DE3720345A1 - Verfahren zur frueherkennung von leckstellen in einem wasserrohrnetz - Google Patents
Verfahren zur frueherkennung von leckstellen in einem wasserrohrnetzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Früherkennung von Leckstellen
in im Erdboden verlegten Wasserrohrnetzen, bei dem das zu untersuchende
Wasserrohnetz oder der zu untersuchende Wasserrohrnetzteil von
dem übrigen Wasserrohrnetz abgeschiebert und das abgetrennte Netz oder
Netzteil über eine mit einem Durchflußmeßgerät mit zugeordnetem Auswertgerät
versehene Meßleitung an die Wasserversorgung angeschlossen wird
und während der Meßzeit die Verbraucher weiter mit Wasser versorgt werden.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art (DE-PS 28 07 632) wird
eine Leckmeldung abgegeben, wenn, über einen längeren Zeitraum gemessen,
der Wasserverbrauch in der zu untersuchenden Wasserleitung nicht momentan
auf Null absinkt und mehrmals ein momentaner gleicher Minimalverbrauch
eintritt.
Diesem Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Leck stets dann
besteht, wenn die Zuflußmeßwerte über den Meßzeitraum nie auf Null absinken.
Die Erfahrung zeigt, daß nach einer längeren Meßzeit bei einem
Rohrstrang ohne Lecks alle Verbraucher gleichzeitig ihren Wasserverbrauch,
beispielsweise während der Nacht, einstellen. Während dieses
Zeitraumes muß der Verbrauch auf Null fallen, sofern im betreffenden
Rohrstrang kein Leck vorliegt. Mehrere genau gleiche Minimalanzeigen
bedeuten entweder ein Leck von der angezeigten Größe oder einen Dauerverbraucher,
der im allgemeinen bekannt ist und durch Ablesen seines
Zählers berücksichtigt werden kann.
Durch Früherkennung von Lecks könnten die Wasserverluste theoretisch um
ca. fünfzig Prozent gesenkt werden. Um diesem Ziel nahezukommen, muß
der Mindestzufluß in die einzelnen Zonen regelmäßig gemessen werden. Wo
ortsfeste Meßstellen fehlen, sind regelmäßige Zuflußanalysen unerläßlich,
um anhand der aufgezeichneten Ganglinien den gemessenen Zufluß in einen
Verbrauchs- und Verlustanteil aufzutrennen.
Die bisher angewandten Meßverfahren haben den Nachteil, daß der gesuchte
Verluststrom eines Meßgebietes direkt gemessen werden muß, unbeeinflußt
von jeglichem Verbrauch. Der Zeitaufwand hierfür ist groß und ist vor
allem in großen Zonen auf die verbrauchsarmen und zudem sehr kostenintensiven
Nachtzeiten beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Früherkennung
von Leckstellen so zu verbessern, daß sich die Anwendung nicht auf
die wenigen verbrauchsarmen Zeiten in der Nacht beschränkt und auch
größere Meßgebiete überprüft und die Meßzeiten gegenüber den bisherigen
Nullverbrauchsmessungen verkürzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über eine frei
wählbare Meßzeit mehrere Zuflußwerte gemessen werden, aus den Einzelmeßwerten
die zugehörige mittlere Streubreite ermittelt und der Wasserverlust
berechnet wird.
Die Zuflußanalysen lassen sich wesentlich verbessern, sofern man die
zufälligen Verbrauchsvorgänge als weitere statistische Meßgröße
(Streubreite der Meßwerte) in Abhängigkeit vom absoluten mittleren Gesamtzufluß
zur Bestimmung des gesuchten Verluststromes heranzieht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Früherkennung von Leckstellen - das
Streubreitenverfahren - beruht auf folgender Überlegung:
Von einer bekannten Zahl Einwohner entnimmt in Zeiten geringeren Verbrauchs nur ein kleiner Teil jeweils für kurze Zeit Wasser.
Innerhalb einer frei wählbaren Meßzeit entstehen in der Ganglinie ausgeprägte Maxima und Minima, d. h. die Zuflußmeßwerte schwanken in einem bestimmten Streubereich.
Die Streubreite der Zuflußwerte ist eine Funktion der Einwohnerzahl und der Meßzeit und damit auch des Wasserverbrauchs.
