneren Stahlrohrs 2 ein Spritzrohr 22 einzu
setzen, das einerseits in einem an der Bodenplatte 10 abge
stützten Lager 23 und andererseits in einem an der Oberseite
des Blechaufsatzes 19 fixierten Lager 24 drehbar ist (Pfeil X).
Das Spritzrohr 22 weist über die Länge verteilt Flachstrahl
spritzdüsen 25 auf, mit denen Wasserfächer 26 auf die innere
Mantelfläche des inneren Stahlrohrs 2 gespritzt werden können.
Mit dieser Anordnung, d.h. mit Hilfe dieser Wasserbesprühung
kann die Temperatur des inneren Stahlrohrs 2 auch bei geringe
ren Wandstärken so gesteuert und geregelt werden, daß dieses
innere Stahlrohr 2 nicht zu stark erweicht, insbesondere nicht,
bevor das gegossene Material erstarrt ist.
Anstelle des Spritzrohrs 22 mit den Flachstrahlspritzdüsen 25
kann auch ein Düsenkopf vorgesehen sein, der die innere Mantel
fläche des inneren Stahlrohrs 2 auf der gesamten Umfangslinie,
d.h. über 360°, besprüht. Dieser Düsenkopf wird dabei mit der
Steiggeschwindigkeit des Gußeisenspiegels im Ringraum zwischen
innerem und äußerem Stahlrohr 2 bzw. 3 nach oben bewegt.
Ergänzend zur Wasserbesprühung - und zwar als Maßnahme gegen
ein unzulässiges Erweichen des inneren Stahlrohrs 2 und damit
gegen eine ungewollte und ebenfalls unzulässige Verformung die
ses Stahlrohrs - kann in dessen Innenraum nach Art eines
Autoklaven auch ein Überdruck aufgebaut werden. Hierzu ist das
am Blechaufsatz 19 fixierte Lager 24 des Spritzrohrs 22 abge
dichtet und am Blechaufsatz 19 selbst ist ein Überdruckventil
27 vorgesehen, das dann aktiviert ist, wenn der Innendruck im
Innenraum des inneren Stahlrohrs 2 einen vorgegebenen Wert
übersteigt.
Der Druck selbst baut sich aufgrund des beim Gießvorgang an
sich entwickelnden Dampfes von selbst auf; es ist jedoch auch
möglich, den Innendruck im Innenraum des inneren Stahlrohrs 2
im voraus bzw. zu Beginn des Gießvorganges über einen externen
Druckluftanschluß 28 am Blechaufsatz 19 zu erzeugen.
Zur Abdichtung bzw. Stabilisierung des Innenraums des inneren
Stahlrohrs 2 ist dies an beiden Stirnseiten mit Böden 29, 30
verschweißt, die zusätzlich durch - nicht dargestellte - Zugan
ker axial gegeneinander verspannt werden können. Der obere Bo
den 30 kann auch bzw. zusätzlich mit dem Blechaufsatz 19 ver
spannt werden.
In diese anhand von Fig. 2 beschriebene Gießanordnung wird nun
mittels der Gießpfannen 20, 21 das Material für den Walzenkör
per 4 kontinuierlich eingefüllt, bis der Pegel 4′ des Gußeisens
die Oberkante des aus innerem und äußerem Stahlrohr 2, 3 gebil
deten Ringraum erreicht hat. Nach dem Erstarren des Gußeisens
und einem Plandrehen der Stirnflächen ist somit der Walzenman
tel 1 gemäß Fig. 1 fertig.
Dieser Walzenmantel weist eine lunkerfreie Innen- und Außenman
telfläche auf; darüber hinaus sind die diese Innen- und Außen
mantelflächen bildenden Stahlrohre so innig und stoffschlüssig
mit dem gußeisernen Walzenkörper verbunden, daß an den Grenz
schichten zwischen Stahl und Gußeisen keinerlei Ablösungsstel
len vorhanden sind.