Von einer bekannten Zahl Einwohner entnimmt in Zeiten geringeren Verbrauchs nur ein kleiner Teil jeweils für kurze Zeit Wasser.
Innerhalb einer frei wählbaren Meßzeit entstehen in der Ganglinie ausgeprägte Maxima und Minima, d. h. die Zuflußmeßwerte schwanken in einem bestimmten Streubereich.
Die Streubreite der Zuflußwerte ist eine Funktion der Einwohnerzahl und der Meßzeit und damit auch des Wasserverbrauchs.
Anhand der Funktion aus Streubreite und Wasserverbrauch kann mittels
der Messung des Zuflusses und dessen Streubreite der Wasserverlust in
einem Meßgebiet berechnet werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 die notwendige technische Einrichtung für Zuflußmessungen nach
dem erfindungsgemäßen Streubreitenverfahren,
Fig. 2 und 3 einen Rohrnetzmeßwagen im Aufriß und im Grundriß,
Fig. 4, 5, 6 grafische Darstellungen von Zuflußmessungen, die für den
Ortskern einer Stadt durchgeführt wurden,
Fig. 7 ein Diagramm zur Ermittlung des Verlustanteils und
Fig. 8 ein Diagramm zur Ermittlung des Verluststroms in l/min.
Für die Durchflußmessung wird ein Durchflußmeßgerät 1 mit analogem
und/oder digitalem Signalausgang benötigt, das die Ganglinie über einen
Schreiber 2 aufgezeichnet und daß die einzelnen Meßwerte über ein entsprechendes
Interface einem leistungsfähigen Rechner 3 mit Speichereinheit
4 zugänglich macht.
Dem Meßcomputer ist ein Bildschirm 5 zugeordnet. Die Meßanlage weist
ferner ein Batteriepaket 6 und einen Spannungswandler 7 auf.
Ein induktives Durchflußmeßgerät erfüllt alle Voraussetzungen. Die
Meßwerte stehen analog zur Verfügung; sie können digitalisiert werden
(die Sekunde zwei Werte). Das ermöglicht, die Ganglinien digital zu
speichern und in jeder gewünschten Form analysieren. Um den Nachtzufluß
zu messen, der in den Fig. 4, 5 und 6 grafisch dargestellt ist, wurde
der Rohrnetzwagen nach den Fig. 2 und 3 verwendet, der mit einer
fest eingebauten Meßstrecke ausgerüstet ist. Der Rohrnetzmeßwagen weist
einen hydraulischen Bereich 7 und einen Meßraum 8 auf. Zusätzlich zu
dem induktiven Durchflußmesser ist eine Beruhigungsstrecke 9 für das
Meßgerät 1 und ein Rohrsystem mit Kugelhähnen 10 zum schnellen Öffnen
und Schließen der Leitungen vorgesehen. Für kontrollierte Dichtheitsprüfungen
ist ein Umgang 11 mit einem Druckminderventil 12 angeordnet.
Über den Stutzen 13 erfolgt der Zufluß in die Meßzone, während der Stutzen
14 für die Entnahme außerhalb der Meßzone vorgesehen ist.
Der Bildschirm wird zur direkten Beobachtung von Durchfluß und Druck
verwendet, während der Drucker 2 zur Dokumentation der Ganglinie und
der Rechenergebnisse benutzt wird. Die Diskettenstation 4 wird zum Eingeben
der Software und zum Speichern der Ganglinie verwendet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen beispielhaft die Ganglinien des Zuflusses in
ein bestimmtes Meßgebiet während verschiedener Zeiten. Es handelt sich
um Nachtzuflußmessungen für den Ortskern einer Stadt, in dem rund
1800 Einwohner leben. Der Netzteil war 4,7 km lang. Der hohe Mindestzufluß
rührt von einem Rohrbruch an einer Leitung DN 150 her.
Unschwer ist zu erkennen, daß die Ganglinie zu der verbrauchsstarken
Zeit zwischen 22.37 Uhr und 22.40 Uhr stärker ausschlägt als die entsprechende
Linie zwischen 23.13 Uhr und 23.16 Uhr. Der Zufluß zwischen
3.36 Uhr und 3.39 Uhr verläuft fast gleichmäßig und wird kaum vom Verbrauch
beeinflußt. Der Mindestzufluß läßt sich aus der Ganglinie direkt
ablesen. Die Streubreite der Meßwerte ist ein Hinweis, wieviel Wasser
während der Messung verbraucht wurde.
Bezeichnet man die Streubreite der Zuflußwerte mit d₆₈ und den mittleren
Verbrauch in einem Meßgebiet mit μ Q (l/min) so gilt die Gleichung
d₆₈ = 2 × √.
Mit dem Faktor R = 2 × √ in l/min (genannt Regelwert) ergibt sich
d₆₈ = R √.
Q ist der mittlere Wert des einzelnen Entnahmestroms. Q und damit auch
R können als konstante Größen gewertet werden.
Da ein Leck bewirkt, daß ständig Wasser ausfließt, strömt entsprechend
mehr in das Meßgebiet ein, wobei sich aber die zugehörige Streubreite
d₆₈ nicht erhöht. Die Abhängigkeit zwischen Verbrauch und Streubreite
ändert sich jedoch um den Anteil, den der Verluststrom V darstellt.
Für den Verluststrom ergibt sich die Gleichung
Durch die Bestimmung des mittleren Zuflusses μ G in ein Meßgebiet und der
zugehörigen Streubreite d₆₈ sind die Voraussetzungen dafür geschaffen,
die Verlustgröße in einem Meßgebiet weitgehend unabhängig von dessen
Ausmaß, der Meßzeit und der Dauer der Messung zu ermitteln, sofern
nur der Faktor R annähernd bekannt ist.
Bei der Berechnung des Verluststromes V geht man wie folgt vor. Man
bildet einen Prüfwert R′, der sich aus folgender Gleichung ergibt:
Anschließend ermittelt man die Abweichung des Prüfwertes R′ vom Regelwert
R und aus dem Verhältnis R′/R den Verlustanteil am gemessenen Zuflußwert.
Das führt zu einem entscheidenden Vorteil. Da man allein aus
dem dimensionslosen Verhältniswert R′/R den prozentualen Verluststrom
ermitteln kann, macht dies möglich, durch Berechnen und Untersuchen des
natürlichen Streubereiches dieser Verhältniszahl R′/R bzw. des errechneten
Ergebnisses aus dieser Verhältniszahl aller Messungen, die statistische
Sicherheit des Endergebnisses abzuschätzen.
Es gilt folgende Gleichung:
Dabei bezeichnet
den Anteil des Verluststromes am gemessenen
Gesamtzufluß. Aus den obigen Gleichungen ergibt sich
Die Fig. 7 zeigt die Auswertungen von Zuflußmessungen nach dem erfindungsgemäßen
Streubreitenverfahren über Verhältniszahlen.
In der Fig. 7 ist für verschiedene, auf der Abszisse dargestellte Verhältniszahlen
R′/R der Verlustanteil f V (in Prozent) berechnet und über
der entsprechenden Verhältniszahl auf der Ordinate im Diagramm eingezeichnet.
Das erfindungsgemäße Streubreitenverfahren wird wie folgt angewendet:
Zuerst wird die Streubreite d₆₈ = 2 × Standardabweichung sowie der arithmetische Mittelwert m G der aufgezeichneten Meßwerte bestimmt, daraus der Prüfwert R′ = d₆₈ × ( μ G )0,5 berechnet und mit dem Regelwert R = 5,52 ins Verhältnis gesetzt. Von diesem dimensionslosen Wert von der Abszisse aus erhält man auf der Ordinate der Fig. 7 den zugehörigen Verlustanteil f V und über die Formel V = μ G × f V den Verluststrom.
Zuerst wird die Streubreite d₆₈ = 2 × Standardabweichung sowie der arithmetische Mittelwert m G der aufgezeichneten Meßwerte bestimmt, daraus der Prüfwert R′ = d₆₈ × ( μ G )0,5 berechnet und mit dem Regelwert R = 5,52 ins Verhältnis gesetzt. Von diesem dimensionslosen Wert von der Abszisse aus erhält man auf der Ordinate der Fig. 7 den zugehörigen Verlustanteil f V und über die Formel V = μ G × f V den Verluststrom.
Im folgenden wird ein Beispiel für den praktischen Einsatz des erfindungsgemäßen
Streubreitenverfahrens beschrieben.