Dies wird mittels des vorbeschriebenen Verfahrens bzw. der Vor
richtung zur Ausführung dieses Verfahrens dadurch erreicht, daß
während des Gießvorgangs aufgrund der radialen Ausdehnung des
inneren Stahlrohrs 2 (infolge der Erhitzung durch das flüssige
Gußeisen) und aufgrund der festen Einspannung im Ringkörper
bzw. in den beiden Ringkörperschüssen 13, 14 und der damit ver
bundenen Verhinderung der radialen Ausdehnung der Außenmantel
fläche des Walzenkörpers eine sogenannte "Dichtspeisung" an den
Grenzschichten zwischen Stahl und Gußeisen entsteht. Die radia
le Ausdehnung des inneren Stahlrohrs wird so gesteuert bzw.
geregelt, daß dieses sich während des Erstarrens des Gußeisens
um so große Beträge radial nach außen dehnt, daß die sonst beim
Erstarren des Gußeisens auftretenden Schrumpfungslunker zuge
drückt werden. Die beim Erstarren des Gußeisens entstehende
Volumenverkleinerung wird durch die radiale Ausdehnung des in
neren Stahlrohrs 2 kompensiert.
Damit entsteht nicht nur ein durch und durch homogener Walzen
körper, sondern es ergibt sich auch eine vollkommene "Schweiß
verbindung" bzw. Stoffschlüssigkeit. Gerade diese einwandfreie
und dauerhafte Verbindung an der Grenzschicht zwischen Stahl
und Gußeisen läßt einen nach dem vorstehend beschriebenen Ver
fahren hergestellten Walzenmantel als besonders für Biegebean
spruchungen und Wälzbeanspruchungen geeignet erscheinen.
Anhand von Fig. 3 sollen konstruktive Details der Vorrichtung
zur Herstellung des Walzenmantels erläutert werden.
Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch eine in Gießstellung auf
der Bodenplatte 10 stehendes inneres Stahlrohr 2. In dieses
Stahlrohr 2 ist von oben her koaxial eine Druckvorrichtung in
Form eines Druckstabs 35 eingesetzt. Dieser Druckstab 35 weist
axial hinter- bzw. übereinander zwei Führungsscheiben 36 auf,
die am Außenumfang auf konische Seiten von mehreren Längsrippen
37 drücken. Diese Längsrippen 37 liegen mit den konischen Sei
ten gegenüberliegenden achsparallelen Seiten an der Innenman
telfläche des inneren Stahlrohrs 2 an und drücken somit gegen
diese Innenmantelfläche. Drücken mehrere dieser Längsrippen 37
gleichmäßig über den Umfang verteilt (vgl. Fig. 4) gegen die
Umfangsmantelfläche, so ist das innere Stahlrohr 2 hinreichend
versteift.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind über den boden
seitigen Längsrippen 37 weitere Längsrippen 38 vorgesehen, die
jeweils miteinander fluchten. Diese weiteren Längsrippen 38
sind an ihrer dem Druckstab 35 zugewandten Seite ebenfalls ko
nisch ausgebildet und sie liegen mit ihrer zweiten Seite eben
falls achsparallel an der Innenmantelfläche des inneren Stahl
rohrs 2 an. Zwei weitere Führungsscheiben 39 stützen diese wei
teren Längsrippen 38 radial ab. Diese beiden weiteren Führungs
scheiben 39 sind beweglich am Druckstab 35 aufgehängt und mit
tels eines in eine Nut 40 am Druckstab 35 eingreifenden Stiftes
41 gegen Verdrehen gesichert. Damit wird letztlich verhindert,
daß die weiteren Längsrippen 38 den bodenseitigen Längsrippen
37 gegenüber verdreht werden können.
Der Druckstab 35 selbst wird zu Beginn bzw. vor dem Gießvorgang
in den Innenraum des inneren Stahlrohrs 2 eingesetzt. Dabei
liegen die unteren Führungsscheiben 36 so an den bodenseitigen
Längsrippen 37 an, daß diese mit der Gewichtskraft des Druck
stabs 35 und der Führungsscheiben 36 gegen die Innenmantelflä
che des inneren Stahlrohres 2 gedrückt werden. Die weiteren
Längsrippen 38 werden über eine an der obersten Führungsscheibe
39 sich abstützende Feder 42 gegen die Innenmantelfläche ge
drückt. Diese Innenmantelfläche ist somit über die Länge der
bodenseitigen und der weiteren Längsrippen 37, 38 der über den
Umfang verteilten Anzahl entsprechend abgestützt.
Bei der radialen Ausdehnung des inneren Stahlrohrs 2 infolge
des Gießvorgangs folgen die Längsrippen 37, 38 entsprechend
nach außen (radial). Der Druckstab 35 sinkt entsprechend ab.
Beim oder nach dem Erstarren des Gußeisens, d.h. beim Erkalten
des Walzenmantels, muß der Druckstab 35 jedoch nach oben gezo
gen werden, bevor sich das innere Stahlrohr 2 beim Erkalten
wieder zusammenzieht.
Um zu verhindern, daß sich das innere Stahlrohr 2 verformt,
wenn beispielsweise vergessen wird, den Druckstab 35 rechtzei
tig zurückzuziehen, sind die Längsrippen 37, 38 an ihren druck
stabseitigen Kanten in besonderer Weise gekontert.
Fig. 4 zeigt gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 3 über den
Umfang des inneren Stahlrohrs 2 verteilt sechs Längsrippen 37,
die in der Führungsscheibe 36 gelagert bzw. abgestützt sind.
Diese Abstützung erfolgt an quer zur Ebene der Längsrippen 37
in der Führungsscheibe 36 fixierten Gußeisenstegen 43, hinter
denen - von den Längsrippen 37 aus betrachtet - ein Freiraum 44
liegt. Wird der Druckstab 35 nicht rechtzeitig aus dem Innen
raum des inneren Stahlrohrs 2 zurückgezogen, so drücken die
Längsrippen 37 gegen die Gußeisenstege 43 bis diese - nachdem
sie rückseitig freiliegen - brechen. Damit kann sich das innere
Stahlrohr 2 bei Erkaltung des Gußeisens wieder zusammenziehen.
Die vorstehende Beschreibung des Walzenmantels, des Verfahrens
zu seiner Herstellung und der Vorrichtung zur Ausführung des
Verfahrens war auf einen Walzenmantel mit Innen- und Außenpan
zerung gerichtet. Für den Fall nun, daß nur eine Außenpanzerung
gewünscht ist, muß dann das innere Stahlrohr, das aus gießtech
nischen Gründen erforderlich ist, ausgebohrt bzw. ausgedreht
werden.
Trotz dieses nachträglichen Bearbeitungsgangs ist die Wirt
schaftlichkeit dieses Herstellungsverfahrens gegeben. Schließ
lich entfällt dem bekannten Verfahren gegenüber das Ausbohren
des Kerns aus dem massiven Block und außerdem ist die Ausschuß
quote gegenüber dem Herstellungsverfahren mit einem Sandkern
äußerst gering.
Abschließend sei noch angemerkt, daß der Walzenmantel gemäß der
im Vorstehenden beschriebenen Art ganz allgemein immer dann
verwendet werden kann, wenn die innnere, die äußere oder auch
beide Mantelflächen in besonderer Weise oberflächenvergütet
sein sollen.
Claims (23)
1. Gegossener rohrförmiger Walzenmantel, insbesondere schlan
ke, relativ dickwandige Walze zur Verwendung in Einrichtun
gen zur Behandlung bahnförmigen Gutes als Preß- oder Kalan
derwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung einer
gepanzerten Innenmantelfläche ein Walzenkörper (4) stoff
schlüssig an ein inneres Stahlrohr (2) angegossen ist.
2. Walzenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aufbringung einer gepanzerten Innen- und Außenmantel
fläche ein Walzenkörper (4) stoffschlüssig zwischen zwei
koaxial zueinander ausgerichteten Stahlrohren (2, 3) gegos
sen ist, deren Inneres (2) der Innenpanzerung und deren
Äußeres (3) der Außenpanzerung entspricht.
3. Walzenmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandstärke des inneren Stahlrohrs (2) relativ
zu der des Walzenkörpers (4) etwa 15% bis 50% beträgt.
4. Walzenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandstärke des äußeren Stahlrohrs (3)
relativ zu der des Walzenkörpers (4) etwa 3% bis 25% be
trägt.
5. Walzenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material des Walzenkörpers Gußeisen,
insbesondere Gußeisen mit Kugelgraphit, ist.
6. Walzenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material des inneren Stahlrohrs (2)
rostfreier Stahl ist.
7. Walzenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material des äußeren Stahlrohrs (3)
rostfreier und/oder vergütungsfähiger Stahl ist.
8. Walzenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Aufbringung einer gepanzerten Außen
mantelfläche ein Walzenkörper (4) stoffschlüssig zwischen
zwei koaxial zueinander ausgerichtete Stahlrohre gegossen
ist, deren Äußeres (3) der Außenpanzerung entspricht und
deren Inneres (2) nach dem Gießen ausgedreht oder ausge
bohrt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Walzenmantels nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Au
ßenmantelfläche des Walzenkörpers (4) während des Gießvor
gangs so eingekapselt ist, daß dieser bezüglich seiner ra
dialen Ausdehnung gehemmt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
koaxial zueinander ausgerichteten Stahlrohre (2, 3) relativ
zueinander mittels Distanzelementen, insbesondere Distanz
stiften (11) zentriert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Gießvorgangs im Innenraum des inneren
Stahlrohrs (2) ein Überdruck aufgebaut wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überdruck nur im zeitlich gesehen zuerst ausgegossenen Teil
des inneren Stahlrohrs (2) aufgebaut wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß während des Gießvorgangs die Innenmantel
fläche des inneren Stahlrohrs (2) mittels mindestens vier
anliegender Längsrippen (37, 38) gegebenenfalls mit zusätz
lichen Stützkräften beaufschlagt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das innere Stahlrohr (2) während des
Gießvorgangs temporär von innen gekühlt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das innere Stahlrohr (2) während der Er
starrungsphase des Walzenkörpers (4) temporär gekühlt wird.
16. Vorrichtung zum Herstellen eines Walzenmantels nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
stirnseitig auf einer Bodenplatte (10) abgestellter Ring
körper (13, 14) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser dem
Außendurchmesser des Walzenmantels (1) entspricht und der
so dimensioniert ist, daß sich die Außenmantelfläche des
Walzenkörpers (4) während des Gießvorgangs nur beschränkt
ausdehnen kann.
17. Vorrichtung zum Herstellen eines Walzenmantels nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
stirnseitig auf einer Bodenplatte (10) abgestellter Ring
körper (13, 14) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser dem
Außendurchmesser des Walzenmantels (1) einschließlich dem
Außendurchmesser des äußeren Stahlrohrs (3) entspricht und
der so dimensioniert ist, daß sich die Außenmantelfläche
des Walzenkörpers (4) während des Gießvorgangs nur be
schränkt ausdehnen kann.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkörper (13, 14) eine innenwan
dige Isolierung (17) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkörper aus mindestens zwei ggf.
mittels Flanschverbindung (15, 16) miteinander verbundenen,
an der gegenseitigen Anlage formschlüssig aneinander anlie
genden Ringkörperschüssen (13, 14) besteht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des inneren Stahlrohrs
(2) mit je einem Boden (29, 30) abgeschlossen sind, und daß
ein Druckluftanschluß (28) vorgesehen ist, über den im In
nenraum des inneren Stahlrohrs (2) Überdruck aufbaubar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß koaxial zum inneren Stahlrohr (2) ein
Druckstab (35) eingesetzt ist, daß der Druckstab (35) min
destens vier radial zur Innenmantelfläche des inneren
Stahlrohrs (2) ausgerichtete Längsrippen (37, 38) aufweist,
daß der Druckstab (35) und die Längsrippen (37, 38) so mit
einander verbunden sind, daß die Längsrippen (37, 38) wäh
rend des Gießvorgangs radial gegen die Innenmantelfläche
des inneren Stahlrohrs (2) gedrückt werden, und daß der
Druckstab (35) so aufgehängt ist, daß er nach dem Erstarren
der Schmelze und vor der endgültigen Abkühlung zurückzieh
bar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
längs des Druckstabs (35) mehrere Längsrippen (37, 38)
übereinander angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsrippen (37, 38) mit dem Druckstab (35)
über Führungsscheiben (36) gekoppelt sind, und daß sie mit
der druckstabseitigen Seite an rückseitig frei liegenden
Gußeisenstegen (43) anliegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873720832 DE3720832A1 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Gegossener walzenmantel, insbesondere press- oder kalanderwalze zur behandlung bahnfoermigen gutes, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
FI882212A FI882212A (fi) | 1987-06-24 | 1988-05-11 | Gjuten valsmantel, saerskilt press- eller kalandervals foer behandling av banformigt material samt foerfarande och anordning foer dess tillverkning. |
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