In der Zone war aufgrund laufender Messungen festgestellt worden, daß
der Nachtverbrauch um etwa 6 m³/h bzw. 100 l/min schon mehrere Tage erhöht
war. Da es sich offensichtlich um einen Rohrbruch handelte, wurde
alsbald im Ortskern der Zufluß gemessen. Das Abschiebern und das Aufbauen
des Meßwagens dauerte eine halbe Stunde. Die Messungen begannen
um 22.22 Uhr (s. die Ganglinien in den Fig. 4, 5 und 6).
Das nachträgliche Auswerten nach dem Streubreitenverfahren ergab die in
der folgenden Tabelle aufgelisteten Werte, ermittelt in Meßintervallen
von 3 Minuten (das entspricht ungefähr 300 Einzelmeßwerten).
Anhand der gemessenen Streubreiten- und Mittelwerte wurde das Verhältnis
Prüfwert zu Regelwert R′/R errechnet und nach der entsprechenden
Gleichung bzw. nach der grafischen Darstellung der Fig. 7 der Verluststrom
V ermittelt.
Um 22.49 Uhr wurde die erste Meßreihe abgebrochen, so daß nunmehr aufgrund
der Ergebnisse aus den sieben Zeitintervallen ein mittlerer Verluststrom
errechnet werden konnte. Die einzelnen Verlustwerte schwankten
erwartungsgemäß in weiten Grenzen (68 bis 199 l/min), aber der Gesamtmittelwert
ergab einen Verluststrom von 129 l/min, was dem viel
später gemessenen Nullverbrauch ungefähr entsprach.
In der Fig. 8 ist in einer grafischen Darstellung auf der Abszisse der
gemessene Zufluß in l/min und auf der Ordinate der Verluststrom l/min
abgetragen. Die Streubreiten in l/min bilden schrägverlaufende Linien.
Mit diesem Diagramm kann nach der Ermittlung des Zuflusses sowie der
Streubreite der Verluststrom abgelesen werden.
Anstelle eines induktiven Durchflußmeßgerätes kann jedes andere schnelle
Durchflußmeßgerät wie z. B. Wasserzähler, Flügelradmesser, Wirbelstromzähler,
Ultraschall-Durchflußmesser usw. verwendet werden. Vor allem
aber läßt sich das Verfahren auch an stationären Meßstellen mit entsprechender
Auswerteeinheit (z. B. in Hochbehältern) anwenden, ohne daß
dazu ein spezieller Meßwagen benötigt wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Früherkennung von Leckstellen in im Erdboden verlegten
Wasserrohrnetzen, bei dem das zu untersuchende Wasserrohrnetz oder der
zu untersuchende Wasserrohrnetzteil von dem übrigen Wasserrohrnetz abgeschiebert
und das abgetrennte Netz oder Netzteil über eine mit einem
Durchflußmeßgerät mit zugeordnetem Auswertgerät versehene Meßleitung an
die Wasserversorgung angeschlossen wird und während der Meßzeit die
Verbraucher weiter mit Wasser versorgt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß über eine frei wählbare Meßzeit mehrere
Zuflußwerte gemessen werden, aus den Einzelzuflußwerten die zugehörige
mittlere Streubreite d₆₈ (l/min) ermittelt und der Wasserverlust
V (l/min) berechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die
Streubreite d₆₈ sowie der arithmetische Mittelwert m G der aufgezeichneten
Zuflußwerte bestimmt, daraus der Prüfwert R′ = d₆₈ × ( m G ) 0,5
berechnet und mit dem Regelwert R = 5,52 ins Verhältnis gesetzt wird
und mit diesem dimensionslosen Wert der Verlustanteil f V und/oder der
Verluststrom V = μ G × f V ermittelt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720345 DE3720345A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zur frueherkennung von leckstellen in einem wasserrohrnetz |
FR8714409A FR2616820B1 (fr) | 1987-06-19 | 1987-10-15 | Procede de detection precoce de zones de fuite dans un reseau de canalisations d'eau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720345 DE3720345A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zur frueherkennung von leckstellen in einem wasserrohrnetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720345A1 true DE3720345A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720345 Withdrawn DE3720345A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zur frueherkennung von leckstellen in einem wasserrohrnetz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720345A1 (de) |
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1987
- 1987-06-19 DE DE19873720345 patent/DE3720345A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2616820A1 (fr) | 1988-12-23 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |